1.Such dir ein Job der dir spaß macht, den du bis notfalls zum ende deines Lebens machen kannst. 2.Halte dein Körper Fit das du das auch schaffst. 3.Arbeite weniger das du genug Freizeit hast und trotzdem Gesund lebst. 4.Fang jetzt damit an, du lebst nur einmal.
Du hast das Investieren völlig vergessen. Und nur weil man einen Job sucht, der Spaß macht heißt das noch lange nicht dass man ihn auch bekommt. Und selbst wenn ich einen Job hab der Spaß macht will ich nicht ewig von Erwerbseinkommen bzw. Arbeitgebern abhängig sein
und wie willst du deine Rechnungen bezahlen wenn Du wie in Punkt 3 weniger arbeitest? Hast du gemerkt, dass von life-work-balance nur die sprechen, die bereits reich sind? Das sie sich vorher aber den A...aufgerissen haben, um die Kohle zu verdienen und mehrere Jahre 12 und mehr Stunden geackert haben, davon spricht keiner. Glaubt nicht diese Märchen
Ich bin 31 und arbeite in Teilzeit (2/3) bei einer hohen Sparquote. Das geht nur, weil ich a) ein hohes Einkommen habe, b) super günstig wohne und c) einen relativ genügsamen Lebensstil habe. A ist hierbei die Voraussetzung für alles weitere. Daher bleibt der wichtigste Grundsatz in sich und seine Ausbildung zu investieren und beim Ausbildungswusch die Verdienstmöglichkeiten direkt mitzudenken.
Ich denke auch immer mal wieder über diese Szenarien nach. Aber ich müsste mich schon stark einschränken und dann denke ich mir: lieber die Zeit wo man noch jung ist genießen. Woher weiß ich denn ob ich mit 50 nicht an Krebs sterbe? Dann bringt mir das angesparte Geld um bis 95 davon leben zu können auch nix.
schwarz weiß denken. man kann sparen und trotzdem feiern gehen und in den urlaub fahren. einfach mal den kopf benutzen und bewusster kaufen. selbst 100€ sparrate können auf lange sicht den unterschied machen. aber jeder wie er möchte
@@framed9240 Dagegen habe ich nie was gesagt und mache ich auch. In dem Video geht es aber doch eher um so Dinge wie FIRE und Frugalismus wo deutlich höhere Sparraten angesetzt werden und wo man sich, auch immer abhängig von Lebenssituation und -stil, deutlicher einschränken muss. Und das ist für mich persönlich einfach nichts. Für andere kann das passen. Ein Bekannter macht auch FIRE weil er mit einem noch immer eher studentischen Lebensstil auskommt und recht günstige Hobbies hat.
@@diesvenja9623einziges Problem was ich am Beispiel sehe ist, dass man (wenn man's doch überleben sollte) nicht nur in der Rente schwerer hat, sondern auch seinen Lebensstil teils drastisch reduzieren muss. Und eine Reduktion tut mehr weh als wenn man sich sowieso aufgrund von Spaßquote an geringere Zahlungen gewöhnt hat FIRE muss es wirklich nicht sein, aber das Beispiel des tots ist eher daneben. Man kann auch sagen, was bringt all das Geld, wenn man im Leben nichts erlebt, weil nur gespart hat. Man sammelt ja nicht nur Geld für später, sondern auch Erfahrungen und Erlebnisse für später. Und manche kann man nur haben, wenn man jung ist.
@@Bit2bi wenn man einen Idiotenschutz haben will reichen nicht einmal sämtliche Kapitalien des BSP/Monat... ...von der gesamten Galaxis versteht sich, aber Einsteins gibt es ja auch wie Sand am Meer, gelle?
Ich wollte früher immer mit 35 in den "Ruhestand" gehen, zumindest die Option haben, deswegen habe ich gespart wie ein Wilder. Vor 5 Jahren habe ich eine andere Arbeit angenommen. Die bringt zwar etwas weniger Geld, dafür macht mir die Arbeit aber mehr Spaß und ist körperlich nicht mehr so anstrengend. Jetzt mit 37 arbeite ich immer noch Vollzeit und genieße den Anblick meines Depots und Mieteinnahmen. Jetzt macht es erst richtig Spaß weil der Vermögenszuwachs jedes Jahr etwas an Fahrt gewinnt (solange es keinen großen Rücksetzer an den Börsen gibt).
Ist trotzdem schön dem Haufen Geld jetzt beim arbeiten zuzuschauen. Auch wenn jetzt vielleicht etwas weniger Druck dahinter ist früh in die "Rente" zu gehen.
@@Doso777 auf jeden Fall! Wenn ich gar nicht mehr arbeiten würde dann wirds auch irgendwann langweilig werden. Meine Arbeit fällt mir relativ leicht, warum dann nicht einfach weiter machen und mein "Imperium" weiter bauen ☺
Ich lege 1000 Euro im Monat an, der dynamisch ist also 2% im Jahr steigert sich der Betrag. Ich habe eine Betriebliche Rente und sollte so noch Rente erhalten. Wenn ich merke ich kann nicht mehr Arbeiten oder möchte nicht mehr (sollte so zwischen 50-65 sein) höre ich einfach auf sollte eigentlich langen. Bin erst 25 und lege seit ungefähr 1-2 Jahren so das Geld an
Mega gute Sparquote :) Betriebliche Rente ist leider im Regelfall nicht wirklich gut aufgrund von Verrentung (dein Geld wird in eine lebenslange Rente umgewandelt)
Hatte ich ähnlich hoch, nur nicht fest. Jetzt habe ich eine Wohnung und dafür einen festen Sparbetrag von 650€ Oft Frage ich mich aber wozu. In Zukunft verdient man eh mehr. Da ist es doch besser in jungen Jahren davon zu leben
@@bjornbiehl3125 Wenn man vom Zinseszinseffekt profitieren will, macht es allerdings Sinn eher so früh wie möglich viel wegzulegen und dafür später die Sparquote zu senken. Ab einem gewissen Anlagezeitraum kann eine höhere Sparquote im Alter nicht mehr den Zinseszins einer niedrigeren Sparquote von vor x Jahren ausgleichen. Dementsprechend Versuche ich aktuell in jungen Jahren möglichst viel beiseite zu legen 👍
@@joshuah.8042 ja Recht hast du. Was ich allerdings bei meinen Großeltern in der Familie sehe, dass viel gespart wurde und auch jetzt noch von der Rente eher weiter gespart wird. Hier wird das konsumieren total vergessen. Das letzte Hemd hat bekanntlich keine Taschen. Jetzt bin ich jung und fit. Wer weiß wie lange.
Hallo Saidi, ich bin jetzt 41 und habe ziemlich spät mit ETF Sparplänen angefangen (also erst vor einem Jahr), trotzdem kann ich mir nicht vorstellen als Krankenpfleger bis 67 oder gar 70J. diesen Beruf zu machen. Man möchte ja auch das Leben irgendwann einmal genießen und nicht selbst zum Pflegefall werden. LG Thomas
P.S.: Um es explizit festzuhalten: Saidi und Team leisten hervorragende Arbeit im Bereich der Finanzbildung. Mein Kommentar stellt in keiner Weise Kritik an euren Videos und Empfehlungen dar. Die sind super und ich sauge eure Beiträge wissbegierig und mit Freude auf. Ich wollte nur einen Blick über den Tellerrand wagen. Denn eines sollten wir nicht vergessen: Da draußen gibt es sehr viele Menschen, die frugalistisch leben. Aber nicht weil sie es wollen, sondern weil sie es müssen.
@@polymo2004 Ich kann dein Statement komplett verstehen und dahinter stehen. Die Bildung die wir hier aus finanztip kann nicht DIE Lösung sein für alles, aber "wenigstens" und dort wo es die theoretische Möglichkeit gibt hilft sie denen weiter es in die Praxis um zu setzen. Es leider traurig dass es viele Fälle gibt, wo Menschen das Wissen erlernen aber nicht zur Umsetzung gelangen...
@@kevindc55 Lotto ist die wohl größte Bauernfängerei die es gibt :-D da hast mehr Chancen eines Tages mit Elon Musk zum Mond zu fliegen und einen Kaffee zu trinken als auf einen Jackpot :-D
Puh! Das wird schwierig. Das war ein sehr interessantes Video , aber mit solchen Dimensionen kann nicht jeder rechnen. Ohne Einbußen im täglichen Leben ist das nicht so einfach zu bewerkstelligen. Aber allein die Motivation wird angekurbelt! Also jeder für sich das Beste kalkulieren!👍😉 Viel Erfolg dabei!!
@@WeicherKeks Uns ging es darum, dass mit Teilzeit trotzdem weniger Geld im Geldbeutel (und auch in der Rente) ist. Auch wenn z. B. der effektive Nettostundenlohn höher ist.
@@finanztip Alleine dass ihr die Rente noch ernsthaft in eure Berechnungen aufnehmt ist einfach absurd. Ihr kennt doch zu 100% die ganzen Studien, warum berücksichtigt ihr die dann nicht?
Ich habe unbewusste einen frugalen Lebensstil eingeschlagen. Alle Gehaltserhögungen wurden Anfangs nicht gebraucht, gingen in den Sparplan und stehen jetzt auch irgenwie nicht mehr zur Verfügung. Daher hab ich eine Sparquote von 52%. Das ein extrem cooles Gefühl. Denn jvon einem Monatsgehalt kann ich 2 Monate normal auskommen. Bedeutet, ein Monat arbeiten bring mich 2 Monate näher Richtung Ruhestand.
@@mainhattan6038 Was genau meinst du? ICh hatte im Kopf, wenn ich ein Monat arbeite, ist ein Monat Zeit vergangen. Also gehe ich einen Schritt näher. Durch das Sparen ist aber auch 1 Monat mehr Geld da, sodass der Ruhestand gleichzeitig auch einen schritt näher zu mir kommt.
@@mainhattan6038 Wos siehst du den Rechenfehler denn? ... er arbeitet einen Monat und kann diesen Monat von seinem Gehalt leben + den Folgenden. Macht also pro gearbeitetem Monat 2 Monate Leben von dem Einkommen. Ganz reduziert ist es immer die Rechnung: 1 ÷ (1 - monatliche Sparquote) = Anzahl an Monaten, die man sich pro Monat Arbeit mit dem Gehalt erkauft (logisch sind da u.a. Inflation nicht mit eibezogen, aber es ist eine interessante, visuelle Annäherung). In seinem Fall 1 ÷ (1 - 0,52) = 2,08 Monate leben von einem Monatsgehalt.
Sehr schön zusammengefasst, solche Gedanken habe ich bei mir auch schon durchgespielt 👍 Lebenszeit gegen Geld, halte ich für sehr wichtig, sich das bewusst zu machen und immer wieder zu reflektieren 😊
Ich bin 61 Jahre alt (heiße übrigens Bernd) und bin eher daran interessiert, was Rente mit 63 bedeutet, wie das mit der Flexirente funktioniert, wie man als freiwillig Versicherter (ehemals privat) nicht zu viel in die Krankenversicherung einzahlt und welche Auswirkungen die Rente mit 63 auf Betriebsrenten hat. Dazu ein Video wäre großartig.
Das wird aktuell nichts mit der freiwilligen Versicherung in der gesetzlichen, wenn man davor privat war. Entweder auf die Bürgerversicherung warten oder kurz auf 500 Euro Job gehen, dann kann man nach der gesetzlichen Pflichtversicherung dort weiter günstig freiwillig versichern.
@@mainhattan6038 Mein Problem ist, dass ich erst seit gut 10 Jahren wieder freiwillig in der Gesetzlichen bin und als Rentner dann den vollen Beitrag zahlen muß inkl. ehemaligem Arbeitgeberanteil.
@@seppoz8828 habe ich mir auch so gedacht. Dann dürfte es mit 63 auch nicht gehen, da aktuell nur pauschal mit 450 beschäftigt. Dann geht es erst mit etwa 66 Jahren. Auch dies wäre ein Grund das Einkommen bis 63 auf über 450 und damit im Midibereich pflichtversichert zu sein. Mit der KV der Rentner dürfte es aber nicht klappen, so dass mit Rente auch nur die dann mögliche freiwillige KV bleibt. Ohne Versicherungspflicht vorher bleibt es ansonsten bei der teuren PV.
@@mainhattan6038 _" Bürgerversicherung "_ Lölchen! ...von etwas was nicht einmal zu Papier gebracht eine Unterschriftenberechtigung hat? Viel spaß in deiner Ballaballamohnarschmarie des FinanzGenieDuckTuss Darfst gern als #FGDT bezeichnen
Der goldene Weg ist seine Ausgaben bewusster zu tätigen ohne in dogmatischen Frugalismus zu verfallen und alles Geld was nicht kurz- und mittelfristig benötigt wird breit gestreut anzulegen. Dann ist auch ab einem bestimmten Alter Teilzeit ohne Einschränkungen möglich.
Ausgaben bewusster zu tätigen bedeutet doch was anderes als nicht zu leben und ich habe doch extra geschrieben ohne in dogmatischen Frugalismus zu verfallen. Bewusstere Ausgaben heißt einfach nicht jeden "Schrott" zu kaufen. Erklär mir bitte was ich missverständlich geschrieben habe.
@@FloRida2200-g2o Reisen gebe ich dir Recht, das kann viele Erfahrungen und somit viel "Leben" bieten. Aber wo fügt "Schrott kaufen" irgendetwas deinem Leben hinzu außer unbewussten Konsum? Wenn du bewusst etwas kaufst was du auch wirklich nutzt und was dir Freude macht wirst du es nie als Schrott bezeichnen. Und "Kneipe leer saufen" hat glaube ich noch nie jemand glücklich gemacht. Ausnahmen wie den 30 Geburtstag des besten Freundes mal richtig feiern mal ausgeklammert. Aber guck doch mal in die Gesichter der Leute die jeden Abend "die Kneipe leer saufen". So viel Zufriedenheit und Lebensmut auf einem Haufen... Versteh mich nicht falsch, du kannst dein Geld gerne für das ausgegeben was du möchtest. Von mir aus investiere alles in Ziegelsteine und hau dir jeden Tag einen gegen die 12. Aber verkaufe das dann Anderen nicht als überlegene Lebensphilosophie.
@@wahlfrankfurter2763 So drastisch habe ich das auch nicht gemeint.:-) Mal mit Kumpels um die Häuser ziehen und sich die 10. kurze Hose bei Zalando bestellen kann auch glücklich machen. Sich alles vom Mund absparen um dann mit 65 Jahren den großen Raketenstart zu erwarten halte ich für Quatsch. Aber: Jeder wie er kann und mag
Mein Frugalismus ist im Grunde ein nachhaltiges Leben, das sich auch noch wirklich gut anfühlt. Ich kaufe das meiste gebraucht, dadurch habe ich auch "alles" nur sehr viel günstiger. Ich habe das Glück in einer günstigen Wohnung zu wohnen und zugleich kein Auto zu brauchen, was ich mir entsprechend auch nicht aus Spaß kaufe. Ich reise nicht mehr in ferne Länder, nachdem mir bewusst wurde, dass es so unglaublich Schönes hier in Europa zu entdecken gibt. Ich überdenke meinen Konsum, und ob das ein oder andere (auch gebraucht) wirklich notwendig ist. Mit meinem Einstiegseinkommen im öffentlichen Dienst ist eine Sparrate von 1000€ dadurch kein Problem und ich habe dennoch noch genug Geld, um Essen zu gehen, mir eine BahnCard 100 zu gönnen, zu reisen und Geld zu spenden.
@@Thomas.Pferns gefällt mir, wusste bis vor 2-3 Jahren noch gar nicht, dass ich Frugalist bin seit Jahren.. Während sich meine Kollegen über s Geld beschweren und mit dem 40'000 CHF Jeep rumkurven fahre ich seit Jahren mit dem Fahrrad zur Arbeit und kaufe mir alle Dinge wenn möglich gebraucht (ausser Unterwäsche natürlich ;) brauche einfach nicht alles neu und finde es viel nachhaltiger
Es ist im Grunde wunderbar wenn man selbst nicht viel braucht und auch materiell keine großen Wünsche hat. Ich freue mich auch jedesmal wenn ich etwas spare. Mir reicht oft schon der Gedanke dass ich mir etwas kaufen könnte, ich brauche es überhaupt nicht kaufen um zufrieden zu sein 😉
@@Thomas.Pferns Freut mich auch, andere Gleichgesinnte hier zu finden. Ich hatte das gleiche Thema mit einem Freund. Inzwischen denke ich darüber etwas differenzierter: Es ist ja nicht so, dass ich gar nichts konsumiere. Ich benötige auch Klamotten, ein Dach über den Kopf, Mobilität, andere Dienstleistungen. Für alles bin ich bereit Geld zu bezahlen, auch oft mehr als die nicht nachhaltige Alternative (wobei ehrlicherweise die wahren Kosten meist höher liegen, nur leider nicht bepreist werden). Das heißt, es würden einfach nur andere Aktien steigen. Aktien von Fahrradherstellern, Recycling Firmen, Dienstleistern, Holzverarbeitern, Windkraft-/Solaranlagenherstellern usw. Ich denke, die Welt (und die damit verbundene Wirtschaft) würde anders und hoffentlich auch besser mit anderem Konsum aussehen. Das bedeutet eben auch, dass man in die richtigen Aktien investieren sollte, dann ist es auch nicht mehr heuchlerisch :).
@knowledge increaseth Ich verstehe deinen Gedanken sehr. Ich empfinde da inzwischen anders und sehe ein eigenes Auto eher als Belastung an. Mich stresste das Auto immer, wenn ich eines aus verschiedenen Gründen hatte (Parkplatzsuche, das Fahren an sich, Versicherung usw.). Ich bevorzuge da viel lieber den Service Auto. Leihe mit eines, wenn ich es brauche und ansonsten kümmern sich andere um den ganzen Kram Autoverwaltung - das ist am Ende auch günstiger als das eigene Auto. Ich hatte es vorher auch schon geschrieben: die wahren Kosten eines Autos sind leider überhaupt nicht günstig und das ist mit Abstand der größte Nachteil an der ganzen Sache. Hier bitte nicht falsch verstehen: wer es braucht und es nicht anders geht (Stichwort: ländlicher Raum), bitte. Jeder möchte Mobilität - ich auch. Aber in vielen anderen Bereichen ist meines Erachtens nicht mehr notwendig und kann durch besseres ersetzt werden :).
Mirron und Ihr anderen macht es total richtig. Ich betreibe selbst den Frugalismus schon einige Jahrzehnte. Falls Ihr durchhaltet werdet Ihr Euer "blaues Wunder", im positiven Sinne erleben. Habe keine Waschmaschine, keinen Kühlschrank und viele kleine Sparstrategien u. Ideen etc., für mich entwickelt. Das größte Problem sind Deine Mitmenschen, die Dich immer wieder in Geldausgabezugzwang setzen. Habe ein selbst entwickeltes ETF/Fonds/Aktien-Depot und erhalte seit einigen Jahren monatlich Ausschüttungen, die mich immer noch verblüffen. Wie ist das möglich ? Sparen, sparen, sparen. Ich verkaufe kein Stück, buy-and-hold auf Lebenszeit.
