Schaue ich mir die Kommentare an, denke ich mir: Wie man's macht, ist es verkehrt. Kunden sagen: Wir wollen nicht die immer gleichen Workshops, wo's nur Gelaber gibt und die blöden Pinnwände mit Karten vollgepflastert werden. Dienstleister reagieren und bieten innovative Leistungen (z. B. Visualisieren mit Klemmbausteinen). Kunden sagen: Was soll der Kinderkram?! Sowas hatten wir aber nicht gemeint! Dienstleister reagieren und bieten innovative Leistungen (z. B. Visualisieren durch Grafiker). Kunden sagen: Das ist uns zu teuer! Dienstleister reagieren und bieten bewährte Leistungen (z. B: Visualisieren durch Bilder malen, Karten, Flipchart usw.) Kunden sagen: Sowas altbackenes! Wir wollen nicht die immer gleichen Workshops... Visualisieren mit Klemmbausteinen ist eben EINE Variante von vielen, um Ideen zu kommunizieren und dabei Spaß zu haben. Viele der Menschen, die heute in der Belegschaft und den unteren Führungspositionen sind, sind mit Klemmbausteinen aufgewachsen. Es ist aber nicht DIE EINE Variante. Der ein mag es, Bilder zu malen, der andere spricht gerne über seine Idee, der nächste mag es pragmatisch in einfachen Worten, wieder einer bevorzugt Trial & Error... doch eine Variante als Kinderkram abzutun, nur weil ein kreatives Spielzeug verwendet wird, finde ich etwas engstirnig und pauschalisierend. Zudem sollen solche Methoden ja jenen helfen, die es eben mit den sog. altbackenen Methoden nicht richtig hinbekommen. Wenn ich mir in unserem Betrieb die Pinnwände (wenn überhaupt mal eine verwendet wird) anschaue, denke ich oft: Vielleicht mal anders probieren, denn das Gekrakel kann doch keiner verstehen. Dann lieber mit Klemmbausteinen mal versuchen, den Nudelsalat der Gedanken zu kommunizieren!? Aber mein Chef würde sich auf sowas nie einlassen, weil er es selbst als Kinderkram abtut. So kreativ wie der ist, so kreativ sind auch seine alten Lösungen auf neue Probleme. Arme Führungskultur im Mittelstand.
nein @@HelloAgile, das ist euch in keiner Weise gelungen. Im Gegenteil habt ihr exzellent demonstriert, dass die LEGO Steine überhaupt nichts zum Verständnis beitragen.
Es gibt Dinge, die können nicht funktionieren - z.B. mit 200 Steinen die Lösung auf ein komplexes Problem zu finden. Die meisten Probleme kann man nicht mal abbilden mit Steinen. Da bleibe ich doch bei Worten. Mit Worten kann man alles beschreiben, sogar Unmögliches.
"Entwickelt wurde Lego Serious Play auf Anregung des Haupteigentümers der Lego A/S Kjeld Kirk Kristiansen ab 1996. Kristiansen benötigte zu dieser Zeit einen effektiven Prozess zur innovativen Strategieentwicklung für sein Unternehmen und war unzufrieden mit den bei Lego eingesetzten konventionellen Strategieentwicklungsmethoden." 😋 Wir glauben es ist mehr Strategie als Comedy.
Das völliger Käse - also ganz im Ernst. Klar, Lego ist cool und man kann mit Lego was bauen und das macht dann hoffentlich auch Spaß. Aber sinnhafte neue Denkansätze oder gar spezifische Problemlösung in der Geschäftswelt? Das ist absoluter Humbug. Gibt da nix was man nicht auch mit Zettel und Stift visualisieren könnte. Zweidimensional mit Stift ist man flexibler als dreidimensional mit einem stark begrenzten Satz Lego, bedient von Leuten die seit 20 Jahren keinen Klemmbaustein in der Hand hatten. Natürlich kann man da ein "Teambuilding" Event draus machen - aber das kann man auch indem man jedem Teammitglied zwei kühle Bier und ne geile Bratwurst vor die Nase hält. Teuer? Ja brutal, Alter. Spaßig? Ja bestimmt, aber ist ein Teamausflug auf die Cartbahn auch. Hotel? Trivago.
👋 Hello kABUSE, danke für dein Kommentar. Kurze Frage hast du LEGO® Serious Play® denn schon mal ausprobiert oder beruht dein Kommentar nur auf einem Gefühl?
