Diese Reportage macht mich extrem traurig. Die Art wie Juri von sich selbst spricht... 😞 Ich gebe den Menschen allermeistens etwas wenn sie mich um Geld bitten. Ich weiss, dass hinter dem Suchtverhalten eines Menschen sehr oft extremes Leid und Not verborgen liegt. Ein Mensch hat meistens Grund warum er zu Substanzen greift. Ich bezeichne mich selbst als Sucht gefährdet, war magersüchtig und süchtig nach SVV. Ich wünschte mir, dass andere Menschen das auch mehr so sehen, wenn sie in Kontakt mit Süchtigen kommen. Ja, ein Mensch mag um Geld betteln weil er sich damit Stoff kaufen will, aber er kommt immer zu Stoff. Es ist ein Mensch, nichtsdestotrotz. Er hat denselben Wert und er leidet, hat ein extrem hartes Leben. Bitte seid nett, auch und gerade mit solchen Menschen. #bekind
Ich gebe niemandem mehr Geld. Habe ein paar mal beobachtet, was damit passiert ist. Jemand fragt mich, ob ich 1 Franken habe für die Toilette. Er hat sie nie benutzt. Es ist falsch mit diesem Geld Drogenkonsum und damit dieses ganze Business zu unterstützen. Wenn einer Geld gibt, fragen die Leute immer weiter und kommen so zu mehr Geld und noch mehr Stoff. Echte Unterstützung ist, in Organisationen wie die Gassenküche zu spenden. Es müssen die Ursachen und nicht die Symptome bekämpft werden.
Letztens kam auch ein Obdachloser auf mich zu und fragte nach etwas Kleingeld. Als ich ihn begrüsste und in meine Jackentasche griff, sagte er erleichtert, dass ich die erste Person bin, die ihn überhaupt anschaut. Wie schmerzhaft muss das sein, wenn man mit seinem Leid und in solch einer Not nicht mal mehr wahrgenommen wird? Seid gut zueinander.
Tinentschki, Es gibt helfen und helfen da hätte ich sogar einige Beispiele auf Lager. Eines davon; Stand ein alter Mann schätzungsweise neunzig Jahre zitternd (dement?) vor mir im Supermarkt an der Kasse um sein Brot zu bezahlen. Hat verzweifelt in seiner Hosentasche rumgewühlt, haben noch fünf Rapoen gefehlt. Habe der Kassieren gesagt soll ihn gehen lassen ich würde den Restbetrag ausgleichen. Eine älter Dame ebenfalls vor mir an einer Supermarktkasse hatte einen eptileptischen Anfall und ist vor meinen Augen zusammen gebrochen. Habe mich sofort gebückt und als allererstes ihr Halstuch vom Hals entfernt und sofort in Seitenlage gebracht. Die Kassiererin und andere Arbeits Kollegen sind daraufhin sofort zur Hilfe gerannt und haben dann den Rest übernommen. Es gibt Hilfe und Hilfe, bei Junkys auch ehemaligen Ex-Junkys wäre ich allerdings sehr vorsichtig.
Juri scheint mir intelligent zu sein. Kann gut erzählen, gibt Beispiele, gibt Begründungen. Eine solche Person könnte doch einen Job kriegen? Oder warum ist er auf der Strasse?
Bist du Randständigen in letzter Zeit auch mehr aus dem Weg gegangen? Und wirst du das nach dieser Reportage vielleicht ändern? Schreib es hier in die Kommentare!
O das isch so traurig. Das duret mi sehr🙈🙈. Cha nume briege vor Schmärz😭😭. Danke a Öich, dass dir trotz so eläniglicher Armuet, Sucht u Randständigkeit, öich immer e Ängu wird erschine u öich witee hiuft🌈🌈. So, so schlimm😭😭. Sit einfach behütet , bewahrt, geschützt, viu Liebi gsägnet u nid no viu Böses, adee. Dänke a Öich🌠🌠🔑🔑🍽🥛😴😴😘🌈🌈:)
Unfassbar wie d'Lüt sich gägenüber im Juri und au andere Randständige benähmid 😝👎. Ich wirde mich Dank üchem Video au meh achte, wenn ich am BH LU agsproche wirde, ihne Ässe oder Trinke spändiere. Merci für das Video 🙏.
@@misanthrop2925 Genau so gseh is ou ond scho si anderi weder diä verständnislose, onsalidarisch dänkendi diä Böse wo vo so sötigne bestole worde send, merci.