Bei diesen Videos denk ich mir meist: Alles mega interessant, gut erklärt und ich will damit anfangen... Die Realität zeigt mir: mit 28, Frau und zwei Kindern und einem Einkommen -> ich hab kein Geld zum "zocken" über und das was übrig bleibt, nutz ich lieber im hier und jetzt als in einer unbestimmten Zukunft, die zu erreichen derzeit auch recht offen ist... Dennoch schönes Video 👍
Ich bin 33 und hab zwei Kids. Also ähnliche Situation. Du musst einfach schauen, was euch wirklich wichtig ist und was ihr eventuell nur für andere tut. Klingt erst mal seltsam, aber es ist oft so, dass man sich auf eine Art Wettbewerb einlässt mit dem eigenen Umfeld, obwohl man gewisse Dinge gar nicht selbst möchte. Wir sind keine Großverdiener, aber können dennoch Teilzeit arbeiten und investieren. Weil wir vor ein paar Jahren genau überlegt haben, was uns wichtig ist und noch wichtiger: was NICHT! Das könnt ihr auch! Bin ich mir sicher ✌🏼.
@@Julesleben Geb ich dir absolut Recht. Fette Karre, großes Haus, glamouröse Hochzeit, irgendwelche Traumurlaubs-Reiseziele, immer das neuste iPhone ... Vieles sind Dinge, bei denen man nur von anderen suggeriert bekommt, man brauche das. Dagegen hilft ein starkes Selbstbewusstsein bzgl. der eigenen Interessen und Bedürfnisse, und schon spart man ne Menge Kohle ohne dabei irgendwie unglücklicher zu werden.
Kann ich schon verstehen aber: du hast (noch) einen Vorteil : einen langen Anlagehorizont. Du kannst noch fast 40 Jahre investieren (nicht zocken!), und auch eine kleine monatliche Sparrate kann am Ende eine beachtliche Summe ergeben. Bei 100Euro/Monat und 5% Nettorendite auf 38 Jahre kommst du auf 136.00 Euro, bei 150 auf 205.000. Das ist definitiv besser als nix:)
Bin 26 und habe aktuell eine Sparrate von 1600€ montl. Davon gehen 650€ in ETF's. Der Rest ist für ein Hausprojekt in ein paar Jahren gedacht. Generell bin ich relativ sparsam, ohne in meinem Leben etwas zu vermissen :) Ich halte mir die Zukunft sehr offen, wobei es mich schon reizt die Möglichkeit einer 30 Std. Woche irgendwann mal in Anspruch nehmen zu können.
@@frankk.7338 2970 € netto, war mit 22 mit meinem dualen Studium in BWL durch, wurde von meiner Firma (Chemiebranche) direkt übernommen. Hier arbeite ich seit 4 Jahren. Ich zahl auch alle meine Lebenshaltungskosten selbst, die bei mir aber noch relativ überschaubar sind (keine Kinder, keine teure Mietwohnung etc.)
Also ich habe immer gerne ,,für jemanden gerarbeitet" und tue es immer noch. Auch als Selbständiger arbeitet man für jemanden und die weit verbreitete Meinung, dass man als Unternehmen sooo frei wäre, ist oft zu kurz gedacht. Wer schon mal ein eigenes Unternehmen hatte, weiß das.
Wow, da ist jetzt aber sehr viel in einem Video gelandet. Ich hätte mir gewünscht, drei vergleichbare Leute zwischen 30-40 Jahren zu vergleichen die alle kürzer treten wollen. Teilzeit muss ja nicht gleich wie bei Bernd 50% sein. Aber man könnte zB. vier statt fünf Tage arbeiten. Sechs statt acht Stunden am Tag. Da wäre es mal interessant zu sehen wie es sich auf die Rente auswirkt.
Ich kann ( mit 62 ) nur sagen : sucht euch einen Job, der euch richtig Spaß macht . Mich hat dadurch meine Arbeit noch nicht einen Tag belastet , es ist wie ein Hobby für mich . Heutzutage würde ich mir eher 2, 3 verschiedene Jobs suchen, das war früher nicht so angesagt. Und sparen ist richtig usw., aber bitte nicht vergessen : leben ist wichtiger , immer !
Ich hab jetzt mit 29 angefangen in ETFs zu investieren (Sparplan). Ich hoffe irgendwann mal mit 60 in Rente gehen zu können (erstmal so alt werden). Ich kann aber jetzt schon von ~1500€ im Monat leben bzw. sogar deutlich weniger mit 3000~4000€ Urlaub jedes Jahr und 12000km meinen Golf 7 GTI jedes Jahr fahren. Ich begreife immer nicht, wo manche Leute das ganze Geld raushauen. Mein einziger Vorteil sind recht niedrige Lebenshaltungskosten hier in Ostsachsen, aber ich wohne trotzdem sehr schön 🤷
@@gurgelplus danke bin seit 6 1/2 Jahren super zufrieden. Kommentare wie von dir kommen meist von Leuten die selbst Bus fahren und nix zustande bringen. Ich hab mir den GTI mit 23 Jahren neu gekauft in Wolfsburg abgeholt. Erstmal nachmachen eh man fett Sprüche klopft 👌
@knowledge increaseth wie gesagt, Auto ist bei mir 100% Hobby. Ich fahre nur wenn ich Bock dazu hab. Zur Arbeit laufe ich. Das es eine absolute Geldverbrennungsmaschine ist, ist mir bewusst, aber mir bringts auch nix wenn ich als Millionär sterbe 😅
Mein Name ist auch Bernd 😁 , allerdings bin ich schon einiges älter (56) als der Bernd aus dem Video. Früher in Rente möchte ich nicht gehen (mir macht mein Beruf Spass), aber werde jetzt stufenweise meine Arbeitszeit verringern, so dass ich eine 4-Tage- und später eine 3-Tage-Arbeitswoche habe. Kenne auch aus meinem Umfeld einige Leute, die ihr Arbeitsleben durch stufenweise Reduzierung der Arbeitszeit haben ausklingen lassen. Die finanziellen Folgen kann man sich ja gut ausrechnen, wobei ich persönlich eher dazu tendiere den Geldbedarf im Ruhestand nicht zu niedrig anzusetzen. Möchte jetzt nicht unbedingt im Ruhestand gezwungenermassen zum Frugalisten werden, sondern will den Ruhestand auch wirklich geniessen können.
@@geho7510 In meinem Umfeld (Beruf und Familie) haben/machen einige reduzierte Arbeitszeit. Hatte zu dem Thema ja einige Unterhaltungen, und da war es eher normale Firmen-Routine, wenn man Teilzeit machen möchte.
@@Thomas.Pferns Ich kenne einige Leute die nur minimalst konsumieren, weil sie kaum genug Geld haben um überhaupt über die Runden zu kommen. Hauptthema ist bei denen Geld, eben weil keins übrig ist. So richtig sorgenfrei/genussvoll scheint deren Leben jetzt nicht zu sein. Ich persönlich bevorzuge eine gewissen genussvollen Konsum und den Zustand mir um Geld keine Gedanken machen zu müssen.
@@Thomas.Pferns Exakt! Zumal oft lieber mit "zu viel" Kapital(bedarf) gerechnet wird um einen Puffer zu haben. Das zusätzliche Kapital geht aber üblicherweise mit mehr Arbeit/weniger Lebenszeit einher. Sollte man nicht lieber etwas "mehr Puffer" bei der Lebenszeit einrechnen statt z.B. Kohle für unsinniges Zeugs rauszuhauen?
@@Thomas.Pferns An deinen Aussagen merkt man, dass du noch seehr jung bist. Meine Großeltern sind sehr alt geworden und im Alter geht es nicht mehr um "Konsum" wie wir jungen Leute uns das vorstellen. Hast du eine Ahnung, was eine 24h Pflege kostet? Oder ein Monat im Altersheim? Da müssen wir noch eine Menge sparen, bis wir uns das leisten können. Ich mag es auch nicht, dass über Menschen der älteren Generation als "Boomer" hergezogen wird. Sowohl hier, als auch in Klimadebatten. Wir sind alle Kinder unserer Zeit und können nichts dafür, wann wir geboren wurden. (Falls sich einer fragt, ich bin Anfang 30).
Mein erstes Einkommen lag bei unter 1000DM brutto. Das war quasi Sozialhilfe. Seither geht es bergauf. Verdiene gut, so gut wie noch nie. Bin 55. Ich ernte jetzt das, was ich vor Jahrzehnten gesät habe. Arbeite 60h die Woche über das Jahr. Mit 67 gehe ich vielleicht auf 40 runter und mache nur noch einen Job als Angestellter. Hoffe, bis 75 arbeiten zu können. Würde ich jetzt auf 20h gehen würde ich 2/3 der investierten Mühe wegwerfen. Schule, Abitur, Studium, Arzt im Praktikum, Facharztweiterbildung, Doktortitel. Alles zu 2/3 für die Katz.
Wow, also ich bin auf 32 std herunter und ich habe das Gefühl reich zu sein an Zeit . Für mich ist das die härteste Währung in Anbetracht, das ich eines Tages im letzten Hemd keine Koffer mitnehme. Sie haben meinen Aufrichtigen Respekt, ich bin glücklich eine Fahrradtour im Wald zu machen an meinem eigentlichen 5. Wochenarbeitstag von dem ich mich freikaufen konnte durch Geldverzicht, während Sie für andere da sind. Finde ich beeindruckend, das sie scheinbar eine erfüllende Berufung trafen. Es ist sehr konträr und damit interessant für mich. Ich wünsche Ihnen alles Gute und meinen Respekt für Ihren Weg und Haltung
Aktuell habe ich keine Pläne vor 67 aufzuhören. Aber das sind auch noch 37 Jahre. Vielleicht sehe ich das mit 55 ja anders. Ich fühle mich mit meiner Sparquote von >20% jedenfalls ganz wohl. Da sollte sich genug ansammeln egal was ich später Mal mache. Mich jetzt aber mehr einzuschränken um noch mehr zu sparen damit dass mir dann vllt irgendwann in der Zukunft mein Einkommen ersetzt? Nee. Ich will in jetzt leben und nicht auf eine Ferne Zukunft hin ansparen und mich bis dahin durchquälen. Mein Lebensstandard aktuell ist gut wie er ist
Bin Anfang 20 chronisch krank (Long Covid oder ME/ CFS, wirst damit nirgendwo ernst genommen) und arbeitsunfähig, aber halt nicht auf dem Papier. Freu mich dann schon später krank auf der Straße zu Leben, Deutschland ist so wunderbar..
Ich nehme mir jetzt mit 37 erstmal ne berufliche Auszeit, um alles zu machen was ich so möchte, Reisen etc. Wie lange weiß ich nicht. Habe hohe Aktiengewinne eingefahren, daher bin ich auf irgendein Gehalt die nächsten Jahre nicht angewiesen. Ich schaue einfach wie es so läuft. In die Arbeitswelt kann ich jederzeit wieder einsteigen.
Also ich finde es falsch, während seiner berufstätigen Zeit, wo man noch gesund und fit ist, übertrieben minimalistisch zu leben, um dann als Renter, wenn sich zunehmend die Wehwehchen zeigen aus den vollen zu schöpfen. Dann kann man evtl gar nicht mehr all die tollen Dinge machen auf die man während dem Berufsleben verzichtet hat. Ich kenne das von meinen Großeltern, die wollen auch immer groß auf Reise gehen im Alter und am Ende waren sie dazu nicht mehr in der Lage.
Das ist diese klassische Altersproblematik: jung hat Zeit, Energie und kein Geld. Erwachsen hat keine Zeit, Energie und Geld und Alter hat Zeit, Geld und keine Energie. Man kann nie alles gleichzeitig haben, meist.
@@tinatschka3217 falsche Annahme: der Junge hat Geld, er spart es sich nur selbst auferlegt ab fürs Alter. Jung und kein Geld gilt vielleicht mit 20. aber mit 30 sollte man Geld haben und fit sein.
Ich denke auch, dass man nicht bis zur Rente mit 67+ warten sollte um Dinge zu tun, die man immer schon machen wollte allerdings ist es z.T. nicht so einfach diese schon während einer Berufstätigkeit zu machen (z.B. längere Reisen)... da muss man wohl einen Mittelweg finden...
Du hast den wesentlichen Punkt nicht verstanden: es geht genau NICHT darum erst >60 dann was mit der Kohle anfangen zu können, sondern eben bereits mit 40 in TZ oder ganz aufzuhören zu arbeiten.
Wenn man junge Menschen heute so begleitet/beobachtet: Dritter oder vierter Ausbildungsversuch mit 25 begonnen! Also 9 Jahre verloren. Dann sofortige Teilzeitarbeit, da 8h Arbeit anstrengend. erscheinen. 16h am Stück Gamen und auf Twitch Streamen, jeweils samstags und sonntags, sind zum Erholen und Kraftsammeln da. Teilzeit von 20-30 h/ Woche werden gewünscht und ausgeübt, da man ja privat nichts auf die Reihe bekommt. Bei privaten Besuchen, lässt man sich 3 h umfassend bedienen, meckert übers billige Bier, die fehlende Nachspeise und lässt vom (bestellten) Rinderfilet 60% auf dem Teller erkalten, welches dann entsorgt wird, da man das nicht mehr essen möchte/kann. Dann bricht man auf, weil man so erschöpft und müde ist und dringend nach Hause auf die Couch muss. Falls sich meine persönlichen Beobachtungen tatsächlich mit einem Großteil der heutigen Generation „Why?“, Z und nachfolgenden decken sollten, dann gute Nacht. Helikoptereltern werden später sehr böse am Pranger stehen!
Ohweh ziemlich Realitätsfern. Ich bin Generation "why?" und kenne keinen, niemanden, nicht einen in meinem Alter, der auch nur eine Sache von dem macht was du uns vorwirfst. Von all den zahlreichen, die ich alleine im Studium, Job oder Bekanntenkreis kennengelernt habe, nicht einer. Also halte mal den Ball flach und versuche lieber dein eigenes Leben besser zu gestalten. Vor der eigenen Haustüre kehren, sagt man ja
Mein Plan ist es meine ‚Rente zu stückeln‘ und mir alle 5 bis 10 Jahre ne Pause zu gönnen, den Arbeit kann sehr erfüllend sein und wenn das so ist, dann habe ich auch kein Problem damit länger als 67 zu arbeiten dann eben die Arbeitszeit pro Woche Stück für Stück reduzieren. Ich versuche nachdem Grundsatz zu leben: Wenn du liebst was du machst, dann arbeitest du kein Tag in deinem Leben. Aber es ist Arbeit immer das zu lieben was du machst.
Ehrlich gesagt wundere ich mich immer über die hohe Anzahl an Leuten die behaupten dass ihnen ihre Arbeit "Spaß" macht, wenn man herausfinden will ob einem die Arbeit Spaß macht braucht man sich nur eine einfache Frage stellen; Was ist schöner - a)Montagmorgen oder b) Freitagabend? Alle die ehrlich sind und mit "a)" antworten haben Spaß an der Arbeit - denn es ist ja nun mal schöner wenn der Spaß anfängt als wenn er aufhört. Hört sich vielleicht bescheuert an aber ist da nicht was Wahres dran?
Mein Ziel ist es der Wirtschaft noch bis Anfang 60 zu dienen. Spare natürlich in ETF’s, Aktien und Kryptos. Will ja keine Armutsrente haben. Mit einem Vermögen in der Tasche lässt es sich entspannter zur Arbeit gehen.
Hallo lieber Saidi, hallo liebes Finanztip Team. Vielen lieben Dank, für das mal wieder, super tolle Video. Das Video passt bei mir diesmal wieder richtig gut. 😉 🤓Ich bin jetzt 40 Jahre alt und denke schon daran, am besten mit 60 in Rente zu gehen, oder früher, kürzer zu arbeiten! Mal sehen wie ich mit 60 Jahren darüber denke bzw. wie 😉 🤓 meine finanzielle Situation in dem Alter aussieht. Bisher erspare ich seit ca anderthalb Jahren in ETFs MSCI World usw. Mein Lebensstil ist ziemlich minimalistisch! Dies soll sich dann im Rentenalter etwas ändern! 😁
Ich peile so Anfang 50 an. Hab - typisch Gamer - nach dem Studium einfach genauso weitergelebt wie als Student, wohne mitten in der Stadt und kann alles zu Fuß erledigen. Hab also auch kein Auto. Inklusive Miete und allen Nebenkosten komm ich daher mit knapp 900 bis 950 Euro im Monat gut aus. Der Rest vom Gehalt wird in Dividendenaktien (überwiegend USA, bissl GB, Kanada) gesteckt. Das klappt bestens. Die ersten paar Jahre waren etwas zäh, aber wenn der "Snowball" mal rollt und die Dividendeneinnahmen wachsen, motiviert das schon enorm. Meine Zielvorgabe dabei: die Dividendeneinnahmen jährlich um 20% steigern. Das hat bisher in jedem Jahr geklappt, auch wenn's ein paar Mal knapp war. Die gesetzliche Rente ist mir ziemlich wurscht. Die gibt's dann halt genauso wie die betriebliche Altersvorsorge irgendwann mit Mitte 60 noch als kleinen Bonus on top.
Am besten ist es doch, wenn man große Freude an seinem Beruf hat und ihm gerne bis zum Rentenalter nachgeht. Dann braucht man weder viel Geld im Erwerbsleben, kann schön ansparen und sich dann später in der Freizeit und in der Rentenphase umso mehr leisten ...
find einen tollen Job auch super wichtig, aber es kann viel dazwischenkommen: Jobs werden abgeschafft, andere Bedingungen,.. also ich würde sowohl einen tollen Job anstreben als auch eine hohe Sparquote :)
Hallo Saidi. Hab nun 200.000E in Aktien. Vom jetzigen mittleren Gewinn und Dividenden von etwa 10000E im Jahr will ich mich bald nach Südamerika absetzen. Bei dieser Konstellation kann man z.B. in Brasilien gut leben. (Ohne zu arbeiten!)
@@halkon7172 Ernsthaft damit zu rechnen, dass in 40 Jahren Leute noch mehr als eine einheitliche Grundrente bekommen egal wieviel sie eingezahlt haben ist naiv. SEHR naiv.
@@WeicherKeks Wir brauchen eine Partei, die das Rentensystem etwas aufbessert. Eine Möglichkeit wäre ein Staatsfonds, wie ihn Schweden hat, um auf lange Sicht Rendite zu erzielen. Zwischenzeitlich müsste das ganze natürlich anderweitig finanziert werden, wenn man sagt, dass von den Rentenbeiträgen 2% in so einen Staatsfonds investiert werden.
Frugalismus heißt auch, dass man sich die Möglichkeit schafft, früher aus dem Arbeitsleben auszusteigen / seine Stunden zu reduzieren etc. Man muss es dann nicht wirklich umsetzen. Aber der Stress, dass man auf sein Einkommen angewiesen ist, fällt dann weg, was ja schon mal nicht ganz schlecht ist.
Etwas, was mich interessieren würde: der theoretische Scheitelpunkt ab dem jeder zusätzlich durch RV angesparte Euro durch den progressiven Anstieg der Rentenbesteuerung wieder verloren geht, bzw. Kompensiert wird. Wo liegt der Punkt an dem die zusätzliche Renteneinzahlung nur zu geringem Anstieg der Nettorente führt, da später die Steuer einen Großteil aufzehrt.
