Toll erklärt, Dado. Das wertet meine Tanzqualität erheblich auf und der Spaß am Tanzen wird ebenfalls immer mehr ! 👍🏻 Deine / Eure Videos sind immer eine Bereicherung! 💃🕺
Hi, klar ist es etwas theoretisch und jeder kann selbst entscheiden, ob er das Video anschaut oder nicht. Aber genau wie bei anderen Sportarten, z.B. Golf oder Hockey,… bringt meines Erachtens nur das Verstehen und Üben den Basics den Unterschied. Daher finde ich das Video gut, genau wie die Videos zu dem Thema “mit 3 gut geübten Figuren einen Tanz trotzdem nicht langweilig werden zu lassen”. Das hat uns einige Milongas erst wirklich genießen lassen. Ich persönlich würde mich über einen Tipp zum Thema “Wie höre ich den Takt und nicht die Musik” freuen. Das ist aber wirklich nur ein ganz persönlicher Wunsch, da meine Schwäche. Viele Grüße
Es ist ein bisschen wie beim Eiskunstlaufen: um auf dem Eis loszufahren & auf Geschwindigkeit zu kommen, muss man mit dem einen Fuss anstossen & dem anderen vorwärtsgleiten. 🙂
Wieder mal die EINE Sache, auf die es angeblich ankommt... Das ist ein großer Irrtum, den wir alle beim Lernen von egal was ständig machen: dass es auf einzelne Details/Techniken ankäme. Es gibt sehr gute Tänzer, die sich nie aktiv auf dieses Thema fokussiert haben - genauso wie es große Musiker gibt, die nie Noten lesen gelernt haben. Solche Menschen haben durch viele verschiedene Erfahrungen ein immer besseres Gespür für den gesamten Ablauf entwickelt. So reduzieren sich dann auch Symptome "schlechter" Bewegung immer mehr. Versucht man verbissen die eine Sache (die angeblich das wichtigste ist) zu korrigieren, ist man schnell mit Tunnelblick unterwegs, so dass man dadurch das Lernen und besser werden sogar behindert...
Interessante Sichtweise… Worauf beruht deine Meinung? Dieses Video basiert auf über 20 Jahren täglicher Unterrichtserfahrung und aktiver Beobachtung, welche Tools „normalen“ Menschen am meisten helfen, um von A nach B zu kommen. „Normal“ bedeutet kein großartiges Talent für Bewegung und Rhythmus. Das heisst, so ziemlich ALLES muss neu gelernt oder gewisse Gewohnheiten Umgelernt werden. Das braucht eben eine gewisse bewusste Herangehensweise. Dass es Leute gibt, die das Meiste bereits mitbringen und NICHT lernen müssen ist eh klar. Unserer Beobachtung nach handelt sich da um bestenfalls 1-5% der Tänzer*innen. Social Dancing ist eine extrem vielschichtige Aktivität, die sehr viele Fähigkeiten abverlangt. Zu erwarten, dass man es „einfach so“ direkt beim Tanzen entwickelt ist unserer Erfahrung nach utopisch… und für dieselben Menschen frustrierend und stressig!
@@ConnyDadoSDA Danke erstmal für die Antwort! Ich kann auf vergleichbar viel Erfahrung zurückgreifen :) Über 30 Jahre, in denen ich in verschiedenen Fähigkeiten (diverse Sportarten, Musikinstrumente und auch Tanzen) zwar in keinem ein Experte geworden bin, aber immer ein hohes, überdurchschnittliches Niveau erreicht habe. Nicht meine eigene Einschätzung, sondern Feedback von Lehrern und anderen Lernenden. Meine Erfahrung (auch als Kursleiter) und Beobachtung, wann und wie Lernen am besten funktioniert, deckt sich mit all dem, was Timothy Gallwey in dem Buch "Inner Game of Tennis / Tennis-Das innere Spiel" allgemeingültig über Lernprozesse und Lehre beschrieben hat (inkl. Gewohnheiten verändern). Kann ich nur empfehlen, da mal reinzugucken... wobei allerdings die "Gefahr" besteht, dass sich dann bisherige Unterrichtskonzepte nochmal grundlegend verändern ;) Liebe Grüße
Jetzt verfällst Du, lieber Dado auf den Fehler, zehnmal das anzukündigen, was du besprechen willst. Das nervt und baut eine unerträgliche Spannung auf. Früher bist Du schneller auf den Punkt gekommen. Es reicht meines Erachtens, dass ein Video einen Titel hat. Im Video sollte direkt der Titel ausgefüllt werden und die praktischen Übungen, die nach wenig hilfreichen 17 Minuten kommen. Hier handelt es nicht um die versprochene Hilfe für die Social Dancer, sondern um Werbung für die Tanzkurse. Das ist verständlich, schließlich kannst du nicht von kostenlose herausgegebenen hilfreichen Videos alleine leben, auch wenn du von den Werbungen bei 52 Tausend Abonnenten auch etwas verdienst. Du willst uns also erzählen, dass Du 20 Jahre lang nie einen Trainer hattest, der dir erklärte, dass Du "in den Boden arbeiten" musst? Ja wirklich schade. Jetzt, da du es weißt, gelingt alles wie von selbst und jetzt sieht Dein Tanzen endlich nach was aus? Beweise das! Wenn Du es schaffst, werde ich Dich wieder abonnieren.