@@HelloAgile Es gibt Abstufungen zwischen "schon mal ausprobiert" und "nur auf einem Gefühl" beruhend. Ich hab in meinem Hirn innendrin mit den Synapsen drüber nachgedacht und das kam dabei heraus. Gefühle spielen dabei keine Rolle. Meine Argumente habe ich auch eigentlich schon alle gebracht. Das ist teuer, völlig unnütz und bringt genau so viel wie jedes andere Teambuilding Event. Außerdem musste ich mir vorstellen, wie bei uns die Bandanlage steht und sich 20 Leute erstmal um einen Haufen Klemmbausteine versammeln um das Problem visuell darzustellen. Ich gehe mal davon aus, dass du sowohl was die Bedienung von Klemmbausteinen angeht, als auch wenn es darum geht Lösungen zu visualisieren überdurchschnittlich begabt bist. Dennoch hat mir dieses Video keine neuen Einsichten erbracht. Man muss keinen dreidimensionalen Bausatz vor sich liegen haben, damit die beiden Gehirnhälften miteinander kommunizieren können und jedes 5minüte Telefon hätte mehr Infos übermittelt. Und bevor du jetzt sagst "halt Stopp, das Video geht nur 2min", dann rechne mir mal vor, wie viel Vorbereitungszeit du gebraucht hast um das so umzusetzen. Und das dann auf Firmenkosten? Hahaha, ja Alter, ne.
@@kABUSE1 danke für deine Nachricht und ich denke wir können uns darauf einigen das wir zum Thema LSP unterschiedlicher Meinung sind. Das Feedback unserer Workshopteilnehmer*innen ist durchweg positiv und bestätigt uns jedoch darin, dass die Methoden vielen Menschen weiterhilft.
Schaue ich mir die Kommentare an, denke ich mir: Wie man's macht, ist es verkehrt.
Kunden sagen: Wir wollen nicht die immer gleichen Workshops, wo's nur Gelaber gibt und die blöden Pinnwände mit Karten vollgepflastert werden.
Dienstleister reagieren und bieten innovative Leistungen (z. B. Visualisieren mit Klemmbausteinen).
Kunden sagen: Was soll der Kinderkram?! Sowas hatten wir aber nicht gemeint!
Dienstleister reagieren und bieten innovative Leistungen (z. B. Visualisieren durch Grafiker).
Kunden sagen: Das ist uns zu teuer!
Dienstleister reagieren und bieten bewährte Leistungen (z. B: Visualisieren durch Bilder malen, Karten, Flipchart usw.)
Kunden sagen: Sowas altbackenes! Wir wollen nicht die immer gleichen Workshops...
Visualisieren mit Klemmbausteinen ist eben EINE Variante von vielen, um Ideen zu kommunizieren und dabei Spaß zu haben. Viele der Menschen, die heute in der Belegschaft und den unteren Führungspositionen sind, sind mit Klemmbausteinen aufgewachsen. Es ist aber nicht DIE EINE Variante. Der ein mag es, Bilder zu malen, der andere spricht gerne über seine Idee, der nächste mag es pragmatisch in einfachen Worten, wieder einer bevorzugt Trial & Error... doch eine Variante als Kinderkram abzutun, nur weil ein kreatives Spielzeug verwendet wird, finde ich etwas engstirnig und pauschalisierend.
Zudem sollen solche Methoden ja jenen helfen, die es eben mit den sog. altbackenen Methoden nicht richtig hinbekommen. Wenn ich mir in unserem Betrieb die Pinnwände (wenn überhaupt mal eine verwendet wird) anschaue, denke ich oft: Vielleicht mal anders probieren, denn das Gekrakel kann doch keiner verstehen. Dann lieber mit Klemmbausteinen mal versuchen, den Nudelsalat der Gedanken zu kommunizieren!? Aber mein Chef würde sich auf sowas nie einlassen, weil er es selbst als Kinderkram abtut. So kreativ wie der ist, so kreativ sind auch seine alten Lösungen auf neue Probleme. Arme Führungskultur im Mittelstand.
vielen vielen Dank!
mega geil erklärt!
heldenhaft!
Tolles Video! LSP vorgelebt 🚀
Hätte nie gedacht, dass LEGO so tief sinken könnte...
Spannend!👍
Mega!
das ist doch satire
... und Satire darf alles - auch mit Lego im Businesskontext spielen, SkySaac ;)
Sehr spannend, nur schade, dass die Kommentare den Kanalnamen anscheinend nicht verstanden haben. Auf jeden Fall ein interessanter neuer Input
Was soll man mit Agile verstehen? Ich rall nicht was das sein soll, Erklärung? 😅
Witzig, aber Zielführend?
