@@andreashaller1985 Beim Heißluftfön kann es passieren, dass der Schellack ausgeblasen wird. Besser wäre noch ein spezielles Bügeleisen, wie es zum Wachsen von Skiern eingesetzt wird. Bei diesen sind keine Löcher in der Gleitfläche, so dass man ohne Backpapier arbeiten und sogar den Schellack an der Sohle abschmelzen kann.
Hallo Dominik, Dein super vorgetragenes Video kommt genau zur richtigen Zeit. Deine Erklärung ist einfach verständlich und super dargestellt. Ich habe diese Woche ein versuch mit Epoxidharz gemacht, die Verarbeitung wenn man keine Erfahrung hat ist nicht einfach, Ich habe eine Schale (80 mm Durchmesser 20 mm Hoch), aus Alufolie gemacht darin habe ich ein Walaba -Holz Anhänger ca. 50 x 6 mm in der Schale reingelegt und mit ca 1 cm Epoxidharz befüllt. Die schale war dicht. Auf meiner Werkbank habe ich zum Schutz eine Gummiunterlage, und darauf die Schale zum aushärten abgestellt. Nach ca 1 Std. hatte sich der Epoxidharz so stark erhitzt, das die Alu - Schale den Gummi geschmolzen hat. Mein Fehler war ;( keine Erfahrung) Also ist mir Deine Vorführung mit dem Schellack sicherer, und Ungefährlicher. Möchte auch mal den Kamera Mann ein Lob aussprechen für seine Tolle Aufnahmen.( Perfekt) Gruß Bernd.
Haaaaammer! Wie oft soll ich es noch sagen? Nach jedem Video von Jonas Winkler oder Maschinenhandel Meyer tut mir der Kopf weh - weil ich sooo viel gelernt habe! Da war der Tag nicht umsonst! Echt klasse Alternative! Besonders auch weil es so schnell zur Hand ist. Weiter so! Gruß Fabian
Ich finde es sehr gut wie hier diese Alternative erklärt wurde und ihr es so praxisnah zur Darstellung gebracht habt ! Weiter so ist ein prima Kanal 👍🏼👍🏼
Bisher bin ich nur stiller Konsument, aber jetzt muss ich echt mal ein fettes Danke raushauen!!! Nach einer Alternative zu Epoxy für Schadstellen habe ich schon länger gesucht, auf Gift hab ich keinen Bock. Super von euch, auch mal ältere Techniken auszuprobieren, die die Abfallproblematik verringern:) Eventuell könnte man Zellulosefasern beimischen, um die Bruchgefahr zu minimieren, werde ich mal testen. Als Schüler hab ich momentan ja mehr Zeit als sonst;)
Schön, daś die alten Techniken nicht vergessen werden! Ich bin kein Fachmann, habe aber noch aus Kindertagen, die Erinnerung, wie unser Nachbar (Tischlermeister) ein Flügel (Tasteninstrument) aufgearbeitet hat und stundenlang Schellack in einem großen Topf aufgekocht hat!!! Diese Möglichkeit auch als Amateur mit Schellack zu arbeiten ist genial! Danke, Montag bringe ich "OBI" wieder zur Verteilung 😁😁😁
Klasse erklärt und Dankeschön fürs Zeigen. Der größte Vorteil liegt in meinen Augen in der Tatsache begründet, dass sich auch später Öle und Wachse hervorragend damit vertragen. Ebenso Glutinleime. Ich will die Schellackpolitur von Dir sehen! 😁😁😁. Macht wirklich Spaß. Glaub mir! Viele Grüße aus Thüringen, Nico
Super cooles Video. Schellack zum ausbessern kannte ich noch nicht. Ich habe oftmals ein schlechtes Gewissen Müll und besonders giftigen Müll in meiner Werkstatt zu produzieren. Danke für die Alternative
Sehr schönes Video wieder mal. Ich denke, das werd ich mal testen. Ich seh das nämlich mit dem Epoxidharz genauso wie Du: Es widerstrebt mir, Holz, was man nach Ende der Lebensdauer oder des Gefallens einfach verbrennen oder kompostieren kann, vermittels Chemie in Sondermüll zu verwandeln. Das geht gar nicht.
Danke das endlich mal einer wieder die alten gutem Sachen in den Himmel hebt 👍🏻 Ich Bügle Kanten wie auch so Sachen mit einem Teflonband auf hält länger 😎 Ich glaub Schellack wird bald günstiger werden 😎
@@DominikRicker Jetzt weiss ich gut angeleitet, wie ich meinen geölten, rustikalen Eicheboden, dessen Vertiefungen mit Schellack aufgefühlt sind, ausbessern kann. Das hat mir vor Deinem Video schon Kopfzerbrechen gemacht.
Sehr cooles Video. Ich arbeite seit längerem Zeit mit Epoxid und was mich immer gestört hat ist die lange Wartezeit. Habe vorher noch nie von der methode mit Schellack gehört und werde es auf jeden fall mal ausprobieren
Wieder mal einfach genial, deine Darbietung - sehr gut, dass du auch auf mögliche Fehler bei der Verarbeitung hinweist. Spruch des Tages: "Wir pfuschen hier wieder mal ein bisschen, das soll aber jetzt kein System werden, auf diesem Kanal" - einfach köstlich!
Wenn es schwarz sein darf, dann kann man auch alte Schellackplatten nutzen, gibts für gratis, wenn sie einen Sprung haben, in den Antikläden. Kann man auch für temporäre Verbindungen nutzen, alter Heißkleber sozusagen. Die Verbindung kann mit einem beherzten Schlag wieder gelöst werden.
Sehr schön! Wenn man das Holz vorher mit einem Heißluftfön anwärmt, fließt der Schellack besser in die Ritzen. Nach dem Auftrag kann man ebenfalls etwas erhitzen, dann gehen Blasen besser raus. Als Alternative geht auch auch Kit aus Schleifstaub und Knochenleim, brauch allerdings etwas bis es richtig hart ist.
