Das Gewehr No 4 MK I, ein Brite aus den USA für die Bundeswehr. Geschichte und ein paar Details

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  • Опубліковано 23 чер 2024
  • Als Reupload für die neueren Zuschauer: Die Vorstellung des britischen No. 4 MK. I*
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КОМЕНТАРІ • 47

  • @tactical-dad
    @tactical-dad 29 днів тому +2

    Jetzt konnte ich mir das Video endlich anschauen (war viel los die Tage). Das war wirklich interessant und umfangreich. Der Enfield war meine erste scharfe Waffe die ich vor etwa 25 Jahren bekommen habe. Aber z.B. das mit den unterschiedlichen Schaftkappen wusste ich bisher nicht.

  • @RalfSalzmann-ji9zl
    @RalfSalzmann-ji9zl Місяць тому +5

    Du hast die Treffpunktverlagerung beim aufgeflanzten Bajonett erwähnt. Deshalb ist die Aufflantvorrichtung beim System 98 am Schaft befestigt und das Bajonett hat keine Verbindung zum Lauf. Die meisten anderen Länder haben dem aber nicht getraut und einen Laufring an der Parierstange vorgesehen.
    Beim No 4 ist auch erwähnenswert das es den auch mit einem gut justierbaren Spindeldiopter gab. Etliche No 4 wurden sogar noch auf die Patrone 7,62x51 umgebaut, sind aber recht selten.

    • @tactical-dad
      @tactical-dad Місяць тому +2

      Das ist interessant was Du sagst. Darüber hatte ich mir noch nie Gedanken gemacht, dass die Befestigung beim K98 aus dem Grund am Schaft montiert ist. Ich hab bisher nur wenige Gewehre mit Bajonett geschossen. Ich glaube nur AR15 und FR8. Beim FR8 weiß ich noch, dass es die Treffer 100m etwa 10cm weiter runter gezogen hat. Beim AR15 erinnere ich mich gerade nicht mehr.

    • @kurzgeschichte8475
      @kurzgeschichte8475  Місяць тому

      Es gab viele Dritte Welt-Länder, die haben die Umrüstungea auf NATO durchgeführt. Das MK. I* war die Sparausführung für die Kriegsproduktion.

    • @tactical-dad
      @tactical-dad Місяць тому

      @@kurzgeschichte8475 entschuldige bitte, dass ich noch nicht dazu gekommen bin das Video anzuschauen. Ich bin gerade unterwegs. Der Enfield war meine allererste scharfer Waffen, die hab ich von meinem Vater zum Schulabschluss geschenkt bekommen.

  • @christoph8365
    @christoph8365 12 днів тому +1

    Ich habe eine .303 Canadian Enfield #4 MK1 Longbranch die im Grunde 1944 hergestellt wurde aber für die nächsten 75 Jahre in einer Kiste verbracht hat. Viele bei uns in den USA wurden in den Kaliber .308 (7.62×51mm NATO) umgebohrt.

    • @kurzgeschichte8475
      @kurzgeschichte8475  3 дні тому

      Ich haber mal mit einer .308 geschossen. Hatte aber keine großen Unterschiede auf 100m bemerkt

  • @docjay9640
    @docjay9640 Місяць тому +1

    Mein No.4MKII ist mein Lieblingsgewehr. Das Spindeldiopter ist ein Traum und umgeklappt hat es ein schnell aufzufassendes Dipoter für 100m. Aber so viele kleine Bauteile... das Gegenteil vom Mosin Nagant.

  • @oliverbobell
    @oliverbobell Місяць тому +1

    Wie immer ein toller Bericht...allerdings heißt BSA nicht British Small Arms sondern Birmingham Small Arms, die haben auch tolle Motorräder hergestellt, habe selber schon einige gefahren ;-)

  • @ralfschulz3434
    @ralfschulz3434 Місяць тому +1

    Wieder sehr Interessant, lieben Dank. Gruß aus OL

  • @mariner471
    @mariner471 Місяць тому +1

    Es muß ja damals in den ersten Jahren der BW ein ziemliches Chaos bei der Munitionsversorgung gegeben haben.M 1,M1 carbine , SMLE,98 k und wohl auch schon 7,62x51 für das G1 (Andere Gewehre bei der BW sind mir nicht bekannt ,aber gab es vielleicht auch).Ich hörte mal das das Lee Enfield in Indien auch in Kaliber 7,62x51 produziert oder umgearbeitet wurde

