Olaf Piepenbrock: Bürokratie & Fachkräftemangel bremsen Unternehmen aus | UVN Business Talk #21
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- Опубліковано 29 вер 2024
- Unternehmen und Industrie stehen derzeit vor einer Vielzahl an Herausforderungen. Dabei geht es nicht nur um Probleme, die aus akuten Krisen resultieren. Sehr viel häufiger liegen die Schwierigkeiten in der Bewältigung der von Land, Bund und EU gemachten gesetzlichen Rahmenbedingungen.
Im UVN Business Talk #21 spricht unser stellvertretender UVN-Hauptgeschäftsführer Christoph Meinecke mit Olaf Piepenbrock, geschäftsführender Gesellschafter der Piepenbrock Unternehmensgruppe, Vorstandsvorsitzender des Industriellen Arbeitgeberverbandes Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim und im Vorstand der UVN (Aufzeichnung am 4. Juli 2022).
Olaf Piepenbrock schildert mit einprägsamen Unternehmensbeispielen, wie die unnötig komplexe Bürokratie und Taxonomie die Arbeit erschweren und welche Auswirkungen der Fachkräftemangel und Berufsvorstellungen von Jobeinsteigern auf Unternehmen haben. Um diesen Problemen entgegenzuwirken, wünscht sich Olaf Piepenbrock den versprochenen Bürokratieabbau, mehr Planungssicherheit und eine vereinfachte qualifizierte Arbeitsmarktzuwanderung.
Unsere Themen:
01:30 Herausforderungen: Bürokratie, Rohstoff- und Fachkräftemangel
02:30 Energiewende und Bürokratie am Bsp. Photovoltaik
06:00 EU-Taxonomie
07:30 Betriebsbegehungen
09:00 Fachkräftemangel
13:30 Wünsche an die Politik: Planungssicherheit und weniger Bürokratie
14:30 Nachweispflicht für Arbeitgeber
16:00 Mindestlohngesetz und Tarifautonomie
19:00 Blitzlichter
Die Piepenbrock Unternehmensgruppe ist ein in der vierten Generation familiengeführtes Unternehmen und besteht seit 1913. Die Unternehmensgruppe bietet eine Vielzahl an Dienstleistungen rund um Gebäude, Anlagen und Gelände an. Bundesweit betreibt sie 70 Niederlassungen mit rund 800 Standorten und circa 26.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Mehr über die Piepenbrock Unternehmensgruppe erfahren Sie hier: www.piepenbroc...
Im Rahmen der Reihe 'UVN Business Talk' und den dazugehörigen 'Blitzlichtern' sprechen wir mit Geschäftsführungen und Vorsitzenden aus Vorstand und Präsidium der UVN. Thema sind die Herausforderungen niedersächsischer Unternehmen, Lösungswege und politische Rahmenbedingungen, die die Wirtschaft und damit den Standort Niedersachsen stärken können.
+++ Playlist mit allen Einzelepisoden: • Alle UVN Business Talks
Unsere Interviews schaffen ein sehr persönliches und individuelles Bild mit konkreten Unternehmensbeispielen. Alle mit unseren Mitgliedern erarbeiteten Positionen finden Sie in unseren
+++ UVN Positionen der Wirtschaft zur Landtagswahl in Niedersachsen 2022 www.uvn.digita...
Die Unternehmerverbände Niedersachsen e.V. (UVN) sind die Dachorganisation für rund 100 Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände in Niedersachsen, die Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA) und die Landesvertretung des Bundesverbands der Deutschen Industrie e.V. (BDI) sowie des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI). Als Spitzenverband und Stimme der niedersächsischen Wirtschaft vertreten wir die wirtschafts- und sozialpolitischen Interessen der in unseren Mitgliedsverbänden zusammengeschlossenen 150.000 Unternehmen mit mehr als 3 Millionen Arbeitnehmern aus den Bereichen Industrie, Handel, Dienstleistungen, Handwerk und Landwirtschaft gegenüber Parlament und Regierung, den politischen Parteien, Gewerkschaften und anderen wichtigen gesellschaftlichen Gruppen. Ein wichtiges Ziel dabei ist, die Wettbewerbsfähigkeit der niedersächsischen Wirtschaft im nationalen und internationalen Wettbewerb, um Standorte und Arbeitsplätze zu sichern.
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Klagen ist zwecklos, das Aufzählen der Symptome bringt nichts. Ist alles bekannt.
Welche systemischen Ansätze einer Bürokratiebremse schlagt ihr vor?
Das Video verwendet den Begriff Bürokratie falsch. Es geht gar nicht um die ausführende Verwaltung, das sind nur Symptome: es geht um amoklaufende Normgebung.
Die Industrie sollte eigentlich genug Handwerkszeug (zb kont. Verbesserungsprozesse), was davon sollte die Bundes- und Landespolitik anwenden?