Vielen dank ! Finde es auch grausam wie giftig das zeug ist Wie gezeigt wird was man besser machen kann bzw wie man etwas vermeidet, super videos ! Weiter so bitte
Danke für das Video! Eine Bemerkung zur Reinigung der Utensilien (Topf, Beitel, etc.) wär noch gut gewesen - sowas wird leider grundsätzlich immer unterschlagen.
Vielen Dank für diese „Erleuchtung“! Jetzt weiß ich endlich, was bei unserem neuen ( italienischen Designer-)Eichentisch gemacht wurde. Regt ja direkt zum Nachmachen an, muß aber erst mal nach einem so astigen Stück Holz in meiner Sammlung suchen.
Danke für Euer tolles, wissenswertes und wieder einmal sehr unterhaltsames Video. Hatte selbst beruflich 16 Jahre mit Teakmöbel inkl. Schellack Finish aus Java zu tun und es ist einfach ein wunderbares Material. Das Holz kann weiter atmen und der seidige Glanz dem Schellack dem Holz verleiht ist einfach umwerfend schön. Finde auch dass durch ein Shellack Finish die Holzstruktur und Haptik erhalten und mit Händen fühlbar bleibt. Macht weiter so 👍
Genial! Freu mich wie Bolle dass Du ne Alternative zum Epoxy-Wahn gefunden hast! 👏 P. S: Schmeiß doch beim schleifen den Schlauch über die Schulter...das rockt... 😂
Vielen lieben Dank für diese wunderbare umweltschonende Alternative. Ich war schon immer ein Gegner von Epoxidharz. Das werde ich umsetzen. Ich hatte mir bisher immer ein Gemisch aus Holzstaub und Ponalleim gemacht, aber dies um Welten besser!👍👍👍
Habe gerade einen größeren Schreibtisch (165x80) in sehr rustikaler Eiche mit einigen Ästen gebaut und Schellack zum ausfüllen verwendet - hat bestens geklappt und das Ergebnis sieht einfach geil aus ! Danke fürs vorstellen! =) Kleiner Tipp von mir noch - hab nach dem ersten eingießen, vor allem bei kleineren/sehr schmalen Stellen, nur einen Teil mit dem Stecheisen entfernt, dann Backpapier drüber gelegt und bin nochmals mit dem Bügeleisen drüber gegangen um es wirklich überall rein zu bekommen, hat sehr gut funktioniert und kann ich nur weiterempfehlen! Den Rest dann einfach abgeschliffen und geölt
Wie ist das bei dir mit dem überschuss gewesen? Ich habe es mit dem stecheisen halbwegs glatt gestemmt und kann es nicht schleifen, da der schellack direkt ins schleifpapier geht und das holz dadurch schwarz wird.
@@gibtsnicht1619 Das Problem hatte ich nicht - habs auch mit dem Stecheisen entfernt, dann wie gesagt nochmals mit Bügeleisen+Backpapier schön einziehen lassen und dann auf der Langbandschleifmaschine geschliffen. Zuerst mit 80er Körnung, dann 120er und am Schluss 180er mit Exzenterschleifer Mit was schleifst du es denn? Eventuell gröberes Schleifpapier zuerst nehmen?
@@gibtsnicht1619 wenns konfektionierter war, dann Schleifgitter nutzen, und vorsichtiger ohne großen Druck schleifen, gern auch per Hand. Bei selbst eingefärbten schellack vielleicht falsches Pigment?
Hallo Marin ich baue mir gerade auch einen rustikalen Eichen Schreibtisch (220x80). Und habe auch überlegt mit Schellack zu arbeiten. Das Ständige arbeiten mit epoxidharz bin ich leid. Wie hast du Risse, die bis an den Seiten gehen ausgefüllt?
@@rejeyos9592 Hey! Den Fall gabs bei mir nicht, da die die Füße direkt mit einer Gehrung am Tisch befestigt sind (die Beine sind genau so breit wie der Tisch - es ist also praktisch eine Platte die zweimal gekantet ist)
Echt Super! Die verarbeitung sieht auf jeden fall leichter aus, als wie bei dem giftigen Epoxy, wo man nur eine form erstellen kann ... und dann beten. Mit Shellac kann man sehr viel machen ... warcheinlich aber nicht einfach nur ein stueck Holz ersaeufen wie mit Epoxy.
Moin! Sehr schönes Video! Ich liebe es ja mit Schellack und Glutinleim zu arbeiten. Vor allem kann man aus Schellack mit bisschen Alkohol und Sägestaub tolle Kits zubereiten. Leider ist der Schellack hinterher immer anfällig Alkohol gegenüber. Aber das kann man mit entsprechender Versiegelung auch lösen. Schicken Gruß, Etna.
Find ich auch ganz prima was ihr da macht - vielen Dank! Schellack wurde übrigens traditionell auch im Goldschmiedebereich verwendet. Einerseits als Klebstoff, um beispielsweise Endknoten von Perlenketten einzukapseln oder auch zur Stabilisierung von dünnwandigen Hohlteilen, die man damit auffüllen kann. Beste Grüße!
Danke für diesen Tipp, für kleinere Ausbesserungen, oder auch für Akzente (Dübellöcher oder ähnliches), einfach Top. Solls halten, kann man immer noch auf die angesprochenen Alternativen zurückgreifen.
Super Sache. Wenn ich für den Pavillon einen neuen Tisch aus Naturholz Brettern aus dem Sägewerk Bau kann ich das bestimmt wunderbar verwenden. Danke für eure tollen Tipps.