@Finanztip Könnt ihr bitte mal ein Video erstellen, welches das Leben von Kapitalerträgen genauer darstellt. Das heißt: Verkauf einzelner Aktien / ETFs, Leben von Dividenden / Anleihen / Zinsen. Welche Strategie würdet ihr hier konkret wählen und empfehlen? Zusätzlich: Mit welchen Kosten rechnet ihr wenn man nicht mehr arbeitet und als Privatier lebt? Pflichtbeiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung, Kosten für Versicherungen, Lebenshaltungskosten, Freizeit ? Ausgleich von weniger Rentenpunkten --> freiwillige Beiträge !? Anschaffungen. Ich habe für mich hier selbst mal eine Übersicht erstellt zur Berechnung der monatlichen Kosten. Könntet ihr hierzu ebenfalls mal ein Video erstellen. Besten Dank.
Ich bin jetzt 42, und hab leider nie einen vernünftigen Beruf erlernt. Gut, ich bin ausgebildeter Rettungssanitäter, und das ist an sich ein vernünftiger Beruf. Nur bringt der unvernünftig wenig Geld. Ich bin auch Volljurist, aber Anwalt ist ja nun wirklich kein vernünftiger Beruf. Arbeiten bis 67 war daher nie eine Option. Arbeiten bis 50 auch nicht. Mit 40 musste Schluss sein. Mit 30 fasste ich also einen Plan: Ich werde "Frugalist". Benötigt: Ein Haus, eine Million+ im Depot und etwas Ahnung, was man mit dem Geld machen kann, sodass es ohne "Entsparen" und Kapitalverzehr 10% Rendite p.a. extra abwirft. Der Plan lief bisher ganz gut, aber nicht im Soll. Größte Herausforderung: Die Frau. ;-) Mit 40 war ich erst bei bei 500k hab und hab mich trotzdem schon mal von (Erwerbs)Arbeit verabschiedet. Jetzt fehlen mir "nur" noch ca. 350.000 €. Irgendwann 45 - 50 sollte ich fertig sein.
@@taunusjunge3383 Zu meiner Zeit gab es noch Bundeswehr oder Zivildienst. War keine schlechte Sache. So kommt man vor dem Studium etwas mit echter Welt in Berührung. Ich war bei den Maltesern. Auf dem Rettungswagen musste damals ein Rettungsassistent und ein Sani sein. Auf dem Krankentransport ein Sani und mindestens ein Rettungshelfer. Den Rettungshelfer bekam daher jeder Zivi, der Kranke chauffierte, verpasst. Und die guten durften auch noch den Sani draufsetzen. Danach kam dann das Studium. Uni Regensburg übrigens, scöne Stadt. Dann das erste Staatexamen, das Referendariat, das zweite Staatsexamen. Dann Job. Ein ganz normaler Werdegang. Dekadent und Lebensabend sehe ich anders. 10k brutto als Ziel sind nicht dekadent. Und Lebensabend, so weit sind wir mit 40 noch nicht, du Jungspund. Und was ist daran amüsant? Guck dir mal an was die jungen ETF-Sparer-Geringverdiener-Frugalisten sich hier so erträumen, das ist amüsant.
@@taunusjunge3383 Ja, mit ner läppischen Million muss man schon irgendwie aktiv arbeiten. Ich mach das mit Optionshandel. 10% p.a auf den NAV sind da eher die Untergrenze, aber man will ja nicht auf Kante nähen. Die 10% hab ich trotzdem dieses Jahr schon an Prämien eingenommen. Aber Sicherheit geht vor und so, jedenfalls wenn man davon leben muss. Also längerfristig sollen es so 10% sein. Wir bleiben ja bei der Mio nicht stehen. Sagen wir also erstmal 12%. 10k brutto pro Monat. Das ist absolut machbar. Nur mit einer paar hundert Euro ETF Sparrate wird das nix. Da bekommt man ein Zubrot, das man entparen kann, um die mickrige Rente etwas aufzuhübschen. Ich wollte nie etwas entsparen. Je mehr das Depot wächst, umso mehr Geld kommt zurück, sogar bei proztenualem Rückgang des Gewinns, also bei geringerem Risiko. Die Performance muss sogar sinken, je weiter das Kapital wächst. Meine ist inzwischen ja auch eher "gering". Einfach weil der Wiederbeschaffungswert zu hoch ist, als dass es noch ein Totalverlustrisiko geben darf. Egal wie gering Eintrittswahrscheinlichkeit für einen GAU ist, er wird irgendwann eintreten, wenn die Zeitkoordinate lang genug ist. Einen positiven Cashflow von 10% pa auf den NAV halte ich aber für realistisch.
Jeder Mensch möchte chillen und relaxen. Es ist egal was für eine Arbeit man macht . Die Phasen wo man chillt und relaxt müssen 3 Fach größer sein als die Zeit die man mit Arbeit verbringt, egal wie es einem Spaß macht. Mit relaxen mein ich alle Freizeitaktivitäten. Zeit mit Freunden oder einfach nur alleine aufm Sofa oder Sport oder Familie.
@@talinkagavar1939 Bin ja manchmal überlegen mich auf zwanzig Stunden runterstufen zu lassen, leisten kann ich es mir locker, aber irgendwie habe ich Angst, dass mir dann am Ende zu langweilig ist und mit der Karriere hat es sich dann erledigt, da gibt's keine Gnade, freiwillig nur 20 Stunden wird mit Arbeitsverweigerung gleichgesetzt bei meinen Vorgesetzten, naja mal sehen, so langsam vergeht mir die Lust auf Vollzeit:)
@@talinkagavar1939 Ok, "dreifach größer" heißt dann, dass die Chillzeit 4 mal so groß wie die Arbeitszeit ist. Also 4/5 von 16h chillen, 1/5 von 16h arbeiten. Also 3,2h arbeiten. Wenn man das _jeden_ Tag im Jahr machen würde, sind das 1168h im Jahr. Wenn man die 1168h aber an nur 220 Arbeitstagen durchzieht, macht das 5,3h pro Arbeitstag. Dann bin ich mit meinen 5,6h ziemlich nah dran. 👻
Top. Ich versuch einen Mittelweg von allem in Schweden umzusetzen🇸🇪🌲immerhin ist wohnen im Norden günstig..aussser heizen. Aber Etf steuerlich extrem günstig👌
Hier auch in Schweden. Pack fast jeden monat 10k SEK ins ISK :-) Heizen ist auch nicht so schlimm. Und das sag ich hier in Norrbotten. Strom ist ja nicht teuer.
@@nordicexpat Softwareentwickler. Wenn mein sambo nicht (meiner Meinung nach) leben würde wie Krösus würde da deutlich mehr gehen ;-) Wir leben in einem nicht zu großem Haus, haben die amorteringslättnader für den bolån voll ausgenutzt, sind dennoch nicht extrem stark beliehen. Und seit März 2020 hab ich alles verfügbare Geld ins ISK gestopft :-)
Teilzeit hat hierbei etliche Vorteile: 1.) man ist weiter versichert (Krankenkasse etc.) 2.) man muss weniger sparen 3.) Das Risiko ist viel geringer (falls die Kalkulation nicht aufgeht kann man die Stunden erhöhen, wenn man 10 Jahre nicht gearbeitet hat wird es schwer) - Es gibt aber auch ein Nachteil: Wenn man nicht mehr arbeitet kann in ein Land mit niedrigeren Lebenshaltungskosten ziehen
Inhaltlich sehr interessant, aber zu schnell gesprochen / geschnitten. Ich musste zwischendurch die Wiedergabegeschwindigkeit reduzieren, weil ich die Informationen echt nicht mehr aufnehmen konnte. Den "alten" blauen Hintergrund fand ich außerdem angenehmer.
Echt? Ich musste die Geschwindigkeit auf 1.25x erhöhen, weil Saidi mir ein wenig zu entspannt redet. Aber dafür gibt es ja zum Glück diese Geschwindigkeits-Einstellungen :-D
Als 95-Jähriger haut man nicht mehr auf den Putz, da isst und trinkt man kaum noch und liegt vielleicht auf der Intensivstation. Häufig brauch man im höheren Alter nicht mehr so viel und sollte sich zwischen 30-60 nicht zuuu sehr selbst kastrieren.
@Finanztip Ich würde es toll finden, wenn ihr mal ein Video speziell für kleinere Selbstständige macht. Durchschnittliches Einkommen, geschäftliche Auf und Abs über die Jahre, kein Grundrauschen über betriebliche Rente usw. Wie es das 1000-fach in D gibt. Da bleibt ja praktisch nur All-in mit ETFs zu gehen und evtl. dazu eine Immobilie, um später ausreichend Geld zur Verfügung zu haben. Risiko muss da praktisch sein, oder nicht?
Das muss für dich einfach heißen wenn du nicht selber deine Rente wegpacken kannst monatlich dann ist deine Selbstständigkeit nicht finanziell targbar. Du solltes sie aufgeben. Und genau das beobachtet man bei Millionen selbstständigen auf die das ebenso zutrifft die jedoch jammern das sie es nicht überleben im Alter. Die Wahrheit ist hart. Aber ich meine es nicht böse.
Du sagst in deinem Video, dass wenn man wegen Kindererziehung nur Teilzeit arbeiten kann, dann trotzdem einen vollen Rentenpunkt pro Jahr erhält. Meine Söhne sind jetzt 15 und 8 Jahre alt. Ich arbeite seit 15 Jahren in TZ, 30 Stunden wöchentlich, da ich bedingt durch die Fahrt zur Arbeit (Hin- u. Rückfahrt insgesamt knapp 2 Stunden), es gar nicht anders wegen meiner Kinder (wo sie noch zur Kita wg. Betreungszeiten und jetzt der Kleine Hortbetreuung) zeitlich hätte geregelt bekommen. Ich arbeite seit ich 16 bin, also nach dem Realschulabschluss habe ich klassisch mit der Ausbildung begonnen. Bis zur Geburt meiner Kinder habe ich Vollzeit gearbeitet. Heute bin ich 44 und habe Tränen in den Augen wenn ich meine Renteninformation lese. Ich habe eine Rentenanwartschaft nach über 27 Arbeitsjahren von 550 Euro brutto, wenn ich so wie im Schnitt der letzten 5 Jahre weiter arbeite, erhalte ich mit 67 eine Rente brutto von knapp 1200 Euro. Dann hätte ich 51 Arbeitsjahre in unser deutsches Rentensystem eingezahlt. Ich arbeite als Verwaltungsangestellte. Was empfiehlst du mir, wenn ich nicht schlechter wie jemand abschneiden möchte, der nie ins System gezahlt hat bzw. auch im Alter nicht auf deutsch gesagt "am Hungertuch" hängen wird. Ich empfinde das ganze mittlerweile als völlig sinnlos. Ich würde mich sehr über eine Rückantwort von dir freuen! Vielen Dank im Voraus!
Mit 44 hast Du immer noch genügend Optionen. Schau mal bei unserem Ratgeber vorbei: www.finanztip.de/altersvorsorge/ Unter Punkt drei ist das 3 Säulen Modell aufgelistet. Vielleicht hilft Dir das weiter :)
Die Lösung ist recht einfach. Unser Nanni Staat sollte unseren Bürgern einfach mehr lassen, dann ist auch mehr da um die genannten Ziele zu erreichen. Das Geld welches uns Bürgern ständig steigernd entzogen wird, wird in einem immer mehr überbordenden Bürokratismus verschwendet. Nicht, das mich jemand falsch versteht, ein Sozialstaat ist gut und wichtig. Diesen völlig überdimensionierte Bürokratismus prangere ich an.
..völlig richtig. Bin deshalb vor 25 Jahren in einen Tiefsteuer - Kleinstaat ausgewandert. War goldrichtig. Habe keine Lust bei Tiefstlöhnen 40% abzutreten an den Staat. Bei uns sind sehr gute Einkommen mit max 12%besteuert.
Als angehender Beamter (Lehrer) überlege ich häufig über Möglichkeiten. Ich plane eine große Familie (3-5 Kinder), will die meiste Zeit teilzeit arbeiten (60- 80%) und ab 60 in Rente. Geht das? Und mit welchen Konsequenzen?
Also Lehrer ist schonmal ideologisch-theoretisch. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen in dieser Tätigkeit eine etwas eigensinnige Wahrnehmung von praktikabler Realistik haben, nichts für ungut. Gott sei dank haben wir aber Lehrer, das meine ich auch nicht ironisch
Saidi hat es schon im Einleitungssatz richtig gesagt, bis 67 zu arbeiten ist nicht unbedingt das Wahre und gar nicht zu arbeiten auch nicht...was wäre denn, wenn man einfach weniger und selbstwirksamer arbeiten könnte. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ich sogar bis 75 arbeite, wenn es ab heute täglich nur 4h wären und man total flexibel ist mit Arbeitszeit, Urlaub, Auszeiten etc.. Das ist doch unser großes Elend, dass die momentane Arbeitswelt nur ganz oder gar nicht anbietet. Das lässt auch viele daran verzweifeln, dass man am liebsten so früh wie möglich komplett aussteigen möchte. Die gesamten Produktionssteigerungen der letzten 40 Jahre (durch Digitalisierung und Automatisierung) wurden einseitig von Arbeitgeberseite geschluckt und der Arbeitnehmer muss immer noch 40 bis 60h / Woche arbeiten, das ist einfach nicht ausgewogen...Vielleicht kann man darüber mal ein Video machen. ;-)
Saidi, ich mag das neue Design eures Kanals. Aber ihr( in deiner Person: Du) macht zu viele zu hektische Bild und Perspektivenwechsel. Auch schaden mal 1-2 Sekunden Pause zwischen den einzelnen Abschnitten sicher nicht. Das alles geht ( natürlich aus meiner Sicht) auf Kosten von Seriösität und Information. Ihr seid nunmal ein Finanz- und kein "Ich verkaufe Kosmetika" - UA-cam-Influenzer Kanal. Vielen Dank für euren hervorragenden Service, inzwischen schaut euch sogar meine Frau ( mitsamt Baby, aber ich fürchte der blickt das noch nicht...)
Puh, es ist nicht einfach früher aufzuhören oder zu reduzieren 😑 4 Tage Woche bei gleichem Gehalt wäre gut oder 30 statt 40 Stunden arbeiten bei gleichem Gehalt 🤩 ich würde gerne ab 50/55 J. in Teilzeit gehen (50%) 🤞
Eigentlich müsste das Arbeitssystem überarbeitet werden. Man sollte Die Vollzeit auf mindestens 30 Stunden herabsetzen, bekommt dann aber natürlich auch etwas weniger Gehalt. Man kann aber auch 35 bzw. 40 Stunden in der Woche arbeiten gehen, wenn man denn auf das extra Geld angewiesen ist. Für mich ist allerdings meine Zeit wertvoller als mein Geld, dass ich jeden Monat bekomme. ich meine zwei Stunden am Tag eher nach Hause zu dürfen, wäre schon schön oder? :)
Ich glaub für die Meisten die den Durchschnitt oder drüber Verdienen sollte das Ziel haben „Schaffen von eigenem Wohneigentum“ weil die Miet-Ausgaben nebst Krankenkassenbeiträgen die höchsten nicht kalkulierbare Ausgaben im Alter sein werden. Jetzt kommen dann noch Energie Preissteigerungen hinzu. Wenn der Punkt geklärt ist kann man über Frührente oder / und Teilzeit nachdenken.
Wichtig ist, dass man als Investor denkt und die einschlägige Literatur gelesen/gehört hat. Nein, nicht die Techniken erlernen ist das wichtigste, sondern die innere Einstellung. Ich weiß somit (nicht glaube!), dass ich in 10 Jahren finanziell frei bin.
Aber mit einem realen Verlust von 0,5% per anno (1,5% Rentensteigerung bei 2% Inflation). Solche Rechnungen kenne ich sonst nur von Versicherungsvertretern, die die GRV schlecht rechnen wollen um ihre Privatvorsorge besser verkaufen zu können. Das ergäbe in 45 Jahren rund 20% reale Rentensenkung, trotz Wirtschaftswachstum.
Ziel ist es mit 54 in Rente zu gehen. Jede Gehaltserhöhung fließt zu 100% in die Sparrate. Von 30-54, also 24 Jahre Spardauer. Zielwert ist 1 Mio Euro vor Steuer und vor Inflation. Gerechnet wird im Schnitt mit einer 2% Gehaltserhöhung. Aktuelle Sparrate 54% des Nettoeinkommens
Ich musste feststellen dass ich von 800 Euro monatlich lebe, ohne etwas zu vermissen. Als Rentner werde ich folgende enormen Kosten nicht mehr haben: Unterhalt für die Kinder, Rate für meine Eigentumswohnung, Kosten für den Arbeitsweg die nicht von der Pendlerpauschale gedeckt werden usw. Diese Kosten summieren sich auf 1800 Euro monatlich. Meine Rentenlücke muss also vom Restgehalt 1200 Euro Netto berechnet werden. Oder von den obigen 800, da ich 400 Euro monatlich in ETF anlege. Mit 59 Jahren werde ich gut 51 Rentenpunkte haben. Die Rente mit 63 Jahren mit 14,4% Abzug steht schon fest. Die einzige Frage für mich: Soll ich 3,5 Jahre (von 59,5 bis 63) von meinem Depot leben, oder gehe ich in Teilzeit ... eine 3 Tage Arbeitswoche wäre auch ganz nett und würde mein Depot nicht belasten.
Mir wurde mit 60 Jahren gekündigt. Ich erhielt eine sechsstellige Abfindung und bin vermutlich 2 Jahre arbeitslos. Mit 63 geh ich mit circa 10% Abschläge und circa 60 Rentenpunkten in Rente. Fast besser wie geplant.
@@talinkagavar1939 in unserer Firma war schon einige Jahre lang eine Krise. Man hat sich dann entschieden 2000 Mitarbeiter abzubauen. Bevorzugt Mitarbeiter, die dadurch keine großen Nachteile haben.
@@talinkagavar1939 die Firma konnte sich in Deutschland mit den meisten Mitarbeitern auf einen Aufhebungsvertrag mit entsprechender Abfindung einigen. Ich habe mich schon öfter von Firmen mit Abfindung getrennt. Früher habe ich auch immer gleich einen neuen Job gehabt. War also nie ein echtes Problem.
Lustig - der Beitrag war aus der Kategorie "science-fiction". Ganz kurz über mich: ich ging mit 58 in den Vorruhestand. Bin jetzt Rentner - mit drei Renten: staatliche, BVV (Banken-Versicherungs-Verein), Betriebsrente. Ergebnis: monatliche Erträge sind höher als mein damaliges Einkommen. Wohin mit der ganzen Kohle?
Leute machen wir uns nichts vor. Eine vernünftige Rente wird es in Deutschland für die unter und Mittelschicht in Zukunft nicht mehr geben, da wir gar nicht so viel verdienen können. Traurig
Kein Egoismus bitte. Solidarität ist angesagt. Das Heer der unterstützungsbedürftigen Zugewanderten ist bald größer als das Heer der Rentner. Wir schaffen das!
@@mangobaum8157 Das Heer kommt wohl nicht ganz freiwillig in dein Paradies, wo einen schlechtbezahlte Leiharbeit erwartet, als ein erwaschsener Arbeitnehmer kommt man zumeist hierher und hat sein Haus und Geschäft in Schutt und Asche stehenlassen müssen. Man kann sich vielleicht erst in andere versetzen, wenn man selbst dazu gezwungen ist. Ich finde nicht alles toll, aber deine lockere Rede trifft bestimmt nicht den realistischen Sachververhalt in neutraler Sicht. Sei froh im richtigen Land geboren zu sein ,das ist übrigens keine Leistung sondern einfach schicksalhaftes Glück - darauf braucht man sich nichts einbilden
@@XX-jp3pg nicht ganz freiwillig geflohen, da gebe ich dir recht. Aber zu 100% freiwillig in das Land weitergereist, wo einen das b e d i g u n g s l o s e Grundeinkommen erwartet. Oder, wieso glaubst du, dass diese Leute nicht nach Afrika fliehen, um dort sesshaft zu werden; dort scheint doch die Sonne auch!
