Kleine Furnierstücke säg ich mir immer aus passendem Holz mit meiner 1935er Bandsäge selbst. Das geht wunderbar. Man kann so auch Furniere sägen die dünner als 1mm sind.
Ein (Schulter)Messer wie Sie es bei 4:40 zeigen konnte ich in meiner Schreinerausbildung einmal ausprobieren. Ein Lehrer hat uns eins zum Probieren mitgebracht. Es funktioniert ausgesprochen gut. Damit zu schneiden macht richtig spaß. Ich kann Ihnen nur empfehlen sich eins zu bauen, wenn Sie öfter solche Furnierstücke ausschneiden müssen. (Und Danke für die super Videos!)
Wie repariert man größere Furnierstücke - so 20, 30, 40 cm lange/breite Flächen oder mehr (z.B. Wasserschäden), deren Leim aufgegangen ist? Ich habe hier das Problem, daß diese sich, wenn sie naß werden, so stark wellen und am Rand aufstehen (auch wenn ich sie beidseitig naß gemacht oder mit Knochenleim eingestrichen habe), daß ich sie ohne große Presse nicht langfristig (bis der Leim trocken ist) auf den Untergrund bringe. Pressen kann man aber nicht an allen Stellen. Vor allem bei gebogenen Möbelteilen oder solchen aus Sperrholz (z.B. 30er-Jahre Rollo-Büromöbel), oder an Stellen an denen man mit Zwingen nicht hin kommt, kann man oft nicht ordentlich pressen. Ein weiteres Problem ist, daß so große Furnierstücke - wenn sie naß werden - stark quellen und dann nicht mehr in die offene Stelle passen, in der sie vorher waren. Gibt´s da irgendwelche Tricks? (Hammer-veneering, wie es die Amis oft machen und das ja ohne Presse auskommt, habe ich auch schon probiert - ohne Erfolg)
Sage bitte, ich hab noch nie mit Knochenleim gearbeitet. Diesen hab ich mit jetzt besorgt, meine Frage macht es Sinn einen Wasserkocher zunehmen dazu einen passenden Einsatz aus Metall und zum erwärmen des Wassers im Kocher einen Dimmer vor zuschalten dadurch verhindere ich, das das Wasser kochen würde. Wie warm ist der Leim in etwa wenn Du diesen verarbeitest? Lg. Karsten
Ich benutze schon lange einen ausgedienten Babyflaschenwärmer, das funktioniert ausgesprochen gut, ich verwende als Einsatz einen alten Zinnbecher. Die Dinger können richtig heiß werden und sind regelbar. Kann man hier und da billig auf Flohmärkten finden.
Kleine Furnierstücke säg ich mir immer aus passendem Holz mit meiner 1935er Bandsäge selbst. Das geht wunderbar. Man kann so auch Furniere sägen die dünner als 1mm sind.
Danke dass du dein Wissen weiter gibst!
Ein (Schulter)Messer wie Sie es bei 4:40 zeigen konnte ich in meiner Schreinerausbildung einmal ausprobieren. Ein Lehrer hat uns eins zum Probieren mitgebracht. Es funktioniert ausgesprochen gut. Damit zu schneiden macht richtig spaß. Ich kann Ihnen nur empfehlen sich eins zu bauen, wenn Sie öfter solche Furnierstücke ausschneiden müssen.
(Und Danke für die super Videos!)
"Pfeil" hat welche im Sortiment.
Wie repariert man größere Furnierstücke - so 20, 30, 40 cm lange/breite Flächen oder mehr (z.B. Wasserschäden), deren Leim aufgegangen ist? Ich habe hier das Problem, daß diese sich, wenn sie naß werden, so stark wellen und am Rand aufstehen (auch wenn ich sie beidseitig naß gemacht oder mit Knochenleim eingestrichen habe), daß ich sie ohne große Presse nicht langfristig (bis der Leim trocken ist) auf den Untergrund bringe. Pressen kann man aber nicht an allen Stellen. Vor allem bei gebogenen Möbelteilen oder solchen aus Sperrholz (z.B. 30er-Jahre Rollo-Büromöbel), oder an Stellen an denen man mit Zwingen nicht hin kommt, kann man oft nicht ordentlich pressen.
Ein weiteres Problem ist, daß so große Furnierstücke - wenn sie naß werden - stark quellen und dann nicht mehr in die offene Stelle passen, in der sie vorher waren.
Gibt´s da irgendwelche Tricks?
(Hammer-veneering, wie es die Amis oft machen und das ja ohne Presse auskommt, habe ich auch schon probiert - ohne Erfolg)
Sage bitte, ich hab noch nie mit Knochenleim gearbeitet. Diesen hab ich mit jetzt besorgt, meine Frage macht es Sinn einen Wasserkocher zunehmen dazu einen passenden Einsatz aus Metall und zum erwärmen des Wassers im Kocher einen Dimmer vor zuschalten dadurch verhindere ich, das das Wasser kochen würde.
Wie warm ist der Leim in etwa wenn Du diesen verarbeitest?
Lg. Karsten
+Karsten Langhoff siehe Video zur Herstellung: ua-cam.com/video/8zHHmCEIKcQ/v-deo.html&src_vid=7zyb5dd9Q0E&annotation_id=annotation_106802&feature=iv
Ich benutze schon lange einen ausgedienten Babyflaschenwärmer, das funktioniert ausgesprochen gut, ich verwende als Einsatz einen alten Zinnbecher.
Die Dinger können richtig heiß werden und sind regelbar. Kann man hier und da billig auf Flohmärkten finden.
Was für einen Leim verwendest du am Anfang? (Sekunde 30)
Vermutlich warmen Haut/Knochenleim.
Film ab ca, 6:03 hier ist ein gutes Werkzeug tatsächlich mal was elektrisches. Ein Dremel oder ähnlicher kleiner Fräser ......