Unser Ziel: Die Methode in 2 Minuten zu erklären - mit der Methode. Ist uns das gelungen, Wolfgang?
Zielführend ist das nur für die Coaching-Branche.
nein @@HelloAgile, das ist euch in keiner Weise gelungen.
Im Gegenteil habt ihr exzellent demonstriert, dass die LEGO Steine überhaupt nichts zum Verständnis beitragen.
Es gibt Dinge, die können nicht funktionieren - z.B. mit 200 Steinen die Lösung auf ein komplexes Problem zu finden. Die meisten Probleme kann man nicht mal abbilden mit Steinen.
Da bleibe ich doch bei Worten. Mit Worten kann man alles beschreiben, sogar Unmögliches.
Du kannst gerne bei deinen Worten bleiben. Wir bauen lieber. 😉
Man kann sich auch billigere Klemmbausteine kaufen um das zu machen.. ich hoffe sehr dass das Comedy ist..
"Entwickelt wurde Lego Serious Play auf Anregung des Haupteigentümers der Lego A/S Kjeld Kirk Kristiansen ab 1996. Kristiansen benötigte zu dieser Zeit einen effektiven Prozess zur innovativen Strategieentwicklung für sein Unternehmen und war unzufrieden mit den bei Lego eingesetzten konventionellen Strategieentwicklungsmethoden." 😋 Wir glauben es ist mehr Strategie als Comedy.
@@HelloAgile 24,99 Euro für ein "Starterset" mit 214 Steinen kann man nur als Comedy bezeichnen ;)
Hat mich nicht abgeholt.
Das völliger Käse - also ganz im Ernst. Klar, Lego ist cool und man kann mit Lego was bauen und das macht dann hoffentlich auch Spaß. Aber sinnhafte neue Denkansätze oder gar spezifische Problemlösung in der Geschäftswelt? Das ist absoluter Humbug. Gibt da nix was man nicht auch mit Zettel und Stift visualisieren könnte. Zweidimensional mit Stift ist man flexibler als dreidimensional mit einem stark begrenzten Satz Lego, bedient von Leuten die seit 20 Jahren keinen Klemmbaustein in der Hand hatten.
Natürlich kann man da ein "Teambuilding" Event draus machen - aber das kann man auch indem man jedem Teammitglied zwei kühle Bier und ne geile Bratwurst vor die Nase hält.
Teuer? Ja brutal, Alter.
Spaßig? Ja bestimmt, aber ist ein Teamausflug auf die Cartbahn auch.
Hotel? Trivago.
👋 Hello kABUSE, danke für dein Kommentar.
Kurze Frage hast du LEGO® Serious Play® denn schon mal ausprobiert oder beruht dein Kommentar nur auf einem Gefühl?
@@HelloAgile Es gibt Abstufungen zwischen "schon mal ausprobiert" und "nur auf einem Gefühl" beruhend. Ich hab in meinem Hirn innendrin mit den Synapsen drüber nachgedacht und das kam dabei heraus. Gefühle spielen dabei keine Rolle.
Meine Argumente habe ich auch eigentlich schon alle gebracht. Das ist teuer, völlig unnütz und bringt genau so viel wie jedes andere Teambuilding Event.
Außerdem musste ich mir vorstellen, wie bei uns die Bandanlage steht und sich 20 Leute erstmal um einen Haufen Klemmbausteine versammeln um das Problem visuell darzustellen.
Ich gehe mal davon aus, dass du sowohl was die Bedienung von Klemmbausteinen angeht, als auch wenn es darum geht Lösungen zu visualisieren überdurchschnittlich begabt bist. Dennoch hat mir dieses Video keine neuen Einsichten erbracht. Man muss keinen dreidimensionalen Bausatz vor sich liegen haben, damit die beiden Gehirnhälften miteinander kommunizieren können und jedes 5minüte Telefon hätte mehr Infos übermittelt. Und bevor du jetzt sagst "halt Stopp, das Video geht nur 2min", dann rechne mir mal vor, wie viel Vorbereitungszeit du gebraucht hast um das so umzusetzen. Und das dann auf Firmenkosten? Hahaha, ja Alter, ne.
@@kABUSE1 danke für deine Nachricht und ich denke wir können uns darauf einigen das wir zum Thema LSP unterschiedlicher Meinung sind. Das Feedback unserer Workshopteilnehmer*innen ist durchweg positiv und bestätigt uns jedoch darin, dass die Methoden vielen Menschen weiterhilft.
Ich Höre immer Arbeit das ist doch keine Arbeit sinnloses blabla !
Ich lese nur blabla - das ist doch kein anständiger Kommentar ;)