Mein Ziel ist praktisch exakt das von Bernd: Bin aktuell 31 und will bis (unter) 40 finanziell frei sein. Habe in den vergangenen Jahren das Glück gehabt mit Immobilien zumindest sehr gute Buchgewinne einzufahren, auch weil ich teilweise sehr günstig eingekauft habe. Der größte Hebel ist aber definitiv wie ihr sagt das eigene Einkommen zu optimieren, damit ihr schnell viel Geld investieren könnt. Ich werde aber wie ihr das auch am Ende angesprochen habt sicherlich nicht Rentern sein mit 40 sondern will einfach so schnell wie möglich nur noch das machen, worauf ich Bock habe, auch wenn mir mein Job wirklich Spaß macht.
@@sascha5560 Und den gibt's in der Regel nur mit guter Bonität und gutem EK. Ein wenig Diversifikation schadet auch nicht. Wir hatten lange genug Immobilienboom, ich bin mir sicher dass die Preise auf aktuellem Niveau stagnieren werden.
@@mayo8670 gute Bonität oder bereits mehrere Immobilien im Bestand. Eigenkapital ist heute nicht mehr notwendig. Bei mir zumindest nicht, da ich bereits ein paar Immobilien habe
@@sascha5560 Ja das ist ja schön. Aber um dort hin zu kommen braucht es eben erst mal ein gutes Einkommen. Ich persönlich verwende auch nach wie vor EK weil ich keine Lust auf 100% oder 110% Finanzierungen habe, da schlafe ich mit niedriger Beleihung einfach besser. Ich rechne mich lieber arm und agiere konservativ in dieser Hinsicht, wie Summen die da an Darlehen zusammen kommen sind ja nicht wenig.
Wären alle so drauf, würdest du einen Planeten haben, der deiner Einstellung entspricht. Einen Planeten der Affen und das meine ich ganz Wertefrei und nur resultierend, falls du folgen kannst
Ich verstehe nicht ganz wie ihr bei 7% Bruttorendite minus 2% Inflation auf 5% kommt und dann schon 25% Kapitalertragssteuer rausgerechnet habt? Die 5% sind vor Steuer, davon müssen nochmal 25% Steuern weggehen.
beim Entsparen besteuerst du nicht das ganze Kapital das du rausziehst, schließlich ist ein großer Teil davon Kapital das du eingebracht hast und nicht Rendite.
@Dirk Daranus Da sehe ich ein großes Risiko - je nachdem wer dann politisch am Ruder ist und wie viel Geld der Staat gerade braucht. Es könnten dann schnell mal mehr als die 25% Kapitalertagssteuer werden.
Ich möchte auch früher aufhören, zur Zeit liebäugle ich mit 62. Mein größtes Problem ist mich auf eine Aktienrendite zu verlassen - das traue ich mich nicht. Ein kostengünstiges Eigenheim, einfach gebaut, kaum Energiebedarf von außen passt besser zu mir. Da brauche ich keine laufend steigende Miete mit Aktienrenditen abzusichern. Der beste Weg das Risiko zu reduzieren ist die Lebensweise zu ändern und wenig zu benötigen. Allerdings nur, wenn man gesund bleibt und nicht auf teure Hilfe angewiesen ist.
Ich (27) Abreite nun seit 3 Monaten in Teilzeit…. Und es so unfassbar toll! Von 35 auf 30 Std. Ja es fehlt einiges an Geld aber es lebt sich so viel entspannter! Also klar lege ich auch in ETF an, hab 3 Immobilien und Handel mit Optionen… Somit fehlt mir kein Geld, im Gegenteil ich hab mehr, weil ich mehr Zeit dafür aufbringen kann. :) Es macht mir Spaß sich bin da der Chef. :P Aber am Ende leben wir nicht nur für die Arbeit! Ich finde, wenn die Arbeit Spaß macht, kann es bis zum abtreten Spaß machen. ☝🏻
Bin ich froh in Rente zu sein, mit 59 und Abfindung! So früh wie möglich aufhören! Egal was es kostet, den Rest holt euch echt die Steuer!!! Lebensqualität!!! 😎😉
Weise Worte; Ich lebe in einem Land, wo unsereiner die Leute um mich herum als "arme Schlucker" bezeichnet. Doch selbst hier verbringen diese Leute den halben Tag damit, jemanden zu finden, der ihnen die anfallenden Arbeiten abnimmt. Wer hat mehr Lebensqualität ohne sich dafür anstrengen zu müssen?
Ich würde mir trotzdem mehr Bezug aufs Unternehmertum wünschen, weil das realistisch betrachtet der effektivste Weg ist - aber bestimmt nicht der einfachste
Ich verstehe nicht so ganz, warum manche Leute im Alter "auf den Putz hauen" wollen. Mit 20/30/40 ist man doch jung, gesund und kann Abenteuer, Partys, Reisen, Liebschaften und Zeit mit den eigenen Kindern und Hobbys genießen. Schwerkrank und altersgebrechlich mit 80 will ich am Ballermann jedenfalls keinen Urlaubsflirt mehr aufreißen.
naja die meisten tuhen nichts für ihre gesundheit oder wenig und dann werden sie krank und wundern sich warum natürlich gibs kleine ausnahmen z.B. unfälle usw. mit 80 oder 90 kann man immer noch reisen
Ich finde du hast recht. Wer ein Leben lang genügsam wäre und Vollgummi gibt, wird im Alter nicht die Champagnerkorken knallen lassen. Aber ausgewogen Vorzusorgen und seinen Leistungszenit zu nutzen ist nicht doof
Vielleicht sollte man eine Variable in der Rechnung nicht vergesse: Je älter man wird, desto wichtiger ist eine Krankenversicherung. Und die bleibt, wenn man aufhört zu arbeiten, zu 100% bei einem selbst hängen. Und das kostet dann schon mal 400 bis 700 Euro je nachdem was man Abschließen tut. Aus meiner Sicht muss man das auf den Betrag drauf rechnen, den man zum Leben braucht.
@@RimaOne Ne als Minijobber bist du leider nicht krankenversichert. Das ist ja das Problem. Wenn du aber ab 451 Euro auf Arbeit gehst, bist du zwar versichert, hast dann aber die vollen Abzüge, weswegen du nur 280 Euro oder so als Bsp. bekommst. :/ Also entweder man ist gesetzlich über die Arbeit krankenversichert oder man holt sich die private Versicherung, wo du 500-700 Euro monatlich reinzahlen kannst. Die wissen schon wie sie es machen...
@@lordtommy5960 Bei 451 Euro hat man nicht volle Abzüge. Googel mal nach Gleitzone. Und man muss sich nicht zwingend privat versichern, wenn man nicht mehr angestellt ist. Es geht auch weiter gesetzlich über eine sogenannte freiwillige Versicherung.
@@frankhohlstein414 Welche Kosten gebe es bei einer freiwilligen Versicherung im Vergleich zum 451€ Job? Mal angenommen man würde 1700€ an Dividenden pro Monat kassieren. Falls das relevant für die Höhe des Beitrags ist.
Ja, mein Nachbar z.B. steht ungefähr dann auf wenn ich nach Hause komme (an trainingsfreien Tagen gegen 16:30) und wohnt sogar in einer größeren Wohnung als ich Auch wenn er das alles bezahlt bekommt, ich möchte sein erbärmliches Leben nicht führen. Keine Urlaube, nix sehen von der Welt, kein Geld für Investitionen, keiner respektiert ihn weil er der Gesellschaft auf der Tasche liegt und von der Frauenwelt fangen wir erst gar nicht an, welche Frau steht auf solche unselbstständigen Würstchen. Klar es gibt Tage an denen ich völlig unmotiviert bin und mal für nen Tag tauschen würde, aber grundsätzlich so zu leben, um Gottes Willen welch ein armes Leben das wäre.....
Ich habe vor, mit ca. 50 nur noch zu arbeiten, um Spaß dabei zu haben und ein bisschen Struktur im Leben (ein bisschen was will ich natürlich dann schon verdienen, und vor allem weiterhin krankenversichert sein) :D Das ist jetzt ein bisschen schwieriger geworden, da ich aus gesundheitlichen Gründen nur noch 80% arbeite, da sammelt sich nicht mehr so viel auf dem Konto an, das sich in ETFs schieben lässt. Ich werde aber auch spätestens mit Mitte 50 mein Haus abbezahlt haben (wahrscheinlich eher vorher) und möglicherweise auch noch irgendwann ein bisschen was erben. GAR NICHT mehr zu arbeiten, wäre mir vermutlich eh zu langweilig. Ich bin aber auch eh recht sparsam.
Meine Ruhestandsregeln. 1. Holen Sie sich Rat von anderen, die mehr wissen als Sie.💪💆 2. Sei kein Narr, wie du deine Zukunft nicht plant✌️ 3. Es ist gut, Ihre Bestände zu sparen, zu investieren und zu vervielfachen.🥱 4. Vergessen Sie nicht, verschiedene Beteiligungen zu halten, um das Risiko zu reduzieren.😌 5. Investieren Sie auf eine Weise, die dem Wort Gottes treu ist und anderen nicht schadet.🙏 6. Verlassen Sie sich nicht auf Geld, sondern auf Gott. 😘
Das ist alles gut, recht und schön, für den es in seiner Lebenssituationen passt. Wenn man aber noch einen Hausbau abbezahlen und eine Familie ernähren muss, ist das sicherlich alles etwas unrealistisch.
Naja niemand MUSS ein Haus abbezahlen. Es ist eine freie Entscheidung dafür, natürlich hat das Konsequenzen auf die Arbeitszeit. Dann kann ich auch sagen, dass das ganze schöngerechnet ist weil ich meinen Lamborghini abbezahlen muss und daher weniger sparen kann.
Haus ist nicht gleich Haus. Kommt ganz auf deine Ansprüche an. Man kann eskalieren und 750.000€ hinblättern. Dann wird das natürlich nichts und man muss sich eher nur dafür 30-40 Jahre lang einschränken. Oder du packst es bescheidener an und schon ist wieder viel möglich. Gilt übrigens nicht nur fürs Haus…
Also ich versuche mich momentan auch minimalistischer zu leben.... Also nicht so viel zu bestellen 😂 aber ich könnte ea mir auch nicht vorstellen komplett frugalistisch minimalistisch zu leben. Dann hätte ich wohl später das Gefühl was verpasst zu haben. Ohne Urlaub.... Meh nein ich will andere Länder sehen aber es muss nicht grad 5 sterne sein. Gern auch mit selbtsverpflegung
Hab ne kluge freundin, die bald volljuristin ist und entsprechend verdienen wird. Allein komm ich aber auch ganz gut über die runden. 3k netto. Davon gehen ca 700€ in mein ETF, der bei rund 60k€ liegt. Ein paar spaßaktien habe ich auch. Litium usw. Potential ist da. Strandhaus in Spanien ist bereits meins. Läuft also ganz gut und ich genieß mein arbeitsleben bis mitte 50. Also 20 jahre mache ich noch. Dann leb ich am Strand 🌴🇪🇸 geht alles auch ohne freundin. Mit freundin wird alles natürlich mehr spaß machen
Viel Erfolg! Mittelmeerraum wird in 20 Jahren sicherlich sehr angenehm sein bei der Klimakrise. Stranded Assets sind da richtig sinnvoll… aber Neuseeland soll auch schön sein. 🍹
1.Such dir ein Job der dir spaß macht, den du bis notfalls zum ende deines Lebens machen kannst.
2.Halte dein Körper Fit das du das auch schaffst.
3.Arbeite weniger das du genug Freizeit hast und trotzdem Gesund lebst.
4.Fang jetzt damit an, du lebst nur einmal.
Du hast das Investieren völlig vergessen.
Und nur weil man einen Job sucht, der Spaß macht heißt das noch lange nicht dass man ihn auch bekommt.
Und selbst wenn ich einen Job hab der Spaß macht will ich nicht ewig von Erwerbseinkommen bzw. Arbeitgebern abhängig sein
Sehr gut, sieht so aus als ist deine Option die einzig realistische.
Ich bin in einer Behindertenwerkstatt und bekomme nur 234,79 Euro Lohn, ich will aber in der IT und finde keine Firma ohne Telefon und Auto!
Suche Job als Bumser und Griller. Bitte melden!
und wie willst du deine Rechnungen bezahlen wenn Du wie in Punkt 3 weniger arbeitest? Hast du gemerkt, dass von life-work-balance nur die sprechen, die bereits reich sind? Das sie sich vorher aber den A...aufgerissen haben, um die Kohle zu verdienen und mehrere Jahre 12 und mehr Stunden geackert haben, davon spricht keiner. Glaubt nicht diese Märchen
Ich bin 31 und arbeite in Teilzeit (2/3) bei einer hohen Sparquote. Das geht nur, weil ich a) ein hohes Einkommen habe, b) super günstig wohne und c) einen relativ genügsamen Lebensstil habe. A ist hierbei die Voraussetzung für alles weitere. Daher bleibt der wichtigste Grundsatz in sich und seine Ausbildung zu investieren und beim Ausbildungswusch die Verdienstmöglichkeiten direkt mitzudenken.
Ich denke auch immer mal wieder über diese Szenarien nach. Aber ich müsste mich schon stark einschränken und dann denke ich mir: lieber die Zeit wo man noch jung ist genießen. Woher weiß ich denn ob ich mit 50 nicht an Krebs sterbe? Dann bringt mir das angesparte Geld um bis 95 davon leben zu können auch nix.
schwarz weiß denken. man kann sparen und trotzdem feiern gehen und in den urlaub fahren. einfach mal den kopf benutzen und bewusster kaufen. selbst 100€ sparrate können auf lange sicht den unterschied machen. aber jeder wie er möchte
@@framed9240 Dagegen habe ich nie was gesagt und mache ich auch. In dem Video geht es aber doch eher um so Dinge wie FIRE und Frugalismus wo deutlich höhere Sparraten angesetzt werden und wo man sich, auch immer abhängig von Lebenssituation und -stil, deutlicher einschränken muss. Und das ist für mich persönlich einfach nichts. Für andere kann das passen. Ein Bekannter macht auch FIRE weil er mit einem noch immer eher studentischen Lebensstil auskommt und recht günstige Hobbies hat.
Sehr gut erklärt, bin der selben Meinung 💯👍
@@diesvenja9623einziges Problem was ich am Beispiel sehe ist, dass man (wenn man's doch überleben sollte) nicht nur in der Rente schwerer hat, sondern auch seinen Lebensstil teils drastisch reduzieren muss. Und eine Reduktion tut mehr weh als wenn man sich sowieso aufgrund von Spaßquote an geringere Zahlungen gewöhnt hat
FIRE muss es wirklich nicht sein, aber das Beispiel des tots ist eher daneben. Man kann auch sagen, was bringt all das Geld, wenn man im Leben nichts erlebt, weil nur gespart hat. Man sammelt ja nicht nur Geld für später, sondern auch Erfahrungen und Erlebnisse für später. Und manche kann man nur haben, wenn man jung ist.
Ich als Student denke mir nur, dass ich von 1700€ pro Monat wie ein König leben könnte😂😂😂
Same haha, ich habe 750€ monatlich und lege trotzdem noch was weg haha
Wartet mal ab. Nennt sich Lifestyle Inflation. 😉 Paar Jahre mit normalem Gehalt...
Und Kinder, falls man welche will, sind *IMMENS* teuer.
Träumer
haha und dann kommt die Hüpperfraktion und glaubt die könnte sich bei dir Ayenhighraten
schon mal was von :Innen-Flat-Sion gehört?
@@Bit2bi wenn man einen Idiotenschutz haben will reichen nicht einmal sämtliche Kapitalien des BSP/Monat...
...von der gesamten Galaxis versteht sich, aber Einsteins gibt es ja auch wie Sand am Meer, gelle?
Einfach toll wie ihr das immer so durchrechnet, da bekommt man mal so ein Gefühl wie realistisch die eigenen Gedanken dazu sind!
Ich wollte früher immer mit 35 in den "Ruhestand" gehen, zumindest die Option haben, deswegen habe ich gespart wie ein Wilder. Vor 5 Jahren habe ich eine andere Arbeit angenommen. Die bringt zwar etwas weniger Geld, dafür macht mir die Arbeit aber mehr Spaß und ist körperlich nicht mehr so anstrengend. Jetzt mit 37 arbeite ich immer noch Vollzeit und genieße den Anblick meines Depots und Mieteinnahmen. Jetzt macht es erst richtig Spaß weil der Vermögenszuwachs jedes Jahr etwas an Fahrt gewinnt (solange es keinen großen Rücksetzer an den Börsen gibt).
Ist trotzdem schön dem Haufen Geld jetzt beim arbeiten zuzuschauen. Auch wenn jetzt vielleicht etwas weniger Druck dahinter ist früh in die "Rente" zu gehen.
@@Doso777 auf jeden Fall! Wenn ich gar nicht mehr arbeiten würde dann wirds auch irgendwann langweilig werden. Meine Arbeit fällt mir relativ leicht, warum dann nicht einfach weiter machen und mein "Imperium" weiter bauen ☺
@@compounder3850 Und wenn es nicht mehr so viel Spaß macht. Teilzeit und gut ist. Es ist gut Optionen zu haben.
Compounder, 35, war Filialleiter bei Aldi 🤣
@@ramazangokgoz397 Und hat das geklappt mit dem "Vorruhestand"?
"Das Geld , das man besitzt, ist das Instrument der Freiheit; dasjenige, dem man nachjagt, ist das Instrument der Knechtschaft."
Guter Spruch, nur leider allzu wahr.
Ich lege 1000 Euro im Monat an, der dynamisch ist also 2% im Jahr steigert sich der Betrag. Ich habe eine Betriebliche Rente und sollte so noch Rente erhalten. Wenn ich merke ich kann nicht mehr Arbeiten oder möchte nicht mehr (sollte so zwischen 50-65 sein) höre ich einfach auf sollte eigentlich langen. Bin erst 25 und lege seit ungefähr 1-2 Jahren so das Geld an
Mega gute Sparquote :) Betriebliche Rente ist leider im Regelfall nicht wirklich gut aufgrund von Verrentung (dein Geld wird in eine lebenslange Rente umgewandelt)
Hatte ich ähnlich hoch, nur nicht fest. Jetzt habe ich eine Wohnung und dafür einen festen Sparbetrag von 650€
Oft Frage ich mich aber wozu. In Zukunft verdient man eh mehr. Da ist es doch besser in jungen Jahren davon zu leben
@@bjornbiehl3125 Wenn man vom Zinseszinseffekt profitieren will, macht es allerdings Sinn eher so früh wie möglich viel wegzulegen und dafür später die Sparquote zu senken.
Ab einem gewissen Anlagezeitraum kann eine höhere Sparquote im Alter nicht mehr den Zinseszins einer niedrigeren Sparquote von vor x Jahren ausgleichen.
