Gerade erst durch googeln wegen dieses Videos gelernt, dass es einen Unterschied zwischen Outing (unfreiwillig) und Coming-Out (freiwilligs Öffentlichmachen) gibt.
Menschen: „Ey eigentlich musst du dich gar nicht outen, heutzutage sollte es sowieso normal sein, dass jeder jeden lieben kann“ Auch Menschen: „Was du bist schwul?? So siehst du gar nicht aus!“
vorallem "so siehst du gar nicht aus." ich HASSE das. in meiner familie war es auch gang und gebe einen mann "tucke" oder "schwuggele" oder "schwuchtel" zu nennen, nur weil er anders gekleidet war, geschminkt war oder "komisch" gelaufen ist. manchmal hätte ich gern um mich geschlagen.
Meine Tochter kam vor einigen Jahren zu mir und sagte, sie müsse mir etwas wichtiges erzählen. Mir rutschte das Herz in die Hose, weil ich dachte sie wäre schwanger. Dann sagte sie ganz vorsichtig, dass sie "auf Frauen steht und nicht auf Männer". Ich habe geschmunzelt und sie gefragt, was sie denn nun für wichtige Neuigkeiten für mich hätte, denn geahnt habe ich das schon lange bei ihr. ❤️ Tolles video auch wenn es dir sicherlich nicht leichtgefallen ist. 😊
@@BalmungAZ Weil das halt (noch!) viel häufiger vorkommt als das das Kind sich als homosexuell outet. Klar, das man dann denkt das man Oma/Opa wird. Insbesondere wenn das Kind ständig mit dem anderen Geschlecht rumgehangen hat.
Vielen Dank für das Video. Es ist eine so wichtige Message für uns queere Menschen! Ich habe selbst sehr lange gebraucht, um mich als trans zu outen. Kurze Story zum Thema outen: Ich studiere auf Lehramt (möchte also Lehrer werden) und hatte vor Kurzem ein Praktikum an einer Schule. Ich hatte der Schule davor gesagt, dass ich ein Transmann bin, der aber noch keine medizinische Veränderung hat (kein testo, ops, werde also von der Gesellschaft oft noch weiblich gelesen). Die Schule war sehr zuvorkommend und meinte, ich darf gerne als Herr an die Schule kommen, sollte aber mit negativen Kommentaren von den Schülern rechnen. Ich bin vor allem in einer 8ten Klasse, hab mich da vorgestellt und dazu kurz gesagt, dass ich trans bin, damit die Schüler sich nicht wundern. Zunächst kam keine Reaktion, aber später sind ein paar Schüler zu mir gekommen und haben interessierte Fragen gestellt. Ich hab mit der Klassenlehrerin der Klasse dann ausgemacht, dass ich eine Stunde über das Thema LGBTQIA+ halten darf. Ich hab den Schülern also erst allgmein die queeren Begrifflichkeiten erklärt und danach durften sie Fragen stellen - sowohl allgemein, als auch zu mir. Am Ende lief alles ziemlich gut. Viele Schüler waren interessiert. Ich hätte niemals damit gerechnet, dass ich so offen damit umgehen kann, trans zu sein, vorallem weil ich teilweise keine guten Reaktionen im Freunde- und Familienkreis hatte. Ich hoffe sehr, dass ich gerade Kindern dieses Thema näher bringen kann und so ein Vorbild sein kann:)
Wow, was ein toller Verlauf-eine tolle, aber auch eine reale und aufmerksame Reaktion der Schule. Dann, wie toll und souverän bist Du bitte damit umgegangen!! Und genial, dass darauß Aufklärung und Horizonterweiterung für die Schüler:innen entstanden ist. ich freu mich sehr für Dich und Alle! Wichtige Schritte in einer Veränderung von gesellschaftlichen Standards und eine schöne gemeinsame Geschichte!❤
Wie gut. Wenn man offen darüber spricht mit Menschen, die noch keinen Berührungspunkt mit diesem ganzen Themenkomplex hatten, ist die Wahrscheinlichkeit, dass negative Reaktionen kommen umso geringer. Und zusätzlich hast du dafür gesorgt, dass deine Schüler:Innen auch toleranter sind.
Sehr schöne Geschichte und so wichtig. Weil diese Kinder werden ja auch erwachsen und sind dann vielleicht die Familie oder Freunde, die sich aufgeklärt verhält.
Hey :) erstmal großen respekt an dich dass du dich getraut hast, so offen damit umzugehen und dass du dem thema an der schule raum gegeben hast, den es leider viel zu wenig hat. ich hab auch mal Lehramt studiert, studiere mittlerweile aber soziale arbeit und arbeite schon länger ehrenamtlich mit kindern und jugendlichen. bisher hab ich generell eher die erfahrung gemacht, dass man sich respekt einhandelt wenn man authentisch über themen sprechen kann, die einen selbst betreffen und die emotional für einen sind. ich glaube, menschen die anderen menschen anvertraut oder ausgeliefert sind (wie zb schüler*innen in der schule) riechen das, wenn man nur auf theoretischer basis irgendwas labert und schätzen das wert wenn leute über etwas berichten die mit einem thema wirklich erfahrungen gesammelt und deshalb tatsächlich eine haltung dazu haben. selbst wenn man als lehrer*in ganz gut so tun kann als wäre das anders, leistet man als pädagoge*in beziehungsarbeit. man steht dort nicht nur in seiner profession sondern auch als mensch und geht mit schüler*innen oder klienten*innen beziehungen ein. sich verletzlich zu zeigen bedeutet, dass es einerseits ein ganz reales risiko gibt auf die eine oder andere art verletzt zu werden, andererseits ist es aber auch eine riesen chance, bezugsperson und vorbild zu sein.
Ich bin "as cis as can be". Du, Aljosha, bist eines meiner größten Vorbilder! So viel Mut über dein Leben, deine Verletzungen deine Erfahrungen zu sprechen! Ich will mutiger werden und erfolgreicher dabei auch in "schwachen" Momenten zu mir selber zu stehen. Danke für deinen Content ❤💯
Ich weine. Du hast es in diesem Video geschafft so viele Themen in Worte zu fassen, die mir vor meinem Outing Angst gemacht haben, ohne dass es mir bewusst war. Danke für diese Geschichte ❤️
Ich finde deinen Satz bei Minute 20:44 so wunderschön: "Ich bin so stolz auf dich. Du bist toll so wie du bist. Danke, dass du das mit mir geteilt hast. Was willst du zu Abend essen? " Awwww, was ein wunderschönes Zitat! Das muss ich auswendig lernen 🥰
Ich finde es immer wichtig, wenn ich neue Menschen kennenlerne, dass ich ihnen auf irgendeine Art signalisiere, dass ich Ally bin. Also, dass diese Person sich mir gegenüber outen kann, wenn sie das möchte ohne sich wegen Diskriminierung Sorgen machen zu müssen. Ich hoffe, damit schon potenziell queeren Menschen etwas Sicherheit in meiner Gesellschaft zu fühlen. Ich glaube gerade in sehr konservativen Regionen ist es wichtig, dass man weiß, bei welchen Menschen man man selbst sein darf.
@@angiebliese3868 obwohl das dich selbst dann in bestimmten Situationen zum Ziel machen kann. Daher muss man da doch vorsichtig sein, inwieweit man sich damit selbst eventuell outet.
@@freddymeyer8157ich weiß, was du meinst und stimme dir zu. Letztendlich ist kollektive Veränderung aber ein Prozess und Menschen müssen etwas etablieren, damit es selbstverständlich wird.
Ich würde aber nie ein Gespräch damit anfangen das ich solche Menschen unterstütze oder nach Pronomen frage. Die Person und ihre Meinungen Interessen und Leidenschaften zu erfahren ist doch das wichtigste zuerst. Ich will doch gar nicht wissen mit wem wer schläft und was wer im Bett macht das ist doch egal und jedem seine Sache, aber doch nicht das Thema des ersten Gesprächs. Außerdem würde ich diese Person als „der schwule“ bei mir im Gedächtnis einspeichern weil das die ersten Themen mit dieser Person waren.
@@visdomplays3468 Einen Menschen direkt nach den favorisierten Pronomen zu fragen zeugt von Respekt. Und wenn du jemanden nach seiner Sexualität in deinem Kopf benennst/abspeicherst, nur weil das eines der ersten Themen war, gibt mir das ein krasses Gefühl von Homophobie......
Lieber Aljosha, dir zuzuhören, den Schilderungen deines Weges, den Wertungen/Abwertungen durch andere oder dich selbst, tut sooo weh. Meine Hochachtung vor deinem Jetzt
Einfach nur wow. Tränen laufen. Ich hatte als „hetero“ nie diesen tiefen Einblick. Ich konnte es nur erahnen & hab mich immer für queer mit eingesetzt, aber dein Video Aljosha- es bricht mir das Herz. Ich bin dir so dankbar, für das was du hier leistest- Hut ab. Dein Leid, deine Ängste, deine Zweifel - es tut mir unfassbar leid. Danke für deine Offenheit. Unsere Gesellschaft muss noch viel viel mehr ändern. Aljosha- weiter so. Mega 👍
Danke für deine Offenheit.....mich hat deine Geschichte gerade sehr berührt und es tut mir Leid, dass du zu kämpfen hattet! Schicke dir Solidarität und meinen Respekt!
Danke das du deine sehr persönliche Geschichte mit uns teilst ❤️. Ich finde es furchtbar, welchen Druck und welches Leid du erleben musstest. Diese ständige Angst, jemand könnte „es“ herausfinden. Ich habe eine Tochter, sie ist fast 12 Jahre alt. Wir haben ihr von klein auf gesagt, dass es für uns keine Rolle spielt ob sie irgendwann mal einen Freund oder eine Freundin hat. Wir wollten immer, dass sie keine Angst bei uns haben muss (draußen ist schlimm genug). Ich hab das im erweiterten Familien- und Bekanntenkreis mitbekommen und fand das schrecklich. Das ist übrigens keine Kritik an deine Eltern. Meine wären damit auch überfordert gewesen, ist einfach auch ne andere Generation. Ich glaube, dass du sehr vielen Kids mit deiner Geschichte hilfst ❤️.
Ich glaube, das wäre generell ein guter Ansatz für alle Eltern und letztlich für die Gesellschaft, wenn wir bei jedem Menschen, den wir kennenlernen, nicht einfach davon ausgehen, dass er schon der "Heteronorm" entsprechen wird.
Das Video war echt aufklärend und emotional. Musste ein paar Tränen verdrücken. Ich kann bei dem Thema Homosexualität zwar nicht mitreden, aber die Frage "Warum ich?" kennen viele Menschen. Freue mich schon auf das Ally-Video. Total Wichtiges Thema, danke dir.
Ich finde es immer immer wieder extrem bewegend wie viel Kampf und Ängste und (innere) Widerstände queer sein für viele bedeutet. Auch ich bin queer (und fühle mich deutlich stärker zu Frauen hingezogen. Ich schließe nicht aus, dass irgendwann ein Mensch in mein Leben tritt, der keine Frau ist, sondern männlich gelesen wird, nonbinary ist oder sich sonstwie identifiziert, deshalb labele ich mich allgemein als queer.) Meine Lebenssituation und mein Umfeld sind so dermaßen besonders und ich entsprechend *privilegiert* , denn es *musste nie ein Coming out geben* . Zwei meiner Schulfreundinnen haben dann einfach irgendwann erzählt, dass sie halt für andere Mädchen schwärmen. Da fiel der Name und es wurde überhaupt nicht das Geschlecht thematisiert. Statt dass sie gesagt haben „Ich glaube der Lukas, den mag ich mehr als mögen.“ war es halt Leonie. Und auch ich, als Person die ersten 23 das erste Mal verliebt war, habe es mir immer offen gehalten. Also seit meiner Pubertät war für mich klar, dass ich es auf zukommen lasse, ob ich mich dann in Jungs oder Mädchen beziehungsweise später dann Männer oder Frauen verliebe. Das war für mich irgendwie und zum großen Glück sehr unspektakulär und sehr normal. In den ersten Jahren meines erwachsenen Lebens zeichnete sich dann schon eine Tendenz in meinem Gefühl ab, die er Richtung Frauen ging, aber auch das hab ich einfach nur beobachtet und angenommen und es heute auf mich zukommen lassen. Und als ich mich dann irgendwann bei der Dating App angemeldet habe, da habe ich mich nicht auf ein Geschlecht festgelegt, um dann sehr schnell zu merken, dass mir die männlichen Personen dort gerade nicht stimmig vorkommen und irgendwann war sie dann da meine erste Beziehung und ich hab einfach meinen Freundinnen und auch meiner Familie dann von Lena erzählt. Und mit dem Namen war dann irgendwie das Outing übersprungen. Das war einfach dann der neue Mensch an meiner Seite, der halt eine Frau war. Und ich habe keine komischen Blicke, keine Unsicherheit, keine doofen Fragen, gar nichts Diskriminierendes erfahren und mir ist bewusst, was das für ein Geschenk ist. Und auch in der Kleinstadt, in der ich lebe sind wir Hand in Hand gelaufen, haben am Fluss sitzend gekuschelt und uns geküsst und abgesehen von ein paar seltsamen Blicken, ist nie auch nur irgendetwas Bemerkenswertes passiert. So viel zu (m)einem sehr sehr positiven Beispiel. ☺️
Ich ziehe meinen Hut vor deiner Tapferkeit und deinem Mut! Ich selbst habe mich noch nie getraut, all diese Kämpfe, diese Peinlichkeiten und meine eigene Verunsicherung auf dem Weg zum Coming Out so deutlich vor anderen zu bekennen und du kannst mir glauben, ich habe mich leider nur zu gut in deinen Schilderungen wiedererkannt. Danke für dieses Video!