Vielen Dank für das informative Video! An Epoxy habe ich mich noch nicht herangetraut, obwohl ich die Ergebnisse immer sehr schön fand. Aber diese Alternative ist ja echt super! 😊
4 роки тому+2
Sehr schön wie ihr die alten Methoden immer wieder mit aufgreift 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼 sechs von fünf Heimwerkerdaumen nach oben dafür 😉
och das ist ja cool dich random hier zu finden kühn grüß mal den hausspion
4 роки тому
@@DominikRicker das passt glaube nicht mehr so gut zu meinem Kanal aber möglich wäre es... Leider hab ich nicht so die Zeit um Videos zu machen da ich zwei Kinder habe und keine Betreuung wie Kindergarten... Naja fast, Taiwan ist es 😉 Gruß zurück 🍹
4 роки тому
@@albatraouz7748 Ja tach auch 🙋🏼♂️ ...na mit dem Pflege ich schon länger keinen Kontakt. Der gaukelt einem nur was vor, redet schlecht hinterm rücken und beklaut einem noch zum Kompott... Nee nee, so ne Flasche brauche ich nicht in meinem Leben
Nun ja etwas "Bild"-mäßig wars wohl doch schon...erst ne lange Liste vorlesen wie schlimm Epoxy ist, was da alles passieren kann wenn man größere Mengen verarbeitet, um dann aber zu sagen das Schellack eben doch nur für relativ kleinere Reparaturen da ist, an wenig beanspruchten Teilen und Flächen. Bei derart kleinen Mengen macht kein Epoxy annähernd die Probleme, welche Domenik anführte. Wenn man hier nur die vielen Kommentare liest , wo schon erste vom Schellack-Rivertable träumen oder anderen Anwendungen wo Schellack völlig ungeeignet ist, zeigt das doch auch wie wenig das Video z.T. verstanden wurde, was imho auch etwas am Vortragenden liegt. Er hätte das etwas besser rausarbeiten müssen, manches nicht erst am Ende sagen, wo viele dem Öko-Mainstream folgend schon im Netz unterwegs waren die Schellackstangen fürs nächste Projekt zu suchen...
Super Tipp. Hab Schellack aber wusste nicht, daß ich ihn bei 80°C anschmelzen kann. Hab noch zwei alte Nussbaumbretter mit Wurmlöcher, die kann ich jetzt füllen und eine schöne Schmuckschatulle bauen. Top, vielen dank!
Schaut bestimmt cool aus wenn man zb die eigenen Initialien in seinen Schrank graviert (drehmel mit aufsatz) und damit auffüllt... schaut echt mega schön aus der 🙌
Kleiner Tipp: Ich arbeite auch viel und gerne mit Schellack (aber auch mit anderen Harzen): Zum "Abschaben" des überschüssigen Schellacks nehme ich gerne eine Ziehklinge, funktioniert auch gut bei Wachs und anderen Materialien.
Gute Sache! Was auch ein großer Vorteil ist: Epoxy läuft nach ca. 1 Jahr ab und wird hart ect. (was durch die Vorbeschleunigung kommt) Schellack kannste dir quasi ewig und 3 Tage in´s Regal legen.
Danke für dieses Video! Das Verfahren werde ich für für meinen Esstisch-Bau in die engere Wahl nehmen. An sich möchte da zwar die meisten Fehler im Alt-Holz lassen - sieht dann einfach uriger aus - aber wo es nicht sinnvoll geht, scheint mir dies eine gute Lösung zu sein.
Grass-tree gum ist auch noch eine Alternative zu Epoxidharz, das ist ein Harz das von den australischen Aboriginies zum bauen von deren Werkzeugen und Waffen benutzt wird. Wenn es kalt ist ist es echt hart und wenn man er erwärmt wird es weich, das hat nur den Nachteil, das es nicht sonderlich Hitze resistent ist.
Sehr interessantes Video und wie die anderen gut gemacht. Deine Moderation wirkt sehr angenehm. Da hört und sieht man gerne zu. Ich hoffe, die Stecheisen über der Flamme waren für den Zweck ausrangiert. Die Wärmebehandlung wird die Künftigen Standzeiten deutlich verringern😂
Danke Dominik fürs Video . Das mit dem Schelllack war mal sehr interessant. Was rechts an der Wand steht ist das dein neues Bett. Wünsche dir und deinen liebsten gesund und passt auf euch auf. Grüße aus Mainz
Moin Dominik, vielen Dank für das sehr sehenswerte Video und den mehr als hilfreichen Tipp mit dem Schellack. Macht weiter so, vielen Dank 👍😁 PS: muahaha... „Läusekacke“ 🤣🤪🤣👍
wow (oder wau, wie mein Hund sagen würde), das ist ja mal ne coole Sache (ich mag kein Epoxy). Es entstehen für mich ganz neue Möglichkeiten um Rest-/Abfallholz für Kleine Projekte zu nutzen. Da würde ich gerne 3 Daumen hoch geben, aber UA-cam rafft das nicht.
Normaler Schellack ist bei ca 150°C am flüssigsten, dann ist der auch so dünnflüssig und hat eine super geringe Oberflächenspannung, dass er in die kleinsten Ritzen kommt. Schellack ist Alkohollöslich und lässt sich super in erhitztem Spiritus entfernen (von Werkzeugen und Töpfen). Dabei den Spiritus bis kurz vor den Siedepunkt erwärmen.
@@DominikRicker ich bin gelernter Uhrmacher, da wird Schellack traditionell zum verkleben winziger Rubine in Metallteile genutzt (vereinfacht ausgedrückt). Dort macht man sich die geringe Oberflächenspannung zu Nutze.
@@DominikRicker tatsächlich kann ich dir das mit den Ringen gar nicht genau sagen, aber ich gehe davon aus, dass, wenn die Fassung fertig ist, das ganze dann im Spiritusbad ausgekocht wird. Die Härte und Sprödigkeit ist genau das was die Uhrmacher brauchen. Da es kaum einen Heißkleber gibt, der sowohl so dünnflüssig werden kann als auch so hart und positionsstabil aushärtet und bei Bedarf durch simples erhitzen wieder beweglich wird. Daher ist Schellack an der Stelle recht lange unangefochten gewesen und es wurde nicht ansatzweise versucht das Zeug flexibler zu machen. Ich kann mir vorstellen, dass ein paar Tropfen Glycerin zum warmen Schellack zum gewünschten Ergebnis führen...