Lieber Karl, danke für deine ausführlichen Gedanken. Dieses Tutorial ist offensichtlich nicht das Richtige FÜR DICH! Gott sei Dank gibt es Millionen andere Videos, die du stattdessen schauen kannst. Und nein, keiner der Lehrer davor hat uns den Boden-Druck so konkret erklärt, dass es Sinn macht und dass es im Tanzen IMMER einen Unterschied macht. Vor 10+ Jahren war die Social Dancing Community nicht soweit, diese Aspekte zu analysieren und sie vor allem richtig zu kommunizieren. Wenn du das Glück hattest und das schon immer wusstest, freue ich mich für dich. Ich finde dennoch, dass dieses Konzept, „die 17 Minuten Erklärung“ vor den Übungen und die Übungen selbst mehr als genug sind, um Social Dancer darauf aufmerksam zu machen, die dieses Thema in ihrer Tanzschule noch nicht vermittelt bekommen haben… Ein UA-cam Video muss/kann meiner Meinung nach nicht mehr tun als das…
moin, ich finde, es passt nicht. Die verschiedenen Tanzstille sind von der Bewegung komplett unterschiedlich. Es gibt Schwungtänze, Tango, Lateintänze und dort ist dann Salsa auch wieder was anderes als Rumba usw…. Bei Rumba bewegt sich der Oberkörper als erstes z.b. - die Füße folgen dem Oberkörper und gehen wieder unter dem Körperschwerpunkt. Bodendruck ist zwar hier auch sehr wichtig, aber ein komplett anderes Konzept, da die Füße eben unter den Körperschwerpunkt gehen sollten und nicht der Körper den Füßen folgt. Da finde ich euer Konzept einfach unpassend und falsch. Ich habe euch früher gerne und viel angehört. Im Augenblick finde ich, entwickelt ihr euch in eine schlechte Richtung. Ihr seid sehr von euch überzeugt, manchmal schon überheblich und sagt, was ihr alles entdeckt habt und was die andern nicht machen. Ich finde, das ist erstens Falsch. Mir wurde gerade bei den Schwungtänzen eben beigebracht, wie man Schwung holt. Da ist der Bodendruck zwar wichtig, aber eben auch das Heben und Senken - und die Neigung - der ganze Körper bewegt sich. Zweitens ist es eben überheblich, wenn ihr immer von neuen Konzepten sprecht, die alles so super perfekt sind. Ihr wollt zwar auch was verkaufen, aber man kann es auch einfach nüchterner machen, ohne die andern schlecht zu machen und ohne sich selber extrem hochzuloben und als die Innovationskraft im Tanzen darzustellen. Ihr kocht auch nur mit Wasser. Ich hoffe, ihr entwickelt euch wieder etwas zurück zu euren Anfängen, wo ihr Lustig gewesen seid, ohne überheblich zu sein, die einfach Lust aufs Tanzen verbreitet habt. Auch etwas weniger Salsa, mehr Standard würde ich persönlich schön finden.