Ich bin hetro und war gestern auf d3r csd in meiner Heimat Stadt als ich wieder nach Hause gefahren bin hat eine Person mich als Schw*chtel beleidigt da ich eine Regenbogen Fahne in der hand gehalten habe. Das es Diskriminierung noch gibt ist eine Schande
Du hast mich sensibilisiert. Man neigt dazu sich auf eine Aussage wie z.B "Ich bin homosexuell" zu konzentrieren und dabei wird die Reise der jeweiligen Person unbewusst außer acht gelassen. Bin cis und hetero, habe mir gerade vorgestellt wie ich damit umgegangen wäre oder wie es für mich gewesen wäre und ich fühle mich als Ally der queeren Community jetzt noch ein Stück näher
Ich finde es toll, dass du anderen Mut machst die in einer ähnlichen Situation sind und dass du auch Menschen, die sich gerade nicht in solch einer Situation befinden, einen Einblick in deine damalige Gefühlswelt gibst. 🥺
Danke, dass du deine Geschichte geteilt hast! Ich finde es super rührend deine Gedanken damals und heute mitzubekommen und einen besseren Einblick in eine solche Situation zu bekommen. Danke Aljosha! 🫶🏼
Ich wusste vor deinem Video nicht, dass ein Coming Out und das Umgehen mit der Homosexualität (besonders auch wenn man selber jünger ist) so schwer und belastend sein kann. Dadurch denke ich, hast du vielen die Augen geöffnet und gezeigt, wie herausfordernd das für dich war und für andere sein muss. Ich finde es toll & mutig, dass du da so offen drüber sprichst und anderen "betroffenen" hilfst, sich an das Thema anzunähern. Großen Respekt, mach weiter so - du bist toll! Ich schaue deine Videos unfassbar gerne, da die Videos immer spannend und interessant sind. #danke #Aljosha
Ganz vielen herzlichen Dank, dass du diese persönlichen Erfahrungen mit uns allen hier teilst, finde ich absolut großartig. Bin selbst Teil der queeren Comunity und bei fast allen Menschen im Umfeld geoutet. Zum Thema 'Es kann dich niemand zum Coming out zwingen': Genau das ist in 2/3 Fällen in der Familie passiert. Nachdem erst gesagt wurde, dass wir ja sonst immer alles zusammen gepackt hätten und mir damit das Gefühl von Vertrauen gegeben wurde, kamen derart homophobe Sprüche, ich war derart perplex und wusste gar nicht, was ich sagen sollte. Hab ich erstmal auf den Moment des Schocks geschoben mit dem Gedanken 'Kommt Zeit, kommt Rat, wird schon irgendwann.' Tja, was soll ich sagen, jetzt sitze ich zu Hause bei meiner Familie und auch Person Nr. 3 ist mehr oder weniger homophob (das sei eine 'Einstellungssache'). Daran ändert sich seit mehreren Jahren leider nichts, auch nicht, nachdem ich bald 7 Monate in einer glücklichen, gleichgeschlechtlichen Beziehung bin. Neulich kam erst wieder, 'Das ist nicht normal'. Mein GESAMTES restliches Umfeld ist super supportive und richtig cool. Ich fühle da sehr viele Aussagen von dir. Nochmal ganz vielen Dank.
Danke für deine Worte. Ich hatte einfach Tränen in den Augen ❤ ich wünsche mir so sehr, dass meine Kinder irgendwann keine Angst vor sich selbst und ihrer Sexualität haben müssen und die Gesellschaft soweit ist, dass jede Person so akzeptiert wird, wie sie ist.
Ich fand das Video sehr schön anzuschauen, weil ich selbst queer bin und gerade auf meinem Weg zur Selbstfindung und Selbstakzeptanz. Da ich außerdem noch autistisch und POC bin, erlebe ich leider auch intersektionale Diskriminierung. Mich hat es sehr erfreut, deine Coming Out Geschichte zu hören, Aljoscha. Ich finde sowas immer mega interessant und freue mich für dich, dass es dir damit jetzt besser geht. Ich drücke dir die Daumen, dass du deinen weiteren Lebensweg auch toll meisterst und das schaffst du bestimmt!
Danke, dass du deine Erfahrungen teilst :) Ich bin nicht binär und hatte solche Angst davor, dass meinen Eltern zu erzählen, v.a. da es ja so ein neumodischer Begriff ist. Ich hab auch meinen Namen geändert (nicht amtlich, nur sozial. Über die amtlichen Hürden will ich gar nicht sprechen lol), und obwohl das zwei Jahre her ist verwenden meine Eltern beide oft/immer noch meinen alten Namen. Meine Pronomen verwendet auch fast niemand. Es fühlt sich so bescheuert an, weil man ja nach einem Coming out hofft, dass das jetzt war. Es wird aber niemals vorbei sein, ich werde immer und immer und immer wieder erzählen müssen, welche Pronomen ich verwende oder wieso der Name auf dem Formular nicht mein Rufname ist (hoffentlich ändert sich das mit der Gesetzesreform). Es ist anstrengend, aber jeder queere Mensch, wie du, der von seinen Erfahrungen erzählt und hilft Sichtbarkeit zu schaffen, gibt mir Hoffnung auf eine bessere Welt. In der es nicht mehr die Normalen und die "Anderen" gibt :)
ich glaube dass wir dringend ein "einheitliches" pronomen für nicht binäre leute brauchen, oder auch mehrere, wenn man der meinung ist dass man nicht nur und die pole und die mitte des spektrums benennen sollte. aber die tatsache dass gerade jeder eine eigene sprachliche lösung für dieses problem finden muss macht es allies, aber auch betroffenenen, umso schwerer sich richtig auszudrücken. natürlich würde das nicht alle probleme lösen, auch im englischsprachigen raum werden nicht binäre leute dauernd misgendert obwohl man sich da recht flächendeckend auf they/them geeinigt hat. aber es macht das sprechen für alle einfacher und auch die kommunikation darüber. (edit: das ändert natürlich nichts daran dass deine situation total belastend ist und dass sich viele leute auch nicht die mühe machen. ich finds nur wichtig dass auch nach lösungen gesucht werden, die es leuten erleichtern sich richtig zu verhalten. in meinem umfeld gibt es eine nicht binäre person die mir viel bedeutet und die sich der einfachheit halber entschieden hat, ihr geburtspronomen im deutschen weiterhin zu verwenden, weil sie die deutschen lösungen die es bisher gibt eher unsmoothe findet. das zeigt, dass das kein problem ist, das nur "ignorante queerphobe menschen" betrifft, sondern ein ganz reales sprachliches problem, das grade noch ungelöst ist.)
@@butterscotch2730 Dem stimme ich auf jeden Fall zu! Selbst wenn ein einheitliches geschlechtsneutrales Pronomen nicht alles löst oder für alle passt, würde es helfen. Ich find die aktuellen Lösungen aber auch eher so meh. Ich benutz im Deutschen daher alle Pronomen (vorwiegend sie/er), aber es kann natürlich auch verwirrend sein, die zu mischen. Ich find trotzdem, dass man die noch am ungezwungensten im Alltag verwenden kann ohne länger drüber nachzudenken. Ich hab leider auch keine Ahnung, was es geben könnte, was genauso gut "flowed" wie die gebräuchlichen Pronomen. Dadurch, dass im englischen they/them ja schon seit Jahrhunderten etabliert ist, war es dort einfacher (was auch cool ist, da v.a. online englisch ja ziemlich dominiert)
@@butterscotch2730 Der Meinung bin ich auch. Ich habe im Bekanntenkreis eine Person die (glaube ich) nicht-binär ist. Ich fragte die Person welche Pronomen sie denn verwenden will. Da meinte die Person das sie gerne ihren Namen möchte. Aber ich würde mich eher damit anfreunden können extra Pronomen zu verwenden. Letztendlich muss das natürlich die besagte Person entscheiden aber für andere sollte es schon alltagstauglich sein. Und immer den Namen zu verwenden ist mal so überhaupt nicht alltagstauglich. Das macht sich allein schon jetzt hier in einem Online-Kommentar bemerkbar. Ich möchte nicht immer von "der Person" sprechen. Zumal das Wort "Person" ja schon feminine Pronomen hat. Aber es gibt noch keine Einigungen darüber welche Pronomen man verwenden soll. Und dann ist das oft auch noch sehr kompliziert erklärt. Also ich versteh es nicht. Was bedeutet Possesivform, Normativform und wie sie nicht alle heißen.
@@pennylane2407 ich bin selbst nicht binär und mag tatsächlich diese "die person, der mensch" Formulierungen recht angenehm. Da das die meisten aber wenig nutzen, bin ich auch mit gemischten Pronomen fine. Beachtet wird das aber nur von ein paar Freunden. Meine Eltern missachten das konsequent und bewusst, weil die der Meinung sind, dass das nur ne Phase ist und nur sie das Recht hätten, mir meinen Namen zu geben. (Hab ihnen sogar angeboten selbst einen neutralen Spitznamen zu geben, finden die auch blöd...)
@@ashwa6967 deine Eltern haben dir einen Namen gegeben den sie mit Sicherheit mit viel Liebe ausgesucht haben. Habe Verständnis für sie. Erkläre ihnen aber immer wieder das du so nicht mehr heißt.
Ich finde es großartig, dass du und andere queere Menschen in der Öffentlichkeit steht. Meine Kinder lernen zu ihren Gefühlen zu stehen anhand eures Vorbilds.
Krasse Story. Ich hab, und im Nachhinein keine Ahnung, ob das gut war, meinem Sohn (jetzt 30) mit ca. 14 gesagt, dass ich niemals damit ein Problem haben würde, wenn er auf Männer steht, Bi ist, Freunde hat die grün, schwarz oder kariert sind. Ich weiß, wie schwer es für einige ist im Leben, damit klar zu kommen (zu viel Empathie) und ich wollte nie, dass sich jemand benachteiligt fühlt oder Angst hat sich zu outen. Es ist ok wie man ist, solang man kein Arschloch ist.
Finde ich schön. Die Wahrscheinlichgrößte Angst ist ja die, nicht akzeptiert zu werden. Nicht mehr geliebt zu werden. Verstoßen zu werden. Sogar gehasst zu werden. Diese Ängste hättest du deinem Sohn (falls er queer wäre/ist) durch deine Aussage zwar nicht genommen, sicherlich aber gemindert.
Glückwunsch, Aljosha, zu diesem tollen Video 😍 Ich wünsche mir, dass es ganz viele sehen und es ihnen Mut macht, rauszugehen in diese Welt und sich so zu zeigen, wie sie sind. Wir brauchen Menschen wie dich, die klare Botschaften haben!
mein erster Kontakt mit dem Thema war auf einer Familienfeier. Mein Großcousin hatte seinen Freund daheim und hat ihn geküsst. ich war verwundert weil ich das noch nie zuvor gesehen habe. Seine Mama hat es gesehen und hat mich gefragt was los ist also habe ich einfach gefragt warum er ihn geküsst hat. dann hat sie mir erklärt das so wie ein Mann und eine Frau sich lieben sich auch 2 Männer lieben können. ich hab es verstanden und damit war es erledigt. ich war ca 9 Jahre alt. Ich bin froh das ich nie Probleme, mit dieser Art von Diskriminierung hatte. ich bin Mama eines 3 Jahre alten jungen und ich hoffe ihm ein gutes Vorbild zu sein in solch wichtigen Themen sein kann. Danke für deine Videos und das du so offen von deinem persönlichen weg erzählst.