Glutinleim (zB. Knochenleim), ebenfalls warm (ca. 60 grd C) zu verarbeiten, mit Holzstaub mischen. Werkstück etwas anwärmen, Paste in Fehlstellen einbringen. Der Fließgrad ist durch Wasserzugabe bzw. die Menge an Holzstaub zu beeinflussen, die Farbe der Paste durch die Wahl des Holzstaubes ebenfalls, kann auch nachgefärbt werden, zB mit Beize. Aber auch diese Mischung ist nach der Verarbeitung wasser- und wärmeempfindlich. Bei Werkstücken, die trocken bleiben, oder oberflächenbehandelt werden, sollte das kein Problem sein.
Ist ja schon das Meiste gesagt worden, was vorwärmen, Heißluftfön, Bügeleisen etc. angeht. Danke für den Versuch, macht gleich Lust selbst etwas mehr damit zu experimentieren, vielleicht auch mit Knochenleim. Ich nehme an das war Absicht dass der Brenner noch an war wegen der Stimmung bei dem Detail-shot (12:40), immer diese feuergefährlichen Dinge da bei euch in der Werkstatt. 😉 Danke für die Mühe, die ihr euch gemacht habt 👍
Der Schellack ist eine echte Alternative-ich muss aber auch sagen das die Harze ( Andys Werkstatt ) mit denen ich bislang gearbeitet habe so gut wie keine Ausdünstungen hatten und wenn man das Holz vorbehandelt sind auch die Bläschen kaum noch ein Thema, dennoch bin Ich sehr an dem Thema Schellack interessiert-weil Alt und bewährt und das bleibt bei den Modernen Harzen noch abzuwarten. Grüße aus Rheinhessen
Mensch ,das kommt genau zu richtigen Zeit. Bei dem Esstischprojekt sollten Fehlwüchse mit eingefärbten epo gefüllt werden. Dies scheint mir eine hervorragende Alternative zu sein.
Mit Haut und Knochenleim geht das auch. Wer es richtig transparent haben möchte kann genau so gut Gelantine Platten zum backen/kochen kaufen. Haut und Knochenleim hat ausserdem den Vorteil, daß man es immer wieder reaktivieren kann.
Aber Gelatine (oder Haut-, Knochen-, Fischleim) löst sich eben im Wasser wieder vollständig auf, und ist deshalb nicht in allen Bereichen zu gebrauchen. Aber als Holzleim für den Innenbereich absolut genial.
Was ich neben der tollen unaufgeregten Art, wie Ihr Wissen vermittelt, noch super finde ist der Hinweis auch auf andere Kanäle und Videos.
Steffen S 👍🏻 wer guten Content hat, braucht auch keine Angst haben, dass Zuschauer nicht mehr zurück kommen.
Kleiner Tipp: Backpapier auflegen und mit einem Bügeleisen drauf. Dabei zieht der Schellack schön tief und gleichmäßig ein.
Oder heissluftfön
@@andreashaller1985 Beim Heißluftfön kann es passieren, dass der Schellack ausgeblasen wird. Besser wäre noch ein spezielles Bügeleisen, wie es zum Wachsen von Skiern eingesetzt wird. Bei diesen sind keine Löcher in der Gleitfläche, so dass man ohne Backpapier arbeiten und sogar den Schellack an der Sohle abschmelzen kann.
Eine andere Möglichkeit könnte die Verwendung eines alten Bügeleisens ohne Dampffunktion sein. Die haben ja keine Löcher in der Gleitsohle.
Ich habe mir da auch mal Gedanken zu gemacht und diese dann filmerisch verwurstet😁:
ua-cam.com/video/l6K7qZM6XLA/v-deo.html
Coole idee mit dem backpapier und Bügeleisen. Direkt mal merken ❤
Find ich ganz toll, dass ihr nachhaltige Varianten vorstellt.
Hallo Dominik,
Dein super vorgetragenes Video kommt genau zur richtigen Zeit.
Deine Erklärung ist einfach verständlich und super dargestellt.
Ich habe diese Woche ein versuch mit Epoxidharz gemacht, die Verarbeitung wenn man keine Erfahrung hat ist nicht einfach,
Ich habe eine Schale (80 mm Durchmesser 20 mm Hoch), aus Alufolie gemacht darin habe ich ein Walaba -Holz Anhänger ca. 50 x 6 mm in der Schale reingelegt und mit ca 1 cm Epoxidharz befüllt. Die schale war dicht.
Auf meiner Werkbank habe ich zum Schutz eine Gummiunterlage, und darauf die Schale zum aushärten abgestellt.
Nach ca 1 Std. hatte sich der Epoxidharz so stark erhitzt, das die Alu - Schale den Gummi geschmolzen hat.
Mein Fehler war ;( keine Erfahrung)
Also ist mir Deine Vorführung mit dem Schellack sicherer, und Ungefährlicher.
Möchte auch mal den Kamera Mann ein Lob aussprechen für seine Tolle Aufnahmen.( Perfekt)
Gruß Bernd.
"Und dem kleinen Fisch gehts auch nicht mehr so gut" ... Damn ... das kam trocken. Schönes Video, danke :)
Haaaaammer! Wie oft soll ich es noch sagen?
Nach jedem Video von Jonas Winkler oder Maschinenhandel Meyer tut mir der Kopf weh - weil ich sooo viel gelernt habe! Da war der Tag nicht umsonst!
Echt klasse Alternative! Besonders auch weil es so schnell zur Hand ist.
Weiter so!
Gruß
Fabian
Der Alexander Bloch der Holzverarbeitung! Ein supergeiles Format!! Vielen lieben Dank, es macht total Spaß zuzusehen.
Ich finde es sehr gut wie hier diese Alternative erklärt wurde und ihr es so praxisnah zur Darstellung gebracht habt !