Danke dir für deine Gedanken. Ich (Dado) habe viel dazu zu sagen, werde es aber hier stark verkürzt zusammenfassen: Dies sind nich UNSERE Konzepte, sondern bereits bekannte wissenschaftlich erwiesene Bewegungskonzepte „nur“ im Tanz umgesetzt! Tanzstile sind unterschiedlich, aber nicht so viel, wie man glaubt! War für mich auch eine wichtige Erkenntnis! Die Grundlagen sind für jeden Tanzstil GLEICH: die Körperspannung, Balance, Bewegung im Raum, Umlenkung, usw. Physikalische Grundlagen, die in jedem Tanzstil stattfinden und gepaart mit den Tanzstilspezifischen Aspekten den jeweiligen Tanzstil ausmachen. Wir haben all diese erwähnten Konzepte mehrfach getestet und hinterfragt - sie sind unerschütterlich standhaft gewesen und wurden jedes Mal aufs Neue bestätigt - trotz Skepsis vieler Tänzer*innen. Wissenschaft vs. Glaubensätze - für mich gibt es einen klaren Winner. Jeder muss für sich entscheiden, ob er das Gleiche glauben mag oder auch für Neues offen ist… In Rumba mag man glauben, dass sich der Körper zuerst bewegt, weil man das als Erste sieht. Dass diese Bewegung mit dem Druck in den Boden angefeuert ist und erst ihre Power und Ästhetik dadurch erhält, das erzählen die Wenigsten - aaaaaber neuerdings immer mehr! Dass es immer mehr werden, sehe ich positiv! Mit der Wissenschaft ist es schwer zu verhandeln… 🤷♂️ Du scheinst auch von „deinen“ Konzepten überzeugt zu sein. Das ist ok. Schlussendlich ist es wichtig, dass man mit welchen Konzepten auch immer zum selben Ziel kommt: durch Tanz Freude zu erleben und mit anderen zu teilen. Das wiederum heisst für jeden etwas Anderes. Das ist auch OK. Gott sei Dank gibt es viele Tanzlehrende da draussen, die unterschiedliche Erwartungen gerecht werden - aber EINER wahrscheinlich nie ALLEN. 🤷♂️ Auch das ist ok! Viel Freude beim Tanzen! 🕺💃
Toll erklärt, Dado. Das wertet meine Tanzqualität erheblich auf und der Spaß am Tanzen wird ebenfalls immer mehr ! 👍🏻 Deine / Eure Videos sind immer eine Bereicherung! 💃🕺
Hi, klar ist es etwas theoretisch und jeder kann selbst entscheiden, ob er das Video anschaut oder nicht. Aber genau wie bei anderen Sportarten, z.B. Golf oder Hockey,… bringt meines Erachtens nur das Verstehen und Üben den Basics den Unterschied. Daher finde ich das Video gut, genau wie die Videos zu dem Thema “mit 3 gut geübten Figuren einen Tanz trotzdem nicht langweilig werden zu lassen”. Das hat uns einige Milongas erst wirklich genießen lassen.
Ich persönlich würde mich über einen Tipp zum Thema “Wie höre ich den Takt und nicht die Musik” freuen. Das ist aber wirklich nur ein ganz persönlicher Wunsch, da meine Schwäche. Viele Grüße
Vielen Dank! 🙏
Perfekt umschrieben Physik - Du erinnerst Dich: Druck und Zug im Wechsel, ermöglicht erst eine Bewegung (Schritt) LG
Es ist ein bisschen wie beim Eiskunstlaufen: um auf dem Eis loszufahren & auf Geschwindigkeit zu kommen, muss man mit dem einen Fuss anstossen & dem anderen vorwärtsgleiten. 🙂
Richtig! Eigentlich in so ziemlich jedem Sport außer Schach! 😂
Wieder mal die EINE Sache, auf die es angeblich ankommt... Das ist ein großer Irrtum, den wir alle beim Lernen von egal was ständig machen: dass es auf einzelne Details/Techniken ankäme. Es gibt sehr gute Tänzer, die sich nie aktiv auf dieses Thema fokussiert haben - genauso wie es große Musiker gibt, die nie Noten lesen gelernt haben. Solche Menschen haben durch viele verschiedene Erfahrungen ein immer besseres Gespür für den gesamten Ablauf entwickelt. So reduzieren sich dann auch Symptome "schlechter" Bewegung immer mehr. Versucht man verbissen die eine Sache (die angeblich das wichtigste ist) zu korrigieren, ist man schnell mit Tunnelblick unterwegs, so dass man dadurch das Lernen und besser werden sogar behindert...
Interessante Sichtweise… Worauf beruht deine Meinung?