hallo Aljosha, ich finde es bewundernswert das du solch Private Erlebnisse von dir erzählst. Das muss dir eine mega Überwindung gekostet haben das zu erzählen. RESPEKT dafür! Kinder und Menschen können grausam sein, aber ich finde, egal zu welchem Geschlecht man sich hingezogen fühlt, es ist wichtig das man Glücklich ist. Leider denken viele Leute nicht nach bevor sie handeln. Es muss schlimm für dich gewesen sein, das kann ich mir vorstellen. Ich weiß auch wie es ist gemobbt und geärgert zu werden, und das nur weil ich kleiner bin als andere. So ist das leider. Innerlich geht es mir an manchen Tagen nicht so gut deswegen, aber man lernt damit zu leben. Ich habe ja auch keine andere Wahl. Du bist toll so wie du bist, ich schaue dir gerne zu, auch bei Vegan ist Ungesund hab ich dich gerne geschaut. Ich freue mich das du dich dazu entschlossen hast einen eigenen Kanal zu machen. Glg MoreVegan
Du bist so eine starke und bewundernswerte Person. Ich bin mittlerw. in einem Alter, in dem ich sowas wie Vorbilder o.Ä. in Grunde nicht mehr benötige. Aber meine Bisexualität ist für mich, mit Anfang 30, immer noch sehr belastend. Ich wünschte, ich könnte aßerhalb meiner Safe Spaces (Freundeskreis, Mutter, etc.) so offen und locker damit umgehen, aber die homophoben Erfahrungen, die ich als Teenagerin (zum Großteil nicht einmal persönlich, weil damals nicht out und "sehe nicht so aus" *Augen roll*) machen musste haben mich so geprägt, dass ich als Erwachsene immer noch nachhaltig davon geschädigt bin. Ich denke, meine ADHS hat auch super viel dazu beigetragen, dass ich mich noch mehr anders gefühlt habe und so sensibel ggü. Ablehnung bin. Menschen wie du machen mir jedoch Mut, dass ich eines Tages vllt. auch so toll zu mir stehen kann und mich die dummen Sprüche und die Sexualisierung nicht mehr treffen. Danke für alles, was du für unsere Community tust und bereits getan hast. ❤
In solchen Momenten bin ich immer wieder dankbar über mein Privileg, in Berlin Schöneberg/Kreuzberg der 70er und 80er aufgewachsen zu sein. Das Selbstverständnis, dass es queeres Leben gibt, war tagtäglich spürbar und sichtbar. Ich hatte nie einen Moment des Outings, es war immer einfach klar, dass ich bi bin. Umso trauriger macht es mich, dass außerhalb dieser Blubberblase noch so unglaublich viel nachzuholen ist… Danke für deine Offenheit. Ich bin froh, dass meine Kinder gar nicht fragen müssen, warum unsere schwulen Freunde sich küssen und Händchen halten oder die Erzieherin in der Schule meines Kleinen mit ihrer Frau ein Kind hat. Ich bin froh, dass meine Söhne beide in ihren Kitas Kleider getragen haben ohne Kommentare und es Männer gibt, die Röcke tragen in ihrem Umfeld. Juckt niemanden. Es ist fließender und ehrlicher geworden über die Jahrzehnte. Bei der Abifeier meines Großen sah ich in der Schule eine Trans- und eine LBGTQI-Flagge. Ich fragte, ob es denn Trans Kinder gäbe in seiner Schule. Er völlig selbstverständlich: „Ja, klar. Zwei nur in meinem Jahrgang.“ Das ist eine gute Entwicklung. Und Menschen wie du tragen dazu bei. ♥️
Ich hatte das Glück, dass alle Reaktionen (bis auf eine) die ich auf mein Coming Out hatte entweder "echt? Hätte ich nicht gedacht, aber cool" oder "ah okay" waren. Bin unglaublich dankbar dafür, dass das für alle so normal war und keiner ein großes Ding draus gemacht hat 🙏
So was von wahr, was du alles sagst. An sich ist es schon traurig, dass es das Thema "Outing" überhaupt gibt/geben muss. Wer hetero ist, braucht sich nicht outen oder Angst vor Diskriminierung haben. Ging mir mit meinen Eltern bzw meiner Mutter ähnlich, mein Vater war da entspannt. Meine Mutter sagte, als ich mich outete "du wirst nur Probleme haben". Gut, dass es Menschen wie dich gibt, die gerade unserer "Community" Mut machen, das hätte ich mir damals mit Anfang 20 gewünscht. Mach weiter so 🙏
So so toll und mutig wie du bist Aljosha, ist echt wow! Ich finde es so toll, auch mal mehr von dir zu erfahren. Auch wenn es privat ist, persönliches ist meiner Meinung nach viel besser 'relatable'. Also ich kann dich dadurch viiel besser verstehen und es viiieeel besser auf meine Situation übertragen!! Ich wünschte es würden mehr homosexuelle Menschen um mich herum haben. Nicht, weil ich homosexuell bin, sondern weil ich diese Diversifikation in der Gesellschaft so vermisse. Es sollte auch als "normal" gelten. (Btw Auch wie man kein fleisch isst, normal sein sollte)
Danke fürs Teilen und für deine Ehrlichkeit!!! Es ist so toll und wichtig dass du darauf aufmerksam machst und neue Perspektiven öffnest, für ALLE Menschen! 🙏🏼
Danke, dass du deine Erfahrungen und dein Wissen mit uns teilst. Ich finde es so wertvoll von Menschen, die die Erfahrung schon gemacht haben, zu hören, was sie sich wünschen würden.
Danke für deine Offenheit! Ich hoffe einfach so sehr, dass ich den Menschen in meinem Umfeld das Gefühl gebe so sein zu können, wie sie wollen und nicht den inneren Kampf durchmachen müssen, den du hinter dir hast 🫶🏻
Ich selbst bin hetero und ich beschäftige mich so gerne mit deinen Videos weil ich so viel davon mitnehme. Ich weiß zwar von keiner Person in meinem näheren Umfeld, die queer ist aber ich versuche mich selbst für dieses Thema zu sensibilisieren weil ich mich selbst immer wieder dabei erwische wie ich denke „was stellen sich queere Menschen denn so an, das sollte doch heute normal sein…wer hatet denn schon queere Menschen…“ aber du hast zu 100% recht! Gerade als nicht betroffene Person ist es wichtig sich selbst immer wieder zu sensibilisieren und zuzuhören! Vielen vielen Dank, dass du diese Arbeit übernimmst und dich mit diesem Video uns gegenüber quasi nackt gezeigt hast!
Oh krass... vielen lieben Dank für das VIdeo! Ich verfolge deine Arbeit eigentlich schon seit Vegan ist Ungesund (daher kenn ich dich auch und aus dem Kanal hab ich etliches für mich mitgenommen). Wahnsinn, dass wir wohl noch eine Gemeinsamkeit teilen... ich definiere mich erstmal nicht unbedingt über ein Label, aber was du erzählst und wie du deine Emotionen schilderst: das bin so krass ich ^^ Ich war 10 Jahre lang in einer hetero-normativen Beziehung und Ehe und nie richtig glücklich damit; auch die Sache mit dem Sex... 1:1 wie bei dir. Inzwischen habe ich wiederholt probiert, hetero-normative Dates zu führen und scheitere ständig daran, weil ich unterbewusst weiß, dass das nicht wirklich passt. Aktuell schreibe ich mit Frauen und merke einfach, dass ich da einen ganz anderen Draht zu habe... Als meine Mum und ich nebensächlich mal über Beziehungen sprachen und sie erneut sagte, dass sie nicht versteht, wieso ich keinen der Männer halten konnte, die alle "so toll waren", streute ich ein, dass ich ja auch mit einer Frau oder einem anderen Geschlecht nach Hause kommen könnte. Das hat sie irritiert. Sie sagte zwar, dass ihr das egal ist, aber im selben Atemzug meinte sie auch, dass ihr ein Mann immer noch am Liebsten wär ^^' Naja.
Danke das du deine Geschichte so offen mit uns teilst ❤️ Ich höre dir so gerne zu, egal über welches Thema. Du erklärst es immer verständlich und auch als Nicht- Betroffene Frau kann ich es nachvollziehen. Unglaublich was du und sicherlich auch ganz viele Andere durchmachen mussten. Ich finde es wichtig, dass Bezeichnungen und Wörter die in der LGBTQ+ Community geläufig sind bekannter werden. Viele wissen nicht was zb ein Cis-Mann oder Cis-Frau ist. Oder die Bedeutung von Ally, Trans uvm.
wie schön das video zu schauen, mit dem Wissen, dass du darüber ein Podcast rausgebracht hast! (out & about: sehr zu empfehlen) Danke für deine Aufklärungsarbeit.
Wow…, ich finde es einfach mutig so offen über persönliches in so einem relativ gefährlichen Raum zu sprechen (UA-cam) , danke für alles Tier und Menschenfreundliche was Du und Gorden mit solchen Videos lostretet und bewirkt!! 💚💚💚🙏🏼🙏🏼💚💚❤️
Das ist das erste Video, dass ich von dir alleine sehe. Ganz wertvoll, welche Einblicke du in deine Biografie gibst. Wenn man kein coming out haben musste, ist einem das gar nicht so klar, wie schwer dieser Weg ist. Schön, dass du dich trotz der Schwierigkeiten zu einer authentischen und sympathischen Figur entwickeln konntest :)
Schönes Video. Ich finde es immer wieder interessant zu sehen, dass sich nicht nur die äußeren Erlebnisse sondern auch die inneren Gedanken und Gefühle, die man während der Coming-Out-Phase haben kann, von vielen Menschen ähneln. Das schafft bei mir ein Gefühl von Verbundenheit und in nicht so schönen Momenten fühle ich mich dadurch weniger allein.
ich verstehe die Aussage, "du bist unser Sohn, wir werden dich immer lieben" auch eher als ... egal... ja du bist halt jetzt nicht so wie wir es uns wünschen (an dir stimmt was nicht) aber wir werden es hinnehmen, als sehr verletzend. Und verstehe dich da sehr gut! Anstatt zu sagen, super, dass du deine Identität gefunden hast!
Ich habe so viele Parallelen zu meinem eigenen inneren Coming Out bei dir gesehen. Heute bin ich 33 Jahre alt und ein stolzer schwuler Mann. Aber das ist noch nicht lange so, und es war ein langer und ziemlich steiniger Weg bis hierhin, der mich nachhaltig geprägt hat. Danke für deinen sehr persönlichen Beitrag zur Sichtbarkeit unserer gesellschaftlichen Diversität!
Es ist so krass diesen Leidensweg zu hören. Natürlich war mir auch bewusst, dass sowas nicht leicht fällt gerade in einer Gesellschaft wie dieser. Ich war mit einer Freundin auf dem CSD und bin danach alleine zurück mit Glitzer und Regenbogenfarben, kaum raus aus der friedlichen Bubble wurde ich in der S-Bahn schon doof angeschaut und draußen mit einer Flasche beschmissen. Und es geht gerade gar nicht darum, was mir da passiert ist. Sondern dass mir da richtig vor Augen geführt wurde, wie solche Dinge alltäglich passieren und trotzdem teilweise fern von mir sind, da mir als cis und hetero solche Dinge eben nicht passieren. Und ich wurde auch häufiger gefragt wieso ich denn auf den csd gehe, wenn ich davon gar nicht „betroffen“ bin… ich finde es einfach ein Unding was in der Gesellschaft passiert und möchte genauso dafür einstehen und möchte mich da auch immer weiter informieren. Und genau da hilft so ein Video ungemein, so eine persönliche Einsicht finde ich einfach toll und hilft noch mehr dabei Menschen zu verstehen. Man wird nie so fühlen wie ein anderer es tut, aber diese offene Kommutation hilft viel bei Verständnis. Deswegen Danke für diese Offenheit.
Solche Erfahrungen machen mich immer sehr traurig! Diese immense Angst und die vielen negativen Gefühle, sollte kein Mensch durchmachen müssen! Fühlt euch alle ganz dolle gedrückt. Liebe geht raus ❤️🌱🌈🏳️⚧️❤️
Vielen Dank, dass du deine Geschichte mit uns teilst! 🥰 Meine Lieblingsidee für weitere Themen auf deinem Kanal: Bitte Menschen mit unterschiedlichen geschlechtlichen Identitäten eine Stimme zu geben. Mir fällt auf, dass Trans*menschen mittlerweile häufiger medial thematisiert werden. Weniger allerdings Intergeschlechtlichkeit oder das a*gender oder genderfluide Spektrum. Zusätzlich oder gleichzeitig wären natürlich Gespräche über die sexuelle Vielfalt superspannend. Besonders die Aces kommen nach meinem Gefühl in der LGBTIAQ*-Szene sehr kurz. Und ja, ganz wichtig: Regenbogenfamilien! ❤ Zwei Lieblings-Transmänner würde ich gleich gern für ein Gespräch vorschlagen: Daniel Masch (Checkpoint Queer Lüneburg), der vor seiner Transition noch seinen Sohn zur Welt brachte. Und Alexander Hahne (Sexological Bodywork Hamburg). Beide habe Talkshowerfahrung und geben Seminare. Liebe Grüße aus dem queeren Jugendtreff Loud&Proud der Aids-Hilfe Wolfsburg! 🌈
Zum thema dass asexualität bisschen ignoriert wird: ich denke, das liegt daran dass in unserer gesellschaft derzeit nur die romantische monogame langzeitbeziehung eine richtige lobby hat. vllt noch bisschen direkte blutsverwandte familienmitglieder aber that's it. und dass sex eine extrem große aber auch sehr weirde rolle in unserer gesellschaft spielt. das macht es singles, aromantischen oder asexuellen menschen, polyamor lebenden menschen oder leuten denen einfach andere menschen genauso wichtig sind wie ihr*e monogame*r partner*in einfach sehr schwer, und natürlich bleibt die LGBTIAQ+-community von diesen denkmustern nicht verschont. familie, zugehörigkeit und signifikante beziehungen neu zu denken wäre etwas, was unserer gesellschaft allgemein sehr guttun würde.