Weiter so ist ein prima Kanal 👍🏼👍🏼
Wunderbar, ich ertrage diese Epoxy projekte ebenso wenig wie Steingärten
Bisher bin ich nur stiller Konsument, aber jetzt muss ich echt mal ein fettes Danke raushauen!!! Nach einer Alternative zu Epoxy für Schadstellen habe ich schon länger gesucht, auf Gift hab ich keinen Bock. Super von euch, auch mal ältere Techniken auszuprobieren, die die Abfallproblematik verringern:) Eventuell könnte man Zellulosefasern beimischen, um die Bruchgefahr zu minimieren, werde ich mal testen. Als Schüler hab ich momentan ja mehr Zeit als sonst;)
Tolle Videos. DANKE. Ich finde deine unaufgeregte und natürlichliche Art die Dinge vorzustellen sehr angenehm. WEITER SO!
Super interessant, danke das ihr uns solche Techniken zeigt 👍🏻
Schön, daś die alten Techniken nicht vergessen werden!
Ich bin kein Fachmann, habe aber noch aus Kindertagen, die Erinnerung, wie unser Nachbar (Tischlermeister) ein Flügel (Tasteninstrument) aufgearbeitet hat und stundenlang Schellack in einem großen Topf aufgekocht hat!!!
Diese Möglichkeit auch als Amateur mit Schellack zu arbeiten ist genial!
Danke, Montag bringe ich "OBI" wieder zur Verteilung 😁😁😁
Wow vielen Dank! Ich baue gerade einen Tisch und habe mich gefragt, wie ich mit sowas umgehe. Das kommt genau richtig, danke!
"...in der Suchmaschine eures Vertrauens..." Sehr gut! Danke!
Danke dass mal jemand eine Alternative zeigt;damit altes Handwerk nicht in Vergessenheit gerät
Klasse erklärt und Dankeschön fürs Zeigen. Der größte Vorteil liegt in meinen Augen in der Tatsache begründet, dass sich auch später Öle und Wachse hervorragend damit vertragen. Ebenso Glutinleime. Ich will die Schellackpolitur von Dir sehen! 😁😁😁. Macht wirklich Spaß. Glaub mir! Viele Grüße aus Thüringen, Nico
Super cooles Video. Schellack zum ausbessern kannte ich noch nicht.
Ich habe oftmals ein schlechtes Gewissen Müll und besonders giftigen Müll in meiner Werkstatt zu produzieren.
Danke für die Alternative
Sehr schönes Video wieder mal. Ich denke, das werd ich mal testen. Ich seh das nämlich mit dem Epoxidharz genauso wie Du: Es widerstrebt mir, Holz, was man nach Ende der Lebensdauer oder des Gefallens einfach verbrennen oder kompostieren kann, vermittels Chemie in Sondermüll zu verwandeln. Das geht gar nicht.
Guter Kanal....ruhig gesprochen....keine doofe Musik....Top Informativ
Sooooo cool , ich hab mir so viele epoxy Videos angesehen und immer gehofft, dass ich irgendwann eine Alternative finde, danke !!!!!,
Danke das endlich mal einer wieder die alten gutem Sachen in den Himmel hebt 👍🏻
Ich Bügle Kanten wie auch so Sachen mit einem Teflonband auf hält länger 😎
Ich glaub Schellack wird bald günstiger werden 😎
Ich bin so hart in love mit eurem Kanal 🤗
Supertipp und sehr sympathisch rübergebracht und animiert zum Nachmachen, Danke!
@@DominikRicker Jetzt weiss ich gut angeleitet, wie ich meinen geölten, rustikalen Eicheboden, dessen Vertiefungen mit Schellack aufgefühlt sind, ausbessern kann. Das hat mir vor Deinem Video schon Kopfzerbrechen gemacht.
Super - ich finde es sehr gut alternativen zum Kunststoff zu zeigen - holz ist so ein wunderbares material und bleibt es mit Wachs und co.
Sehr cooles Video. Ich arbeite seit längerem Zeit mit Epoxid und was mich immer gestört hat ist die lange Wartezeit. Habe vorher noch nie von der methode mit Schellack gehört und werde es auf jeden fall mal ausprobieren
Wieder mal einfach genial, deine Darbietung - sehr gut, dass du auch auf mögliche Fehler bei der Verarbeitung hinweist.
Spruch des Tages: "Wir pfuschen hier wieder mal ein bisschen, das soll aber jetzt kein System werden, auf diesem Kanal" - einfach köstlich!
Richtig toll. Werde ich ausprobieren. Toller Kanal. Guter Moderator. Daumen hoch.
"Läusekacke" 😊 - welch schönes Schlusswort! Danke für die Anregung!
Wieder mal wunderbar anzusehen und hilfreich!
Wenn es schwarz sein darf, dann kann man auch alte Schellackplatten nutzen, gibts für gratis, wenn sie einen Sprung haben, in den Antikläden.
Kann man auch für temporäre Verbindungen nutzen, alter Heißkleber sozusagen. Die Verbindung kann mit einem beherzten Schlag wieder gelöst werden.
Sehr schön! Wenn man das Holz vorher mit einem Heißluftfön anwärmt, fließt der Schellack besser in die Ritzen. Nach dem Auftrag kann man ebenfalls etwas erhitzen, dann gehen Blasen besser raus. Als Alternative geht auch auch Kit aus Schleifstaub und Knochenleim, brauch allerdings etwas bis es richtig hart ist.
Vielen dank !
Finde es auch grausam wie giftig das zeug ist
Wie gezeigt wird was man besser machen kann bzw wie man etwas vermeidet, super videos ! Weiter so bitte
Klasse Tip, Klasse Video! Alle Daumen hoch 👍👍
Die unaufgeregte Art ist wirklich top! Danke
Super Video 👍... Super Alternative... Läuse hin oder her !!!
Aber nicht Vegan !!!
Danke für das Video! Eine Bemerkung zur Reinigung der Utensilien (Topf, Beitel, etc.) wär noch gut gewesen - sowas wird leider grundsätzlich immer unterschlagen.
