Verdient SCHULLEKTÜRE eine zweite Chance?

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  • Опубліковано 6 вер 2024

КОМЕНТАРІ • 38

  • @ida2672-t6h
    @ida2672-t6h 18 днів тому +1

    Ich musste in Englisch gerade "A Clockwork orange" lesen und das war schon... brutal. Also hauptsächlich inhaltlich brutal, aber auch die Sprache ist wirklich gewöhnungsbedürftigt. Ich würde es jederzeit wieder lesen, aber es war wirklich krass.

    • @pechsee
      @pechsee  17 днів тому

      Ohja, das glaub ich! Das ist Heavy Lektüre! Habt ihr den Film dazu auch geschaut?

  • @mark4479
    @mark4479 Місяць тому +2

    Andorra fand ich ja schon schlimm, aber Der Biberpelz war mein persönlicher Endgegner. 7. Klasse. Berlinerisch als 3. Fremdsprache. Werde das niemals vergessen

    • @pechsee
      @pechsee  Місяць тому

      Ohje, davon hab ich zum Glück wirklich noch gar nichts gehört :D von wem ist das denn?

    • @mark4479
      @mark4479 Місяць тому

      @@pechsee Gerhart Hauptmann

  • @linh8807
    @linh8807 Місяць тому +1

    meine lieblingslektüren sind woyzeck und iphigenie auf tauris. ich hatte aber auch viel glück mit meinem deutschkurs und meiner lehrerin. wir hatten alle immer ganz viel spass beim analysieren und interpretieren von den werken. wenn man sie (vor allem als lehrkraft) nicht so ernst nimmt und sich auch mal darüber lustig machen kann, können der unterricht und das lesen ganz toll sein. cooles video :))

    • @pechsee
      @pechsee  Місяць тому

      Richtig gut! Aber stimme voll zu, wenn der Unterricht gut gemacht ist und allen Spaß macht, ist das alles ne ganze andere Sache!

  • @waldzwerg7814
    @waldzwerg7814 Місяць тому +1

    Ich habe nicht erwartet, keines der erwähnten Bücher selbst im Unterrricht gehabt zu haben.
    Dementsprechend sehe ich das mal als eine Liste für mögliche neue Bücher für mich.

    • @pechsee
      @pechsee  Місяць тому

      Finde ich ne gute Einstellung! Speziell mit Kafka, Frisch und Dürrenmatt geht man nie verkehrt :)

    • @waldzwerg7814
      @waldzwerg7814 Місяць тому +1

      @@pechsee Frischs Biedermann und Dürrenmatts Versprechen haben mir in der Schule gut gefallen. Demensprechend sind die beiden definitiv auf meinem Radar.

  • @vanessaw.4009
    @vanessaw.4009 14 днів тому +1

    Hey, ich gehörte eher zu den Lesemäusen, die schon früh eine Liebe zur Literatur entwickelten. Nichtsdestotrotz gab es auch einiges, das mir überhaupt nicht gefallen hat: "Die letzten Kinder von Schewenborn", "Die Wahlverwandtschaften" und "Der Schimmelreiter". Letzterem gebe ich noch eine Chance, aber die anderen beiden werden von mir wohl nie gewürdigt werden 😂
    Ich bin auch dafür, Bücher mit zeitlichem Abstand erneut zu lesen - mit anderem Blickwinkel, mehr Erfahrung etc. zieht man doch andere Aspekte aus der Lektüre als zu Schulzeiten.

    • @pechsee
      @pechsee  14 днів тому +1

      Kinder von Schewenborn war tatsächlich auch das erste Buch, das ich mir mit 8 oder so selbst ausgesucht habe und das war glaube ich echt der falsche Zeitpunkt hahah