So viel Liebe für dieses Video! ❤️🧡💛💚💙💜 Danke! Und wenn er mag: Eine ganze dicke Umarmung für den jungen Aljosha und alle anderen die es hören müssen: Du bist nicht alleine und du bist richtig und wunderbar, so wie du bist!!! 😗
Ich kann das was du sagst super gut nachvollziehen. Ich hatte bis jetzt noch nie einen Freund, hab aber früher zwanghaft versucht einen zu finden. Der Gedanke daran mit einem Mann eine intime Beziehung zu führen, macht mir aber Angst. Es gibt noch viel was ich für mich rausfinden muss aber dein Video gibt mir das Gefühl nicht alleine damit Zusein :)
Danke fürs Teilhaben lassen an deiner persönlichen Geschichte! Sie berührt mich sehr!🥺❤️ Ich hatte keine Ahnung wie heftig so ein Weg tatsächlich sein kann! Ich kenne nur heteronormative Menschen und merke gerade, dass z.B. in Filmen ein total anderes Bild transportiert wird. Danke für diese Horizonterweiterung und Sensibilisierung! 🙏🏻🙏🏻🙏🏻
Danke das du das mit uns Teilst. Ich finde es immer sehr interessant und auch hilfreich wenn man hört wie man am besten reagieren könnte als Elternteil. Ich bin selbst Mama von zwei Jungs und hab immer gesagt, mir ist es "egal" wohin es mein Kind zieht. Wer bin ich, das ich meinem Kind vorschreibe wie es zu sein hat? Ich möchte als Mama (und mein Mann sieht das auch so) nur, das unsere Kids glücklich sind im Leben. Ob das mit einem Mann oder mit einer Frau oder oder oder ist, liegt nicht in unserer Entscheidung. Unsere Kids, gerade der große, wissen das aber das wir sie so gut finden wie sie sind. :-)
Du bist einfach so toll ❤ Ich will den Vergangenheitsform-Aljosha umarmen und ihm sagen, wie wertvoll er ist. Danke für deine unfassbar inspirierende Offenheit. Jahrelang so ein Versteckspiel, so viel Angst und Scham, und dann Host bei Queer Eye vor einem riesigen Publikum. Einfach Wow! Du kannst so stolz auf dich sein und du bist genau der Mensch, den andere so dringend brauchen ❤
Danke, dass du das alles mit uns geteilt hast. Ich bin berührt von deiner Geschichte. Und es tut mir leid, dass du so viele Ängste und Nöte durchstehen musstest, bis du dich so zeigen konntest wie du bist. Und es kotzt mich an, dass du dich noch immer nicht überall so frei zeigen und bewegen kannst. Ich wünschte, ich könnte darauf Einfluss nehmen. Aber ich merke, wie sehr es mir dazu an Ideen mangelt. Ich bin gespannt, ob ich in deinem Ally-Video dazu Inspiration finde. (Aber nicht mehr heute. Jetzt ist erstmal Schlafenszeit. Morgen schaue ich bestimmt die nächsten Videos von dir.) Liebe Grüße und danke, dass du bist wie du bist! Katharina
Danke dir für dieses wunderbare und wichtige Video! Es ist so toll dass es dich gibt und du den Mut hast deine persönliche Geschichte zu teilen. Es braucht mehr Menschen wie dich ❤️
Vielen Dank, Aljosha! Das fand ich sehr berührend. Ich kann besonders mitfühlen, wenn du sagst, du hast viel Zeit mit Mädchen verbracht. Das ging mir in der Schule ähnlich. Auch dass ich gerne stereotyp weibliche Sportarten gemacht habe. Ich wurde dann oft gefragt, ob ich schwul sei. Trotzdem würde ich mich eher als heterosexuell einordnen, bin mir aber nicht immer ganz sicher. Liebe Grüße:)
Tolles Video lieber Aljosha. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich mit diesem Thema noch nicht ausreichend befasst habe. Ich hatte noch nie ein Problem damit, dass Menschen sich lieben, aber gerade das ist ja, wie du sagtest, ein Zeichen dafür das man sich noch nicht so wirklich damit auseinandergesetzt hat. Dies werde ich aber tun, da ich ebenfalls finde, dass wir alle zusammen gegen diese unnormale "Normalität" vorgehen müssen. Das das Outen immer noch so schwierig für Menschen ist und sie so viel Hass, Gewalt, Beleidigungen erfahren müssen.
Sehr tolles Video Aljosha, diese Aufklärungsarbeit ist so wichtig. Ich freue mich für die Menschen die mit solchen Videos greifbarer an das Thema herangeführt werden, sowohl hetero als auch queer
Danke, dass du deine Erfahrungen mit mir geteilt hast. Als hetero cis Frau sind deine Aussagen super wertvoll für mich, da ich Mutter bin und im Falle eines Outings/coming out richtig reagieren möchte.
Wow das ist so ein wunderschönes Video! Danke für dein Vertrauen und deinen Mut und dass Du anderen, egal ob sie in deiner Position sind oder in der, des Gegenübers hilfst zu verstehen und ihnen zeigst, dass es völlig normal ist. Du bist ein ganz, ganz toller Mann und Du bist eine riesen Bereicherung für UA-cam und die ganze Welt. Ohne deinen Kanal / ohne Dich, wäre die Welt nicht so gut, wie sie ist. Es tut mir unfassbar leid, dass Du und so viele andere auf dieser Welt solche Ängste und Gedanken haben müssen und ungerecht behandelt werden. Ich wünsche Dir und allen Leidensgenossen ganz viel Kraft und Mut und ganz liebe und verständnisvolle Freunde und Familie! Fühlt euch alle gesehen, geknuddelt, geliebt und verstanden ❤️
Es hat mir gerade so leid getan da zuzuhören, auch gerade weil es vielen Menschen wahrscheinlich noch so geht... Du bist für mich einfach toll. Danke, dass du das alles teilst.
Du sprichst mir aus der Seele ❤! Vielen Dank für deinen wunderbaren Bericht. Ich selbst bin ein ganz normaler schwuler Mann. Die Liebe ist das stärkste Gefühl auf Erden ❤
Ich bin Volksschullehrerin und inkludiere immer alle Beziehungskonstellationen. Wenn wir z.B. über Familien sprechen, dann gibt's bei mir immer alles... Frau und Frau, Frau und Mann, Mann und Mann und Menschen, die Mann und Frau gleichzeitig sind oder auch keines von beidem.... oder nur Mann, nur Frau usw. Ich möchte, dass es für die Kinder ganz normal wird, aber leider haben die Eltern einen großen Einfluss.... Aljosha, wir hatten mit 10 den gleichen Geschmack... Leo DiCaprio 🥰😁
Ich würde es eigentlich voll nice finden, wenn du deinem Channel und dich selbst keiner Kategorie zuordnest und einfach dich in all deinen Facetten zeigst und über alles redest und zeigst, was dich gerade beschäftigst :) Aljosha, du bist ein wunderbarer Mensch und es gibt einfach so viel Diskriminierung und Ungleichheit in dieser Welt...Ich bin so berührt, dass du endlich deinen wohl verdienten Platz in der Gesellschaft gefunden hast und zu dir stehst und dich frei ausleben kannst. Das soll jeder!! Meinst du du könntest einmal ein Gespräch mit deinen Eltern oder evt. Geschwister führen über das Thema? Also dass sie auch erzählen wie das alles so als Eltern ist und was sie finden, was der Gesellschaft fehlt und wie man am besten Vielfältigkeit ausleben kann? (Sie müssen natürlich nicht auf dem Video sichbar sein ) :)
Lieber Aljoscha! Du bist so was von ok, genauso wie du bist ❤🧡💛💚💙🩵💜!!! Danke für dieses wunderschöne Video. Ich war etwas überrascht, dass es mich emotional so stark zurück versetzt hat, in die Zeit meines Comingouts und mich wirklich stark berührt hat. Ich bin seit Jahren als Hausarzt tätig und habe in Sommer meinen Partner geheiratet, trage daher seit einigen Monaten einen Ehering. Ich hatte schon damit gerechnet, dass manche Patient*innen mich darauf ansprechen würden, allerdings merke ich nun dadurch auch, dass ich wohl als schwuler Mann nie aufhören werde können, mich immer wieder mal deklarieren/outen zu müssen. Es kommen immer wieder mal Fragen nach der Frau, die nun an meiner Seite steht, od.letztens erst, ob ich denn kirchlich geheiratet hätte. Also die Möglichkeit in die Köpfe der Menschen zu bekommen, dass das Gegenüber vielleicht nicht hetero sein könnte bedarf noch einiges an Aufklärungsarbeit, und ich danke dir für deinen wunderbaren Beitrag genau in diese Richtung. Weiter so! Alles Liebe! Sebastian
Vielen Dank lieber Aljoscha, dass du mich über diesen Kanal aufklärst. Ich bin Mega froh, weil ich nicht über Netflix oder Instagram verfüge… Und lernen will und kann ich zu jederzeit!
Danke, danke für deine Offenheit! Ich kenne, soweit ich weiß, nur zwei queere Personen und habe daher persönlich wenig Kontakt zu diesem Themenbereich. So geht es wahrscheinlich vielen hetero-.cis Menschen. Umso wichtiger finde ich diese Aufklärung, damit die vielen Vorurteile irgendwann mal ein Ende haben!
Das ganze Video berührt mich total. Danke, dass du das mit uns teilst! Keine*r muss Nagellack/Make-Up tragen, weil er*sie queer ist. Finde es absolut absurd, dass es immer Kritik hagelt, egal wie man es macht.
Megaaa...😍🥰 Schön deine Entwicklung zu sehen. Den Weg von der kompletten Ablehnung deiner Sexualität durch die Außenwelt und dem daraus resultierenden Selbsthass weil man so ist wie man ist vs. heute, wo du informierst und so in der Öffentlichkeit stehst. Richtig stark💪🤗
Krass, danke für so viel Offenheit ❤ Ich bin zwar hetero, habe aber das Coming-out von einem damals gutem Freund begleitet. Auch da haben es alle geahnt, wir waren aber auch Arbeitskollegen und mir hat er es mit zuerst gesagt. Und die Zeit darauf konnte ich dieses Gefühl der Freiheit echt mit spüren. Er hat seine ganzen ersten Erfahrungen mit mir geteilt, bzw ich war in den Kneipen und Discotheken dabei. Ich fand das Feiern in der Disco auch echt so entspannt, endlich keine Anbaggerei😂 Insgesamt war ich einfach glücklich, zu sehen, wie er aufblühe ❤
Gerade erst durch googeln wegen dieses Videos gelernt, dass es einen Unterschied zwischen Outing (unfreiwillig) und Coming-Out (freiwilligs Öffentlichmachen) gibt.
Danke für deinen Kommentar! Das wusste ich auch nicht und wollte eben fragen, warum aljosha sich selbst verbessert :)
@@limettenmaedchengaming same
Wusste ich auch noch nicht.
Upsi, den Unterschied nehme ich tatsächlich auch erst jetzt wahr.🙈
Wichtige Erkenntniss feier Euch dafür! 🎉❤
Menschen: „Ey eigentlich musst du dich gar nicht outen, heutzutage sollte es sowieso normal sein, dass jeder jeden lieben kann“
Auch Menschen: „Was du bist schwul?? So siehst du gar nicht aus!“
vorallem "so siehst du gar nicht aus." ich HASSE das. in meiner familie war es auch gang und gebe einen mann "tucke" oder "schwuggele" oder "schwuchtel" zu nennen, nur weil er anders gekleidet war, geschminkt war oder "komisch" gelaufen ist. manchmal hätte ich gern um mich geschlagen.
Ich kenne diese Aussage, wenn ich mich als Autist*in oute...
Wie sieht man denn aus wenn man ' schwul ' ist?
@a. k. w. Ja, fühl ich...
Meine Tochter kam vor einigen Jahren zu mir und sagte, sie müsse mir etwas wichtiges erzählen. Mir rutschte das Herz in die Hose, weil ich dachte sie wäre schwanger. Dann sagte sie ganz vorsichtig, dass sie "auf Frauen steht und nicht auf Männer". Ich habe geschmunzelt und sie gefragt, was sie denn nun für wichtige Neuigkeiten für mich hätte, denn geahnt habe ich das schon lange bei ihr. ❤️
Tolles video auch wenn es dir sicherlich nicht leichtgefallen ist. 😊
Toll 🤍
Geahnt, aber trotzdem davon ausgegangen dass die Tochter schwanger ist? ;)
@@BalmungAZ Ahnen heißt ja auch nicht wissen und möglich ist alles :)
@@BalmungAZ sie hätt ja auch be sein können..
@@BalmungAZ Weil das halt (noch!) viel häufiger vorkommt als das das Kind sich als homosexuell outet. Klar, das man dann denkt das man Oma/Opa wird. Insbesondere wenn das Kind ständig mit dem anderen Geschlecht rumgehangen hat.