Ich würde sagen einfach wieder erhitzen und mit einem alten Stoff wegnehmen
Vielen Dank für diese „Erleuchtung“! Jetzt weiß ich endlich, was bei unserem neuen ( italienischen Designer-)Eichentisch gemacht wurde. Regt ja direkt zum Nachmachen an, muß aber erst mal nach einem so astigen Stück Holz in meiner Sammlung suchen.
vielen Dank für diese tolle Alternative zu Epoxy - klasse erklärt :-)
Hallo kenne Schellack noch aus meiner produktiven Zeit habe es wie Hartwachs mit einen Lötkolben verarbeitet. Danke!👌👍
Danke für Euer tolles, wissenswertes und wieder einmal sehr unterhaltsames Video. Hatte selbst beruflich 16 Jahre mit Teakmöbel inkl. Schellack Finish aus Java zu tun und es ist einfach ein wunderbares Material. Das Holz kann weiter atmen und der seidige Glanz dem Schellack dem Holz verleiht ist einfach umwerfend schön. Finde auch dass durch ein Shellack Finish die Holzstruktur und Haptik erhalten und mit Händen fühlbar bleibt.
Macht weiter so 👍
Genial! Freu mich wie Bolle dass Du ne Alternative zum Epoxy-Wahn gefunden hast! 👏
P. S: Schmeiß doch beim schleifen den Schlauch über die Schulter...das rockt... 😂
@@DominikRicker sollte nen running gag werden... 🙄
Vielen lieben Dank für diese wunderbare umweltschonende Alternative. Ich war schon immer ein Gegner von Epoxidharz. Das werde ich umsetzen. Ich hatte mir bisher immer ein Gemisch aus Holzstaub und Ponalleim gemacht, aber dies um Welten besser!👍👍👍
Habe gerade einen größeren Schreibtisch (165x80) in sehr rustikaler Eiche mit einigen Ästen gebaut und Schellack zum ausfüllen verwendet - hat bestens geklappt und das Ergebnis sieht einfach geil aus ! Danke fürs vorstellen! =)
Kleiner Tipp von mir noch - hab nach dem ersten eingießen, vor allem bei kleineren/sehr schmalen Stellen, nur einen Teil mit dem Stecheisen entfernt, dann Backpapier drüber gelegt und bin nochmals mit dem Bügeleisen drüber gegangen um es wirklich überall rein zu bekommen, hat sehr gut funktioniert und kann ich nur weiterempfehlen!
Den Rest dann einfach abgeschliffen und geölt
Wie ist das bei dir mit dem überschuss gewesen? Ich habe es mit dem stecheisen halbwegs glatt gestemmt und kann es nicht schleifen, da der schellack direkt ins schleifpapier geht und das holz dadurch schwarz wird.
@@gibtsnicht1619 Das Problem hatte ich nicht - habs auch mit dem Stecheisen entfernt, dann wie gesagt nochmals mit Bügeleisen+Backpapier schön einziehen lassen und dann auf der Langbandschleifmaschine geschliffen. Zuerst mit 80er Körnung, dann 120er und am Schluss 180er mit Exzenterschleifer
Mit was schleifst du es denn? Eventuell gröberes Schleifpapier zuerst nehmen?
@@gibtsnicht1619 wenns konfektionierter war, dann Schleifgitter nutzen, und vorsichtiger ohne großen Druck schleifen, gern auch per Hand. Bei selbst eingefärbten schellack vielleicht falsches Pigment?
Hallo Marin ich baue mir gerade auch einen rustikalen Eichen Schreibtisch (220x80). Und habe auch überlegt mit Schellack zu arbeiten. Das Ständige arbeiten mit epoxidharz bin ich leid. Wie hast du Risse, die bis an den Seiten gehen ausgefüllt?
@@rejeyos9592 Hey! Den Fall gabs bei mir nicht, da die die Füße direkt mit einer Gehrung am Tisch befestigt sind (die Beine sind genau so breit wie der Tisch - es ist also praktisch eine Platte die zweimal gekantet ist)
Mal wieder ein sehr lehrreiches Video Dominik danke 👍. 10:27 geil!!
Das mit der Läusekacke war für mich ausschlaggebend den Kanal zu abonnieren 😉
Sehr schöne und vor allem ökologische Idee! Gefällt mir richtig gut und ist in der Handhabung ja echt simpel.
Echt Super! Die verarbeitung sieht auf jeden fall leichter aus, als wie bei dem giftigen Epoxy, wo man nur eine form erstellen kann ... und dann beten. Mit Shellac kann man sehr viel machen ... warcheinlich aber nicht einfach nur ein stueck Holz ersaeufen wie mit Epoxy.
Sehr interessant und sieht richtig gut aus. Tolle Alternative zu diesem "Stinkezeug"
Moin!
Sehr schönes Video! Ich liebe es ja mit Schellack und Glutinleim zu arbeiten. Vor allem kann man aus Schellack mit bisschen Alkohol und Sägestaub tolle Kits zubereiten. Leider ist der Schellack hinterher immer anfällig Alkohol gegenüber. Aber das kann man mit entsprechender Versiegelung auch lösen.
Schicken Gruß,
Etna.
Find ich auch ganz prima was ihr da macht - vielen Dank!
Schellack wurde übrigens traditionell auch im Goldschmiedebereich verwendet.
Einerseits als Klebstoff, um beispielsweise Endknoten von Perlenketten einzukapseln oder auch zur Stabilisierung von dünnwandigen Hohlteilen, die man damit auffüllen kann.
Beste Grüße!
Danke für diesen Tipp, für kleinere Ausbesserungen, oder auch für Akzente (Dübellöcher oder ähnliches), einfach Top. Solls halten, kann man immer noch auf die angesprochenen Alternativen zurückgreifen.
Sehr geil Dominik. Vielen Dank dafür.
Und mit der "Stange Geld"😂einfach traumhaft
Wieder ein sehr lehrreiches Video. 👍👍👍
Vielen Dank dafür!
Super Sache. Wenn ich für den Pavillon einen neuen Tisch aus Naturholz Brettern aus dem Sägewerk Bau kann ich das bestimmt wunderbar verwenden. Danke für eure tollen Tipps.
Danke! Das war ein wirklich wertvoller Beitrag. Ich hatte das Zeug gar nicht auf dem Schirm.