Dementsprechend Versuche ich aktuell in jungen Jahren möglichst viel beiseite zu legen 👍
@@joshuah.8042 ja Recht hast du. Was ich allerdings bei meinen Großeltern in der Familie sehe, dass viel gespart wurde und auch jetzt noch von der Rente eher weiter gespart wird.
Hier wird das konsumieren total vergessen. Das letzte Hemd hat bekanntlich keine Taschen. Jetzt bin ich jung und fit. Wer weiß wie lange.
Der mit l
Mbpr k te hh f i g b circa
Hallo Saidi,
ich bin jetzt 41 und habe ziemlich spät mit ETF Sparplänen angefangen (also erst vor einem Jahr), trotzdem kann ich mir nicht vorstellen als Krankenpfleger bis 67 oder gar 70J. diesen Beruf zu machen. Man möchte ja auch das Leben irgendwann einmal genießen und nicht selbst zum Pflegefall werden.
LG Thomas
Lotto
P.S.: Um es explizit festzuhalten: Saidi und Team leisten hervorragende Arbeit im Bereich der Finanzbildung. Mein Kommentar stellt in keiner Weise Kritik an euren Videos und Empfehlungen dar. Die sind super und ich sauge eure Beiträge wissbegierig und mit Freude auf. Ich wollte nur einen Blick über den Tellerrand wagen. Denn eines sollten wir nicht vergessen: Da draußen gibt es sehr viele Menschen, die frugalistisch leben. Aber nicht weil sie es wollen, sondern weil sie es müssen.
Weiterbildung
@@polymo2004
Ich kann dein Statement komplett verstehen und dahinter stehen.
Die Bildung die wir hier aus finanztip kann nicht DIE Lösung sein für alles, aber "wenigstens" und dort wo es die theoretische Möglichkeit gibt hilft sie denen weiter es in die Praxis um zu setzen.
Es leider traurig dass es viele Fälle gibt, wo Menschen das Wissen erlernen aber nicht zur Umsetzung gelangen...
@@kevindc55 Lotto ist die wohl größte Bauernfängerei die es gibt :-D da hast mehr Chancen eines Tages mit Elon Musk zum Mond zu fliegen und einen Kaffee zu trinken als auf einen Jackpot :-D
Anscheinend wird Kritik hier ernstgenommen. Danke für die Rückkehr zum seriösen Stil.
Dachte ich mir auch. Finde ich gut :D
Kann mir so ein Video 1000x eher geben als ein Palawer-Stream ohne Slides etc.
Es war wirklich nicht auszuhalten 🙉 es fehlte nur noch "Ja LOL ey!" 😅
Puh! Das wird schwierig. Das war ein sehr interessantes Video , aber mit solchen Dimensionen kann nicht jeder rechnen. Ohne Einbußen im täglichen Leben ist das nicht so einfach zu bewerkstelligen. Aber allein die Motivation wird angekurbelt! Also jeder für sich das Beste kalkulieren!👍😉 Viel Erfolg dabei!!
Zum Thema Teilzeit: Halbe Arbeit halbes Gehalt stimmt aber auch nicht ganz. Man hat prozentual wesentlich mehr Netto vom Brutto bei Teilzeit.
@@finanztip Na komm, entweder ihr macht einen fairen Vergleich oder lasst es. Progression ist DER Grund, warum Teilzeit durchaus praktikabel ist.
@@WeicherKeks Uns ging es darum, dass mit Teilzeit trotzdem weniger Geld im Geldbeutel (und auch in der Rente) ist. Auch wenn z. B. der effektive Nettostundenlohn höher ist.
@@finanztip Alleine dass ihr die Rente noch ernsthaft in eure Berechnungen aufnehmt ist einfach absurd. Ihr kennt doch zu 100% die ganzen Studien, warum berücksichtigt ihr die dann nicht?
Ja und jetz?
@@WeicherKeks Die Studien die sagen, dass die gesetzliche Rente komplett ausfällt? Unwahrscheinlich
Ich habe unbewusste einen frugalen Lebensstil eingeschlagen. Alle Gehaltserhögungen wurden Anfangs nicht gebraucht, gingen in den Sparplan und stehen jetzt auch irgenwie nicht mehr zur Verfügung. Daher hab ich eine Sparquote von 52%. Das ein extrem cooles Gefühl. Denn jvon einem Monatsgehalt kann ich 2 Monate normal auskommen. Bedeutet, ein Monat arbeiten bring mich 2 Monate näher Richtung Ruhestand.
Da ist doch ein Rechenfehler zum Schluss, es ist dann 1: 1!
@@mainhattan6038 Was genau meinst du? ICh hatte im Kopf, wenn ich ein Monat arbeite, ist ein Monat Zeit vergangen. Also gehe ich einen Schritt näher. Durch das Sparen ist aber auch 1 Monat mehr Geld da, sodass der Ruhestand gleichzeitig auch einen schritt näher zu mir kommt.
@@sn4025 Wenn man es so sieht, stimmt es.
@@mainhattan6038 Wos siehst du den Rechenfehler denn? ... er arbeitet einen Monat und kann diesen Monat von seinem Gehalt leben + den Folgenden. Macht also pro gearbeitetem Monat 2 Monate Leben von dem Einkommen.
Ganz reduziert ist es immer die Rechnung: 1 ÷ (1 - monatliche Sparquote) = Anzahl an Monaten, die man sich pro Monat Arbeit mit dem Gehalt erkauft (logisch sind da u.a. Inflation nicht mit eibezogen, aber es ist eine interessante, visuelle Annäherung).
In seinem Fall 1 ÷ (1 - 0,52) = 2,08 Monate leben von einem Monatsgehalt.
Sehr schön zusammengefasst, solche Gedanken habe ich bei mir auch schon durchgespielt 👍 Lebenszeit gegen Geld, halte ich für sehr wichtig, sich das bewusst zu machen und immer wieder zu reflektieren 😊
Ich bin 61 Jahre alt (heiße übrigens Bernd) und bin eher daran interessiert, was Rente mit 63 bedeutet, wie das mit der Flexirente funktioniert, wie man als freiwillig Versicherter (ehemals privat) nicht zu viel in die Krankenversicherung einzahlt und welche Auswirkungen die Rente mit 63 auf Betriebsrenten hat. Dazu ein Video wäre großartig.
Das wird aktuell nichts mit der freiwilligen Versicherung in der gesetzlichen, wenn man davor privat war. Entweder auf die Bürgerversicherung warten oder kurz auf 500 Euro Job gehen, dann kann man nach der gesetzlichen Pflichtversicherung dort weiter günstig freiwillig versichern.
@@mainhattan6038 Mein Problem ist, dass ich erst seit gut 10 Jahren wieder freiwillig in der Gesetzlichen bin und als Rentner dann den vollen Beitrag zahlen muß inkl. ehemaligem Arbeitgeberanteil.
@@seppoz8828 habe ich mir auch so gedacht. Dann dürfte es mit 63 auch nicht gehen, da aktuell nur pauschal mit 450 beschäftigt. Dann geht es erst mit etwa 66 Jahren. Auch dies wäre ein Grund das Einkommen bis 63 auf über 450 und damit im Midibereich pflichtversichert zu sein. Mit der KV der Rentner dürfte es aber nicht klappen, so dass mit Rente auch nur die dann mögliche freiwillige KV bleibt. Ohne Versicherungspflicht vorher bleibt es ansonsten bei der teuren PV.
@@mainhattan6038 _" Bürgerversicherung "_
Lölchen!
...von etwas was nicht einmal zu Papier gebracht eine Unterschriftenberechtigung hat?
Viel spaß in deiner Ballaballamohnarschmarie des FinanzGenieDuckTuss
Darfst gern als #FGDT bezeichnen
@@loschwahn723 wohl falsch hier?!
Der goldene Weg ist seine Ausgaben bewusster zu tätigen ohne in dogmatischen Frugalismus zu verfallen und alles Geld was nicht kurz- und mittelfristig benötigt wird breit gestreut anzulegen. Dann ist auch ab einem bestimmten Alter Teilzeit ohne Einschränkungen möglich.
Ausgaben bewusster zu tätigen bedeutet doch was anderes als nicht zu leben und ich habe doch extra geschrieben ohne in dogmatischen Frugalismus zu verfallen. Bewusstere Ausgaben heißt einfach nicht jeden "Schrott" zu kaufen.
Erklär mir bitte was ich missverständlich geschrieben habe.
Schrott kaufen, reisen und die Kneipe leer trinken heißt leben. Wenn man für später spart und mit 55 den Arsch zumacht, war alles für die Katz
@@FloRida2200-g2o Reisen gebe ich dir Recht, das kann viele Erfahrungen und somit viel "Leben" bieten. Aber wo fügt "Schrott kaufen" irgendetwas deinem Leben hinzu außer unbewussten Konsum? Wenn du bewusst etwas kaufst was du auch wirklich nutzt und was dir Freude macht wirst du es nie als Schrott bezeichnen.
Und "Kneipe leer saufen" hat glaube ich noch nie jemand glücklich gemacht. Ausnahmen wie den 30 Geburtstag des besten Freundes mal richtig feiern mal ausgeklammert. Aber guck doch mal in die Gesichter der Leute die jeden Abend "die Kneipe leer saufen". So viel Zufriedenheit und Lebensmut auf einem Haufen...
Versteh mich nicht falsch, du kannst dein Geld gerne für das ausgegeben was du möchtest. Von mir aus investiere alles in Ziegelsteine und hau dir jeden Tag einen gegen die 12. Aber verkaufe das dann Anderen nicht als überlegene Lebensphilosophie.
@@dark_knight2357 eben, man sollte schon übertriebenen Frugalismus von etwas sparsamer und bewusster leben unterscheiden👍
@@wahlfrankfurter2763 So drastisch habe ich das auch nicht gemeint.:-)
Mal mit Kumpels um die Häuser ziehen und sich die 10. kurze Hose bei Zalando bestellen kann auch glücklich machen. Sich alles vom Mund absparen um dann mit 65 Jahren den großen Raketenstart zu erwarten halte ich für Quatsch. Aber: Jeder wie er kann und mag
Mein Frugalismus ist im Grunde ein nachhaltiges Leben, das sich auch noch wirklich gut anfühlt. Ich kaufe das meiste gebraucht, dadurch habe ich auch "alles" nur sehr viel günstiger. Ich habe das Glück in einer günstigen Wohnung zu wohnen und zugleich kein Auto zu brauchen, was ich mir entsprechend auch nicht aus Spaß kaufe. Ich reise nicht mehr in ferne Länder, nachdem mir bewusst wurde, dass es so unglaublich Schönes hier in Europa zu entdecken gibt. Ich überdenke meinen Konsum, und ob das ein oder andere (auch gebraucht) wirklich notwendig ist. Mit meinem Einstiegseinkommen im öffentlichen Dienst ist eine Sparrate von 1000€ dadurch kein Problem und ich habe dennoch noch genug Geld, um Essen zu gehen, mir eine BahnCard 100 zu gönnen, zu reisen und Geld zu spenden.
@@Thomas.Pferns gefällt mir, wusste bis vor 2-3 Jahren noch gar nicht, dass ich Frugalist bin seit Jahren..
Während sich meine Kollegen über s Geld beschweren und mit dem 40'000 CHF Jeep rumkurven fahre ich seit Jahren mit dem Fahrrad zur Arbeit und kaufe mir alle Dinge wenn möglich gebraucht (ausser Unterwäsche natürlich ;) brauche einfach nicht alles neu und finde es viel nachhaltiger
Es ist im Grunde wunderbar wenn man selbst nicht viel braucht und auch materiell keine großen Wünsche hat. Ich freue mich auch jedesmal wenn ich etwas spare. Mir reicht oft schon der Gedanke dass ich mir etwas kaufen könnte, ich brauche es überhaupt nicht kaufen um zufrieden zu sein 😉
@@Thomas.Pferns Freut mich auch, andere Gleichgesinnte hier zu finden. Ich hatte das gleiche Thema mit einem Freund. Inzwischen denke ich darüber etwas differenzierter: Es ist ja nicht so, dass ich gar nichts konsumiere. Ich benötige auch Klamotten, ein Dach über den Kopf, Mobilität, andere Dienstleistungen. Für alles bin ich bereit Geld zu bezahlen, auch oft mehr als die nicht nachhaltige Alternative (wobei ehrlicherweise die wahren Kosten meist höher liegen, nur leider nicht bepreist werden). Das heißt, es würden einfach nur andere Aktien steigen. Aktien von Fahrradherstellern, Recycling Firmen, Dienstleistern, Holzverarbeitern, Windkraft-/Solaranlagenherstellern usw. Ich denke, die Welt (und die damit verbundene Wirtschaft) würde anders und hoffentlich auch besser mit anderem Konsum aussehen. Das bedeutet eben auch, dass man in die richtigen Aktien investieren sollte, dann ist es auch nicht mehr heuchlerisch :).
@knowledge increaseth Ich verstehe deinen Gedanken sehr. Ich empfinde da inzwischen anders und sehe ein eigenes Auto eher als Belastung an. Mich stresste das Auto immer, wenn ich eines aus verschiedenen Gründen hatte (Parkplatzsuche, das Fahren an sich, Versicherung usw.). Ich bevorzuge da viel lieber den Service Auto. Leihe mit eines, wenn ich es brauche und ansonsten kümmern sich andere um den ganzen Kram Autoverwaltung - das ist am Ende auch günstiger als das eigene Auto. Ich hatte es vorher auch schon geschrieben: die wahren Kosten eines Autos sind leider überhaupt nicht günstig und das ist mit Abstand der größte Nachteil an der ganzen Sache. Hier bitte nicht falsch verstehen: wer es braucht und es nicht anders geht (Stichwort: ländlicher Raum), bitte. Jeder möchte Mobilität - ich auch. Aber in vielen anderen Bereichen ist meines Erachtens nicht mehr notwendig und kann durch besseres ersetzt werden :).
Mirron und Ihr anderen macht es total richtig. Ich betreibe selbst den Frugalismus schon einige Jahrzehnte. Falls Ihr durchhaltet werdet Ihr Euer "blaues Wunder", im positiven Sinne erleben. Habe keine Waschmaschine, keinen Kühlschrank und viele kleine Sparstrategien u. Ideen etc., für mich entwickelt. Das größte Problem sind Deine Mitmenschen, die Dich immer wieder in Geldausgabezugzwang setzen. Habe ein selbst entwickeltes ETF/Fonds/Aktien-Depot und erhalte seit einigen Jahren monatlich Ausschüttungen, die mich immer noch verblüffen. Wie ist das möglich ? Sparen, sparen, sparen. Ich verkaufe kein Stück, buy-and-hold auf Lebenszeit.
Ich war von 0 bis 16 im Ruhestand, seitdem arbeite ich und will dann mit 52,8 Jahren wieder in den Ruhestand treten.
?-
Wieso, 8
@@tomlxyz nah man muss ja sehen wo man bleibt
Bei diesen Videos denk ich mir meist: Alles mega interessant, gut erklärt und ich will damit anfangen...
Die Realität zeigt mir: mit 28, Frau und zwei Kindern und einem Einkommen -> ich hab kein Geld zum "zocken" über und das was übrig bleibt, nutz ich lieber im hier und jetzt als in einer unbestimmten Zukunft, die zu erreichen derzeit auch recht offen ist...
Dennoch schönes Video 👍
Zocken? jeder hat €25 oder €50.- im Monat übrig und investieren hat mit Zocken nichts zu tun
Ich bin 33 und hab zwei Kids. Also ähnliche Situation. Du musst einfach schauen, was euch wirklich wichtig ist und was ihr eventuell nur für andere tut. Klingt erst mal seltsam, aber es ist oft so, dass man sich auf eine Art Wettbewerb einlässt mit dem eigenen Umfeld, obwohl man gewisse Dinge gar nicht selbst möchte.
Wir sind keine Großverdiener, aber können dennoch Teilzeit arbeiten und investieren.
Weil wir vor ein paar Jahren genau überlegt haben, was uns wichtig ist und noch wichtiger: was NICHT!
Das könnt ihr auch! Bin ich mir sicher ✌🏼.
@@Julesleben Geb ich dir absolut Recht. Fette Karre, großes Haus, glamouröse Hochzeit, irgendwelche Traumurlaubs-Reiseziele, immer das neuste iPhone ... Vieles sind Dinge, bei denen man nur von anderen suggeriert bekommt, man brauche das. Dagegen hilft ein starkes Selbstbewusstsein bzgl. der eigenen Interessen und Bedürfnisse, und schon spart man ne Menge Kohle ohne dabei irgendwie unglücklicher zu werden.
Kann ich schon verstehen aber: du hast (noch) einen Vorteil : einen langen Anlagehorizont. Du kannst noch fast 40 Jahre investieren (nicht zocken!), und auch eine kleine monatliche Sparrate kann am Ende eine beachtliche Summe ergeben. Bei 100Euro/Monat und 5% Nettorendite auf 38 Jahre kommst du auf 136.00 Euro, bei 150 auf 205.000. Das ist definitiv besser als nix:)
Naja du investierst ja... in deine Kinder! Gesamtgesellschaftlich ist das sogar die wichtigste Investition.
Bin 26 und habe aktuell eine Sparrate von 1600€ montl. Davon gehen 650€ in ETF's. Der Rest ist für ein Hausprojekt in ein paar Jahren gedacht. Generell bin ich relativ sparsam, ohne in meinem Leben etwas zu vermissen :)
Ich halte mir die Zukunft sehr offen, wobei es mich schon reizt die Möglichkeit einer 30 Std. Woche irgendwann mal in Anspruch nehmen zu können.
@@frankk.7338 2970 € netto, war mit 22 mit meinem dualen Studium in BWL durch, wurde von meiner Firma (Chemiebranche) direkt übernommen. Hier arbeite ich seit 4 Jahren. Ich zahl auch alle meine Lebenshaltungskosten selbst, die bei mir aber noch relativ überschaubar sind (keine Kinder, keine teure Mietwohnung etc.)
@@frankk.7338 Ja jung ohne ausbildung als helfer sind 2160 Euro Netto ok
@GehtDich NixAn Jung mach eine Ausbildung
Die Frage ist, ob man 40 Stunden die Woche 40 Jahre lang für jemanden arbeiten möchte um am Ende 40% Rente zu erhalten.
Definitiv: Nein, nein, schon gar nicht für jemand anderen und nochmal nein 😂.
schaffs erstmal bis zur rente +
Exakt! Zumal einem keiner garantieren kann, dass man das reguläre Renteneintrittsalter überhaupt erreicht.
Und vergiss nicht die 40%, die währenddessen direkt von Staat einbehalten werden
Also ich habe immer gerne ,,für jemanden gerarbeitet" und tue es immer noch. Auch als Selbständiger arbeitet man für jemanden und die weit verbreitete Meinung, dass man als Unternehmen sooo frei wäre, ist oft zu kurz gedacht. Wer schon mal ein eigenes Unternehmen hatte, weiß das.
Ich bin 42, 2 Kinder und arbeite nur noch 80%. Meine Frau 60%. Die Kleinen werden so schnell groß, da sollte man jeden Tag genießen. 👍🏻
👌🏻 genau! Finds super wenn die ersten Jahre den Kleinen gehören. Machen wir auch so.
Bei einem Vollzeitgehalt von 50000 Euro auf jeden Fall!
erzähl das deiner Frau nochmal wenn sie in Rente geht und 30% (+18% Genderpaygap) weniger Rente bekommt als du.