Vielen Dank für das Video. Es ist eine so wichtige Message für uns queere Menschen!
Ich habe selbst sehr lange gebraucht, um mich als trans zu outen.
Kurze Story zum Thema outen:
Ich studiere auf Lehramt (möchte also Lehrer werden) und hatte vor Kurzem ein Praktikum an einer Schule. Ich hatte der Schule davor gesagt, dass ich ein Transmann bin, der aber noch keine medizinische Veränderung hat (kein testo, ops, werde also von der Gesellschaft oft noch weiblich gelesen). Die Schule war sehr zuvorkommend und meinte, ich darf gerne als Herr an die Schule kommen, sollte aber mit negativen Kommentaren von den Schülern rechnen. Ich bin vor allem in einer 8ten Klasse, hab mich da vorgestellt und dazu kurz gesagt, dass ich trans bin, damit die Schüler sich nicht wundern. Zunächst kam keine Reaktion, aber später sind ein paar Schüler zu mir gekommen und haben interessierte Fragen gestellt.
Ich hab mit der Klassenlehrerin der Klasse dann ausgemacht, dass ich eine Stunde über das Thema LGBTQIA+ halten darf.
Ich hab den Schülern also erst allgmein die queeren Begrifflichkeiten erklärt und danach durften sie Fragen stellen - sowohl allgemein, als auch zu mir.
Am Ende lief alles ziemlich gut. Viele Schüler waren interessiert. Ich hätte niemals damit gerechnet, dass ich so offen damit umgehen kann, trans zu sein, vorallem weil ich teilweise keine guten Reaktionen im Freunde- und Familienkreis hatte.
Ich hoffe sehr, dass ich gerade Kindern dieses Thema näher bringen kann und so ein Vorbild sein kann:)
Wow, was ein toller Verlauf-eine tolle, aber auch eine reale und aufmerksame Reaktion der Schule. Dann, wie toll und souverän bist Du bitte damit umgegangen!! Und genial, dass darauß Aufklärung und Horizonterweiterung für die Schüler:innen entstanden ist. ich freu mich sehr für Dich und Alle! Wichtige Schritte in einer Veränderung von gesellschaftlichen Standards und eine schöne gemeinsame Geschichte!❤
Wie gut. Wenn man offen darüber spricht mit Menschen, die noch keinen Berührungspunkt mit diesem ganzen Themenkomplex hatten, ist die Wahrscheinlichkeit, dass negative Reaktionen kommen umso geringer. Und zusätzlich hast du dafür gesorgt, dass deine Schüler:Innen auch toleranter sind.
Sehr schöne Geschichte und so wichtig. Weil diese Kinder werden ja auch erwachsen und sind dann vielleicht die Familie oder Freunde, die sich aufgeklärt verhält.
wow so so toll
Hey :) erstmal großen respekt an dich dass du dich getraut hast, so offen damit umzugehen und dass du dem thema an der schule raum gegeben hast, den es leider viel zu wenig hat. ich hab auch mal Lehramt studiert, studiere mittlerweile aber soziale arbeit und arbeite schon länger ehrenamtlich mit kindern und jugendlichen. bisher hab ich generell eher die erfahrung gemacht, dass man sich respekt einhandelt wenn man authentisch über themen sprechen kann, die einen selbst betreffen und die emotional für einen sind. ich glaube, menschen die anderen menschen anvertraut oder ausgeliefert sind (wie zb schüler*innen in der schule) riechen das, wenn man nur auf theoretischer basis irgendwas labert und schätzen das wert wenn leute über etwas berichten die mit einem thema wirklich erfahrungen gesammelt und deshalb tatsächlich eine haltung dazu haben. selbst wenn man als lehrer*in ganz gut so tun kann als wäre das anders, leistet man als pädagoge*in beziehungsarbeit. man steht dort nicht nur in seiner profession sondern auch als mensch und geht mit schüler*innen oder klienten*innen beziehungen ein. sich verletzlich zu zeigen bedeutet, dass es einerseits ein ganz reales risiko gibt auf die eine oder andere art verletzt zu werden, andererseits ist es aber auch eine riesen chance, bezugsperson und vorbild zu sein.
Ich bin "as cis as can be". Du, Aljosha, bist eines meiner größten Vorbilder! So viel Mut über dein Leben, deine Verletzungen deine Erfahrungen zu sprechen! Ich will mutiger werden und erfolgreicher dabei auch in "schwachen" Momenten zu mir selber zu stehen. Danke für deinen Content ❤💯
Wow 🥹🥹🥹🥹🥹
Ich weine. Du hast es in diesem Video geschafft so viele Themen in Worte zu fassen, die mir vor meinem Outing Angst gemacht haben, ohne dass es mir bewusst war.
Danke für diese Geschichte ❤️
Same 🏳️🌈💖
@Simon wünsche dir viel Kraft bei deinem Vorhaben.
Ich finde deinen Satz bei Minute 20:44 so wunderschön:
"Ich bin so stolz auf dich. Du bist toll so wie du bist. Danke, dass du das mit mir geteilt hast.
Was willst du zu Abend essen? "
Awwww, was ein wunderschönes Zitat! Das muss ich auswendig lernen 🥰
Vielen Dank, das du so persönliche Erfahrungen mit uns teilst.
Ich finde es immer wichtig, wenn ich neue Menschen kennenlerne, dass ich ihnen auf irgendeine Art signalisiere, dass ich Ally bin. Also, dass diese Person sich mir gegenüber outen kann, wenn sie das möchte ohne sich wegen Diskriminierung Sorgen machen zu müssen. Ich hoffe, damit schon potenziell queeren Menschen etwas Sicherheit in meiner Gesellschaft zu fühlen. Ich glaube gerade in sehr konservativen Regionen ist es wichtig, dass man weiß, bei welchen Menschen man man selbst sein darf.
Ich habe festgestellt, dass ich genau das schon erreichen kann, wenn ich beim Kennenlernen gleich nach den Pronomen frage.
@@angiebliese3868 obwohl das dich selbst dann in bestimmten Situationen zum Ziel machen kann. Daher muss man da doch vorsichtig sein, inwieweit man sich damit selbst eventuell outet.
@@freddymeyer8157ich weiß, was du meinst und stimme dir zu. Letztendlich ist kollektive Veränderung aber ein Prozess und Menschen müssen etwas etablieren, damit es selbstverständlich wird.
Ich würde aber nie ein Gespräch damit anfangen das ich solche Menschen unterstütze oder nach Pronomen frage. Die Person und ihre Meinungen Interessen und Leidenschaften zu erfahren ist doch das wichtigste zuerst. Ich will doch gar nicht wissen mit wem wer schläft und was wer im Bett macht das ist doch egal und jedem seine Sache, aber doch nicht das Thema des ersten Gesprächs.
Außerdem würde ich diese Person als „der schwule“ bei mir im Gedächtnis einspeichern weil das die ersten Themen mit dieser Person waren.
@@visdomplays3468 Einen Menschen direkt nach den favorisierten Pronomen zu fragen zeugt von Respekt. Und wenn du jemanden nach seiner Sexualität in deinem Kopf benennst/abspeicherst, nur weil das eines der ersten Themen war, gibt mir das ein krasses Gefühl von Homophobie......
Lieber Aljosha, dir zuzuhören, den Schilderungen deines Weges, den Wertungen/Abwertungen durch andere oder dich selbst, tut sooo weh. Meine Hochachtung vor deinem Jetzt
Ganz viel Liebe an alle queren Menschen, die gerade ihr Coming Out erleben
Einfach nur wow. Tränen laufen. Ich hatte als „hetero“ nie diesen tiefen Einblick. Ich konnte es nur erahnen & hab mich immer für queer mit eingesetzt, aber dein Video Aljosha- es bricht mir das Herz. Ich bin dir so dankbar, für das was du hier leistest- Hut ab. Dein Leid, deine Ängste, deine Zweifel - es tut mir unfassbar leid. Danke für deine Offenheit. Unsere Gesellschaft muss noch viel viel mehr ändern. Aljosha- weiter so. Mega 👍
Danke für deine Offenheit.....mich hat deine Geschichte gerade sehr berührt und es tut mir Leid, dass du zu kämpfen hattet! Schicke dir Solidarität und meinen Respekt!
Danke das du deine sehr persönliche Geschichte mit uns teilst ❤️. Ich finde es furchtbar, welchen Druck und welches Leid du erleben musstest. Diese ständige Angst, jemand könnte „es“ herausfinden.
Ich habe eine Tochter, sie ist fast 12 Jahre alt. Wir haben ihr von klein auf gesagt, dass es für uns keine Rolle spielt ob sie irgendwann mal einen Freund oder eine Freundin hat. Wir wollten immer, dass sie keine Angst bei uns haben muss (draußen ist schlimm genug). Ich hab das im erweiterten Familien- und Bekanntenkreis mitbekommen und fand das schrecklich. Das ist übrigens keine Kritik an deine Eltern. Meine wären damit auch überfordert gewesen, ist einfach auch ne andere Generation.
Ich glaube, dass du sehr vielen Kids mit deiner Geschichte hilfst ❤️.
Ich glaube, das wäre generell ein guter Ansatz für alle Eltern und letztlich für die Gesellschaft, wenn wir bei jedem Menschen, den wir kennenlernen, nicht einfach davon ausgehen, dass er schon der "Heteronorm" entsprechen wird.
Das Video war echt aufklärend und emotional. Musste ein paar Tränen verdrücken. Ich kann bei dem Thema Homosexualität zwar nicht mitreden, aber die Frage "Warum ich?" kennen viele Menschen.
Freue mich schon auf das Ally-Video.
Total Wichtiges Thema, danke dir.
Fühl dich geliebt lieber Aljosha ❤️
Ich finde es immer immer wieder extrem bewegend wie viel Kampf und Ängste und (innere) Widerstände queer sein für viele bedeutet.
Auch ich bin queer (und fühle mich deutlich stärker zu Frauen hingezogen. Ich schließe nicht aus, dass irgendwann ein Mensch in mein Leben tritt, der keine Frau ist, sondern männlich gelesen wird, nonbinary ist oder sich sonstwie identifiziert, deshalb labele ich mich allgemein als queer.)
Meine Lebenssituation und mein Umfeld sind so dermaßen besonders und ich entsprechend *privilegiert* , denn es *musste nie ein Coming out geben* . Zwei meiner Schulfreundinnen haben dann einfach irgendwann erzählt, dass sie halt für andere Mädchen schwärmen. Da fiel der Name und es wurde überhaupt nicht das Geschlecht thematisiert. Statt dass sie gesagt haben „Ich glaube der Lukas, den mag ich mehr als mögen.“ war es halt Leonie.
Und auch ich, als Person die ersten 23 das erste Mal verliebt war, habe es mir immer offen gehalten. Also seit meiner Pubertät war für mich klar, dass ich es auf zukommen lasse, ob ich mich dann in Jungs oder Mädchen beziehungsweise später dann Männer oder Frauen verliebe. Das war für mich irgendwie und zum großen Glück sehr unspektakulär und sehr normal. In den ersten Jahren meines erwachsenen Lebens zeichnete sich dann schon eine Tendenz in meinem Gefühl ab, die er Richtung Frauen ging, aber auch das hab ich einfach nur beobachtet und angenommen und es heute auf mich zukommen lassen. Und als ich mich dann irgendwann bei der Dating App angemeldet habe, da habe ich mich nicht auf ein Geschlecht festgelegt, um dann sehr schnell zu merken, dass mir die männlichen Personen dort gerade nicht stimmig vorkommen und irgendwann war sie dann da meine erste Beziehung und ich hab einfach meinen Freundinnen und auch meiner Familie dann von Lena erzählt. Und mit dem Namen war dann irgendwie das Outing übersprungen. Das war einfach dann der neue Mensch an meiner Seite, der halt eine Frau war. Und ich habe keine komischen Blicke, keine Unsicherheit, keine doofen Fragen, gar nichts Diskriminierendes erfahren und mir ist bewusst, was das für ein Geschenk ist. Und auch in der Kleinstadt, in der ich lebe sind wir Hand in Hand gelaufen, haben am Fluss sitzend gekuschelt und uns geküsst und abgesehen von ein paar seltsamen Blicken, ist nie auch nur irgendetwas Bemerkenswertes passiert.
So viel zu (m)einem sehr sehr positiven Beispiel. ☺️
Lieber Algorithmus… hey, das Video lohnt sich… wirklich 💚
Ich ziehe meinen Hut vor deiner Tapferkeit und deinem Mut! Ich selbst habe mich noch nie getraut, all diese Kämpfe, diese Peinlichkeiten und meine eigene Verunsicherung auf dem Weg zum Coming Out so deutlich vor anderen zu bekennen und du kannst mir glauben, ich habe mich leider nur zu gut in deinen Schilderungen wiedererkannt. Danke für dieses Video!