Dieses Video basiert auf über 20 Jahren täglicher Unterrichtserfahrung und aktiver Beobachtung, welche Tools „normalen“ Menschen am meisten helfen, um von A nach B zu kommen. „Normal“ bedeutet kein großartiges Talent für Bewegung und Rhythmus. Das heisst, so ziemlich ALLES muss neu gelernt oder gewisse Gewohnheiten Umgelernt werden. Das braucht eben eine gewisse bewusste Herangehensweise.
Dass es Leute gibt, die das Meiste bereits mitbringen und NICHT lernen müssen ist eh klar. Unserer Beobachtung nach handelt sich da um bestenfalls 1-5% der Tänzer*innen.
Social Dancing ist eine extrem vielschichtige Aktivität, die sehr viele Fähigkeiten abverlangt. Zu erwarten, dass man es „einfach so“ direkt beim Tanzen entwickelt ist unserer Erfahrung nach utopisch… und für dieselben Menschen frustrierend und stressig!
@@ConnyDadoSDA Danke erstmal für die Antwort! Ich kann auf vergleichbar viel Erfahrung zurückgreifen :) Über 30 Jahre, in denen ich in verschiedenen Fähigkeiten (diverse Sportarten, Musikinstrumente und auch Tanzen) zwar in keinem ein Experte geworden bin, aber immer ein hohes, überdurchschnittliches Niveau erreicht habe. Nicht meine eigene Einschätzung, sondern Feedback von Lehrern und anderen Lernenden. Meine Erfahrung (auch als Kursleiter) und Beobachtung, wann und wie Lernen am besten funktioniert, deckt sich mit all dem, was Timothy Gallwey in dem Buch "Inner Game of Tennis / Tennis-Das innere Spiel" allgemeingültig über Lernprozesse und Lehre beschrieben hat (inkl. Gewohnheiten verändern). Kann ich nur empfehlen, da mal reinzugucken... wobei allerdings die "Gefahr" besteht, dass sich dann bisherige Unterrichtskonzepte nochmal grundlegend verändern ;) Liebe Grüße
Eingeschlafen ...😅
Dann gute Nacht! 😬
Jetzt verfällst Du, lieber Dado auf den Fehler, zehnmal das anzukündigen, was du besprechen willst. Das nervt und baut eine unerträgliche Spannung auf. Früher bist Du schneller auf den Punkt gekommen. Es reicht meines Erachtens, dass ein Video einen Titel hat. Im Video sollte direkt der Titel ausgefüllt werden und die praktischen Übungen, die nach wenig hilfreichen 17 Minuten kommen. Hier handelt es nicht um die versprochene Hilfe für die Social Dancer, sondern um Werbung für die Tanzkurse. Das ist verständlich, schließlich kannst du nicht von kostenlose herausgegebenen hilfreichen Videos alleine leben, auch wenn du von den Werbungen bei 52 Tausend Abonnenten auch etwas verdienst. Du willst uns also erzählen, dass Du 20 Jahre lang nie einen Trainer hattest, der dir erklärte, dass Du "in den Boden arbeiten" musst? Ja wirklich schade. Jetzt, da du es weißt, gelingt alles wie von selbst und jetzt sieht Dein Tanzen endlich nach was aus? Beweise das! Wenn Du es schaffst, werde ich Dich wieder abonnieren.
Lieber Karl, danke für deine ausführlichen Gedanken.
Dieses Tutorial ist offensichtlich nicht das Richtige FÜR DICH!
Gott sei Dank gibt es Millionen andere Videos, die du stattdessen schauen kannst.
Und nein, keiner der Lehrer davor hat uns den Boden-Druck so konkret erklärt, dass es Sinn macht und dass es im Tanzen IMMER einen Unterschied macht. Vor 10+ Jahren war die Social Dancing Community nicht soweit, diese Aspekte zu analysieren und sie vor allem richtig zu kommunizieren.
Wenn du das Glück hattest und das schon immer wusstest, freue ich mich für dich.