  • @Andi_Muller
    @Andi_Muller Місяць тому +3

    Schöne Anekdote am Anfang 👍🏻👍🏻
    Warum nennst du das Gewehr immer No. xx Mk. xx und nicht Lee-Enfield?
    Ja warum die das entnehmbare Magazin nich auch beim 98k eingeführt hatten 🤷🏼‍♂️
    Informatives top Video 👍🏻👍🏻

    • @RalfSalzmann-ji9zl
      @RalfSalzmann-ji9zl Місяць тому +3

      Warum er das No 4 Mk 1 nennt, weil es so heist. Lee-Enfield ist eine Systembezeichnung wie auch Mauser System 98, Mosin-Nagant oder Mannlicher-Carcano. Innerhalb dieser Systeme gab es etliche Gewehre und Karabiner. Übrigens für das Gewehr 98 gab es ein 25 Schuß Graben-Magazin. Beim Schweizer System Schmidt-Rubin gab es auch ein abnehmbares Magazin und auch diese Waffe wurde ausschließlich über Ladestreifen geladen. Das war so auch bei den sowjetischen Selbstladern SWT38 und 40. Ebenso beim deutschen Gewehr 41W und dem K 43. Die Militärs hatten immer Angst man würde die Magazine verliern. Deshalb hatte selbst der Bundeswehrsoldat ein leeres Reservemagazin fürs G3 im Gepäck.

    • @Andi_Muller
      @Andi_Muller Місяць тому +1

      @@RalfSalzmann-ji9zl trotz alledem heißt das Gewehr Lee-Enfield No. 4 Mk. I, arabische Ziffern bei der Nummer und lateinische bei der Ausführung, Mark.
      Der Mauser Karabiner 98kurz heißt K98k und so weiter, es ist umgangssprachlicher und einfacher.🤷🏼‍♂️

    • @crumblethecookie6118
      @crumblethecookie6118 Місяць тому +1

      K98 stammt noch aus einer Zeit, in der jeder Schuß befohlen wurde. Zumindest sind die Entscheider in ihr groß geworden.
      Je schneller man seine Munition verbrauchen kann, desto geringer ist die Kontrolle der Vorgesetzten über den Verbrauch. Also will man ein Gewehr, bei dem unter Stress möglichst wenig schief gehen kann, aber genug bewußt ausgeführte Aktionen nötig sind,. Bei diesen Aktionen können Soldaten wieder aus ihrer Panik geholt werden. Wenn man so einfach wie möglich innerhalb einer Minute alles verschossen aber nichts getroffen hat, war man höchstens dazu nützlich Feuer auf sich zu lenken.
      Beim G36 Problem war es ähnlich. Die hatten unter extremen Stress viel zu viel Mun verbraucht und danach dem Gewehr die Schuld gegeben, weil es die Hitze nicht so schnell abgeben konnte. (Was nicht heissen soll, dass ich Superman bin. Unter Beschuss hätte ich stark damit zu kämpfen das Magazin gewechselt zu bekommen)

    • @ralphzimmer2386
      @ralphzimmer2386 Місяць тому +1

      ​@@RalfSalzmann-ji9zlbei uns hieß es 1985 dass das sechste Magazin zum G3 ebenfalls zu füllen wäre. Es wäre also kein "echtes Ersatzmagazin" sondern ein Reservemagazin.
      Aber die "kleinen Kaliber" waren für uns Artilleristen 'eh nur zur Deko - die richtige Bewaffnung fing ab 110mm an ...😉😂
      Wieder ein informatives Video, danke!

    • @altblechasyl_cs2093
      @altblechasyl_cs2093 Місяць тому +1

      ​​@@Andi_MullerFalsch, LeeEnfield ist das System, Enfield einer der Hersteller, die Bezeichnung bei der British Army ist Rifle No.4 MkI, ebenso wie schon zuvor Rifle No.1 Mk3. Da es eben zig Hersteller dafür gab, macht das System auch Sinn.