User «ifoundheavyD» hat weiter unten zB dies gepostet: «Als Alternative gibt es eine super Idee der Gassenküche Luzern: Man kann Bons kaufen, die man den Obdachlosen geben kann und diese können gegen ein Essen eingetauscht werden. Bei Interesse -> gassenarbeit.ch/bons» Oder User «C_L»: «Do chamer Guetschiin für dNotschlafstell chaufe: www.jobdach.ch/spenden/gutscheine» Ansonsten mal bei deiner lokalen Suppenküche/Heilsarmee/anderen sozialen Einrichtung nachfragen. 😊👍
joo gibä immer chli cash oh wenni säuber am harze bi, di lüt maches nid freiwillig und lukrativ isches oh nid, mir bringt ds gäut aso weniger glück aus dene lüt
Auch ein guter Ansatz! Allerdings bräuchten sie manchmal tatsächlich auch Bargeld, z.B. für eine Notschlafstelle - oder eben für die Suppenküche, wenn sie nicht gerade gratis ist. 🙂
Als Alternative gibt es eine super Idee der Gassenküche Luzern: Man kann Bons kaufen, die man den Obdachlosen geben kann und diese können gegen ein Essen eingetauscht werden. Bei Interesse -> gassenarbeit.ch/bons
Diese Reportage macht mich extrem traurig. Die Art wie Juri von sich selbst spricht... 😞 Ich gebe den Menschen allermeistens etwas wenn sie mich um Geld bitten. Ich weiss, dass hinter dem Suchtverhalten eines Menschen sehr oft extremes Leid und Not verborgen liegt. Ein Mensch hat meistens Grund warum er zu Substanzen greift. Ich bezeichne mich selbst als Sucht gefährdet, war magersüchtig und süchtig nach SVV. Ich wünschte mir, dass andere Menschen das auch mehr so sehen, wenn sie in Kontakt mit Süchtigen kommen. Ja, ein Mensch mag um Geld betteln weil er sich damit Stoff kaufen will, aber er kommt immer zu Stoff. Es ist ein Mensch, nichtsdestotrotz. Er hat denselben Wert und er leidet, hat ein extrem hartes Leben. Bitte seid nett, auch und gerade mit solchen Menschen. #bekind
Danke für deinen ehrlichen und schönen Kommentar. Das hoffen wir auch.
💚
Ich gebe niemandem mehr Geld. Habe ein paar mal beobachtet, was damit passiert ist. Jemand fragt mich, ob ich 1 Franken habe für die Toilette. Er hat sie nie benutzt.
Es ist falsch mit diesem Geld Drogenkonsum und damit dieses ganze Business zu unterstützen. Wenn einer Geld gibt, fragen die Leute immer weiter und kommen so zu mehr Geld und noch mehr Stoff.
Echte Unterstützung ist, in Organisationen wie die Gassenküche zu spenden. Es müssen die Ursachen und nicht die Symptome bekämpft werden.
Letztens kam auch ein Obdachloser auf mich zu und fragte nach etwas Kleingeld. Als ich ihn begrüsste und in meine Jackentasche griff, sagte er erleichtert, dass ich die erste Person bin, die ihn überhaupt anschaut. Wie schmerzhaft muss das sein, wenn man mit seinem Leid und in solch einer Not nicht mal mehr wahrgenommen wird?
Seid gut zueinander.
Tinentschki, Es gibt helfen und helfen da hätte ich sogar einige Beispiele auf Lager.
Eines davon; Stand ein alter Mann schätzungsweise neunzig Jahre zitternd (dement?) vor mir im Supermarkt an der Kasse um sein Brot zu bezahlen. Hat verzweifelt in seiner Hosentasche rumgewühlt, haben noch fünf Rapoen gefehlt.
Habe der Kassieren gesagt soll ihn gehen lassen ich würde den Restbetrag ausgleichen.
Eine älter Dame ebenfalls vor mir an einer Supermarktkasse hatte einen eptileptischen Anfall und ist vor meinen Augen zusammen gebrochen. Habe mich sofort gebückt und als allererstes ihr Halstuch vom Hals entfernt und sofort in Seitenlage gebracht. Die Kassiererin und andere Arbeits Kollegen sind daraufhin sofort zur Hilfe gerannt und haben dann den Rest übernommen.