Fühl dich umarmt
@@marla_emma Ich danke dir! :-))
Ich bin hetro und war gestern auf d3r csd in meiner Heimat Stadt als ich wieder nach Hause gefahren bin hat eine Person mich als Schw*chtel beleidigt da ich eine Regenbogen Fahne in der hand gehalten habe. Das es Diskriminierung noch gibt ist eine Schande
Es wird sie immer geben, leider ... So wie es Dummheit und Gewalt immer geben wird ... und den Hexenwahn
Du hast mich sensibilisiert. Man neigt dazu sich auf eine Aussage wie z.B "Ich bin homosexuell" zu konzentrieren und dabei wird die Reise der jeweiligen Person unbewusst außer acht gelassen. Bin cis und hetero, habe mir gerade vorgestellt wie ich damit umgegangen wäre oder wie es für mich gewesen wäre und ich fühle mich als Ally der queeren Community jetzt noch ein Stück näher
Ich finde es toll, dass du anderen Mut machst die in einer ähnlichen Situation sind und dass du auch Menschen, die sich gerade nicht in solch einer Situation befinden, einen Einblick in deine damalige Gefühlswelt gibst. 🥺
Danke, dass du deine Geschichte geteilt hast! Ich finde es super rührend deine Gedanken damals und heute mitzubekommen und einen besseren Einblick in eine solche Situation zu bekommen. Danke Aljosha! 🫶🏼
Ich wusste vor deinem Video nicht, dass ein Coming Out und das Umgehen mit der Homosexualität (besonders auch wenn man selber jünger ist) so schwer und belastend sein kann. Dadurch denke ich, hast du vielen die Augen geöffnet und gezeigt, wie herausfordernd das für dich war und für andere sein muss. Ich finde es toll & mutig, dass du da so offen drüber sprichst und anderen "betroffenen" hilfst, sich an das Thema anzunähern. Großen Respekt, mach weiter so - du bist toll! Ich schaue deine Videos unfassbar gerne, da die Videos immer spannend und interessant sind. #danke #Aljosha
Ganz vielen herzlichen Dank, dass du diese persönlichen Erfahrungen mit uns allen hier teilst, finde ich absolut großartig.
Bin selbst Teil der queeren Comunity und bei fast allen Menschen im Umfeld geoutet. Zum Thema 'Es kann dich niemand zum Coming out zwingen': Genau das ist in 2/3 Fällen in der Familie passiert. Nachdem erst gesagt wurde, dass wir ja sonst immer alles zusammen gepackt hätten und mir damit das Gefühl von Vertrauen gegeben wurde, kamen derart homophobe Sprüche, ich war derart perplex und wusste gar nicht, was ich sagen sollte. Hab ich erstmal auf den Moment des Schocks geschoben mit dem Gedanken 'Kommt Zeit, kommt Rat, wird schon irgendwann.' Tja, was soll ich sagen, jetzt sitze ich zu Hause bei meiner Familie und auch Person Nr. 3 ist mehr oder weniger homophob (das sei eine 'Einstellungssache'). Daran ändert sich seit mehreren Jahren leider nichts, auch nicht, nachdem ich bald 7 Monate in einer glücklichen, gleichgeschlechtlichen Beziehung bin. Neulich kam erst wieder, 'Das ist nicht normal'. Mein GESAMTES restliches Umfeld ist super supportive und richtig cool.
Ich fühle da sehr viele Aussagen von dir. Nochmal ganz vielen Dank.
Danke für deine Worte. Ich hatte einfach Tränen in den Augen ❤
ich wünsche mir so sehr, dass meine Kinder irgendwann keine Angst vor sich selbst und ihrer Sexualität haben müssen und die Gesellschaft soweit ist, dass jede Person so akzeptiert wird, wie sie ist.
Ich fand das Video sehr schön anzuschauen, weil ich selbst queer bin und gerade auf meinem Weg zur Selbstfindung und Selbstakzeptanz. Da ich außerdem noch autistisch und POC bin, erlebe ich leider auch intersektionale Diskriminierung. Mich hat es sehr erfreut, deine Coming Out Geschichte zu hören, Aljoscha. Ich finde sowas immer mega interessant und freue mich für dich, dass es dir damit jetzt besser geht. Ich drücke dir die Daumen, dass du deinen weiteren Lebensweg auch toll meisterst und das schaffst du bestimmt!
Danke, dass du deine Erfahrungen teilst :)
Ich bin nicht binär und hatte solche Angst davor, dass meinen Eltern zu erzählen, v.a. da es ja so ein neumodischer Begriff ist. Ich hab auch meinen Namen geändert (nicht amtlich, nur sozial. Über die amtlichen Hürden will ich gar nicht sprechen lol), und obwohl das zwei Jahre her ist verwenden meine Eltern beide oft/immer noch meinen alten Namen. Meine Pronomen verwendet auch fast niemand. Es fühlt sich so bescheuert an, weil man ja nach einem Coming out hofft, dass das jetzt war. Es wird aber niemals vorbei sein, ich werde immer und immer und immer wieder erzählen müssen, welche Pronomen ich verwende oder wieso der Name auf dem Formular nicht mein Rufname ist (hoffentlich ändert sich das mit der Gesetzesreform). Es ist anstrengend, aber jeder queere Mensch, wie du, der von seinen Erfahrungen erzählt und hilft Sichtbarkeit zu schaffen, gibt mir Hoffnung auf eine bessere Welt. In der es nicht mehr die Normalen und die "Anderen" gibt :)
ich glaube dass wir dringend ein "einheitliches" pronomen für nicht binäre leute brauchen, oder auch mehrere, wenn man der meinung ist dass man nicht nur und die pole und die mitte des spektrums benennen sollte. aber die tatsache dass gerade jeder eine eigene sprachliche lösung für dieses problem finden muss macht es allies, aber auch betroffenenen, umso schwerer sich richtig auszudrücken. natürlich würde das nicht alle probleme lösen, auch im englischsprachigen raum werden nicht binäre leute dauernd misgendert obwohl man sich da recht flächendeckend auf they/them geeinigt hat. aber es macht das sprechen für alle einfacher und auch die kommunikation darüber. (edit: das ändert natürlich nichts daran dass deine situation total belastend ist und dass sich viele leute auch nicht die mühe machen. ich finds nur wichtig dass auch nach lösungen gesucht werden, die es leuten erleichtern sich richtig zu verhalten. in meinem umfeld gibt es eine nicht binäre person die mir viel bedeutet und die sich der einfachheit halber entschieden hat, ihr geburtspronomen im deutschen weiterhin zu verwenden, weil sie die deutschen lösungen die es bisher gibt eher unsmoothe findet. das zeigt, dass das kein problem ist, das nur "ignorante queerphobe menschen" betrifft, sondern ein ganz reales sprachliches problem, das grade noch ungelöst ist.)
@@butterscotch2730 Dem stimme ich auf jeden Fall zu! Selbst wenn ein einheitliches geschlechtsneutrales Pronomen nicht alles löst oder für alle passt, würde es helfen. Ich find die aktuellen Lösungen aber auch eher so meh. Ich benutz im Deutschen daher alle Pronomen (vorwiegend sie/er), aber es kann natürlich auch verwirrend sein, die zu mischen. Ich find trotzdem, dass man die noch am ungezwungensten im Alltag verwenden kann ohne länger drüber nachzudenken. Ich hab leider auch keine Ahnung, was es geben könnte, was genauso gut "flowed" wie die gebräuchlichen Pronomen. Dadurch, dass im englischen they/them ja schon seit Jahrhunderten etabliert ist, war es dort einfacher (was auch cool ist, da v.a. online englisch ja ziemlich dominiert)
@@butterscotch2730 Der Meinung bin ich auch. Ich habe im Bekanntenkreis eine Person die (glaube ich) nicht-binär ist. Ich fragte die Person welche Pronomen sie denn verwenden will. Da meinte die Person das sie gerne ihren Namen möchte. Aber ich würde mich eher damit anfreunden können extra Pronomen zu verwenden. Letztendlich muss das natürlich die besagte Person entscheiden aber für andere sollte es schon alltagstauglich sein. Und immer den Namen zu verwenden ist mal so überhaupt nicht alltagstauglich. Das macht sich allein schon jetzt hier in einem Online-Kommentar bemerkbar. Ich möchte nicht immer von "der Person" sprechen. Zumal das Wort "Person" ja schon feminine Pronomen hat. Aber es gibt noch keine Einigungen darüber welche Pronomen man verwenden soll. Und dann ist das oft auch noch sehr kompliziert erklärt. Also ich versteh es nicht. Was bedeutet Possesivform, Normativform und wie sie nicht alle heißen.
@@pennylane2407 ich bin selbst nicht binär und mag tatsächlich diese "die person, der mensch" Formulierungen recht angenehm. Da das die meisten aber wenig nutzen, bin ich auch mit gemischten Pronomen fine. Beachtet wird das aber nur von ein paar Freunden.
Meine Eltern missachten das konsequent und bewusst, weil die der Meinung sind, dass das nur ne Phase ist und nur sie das Recht hätten, mir meinen Namen zu geben. (Hab ihnen sogar angeboten selbst einen neutralen Spitznamen zu geben, finden die auch blöd...)
@@ashwa6967 deine Eltern haben dir einen Namen gegeben den sie mit Sicherheit mit viel Liebe ausgesucht haben. Habe Verständnis für sie. Erkläre ihnen aber immer wieder das du so nicht mehr heißt.
Ich finde es großartig, dass du und andere queere Menschen in der Öffentlichkeit steht. Meine Kinder lernen zu ihren Gefühlen zu stehen anhand eures Vorbilds.
Krasse Story. Ich hab, und im Nachhinein keine Ahnung, ob das gut war, meinem Sohn (jetzt 30) mit ca. 14 gesagt, dass ich niemals damit ein Problem haben würde, wenn er auf Männer steht, Bi ist, Freunde hat die grün, schwarz oder kariert sind. Ich weiß, wie schwer es für einige ist im Leben, damit klar zu kommen (zu viel Empathie) und ich wollte nie, dass sich jemand benachteiligt fühlt oder Angst hat sich zu outen. Es ist ok wie man ist, solang man kein Arschloch ist.
Finde ich schön. Die Wahrscheinlichgrößte Angst ist ja die, nicht akzeptiert zu werden. Nicht mehr geliebt zu werden. Verstoßen zu werden. Sogar gehasst zu werden. Diese Ängste hättest du deinem Sohn (falls er queer wäre/ist) durch deine Aussage zwar nicht genommen, sicherlich aber gemindert.
Glückwunsch, Aljosha, zu diesem tollen Video 😍 Ich wünsche mir, dass es ganz viele sehen und es ihnen Mut macht, rauszugehen in diese Welt und sich so zu zeigen, wie sie sind. Wir brauchen Menschen wie dich, die klare Botschaften haben!
mein erster Kontakt mit dem Thema war auf einer Familienfeier. Mein Großcousin hatte seinen Freund daheim und hat ihn geküsst. ich war verwundert weil ich das noch nie zuvor gesehen habe. Seine Mama hat es gesehen und hat mich gefragt was los ist also habe ich einfach gefragt warum er ihn geküsst hat. dann hat sie mir erklärt das so wie ein Mann und eine Frau sich lieben sich auch 2 Männer lieben können. ich hab es verstanden und damit war es erledigt. ich war ca 9 Jahre alt. Ich bin froh das ich nie Probleme, mit dieser Art von Diskriminierung hatte. ich bin Mama eines 3 Jahre alten jungen und ich hoffe ihm ein gutes Vorbild zu sein in solch wichtigen Themen sein kann. Danke für deine Videos und das du so offen von deinem persönlichen weg erzählst.
hallo Aljosha,
ich finde es bewundernswert das du solch Private Erlebnisse von dir erzählst. Das muss dir eine mega Überwindung gekostet haben das zu erzählen. RESPEKT dafür! Kinder und Menschen können grausam sein, aber ich finde, egal zu welchem Geschlecht man sich hingezogen fühlt, es ist wichtig das man Glücklich ist. Leider denken viele Leute nicht nach bevor sie handeln. Es muss schlimm für dich gewesen sein, das kann ich mir vorstellen. Ich weiß auch wie es ist gemobbt und geärgert zu werden, und das nur weil ich kleiner bin als andere. So ist das leider. Innerlich geht es mir an manchen Tagen nicht so gut deswegen, aber man lernt damit zu leben. Ich habe ja auch keine andere Wahl. Du bist toll so wie du bist, ich schaue dir gerne zu, auch bei Vegan ist Ungesund hab ich dich gerne geschaut. Ich freue mich das du dich dazu entschlossen hast einen eigenen Kanal zu machen. Glg MoreVegan
Das alles hätte ich nie in diesem Ausmaß erwartet! Danke für dieses Video!!!!! ❤️❤️❤️❤️
wholesome af. Habe jede Sekunde dieses Videos genossen. Danke für die sehr intimen Einblicke. ♥
Du bist so eine starke und bewundernswerte Person. Ich bin mittlerw. in einem Alter, in dem ich sowas wie Vorbilder o.Ä. in Grunde nicht mehr benötige. Aber meine Bisexualität ist für mich, mit Anfang 30, immer noch sehr belastend. Ich wünschte, ich könnte aßerhalb meiner Safe Spaces (Freundeskreis, Mutter, etc.) so offen und locker damit umgehen, aber die homophoben Erfahrungen, die ich als Teenagerin (zum Großteil nicht einmal persönlich, weil damals nicht out und "sehe nicht so aus" *Augen roll*) machen musste haben mich so geprägt, dass ich als Erwachsene immer noch nachhaltig davon geschädigt bin. Ich denke, meine ADHS hat auch super viel dazu beigetragen, dass ich mich noch mehr anders gefühlt habe und so sensibel ggü. Ablehnung bin. Menschen wie du machen mir jedoch Mut, dass ich eines Tages vllt. auch so toll zu mir stehen kann und mich die dummen Sprüche und die Sexualisierung nicht mehr treffen. Danke für alles, was du für unsere Community tust und bereits getan hast. ❤
In solchen Momenten bin ich immer wieder dankbar über mein Privileg, in Berlin Schöneberg/Kreuzberg der 70er und 80er aufgewachsen zu sein. Das Selbstverständnis, dass es queeres Leben gibt, war tagtäglich spürbar und sichtbar. Ich hatte nie einen Moment des Outings, es war immer einfach klar, dass ich bi bin. Umso trauriger macht es mich, dass außerhalb dieser Blubberblase noch so unglaublich viel nachzuholen ist…
Danke für deine Offenheit. Ich bin froh, dass meine Kinder gar nicht fragen müssen, warum unsere schwulen Freunde sich küssen und Händchen halten oder die Erzieherin in der Schule meines Kleinen mit ihrer Frau ein Kind hat. Ich bin froh, dass meine Söhne beide in ihren Kitas Kleider getragen haben ohne Kommentare und es Männer gibt, die Röcke tragen in ihrem Umfeld. Juckt niemanden.