  • @PinkDestroyer-he4sz
    @PinkDestroyer-he4sz Місяць тому +1

    Bin gerade durch den Algorithmus hier gelandet und möchte gerne meinen Senf dalassen:
    Ich habe auch mal die eine oder andere Lektüre nach ein paar Jahren wieder gelesen. Effie Briest mochte ich während der Schulzeit nicht und konnte mich auch beim zweiten Lesen nicht damit anfreunden. Wahrscheinlich aus dem Grund, warum es eben auch bei anderen gut ankommt.
    Der Sandmann, Bahnwärter Thiel und Die schwarze Spinne waren Favoriten, aber auch Homo Faber, Der Vorleser und vermutlich noch das ein oder andere weitere Buch. Ich muss gestehen , dass die Arbeit mit den Schullektüren auch dazu beigetragen hat, dass ich Psychologie studiert habe. Ich hatte im Deutsch LK auch eine sehr tolle Lehrerin und eine tolle Sitznachbarin (die ebenfalls Psychologie studiert hat).
    Und wenn wir schon über Bücher sprechen, möchte ich gerne auch eine Empfehlung dalassen, die zum Teil auch in Schulen schon behandelt wird: Ein Mann seiner Klasse (von Christian Baron).

    • @pechsee
      @pechsee  Місяць тому

      Richtig gut, dass du am Ende des Tages sowas positives da rausziehen konntest! Find ich richtig gut!

  • @johannam.7744
    @johannam.7744 Місяць тому +1

    Super interessant. Gern einen zweiten Part

    • @pechsee
      @pechsee  Місяць тому

      Super lieb von dir, danke! :)

  • @jobnis
    @jobnis Місяць тому +2

    😮 Wow, mit diesem Fazit hätte ich nie gerechnet. Unbedingt bis zum Ende sehen.

    • @pechsee
      @pechsee  Місяць тому +1

      Danke für dein Fazit, Jobnis!

  • @hendrikm9569
    @hendrikm9569 Місяць тому +1

    Also das schlechteste, was ich gelesen habe, war definitiv catcher in the rye.
    Aber, was bei 2:15 auch schon angesprochen ist, die Art, wie Literatur in der Schule behandelt wird, ist ein großes Problem.
    Ich schaffe es inzwischen trotz der Schule Freude an Gedichten zu empfinden und ich würde auch sagen, dass ich Freude an Literatur habe, aber diese eben nicht Dank der Schule, sondern trotz der Schule, was enorm traurig ist.

    • @pechsee
      @pechsee  Місяць тому

      Solange du Freude dran hast, ist doch noch alles in Ordnung 🌚 und Fänger im Roggen finde ich auch ganz schrecklich hahah

  • @ginaeliseginaelisegina
    @ginaeliseginaelisegina Місяць тому +2

    Ich war glaub ich die einzige aus’m Deutschkurs, die die Lektüren GELIEBT hat, alle, und sich auch gerne, intensiv und ausführlich, damit befasst hat. Bin jedes Mal AUFGEGANGEN, sobald ich eine Chance hatte, in den Austausch zu gehen. Hab auch jede Chance ergriffen, mich dran festgehalten, sobald Interpretationsraum bestand. Die anderen haben mich lowkey auch dafür gehasst, weil ich wirklich VIEL den Unterricht gefüllt habe und auch nicht aufhören konnte. Probs an meine super tollen DeutschlehrerInnen, die mich sehr gefördert haben. Macht glaub ich auch viel aus, wen man als LehrerIn hat. Natürlich kann ich’s total verstehen, dass man die Lektüren hasst, weil das >>MUSS

    • @pechsee
      @pechsee  Місяць тому

      das ist auch wirklich best case szenario und super schade, dass es nicht für alle so sein kann! ich beneide dich da wirklich sehr!

    • @ginaeliseginaelisegina
      @ginaeliseginaelisegina Місяць тому +1

      @@pechsee Bin ich auch super froh, dass es mir so ging. Viele meiner FreundInnen hatten da leider nicht so viel Glück

  • @Partymietze
    @Partymietze Місяць тому +3

    Ich denke, dass Schüler*innen etwas mehr Mitspracherecht bei der Auswahl der Schullektüre haben sollten 😤

