Was in Frankreich passiert macht mir Angst!
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- Опубліковано 6 лип 2023
- Was aktuell in Frankreich passiert ist unfassbar... aber woher kommt dieser ganze Hass? @MrWissen2go ist dieser Frage auf den Grund gegangen und musste dabei sehr weit in die Vergangenheit zurück. Wie weit finden wir gemeinsam raus! Eure Jasmin
Link zur Doku: • Poverty in the USA: Be...
Originalvideo: • Was ist los in Frankre...
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Kommentiertes Video von Gnu (2023) - Розваги
Was machen diese Bilder mit euch? Was denkt ihr über das Thema? Ich habe versucht mal ein etwas schwierigeres Thema (für mich) zu wählen um mit euch darüber zu sprechen. Und verlässliche Quellen und Informationen rund um das Thema Politik gerne hier drunter schreiben. Ich bin oftmals sehr gehemmt irgend etwas zu lesen oder zu glauben da man nie weiß was ist echt und was ist manipuliert.
Es kann nicht nur in Deutschland dazu kommen, im Kleinen passiert es längst seit Jahren immer wieder. Letztes Silvester zum Beispiel.
Der vermeintliche "Grund" für die Aufstände spielt meiner Meinung nach in den Köpfen der Randalierer keine Rolle. Sie wollen einfach Chaos und Hass rauslassen. Umso mehr Menschen wir einladen ohne die nötige Infrastruktur in Ämtern und Gemeinden geschaffen zu haben umso mehr Ghettos schaffen wir. Umso mehr Menschen wir einladen ohne die Wohnungsnot bekämpft zu haben, umso mehr Ghettos schaffen wir. Meiner Meinung nach ist die Bude voll und andere europäische Staaten müssen endlich gezwungen werden auch mehr Migranten aufzunehmen die eben nicht nur Fachkräfte sind (leider, auch wenn es natürlich ein paar gibt).
Es macht mir Angst, dass so viele Menschen hier in Deutschland, es auch noch feiern, was da abgeht. Dass sie es auch hier wollen.... dabei ist diese blinde Zerstörungswut nicht zielführend und bringt uns an kein Ziel... die Politik wird den Notstand ausrufen und uns dadurch sämtlicher Rechte berauben...
Stamme selbst auch von Immigranten aus 1. Generation. Bin Germany geboren und aufgewachsen. ich sage dir, wir Immigranten haben nicht diese westliche Politische Einstellung. Genau das führt zu Gesellschaft Spaltung. Wir sind überwiegend (nicht alle) eher konservativ. Doch die derzeitige Politik in Deutschland und vor allem TV + Medien sind eher Liberal und Links orientiert. Menschen wie uns haben keine wirkliche politische Vertretung für uns. Auch werden konservative ständig als Rassisten betitelt, was umso mehr zu Unstimmigkeiten und Frust führt. Deutschland bzw Deutsche haben kaum noch eine eigne Religion und sind nicht mehr so darauf bedacht eine Familie mit Kinder zu Gründen. Generell das Familiäre geht immer mehr verloren, während wir Immigranten es aber noch sind. Das ist in Deutschland wie auch in Frankreich ein ähnliches Problem. Parallel Gesellschaften bilden sich dadurch. Wir brauchen in der Politik wieder mehr konservative um das gleich Gewicht wider herzustellen.
Es darf weder Links noch Rechtsextrem regieren. Die Mitte hat sich immer gut bewährt. Das geht aber nur, wenn beide Seiten mitreden dürfen. Sehe in Deutschland und Frankreich derzeit nicht.
Danke für das Video, sehr interessant!
Könntest du vielleicht mal ein (Reaction)Video zum Thema Post Covid machen? Ich weiß, dass viele keinen Bock mehr auf Corona-Themen haben... aber ich bin selbst betroffen, so wie viele andere junge Menschen und es wäre super, wenn das Thema Aufmerksamkeit bekommt. Aktuell gibt es nämlich keine Therapie und wenig Forschung/Gelder.
Nur eine Idee... :)
@@yeeahd5327 Ein super wichtiger und toller Vorschlag. Unterschreib ich sofort. Das Thema braucht wirklich (wieder) mehr Aufmerksamkeit und ich denke, die liebe Gnu wäre die richtige, um es angemessen aufzuarbeiten.
(Video hier schau ich später, Feedback dazu kommt extra @ Gnu :3)
Bis letztes Jahr habe ich an der Grenze vom 18. Arrondissement zu St. Denis (bei porte de clignancourt) gewohnt. Davor habe ich als Menschenrechtsbeobachterin und in Botschaften in nicht westlichen Ländern gearbeitet. Nirgendwo habe ich so viel Elend und Gewalt erlebt wie in Paris. Das sagt schon was.
ja, nämlich das dein lebenslauf ein fake ist.
Dann geh mal Nachts auf die Market Street in San Francisco (Höhe McDoof). Als Vergleich mit einer Grossstadt der sogenannten "1.Welt". Mehrere Blocks gefüllt mit Homeless, wo tagsüber Konsum und Luxus herrschen.
@@Kanalysiert143 ich kenne die Staaten nicht, nur den arabischen Raum und Lateinamerika. Aber man hat mir auch schon von solchen Schreckensbildern in amerikanischen Großstädten erzählt. Furchtbar
Afghanistan, Pakistan, Indien, Honduras, Guatemala, Teile Mexicos, Myanmar, Südafrika, Brasilien, ... ? In keinem dieser Länder war ich selbst; Bekannte haben mir davon berichtet und ich habe Berichte u.a. im Spiegel und der Süddeutschen Zeitung gelesen.
Ich will damit nicht die Not, die es in Paris gibt, klein reden. Insbesondere für eine Stadt, in der es so viel Reichtum und Luxus gibt, ist das nicht gerade eine gute Situation.
Aber es gibt m.E. durchaus unangenehmere Ecken in der Welt als Paris.
@@junnket Ich habe an der Ostküste studiert und war später nochmal ein paar Jahre in California. Das war im Angesicht der von Grossteilen der dortigen Gesellschaft ignorierten Armut anfangs ein Kulturschock.
Auch die "Projects" sind nicht gerade erhellend und idR mit Nicht-Kaukasiern befüllt. Mich hat es als junge Studentin damals schon traurig gemacht, die Realität zu sehen. Von wegen Melting Pot, totaler Quatsch, den gibt es kaum. Ob Chinatown, Projects oder Suburbs, jedes "Viertel" ist tatsächlich prädominant mit einer bestimmten Rasse/Hautfarbe bewohnt.
Mich hat das sehr traurig gemacht.
Ich bin einmal mehr sehr dankbar, behütet und sicher aufgewachsen zu sein. Ja wir hatten nicht viel, aber es war eine sehr glückliche Kindheit. Ich hoffe, dass ich meinen Kinder das auch einmal bieten kann, doch die Welt macht mir echt wenig Hoffnung.
Also meine Eltern waren quasi "geringverdiener". definitiv am unteren Ende der Nahrungskette. Ich finde deinen Kommentar durchaus positiv und das ist keine Kritik, eher eine Interessensfrage:
Was bedeutet für dich: "wir hatten nicht viel"
@@LeDudeNigginz Ich komme aus der Schweiz und meine Eltern haben beide Vollzeit gearbeitet, mein Papa tagsüber, meine Mama abends. So konnten wir uns alle 2 oder 3 Jahre mal 2 Wochen Urlaub in Spanien mit dem Reisebus gönnen. Kleidung gabs meistens aus 2ter Hand oder billig aus dem Discounter. Wir hatten einen Fernseher, keinen PC, mein Bruder und ich haben uns den Game Boy geteilt. Aber ich möchte nichts davon missen 😇
@@yuli__89 Ay. Dann war es für Westeuropäischen Standard tatsächlich wenig.
Ähnlich wie bei mir. Beschde Leben sag ich dazu. Man lernt die Dinge besser zu schätzen :)
@@yuli__89es gibt Leute die waren noch nie im Urlaub und sie sagt so wir hatten nicht viel 😂
@@LeDudeNigginzWesteuropäischer Standard? In Deutschland muss die Mittelschicht darauf achten beim Lebensmitteleinkauf nicht Pleite zu gehen. 😂
Was mir seit einer Weile sehr hilft, ist es, aktiv nach Gegenmeinungen zu suchen, sowohl politisch als auch wissenschaftlich. Die Hochschule hat mich zu dieser Denkhaltuing inspiriert. Die meisten Medien scheinen Nachrichten aus einer bestimmten politischen Perspektive zu verzerren. Wenn man sich dann dieselben Nachrichten aus einer anderen politischen Sichtweise anschaut, erhält man ein tieferes Verständnis des Themas. Dadurch entkommt man auch dieser Schwarz-Weiß-Denkschleife. Ich gebe allerdings zu, dass es anfangs nicht einfach für mich war und Überwindung kostete. Dennoch waren die Lernerfahrungen, die ich daraus gezogen habe, bis heute von unschätzbarem Wert. Es hat auch eine beruhigende Wirkung und es hilft die Sichtweise zu objektivieren.
Das ist auch meine Devise. Vertraue keinem, es könnten alle lügen, die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen
Mein Vater ist auch Arzt und wir kommen aus der Ukraine, einen klassischen deutschen Nachnamen haben wir auch nicht.(Jeder spricht unseren Nachnamen falsch aus) Leider hat mein Vater dieselbe Geschichte durchlebt. Anfangs musste er sehr lange arbeiten (als Assistenzarzt) um wirklich von den Oberärzten ''wahrgenommen'' zu werden. Das war vor 15 Jahren jetzt ist er Chefarzt. Mein Vater ist ein Arzt der sich wirklich um jemanden kümmert.❤
Es tut mir echt leid,was die leute dort durchleben müssen😢
Juckt ??