Vielen Dank für das informative Video! An Epoxy habe ich mich noch nicht herangetraut, obwohl ich die Ergebnisse immer sehr schön fand. Aber diese Alternative ist ja echt super! 😊
Sehr schön wie ihr die alten Methoden immer wieder mit aufgreift 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼 sechs von fünf Heimwerkerdaumen nach oben dafür 😉
och das ist ja cool dich random hier zu finden kühn grüß mal den hausspion
@@DominikRicker das passt glaube nicht mehr so gut zu meinem Kanal aber möglich wäre es... Leider hab ich nicht so die Zeit um Videos zu machen da ich zwei Kinder habe und keine Betreuung wie Kindergarten... Naja fast, Taiwan ist es 😉 Gruß zurück 🍹
@@albatraouz7748
Ja tach auch 🙋🏼♂️
...na mit dem Pflege ich schon länger keinen Kontakt. Der gaukelt einem nur was vor, redet schlecht hinterm rücken und beklaut einem noch zum Kompott... Nee nee, so ne Flasche brauche ich nicht in meinem Leben
Ein tolles Video. Gut erklärt und ohne Kaspereien dargestellt. Danke dafür.
Nun ja etwas "Bild"-mäßig wars wohl doch schon...erst ne lange Liste vorlesen wie schlimm Epoxy ist, was da alles passieren kann wenn man größere Mengen verarbeitet, um dann aber zu sagen das Schellack eben doch nur für relativ kleinere Reparaturen da ist, an wenig beanspruchten Teilen und Flächen. Bei derart kleinen Mengen macht kein Epoxy annähernd die Probleme, welche Domenik anführte.
Wenn man hier nur die vielen Kommentare liest , wo schon erste vom Schellack-Rivertable träumen oder anderen Anwendungen wo Schellack völlig ungeeignet ist, zeigt das doch auch wie wenig das Video z.T. verstanden wurde, was imho auch etwas am Vortragenden liegt. Er hätte das etwas besser rausarbeiten müssen, manches nicht erst am Ende sagen, wo viele dem Öko-Mainstream folgend schon im Netz unterwegs waren die Schellackstangen fürs nächste Projekt zu suchen...
Super Tipp. Hab Schellack aber wusste nicht, daß ich ihn bei 80°C anschmelzen kann. Hab noch zwei alte Nussbaumbretter mit Wurmlöcher, die kann ich jetzt füllen und eine schöne Schmuckschatulle bauen. Top, vielen dank!
Schaut bestimmt cool aus wenn man zb die eigenen Initialien in seinen Schrank graviert (drehmel mit aufsatz) und damit auffüllt... schaut echt mega schön aus der 🙌
Kleiner Tipp: Ich arbeite auch viel und gerne mit Schellack (aber auch mit anderen Harzen): Zum "Abschaben" des überschüssigen Schellacks nehme ich gerne eine Ziehklinge, funktioniert auch gut bei Wachs und anderen Materialien.
Gute Sache! Was auch ein großer Vorteil ist: Epoxy läuft nach ca. 1 Jahr ab und wird hart ect. (was durch die Vorbeschleunigung kommt) Schellack kannste dir quasi ewig und 3 Tage in´s Regal legen.
Danke für dieses Video! Das Verfahren werde ich für für meinen Esstisch-Bau in die engere Wahl nehmen.
An sich möchte da zwar die meisten Fehler im Alt-Holz lassen - sieht dann einfach uriger aus - aber wo es nicht sinnvoll geht, scheint mir dies eine gute Lösung zu sein.
Grass-tree gum ist auch noch eine Alternative zu Epoxidharz, das ist ein Harz das von den australischen Aboriginies zum bauen von deren Werkzeugen und Waffen benutzt wird. Wenn es kalt ist ist es echt hart und wenn man er erwärmt wird es weich, das hat nur den Nachteil, das es nicht sonderlich Hitze resistent ist.
einfach genial, wirklich... einfach genial ! Dank Dir für diesen Beitrag
Gute Idee; sehr hilfreich, wenn man nicht gern mit Epoxy arbeitet.
Super Video!
Informativ, nicht überdreht und spannende Thematik.
Ihr habt euch einen neuen Abonnenten verdient!
Die Nahaufnahme mit der Kerze...MHM der Holzromantiker kanal.😘 Einfach Klasse!
Sehr interessantes Video und wie die anderen gut gemacht. Deine Moderation wirkt sehr angenehm. Da hört und sieht man gerne zu. Ich hoffe, die Stecheisen über der Flamme waren für den Zweck ausrangiert. Die Wärmebehandlung wird die Künftigen Standzeiten deutlich verringern😂
Danke Dominik fürs Video . Das mit dem Schelllack war mal sehr interessant. Was rechts an der Wand steht ist das dein neues Bett.
Wünsche dir und deinen liebsten gesund und passt auf euch auf.
Grüße aus Mainz
Was das ist wirst Du in der kommenden Woche sehen. Geht in die richtige Richtung aber nur zu 45%
Weis ich ja hatte ich angeschaut ,dachte hast es wieder ausgeschlachtet. 😂😂😂
Super erklärt! Und alles mit natürlichen Materialien. Danke und Abo!
Tolle Sache, find ich auch irgendwie in vielen Punkten nachhaltiger als Epoxy. Danke für die Tipps👌🔝💯
Wieder mal ein klasse Handwerkervideo. Weiter so!
Echt klasse vielen Dank hierfür und das Ergebnis einfach grandios 👍🏻
Moin Dominik,
vielen Dank für das sehr sehenswerte Video und den mehr als hilfreichen Tipp mit dem Schellack.
Macht weiter so, vielen Dank 👍😁
PS: muahaha... „Läusekacke“ 🤣🤪🤣👍
Schöner erster Einblick in das Thema, dankeschön.
Das werd ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Sehr gutes Video. Macht weiter so.
Sehr interessant.....ich bleibe dennoch beim Hartwachs, dass härtet schneller aus und lässt sich auch mit Wasser. bzw 2k Lacken Lackieren.