    • @pechsee
      @pechsee  Місяць тому

      Auch ein Ansatz!!🫢 was würdest du den lesen lassen 🌚

  • @unbekannt4749
    @unbekannt4749 Місяць тому +1

    Ja, sie verdienen eine zweite Chance. Ich bin zufällig auf dein Video gestoßen und finde es interessant, weil ich selbst seit zwei oder drei Jahren meine alte Schullektüre lese (unter anderem). Effi Briest, Kabale und Liebe, Emilia Galotti, Homo Faber, Der Prozess, Die Physiker, Im Krebsgang und andere. Tschick gehörte nicht dazu, ich habe es trotzdem vor kurzem gelesen und fand es super - leicht und lustig. In meiner Schulzeit konnte ich mit allen genannten Büchern (mit Ausnahme von Homo Faber) nichts anfangen; zugegebenermaßen habe ich früher ohnehin wenig gelesen. Die Schullektüre hat mich also genervt und eigentlich habe ich keines der Bücher wirklich angefasst, nicht einmal alle gekauft.
    Ich bin trotzdem froh, dass wir sie in der Schule hatten. Das erleichtert mir heute den Zugang, an der einen oder anderen Stelle erinnere ich mich an Dinge, die wir (oder die anderen) im Unterricht besprochen haben und es macht Spaß, gefühlt noch offene Dinge nachzuholen. Ohne es in der Schule besprochen zu haben, hätte ich mich vermutlich nicht an Faust herangetraut und damit verpasst, wie viele Motive sich in allen möglichen auch modernen Werken wiederfinden und wie genau Sprache sein kann. Wir hatten in der Schule eine gute Mischung, die auch immer einfachere Bücher enthalten hat. Aber ich glaube, man muss sich auch ein bisschen durch einige Klassiker quälen. Umso mehr macht heute alles andere Spaß, wenn man im Theater, in Filmen, in Büchern oder im Alltag auf Themen stößt, die man aus den "Grundlagenwerken" kennt.

    • @pechsee
      @pechsee  Місяць тому

      Voll, seh ich ganz genau so! Ich glaube ein elementares Ding ist echt, dass die Begleitung durch die Lehrkräfte da wirklich hilfreich und supportive ist. Alleine kommt man durch viel von dem Stoff wirklich absolut nicht durch, speziell nicht in der Schule als junger Mensch. Aber bin da voll bei dir, dass der Spaß an Klassikern auch ist, dass man in modernen Werken sehen kann, was für krasse Vorreiter- und Grundlagenarbeit sie geleistet haben!

  • @Honey-od5od
    @Honey-od5od Місяць тому +1

    Mein Hauptproblem mit dem Buch Nichts war nicht, dass mich die Themen verstört hätten , es war einfach die vollkommene Unnachvollziehbarkeit aller Charaktere. Ich war damals nur ein wenig Älter als die Kinder selbst und ich war einfach nur dauerhaft erstaunt über die Dummheit jeder einzelnen Person in diesem Buch. Ich konnte nicht eine einzige Entscheidung nachempfinden. Das hat mir dieses eigentlich interessante Thema komplett kaputt gemacht. Wahrscheinlich ist dies auch ein bisschen notwendig für die Geschichte. Würde jeder sich für mich nachvollziehbar verhalten würde der Typ da heute noch auf dem Baum sitzen und mit Pflaumen werfen und sonst wäre nichts passiert. Wir hatten in der Schule auch super viele Disskusion über das Buch. Es hat mich immer verrückt gemacht, wie meine Lehrerin versucht hat die Entscheidungen der Kinder irgendwie durch ihr Alter oder durch die herrschende Dynamik zu erklären. Wie gesagt ich war in dem Alter, das ist keine Ausrede. Wäre nur ein Kind auf die Idee gekommen da mit irgendeinem Erwachsenen drüber zu reden wäre die Geschichte beendet gewesen. Aber nein, das geht ja nicht. Auch die Reaktion der Presse auf den Haufen hat mich einfach nur fertig gemacht. Vielleicht würde ich das Buch ja heute besser verstehen, aberich werde es nie herausfinden.
    Mit absolutem Abstand ist das die Schullektüre, die ich mit dem meisten Hass auf das Buch gelesen habe. Ich hatte aber auch Gegenbeispiele. Besonders positiv sind mir bis heute Kabale und Liebe und Erebos im Kopf geblieben.