@@benha5000 hä
@@benha5000 Dich anscheinend so sehr, dass du kommentierst. :D
Nichts rechtfertigt dieses Verhalten! Ein toter Jugendlicher im Verhältnisses zu tausenden von jugendlicher Frauen die vergew**** wurden und der Täter keine Strafe erhalten hat…es steht nicht im geringsten in Relation. Würden wir uns bei jedem Fall so aufregen würde es keine Migranten mehr geben 😂
VIVA LA FRANCE
Danke dafür, dass Du Dich auch solch brisanter Themen annimmst. Wenn man sich die Geschichten aus den berliner Freibädern anschaut, sind solche Zustände auch bei uns nicht soweit weg. Auch bei uns gibt es genügend diskriminierte Gruppen die sich z.T. Parallelgesellschaften aufbauen. Bleibt zu hoffen, dass uns sowas erspart bleibt.
Das ist nicht unmöglich und zwar indem die Politik dafür sorgt, dass eben diese Minderheiten sich in der Gesellschaft gesehen und gehört fühlen. Wenn man sich zugehörig fühlt baut man auch keine Parallelgesellschaften auf und grenzt sich damit selbst noch mehr ab. Wir haben alle unterschiedliche Realitäten und müssen einander verstehen lernen und uns nicht in Rollen zwängen und zwängen lassen, die sich nicht mit unserer Identität vereinbaren lassen.
@@chichi_9714 ich selbst sehe leider im meiner eigenen Umgebung Gesellschaftsgruppen, die sich selbst "ausgrenzen" indem Sie sich quasi nur miteinander umgeben u d interagieren, wenig Offenheit für "Aussenstehende" haben und in der eigenen Bubble restrektiveVerhalten voraussetzen, welches für Sie als Norm gilt. Wie soll man Jemanden denn integrieren oder einbinden, der dies augenscheinlich nicht will?
Es ist nicht nur ein geben und nehmen. Integration muss auf beiden Seiten gewollt und angestrebt werden. Was nützt es ein mit offenen Armen zu empfangen wenn der Gegenüber sich verschliesst und sich nicht auch nur ein bisschen Anpassen möchte? Anpassen heisst nicht Indentität verlieren, es heisst Rücksicht nehmen und den guten Willen für ein friedliches zusammenleben zeigen.
Emotional verstehe ich die Leute zutiefst. Ich (Österreich, Wien) habe versucht als Teenager von meinen gewalttätigen Eltern zu fliehen und wurde immer wieder zurück gebracht obwohl ich in Sicherheit war. Ich sagte denen sogar das es mir echt mies geht und mir dort Dinge passieren aber sie nahmen mich nie ernst. Ohne die Polizei hätte ich vielleicht 4 Jahre mehr Frieden im Leben gehabt 😢
Ohne die Polizei herrscht das Recht des Stätkeren 😅. Die sind nicht die Bösen, klar hat paar schwarze Schafe aber die hats überall…
Ich bin momentan in Frankreich im Urlaub. Ich habe Familie in Frankreich und glücklicherweise wohnen wir in einer “Kleinstadt” in der noch nichts passiert ist. Es ist erschreckend was momentan passiert und wir und alle unsere Nachbarn und Freunde haben jeden Tag mehr Angst, dass hier was passiert
Warum geht man auch während so einer Zeit nach Frankreich
@@leo-rs3cj könnte doch sein, dass sie vorher schon da waren ? Außerdem ist sowas in Frankreich "Nicht so eine Seltenheit"
@@leo-rs3cj ehrlich? Wenn man Familie dahat ist dieses Land auch Teil von einem selbst. Das ist mehr als 'nur' Urlaub.
Ich hatte damals einen Freund in den USA. Mexikaner. Er hat mir lang und breit in den schillernsten Farben erzählt wieviel Angst er hat das seine Familie beim Supermarkteinkauf von Narcos erschossen wird. Seine Mutter, seine Tante, seine Geschwister. Irgendwann kam dann der Satz: 'Ich habe mich dazu entschieden wieder nach Hause zu fahren. Zu miner Familie.' Und ich war fassunglos. Er ist dann über die Jahren nochmal gependelt und während der zeit wo ich ihm stundenlange Vorwürfe machte wie bescheuert er doch sei verstand ich langsam, wie tief die Liebe zum Heimatland der Familie sein kann. Wo die Familie ist, ist auch Herz und Seele und ein Stück weit 'zu Hause'.
Zudem muss ich auch einfach sagen, das man selbst abwägen muss, sich zurückzuziehen oder nicht. Ist die Sicherheit des Körpers auch immer die Sicherheit der Seele?
Ich wurde mal bedroht, und ich gab das an bei den zuständigen Arbeitern und der Polizei. Mir wurde geraten doch umzuziehen. Und ich habe gedacht 'momentmal... muss ich weg oder der der mich bedroht?! Übertragen meine ich damit, das 'Opfer'nicht weg müssen, die Täter müssen weg. Und wenn ich Urlaub wo machen wollte, habe ich trotzdem das Recht darauf, mich sicher zu fühlen.
@@leo-rs3cjdu solltest ihr Kommentar nochmal richtig lesen
*Marine le Pen wählen!*
Ich sags ehrlich: Ich gucke seit Monaten keine Nachrichten mehr. Ich wusste das da irgendwas mit Frankreich-Protesten ist aber nicht was genau. Und ich finds super mir das MIT DIR anzugucken. Alleine damit klarzukommen, mit diesen Bildern voller Gewalt die in mir nur Hilfslosikkeit und Angststarre auslösen, ist keine Option für mich. Danke das du mir die Möglichkeit gegeben hast, mich damit schonender auseinanderzusetzen!!!
Feel you.
Liebe Gnu.
Ich melde mich zu einem Punkt aus diesem Video. Und zwar der Punkt der Lehrer, die angeblich versagen oder versagt haben.
Ich bin Erzieherin und ich muss dich aus eigenen Erfahrungen sagen,dass dieses Thema schon im Kindergarten anfängt. Vor Jahren hatte ich eine Mutter mal vor mir stehen, die zu mir und meiner Kollegin gesagt hat "ha aber ihr seit doch die Erzieher!". Ja die Kinder werden allerdings von sooo vielen Dingen beeinflusst, sei es Eltern, Freunde oder generell die äußerlichen Einflüsse. Ein kleiner Punkt aus ein sehr informativen Videos. Danke dafür.
Zum Thema Lehrer: Das mit den Lehrern gibt es auch im Kindergarten. Ich bin im ersten Ausbildungsjahr zur Kinderpflegerin und in meiner Einrichtung wird von uns Erziehern erwartet alles den Kindern beizubringen und die Eltern können nichts mehr alleine machen. Und das ist wirklich anstrengend, wo ich denke, wofür sind die Eltern geworden wenn sie alleine nichts auf die Riehe kriegen. Wir Erzieher sind als Ergänzung da, nicht um das Kind komplett allein großzuziehen
Ich sage schon lang,dass es eine Art Führerschein geben sollte,den man erlangen muss,bevor man einfach so Kinder in die Welt setzen darf.
Aber ist natürlich überhaupt nicht umsetzbar
Kenne ich als voll ausgebildete Erzieherin auch so. Die Eltern gerade erwarten wir machen ihre Kinder „fertig“ für die Schule und sie können ihr Kind zuhause vor den Fernseher parken und einmal am Tag Spielplatz vielleicht noch dazu. Es wird bei mir kaum was zuhause mit den Kindern unternommen oder sich viel mit den Kindern beschäftigt. Finde ich so schade 😢 oft werden nicht mal Treffen mit Freunden ausgemacht obwohl wir den Eltern immer wieder Tipps und Ratschläge geben.
Ja da bin ich voll bei dir! Wenn die Kinder vor und nach der Kita nur vor dem Fernseher geparkt werden, kann man als Erzieherin in den 8 Stunden dazwischen (in denen man nicht nur ein Kind betreut) auch keine Wunder erbringen…
ich finde es stark das du auf so ernste themen eingehst, auch wenn es dir, auch mir ja, und anderen nicht leichtfällt sich über so etwas gedanken zu machen. danke für das video.
Mein Freund wurde vor 3 Jahren mitten auf der Straße in Paris umgebracht. Ruhe in Frieden Thomas. ❤
Unglaublich, das sowas passieren kann. Alles liebe dir.
Ich habe Bekannte in St. Denis. Da darf man nachts nicht mehr auf die Straße, erst recht nicht als Frau und das Auto muss auch auf dem Hof eingeschlossen werden. Mein Bekannter hat eine riesige Mauer um sein Haus. Wenn man von dort aus mit dem ÖPNV in die Innenstadt fährt, kann man durchaus "schwarz" fahren, denn Kontrolleure trauen sich oft nicht in die Außenbezirke von Paris.
Was Nachrichten angeht, ich lese die Tageszeitung, schaue Tagesschau, ARTE, DW und heute, sowie WDR und Lokalfunk. Dann noch Sendungen wie Aspekte, Panorama, etc. ... und den Parabelritter :D. Ich denke, damit bin ich recht neutral informiert.
Meine Prognose für Frankreich ist, dass LePenn bei der nächsten Wahl an die Macht kommt und in den Vorstädten die Gewalt zwischen Staat und Bewohnenden weiter eskaliert. In Deutschland gibt es zwar auch einen "Rechtsruck", allerdings haben wir eine niedrigere Jugendarbeitslosigkeit und viele Programme wie z.B. "kein Anschluss ohne Abschluss", wo Menschen ohne Schulabschluss begleitet werden, um eine Lehrstelle zu finden.
Ihr wolltet doch alle flüchtlinge jetzt habt ihr sie😂 in Deutschland bald auch
@@ElfmeterToastiedu bist ein Depp XD
@@ElfmeterToastieu hast recht! In Deutschland werden zustände wie in Frankreich kommen .
Das liegt aber an der Zuwanderung. Nich an irgendwelchen Rechten.
@@k.tzesfan 🐑
Ich fand es gut das du am Anfang nochmal erklärt hast das dein "lachen" nicht ist weil du es witzig findest sondern ein Schutzmenchanismus ist. Ich habe nämlich sowas ähnliches und denke das das richtig war, damit andere das auch nochmal verstehen und dich nicht verurteilen. :)
Ich stimme dir vollkommen zu. Was mit dem Jungen passiert ist, ist eine Sache. Eine sehr schlimme Sache! Aber anderer Leute Eigentum zu zerstören wird nichts bringen. Es wird sogar weniger bringen als friedlich zu demonstrieren...