@@G4LLard0X Aber brutto und im Jahr und schon richtig Vollzeit…
@@Mausekito meine Frau verdient wesentlich besser als ich. Sie ist gut versorgt
10.000 Euro im Monat ohne Aufwand… „bULLshIt!!“ 😂 schön zusammengefasst
kOmM iN dIe gRuPpE!!!
Poooooooooooooorscheeeeeee!
@@polymo2004 Rolex, Bargeld - das ist mein Lifestyle
@@halkon7172 Pic or it didn’t happen
wie ich diese UA-cam Werbungen hasse :-D
Wow, da ist jetzt aber sehr viel in einem Video gelandet. Ich hätte mir gewünscht, drei vergleichbare Leute zwischen 30-40 Jahren zu vergleichen die alle kürzer treten wollen. Teilzeit muss ja nicht gleich wie bei Bernd 50% sein. Aber man könnte zB. vier statt fünf Tage arbeiten. Sechs statt acht Stunden am Tag. Da wäre es mal interessant zu sehen wie es sich auf die Rente auswirkt.
das würde mich auch interessieren
@@vst3919 das könnt ihr genauso ausrechnen
Ich kann ( mit 62 ) nur sagen : sucht euch einen Job, der euch richtig Spaß macht . Mich hat dadurch meine Arbeit noch nicht einen Tag belastet , es ist wie ein Hobby für mich . Heutzutage würde ich mir eher 2, 3 verschiedene Jobs suchen, das war früher nicht so angesagt.
Und sparen ist richtig usw., aber bitte nicht vergessen : leben ist wichtiger , immer !
Darf ich fragen was dein Beruf ist ?
@@krir867 ich bin beim Synchronfilm beschäftigt , als Cutter
Der Spruch am anfang stimmt sowas von. Ich hab eigentlich relativ einen Traumjob und trotzdem ist es scheisse
Ich hab jetzt mit 29 angefangen in ETFs zu investieren (Sparplan). Ich hoffe irgendwann mal mit 60 in Rente gehen zu können (erstmal so alt werden). Ich kann aber jetzt schon von ~1500€ im Monat leben bzw. sogar deutlich weniger mit 3000~4000€ Urlaub jedes Jahr und 12000km meinen Golf 7 GTI jedes Jahr fahren. Ich begreife immer nicht, wo manche Leute das ganze Geld raushauen. Mein einziger Vorteil sind recht niedrige Lebenshaltungskosten hier in Ostsachsen, aber ich wohne trotzdem sehr schön 🤷
@CEO Auto fahren ist mein Hobby...
@@strebrr auto? Dan Kauf dir doch mal ein richtiges😉
@@gurgelplus danke bin seit 6 1/2 Jahren super zufrieden. Kommentare wie von dir kommen meist von Leuten die selbst Bus fahren und nix zustande bringen. Ich hab mir den GTI mit 23 Jahren neu gekauft in Wolfsburg abgeholt. Erstmal nachmachen eh man fett Sprüche klopft 👌
@knowledge increaseth wie gesagt, Auto ist bei mir 100% Hobby. Ich fahre nur wenn ich Bock dazu hab. Zur Arbeit laufe ich. Das es eine absolute Geldverbrennungsmaschine ist, ist mir bewusst, aber mir bringts auch nix wenn ich als Millionär sterbe 😅
@@Peter1x2y witzig. Und du fährst wahrscheinlich Porsche und Ferrari nehm ich an?
Mein Name ist auch Bernd 😁 , allerdings bin ich schon einiges älter (56) als der Bernd aus dem Video.
Früher in Rente möchte ich nicht gehen (mir macht mein Beruf Spass), aber werde jetzt stufenweise meine Arbeitszeit verringern, so dass ich eine 4-Tage- und später eine 3-Tage-Arbeitswoche habe.
Kenne auch aus meinem Umfeld einige Leute, die ihr Arbeitsleben durch stufenweise Reduzierung der Arbeitszeit haben ausklingen lassen.
Die finanziellen Folgen kann man sich ja gut ausrechnen, wobei ich persönlich eher dazu tendiere den Geldbedarf im Ruhestand nicht zu niedrig anzusetzen. Möchte jetzt nicht unbedingt im Ruhestand gezwungenermassen zum Frugalisten werden, sondern will den Ruhestand auch wirklich geniessen können.
Das muss der Arbeitgeber dann aber auch mal mitmachen..
@@geho7510 In meinem Umfeld (Beruf und Familie) haben/machen einige reduzierte Arbeitszeit. Hatte zu dem Thema ja einige Unterhaltungen, und da war es eher normale Firmen-Routine, wenn man Teilzeit machen möchte.
@@Thomas.Pferns Ich kenne einige Leute die nur minimalst konsumieren, weil sie kaum genug Geld haben um überhaupt über die Runden zu kommen. Hauptthema ist bei denen Geld, eben weil keins übrig ist. So richtig sorgenfrei/genussvoll scheint deren Leben jetzt nicht zu sein. Ich persönlich bevorzuge eine gewissen genussvollen Konsum und den Zustand mir um Geld keine Gedanken machen zu müssen.
@@Thomas.Pferns Exakt! Zumal oft lieber mit "zu viel" Kapital(bedarf) gerechnet wird um einen Puffer zu haben. Das zusätzliche Kapital geht aber üblicherweise mit mehr Arbeit/weniger Lebenszeit einher. Sollte man nicht lieber etwas "mehr Puffer" bei der Lebenszeit einrechnen statt z.B. Kohle für unsinniges Zeugs rauszuhauen?
@@Thomas.Pferns An deinen Aussagen merkt man, dass du noch seehr jung bist. Meine Großeltern sind sehr alt geworden und im Alter geht es nicht mehr um "Konsum" wie wir jungen Leute uns das vorstellen. Hast du eine Ahnung, was eine 24h Pflege kostet? Oder ein Monat im Altersheim? Da müssen wir noch eine Menge sparen, bis wir uns das leisten können. Ich mag es auch nicht, dass über Menschen der älteren Generation als "Boomer" hergezogen wird. Sowohl hier, als auch in Klimadebatten. Wir sind alle Kinder unserer Zeit und können nichts dafür, wann wir geboren wurden. (Falls sich einer fragt, ich bin Anfang 30).
Ich :
Gesetzliche Rentenversicherung: Nüscht bleibt Nüscht.
Mein erstes Einkommen lag bei unter 1000DM brutto. Das war quasi Sozialhilfe. Seither geht es bergauf. Verdiene gut, so gut wie noch nie. Bin 55. Ich ernte jetzt das, was ich vor Jahrzehnten gesät habe. Arbeite 60h die Woche über das Jahr. Mit 67 gehe ich vielleicht auf 40 runter und mache nur noch einen Job als Angestellter. Hoffe, bis 75 arbeiten zu können. Würde ich jetzt auf 20h gehen würde ich 2/3 der investierten Mühe wegwerfen. Schule, Abitur, Studium, Arzt im Praktikum, Facharztweiterbildung, Doktortitel. Alles zu 2/3 für die Katz.
Wow, also ich bin auf 32 std herunter und ich habe das Gefühl reich zu sein an Zeit .
Für mich ist das die härteste Währung in Anbetracht, das ich eines Tages im letzten Hemd keine Koffer mitnehme.
Sie haben meinen Aufrichtigen Respekt, ich bin glücklich eine Fahrradtour im Wald zu machen an meinem eigentlichen 5. Wochenarbeitstag von dem ich mich freikaufen konnte durch Geldverzicht, während Sie für andere da sind.
Finde ich beeindruckend, das sie scheinbar eine erfüllende Berufung trafen.
Es ist sehr konträr und damit interessant für mich.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und meinen Respekt für Ihren Weg und Haltung
Aktuell habe ich keine Pläne vor 67 aufzuhören.
Aber das sind auch noch 37 Jahre. Vielleicht sehe ich das mit 55 ja anders.
Ich fühle mich mit meiner Sparquote von >20% jedenfalls ganz wohl. Da sollte sich genug ansammeln egal was ich später Mal mache.
Mich jetzt aber mehr einzuschränken um noch mehr zu sparen damit dass mir dann vllt irgendwann in der Zukunft mein Einkommen ersetzt? Nee. Ich will in jetzt leben und nicht auf eine Ferne Zukunft hin ansparen und mich bis dahin durchquälen.
Mein Lebensstandard aktuell ist gut wie er ist
Bin Anfang 20 chronisch krank (Long Covid oder ME/ CFS, wirst damit nirgendwo ernst genommen) und arbeitsunfähig, aber halt nicht auf dem Papier.
Freu mich dann schon später krank auf der Straße zu Leben, Deutschland ist so wunderbar..
Ich nehme mir jetzt mit 37 erstmal ne berufliche Auszeit, um alles zu machen was ich so möchte, Reisen etc. Wie lange weiß ich nicht. Habe hohe Aktiengewinne eingefahren, daher bin ich auf irgendein Gehalt die nächsten Jahre nicht angewiesen. Ich schaue einfach wie es so läuft. In die Arbeitswelt kann ich jederzeit wieder einsteigen.
🤣🤣🤣🤣😍😍😍😍😍😍
Richtig
Super was für aktien hattes du?
@@dagobertduck4121 danke, diverse Lithium-Aktien
@@RedAvengerMKK Hast sie noch ?
Du hast mir sehr gut erklärt wie ich ein sklave bin werde bleibe und hoffnungslos bin👍🏻danke
... und dabei nicht einmal dein Ziel erreichst.
Also ich finde es falsch, während seiner berufstätigen Zeit, wo man noch gesund und fit ist, übertrieben minimalistisch zu leben, um dann als Renter, wenn sich zunehmend die Wehwehchen zeigen aus den vollen zu schöpfen. Dann kann man evtl gar nicht mehr all die tollen Dinge machen auf die man während dem Berufsleben verzichtet hat. Ich kenne das von meinen Großeltern, die wollen auch immer groß auf Reise gehen im Alter und am Ende waren sie dazu nicht mehr in der Lage.
Das ist diese klassische Altersproblematik: jung hat Zeit, Energie und kein Geld. Erwachsen hat keine Zeit, Energie und Geld und Alter hat Zeit, Geld und keine Energie. Man kann nie alles gleichzeitig haben, meist.
@@tinatschka3217 falsche Annahme: der Junge hat Geld, er spart es sich nur selbst auferlegt ab fürs Alter. Jung und kein Geld gilt vielleicht mit 20. aber mit 30 sollte man Geld haben und fit sein.
Ich denke auch, dass man nicht bis zur Rente mit 67+ warten sollte um Dinge zu tun, die man immer schon machen wollte allerdings ist es z.T. nicht so einfach diese schon während einer Berufstätigkeit zu machen (z.B. längere Reisen)... da muss man wohl einen Mittelweg finden...
Absolut !
Du hast den wesentlichen Punkt nicht verstanden: es geht genau NICHT darum erst >60 dann was mit der Kohle anfangen zu können, sondern eben bereits mit 40 in TZ oder ganz aufzuhören zu arbeiten.
Die Mischung macht's.
Eine vernünftige Sparrate in ETFs / Aktien und ein sparsamer Lebensstil ohne unnötigen Luxuskram.
Wenn man junge Menschen heute so begleitet/beobachtet: Dritter oder vierter Ausbildungsversuch mit 25 begonnen! Also 9 Jahre verloren. Dann sofortige Teilzeitarbeit, da 8h Arbeit anstrengend.
erscheinen. 16h am Stück Gamen und auf Twitch Streamen, jeweils samstags und sonntags, sind zum Erholen und Kraftsammeln da. Teilzeit von 20-30 h/ Woche werden gewünscht und ausgeübt, da man ja privat nichts auf die Reihe bekommt. Bei privaten Besuchen, lässt man sich 3 h umfassend bedienen, meckert übers billige Bier, die fehlende Nachspeise und lässt vom (bestellten) Rinderfilet 60% auf dem Teller erkalten, welches dann entsorgt wird, da man das nicht mehr essen möchte/kann. Dann bricht man auf, weil man so erschöpft und müde ist und dringend nach Hause auf die Couch muss.
Falls sich meine persönlichen Beobachtungen tatsächlich mit einem Großteil der heutigen Generation „Why?“, Z und nachfolgenden decken sollten, dann gute Nacht. Helikoptereltern werden später sehr böse am Pranger stehen!
Ohweh ziemlich Realitätsfern. Ich bin Generation "why?" und kenne keinen, niemanden, nicht einen in meinem Alter, der auch nur eine Sache von dem macht was du uns vorwirfst. Von all den zahlreichen, die ich alleine im Studium, Job oder Bekanntenkreis kennengelernt habe, nicht einer. Also halte mal den Ball flach und versuche lieber dein eigenes Leben besser zu gestalten. Vor der eigenen Haustüre kehren, sagt man ja
Mein Plan ist es meine ‚Rente zu stückeln‘ und mir alle 5 bis 10 Jahre ne Pause zu gönnen, den Arbeit kann sehr erfüllend sein und wenn das so ist, dann habe ich auch kein Problem damit länger als 67 zu arbeiten dann eben die Arbeitszeit pro Woche Stück für Stück reduzieren.
Ich versuche nachdem Grundsatz zu leben: Wenn du liebst was du machst, dann arbeitest du kein Tag in deinem Leben. Aber es ist Arbeit immer das zu lieben was du machst.
Ehrlich gesagt wundere ich mich immer über die hohe Anzahl an Leuten die behaupten dass ihnen ihre Arbeit "Spaß" macht, wenn man herausfinden will ob einem die Arbeit Spaß macht braucht man sich nur eine einfache Frage stellen; Was ist schöner - a)Montagmorgen oder b) Freitagabend? Alle die ehrlich sind und mit "a)" antworten haben Spaß an der Arbeit - denn es ist ja nun mal schöner wenn der Spaß anfängt als wenn er aufhört. Hört sich vielleicht bescheuert an aber ist da nicht was Wahres dran?
Ist eigentlich ganz einfach, was würdest du machen mit 5 Millionen Euro. Wenn dann kommt...Arbeiten aufhören kann der Job nicht soviel Spaß machen.
Mein Ziel ist es der Wirtschaft noch bis Anfang 60 zu dienen. Spare natürlich in ETF’s, Aktien und Kryptos. Will ja keine Armutsrente haben. Mit einem Vermögen in der Tasche lässt es sich entspannter zur Arbeit gehen.
Hallo lieber Saidi, hallo liebes Finanztip Team. Vielen lieben Dank, für das mal wieder, super tolle Video. Das Video passt bei mir diesmal wieder richtig gut. 😉 🤓Ich bin jetzt 40 Jahre alt und denke schon daran, am besten mit 60 in Rente zu gehen, oder früher, kürzer zu arbeiten! Mal sehen wie ich mit 60 Jahren darüber denke bzw. wie 😉 🤓 meine finanzielle Situation in dem Alter aussieht. Bisher erspare ich seit ca anderthalb Jahren in ETFs MSCI World usw. Mein Lebensstil ist ziemlich minimalistisch! Dies soll sich dann im Rentenalter etwas ändern! 😁
Ich peile so Anfang 50 an. Hab - typisch Gamer - nach dem Studium einfach genauso weitergelebt wie als Student, wohne mitten in der Stadt und kann alles zu Fuß erledigen. Hab also auch kein Auto. Inklusive Miete und allen Nebenkosten komm ich daher mit knapp 900 bis 950 Euro im Monat gut aus. Der Rest vom Gehalt wird in Dividendenaktien (überwiegend USA, bissl GB, Kanada) gesteckt. Das klappt bestens. Die ersten paar Jahre waren etwas zäh, aber wenn der "Snowball" mal rollt und die Dividendeneinnahmen wachsen, motiviert das schon enorm. Meine Zielvorgabe dabei: die Dividendeneinnahmen jährlich um 20% steigern. Das hat bisher in jedem Jahr geklappt, auch wenn's ein paar Mal knapp war. Die gesetzliche Rente ist mir ziemlich wurscht. Die gibt's dann halt genauso wie die betriebliche Altersvorsorge irgendwann mit Mitte 60 noch als kleinen Bonus on top.
Am besten ist es doch, wenn man große Freude an seinem Beruf hat und ihm gerne bis zum Rentenalter nachgeht. Dann braucht man weder viel Geld im Erwerbsleben, kann schön ansparen und sich dann später in der Freizeit und in der Rentenphase umso mehr leisten ...
find einen tollen Job auch super wichtig, aber es kann viel dazwischenkommen: Jobs werden abgeschafft, andere Bedingungen,.. also ich würde sowohl einen tollen Job anstreben als auch eine hohe Sparquote :)
Das ist illusorisch. Du wirst nichts für 40 Jahre konstant geil finden. Vor allem, wenn du Angestellter bist. Neuer Chef, andere Kollegen etc.
es is nicht nur der beruf... meistens musst mit nem haufen hierachie wahnsinnigen auskommen.
Guter Vortrag, der beste Satz: "Von Nichts kommt Nichts!"
Hallo Finanztip, finde eure Videos toll nur, ich fand die vorherige Version der Videos iwie besser. Sie waren ruhiger und angenehmer zu folgen..
Es ist realistisch ,daß es nur ein geringes Grundeinkommen,für alle geben wird.🐞
Ich persönlich finde Arbeitszeitreduzierung oder Selbstständigkeit viel besser als kompletten Verzicht.
Dann mach das, andere wollen den Rest des Lebens genießen 😊
stimmt, 20 h Woche oder 25 h müsste reichen
Hallo Saidi. Hab nun 200.000E in Aktien. Vom jetzigen mittleren Gewinn und Dividenden von etwa 10000E im Jahr will ich mich bald nach Südamerika absetzen. Bei dieser Konstellation kann man z.B. in Brasilien gut leben. (Ohne zu arbeiten!)
@CEOwas für eine flache Antwort. Wäre besser gewesen, nichts zu schreiben.
"Weniger arbeiten heißt weniger gesetzliche Rente"
0,5*0 ist immernoch 0 :D
Der Channel ist super, aber diese naive Sicht die immer wieder durchkommt finde ich absolut unangebracht.
@@WeicherKeks Was genau meinst du?
@@halkon7172 Ernsthaft damit zu rechnen, dass in 40 Jahren Leute noch mehr als eine einheitliche Grundrente bekommen egal wieviel sie eingezahlt haben ist naiv. SEHR naiv.
@@WeicherKeks Wir brauchen eine Partei, die das Rentensystem etwas aufbessert. Eine Möglichkeit wäre ein Staatsfonds, wie ihn Schweden hat, um auf lange Sicht Rendite zu erzielen. Zwischenzeitlich müsste das ganze natürlich anderweitig finanziert werden, wenn man sagt, dass von den Rentenbeiträgen 2% in so einen Staatsfonds investiert werden.
@@halkon7172
Wir brauchen keine Partei. Wir brauchen ein Land ohne Politiker. Das ist alles...
Frugalismus heißt auch, dass man sich die Möglichkeit schafft, früher aus dem Arbeitsleben auszusteigen / seine Stunden zu reduzieren etc. Man muss es dann nicht wirklich umsetzen. Aber der Stress, dass man auf sein Einkommen angewiesen ist, fällt dann weg, was ja schon mal nicht ganz schlecht ist.
Etwas, was mich interessieren würde: der theoretische Scheitelpunkt ab dem jeder zusätzlich durch RV angesparte Euro durch den progressiven Anstieg der Rentenbesteuerung wieder verloren geht, bzw. Kompensiert wird. Wo liegt der Punkt an dem die zusätzliche Renteneinzahlung nur zu geringem Anstieg der Nettorente führt, da später die Steuer einen Großteil aufzehrt.