  • @mario_werren
    @mario_werren Місяць тому +2

    Hoi mein Liebling Gewehr ist das Sturmgewehr 57 und Das alte K 31. Aber das neue 90 ist ein großer Käse. Ich habe alle 3 zu Hause alle gereinigt sind Echt kein Atrape. Gruß Mario

    • @kurzgeschichte8475
      @kurzgeschichte8475  Місяць тому +2

      Schweizer.... Ihr habt es gut.

    • @tactical-dad
      @tactical-dad Місяць тому

      ​@@kurzgeschichte8475die Eidgenossen sind halt noch nie in den Genuss des G36 gekommen 😂

    • @daSeeshaupter
      @daSeeshaupter Місяць тому +2

      @@tactical-dadmach das halt nicht ganz so schlecht…….. als GebJg find ich es schon gut - der Optikbügel ist halt nicht das gelbe vom Ei, aber so ist das halt mit dienstlich geliefertem Material…… 😂😂😂😂😂😂😂

  • @christoph8365
    @christoph8365 12 днів тому +1

    Ich gabe auch gehört dass der Headspace bei vielen der Enfields über die Zeit schlecht wurde.

    • @kurzgeschichte8475
      @kurzgeschichte8475  3 дні тому

      Du meinst den Verschlussabstand? Kann sein, wird aber bei Waffen im Krieg eher zu vernachlässigen sein. Die Schussbelastung war in den Monaten wohl eher nicht so dramatisch. Für Sportschützen heute mag das ein Problem sein.

  • @christoph8365
    @christoph8365 12 днів тому +1

    7,62×54r für die M91/30 Mosin-Nagant

  • @Naturbursche469
    @Naturbursche469 27 днів тому +1

    Wie machst du das mit den Dekowaffen sind die bei dir noch Altbestand ich habe jetzt eine WBK extra fur Dekos beantragt ich hofffe ich bekomme sie bewilligt.

    • @kurzgeschichte8475
      @kurzgeschichte8475  27 днів тому

      Meine sind alle Altbestand. Wobei ich es lustig finde, ich woltle die Anmelden und musste es nicht, weil Altbesitz. Keine Ahnung, wie die feststellen wollen, wenn ich jetzt eine Deko kaufe.

    • @Naturbursche469
      @Naturbursche469 27 днів тому

      @@kurzgeschichte8475 also die Altdekos kann man ohne Vorlage der WBK nicht mehr in Deutschland kaufen und die EU-Dekos kann man zwar ab 18 kaufen aber muss diese bei seiner örtlichen Waffenbehörde anmelden. Und die haben halt den Nachteil daß die keine beweglichen Teile mehr haben.

  • @IMGartenzwerg
    @IMGartenzwerg Місяць тому +1

    Hallo Freund!
    Vielen Dank für Ihre stetig sehr interessanten Beiträge. Die meisten gefallen mir sehr gut.
    Ich würde Ihnen sehr gerne einen Beitrag der "Berliner Zeitung" zum Ukraine Krieg zusenden.
    Der trifft nach meiner Meinung ziemlich genau den Kern.
    Wohin kann ich den Link senden.?
    Vielleicht können wir uns ja austauschen.
    Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen

  • @michaeldombrowski2769
    @michaeldombrowski2769 28 днів тому +1

    Warum hat5 man nicht den Karbiner K98 genommen.Es gab ja wohl noch viele von der Wehrmacht?

    • @kurzgeschichte8475
      @kurzgeschichte8475  28 днів тому

      Tatsächlch gab es in der jungen BRD nicht mehr so viele. Für den BGS wurden alte Wehrmachtskarabier in Frankreich zurückgekauft.

  • @HerosEssen
    @HerosEssen Місяць тому +1

    Hmmmm. Die Bullis fehlen im Hintergrund 😮

  • @qdakota
    @qdakota Місяць тому +1

    Lebel hatte doch zuerst bis 1915/1916 3 Schuss und dann 5 Schuss

    • @kurzgeschichte8475
      @kurzgeschichte8475  Місяць тому

      Nein. Das Lebel M1886 hatte immer 8 Schuss. Das Berthier Mle07/15 hatte 3 Schuss, das Berthier Mle07/16 hatte 5 Schuss.