Ich wohne seit 40 Jahren in Hamburg und die Mieten hier sind der absolute Wucher.Die Gentrifizierung ist in vollem Gange.😢
Vielen Dank für dein Video ❤. Ich hoffe es wird in Frankreich wieder besser. Ich wünsche den Leuten alles Glück der Welt ❤❤. Es ist das Schlimmste sowas durchmachen zu müssen. Musste ich kurz sagen❤
LG Lea
Meine Tipps für den Umgang mit Medien, grade wenn es um ein Video mit dem Inhalt Polizei geht: erstmal einen Monat ins Land gehen lassen. Alles was vorher geschrieben wird, oder verbreitet wird, ist im großen Fall Blödsinn. Das wichtigste: gucken ob es Videos gibt, die das Geschehen in voller Länge zeigen, nicht selten sind viele der Videos zusammengeschnitten, war grade bei Querdenkern während Corona beliebt. Pressekonferenzen anschauen, da sitzen meist Reporter die gute Fragen stellen und man erfährt etwas, was nicht in Zusammenfassungen gesagt wird. Generell lässt sich aber sagen: akzeptieren, dass man selbst nicht in allem ein Experte sein kann. Aber in dem Bereich wo man sich eben auskennt, eine Meinung darüber bilden, welche Medien eben wirklich gut recherchieren und die dann auch bei anderen Themen nutzen um sich weiterzubilden.
Das ist ein sehr guter Punkt. Es werden oft Inhalte so aus dem Kontext gerissen, dass ich oftmals probleme habe das original zu finden um die Situatiuon naczuvollziehen. Oftmals wird dafür auch nur eine Sichtweise verwendet um die Gegenseite schlecht aussehen zu lassen
Im Umgang mit "Nachrichten" im Internet empfehe ich die gute alte Quellenanalyse. Wer hat's geschrieben, was will derjenige damit erreichen?
Dazu nach einem Impressum suchen. Da steht drin, wer verantwortlich ist, und wo der Verlag, die veröffentlichende Organisation sitzt. Kein Impressum heißt erstmal, mit Vorsicht zu genießen. Wenn jemand genannt wird, denjenigen googlen. Meist wird dann schon klar, woher der Wind weht.
Und nein, ich suche nicht permanent danach, nur wenn mir der Artikel/Bericht arg reißerisch vorkommt.
Das mit den geschnittenen Videos sehe ich aber leider überall in jeder Gruppierung. Ich geben einfach gar nichts mehr auf Videos, wenn ich nicht dabei war. Das können nur die Leute beurteilen, die dabei waren. Vlt gibt es einige Polizisten, die unmöglich sind, aber alle die ich bis jetzt kennengelernt habe oder auch die die ich auf Demos begegnet bin, waren sehr sehr freundlich und haben eher sehr viel Geduld gezeigt
Also wenn Leute wie bei der Corona Demo von der Polizei in der Gegend herum geworfen werden - was bitteschön gibt es da für ein Kontext? Viele schneiden die Filme aber auch um die Vielzahl der Delikte zu dokumentierten. Wenn ältere Menschen zu Boden geworfen werden dann brauche ich keine Vorgeschichte. Sorry.
@@JasminGnu In dem Fall kann ich nur sagen: Erfahrung hilft einem da oft weiter. Man wird nie zu dem Punkt kommen, wo man sich "sicher ist" etwas in Gänze verstanden zu haben, aber es reicht um sich eine Meinung zu bilden und mit anderen diskutieren zu können. Nehmen wir das Thema Polizei. Je nachdem mit welcher Gruppierung die aneinander geraten ist, schaue ich in den folgenden Tagen, was Seiten wie die taz oder, andere einschlägige Portale dazu schreiben. Natürlich ist das immer auch Meinungsmache, aber sich dessen bewusst zu sein und zu verschiedenen Themen dann immer wieder Quellen zu nutzen, gibt einem ein Gefühl dafür, was wohl aus einem 500 Wörter Artikel, letztendlich stimmen könnte. Ohne jetzt irgendeine Gruppierung hervorzuheben oder herabzustufen: Thema Leipziger Kessel. Laut der Polizei alles Gewalttäter, laut der Linken alles 14 jährige Ornithologen. Jede der beiden Seiten hatte direkt nach dem Vorfall eine angeblich "glasklare Sicht" zu dem Vorfall. Es kommen jedoch laufend neue Details dazu an die Öffentlichkeit, welche das ursprünglich klare Bild neu formen. Es zeichnet sich aber trotzdem zum jetzigen Zeitpunkt nur ein grobes Bild ab, was wohl passiert ist. Was dem ganzen halt schwer macht zu folgen, ist das jede Seite dem Gegenüber den Löwenanteil an der Schuld gibt und von vornherein sehr hoch stapelt. Das lässt sich auf so gut wie jeden Konflikt über den in den Medien berichtet wird, übertragen.
Ich finde es toll, dass du dich mit solchen wichtigen Themen auseinandersetzt! Ich liebe deine Videos❤
Klasse, dass du das Thema aufgreifst - tolles Video!
Mich schockt es total, dass diese Leute einfach Kindergärten plündern… wieso? Als ob kleine Kinder was damit zutun haben und was für diese Situation können. Wie geht es den Eltern dabei zusehen zu müssen, wie der Ort an dem Kinder spielen und aufwachsen einfach zerstört wird? Die Menschen haben echt keine Gnade! Unverschämt
Für die Menschen aus den Ghettos sind halt auch das Orte, zu denen sie nie Zugang hatten, Kindergartenplätze, Spielplätze, halbwegs moderne Schulen sind für diese Menschen unerreichbar. Dadurch werden auch sie Ziele der Wut
Danke, dass du uns auch über Themen, die dir schwer fallen, informierst. Bzw. dich öffentlich damit auseinandersetzt. ❤
danke das du nochmal darauf hingewiesen hast wie man vorher schon erkennen kann ob es eine reaktion ist oder nicht❤
Meine beste Freundin ist auch marokkanischer Herkunft. Ihre Eltern kamen damals nach Deutschland. Wir haben uns im Kindergarten kennengelernt und sind nun seit über 16 Jahren befreundet. Wir waren auch vom Kindergarten bis zum Abschluss in der selben Klasse und es erschreckt mich bis heute wie oft sie benachteiligt wurde. Als wir Bewerbung schreiben sollten bei "Experten" die in die Schule kamen, sagte einer von ihnen zu einem dunkelhäutigen Schulkameraden er sollte doch das Bild raus machen. So hätte er Chancen. Das was der Typ von sich gegeben hat war purer Rassismus. Meine Lehrerin hat fast die Tür eingetreten als sie davon hörte. Bei ihr ging das überhaupt nicht und wir waren alle der Meinung. Wir waren nicht die beste Klasse und oft gab es Ärger. Aber Ausgrenzung, Rassismus und Benachteiligung aufgrund der Herkunft war bei uns immer ein no go.
Ich war die einzige deutsche in der Klasse mit 26 Schülern. Und ich finde es wunderbar! Ich hab viel von den Kulturen der anderen mitbekommen. Deren Glauben, die Religion und wie sie leben. Ich würde es nicht ändern wollen. Ein junger Mann namens Alireza wurde zu meinem Nebensitzer im Abschlussjahr. Er kommt aus Afghanistan und musste sich oft dummes Zeug anhören. Es tat mir so Leid den ich hab selten so einen lieben Menschen kennengelernt. Er wollte Medizin studieren und war auch sehr gut in der Schule. Er hat nie die Typische Jugendsprache gesprochen und hat ruhig und sachlich geredet. Er ist mir bis heute im Gedächtnis geblieben.
Es tut mir unendlich Leid für die Menschen. Es sind gute Leute die genau so eine Chance verdient haben wie alle anderen. Sie sind nicht weniger Wert nur weil sie den Nachnamen haben und von da kommen. Ich hoffe das ändert sich!
Warum sollen wir uns um Ausländer kümmern wenn das eigene Volk nicht mal Geld für Lebensmittel hat?
Danke dir für deine Arbeit ❤ bin sehr gespannt auf das Video
Danke für das Video Jasmin :)
Ich bin vor etwa einem Jahr tatsächlich nach Frankreich gezogen. Wir wohnen nur in einer kleinen Stadt mit 'nur' 20.000 Einwohnern in der Nähe von Luxemburg aber selbst hier ohne Banlieus merkt man diese Aufstände. Jede Nacht sieht man hier Autos brennen und und Polizeisirenen kreischen. Es macht einem echt Angst.
Also scheint das ja ein gesamtgesellschaftliches Problem zu sein, wenn es nicht nur Menschen mit Migrationshintergrund, sondern ALLE betrifft, teilweise selbst Einheimische.
@@valentinmunch2941: *Mehr ein Kulturkampf der Einwanderer(-kinder) gegenüber den Einheimischen, das auf andere Länder, wie Schweiz und Belgien sich ausweitet.*
Zum Thema Job (weil du das beispiel deines Vaters gebracht hast) Meine Mutter wurde sehr oft zu Bewerbungsgesprächen eingeladen (hat aufgrund meines Deutschen Vaters einen deutschen Nachnamen) und als sie dann da war wurde sie meistens schon direkt ohne Gespräch weggeschickt mit der ausrede man hätte jemand anderen schon gefunden und vergessen ihr bescheid zu sagen. (Es gab auch einen Fall wo der Chef nicht persönlich mit ihr reden wollte und die Reinigungskraft zu ihr geschickt hat um ihr zu sagen das er nicht mit ihr reden will) Alles nur weil sie schwarz ist und obwohl sie schon seit über 20 Jahren in Deutschland lebt und sehr gut deutsch sprechen kann. Und meine Mutter und Schwester werden öfters mit Englisch oder gebrochenen deutsch von deutschen angesprochen weil angenommen wird sie könnten kein deutsch.
Ich ertappe mich auch manchmal dabei die Leute automatisch mit Englisch an zu sprechen... Aber tatsächlich merke ich häufig das die deutsche Sprache nur schlecht oder gar nicht beherrscht wird. Und wenn man dann nachfragt kommt oft das man schon lange hier ist aber gar keine Notwendigkeit sieht die Sprache zu lernen weil z.b. die Kinder ja übersetzen können, oder sie gut mit englisch durch gekommen sind.