@Finanztip
Könnt ihr bitte mal ein Video erstellen, welches das Leben von Kapitalerträgen genauer darstellt. Das heißt: Verkauf einzelner Aktien / ETFs, Leben von Dividenden / Anleihen / Zinsen. Welche Strategie würdet ihr hier konkret wählen und empfehlen?
Zusätzlich: Mit welchen Kosten rechnet ihr wenn man nicht mehr arbeitet und als Privatier lebt? Pflichtbeiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung, Kosten für Versicherungen, Lebenshaltungskosten, Freizeit ? Ausgleich von weniger Rentenpunkten --> freiwillige Beiträge !? Anschaffungen.
Ich habe für mich hier selbst mal eine Übersicht erstellt zur Berechnung der monatlichen Kosten.
Könntet ihr hierzu ebenfalls mal ein Video erstellen.
Besten Dank.
Ich bin jetzt 42, und hab leider nie einen vernünftigen Beruf erlernt.
Gut, ich bin ausgebildeter Rettungssanitäter, und das ist an sich ein vernünftiger Beruf. Nur bringt der unvernünftig wenig Geld.
Ich bin auch Volljurist, aber Anwalt ist ja nun wirklich kein vernünftiger Beruf.
Arbeiten bis 67 war daher nie eine Option. Arbeiten bis 50 auch nicht.
Mit 40 musste Schluss sein.
Mit 30 fasste ich also einen Plan: Ich werde "Frugalist".
Benötigt: Ein Haus, eine Million+ im Depot und etwas Ahnung, was man mit dem Geld machen kann, sodass es ohne "Entsparen" und Kapitalverzehr 10% Rendite p.a. extra abwirft.
Der Plan lief bisher ganz gut, aber nicht im Soll.
Größte Herausforderung: Die Frau. ;-)
Mit 40 war ich erst bei bei 500k hab und hab mich trotzdem schon mal von (Erwerbs)Arbeit verabschiedet.
Jetzt fehlen mir "nur" noch ca. 350.000 €.
Irgendwann 45 - 50 sollte ich fertig sein.
Leider sieht deine realität einiges anders aus junge junge
Ein angeblicher Volljurist, der als Rettungssanitäter vom dekadenten Lebensabend ab 40 träumt... amüsant, amüsant.
@@taunusjunge3383 Zu meiner Zeit gab es noch Bundeswehr oder Zivildienst. War keine schlechte Sache.
So kommt man vor dem Studium etwas mit echter Welt in Berührung. Ich war bei den Maltesern.
Auf dem Rettungswagen musste damals ein Rettungsassistent und ein Sani sein. Auf dem Krankentransport ein Sani und mindestens ein Rettungshelfer.
Den Rettungshelfer bekam daher jeder Zivi, der Kranke chauffierte, verpasst. Und die guten durften auch noch den Sani draufsetzen.
Danach kam dann das Studium. Uni Regensburg übrigens, scöne Stadt. Dann das erste Staatexamen, das Referendariat, das zweite Staatsexamen. Dann Job. Ein ganz normaler Werdegang.
Dekadent und Lebensabend sehe ich anders. 10k brutto als Ziel sind nicht dekadent. Und Lebensabend, so weit sind wir mit 40 noch nicht, du Jungspund.
Und was ist daran amüsant? Guck dir mal an was die jungen ETF-Sparer-Geringverdiener-Frugalisten sich hier so erträumen, das ist amüsant.
@@cyrilsneer798 Ja, die frugalistische Utopie vom arbeitslosen Millionärsleben ab den 40ern ist immer wieder, nennen wird es - belustigend. 😀
@@taunusjunge3383 Ja, mit ner läppischen Million muss man schon irgendwie aktiv arbeiten.
Ich mach das mit Optionshandel.
10% p.a auf den NAV sind da eher die Untergrenze, aber man will ja nicht auf Kante nähen. Die 10% hab ich trotzdem dieses Jahr schon an Prämien eingenommen.
Aber Sicherheit geht vor und so, jedenfalls wenn man davon leben muss. Also längerfristig sollen es so 10% sein. Wir bleiben ja bei der Mio nicht stehen.
Sagen wir also erstmal 12%.
10k brutto pro Monat.
Das ist absolut machbar.
Nur mit einer paar hundert Euro ETF Sparrate wird das nix. Da bekommt man ein Zubrot, das man entparen kann, um die mickrige Rente etwas aufzuhübschen.
Ich wollte nie etwas entsparen. Je mehr das Depot wächst, umso mehr Geld kommt zurück, sogar bei proztenualem Rückgang des Gewinns, also bei geringerem Risiko.
Die Performance muss sogar sinken, je weiter das Kapital wächst. Meine ist inzwischen ja auch eher "gering". Einfach weil der Wiederbeschaffungswert zu hoch ist, als dass es noch ein Totalverlustrisiko geben darf. Egal wie gering Eintrittswahrscheinlichkeit für einen GAU ist, er wird irgendwann eintreten, wenn die Zeitkoordinate lang genug ist.
Einen positiven Cashflow von 10% pa auf den NAV halte ich aber für realistisch.
Jeder Mensch möchte chillen und relaxen. Es ist egal was für eine Arbeit man macht . Die Phasen wo man chillt und relaxt müssen 3 Fach größer sein als die Zeit die man mit Arbeit verbringt, egal wie es einem Spaß macht. Mit relaxen mein ich alle Freizeitaktivitäten. Zeit mit Freunden oder einfach nur alleine aufm Sofa oder Sport oder Familie.
Ich bin für eine 20 Stunden Woche. Hoffentlich arbeiten die Gewerkschaften schon daran
Zählst du schlafen zum chillen dazu?
Beziehst du die Rechnung auf einen einzelnen Tag oder das ganze Jahr?
@@talinkagavar1939 Bin ja manchmal überlegen mich auf zwanzig Stunden runterstufen zu lassen, leisten kann ich es mir locker, aber irgendwie habe ich Angst, dass mir dann am Ende zu langweilig ist und mit der Karriere hat es sich dann erledigt, da gibt's keine Gnade, freiwillig nur 20 Stunden wird mit Arbeitsverweigerung gleichgesetzt bei meinen Vorgesetzten, naja mal sehen, so langsam vergeht mir die Lust auf Vollzeit:)
@@InspektorDreyfus schlafen zähl ich nicht dazu also kannst 8 Stunden von 24 abziehen😊
@@talinkagavar1939 Ok, "dreifach größer" heißt dann, dass die Chillzeit 4 mal so groß wie die Arbeitszeit ist. Also 4/5 von 16h chillen, 1/5 von 16h arbeiten. Also 3,2h arbeiten. Wenn man das _jeden_ Tag im Jahr machen würde, sind das 1168h im Jahr. Wenn man die 1168h aber an nur 220 Arbeitstagen durchzieht, macht das 5,3h pro Arbeitstag.
Dann bin ich mit meinen 5,6h ziemlich nah dran. 👻
Top. Ich versuch einen Mittelweg von allem in Schweden umzusetzen🇸🇪🌲immerhin ist wohnen im Norden günstig..aussser heizen. Aber Etf steuerlich extrem günstig👌
Viel Erfolg 🙂
Hier auch in Schweden. Pack fast jeden monat 10k SEK ins ISK :-) Heizen ist auch nicht so schlimm. Und das sag ich hier in Norrbotten. Strom ist ja nicht teuer.
@@luleainyttljus 10k ins ISK, guter Lohn😉was arbeitest du? Handelsbanken ISK? Fast auch Norrbotten hier🌲
@@nordicexpat Softwareentwickler. Wenn mein sambo nicht (meiner Meinung nach) leben würde wie Krösus würde da deutlich mehr gehen ;-)
Wir leben in einem nicht zu großem Haus, haben die amorteringslättnader für den bolån voll ausgenutzt, sind dennoch nicht extrem stark beliehen. Und seit März 2020 hab ich alles verfügbare Geld ins ISK gestopft :-)
Ne, nicht Handelsbanken. Avanza. Da ich da schon die Tjänstepension hatte, hat sich das angeboten.
Teilzeit hat hierbei etliche Vorteile: 1.) man ist weiter versichert (Krankenkasse etc.) 2.) man muss weniger sparen 3.) Das Risiko ist viel geringer (falls die Kalkulation nicht aufgeht kann man die Stunden erhöhen, wenn man 10 Jahre nicht gearbeitet hat wird es schwer) - Es gibt aber auch ein Nachteil: Wenn man nicht mehr arbeitet kann in ein Land mit niedrigeren Lebenshaltungskosten ziehen
Dank Homeoffice könnte man das teilweise auch jetzt schon tun. 😉
Inhaltlich sehr interessant, aber zu schnell gesprochen / geschnitten. Ich musste zwischendurch die Wiedergabegeschwindigkeit reduzieren, weil ich die Informationen echt nicht mehr aufnehmen konnte. Den "alten" blauen Hintergrund fand ich außerdem angenehmer.
Echt? Ich musste die Geschwindigkeit auf 1.25x erhöhen, weil Saidi mir ein wenig zu entspannt redet. Aber dafür gibt es ja zum Glück diese Geschwindigkeits-Einstellungen :-D
Als 95-Jähriger haut man nicht mehr auf den Putz, da isst und trinkt man kaum noch und liegt vielleicht auf der Intensivstation.
Häufig brauch man im höheren Alter nicht mehr so viel und sollte sich zwischen 30-60 nicht zuuu sehr selbst kastrieren.
@Finanztip Ich würde es toll finden, wenn ihr mal ein Video speziell für kleinere Selbstständige macht. Durchschnittliches Einkommen, geschäftliche Auf und Abs über die Jahre, kein Grundrauschen über betriebliche Rente usw. Wie es das 1000-fach in D gibt. Da bleibt ja praktisch nur All-in mit ETFs zu gehen und evtl. dazu eine Immobilie, um später ausreichend Geld zur Verfügung zu haben. Risiko muss da praktisch sein, oder nicht?
Sehe ich genau so, ETF und quasi alles was nicht gebraucht wird, rein da. In guten Jahren dann mal 30.000 in schlechten (corona etc) eher nix.
Würde mich auch sehr interessieren!!!!
Sehe ich ähnlich. Wobei ich da aktuell auch noch den Faktor PKV/GKV mit einbeziehe und überlege das jetzt zu klären.
Das muss für dich einfach heißen wenn du nicht selber deine Rente wegpacken kannst monatlich dann ist deine Selbstständigkeit nicht finanziell targbar. Du solltes sie aufgeben. Und genau das beobachtet man bei Millionen selbstständigen auf die das ebenso zutrifft die jedoch jammern das sie es nicht überleben im Alter.
Die Wahrheit ist hart. Aber ich meine es nicht böse.
@@andreh8607 witziger Weise funktioniert Lohnarbeit für viele Angestellte ebenso wenig. Stichwort Altersarmut trotz 40 Jahren Ackern...
Du sagst in deinem Video, dass wenn man wegen Kindererziehung nur Teilzeit arbeiten kann, dann trotzdem einen vollen Rentenpunkt pro Jahr erhält. Meine Söhne sind jetzt 15 und 8 Jahre alt. Ich arbeite seit 15 Jahren in TZ, 30 Stunden wöchentlich, da ich bedingt durch die Fahrt zur Arbeit (Hin- u. Rückfahrt insgesamt knapp 2 Stunden), es gar nicht anders wegen meiner Kinder (wo sie noch zur Kita wg. Betreungszeiten und jetzt der Kleine Hortbetreuung) zeitlich hätte geregelt bekommen. Ich arbeite seit ich 16 bin, also nach dem Realschulabschluss habe ich klassisch mit der Ausbildung begonnen. Bis zur Geburt meiner Kinder habe ich Vollzeit gearbeitet. Heute bin ich 44 und habe Tränen in den Augen wenn ich meine Renteninformation lese. Ich habe eine Rentenanwartschaft nach über 27 Arbeitsjahren von 550 Euro brutto, wenn ich so wie im Schnitt der letzten 5 Jahre weiter arbeite, erhalte ich mit 67 eine Rente brutto von knapp 1200 Euro. Dann hätte ich 51 Arbeitsjahre in unser deutsches Rentensystem eingezahlt. Ich arbeite als Verwaltungsangestellte. Was empfiehlst du mir, wenn ich nicht schlechter wie jemand abschneiden möchte, der nie ins System gezahlt hat bzw. auch im Alter nicht auf deutsch gesagt "am Hungertuch" hängen wird. Ich empfinde das ganze mittlerweile als völlig sinnlos.
Ich würde mich sehr über eine Rückantwort von dir freuen! Vielen Dank im Voraus!
Mit 44 hast Du immer noch genügend Optionen. Schau mal bei unserem Ratgeber vorbei: www.finanztip.de/altersvorsorge/
Unter Punkt drei ist das 3 Säulen Modell aufgelistet. Vielleicht hilft Dir das weiter :)
Ich glaube es gibt niemanden der Bernd heißt und 30 Jahre alt ist. 😅
@Myha Luff ein Rentnername
Bernd war mal Annika !
😹
Die Lösung ist recht einfach. Unser Nanni Staat sollte unseren Bürgern einfach mehr lassen, dann ist auch mehr da um die genannten Ziele zu erreichen. Das Geld welches uns Bürgern ständig steigernd entzogen wird, wird in einem immer mehr überbordenden Bürokratismus verschwendet. Nicht, das mich jemand falsch versteht, ein Sozialstaat ist gut und wichtig. Diesen völlig überdimensionierte Bürokratismus prangere ich an.
..völlig richtig. Bin deshalb vor 25 Jahren in einen Tiefsteuer - Kleinstaat ausgewandert. War goldrichtig. Habe keine Lust bei Tiefstlöhnen 40% abzutreten an den Staat. Bei uns sind sehr gute Einkommen mit max 12%besteuert.
Sehr interessantes Video! Ich hoffe ihr macht mehr zu dem Thema, z.B. steuerliche Auswirkungen wenn man statt Vollzeit "nur" noch 50% arbeitet...
Das sollte ein Pflichtvideo in der Schule sein!
Als angehender Beamter (Lehrer) überlege ich häufig über Möglichkeiten. Ich plane eine große Familie (3-5 Kinder), will die meiste Zeit teilzeit arbeiten (60- 80%) und ab 60 in Rente. Geht das? Und mit welchen Konsequenzen?
Die Pension als Beamter ist schon mal ein guter Grundstock aber Teilzeit als Lehrer rentiert sich imo erst wenn man drastisch reduziert
Such dir n frau die viel verdient damit deine 5 kinder nicht in die pkv müssen. Das wird sonst teuer😉😉
@@Gustav_der_III PKV für Kinder ist spottbillig(besonders wenn beihilfefähig) mit dem Kinder Zuschlag von einem Kind kann man alle Kinder versichern
Ja, das geht: einfach LINKE wählen.
Aber die Konsequenzen kann ich dir nicht voraussagen.
Also Lehrer ist schonmal ideologisch-theoretisch.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen in dieser Tätigkeit eine etwas eigensinnige Wahrnehmung von praktikabler Realistik haben, nichts für ungut.
Gott sei dank haben wir aber Lehrer, das meine ich auch nicht ironisch
Saidi hat es schon im Einleitungssatz richtig gesagt, bis 67 zu arbeiten ist nicht unbedingt das Wahre und gar nicht zu arbeiten auch nicht...was wäre denn, wenn man einfach weniger und selbstwirksamer arbeiten könnte. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ich sogar bis 75 arbeite, wenn es ab heute täglich nur 4h wären und man total flexibel ist mit Arbeitszeit, Urlaub, Auszeiten etc.. Das ist doch unser großes Elend, dass die momentane Arbeitswelt nur ganz oder gar nicht anbietet. Das lässt auch viele daran verzweifeln, dass man am liebsten so früh wie möglich komplett aussteigen möchte. Die gesamten Produktionssteigerungen der letzten 40 Jahre (durch Digitalisierung und Automatisierung) wurden einseitig von Arbeitgeberseite geschluckt und der Arbeitnehmer muss immer noch 40 bis 60h / Woche arbeiten, das ist einfach nicht ausgewogen...Vielleicht kann man darüber mal ein Video machen. ;-)
Gute Idee. 😎👍
Saidi, ich mag das neue Design eures Kanals. Aber ihr( in deiner Person: Du) macht zu viele zu hektische Bild und Perspektivenwechsel. Auch schaden mal 1-2 Sekunden Pause zwischen den einzelnen Abschnitten sicher nicht. Das alles geht ( natürlich aus meiner Sicht) auf Kosten von Seriösität und Information.
Ihr seid nunmal ein Finanz- und kein "Ich verkaufe Kosmetika" - UA-cam-Influenzer Kanal.
Vielen Dank für euren hervorragenden Service, inzwischen schaut euch sogar meine Frau ( mitsamt Baby, aber ich fürchte der blickt das noch nicht...)
@CEO ja, den Kanal kenne ich auch. Thomas spricht aber halb so schnell wie Saidi. Dadurch fällt das nicht ganz so sehr auf
Ich sammle und spare solange wie es geht. Bisher her waren alle Dekaden immer anders, da kann ich schlecht voraus planen.
Meine Zukunft ist Bernd und ich bin im Arsch xD einfach am Schreibtisch sitzen und versuchen nie in Rente zu müssen
Ich fang jetzt an zu arbeiten und fühl mich jetzt schon verarscht, wie viel mir abgezogen wird monatlich und das mit der Rente auch😳
Puh, es ist nicht einfach früher aufzuhören oder zu reduzieren 😑 4 Tage Woche bei gleichem Gehalt wäre gut oder 30 statt 40 Stunden arbeiten bei gleichem Gehalt 🤩 ich würde gerne ab 50/55 J. in Teilzeit gehen (50%) 🤞
Eigentlich müsste das Arbeitssystem überarbeitet werden. Man sollte Die Vollzeit auf mindestens 30 Stunden herabsetzen, bekommt dann aber natürlich auch etwas weniger Gehalt. Man kann aber auch 35 bzw. 40 Stunden in der Woche arbeiten gehen, wenn man denn auf das extra Geld angewiesen ist.
Für mich ist allerdings meine Zeit wertvoller als mein Geld, dass ich jeden Monat bekomme. ich meine zwei Stunden am Tag eher nach Hause zu dürfen, wäre schon schön oder? :)
@@lordtommy5960 und der Krankenstand wûrde sinken und auch der Arbeitgeber würde sich freuen
Ich glaub für die Meisten die den Durchschnitt oder drüber Verdienen sollte das Ziel haben „Schaffen von eigenem Wohneigentum“ weil die Miet-Ausgaben nebst Krankenkassenbeiträgen die höchsten nicht kalkulierbare Ausgaben im Alter sein werden. Jetzt kommen dann noch Energie Preissteigerungen hinzu. Wenn der Punkt geklärt ist kann man über Frührente oder / und Teilzeit nachdenken.
Wer bist 67 „schuftet“, hat vielleicht nur den falschen Job. Der Mensch profitiert ja schließlich auch von einer erfüllenden Tätigkeit.
Hat nicht jeder die chance da zu den richtigen job zu machen
Wichtig ist, dass man als Investor denkt und die einschlägige Literatur gelesen/gehört hat. Nein, nicht die Techniken erlernen ist das wichtigste, sondern die innere Einstellung. Ich weiß somit (nicht glaube!), dass ich in 10 Jahren finanziell frei bin.