Es ist fließender und ehrlicher geworden über die Jahrzehnte.
Bei der Abifeier meines Großen sah ich in der Schule eine Trans- und eine LBGTQI-Flagge. Ich fragte, ob es denn Trans Kinder gäbe in seiner Schule.
Er völlig selbstverständlich: „Ja, klar. Zwei nur in meinem Jahrgang.“
Das ist eine gute Entwicklung. Und Menschen wie du tragen dazu bei. ♥️
Ich hatte das Glück, dass alle Reaktionen (bis auf eine) die ich auf mein Coming Out hatte entweder "echt? Hätte ich nicht gedacht, aber cool" oder "ah okay" waren. Bin unglaublich dankbar dafür, dass das für alle so normal war und keiner ein großes Ding draus gemacht hat 🙏
So was von wahr, was du alles sagst. An sich ist es schon traurig, dass es das Thema "Outing" überhaupt gibt/geben muss. Wer hetero ist, braucht sich nicht outen oder Angst vor Diskriminierung haben.
Ging mir mit meinen Eltern bzw meiner Mutter ähnlich, mein Vater war da entspannt. Meine Mutter sagte, als ich mich outete "du wirst nur Probleme haben".
Gut, dass es Menschen wie dich gibt, die gerade unserer "Community" Mut machen, das hätte ich mir damals mit Anfang 20 gewünscht.
Mach weiter so 🙏
Liebe an dich und an alle, die sie gerade gebrauchen können. 🫶
Ich freue mich schon auf das Ally-Video! 🥰
Ich glaube es ist so wichtig einfach mal Perspektiven zu sehen und dadurch auch Kraft zu bekommen!
So so toll und mutig wie du bist Aljosha, ist echt wow!
Ich finde es so toll, auch mal mehr von dir zu erfahren. Auch wenn es privat ist, persönliches ist meiner Meinung nach viel besser 'relatable'. Also ich kann dich dadurch viiel besser verstehen und es viiieeel besser auf meine Situation übertragen!!
Ich wünschte es würden mehr homosexuelle Menschen um mich herum haben. Nicht, weil ich homosexuell bin, sondern weil ich diese Diversifikation in der Gesellschaft so vermisse. Es sollte auch als "normal" gelten. (Btw Auch wie man kein fleisch isst, normal sein sollte)
Danke fürs Teilen und für deine Ehrlichkeit!!! Es ist so toll und wichtig dass du darauf aufmerksam machst und neue Perspektiven öffnest, für ALLE Menschen! 🙏🏼
Sehr berührend, lieber Aljosha. Ich bin stolz auf dich!
Kuss auf den unteren Rücken zurück 💕
Danke, dass du deine Erfahrungen und dein Wissen mit uns teilst. Ich finde es so wertvoll von Menschen, die die Erfahrung schon gemacht haben, zu hören, was sie sich wünschen würden.
Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen und Gedanken mit uns teilst.
Das war ein ganz ganz tolles Video. Du hast so viel wichtiges gesagt. Fühl dich ganz fest gedrückt
Danke für deine Offenheit! Ich hoffe einfach so sehr, dass ich den Menschen in meinem Umfeld das Gefühl gebe so sein zu können, wie sie wollen und nicht den inneren Kampf durchmachen müssen, den du hinter dir hast 🫶🏻
Ich selbst bin hetero und ich beschäftige mich so gerne mit deinen Videos weil ich so viel davon mitnehme. Ich weiß zwar von keiner Person in meinem näheren Umfeld, die queer ist aber ich versuche mich selbst für dieses Thema zu sensibilisieren weil ich mich selbst immer wieder dabei erwische wie ich denke „was stellen sich queere Menschen denn so an, das sollte doch heute normal sein…wer hatet denn schon queere Menschen…“ aber du hast zu 100% recht!
Gerade als nicht betroffene Person ist es wichtig sich selbst immer wieder zu sensibilisieren und zuzuhören!
Vielen vielen Dank, dass du diese Arbeit übernimmst und dich mit diesem Video uns gegenüber quasi nackt gezeigt hast!
Oh krass... vielen lieben Dank für das VIdeo! Ich verfolge deine Arbeit eigentlich schon seit Vegan ist Ungesund (daher kenn ich dich auch und aus dem Kanal hab ich etliches für mich mitgenommen). Wahnsinn, dass wir wohl noch eine Gemeinsamkeit teilen... ich definiere mich erstmal nicht unbedingt über ein Label, aber was du erzählst und wie du deine Emotionen schilderst: das bin so krass ich ^^
Ich war 10 Jahre lang in einer hetero-normativen Beziehung und Ehe und nie richtig glücklich damit; auch die Sache mit dem Sex... 1:1 wie bei dir. Inzwischen habe ich wiederholt probiert, hetero-normative Dates zu führen und scheitere ständig daran, weil ich unterbewusst weiß, dass das nicht wirklich passt. Aktuell schreibe ich mit Frauen und merke einfach, dass ich da einen ganz anderen Draht zu habe...
Als meine Mum und ich nebensächlich mal über Beziehungen sprachen und sie erneut sagte, dass sie nicht versteht, wieso ich keinen der Männer halten konnte, die alle "so toll waren", streute ich ein, dass ich ja auch mit einer Frau oder einem anderen Geschlecht nach Hause kommen könnte. Das hat sie irritiert. Sie sagte zwar, dass ihr das egal ist, aber im selben Atemzug meinte sie auch, dass ihr ein Mann immer noch am Liebsten wär ^^' Naja.
Danke das du deine Geschichte so offen mit uns teilst ❤️ Ich höre dir so gerne zu, egal über welches Thema. Du erklärst es immer verständlich und auch als Nicht- Betroffene Frau kann ich es nachvollziehen. Unglaublich was du und sicherlich auch ganz viele Andere durchmachen mussten. Ich finde es wichtig, dass Bezeichnungen und Wörter die in der LGBTQ+ Community geläufig sind bekannter werden. Viele wissen nicht was zb ein Cis-Mann oder Cis-Frau ist. Oder die Bedeutung von Ally, Trans uvm.
wie schön das video zu schauen, mit dem Wissen, dass du darüber ein Podcast rausgebracht hast! (out & about: sehr zu empfehlen)
Danke für deine Aufklärungsarbeit.
aljosha du bist klasse... du bist ehrlich!!
Wow…, ich finde es einfach mutig so offen über persönliches in so einem relativ gefährlichen Raum zu sprechen (UA-cam) , danke für alles Tier und Menschenfreundliche was Du und Gorden mit solchen Videos lostretet und bewirkt!! 💚💚💚🙏🏼🙏🏼💚💚❤️
Das ist das erste Video, dass ich von dir alleine sehe. Ganz wertvoll, welche Einblicke du in deine Biografie gibst. Wenn man kein coming out haben musste, ist einem das gar nicht so klar, wie schwer dieser Weg ist. Schön, dass du dich trotz der Schwierigkeiten zu einer authentischen und sympathischen Figur entwickeln konntest :)
Tolles Video. Hat mir geholfen, einiges besser zu verstehen und nachzuvollziehen. Der letzte Satz hat mich echt zum Lachen gebracht
Schönes Video. Ich finde es immer wieder interessant zu sehen, dass sich nicht nur die äußeren Erlebnisse sondern auch die inneren Gedanken und Gefühle, die man während der Coming-Out-Phase haben kann, von vielen Menschen ähneln. Das schafft bei mir ein Gefühl von Verbundenheit und in nicht so schönen Momenten fühle ich mich dadurch weniger allein.
ich verstehe die Aussage, "du bist unser Sohn, wir werden dich immer lieben" auch eher als ... egal... ja du bist halt jetzt nicht so wie wir es uns wünschen (an dir stimmt was nicht) aber wir werden es hinnehmen, als sehr verletzend.
Und verstehe dich da sehr gut! Anstatt zu sagen, super, dass du deine Identität gefunden hast!
Ich habe so viele Parallelen zu meinem eigenen inneren Coming Out bei dir gesehen. Heute bin ich 33 Jahre alt und ein stolzer schwuler Mann. Aber das ist noch nicht lange so, und es war ein langer und ziemlich steiniger Weg bis hierhin, der mich nachhaltig geprägt hat. Danke für deinen sehr persönlichen Beitrag zur Sichtbarkeit unserer gesellschaftlichen Diversität!
Deine Bemerkung zu deinem Papa ist das allersüßeste! Vielen Dank fürs Teilen deiner Story
Es ist so krass diesen Leidensweg zu hören. Natürlich war mir auch bewusst, dass sowas nicht leicht fällt gerade in einer Gesellschaft wie dieser.
Ich war mit einer Freundin auf dem CSD und bin danach alleine zurück mit Glitzer und Regenbogenfarben, kaum raus aus der friedlichen Bubble wurde ich in der S-Bahn schon doof angeschaut und draußen mit einer Flasche beschmissen. Und es geht gerade gar nicht darum, was mir da passiert ist. Sondern dass mir da richtig vor Augen geführt wurde, wie solche Dinge alltäglich passieren und trotzdem teilweise fern von mir sind, da mir als cis und hetero solche Dinge eben nicht passieren. Und ich wurde auch häufiger gefragt wieso ich denn auf den csd gehe, wenn ich davon gar nicht „betroffen“ bin… ich finde es einfach ein Unding was in der Gesellschaft passiert und möchte genauso dafür einstehen und möchte mich da auch immer weiter informieren.
Und genau da hilft so ein Video ungemein, so eine persönliche Einsicht finde ich einfach toll und hilft noch mehr dabei Menschen zu verstehen. Man wird nie so fühlen wie ein anderer es tut, aber diese offene Kommutation hilft viel bei Verständnis. Deswegen Danke für diese Offenheit.
Hi Aljosha. Du bist echt super 🙂 Ich liebe Deine Offenheit . Bei mir war es damals ähnlich. Bleib so wie Du bist. Ein schönes Wochenende. Sven
Solche Erfahrungen machen mich immer sehr traurig! Diese immense Angst und die vielen negativen Gefühle, sollte kein Mensch durchmachen müssen! Fühlt euch alle ganz dolle gedrückt. Liebe geht raus ❤️🌱🌈🏳️⚧️❤️
Ich liebs, wie du erzählst :) so authentisch und frei ✨ Danke!
Danke, dass du das mit uns geteilt hast. Ich konnte auf jeden Fall wieder was dazu lernen. 👍
Vielen Dank, dass du deine Geschichte mit uns teilst! 🥰
Meine Lieblingsidee für weitere Themen auf deinem Kanal: Bitte Menschen mit unterschiedlichen geschlechtlichen Identitäten eine Stimme zu geben. Mir fällt auf, dass Trans*menschen mittlerweile häufiger medial thematisiert werden. Weniger allerdings Intergeschlechtlichkeit oder das a*gender oder genderfluide Spektrum. Zusätzlich oder gleichzeitig wären natürlich Gespräche über die sexuelle Vielfalt superspannend. Besonders die Aces kommen nach meinem Gefühl in der LGBTIAQ*-Szene sehr kurz. Und ja, ganz wichtig: Regenbogenfamilien! ❤
Zwei Lieblings-Transmänner würde ich gleich gern für ein Gespräch vorschlagen: Daniel Masch (Checkpoint Queer Lüneburg), der vor seiner Transition noch seinen Sohn zur Welt brachte. Und Alexander Hahne (Sexological Bodywork Hamburg). Beide habe Talkshowerfahrung und geben Seminare.