Das Problem ist das wenn man nur mit Leuten redet die die eigene Sprache können sich Untergruppen bilden... und kein wirklicher Austausch oder Integration.
Ich verstehe nicht warum man die Sprache und gewisse Dinge nicht als Prämisse setzt hier bleiben zu dürfen. Was hast du den für Aussichten wenn du nicht mal sprechen kannst... dann ist es in den meisten Fällen egal was du gelernt oder studiert hast.
Und ich möchte nicht entschuldigen das ich mich dann manchmal unhöflich verhalte wenn ich annehme das jemand kein Deutsch kann. Ich möchte nur erklären warum
Danke für dein Video zu diesem Thema echt traurig die Entwicklung in Frankreich. Teilweise gibt es ja auch bestimmte Stadteile in den Großstädten hier, können nur hoffen das es hier nicht soweit kommt. Am Ende trennt uns nur eine Grenze zwischen Deutschland und Frankreich. Integration ist wirklich ein sehr komplexes und kein einfaches Thema mit einer simplen Lösung.
Ja genau das ist es und das macht Mr Wissen To Go super. Denn er erklärt die Dinge ruhig und sachlich
@@JasminGnu es ist kein Integrationsthema, es ist ein Thema sozialer Gerechtigkeit. Man muss endlich mal verstehen, dass die Gewalt in Frankreich schon die ganze Zeit da war, nur halt für uns Privilegierte nicht wahrnehmbar... erst wenn es an Sachen geht die uns auch betreffen und die unser Gefühl von Ordnung in Frage stellen, wenn auf einmal Autos brennen, schauen wir hin. Die strukturelle, psychische und physische Gewalt die der französische Staat seit Jahrzehnten gegenüber Menschen in den Vororten ausübt hat niemand über ein "hach ja ganz schlimme Zustände" hinaus gejuckt.
Integration ist sehr aufwendig und ist jetzt schon nicht mehr Stemmbar. Das die jetzt aber davon sprechen Jährlich 1,5 Millionen nach Deutschland zu holen macht mich fassungslos. Zumal die es nicht mal schaffen 200.000 neue Wohnungen zu Bauen. Einfach nur Irre.
@ulrich7872 stimmt die Integration zig tausender rechtsextremer Demokratiefeinde ist in der Tat kaum zu stemmen... was das jetzt aber mit Migration zu tun haben soll bleibt schleierhaft. Integrationsprogramme für Rechtsextreme gibt es zwar, in Form von politischen Bildungsprogrammen oder Ausstiegsprogrammen, diese sind jedoch weiterhin unterfinanziert und es gibt noch zu viele Enabler die die rechtsextremen Parallelstrukturen in Deutschland decken...
Integration is nur dann besonders aufwendig, wenn die kulturellen Unterschiede frappierend hoch sind. Z.b. werden sich Menschen aus der Ukraine besser integrieren, als jemand aus z.b. Syrien oder Afghanistan. Und das hat nichts mit Rassismus zu tun es liegt ja klar auf der Hand "umso größer die kulturellen und religiösen Unterschiede, desto hartnäckiger gestaltet sich die Integration.
Auf der anderen Seite integrieren sich z.b. Japaner, Chinesen, Vietnamesen usw. Sehr gut. Die Frage ist nun warum klappt es bei diesen Gruppen trotz großer kultureller Unterschiede? Meiner Meinung und Statistiken zu folge ist hier die Religion einen sehr großer Faktor.
Ich möchte nochmal erwähnen, daß hier keine rassistische Absicht dahinter steckt. Jedoch gehört zur Wahrheitsfindung, sich den unangenehmen fragen zu stellen, denn nur so ist es möglich eine Lösung zu finden.
Für mich ist es so wichtig Good News zu schauen und Wissenschaftnachrichten, die halt auch positiver sind.
Hiii Gnu ich liebe deine Videos und wie du mit den Sachen so umgehst ❤(war auch noch nie in Paris)
Ich finde auch echt witzig. Ich habe mir damals das Buch "Deutschland schafft sich ab" von Thilo Sarrazin geholt. Ich wollte wissen, was ist da dran, dass dieser Mann wegen dem Buch aus der SPD heraus geflogen ist. Ich las also das Buch und konnte tatsächlich nichts schlimmes darin finden. Im Gegenteil: "Thilo Sarrazin schrieb, das eine Vermischung der Völker Gesund sein kann!"
Er kritisiert im Grunde das Migranten in Städten wie Neukölln oder Duisburg-Marxloh oder anderen No-Go-Areas abgeschoben werden würden.
Und hier hast und bei 00:05:23 durchaus Recht. Dieses in Paralelgesellschaften abschieben hat laut "Thilo Sarrazin" unter anderem dafür gesorgt das dort die Kriminalität vorherrscht und das Gesetz in manchen No-Go-Areas schon von "Friedensrichtern" und der "Scharia" bestimmt wird. Man hätte die Menschen gleich über die gesamte Stadt verteilen sollen, anstatt diese in eigene Gebiete anzusiedeln. Wäre auch zur Verständigung der Völker besser wenn ein Syrer Haustür an Haustür mit einer deutschen Familie wohnt.
*Es wäre früher oder später zur Verdrängung der deutschen Familie gekommen. Das erlebt man schon in den Problemvierteln, wenn die Araberin mit 7 Kindern umhergondelt und die Deutsche ein Kind gerade mal hat.*
Seit deiner Erklärung was Reaktion und was Recherche Video ist, sehe ich jetzt endlich den Unterschied schon bevor ich klicke! Vielen Dank nochmal! War wohl echt mal nötig:)
Warum wird Integration immer auf den Staat geschoben wenn es doch an dein einzelnen Bürger liegt sich in dem Land ein zu finden?
Die meisten Ausländer wollen doch gar nicht Part der Kultur sein, wie viele Ausländer leben alleine hier in Deutschland und feiern immer noch ihr Heimatland? Feiern lieber die Kultur und deren Werte als sich in die Deutschen Feiertage und Werte ein zu bringen?
Integration fängt schon da an wenn Menschen hier hin kommen und die Sprache nicht lernen. Ich hab im Freundeskreis selber ein Beispiel wo die Eltern nur in ihrem kreise Freunde haben, Freunde die aus dem selben Land kommen und Freunde die auch kein Deutsch sprechen oder nur gebrochen. Feiertage und Werte werden immer noch so gehandhabt wie im Heimatland. Kann der Staat was dafür? Nein, es sind die Menschen die hier nur hin kommen um zu nehmen weil sie sehen das Deutschland gut Läuft.
Es liegt nicht am Staat die Leute mehr ein zu bringen sondern die Menschen müssen das selber tun, von nichts kommt nichts. Wer in ein Land einwandert soll die Sprache lernen, sich mit anderen Austauschen und sich Mühe geben. Wenn man dies nicht tut warum ist man dann hier? Warum fürs schnelle Geld her kommen wenn man am ende doch nur ein Problem für die Gesellschaft wird.
Ich möchte aber auch erwähnen das man Natürlich Menschen aus Gettos oder wie man diese Gegenden auch immer nennen möchte. Nicht diskriminieren sollte. Das ist einfach ekelhaft
Ich verstehe, wie du dich fühlst, Gnu, mir geht es genauso. (Liebe deine Videos ❤)
Wenn wir in DE diese Zustände nicht wollen, dann müssen wir uns trauen die reale Situation einmal ganz nüchtern zu betrachten.
Frankreicht ist uns, was das Migrationsthema angeht einige Jahre voraus. Wenn wir schlau sind, lernen wir, um nicht die selben Fehler zu machen. Die skandinavischen Länder haben das z.B. getan, indem sie ihre Migrationspolitik den Umständen angepasst haben.
Das was wir sehen sind Auswirkungen von verfehlter Migrations- und Integrationspolitik von vor Dekaden. Aktuell nehmen wir in DE eine sehr hohe Anzahl von Menschen auf, die nicht wie damals direkt zum Arbeiten angeworben wurden, kulturell noch ferner von uns sind und noch weniger Perspektiven bei uns haben. Wenn wir diese Zustände nicht bekommen wollen, dann müssen wir unsere Migrationspolitik einfach unseren "realen" Fähigkeiten/Kapazitäten anpassen.
Es nützt nichts international wohltätig zu tun, wenn du der hiesigen Bevölkerung und den Menschen die zu uns kommen die Zukunft gleichermaßen verbaust. Nimmt man wenige auf, können wir auch eine Perspektive bieten, die langfristig beiden Seiten nützt. Einfach Massen aufzunehmen, wird letztendlich zu Überlastung, Frustration, Spannungen und ähnlichen Verhältnissen führen. Wieso sollte es bei uns auch anders verlaufen, wenn wir die gleichen Fehler machen?
Aber um das zu verstehen, müssen die Menschen erstmal selbst betroffen sein. Leider ist es dann stets zu spät. Vor Allem, weil sich Demografie nicht per Gesetzt oder Politischem Kurswechel rückwirkend verändern lässt. Man hat nunmal die Menschen, die man hat, andere gibt es nicht.
Wir können eine Perspektive bieten, aber ob die Perspektive jeder will, ist fraglich. Ganz nüchtern bin ich der Meinung, dass wir Menschen aus Syrien, Afghanistan usw. erstmal aufnehmen sollten. Uns geht es gut, ihnen nicht und jeder Mensch hat ein Recht auf ein gutes und menschenwürdiges Leben.
Mittlerweile ist allerdings bekannt, dass im Zuge von 2015 auch Wirtschaftsflüchtlinge aus dem Balkan kamen und da muss es dann auch enden.
Denn wenn wir die Situation langfristig betrachten, dann ist unsere Rente im Alter in Gefahr und deshalb plädiere ich darauf, dass die EU zukünftig Gesetze schafft, die es Menschen von außen ermöglichen, zu arbeiten und zwar in ihrem erlernten Beruf. Bzw. dass es diesen Menschen einfacher gemacht wird.