Danke für das Video, sehr informativ! Macht weiter so, vielen Dank 👍😁
Du könntest noch ein wenig auf die thematik eingehen mit dem geschmeidig machen durch glycerin ... Mischungsverhältnisse
wow (oder wau, wie mein Hund sagen würde), das ist ja mal ne coole Sache (ich mag kein Epoxy). Es entstehen für mich ganz neue Möglichkeiten um Rest-/Abfallholz für Kleine Projekte zu nutzen. Da würde ich gerne 3 Daumen hoch geben, aber UA-cam rafft das nicht.
Geht doch auch so 👍🏼👍🏾👍🏿👍🏻👍. 🤩
Altes Handwerk , ihr seid einfach Geil. 👍👍👍👍👍👍
Super Hinweis von euch, davon habe ich vorher noch nichts gehört im Zusammenhang mit der Holzarbeiten.
Normaler Schellack ist bei ca 150°C am flüssigsten, dann ist der auch so dünnflüssig und hat eine super geringe Oberflächenspannung, dass er in die kleinsten Ritzen kommt. Schellack ist Alkohollöslich und lässt sich super in erhitztem Spiritus entfernen (von Werkzeugen und Töpfen). Dabei den Spiritus bis kurz vor den Siedepunkt erwärmen.
@@DominikRicker ich bin gelernter Uhrmacher, da wird Schellack traditionell zum verkleben winziger Rubine in Metallteile genutzt (vereinfacht ausgedrückt). Dort macht man sich die geringe Oberflächenspannung zu Nutze.
@@DominikRicker tatsächlich kann ich dir das mit den Ringen gar nicht genau sagen, aber ich gehe davon aus, dass, wenn die Fassung fertig ist, das ganze dann im Spiritusbad ausgekocht wird.
Die Härte und Sprödigkeit ist genau das was die Uhrmacher brauchen. Da es kaum einen Heißkleber gibt, der sowohl so dünnflüssig werden kann als auch so hart und positionsstabil aushärtet und bei Bedarf durch simples erhitzen wieder beweglich wird. Daher ist Schellack an der Stelle recht lange unangefochten gewesen und es wurde nicht ansatzweise versucht das Zeug flexibler zu machen.
Ich kann mir vorstellen, dass ein paar Tropfen Glycerin zum warmen Schellack zum gewünschten Ergebnis führen...
Das ist mal eine gute alternative zu Epoxy. Habe da ein Projekt wo ich Epoxy genommen hätte das wird jetzt mit Schellack gemacht. LG
Cool 👍
Eine gute Alternative zu Epoxy.
Sowas muss ich mir auch besorgen.
Wirklich eine super Alternative! 👍
Glutinleim (zB. Knochenleim), ebenfalls warm (ca. 60 grd C) zu verarbeiten, mit Holzstaub mischen. Werkstück etwas anwärmen, Paste in Fehlstellen einbringen.
Der Fließgrad ist durch Wasserzugabe bzw. die Menge an Holzstaub zu beeinflussen, die Farbe der Paste durch die Wahl des Holzstaubes ebenfalls, kann auch nachgefärbt werden, zB mit Beize.
Aber auch diese Mischung ist nach der Verarbeitung wasser- und wärmeempfindlich. Bei Werkstücken, die trocken bleiben, oder oberflächenbehandelt werden, sollte das kein Problem sein.
Ist ja schon das Meiste gesagt worden, was vorwärmen, Heißluftfön, Bügeleisen etc. angeht. Danke für den Versuch, macht gleich Lust selbst etwas mehr damit zu experimentieren, vielleicht auch mit Knochenleim.
Ich nehme an das war Absicht dass der Brenner noch an war wegen der Stimmung bei dem Detail-shot (12:40), immer diese feuergefährlichen Dinge da bei euch in der Werkstatt. 😉
Danke für die Mühe, die ihr euch gemacht habt 👍
Jeil! Danke für´s schöne Erklären und Zeigen.
Der Schellack ist eine echte Alternative-ich muss aber auch sagen das die Harze ( Andys Werkstatt ) mit denen ich bislang gearbeitet habe so gut wie keine Ausdünstungen hatten und wenn man das Holz vorbehandelt sind auch die Bläschen kaum noch ein Thema, dennoch bin Ich sehr an dem Thema Schellack interessiert-weil Alt und bewährt und das bleibt bei den Modernen Harzen noch abzuwarten. Grüße aus Rheinhessen
Bei den Ausdünstungen geht es wohl eher um die Dämpfe während der Verarbeitung und den Bläschen man man mit Vakuum vorbeugen.
Sieht echt richtig heil aus. Find deine Videos sehr informativ und nicht unnötig aufgepusht wie bei manch anderen Kanälen. #woodworking
Super Sache, danke für den Tip! Werd ich bei meinem nächsten Projekt ausprobieren! Wünsch Dir ein schönes Wochenende!
Cooles Video. Bin auf das große Projekt damit gespannt.
🤣 die GUTE ALTE Läusekacke, Top Video ✌️
"Weibliche Läusekacke" wohl gemerkt!!!
Cool danke! Ich hab lange nach einem Ersatz für Epoxy gesucht. Top!
Mensch ,das kommt genau zu richtigen Zeit. Bei dem Esstischprojekt sollten Fehlwüchse mit eingefärbten epo gefüllt werden. Dies scheint mir eine hervorragende Alternative zu sein.
Zeitpunkt. 😅
Sau stark! Danke für die Idee! Wird ins aktuelle Bauprojekt mit einfließen. Super erklärt das ganze. Grüße
Mit Haut und Knochenleim geht das auch. Wer es richtig transparent haben möchte kann genau so gut Gelantine Platten zum backen/kochen kaufen. Haut und Knochenleim hat ausserdem den Vorteil, daß man es immer wieder reaktivieren kann.
Aber Gelatine (oder Haut-, Knochen-, Fischleim) löst sich eben im Wasser wieder vollständig auf, und ist deshalb nicht in allen Bereichen zu gebrauchen. Aber als Holzleim für den Innenbereich absolut genial.