Ich finde dennoch, dass dieses Konzept, „die 17 Minuten Erklärung“ vor den Übungen und die Übungen selbst mehr als genug sind, um Social Dancer darauf aufmerksam zu machen, die dieses Thema in ihrer Tanzschule noch nicht vermittelt bekommen haben…
Ein UA-cam Video muss/kann meiner Meinung nach nicht mehr tun als das…
Das Video ist 19 Minuten zu lang,
moin, ich finde, es passt nicht. Die verschiedenen Tanzstille sind von der Bewegung komplett unterschiedlich. Es gibt Schwungtänze, Tango, Lateintänze und dort ist dann Salsa auch wieder was anderes als Rumba usw….
Bei Rumba bewegt sich der Oberkörper als erstes z.b. - die Füße folgen dem Oberkörper und gehen wieder unter dem Körperschwerpunkt. Bodendruck ist zwar hier auch sehr wichtig, aber ein komplett anderes Konzept, da die Füße eben unter den Körperschwerpunkt gehen sollten und nicht der Körper den Füßen folgt. Da finde ich euer Konzept einfach unpassend und falsch.
Ich habe euch früher gerne und viel angehört. Im Augenblick finde ich, entwickelt ihr euch in eine schlechte Richtung. Ihr seid sehr von euch überzeugt, manchmal schon überheblich und sagt, was ihr alles entdeckt habt und was die andern nicht machen. Ich finde, das ist erstens Falsch. Mir wurde gerade bei den Schwungtänzen eben beigebracht, wie man Schwung holt. Da ist der Bodendruck zwar wichtig, aber eben auch das Heben und Senken - und die Neigung - der ganze Körper bewegt sich.
Zweitens ist es eben überheblich, wenn ihr immer von neuen Konzepten sprecht, die alles so super perfekt sind. Ihr wollt zwar auch was verkaufen, aber man kann es auch einfach nüchterner machen, ohne die andern schlecht zu machen und ohne sich selber extrem hochzuloben und als die Innovationskraft im Tanzen darzustellen. Ihr kocht auch nur mit Wasser.
Ich hoffe, ihr entwickelt euch wieder etwas zurück zu euren Anfängen, wo ihr Lustig gewesen seid, ohne überheblich zu sein, die einfach Lust aufs Tanzen verbreitet habt. Auch etwas weniger Salsa, mehr Standard würde ich persönlich schön finden.
Danke dir für deine Gedanken.
Ich (Dado) habe viel dazu zu sagen, werde es aber hier stark verkürzt zusammenfassen:
Dies sind nich UNSERE Konzepte, sondern bereits bekannte wissenschaftlich erwiesene Bewegungskonzepte „nur“ im Tanz umgesetzt!
Tanzstile sind unterschiedlich, aber nicht so viel, wie man glaubt! War für mich auch eine wichtige Erkenntnis!
Die Grundlagen sind für jeden Tanzstil GLEICH: die Körperspannung, Balance, Bewegung im Raum, Umlenkung, usw.
Physikalische Grundlagen, die in jedem Tanzstil stattfinden und gepaart mit den Tanzstilspezifischen Aspekten den jeweiligen Tanzstil ausmachen.
Wir haben all diese erwähnten Konzepte mehrfach getestet und hinterfragt - sie sind unerschütterlich standhaft gewesen und wurden jedes Mal aufs Neue bestätigt - trotz Skepsis vieler Tänzer*innen. Wissenschaft vs. Glaubensätze - für mich gibt es einen klaren Winner. Jeder muss für sich entscheiden, ob er das Gleiche glauben mag oder auch für Neues offen ist…
In Rumba mag man glauben, dass sich der Körper zuerst bewegt, weil man das als Erste sieht. Dass diese Bewegung mit dem Druck in den Boden angefeuert ist und erst ihre Power und Ästhetik dadurch erhält, das erzählen die Wenigsten - aaaaaber neuerdings immer mehr! Dass es immer mehr werden, sehe ich positiv!
Mit der Wissenschaft ist es schwer zu verhandeln… 🤷♂️
Du scheinst auch von „deinen“ Konzepten überzeugt zu sein. Das ist ok.
Schlussendlich ist es wichtig, dass man mit welchen Konzepten auch immer zum selben Ziel kommt: durch Tanz Freude zu erleben und mit anderen zu teilen. Das wiederum heisst für jeden etwas Anderes. Das ist auch OK.
Gott sei Dank gibt es viele Tanzlehrende da draussen, die unterschiedliche Erwartungen gerecht werden - aber EINER wahrscheinlich nie ALLEN. 🤷♂️
Auch das ist ok!
Viel Freude beim Tanzen! 🕺💃