Ich habe zwischen Abi und Studium in einem Burger King mit einem persischen Ehepaar, er Ingenieur und sie Ärztin, zusammengearbeitet. Wieso dürfen diese Menschen in Deutschland nicht arbeiten? Das ist so eine schwierige Sache. Und ich bin der Meinung, Menschen integrieren sich nur dann, wenn sie ein gutes Leben geboten bekommen.
Und gleichzeitig muss endlich verhindert werden, dass Wirtschaftsflüchtlinge aus dem Balkan oder Bulgarien hier leben. Denn Bulgarien ist Teil der EU und die Bürger haben daher automatisch ein Recht auf unser Sozialsystem und das können wir allmählich nicht mehr stemmen. Da beißt die Maus kein Faden ab.
es wird sich aber in diese richtung entwickeln. wir haben einfach keine partei des gesunden menschenverstandes mehr.
fands eh witzig das gnu nicht ein mal deutschland genannt hat, wo genau das gleiche abgelaufen ist in den 60-70er jahren.
es wird einfach weiter gemacht.
Es wird mit den Flüchtingsströmen aber noch schlimmer werden, weil wir dritte Welt Länder ausbeuten, um den "Luxus" hier leben zu können. Wir müssen dringend aufhören auf Kosten der armen Bevölkerung dieser Welt zu konsumieren. Ansonsten stehen sie alle irgendwann vor unserer Tür und weil sie in ihrer Heimat nicht mehr leben können, weil die Heimat unbewohnbar geworden ist (Urwaldabholung, Wasserentnahme, Böden Verseuchung). Der Klimawandel beschleunigt das auch noch
@@mailen8668
Wenn du auf qualifizierte Einwanderung abzielst, dann denke ich, dass ein Großteil dies unterstützen würde. Wenn jemand mit dem konkreten Ziel immigriert hier zu arbeiten, dann werden die Leute auch Willens sein sich zu integrerieren. Es ist ja dann auch in ihrem Interesse. Daher: Zustimmung
Ich habe jedoch Verständnisschwierigkeiten mit deinem Ansatz, dass wir Menschen aus Syrien, Afghanistan usw. aufnehmen sollten, Menschen aus dem Balkan allerdings nicht. Rechtl. und auch pol. könnte man es nicht verkaufen, wenn man Menschen von außerhalb der Union aufnimmt und finanziert, die "eigenen" Unionsbürger dagegen fern halten will. Vielleicht interpretiere ich hier aber auch etwas Falsches in deine Aussage.
Mein wichtigster Punkt zu deinem Eingangs-Statement wäre nur:
Wir haben den enormen Vorteil, dass unser Wohlstand es uns erlaubt diese Menschen derzeit zu finanzieren. Allerdings sehe ich es einfach als fahrlässig, wenn wir diesen Wohlstand auf Dauer gefährden, um "Wohltätig" zu sein. Die gesellschaftl. Veränderungen bzw. Allimentierung die wir betreiben ist eine dauerhafte Verbindlichkeit für unser aktuell schon strapaziertes Sozialsystem. Nur weil wir aktuell in der Lage sind dies zu bewältigen, heißt es nicht, dass wir das in 10-20 Jahren auch noch können.
Mir fehlt hier einfach die langfristige Strategie der Politik.
Grüße
Das Problem sind mal wieder die Ausländer, na klar. Warum gibt's die denn? Was macht Ausländer zu Ausländern und warum kommt's zu Gewalt? Weil's Ausländer sind und die ticken anders als die Inländer, die 'ne Gewisse Kultur, dementsprechend Moral, ausmacht, die Ausländer nicht besitzen?
Komm mal weg von deinem Idealismus: Wir alles sind gleichermaßen Menschen, die Unterschiede kommen von den herrschenden Verhältnissen, nicht von 'nem unterschiedlichen Menschsein. Und wenn jeden Tag Gewalt gemacht wird, wenn jeden Tag Häuser zerbombt werden, wenn jeden Tag Menschen im Mittelmeer ertrunken werden, wenn jeden Tag jemand auf der Straße landet, dann kommt das nicht von ungefähr, sondern wird so geschaffen und kann deshalb auch anders (nämlich nicht) gemacht werden.
Nebenbei auch grandios, wie du doch tatsächlich fachmännisch genug unterwegs bist, die Einschätzung treffen zu können, dass das Aufnehmen von "Massen" (ab wann ist es denn eine Masse?) zu "Überlastung, Frustration, Spannungen" führen wird. Ja, 357km² sind einfach zu wenig Platz, eine der reichsten Staatshaushalte der Welt hat noch immer nicht genug Geld (liegt schließlich im Wesen von Geld, nie genug zu sein). Und da weiß der mündige Bürger jetzt schon besser Bescheid, als die ihn anführende Truppe, was diese tun muss, dass der deutsche Staat weiter für Leid in aller Welt sorgen kann - in seinem Namen (dafür wird schließlich gewählt), nur am Besten weg von seinen Augen.
Ich LIEBE deine Videos, Gnu!!! ❤❤❤
Finde es gut wie du das Feedback gleich umgesetzt hast und gestartet hast mit "wir schauen uns heute ... an"
Ich fand dein Video wirklich klasse...habe mich sehr darüber gefreut dass sich jemand mit diesem Thema auseinandersetzen will. Höre immer nur Schlagzeilen darüber und jetzt weiß ich mehr👍
Ich habe mir schon oft Gedanken gemacht warum eine Intergration von Menschen oft so schief gelaufen ist. Meiner Meinung nach ist Sprache ein essenziell wichtiger Faktor um alles neue im Land zu verstehen.Wir wissen ohne Kommunikation kein Zusammenleben.Und auch die immernoch tief sitzende Angst und Abneigung von anderen Kulturen oder Aussehen oder Namen oder Sexualität etc muss einfach aufhören...wenn man das nicht aus den Köpfen der Menschheit rausbekommt,wird es wahrscheinlich nie aufhören sich so zu entwickeln wie in Frankreich oder eigentlich fast in jedem europäischen Land...🤷♀️
was wolltest du sagen?
*Überlege mal, warum Jugoslawien schon Anfang des 20. Jahrhunderts ein Pulverfass war.*
Ich hab auch das Gefühl es kommt aufs Ausland an. Da entscheiden einheimische wie sie sich behandeln. Da ich italienische und französische Wurzeln habe, klingt für viele meine Namen super elegant und schön. In Bewerbungsgesprächen war das echt oft Thema. Das wurde quasi „positiv“ gewertet. Interessant wie Menschen denken.
Danke, schon allein für den Anfang, dass es mittlerweile immer mehr Extremen gibt und weniger Zwischentöne.
Das Handelsblatt auf UA-cam hat aktuelle und recht wertungsfreie Tagesberichte, kann ich dir sehr ans Herz legen Gnu.
Demnächst in unserem schönen Land 👍🏻🎉
Ich hatte vor über 10 Jahren im Französischunterricht gelernt, dass die Jugendarbeitslosigkeit dort sehr hoch ist/war.
Ich weiß nicht, ob es inzwischen noch schlimmer geworden ist, aber das scheint wirklich schon sehr lange ein großes Problem zu sein.
Und zu den Bezugsquellen zur Politik:
Gute: bpb (Bundeszentrale für politische Bildung)
Schlechte: China Daily (weil Pr0pAgaNdAmaschine und sehr polarisierend)
BpB guter Bezugpunkt 😂😂
@@Spartakist-ch4nb Mir wurde der selbst an der Uni vorgeschlagen, weil die Autoren Experten in ihren Fächer sind, oft Profs an Unis.
Was ist an der bpb, die die Autoren für die Inhalte haften lässt, deiner Meinung nach so lachhaft?
*BpB würden auch sagen, dass die DDR eine lupenreine Demokratie war.* 😂
@@thorstenwinter6075 geh bitte woanders trollen, wenn du nicht ordentlich argumentieren magst.
Finde es wirklich krass das sowas grade passiert,es gibt ja sehr viele Meinungen zu diesem Thema.Mir tun die unschuldigen Menschen leid...
Ich persönlich informiere mich vor Allem über den Podcast "Auf den Punkt" von der SZ.
Ist sehr sachlich und beinhaltet immer ein Interview mit einem Experten, die Interviewer sind aber auch kritisch wenn es nötig ist. Kann ich nur empfehlen
Können wir uns mal die Zeit nehmen und darüber nachdenken wie viel Zeit sich Gnu immer nimmt für die tollen Videos und uns glücklich macht❤️❤️
Ich stelle mir all diese Fragen zwar auch für Frankreich, viel wichtiger finde ich es jedoch, vor unserer eigenen Haustür zu kehren. Ich komme aus dem Ruhrgebiet, ein großer Mixkessel an Menschen. Aber auch hier hat man Integration voll versemmelt. Woran es eher lag, an "den Deutschen" oder "den Migranten" wage ich nicht zu beurteilen, finde aber die Parallelgesellschaften, die es hier gibt furchtbar. Sie tun keinem wirklich gut und bewirken bei der aktuellen politischen Lage eher, dass Parteien gewählt werden, die eine Politik betreiben, die ich nie wieder hier haben möchte 😮.
*Integration ist eine Bringschuld des Einwanderers. In Kanada muss man zeigen, dass man der Gesellschaft nicht auf der Tasche liegt, sonst wird man gleich abgeschoben bzw. gar nicht erst reingelassen. Bei schweren Verbrechen würde auch nicht lange gefackelt. Wir sind viel zu tolerant.*
Das tut mir so leid für die Menschen die da leben, vor allen weil vor ein paar Wochen noch 2 Französische Austausch Schüler zu besuche waren, die waren echt super nett und lustig ^^
Auch wenn sie unsere Katze essen wollten xD der eine hat Tannenzapfen bei Tedi gekauft um die im Wald in Frankreich freizulassen
Ich bin selbst Franzose und kann sozusagen die Perspektive verstehen mittendrin von so etwas zu sein. Ich hab ehrlich gesagt aber nur das Video angeschaut um mir anzuschauen wie und warum es andere Menschen so bewegt. Ich selbst bin sehr abgestumpft. Ich stehe weder auf der Seite der Polizisten noch auf der des französisches Volkes, ich habe weder Angst vor so etwas noch bin ich jemand der sich gern in sowas beteiligt. Trotzdem finde ich es trotz der vielen Nachteile von Sachbeschädigung und Gefährdung von Menschen (was definitiv besser gemanaget werden muss) richtig dass Frankreich aufsteht. Wir kriegen seit klein auf so gelernt zu rebellieren (auch in der Schule), unsere Geschichte basiert auf diesen Prinzipien und auch sich nicht alles gefallen zu lassen ist ein Prinzip Frankreichs. Ich kann verstehen wenn dass abschreckend wirken kann, aber ist es denn nicht so dass alles anderen Nationen durch ihr nix sagen, nichts machen noch mehr Verluste durch die Politik erleiden ?