.... süß, wie Du die GRV mit einbeziehst... 😂👍 viel Glück! 🍀
Aber mit einem realen Verlust von 0,5% per anno (1,5% Rentensteigerung bei 2% Inflation). Solche Rechnungen kenne ich sonst nur von Versicherungsvertretern, die die GRV schlecht rechnen wollen um ihre Privatvorsorge besser verkaufen zu können.
Das ergäbe in 45 Jahren rund 20% reale Rentensenkung, trotz Wirtschaftswachstum.
@@kerimgueney
Nö, dann doch lieber ins Wolkenkuckucksheim ziehen... 😉
Ziel ist es mit 54 in Rente zu gehen. Jede Gehaltserhöhung fließt zu 100% in die Sparrate. Von 30-54, also 24 Jahre Spardauer. Zielwert ist 1 Mio Euro vor Steuer und vor Inflation.
Gerechnet wird im Schnitt mit einer 2% Gehaltserhöhung.
Aktuelle Sparrate 54% des Nettoeinkommens
Ich musste feststellen dass ich von 800 Euro monatlich lebe, ohne etwas zu vermissen. Als Rentner werde ich folgende enormen Kosten nicht mehr haben: Unterhalt für die Kinder, Rate für meine Eigentumswohnung, Kosten für den Arbeitsweg die nicht von der Pendlerpauschale gedeckt werden usw. Diese Kosten summieren sich auf 1800 Euro monatlich.
Meine Rentenlücke muss also vom Restgehalt 1200 Euro Netto berechnet werden. Oder von den obigen 800, da ich 400 Euro monatlich in ETF anlege.
Mit 59 Jahren werde ich gut 51 Rentenpunkte haben. Die Rente mit 63 Jahren mit 14,4% Abzug steht schon fest.
Die einzige Frage für mich: Soll ich 3,5 Jahre (von 59,5 bis 63) von meinem Depot leben, oder gehe ich in Teilzeit ... eine 3 Tage Arbeitswoche wäre auch ganz nett und würde mein Depot nicht belasten.
Mir wurde mit 60 Jahren gekündigt. Ich erhielt eine sechsstellige Abfindung und bin vermutlich 2 Jahre arbeitslos. Mit 63 geh ich mit circa 10% Abschläge und circa 60 Rentenpunkten in Rente. Fast besser wie geplant.
@@i.r.gendwer warum wurde dir gekündigt mit 60??
@@talinkagavar1939 in unserer Firma war schon einige Jahre lang eine Krise. Man hat sich dann entschieden 2000 Mitarbeiter abzubauen. Bevorzugt Mitarbeiter, die dadurch keine großen Nachteile haben.
@@i.r.gendwer Das tut mir leid für die, noch jung waren ☹
@@talinkagavar1939 die Firma konnte sich in Deutschland mit den meisten Mitarbeitern auf einen Aufhebungsvertrag mit entsprechender Abfindung einigen.
Ich habe mich schon öfter von Firmen mit Abfindung getrennt. Früher habe ich auch immer gleich einen neuen Job gehabt. War also nie ein echtes Problem.
Hey, mein 5 Jähriger sagt, man sagt keinen Sch.....😉 (keinen Job ist sch ...) deine Videos sind toll und hilfreich 😀 danke
zum Rentenalter in ein land ziehen wo die Lebenskosten günstiger sind.
der traum vieler.. und dann jammern sie in den supertollen ländern weiter
Leider müssen dann alle Aktiengewinne auf einem Schlag versteuert werden... ^^
boahhhh.. sag das bitte keinem weiter sonst machen das alle 🙋
die idee ie net schlecht deswegen kommt der mittlere osten zu uns
yt enttäuscht nie
@@GruntGP Warum?
Kann ich jedem nur empfehlen. Auswandern und vom Ersparten leben, bis die Rente einsetzt.
Lustig - der Beitrag war aus der Kategorie "science-fiction". Ganz kurz über mich: ich ging mit 58 in den Vorruhestand. Bin jetzt Rentner - mit drei Renten: staatliche, BVV (Banken-Versicherungs-Verein), Betriebsrente. Ergebnis: monatliche Erträge sind höher als mein damaliges Einkommen. Wohin mit der ganzen Kohle?
Leute machen wir uns nichts vor. Eine vernünftige Rente wird es in Deutschland für die unter und Mittelschicht in Zukunft nicht mehr geben, da wir gar nicht so viel verdienen können. Traurig
Kommt darauf an, was du unter einer "vernünftigen" Rente verstehst!?
Kein Egoismus bitte. Solidarität ist angesagt.
Das Heer der unterstützungsbedürftigen Zugewanderten ist bald größer als das Heer der Rentner. Wir schaffen das!
@@mangobaum8157 Das Heer kommt wohl nicht ganz freiwillig in dein Paradies, wo einen schlechtbezahlte Leiharbeit erwartet, als ein erwaschsener Arbeitnehmer kommt man zumeist hierher und hat sein Haus und Geschäft in Schutt und Asche stehenlassen müssen.
Man kann sich vielleicht erst in andere versetzen, wenn man selbst dazu gezwungen ist.
Ich finde nicht alles toll, aber deine lockere Rede trifft bestimmt nicht den realistischen Sachververhalt in neutraler Sicht.
Sei froh im richtigen Land geboren zu sein ,das ist übrigens keine Leistung sondern einfach schicksalhaftes Glück - darauf braucht man sich nichts einbilden
@@XX-jp3pg nicht ganz freiwillig geflohen, da gebe ich dir recht.
Aber zu 100% freiwillig in das Land weitergereist, wo einen das b e d i g u n g s l o s e Grundeinkommen erwartet. Oder, wieso glaubst du, dass diese Leute nicht nach Afrika fliehen, um dort sesshaft zu werden; dort scheint doch die Sonne auch!
Mein Ziel ist praktisch exakt das von Bernd: Bin aktuell 31 und will bis (unter) 40 finanziell frei sein. Habe in den vergangenen Jahren das Glück gehabt mit Immobilien zumindest sehr gute Buchgewinne einzufahren, auch weil ich teilweise sehr günstig eingekauft habe. Der größte Hebel ist aber definitiv wie ihr sagt das eigene Einkommen zu optimieren, damit ihr schnell viel Geld investieren könnt.
Ich werde aber wie ihr das auch am Ende angesprochen habt sicherlich nicht Rentern sein mit 40 sondern will einfach so schnell wie möglich nur noch das machen, worauf ich Bock habe, auch wenn mir mein Job wirklich Spaß macht.
Nein der größte Hebel, ist der Kredithebel bei Immobilien
@@sascha5560 Und den gibt's in der Regel nur mit guter Bonität und gutem EK. Ein wenig Diversifikation schadet auch nicht. Wir hatten lange genug Immobilienboom, ich bin mir sicher dass die Preise auf aktuellem Niveau stagnieren werden.
@@mayo8670 gute Bonität oder bereits mehrere Immobilien im Bestand.
Eigenkapital ist heute nicht mehr notwendig.
Bei mir zumindest nicht, da ich bereits ein paar Immobilien habe
@@sascha5560 Ja das ist ja schön. Aber um dort hin zu kommen braucht es eben erst mal ein gutes Einkommen. Ich persönlich verwende auch nach wie vor EK weil ich keine Lust auf 100% oder 110% Finanzierungen habe, da schlafe ich mit niedriger Beleihung einfach besser. Ich rechne mich lieber arm und agiere konservativ in dieser Hinsicht, wie Summen die da an Darlehen zusammen kommen sind ja nicht wenig.
@@mayo8670 ja das ist immer alles sehr individuell.
Ich habe da auch für jede Strategie Verständnis.
Da gibt es kein richtig oder falsch.
Ich hoffe, dass ich mit spätestens 50 in den Ruhestand gehen kann
Das dachte ich auch mal
Harzen und Schwarzarbeiten ist das beste. Bist dein eigener Chef. Kann ich nur empfehlen!!!
Wären alle so drauf, würdest du einen Planeten haben, der deiner Einstellung entspricht.
Einen Planeten der Affen und das meine ich ganz Wertefrei und nur resultierend, falls du folgen kannst
@@XX-jp3pg freue mich das es dich gibt. Danke
Ich verstehe nicht ganz wie ihr bei 7% Bruttorendite minus 2% Inflation auf 5% kommt und dann schon 25% Kapitalertragssteuer rausgerechnet habt?
Die 5% sind vor Steuer, davon müssen nochmal 25% Steuern weggehen.
beim Entsparen besteuerst du nicht das ganze Kapital das du rausziehst, schließlich ist ein großer Teil davon Kapital das du eingebracht hast und nicht Rendite.
@@WeicherKeks dennoch muss auf die Rendite Steuer gezahlt werden, also muss die auch bei der Berechnung berücksichtigt werden
@Dirk Daranus Da sehe ich ein großes Risiko - je nachdem wer dann politisch am Ruder ist und wie viel Geld der Staat gerade braucht. Es könnten dann schnell mal mehr als die 25% Kapitalertagssteuer werden.
@Dirk Daranus Da hast du natürlich recht. Hatte diesen Kommentar auch hier versehentlich als Antwort gepostet, anstatt als einen neuen.
Ich möchte auch früher aufhören, zur Zeit liebäugle ich mit 62. Mein größtes Problem ist mich auf eine Aktienrendite zu verlassen - das traue ich mich nicht. Ein kostengünstiges Eigenheim, einfach gebaut, kaum Energiebedarf von außen passt besser zu mir. Da brauche ich keine laufend steigende Miete mit Aktienrenditen abzusichern.
Der beste Weg das Risiko zu reduzieren ist die Lebensweise zu ändern und wenig zu benötigen. Allerdings nur, wenn man gesund bleibt und nicht auf teure Hilfe angewiesen ist.
Ich (27) Abreite nun seit 3 Monaten in Teilzeit…. Und es so unfassbar toll!
Von 35 auf 30 Std. Ja es fehlt einiges an Geld aber es lebt sich so viel entspannter!
Also klar lege ich auch in ETF an, hab 3 Immobilien und Handel mit Optionen…
Somit fehlt mir kein Geld, im Gegenteil ich hab mehr, weil ich mehr Zeit dafür aufbringen kann. :) Es macht mir Spaß sich bin da der Chef. :P
Aber am Ende leben wir nicht nur für die Arbeit!
Ich finde, wenn die Arbeit Spaß macht, kann es bis zum abtreten Spaß machen. ☝🏻
35 Std? das wäre bei uns schon Teilzeit :-D
32
Bin ich froh in Rente zu sein, mit 59 und Abfindung! So früh wie möglich aufhören! Egal was es kostet, den Rest holt euch echt die Steuer!!! Lebensqualität!!! 😎😉
Wie kann man mit 59 in Rente sein?
@@nawalb.mohammedal-alawiyy2020 ...45 Jahre hart arbeiten!!!
Wenn Arbeit etwas Gutes wäre, würden reiche Leute sie für sich behalten.
Der war gut 👍
Aber bedenke viele Reiche arbeiten, obwohl Sie es definitiv nicht müssten:)
Weise Worte;
Ich lebe in einem Land, wo unsereiner die Leute um mich herum als "arme Schlucker" bezeichnet. Doch selbst hier verbringen diese Leute den halben Tag damit, jemanden zu finden, der ihnen die anfallenden Arbeiten abnimmt.
Wer hat mehr Lebensqualität ohne sich dafür anstrengen zu müssen?
Ich würde mir trotzdem mehr Bezug aufs Unternehmertum wünschen, weil das realistisch betrachtet der effektivste Weg ist - aber bestimmt nicht der einfachste
Ich verstehe nicht so ganz, warum manche Leute im Alter "auf den Putz hauen" wollen.
Mit 20/30/40 ist man doch jung, gesund und kann Abenteuer, Partys, Reisen, Liebschaften und Zeit mit den eigenen Kindern und Hobbys genießen.
Schwerkrank und altersgebrechlich mit 80 will ich am Ballermann jedenfalls keinen Urlaubsflirt mehr aufreißen.
naja die meisten tuhen nichts für ihre gesundheit oder wenig und dann werden sie krank und wundern sich warum
natürlich gibs kleine ausnahmen z.B. unfälle usw.
mit 80 oder 90 kann man immer noch reisen
Ich finde du hast recht. Wer ein Leben lang genügsam wäre und Vollgummi gibt, wird im Alter nicht die Champagnerkorken knallen lassen.
Aber ausgewogen Vorzusorgen und seinen Leistungszenit zu nutzen ist nicht doof
Vielleicht sollte man eine Variable in der Rechnung nicht vergesse: Je älter man wird, desto wichtiger ist eine Krankenversicherung. Und die bleibt, wenn man aufhört zu arbeiten, zu 100% bei einem selbst hängen. Und das kostet dann schon mal 400 bis 700 Euro je nachdem was man Abschließen tut. Aus meiner Sicht muss man das auf den Betrag drauf rechnen, den man zum Leben braucht.
Stimmt. Krankenversichert muss man sein, und wenn man nicht mehr angestellt ist, so muss man sich privat krankenversichern lassen.
Ein 450€ Job würde die Krankenkasse einfach regeln oder?
@@RimaOne Ne als Minijobber bist du leider nicht krankenversichert. Das ist ja das Problem. Wenn du aber ab 451 Euro auf Arbeit gehst, bist du zwar versichert, hast dann aber die vollen Abzüge, weswegen du nur 280 Euro oder so als Bsp. bekommst. :/
Also entweder man ist gesetzlich über die Arbeit krankenversichert oder man holt sich die private Versicherung, wo du 500-700 Euro monatlich reinzahlen kannst. Die wissen schon wie sie es machen...
@@lordtommy5960 Bei 451 Euro hat man nicht volle Abzüge. Googel mal nach Gleitzone.
Und man muss sich nicht zwingend privat versichern, wenn man nicht mehr angestellt ist. Es geht auch weiter gesetzlich über eine sogenannte freiwillige Versicherung.
@@frankhohlstein414 Welche Kosten gebe es bei einer freiwilligen Versicherung im Vergleich zum 451€ Job?
Mal angenommen man würde 1700€ an Dividenden pro Monat kassieren. Falls das relevant für die Höhe des Beitrags ist.
Jetzt kommt eine Langezeit Arbeitslose Person und lacht uns alle aus 😆.
Ja, mein Nachbar z.B. steht ungefähr dann auf wenn ich nach Hause komme (an trainingsfreien Tagen gegen 16:30) und wohnt sogar in einer größeren Wohnung als ich
Auch wenn er das alles bezahlt bekommt, ich möchte sein erbärmliches Leben nicht führen. Keine Urlaube, nix sehen von der Welt, kein Geld für Investitionen, keiner respektiert ihn weil er der Gesellschaft auf der Tasche liegt und von der Frauenwelt fangen wir erst gar nicht an, welche Frau steht auf solche unselbstständigen Würstchen.
Klar es gibt Tage an denen ich völlig unmotiviert bin und mal für nen Tag tauschen würde, aber grundsätzlich so zu leben, um Gottes Willen welch ein armes Leben das wäre.....
Was ist zb mit einer Krankenverischerung wenn man nichtmehr arbeitet? Das muss man ja noch drauf rechnen auf das Netto
Mit 60 ist Schluss dann nach Thailand
Warum Thailand. Deutschland ist doch auch schön. Und dank Klimawandel auch immer wärmer 😊
@@talinkagavar1939 lebenskosten
@@TheMalboroKid Sprachbarriere
@@talinkagavar1939 bei uns regnet es jeden Tag
Wie machst du das mit der Krankenversicherung? Bist du gesetzlich oder privat versichert?
Ich habe vor, mit ca. 50 nur noch zu arbeiten, um Spaß dabei zu haben und ein bisschen Struktur im Leben (ein bisschen was will ich natürlich dann schon verdienen, und vor allem weiterhin krankenversichert sein) :D Das ist jetzt ein bisschen schwieriger geworden, da ich aus gesundheitlichen Gründen nur noch 80% arbeite, da sammelt sich nicht mehr so viel auf dem Konto an, das sich in ETFs schieben lässt. Ich werde aber auch spätestens mit Mitte 50 mein Haus abbezahlt haben (wahrscheinlich eher vorher) und möglicherweise auch noch irgendwann ein bisschen was erben. GAR NICHT mehr zu arbeiten, wäre mir vermutlich eh zu langweilig. Ich bin aber auch eh recht sparsam.
Meine Ruhestandsregeln.
1. Holen Sie sich Rat von anderen, die mehr wissen als Sie.💪💆
2. Sei kein Narr, wie du deine Zukunft nicht plant✌️
3. Es ist gut, Ihre Bestände zu sparen, zu investieren und zu vervielfachen.🥱
4. Vergessen Sie nicht, verschiedene Beteiligungen zu halten, um das Risiko zu reduzieren.😌
5. Investieren Sie auf eine Weise, die dem Wort Gottes treu ist und anderen nicht schadet.🙏
6. Verlassen Sie sich nicht auf Geld, sondern auf Gott. 😘
Sie haben alles gesagt, was jemand für einen erfolgreichen Ruhestand braucht. Ich muss sagen, es macht sehr viel Sinn, in Gottes Weg zu investieren
Das ist alles gut, recht und schön, für den es in seiner Lebenssituationen passt. Wenn man aber noch einen Hausbau abbezahlen und eine Familie ernähren muss, ist das sicherlich alles etwas unrealistisch.
Naja niemand MUSS ein Haus abbezahlen. Es ist eine freie Entscheidung dafür, natürlich hat das Konsequenzen auf die Arbeitszeit. Dann kann ich auch sagen, dass das ganze schöngerechnet ist weil ich meinen Lamborghini abbezahlen muss und daher weniger sparen kann.
Haus ist nicht gleich Haus. Kommt ganz auf deine Ansprüche an. Man kann eskalieren und 750.000€ hinblättern. Dann wird das natürlich nichts und man muss sich eher nur dafür 30-40 Jahre lang einschränken.
Oder du packst es bescheidener an und schon ist wieder viel möglich.
Gilt übrigens nicht nur fürs Haus…
Also ich versuche mich momentan auch minimalistischer zu leben.... Also nicht so viel zu bestellen 😂 aber ich könnte ea mir auch nicht vorstellen komplett frugalistisch minimalistisch zu leben. Dann hätte ich wohl später das Gefühl was verpasst zu haben. Ohne Urlaub.... Meh nein ich will andere Länder sehen aber es muss nicht grad 5 sterne sein. Gern auch mit selbtsverpflegung
Hab ne kluge freundin, die bald volljuristin ist und entsprechend verdienen wird.
Allein komm ich aber auch ganz gut über die runden. 3k netto. Davon gehen ca 700€ in mein ETF, der bei rund 60k€ liegt. Ein paar spaßaktien habe ich auch. Litium usw. Potential ist da.
Strandhaus in Spanien ist bereits meins. Läuft also ganz gut und ich genieß mein arbeitsleben bis mitte 50. Also 20 jahre mache ich noch. Dann leb ich am Strand 🌴🇪🇸 geht alles auch ohne freundin. Mit freundin wird alles natürlich mehr spaß machen
Viel Erfolg! Mittelmeerraum wird in 20
Jahren sicherlich sehr angenehm sein bei der Klimakrise. Stranded Assets sind da richtig sinnvoll… aber Neuseeland soll auch schön sein. 🍹
Das Einzelschicksal hängt auch vom Gesamtgefüge ab und das ist vulnerabel und unberechenbar