Es gibt Hilfe und Hilfe, bei Junkys auch ehemaligen Ex-Junkys wäre ich allerdings sehr vorsichtig.
Juri scheint mir intelligent zu sein. Kann gut erzählen, gibt Beispiele, gibt Begründungen. Eine solche Person könnte doch einen Job kriegen? Oder warum ist er auf der Strasse?
Sehr interessanti Reportage. Guet gmacht 👍
Top Reportage, witer so!
Sehr interessants Video!
Bist du Randständigen in letzter Zeit auch mehr aus dem Weg gegangen? Und wirst du das nach dieser Reportage vielleicht ändern?
Schreib es hier in die Kommentare!
O das isch so traurig. Das duret mi sehr🙈🙈. Cha nume briege vor Schmärz😭😭. Danke a Öich, dass dir trotz so eläniglicher Armuet, Sucht u Randständigkeit, öich immer e Ängu wird erschine u öich witee hiuft🌈🌈. So, so schlimm😭😭. Sit einfach behütet , bewahrt, geschützt, viu Liebi gsägnet u nid no viu Böses, adee. Dänke a Öich🌠🌠🔑🔑🍽🥛😴😴😘🌈🌈:)
Unfassbar wie d'Lüt sich gägenüber im Juri und au andere Randständige benähmid 😝👎.
Ich wirde mich Dank üchem Video au meh achte, wenn ich am BH LU agsproche wirde, ihne Ässe oder Trinke spändiere. Merci für das Video 🙏.
Het mir fascht s Herz zerrisse wo de Juri verzellt het wan er über sich mues ergoh loh :(
jo jo die arme junkies hör mer uf ächt
@@misanthrop2925 Genau so gseh is ou ond scho si anderi weder diä verständnislose, onsalidarisch dänkendi diä Böse wo vo so sötigne bestole worde send, merci.
@@misanthrop2925 Traue nie einem Junky auch keinem auf Methadon-Ex-Junky.
Nur ein allgemein gut gemeinter Ratschlag.
Gutmensch🤮
Juri du bisch de bescht!❤️
Tru
4:24 mis Herz 💔
Die lüt wo nüt hend würded andere de platz loh zum wieder gsund werde, aber die wo ‘’ alles ‘’ hend gebend nur sehr ungern 1.- , welcome 2020
Ich (Livio+Kira) war selbst 7 Jahre in Luzern auf der Strasse
Ich gang de lütt in däm sinn nit us em wäg will ich ohnehin sit wuche niemer me gseh. aber gits e wäg gäld diräkt z spände oder au kleider?
Uf de Homepage vo de jewiilige Institutione z.B. für Luzärn -> gassenarbeit.ch
User «ifoundheavyD» hat weiter unten zB dies gepostet:
«Als Alternative gibt es eine super Idee der Gassenküche Luzern: Man kann Bons kaufen, die man den Obdachlosen geben kann und diese können gegen ein Essen eingetauscht werden. Bei Interesse -> gassenarbeit.ch/bons»
Oder User «C_L»:
«Do chamer Guetschiin für dNotschlafstell chaufe: www.jobdach.ch/spenden/gutscheine»
Ansonsten mal bei deiner lokalen Suppenküche/Heilsarmee/anderen sozialen Einrichtung nachfragen. 😊👍
Wie wärs mit Arbeiten.
joo gibä immer chli cash oh wenni säuber am harze bi, di lüt maches nid freiwillig und lukrativ isches oh nid, mir bringt ds gäut aso weniger glück aus dene lüt
Jede sell sini eiget meinig ha wege öberbefölkerig ond "es bruch mal weder e süchi" aber das amene bettler is gsecht z'segge :/
Besser git mer de Bättler Essware anstatt Bargeld
Auch ein guter Ansatz! Allerdings bräuchten sie manchmal tatsächlich auch Bargeld, z.B. für eine Notschlafstelle - oder eben für die Suppenküche, wenn sie nicht gerade gratis ist. 🙂
Als Alternative gibt es eine super Idee der Gassenküche Luzern: Man kann Bons kaufen, die man den Obdachlosen geben kann und diese können gegen ein Essen eingetauscht werden. Bei Interesse -> gassenarbeit.ch/bons
Und die Drogen sind auch nicht gratis...
@@pacal80 Ja und?
Beides isch guet, hauptsach me vergisst si ned...