@@pinkfatrabbit4976 den Film kenne ich leider noch nicht aber ich sehe es als sehr realistisch dass so etwas passieren könnte - aber ich glaube dass ist wirklich nur eine kurzfristige Lösung und das wird einfach mehr Öl ins Feuer kippen [Französische Politik kann genauso radikal und hart sein wie das Volk deswegen trau ich sowas immer zu aber früher wie auch heute hat es nie lange gehalten]
*Ja, man kann mit zuviel Toleranz auch sich selber schaden. Das sieht man auch sehr gut in Deutschland, wo Freibäder geschlossen werden, weil die Politik das Araberproblem einfach ignoriert.*
Ich wohne in Frankreich,bei uns ist alles friedlich. Es betrifft hauptsächlich Paris. Die Probleme dort sind nicht neu .
ich hab ne Zeit in Roubaix gewohnt und es ist schon extrem was da auch alltäglich abgeht. (Sexuelle Übergriffe, Einbrüche, offener Drogenverkauf durch Clans weil die Polizei sich zurück gezogen hat....usw. ) Es gibt sehr viele französische Städte wo große Bevölkerungsteile , hauptsächlich von Migranten gebildet, nach ihren eigenen Regeln leben und sich nicht mit dem Land und der Kultur identifizieren. Viele Franzosen schauen nur noch mit Aphatie auf das was aus ihrem Land geworden ist und ziehen sich aus den entsprechenden Stadtteilen und Regionen zurück.
Ich wohne im Banlieue fünf Minuten zu Fuß von der Stadtgrenze zu Paris und kann sagen, dass hier wie in vielen anderen Vororten alles ok ist. Klar gibt es sehr reiche und dann wieder ärmere Gegenden, ich muss trotzdem ganz ehrlich sagen, dass ich mir hier fast sicherer fühle als in meiner Heimatstadt Hamburg. Aber es stimmt, dass in und um Paris dunkelhäutige öfter von der Polizei grundlos überprüft werden, das bekommt man mit. Dass es wieder so weit kommt, ist einfach grauenhaft und die einzige Stimme und Möglichkeit der Jugend, darauf zu antworten, ist Randale.
Mh schwarze Muslime meist kriminell die "Umstände" rechtfertigt nix
Annecy:
*Asylwerber aus Syrien mit einem Messer auf mehrere Menschen eingestochen. Sechs Kinder im Alter von etwa 3 Jahren und ein Erwachsener.*
Egal woher ein Mensch kommt oder wie er aussieht, jeder Mensch der wirklich dringend Hilfe benötigt, sollte diese auch bekommen. Ich glaube aber, dass man einfach den Überblick verloren hat, in Frankreich genauso wie in Deutschland, ich denke die Politik hat sich in beiden Ländern einfach übernommen. Ich sehe es oft Flüchtlinge die gar kein Deutsch sprechen, dementsprechend halten sie sich auch nur unter ihren Landsleuten auf, was für die Integration sehr schwierig ist. Es ist meiner Meinung nach sehr wichtig, dass man sich mit den Flüchtlingen beschäftigt, ihnen die Landessprache beibringen, Schule, Kindergarten, Arbeit, Angebote für die Freizeit mit Einheimischen. Bei uns in der Umgebung werden viele Flüchtlinge zum Beispiel bei der Tafel eingesetzt, so lernen sie neue Menschen kennen, fühlen sich nicht unnütz und werden mit dem lernen der deutschen Sprache unterstützt, finde ich super. Ich finde es sollte mehr solche Angebote geben, klar, es muss deutlich mehr passieren, aber es ist ein guter Anfang.
Tatsächlich ist Integration keine Einbahnstraße und brauch viele staatlich finanzierte Möglichkeiten. Sprachschulen wären hier sehr nötig - wird nur nicht unterstützt. Viele beschweren sich darüber, dass Flüchtlinge kein Deutsch können, aber verstehen selbst nicht die Komplexität eine Sprache von grund auf zu lernen, vor allem eine Komplexe wie Deutsch. Neben des Lernens der Sprache brauchen Menschen auch psychische Unterstützung - Kriegs und Fluchterfahrungen sind hoch traumatisierend und Traumata kann man nicht innerhalb von 3 Monaten einfach ablegen und dann "funktionieren". Hoch komplexes Thema - sehr vernachlässigte Thematiken der Politik.
Aber siehst du nicht die Endlichkeit des Machbaren? Die Wohnungen,Kitaplätze, Rentenansprüche etc. Wer soll das bezahlen? Wer soll das bauen? Wo soll das herkommen? Die Kulturen Probleme sowie Auffassungen über Recht und Unrecht.....alles noch nich mit reingerechnet. Allein schon vom finanziellen her ist es einfach nicht mehr machbar. Und die ersten Einheimischen, dies zu spüren kriegen, sind die mit Jahresgehalt unter 30k brutto. Die merken's jetzt schon. Und wen werden die wählen? Und wie werden die handeln? Dieses Land hat genug getan. Wir können nich die ganze Welt retten. Und das is auch nich unsere Aufgabe.
Ja, die Szenen in Frankreich sind wirklich schlimm und ich finde es gut, dass du darüber gesprochen hast. Ich sehe das Video leider erst jetzt aber trz danke.❤️ Ich habe einen guten Freund (nur Freundschaftlich) der in Toulouse lebt. Er schickte mir auch Bilder die er selbst gemacht hatte. Es war wirklich schlimm. Aber laut ihm hat sich das ganze (in Toulouse zumindest) beruhigt und es ist wieder sicherer auf den Strassen. Trotzdem ist natürlich unser (mein🇨🇭 und Eldi's🇩🇿🇫🇷) ganzes Beileid und unsere Gedanken bei Nahel und seiner Familie.🇩🇿🇫🇷❤️
Vielleicht mache ich mich unbeliebt, aber ich habe selbst eine Militär Polizei Ausbildung beim US Militär in Ramstein absolviert und habe in dem Bereich auch gearbeitet. Ich bin sehr vorsichtig damit einen Polizisten zu verurteilen der die Waffe einsetzt. Ich finde es absolut nicht richtig das Menschen nun mit Gewalt gegen die Polizei und den Staat vorgehen weil ein Polizist gehandelt hat. Mir wurde in der Ausbildung beigebracht das ich dafür sorgen muss bei einer Fahrzeug Kontrolle das der Fahrer oder Fahrerin nicht flüchtet. Wir waren zu zweit bei jeder Kontrolle und einer von uns mit Gewehr im anschlag. Wenn jemand mit dem Auto flüchtet in dicht besiedelten Gebieten, dann ist diese Person mit Auto eine Waffe die viel Schaden anrichten kann. Soll man dann mitten in der Stadt verfolgen und versuchen wie im Film die Reifen zu zerschießen? Nein, man stoppt bevor es soweit kommt. Nehmen wir als Beispiel die Amok Fahrt von Trier mit vielen Toten. Auch ich sage ganz ehrlich das ich geschossen hätte wenn die Person Vollgas gibt. Warum hält man sich nicht einfach an die Anordnungen der Polizei? Es wird auch ständig auf der Polizei herum gehackt weil sie angeblich nur an Ausländer gehen. Aber leider ist es nun mal Erfahrung das man auf Outfit, Auftreten etc. achtet. Mein Mann ist weiss und auch anständig. Trotzdem trägt er gerne Jogginghose und techno T-Shirts. Er wird deshalb oft von der Polizei kontrolliert. Araber und Afrikaner haben überdurchschnittlich oft Messer und andere Waffen einstecken. Leider zeigt die Erfahrung das es so ist. Es ist verdammt schwer das alles objektiv zu betrachten. Mal ganz ehrlich, was soll man denn machen? Lässt man jetzt den Instinkt und die Erfahrung weg weil man jemanden diskriminiert? Eine Stunde später steckt dann ein Küchenmesser in einer anderen Person. Nicht nur in Frankreich gibt es die Probleme. Bei uns werden die Probleme auch mehr. Wenn ich durch die Heimatstadt laufe werde ich ständig belästigt und bedrängt und leider immer von Afrikanern und Arabern. Ich persönlich weiß das nicht alle böse sind, aber trotzdem wechsle ich die Straßenseite wenn solche Männer auf mich zukommen. Ich spüre das in unserem Volk immer mehr Ablehnung entsteht und das wird früher oder später richtig eskalieren. Man muss nur mal schauen wieviel Zuwachs die afd bekommt. Es laufen so viele Dinge falsch aber eine ideale Lösung habe ich auch nicht. 😢
Wenn ihr mich fragt würde es helfen (auch in Deutschland) die Migration erstmal zu stoppen und keinen mehr reinzulassen. Dann hat man auch mehr Ressourcen um die Probleme im Land anzugehen. Die Integration ist gescheitert, es müssen Bemühungen unternommen werden diese Integration doch noch zu schaffen. Es müssen Perspektiven geschaffen werden für die Menschen dort. Ihnen sollte gezeigt werden, dass man sich um die Probleme kümmern will. Ein Weiter so kann ich nicht gutheißen. Wir sollten nicht immer mehr Leute aufnehmen in dem Wissen, dass wir Wohnungsmangel, Mangel an Lehrern und Sozialarbeitern haben. Wir laufen Gefahr in einem Bürgerkrieg zu implodieren. Ich verstehe nicht warum die "Wir haben Platz"-Fraktion diese Probleme und Gefahren nicht sehen will.