Liebe Grüße aus dem queeren Jugendtreff Loud&Proud der Aids-Hilfe Wolfsburg! 🌈
Zum thema dass asexualität bisschen ignoriert wird: ich denke, das liegt daran dass in unserer gesellschaft derzeit nur die romantische monogame langzeitbeziehung eine richtige lobby hat. vllt noch bisschen direkte blutsverwandte familienmitglieder aber that's it. und dass sex eine extrem große aber auch sehr weirde rolle in unserer gesellschaft spielt. das macht es singles, aromantischen oder asexuellen menschen, polyamor lebenden menschen oder leuten denen einfach andere menschen genauso wichtig sind wie ihr*e monogame*r partner*in einfach sehr schwer, und natürlich bleibt die LGBTIAQ+-community von diesen denkmustern nicht verschont. familie, zugehörigkeit und signifikante beziehungen neu zu denken wäre etwas, was unserer gesellschaft allgemein sehr guttun würde.
So viel Liebe für dieses Video! ❤️🧡💛💚💙💜 Danke!
Und wenn er mag: Eine ganze dicke Umarmung für den jungen Aljosha und alle anderen die es hören müssen: Du bist nicht alleine und du bist richtig und wunderbar, so wie du bist!!! 😗
Du sprichst mir aus dem Herzen. Vielen lieben Dank für dieses Video 🙏🕉🙏
Ich kann das was du sagst super gut nachvollziehen. Ich hatte bis jetzt noch nie einen Freund, hab aber früher zwanghaft versucht einen zu finden. Der Gedanke daran mit einem Mann eine intime Beziehung zu führen, macht mir aber Angst. Es gibt noch viel was ich für mich rausfinden muss aber dein Video gibt mir das Gefühl nicht alleine damit Zusein :)
Danke fürs Teilhaben lassen an deiner persönlichen Geschichte! Sie berührt mich sehr!🥺❤️
Ich hatte keine Ahnung wie heftig so ein Weg tatsächlich sein kann! Ich kenne nur heteronormative Menschen und merke gerade, dass z.B. in Filmen ein total anderes Bild transportiert wird. Danke für diese Horizonterweiterung und Sensibilisierung! 🙏🏻🙏🏻🙏🏻
Danke das du das mit uns Teilst. Ich finde es immer sehr interessant und auch hilfreich wenn man hört wie man am besten reagieren könnte als Elternteil.
Ich bin selbst Mama von zwei Jungs und hab immer gesagt, mir ist es "egal" wohin es mein Kind zieht. Wer bin ich, das ich meinem Kind vorschreibe wie es zu sein hat? Ich möchte als Mama (und mein Mann sieht das auch so) nur, das unsere Kids glücklich sind im Leben. Ob das mit einem Mann oder mit einer Frau oder oder oder ist, liegt nicht in unserer Entscheidung. Unsere Kids, gerade der große, wissen das aber das wir sie so gut finden wie sie sind. :-)
Danke für deine tollen Worte und deine Ehrlichkeit. Ich fühle mich viel weniger allein, da ich so vieles nachempfinden kann, wovon du berichtet hast.
Danke. Kommt mir so bekannt vor aber danke für die Ratschläge die Gedanken zu kontrollieren und ins positive zu leiten,das trainiere ich sofort ❤
Du bist einfach so toll ❤ Ich will den Vergangenheitsform-Aljosha umarmen und ihm sagen, wie wertvoll er ist. Danke für deine unfassbar inspirierende Offenheit. Jahrelang so ein Versteckspiel, so viel Angst und Scham, und dann Host bei Queer Eye vor einem riesigen Publikum. Einfach Wow! Du kannst so stolz auf dich sein und du bist genau der Mensch, den andere so dringend brauchen ❤
Danke, dass du das alles mit uns geteilt hast. Ich bin berührt von deiner Geschichte. Und es tut mir leid, dass du so viele Ängste und Nöte durchstehen musstest, bis du dich so zeigen konntest wie du bist. Und es kotzt mich an, dass du dich noch immer nicht überall so frei zeigen und bewegen kannst. Ich wünschte, ich könnte darauf Einfluss nehmen. Aber ich merke, wie sehr es mir dazu an Ideen mangelt. Ich bin gespannt, ob ich in deinem Ally-Video dazu Inspiration finde. (Aber nicht mehr heute. Jetzt ist erstmal Schlafenszeit. Morgen schaue ich bestimmt die nächsten Videos von dir.)
Liebe Grüße und danke, dass du bist wie du bist!
Katharina
Danke dir für dieses wunderbare und wichtige Video! Es ist so toll dass es dich gibt und du den Mut hast deine persönliche Geschichte zu teilen. Es braucht mehr Menschen wie dich ❤️
Vielen Dank, Aljosha! Das fand ich sehr berührend. Ich kann besonders mitfühlen, wenn du sagst, du hast viel Zeit mit Mädchen verbracht. Das ging mir in der Schule ähnlich. Auch dass ich gerne stereotyp weibliche Sportarten gemacht habe. Ich wurde dann oft gefragt, ob ich schwul sei. Trotzdem würde ich mich eher als heterosexuell einordnen, bin mir aber nicht immer ganz sicher. Liebe Grüße:)
Tolles Video lieber Aljosha. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich mit diesem Thema noch nicht ausreichend befasst habe. Ich hatte noch nie ein Problem damit, dass Menschen sich lieben, aber gerade das ist ja, wie du sagtest, ein Zeichen dafür das man sich noch nicht so wirklich damit auseinandergesetzt hat. Dies werde ich aber tun, da ich ebenfalls finde, dass wir alle zusammen gegen diese unnormale "Normalität" vorgehen müssen. Das das Outen immer noch so schwierig für Menschen ist und sie so viel Hass, Gewalt, Beleidigungen erfahren müssen.
Sehr tolles Video Aljosha, diese Aufklärungsarbeit ist so wichtig. Ich freue mich für die Menschen die mit solchen Videos greifbarer an das Thema herangeführt werden, sowohl hetero als auch queer
Danke, dass du deine Erfahrungen mit mir geteilt hast. Als hetero cis Frau sind deine Aussagen super wertvoll für mich, da ich Mutter bin und im Falle eines Outings/coming out richtig reagieren möchte.
Wow das ist so ein wunderschönes Video!
Danke für dein Vertrauen und deinen Mut und dass Du anderen, egal ob sie in deiner Position sind oder in der, des Gegenübers hilfst zu verstehen und ihnen zeigst, dass es völlig normal ist.
Du bist ein ganz, ganz toller Mann und Du bist eine riesen Bereicherung für UA-cam und die ganze Welt. Ohne deinen Kanal / ohne Dich, wäre die Welt nicht so gut, wie sie ist.
Es tut mir unfassbar leid, dass Du und so viele andere auf dieser Welt solche Ängste und Gedanken haben müssen und ungerecht behandelt werden.
Ich wünsche Dir und allen Leidensgenossen ganz viel Kraft und Mut und ganz liebe und verständnisvolle Freunde und Familie!
Fühlt euch alle gesehen, geknuddelt, geliebt und verstanden ❤️
Beeindruckend ehrlich. Das ist so ein mutiges Video! Danke Aljosha, so viel Ehrlichkeit gibt es nicht häufig auf UA-cam. Großen Respekt und Hut ab.
Es hat mir gerade so leid getan da zuzuhören, auch gerade weil es vielen Menschen wahrscheinlich noch so geht... Du bist für mich einfach toll. Danke, dass du das alles teilst.
Danke, dass du so offen darüber sprichst. Ich wünschte es hatte solche Videos schon vor 10 Jahren gegeben.
Du sprichst mir aus der Seele ❤! Vielen Dank für deinen wunderbaren Bericht. Ich selbst bin ein ganz normaler schwuler Mann. Die Liebe ist das stärkste Gefühl auf Erden ❤
Ich bin Volksschullehrerin und inkludiere immer alle Beziehungskonstellationen. Wenn wir z.B. über Familien sprechen, dann gibt's bei mir immer alles... Frau und Frau, Frau und Mann, Mann und Mann und Menschen, die Mann und Frau gleichzeitig sind oder auch keines von beidem.... oder nur Mann, nur Frau usw.
Ich möchte, dass es für die Kinder ganz normal wird, aber leider haben die Eltern einen großen Einfluss....
Aljosha, wir hatten mit 10 den gleichen Geschmack... Leo DiCaprio 🥰😁
Ich würde es eigentlich voll nice finden, wenn du deinem Channel und dich selbst keiner Kategorie zuordnest und einfach dich in all deinen Facetten zeigst und über alles redest und zeigst, was dich gerade beschäftigst :)
Aljosha, du bist ein wunderbarer Mensch und es gibt einfach so viel Diskriminierung und Ungleichheit in dieser Welt...Ich bin so berührt, dass du endlich deinen wohl verdienten Platz in der Gesellschaft gefunden hast und zu dir stehst und dich frei ausleben kannst. Das soll jeder!!
Meinst du du könntest einmal ein Gespräch mit deinen Eltern oder evt. Geschwister führen über das Thema? Also dass sie auch erzählen wie das alles so als Eltern ist und was sie finden, was der Gesellschaft fehlt und wie man am besten Vielfältigkeit ausleben kann? (Sie müssen natürlich nicht auf dem Video sichbar sein ) :)
So ein wichtiges und gutes Video! Danke, dass du die Geschichte mit uns geteilt hast ☺️
Lieber Aljoscha! Du bist so was von ok, genauso wie du bist ❤🧡💛💚💙🩵💜!!! Danke für dieses wunderschöne Video. Ich war etwas überrascht, dass es mich emotional so stark zurück versetzt hat, in die Zeit meines Comingouts und mich wirklich stark berührt hat. Ich bin seit Jahren als Hausarzt tätig und habe in Sommer meinen Partner geheiratet, trage daher seit einigen Monaten einen Ehering. Ich hatte schon damit gerechnet, dass manche Patient*innen mich darauf ansprechen würden, allerdings merke ich nun dadurch auch, dass ich wohl als schwuler Mann nie aufhören werde können, mich immer wieder mal deklarieren/outen zu müssen. Es kommen immer wieder mal Fragen nach der Frau, die nun an meiner Seite steht, od.letztens erst, ob ich denn kirchlich geheiratet hätte.
Also die Möglichkeit in die Köpfe der Menschen zu bekommen, dass das Gegenüber vielleicht nicht hetero sein könnte bedarf noch einiges an Aufklärungsarbeit, und ich danke dir für deinen wunderbaren Beitrag genau in diese Richtung. Weiter so! Alles Liebe! Sebastian
Vielen Dank dass du deine Erfahrungen teilst. Ich hoffe,dass es einige Menschen zum Nachdenken bringt
Vielen Dank lieber Aljoscha, dass du mich über diesen Kanal aufklärst. Ich bin Mega froh, weil ich nicht über Netflix oder Instagram verfüge… Und lernen will und kann ich zu jederzeit!
Danke, dass du mit uns deine Geschichte geteilt hast. ❤️
Danke für deinen Mut und deine Offenheit, lieber Aljosha. Ich bewundere das soo sehr an dir. :)
Vielen Dank Aljosha💖
Danke, danke für deine Offenheit! Ich kenne, soweit ich weiß, nur zwei queere Personen und habe daher persönlich wenig Kontakt zu diesem Themenbereich. So geht es wahrscheinlich vielen hetero-.cis Menschen. Umso wichtiger finde ich diese Aufklärung, damit die vielen Vorurteile irgendwann mal ein Ende haben!
Bin hart jealous auf Deine Haare. Passt nicht zum Inhalt, ich weiß :D
Toll, dass Du das so ehrlich und offen geteilt hast :)
Das ganze Video berührt mich total. Danke, dass du das mit uns teilst!
Keine*r muss Nagellack/Make-Up tragen, weil er*sie queer ist. Finde es absolut absurd, dass es immer Kritik hagelt, egal wie man es macht.
Megaaa...😍🥰 Schön deine Entwicklung zu sehen. Den Weg von der kompletten Ablehnung deiner Sexualität durch die Außenwelt und dem daraus resultierenden Selbsthass weil man so ist wie man ist vs. heute, wo du informierst und so in der Öffentlichkeit stehst. Richtig stark💪🤗
Krass, danke für so viel Offenheit ❤
Ich bin zwar hetero, habe aber das Coming-out von einem damals gutem Freund begleitet. Auch da haben es alle geahnt, wir waren aber auch Arbeitskollegen und mir hat er es mit zuerst gesagt. Und die Zeit darauf konnte ich dieses Gefühl der Freiheit echt mit spüren. Er hat seine ganzen ersten Erfahrungen mit mir geteilt, bzw ich war in den Kneipen und Discotheken dabei. Ich fand das Feiern in der Disco auch echt so entspannt, endlich keine Anbaggerei😂
Insgesamt war ich einfach glücklich, zu sehen, wie er aufblühe ❤
Du bist toll wie du bist. So ein Video gibt hoffentlich vielen Männern den Mut und einen Weg sich sebst zu outen. 👍