    • @pechsee
      @pechsee  Місяць тому

      Verstehe ich total! Ich fand das Buch auch an ganzen vielen Stelle nicht nachvollziehbar und nicht so logisch. Also ich glaube da wurde halt ganz viel auf diesen Schock-Faktor gesetzt. Und genau was du meintest (wie es auch bei vielen Stories ist), das hätte alles gelöst werden können, wenn die Figuren nicht Idioten gewesen wäre :D

  • @smillasgespuer
    @smillasgespuer Місяць тому +1

    Hey, auch wenn meine Schulzeit vor 30 Jahren endete, erinnere ich mich lebhaft an die Abneigung, die ich bei jedem einzelnen Werk empfand. Und ich gebe dir vollkommen recht, es war eine Mischung aus "lesen an und für sich ist doof" und "Lehrer*innen können keinen spannenden Unterricht gestalten".
    Ich muss aber auch tatsächlich feststellen, dass uns damals Lektüren vorgesetzt wurden, die tatsächlich wenig geeignet für junge (unerfahrene) Lesende waren. Effi Briest, die Judenbuche, der Schimmelreiter,.... Ich wollte auch unbedingt alle Schullektüren von damals (re)readen. Bisher geschafft habe ich Effi Briest, die meine Meinung nicht ändern konnte und Homo Faber, den ich diesmal sehr stark fand.
    Ich finde es gut, dass heute auch zeitgenössische Lektüre auf den Plan tritt, Juli Zeh oder Herrndorf. Und für Tschick muss ich eine Lanze brechen. Eine meiner liebsten coming of age-Geschichten. Und auch wenn es nicht ganz unproblematisch ist, lässt sich, glaube ich, sehr gut über diese Aspekte in Schulklassen diskuttieren. Liebe Grüße

    • @pechsee
      @pechsee  Місяць тому

      Bin ich auch ganz bei dir! Ich glaube ein ganz wichtiger Unterschied ist auch, ob ein Buch an sich gut ist oder ob es als Schullektüre gut ist. Denn wie du meintest, viel eignet sich nicht so richtig dafür :D
      Ja, bei Tschick finde ich halt, dass es gute Ansätze hat, um eben über bestimmte Themen zu reden, aber es ist halt so oberflächlich und taucht nicht weit genug ein, denke ich. Es hätte einfach noch besser sein können :D

    • @smillasgespuer
      @smillasgespuer Місяць тому

      @@pechsee wann ist ein Buch an sich gut? Sind nicht alle Werke von manchen geliebt, von manchen "gehasst"? Vielleicht müsste man die Wahl mehr demokratisieren und auch Schüler*innen an der Auswahl teilhaben lassen. Ich weiß ja leider nicht, was das Kultusministerium für geeignete Schullektüre hält, aber eines scheint keine Rolle zu spielen: die Lust am Lesen zu fördern.
      Tschick könnte ganz bestimmt auch besser sein. ich liebs auch imperfekt :)

    • @pechsee
      @pechsee  Місяць тому

      @@smillasgespuer es ist total subjektiv, klar! Aber ich glaube einen gewissen Rahmen sollte es schon geben, weil ja bestimmtes Wissen über bestimmte Themenfelder übermittelt werden soll

    • @smillasgespuer
      @smillasgespuer Місяць тому

      @@pechsee natürlich hat jedes Werk einen Lehrauftrag. Ich denke aber, dass auch dann die Auswahl groß wäre.
      Ich wäre in jedem Fall jetzt gerne Schülerin. Heutzutage sind die Möglichkeiten so viel vielfältiger, sich einem Werk zu nähern, als damals mit Reclam-Heftchen und bestenfall einem "Kommentar zu".

    • @pechsee
      @pechsee  Місяць тому +1

      @@smillasgespuer ja voll! Ich glaube auch, dass es heute viel mehr Möglichkeiten gibt, da wesentliche rundere Bücher zu nehmen :)

  • @emilwandel
    @emilwandel Місяць тому +1

    Du musst an deiner Aussprache arbeiten. Ich verstehe dich nicht ohne Untertitel.

    • @pechsee
      @pechsee  Місяць тому

      Story of my life