Tipp um Dinge besser einordnen zu können. Sowohl inländische, als auch ausländische Medien konsumieren (aber da auch mehrere). Englische und französische Medien berichten natürlich nochmal etwas anders. Aber auch da muss man aufpassen. In Frankreich gibt es einige sehr links und sehr konservative Medienhäuser. Deswegen beides lesen und meistens kriegt man dann ein recht ausgeglichenes Bild. Die englischen Medien haben dann auch nochmal einen anderen Zugang zu französischen Themen (warum auch immer).
Es ist auf jeden Fall interessant wie jemand auf politische Themen reagiert, der ne ziemlich neutrale Einstellung hat und nicht versucht uns irgendeine Meinung auf zu schwätzen
Gerne mehr
Arte macht wirklich sehr sauber und gut recherchierte Dokumentationen. Und ich schaue ganz klassisch die Tagesschau.
Zum Thema Stigmatisierung wegen des Names: Wir sind 1994 nach Deutschland gekommen (aus Kasachstan) und der Deutschen Staat hat uns angeraten unsere Namen zu ändern, da wir sonst Probleme bekommen könnten im Alltag und Beruf. Die Namensänderung war früher scheinbar häufiger der Fall. Wir haben dann den Geburtsnamen meiner Mutter als Nachnamen angenommen (als Russlandsdeutsche ziemlich praktisch), was ein absolut typischer deutscher Nachname ist. Als es dann zu den Vornamen kam haben meine Eltern aber geblockt. Sergej sollte zu Stefan werden und Olga zu ganz was anderem.
Aber dem Staat ist wohl bewusst was da los ist.
Ich bin ziemlich froh darüber, da ich einen neutralen Vornamen habe und keiner auch nur die geringste Ahnung hat, dass ich nicht hier geboren wurde und ich somit zu einem gewissen Teil um die verbundenen Probleme drumrum komme. (Plus, einen Nachname mit 15 Buchstaben will man nicht ständig buchstabieren müssen)😅
Bei mir genau andersrum. Muss meine 2 Nachnamen immer buchstabieren und mein Vorname ist auch ein gewöhnlicher deutscher Name aber mit einem E am Ende. Davide. Schrecklich. Im Ausland lernt man aber schnell, dass man sich im Gegensatz zu Deutschland, IMMER anpassen muss und dass das völlig normal ist. in Deutschland kenn ich viele die seit Jahrzehnten hier sind aber nicht mal deutsch sprechen. Was Deutschland auch nicht weiß, ist dass die meisten im Ausland konservativ sind. Auch die hier mit Migrationshintergrund sind das. In Frankreich ist das eins der Gründe warum dort Terror ist. Die die keine Franzosen sind, wollen mit der linken Ideologie oder Lebensweise der Franzosen, deutschen oder Hollywood nichts zutun haben. ich denke, du weißt was ich damit meine. darf man hier nicht im detail besprechen. Der Tod des 17jährigen war nur der Katalysator.
Naja würde nie in meinem Leben meinen Namen ändern für ein Staat wo ich lebe. Mein Name ist mongolischer Herkunft und bedeutet der Herrscher des Westens. Ich liebe diesen imperialistischen Namen
@@John-gs7xp Das hast du falsch verstanden. Du hättest ihn nicht für den Staat, sondern für Dich geändert. Sowas ist lediglich ein Angebot, damit man es einfacher hat.
@@John-gs7xp Da kannst du froh sein, dass du in Deutschland lebst. Überall woanders muss man sich an das Land anpassen oder ewige Ausgrenzung erfahren. Das wäre als wenn man in Bayern München spielen aber ein Dortmund Trikot dabei tragen. Weder Asien, Süd oder Osteuropa, Afrika oder sonst wo ist das möglich, dort zu leben aber sich nicht anzupassen oder die sprachen nicht zu sprechen^^ Vermutlich ziehen deswegen Auswanderer oft wieder nach Deutschland zurück. Da Deutsche sowas nicht kennen.
@@scrinbot jetzt soll man noch dankbar für's Leben sein? Geh halt Sonntags in die Kirche.
22:08 Social Media ist ganz schlimm aktuell. Vor allem Twitter meide ich mittlerweile fast komplett, bzw habe da sehr viele Leute stummschalten müssen und schaue höchstens noch bei Kunst oder Gaming Leuten vorbei denen ich folge. Ich bin bei vielen Themen auch bei weitem kein Experte, aber ich merke da sehr stark, dass viele Menschen mit viel zu wenig Ahnung viel zu viel Meinung haben und es dann nicht einmal schaffen konstruktive Diskussionen zu führen, sondern nichts als Hass, Arroganz und Ignoranz zum Vorschein kommt. Und das über alle gesellschaftlichen und politischen Lager hinweg, da nimmt sich keine Seite irgendwas.
Was wirklich wahr ist oder nicht, ist sehr schwer zu erkennen. Oft helfen nur ein bisschen gesunder Menschenverstand und eigene Erfahrungen, um sich selbst eine Meinung zu bilden, in der Verbindung mit der Einsicht, es wirklich nicht zu wissen. Trauriger Weise ist selbst die Suche nach fachlichen Experten nicht immer sonderlich zielführend, weil die genauso Grütze verbreiten können (ich sag dir, bei manchen "Experten" stehen mir die Haare zu Berge, was es natürlich noch gefährlicher macht, weil ihnen öfter blind geglaubt wird)
nach dem letzten Video erkenne ich sogar dass dieses ein react ist danke!
Ich hab mir nur den Anfang angeschaut und musste dann ausschalten. Ich konnte einfach nicht bis zum Ende gucken. Echt sry, Gnu .. aber danke, dass du das aufgezeigt hast. Mir war das gar nicht so bewußt, dass es da sooo abgeht.😭😭😭
Ich finde es interessant, dass sich die meisten immer nur über direkte gewalt aufregen. Zerstören von autos usw..
Die Ausgrenzung, die Ausbeutung, die bewusste kleinhaltung, die armut - das ist auch gewalt.
Und das Problem ist nicht real fehlendes personal. Das problem ist, dass das wie üblich falsch verteilt ist.
ich finde es auch krass, dass der Schrei erst groß wird, wenn sichtbare Gewalt vorkommt. Aber das Hungern von Menschen aus "unteren" Schichten hingenommen wird, als sei das in Ordnung.
@@RK-ru8ej hungern in France merkste selber 😂😂
Thx für den Beitrag, mich schockiert es wie wenige das sehen...
Dass die Leute verzweifelt sind, weil sie ausgegrenzt werden und viel Arbeitslosigkeit herrscht, ist ja verständlich. Aber durch derartige Gewaltexzesse bekommen sie nicht mehr Verständnis oder Hilfe durch die Gesellschaft. Das Auto von Arbeitsnehmern anzuzünden, die Schulen vor Ort in Brand zu stecken oder die Geschäfte vor Ort auszurauben, trifft einzig und alleine andere kleine Leute die selbst am strugglen sind und durch sowas noch mehr Probleme haben. Damit spalten solche Leute die Gesellschaft noch mehr. Dass es den Leute in Frankreichs Vorstädten so schlecht geht, ist ein Resultat der Politik der Regierungen ab den 50er Jahren, dafür können andere einfache Arbeitnehmer nichts. Der Frust wird an der komplett falschen Adresse abgeladen!
danke Jasmin....ich bin nen 40 jähriger boomer aber bin für Leute wie dich so dankbar...die die Jugend aufklären und auch alte Säcke zum umdenken bewegen kann. Du bist wichtig.
Boomer sind nicht 40!
Boomer ist eine gewisse Generationsgruppe, heute 40 jährige gehören nicht dazu. Klingt eher nach Gen Y, also Millenial! :)
Der Ausdruck Boomer wird heute teils auch anders verwendet als in der ursprünglichen Bedeutung. Das ist mir durchaus bewusst und dank euch fühle ich mich weniger wie einer 😄
*Die Boomer - Generation sind die 68er. Dann gab es den Pillenknick und weniger Kinder wurden geboren.*
Danke Gnu, dass es dich gibt auf UA-cam. Ein Segen und Eier aus Stahl, dass du dich traust trotz Reichweite kritisch zu sein.
Ich wohne in der französischen Schweiz und dort fangen die Randalierer auch schon an.
VisualPolitik ist ein sehr Informativer UA-cam Kanal.
Super aufbereitete Themen, unabhängig und sicher auch Lehrreich ;)
VisualPolitik und die Schwesterkanäle sind echt gut.
Mr Wissen to go auch sehr empfehlenswert.
Speziell zum ukraine Konflikt
Militär und Geschichte.
Bei den Kanäle wird man meiner Meinung nach sehr gut informiert.
danke werde ich mir anschauen :D
VisualPolitik und deren Schwester Kanäle sollte man aus meiner Erfahrung aber sehr vorsichtig genießen. Dort werden enorm häufig Vermutungen einfach als Fakten verkauft, leider etwas dass allgemein sehr weit verbreitet ist.
@@H8terNo1 Dann hörst du nicht richtig zu.
Die Arbeit zu diesen Videos ist echt nicht leicht und wenn man mit Fakten zu einem Thema nicht mehr weiter kommt, dann sagt er auch, Daten oder Erfahrungen deuten auf das oder das.
Ne Meinung zu haben oder einfach das Gehirn zu nem Thema mal einschalten, schadet nicht.
Und das wichtigste, es wird einem nicht öd runter Erzählt sondern wie der Name schon sagt auch Visualisiert.
Und die Hawaii Hemden sind auch ein schicker Bonus 😅
@@Navblol wenn Nachgewiesen Aussagen falsch oder nicht belegbar sind hat das was mit nicht richtig zuhören zu tun? Vielleicht solltest du dich mal etwas mehr mit den Themen beschäftigen, die sie behandeln. Aber wer sich nur von einem Kanal "informieren" lässt und jegliche Kritik daran als "öhhhh du bist doof" ab tut bist du einer der Probleme der Informationsverbreitung.
Das Thema ist ja genauso wie in Deutschland. Integration erfolgt halt leider über die Person, die in ein Land geht und dort wohnt. Als Mensch geht man, das kennt glaub ich jeder, den bequemen Weg, wenn man seine Konfortzine nicht verlassen muss. Wenn man nicht gezwungen ist die Sprache zu lernen, dann tut man das nicht. Warum man nicht für jeden, der in ein Land einwandert, einen Sprachtest einfordert, verstehe ich nicht. Sprache ist die Basis und wer sich bemüht und auch das Interesse hat eine Arbeit zu finden bzw. sich mit den Einwohnern zu verständigen, der wird das auch tun.
Wenn ich im Urlaub bin, schaue ich mir Filme in Originalsprache an und allein da bekommt man viel über die Grammatik mit und lernt schnell Wörter aus dem Kontext.
Warum einige bestimmte Nationen die Sprache nach Jahren, in dem sie in einem Land leben, immer noch nicht können oder sprechen wollen, kann ich nicht beurteilen. Das müsste ein Arzt feststellen. Das ist ja auch zum Nachteil der Kinder, die dann weder die eine Sprache noch die andere richtig können. Eine Sprache lernt man doch relativ schnell, wenn man sie täglich nutzt und mit ihr konfrontiert ist.
Einfach keine Nachrichten verfolgen, beste 🥰
Es wurde nur kurz erwähnt, aber ich möchte noch mal auf den Film "der Hass" hinweisen. Er ist extrem gut und zeigt die Situation von Jugendlichen in den Banlieus. Der Film ist aber auch recht brutal, deswegen empfehle ich für Personen die Probleme haben mit extremer Gewalt auf Video das Buch zu lesen. Ein weiterer film/Buch der die Situation gut darstellt aber nicht so brutal ist, ist "il fast sauver Saïd" von Brigitte smadja
Ich finde hier fehlen bei dem Thema noch sooo viele Aspekte. Die Art und Weise wie Macron die Rentenreform durchgebracht hat ist demokratiegefährdend. Was Macron und zB Darmanin so alles von sich geben ist nicht mehr feierlich. Die Polizeibrutalität: Stichworte Gummigeschosse, So, St. Soline und der Einsatz von BRAV-M
kannst du mir sagen wo ich all diese infos finde mich itneressiert das aber ich traue mich kaum an infomrationen ran da man oftmals nicht weiß was echt ist
Die Rentenreform war ein wunderbares Bsp wie Meinungspolitik in Medien gemacht wird.. Bei uns wurde zu 99% berichtet: Die Franzosen wollen halt nicht 1-2 Jahre länger arbeiten (impliziert: Die Faulen Schweine)...
Nur ändert sich halt mit der Reform die gesamte Durchrechnung und auch mit 5 Jahren mehr wird kaum mehr wer eine so hohe Rente erreichen wie vorher. Darum haben die auch hauptsächlich demonstriert weil Macron nur Politik für seine Freunde wie Thierry Breton macht... Deshalb laufen die Leute auch Populisten nach die wenigstens behaupten: Unter uns gehts euch wieder besser... Bei fast allen anderen Parteien heißt es: Nicht mehr finanzierbar oder können wir uns (bzw ihr euch weil die Politiker und ihre Freunde nehmen weiter den Privatjet) nicht mehr leisten wegen Klimawandel...
Komisch, dass keiner kapiert das Menschen das nicht akzeptieren. Fast jeder will mehr und zwar egal ob er von der niedersten Sozialhilfe lebt oder 100Mrd oder mehr auf dem Konto hat... Mit: Weniger für euch Politik hat noch keine Gesellschaft überlebt. Auch der nie real existierende Kommunismus versprach einer großen Mehrheit: Mehr für euch Viele, viel weniger für einige Wenige die eh zu viel haben...
Und ja da war auch keine Realität hinter aber es geht ums Versprechen... Und da versprechen die Populisten halt viel was Sie auch nie werden halten können aber sagen halt nicht direkt: So dein Gehalt wird weniger deine Rente auch und he davon zahlst du über Miete oder solltes du es doch noch geschafft haben Wohneigentum zu erarbeiten (eigentlich unmöglich heute) oder hast es halt geerbt, dann zahlst noch Solaranlage, 50tsd+ E-Auto und Sanierung mit Wärmepumpe sind eh blos so bis 150tsd bis 2035 zusammen also eh nur so 3 Brutto Durchschnitt (Median drunter) Jahresgehälter.....
Wo ist a gummugeschossen das Problem ich würde sogar Militär befürworten um diese wilden aufzuhalten!!!
Wie bestellt so geliefert 😂😂😂
Hey gnu, ich wollte mich einfach nochmal bedanken. Politik zu verstehen fällt mir einfach meeega schwer. Bei deinen Videos aber verstehe ich das ganze thema supidupi. Danki :)
Joker war einer der besten Filme, kann ich sehr empfehlen. Ich liebe deine Videos Gnu
Hallo ihr Lieben. Verstehen und sich seine eigene Meinung bilden kann man nur, wenn man sich Alles anschaut. Dazu gehören besonders die Quellen, die immer wieder vom Netz genommen werden. Mich macht das immer neugierig... wer versteht heute noch irgendwas? Ist das vielleicht sogar gewollt das wir gewisse Dinge nicht verstehen sollen?
Ich mache es so: Wenn mich ein Thema intressiert, höre ich mir immer Alles an, egal wie verrückt es schein mag. Dann schreibe ich mir immer Schlagwörter heraus mit denen ich nichts anfangen kann und starte diesen Prozess von vorne. Das Puzzele wird so langsam immer vollständiger und dann bilde ich mir erst meine eigene Meinung dazu. Wichtig ist halt, nicht einfach das wiederzugeben / zu glauben das ein Video zeigt/sagt.
Bei dem Video von MrWissen, würde ich auch nur zu 50% zustimmen. Viele Gründe darf er halt auf UA-cam garnicht ansprechen.
Alles Liebe Euch!
Sehr wichtiges Thema, danke! Ich würde mich mal über das Thema CRPS (Complex Regional Pain Symdrom) freuen. Ich habe CRPS Typ || in beiden Beinen und ich kenne eigentlich kaum eine Person oder einen Arzt, der die Erkrankung kennt. Ich habe drei Jahre gebraucht, um mir ein Ärztenetzwerk zusammenzusuchen. Die Erkrankung braucht mehr Zuhörer!
Es kommt immer aller wie ein Boomerrang zurück. Wie der Butterfly Effekt. 🦋 alles ❤ für die Leute in Frankreich.
"La haine" (Hass) ist einer meiner liebsten Filme, der auf dem Thema basiert
das ist die zukunft die uns erwartet
Ich fände ein Video über die 'krankheit' PCOS total cool. Ich selbst habe dieses Syndrom und wurde von allen Ecke Ärzte-technisch komplett im Stich gelassen. Alles was ich darüber weiß musste ich mir aus dem Internet herholen. Für alle meine pcos Geschwister da draußen würde ich mir ein gutes, informatives und einfach gnutastisches wünschen, damit sie nicht auch monatelang im Internet nach 1000 verschiedenen Dingen googeln müssen um ein halbwegs gutes Wissen an zu eignen.
Der @gynäko.logisch hat da glaube ich einiges zu 😊
@@sandra9534 Genau, es gibt mittlerweile doch einige sehr gute Videos zum Thema 👍🏻
Habe auch PCOS und würde mich auch über mehr Aufklärung freuen. Bin da ganz bei dir.
Uff schon so viele Kommentare 🥰 ich schließe mich mal an und wunsche allen einen schönen guten tag passt auf euch auf❤🥰
Ich sehe hier sehr große Parallelen zu dem Thema mit den Clans bei uns. Hätte man von Anfang an diese Menschen integriert, dann wäre es nie soweit gekommen. Ich würde hier schon damit anfangen, diesen Menschen aus diesen Gettos zu holen. Das Ganze ist mir schon in dem Film "Ziemlich beste Freunde" aufgefallen, der ja auch auf Tatsachen beruht. Klar, es wird immer Leute geben, welche sich nicht anpassen. Diese müssen dann leider zurück in ihre Herkunftsländer. Und das sage ich als Tochter von Gastarbeitern... ich verstehe daher die Problematik mehr als gut. Meine Eltern waren sehr froh in der Fabrik oder auf der Baustelle arbeiten zu können. Ich habe daraus gelernt und Karriere gemacht. Aber wenn mich meine Adresse schon samt ausländischen Nachnamen vorverurteilt hätte, dann wäre ich ziemlich gelackmeiert gewesen 😢 Anderseits muss man sich auch auf das Gastland einlassen und integrieren...
Die 2te Revolution naht
Ich verstehe nicht wie man in 2. und 3. Generation in einem Land leben kann ohne die Sprache zu lernen. Das können viele Stammkunden bei mir im Laden seit 10 Jahren nicht und das muss denen doch irgendwann auf den Sack gehen niemanden zu verstehen, und sowas fuckt auch meine KollegInnen mit Migrationshintergrund ab.
Der Vater meines Freundes wurde mal so blöd angemacht wegen seiner schlechten Deutschkenntnisse/ Aussprache, dass er es seitdem vermieden hat deutsch zu reden, wenn er nicht muss. Er hat wirklich nur das Nötigste gesagt. Gibt wohl anscheinend auch Menschen, die Lernenden den Weg erschweren und entmutigen :/
Und jetzt?? Wie oft wird man denn auf der Arbeit blöd angemacht?? Wegen teilweise nichtigen Sachen. Wenn er in dem Land lebt und Anschluss finden will, dann ist es seine verdammte Pflicht die Sprache zu lernen. Ein einziges Erlebnis spielt da eine untergeordnete Rolle, finde ich.
@@philippphil8894 Hä? Er kann ja deutsch. Aber wie gesagt: Sagt er wirklich nur das Nötigste bei anderen. Ansonsten auch normal. Und sozial ist er auch nicht abgegrenzt oder so. Er ist immerhin in der Gastronomie
15:05 Als ich das hörte, musste ich sofort an den Film "Ghettogangz - Die Hölle vor Paris" (auch Banlieue 13) denken.
Es ist natürlich ein Actionfilm mit Fokus auf Parcour und Kampfszenen, aber Schauplatz ist dieses Gebiet.
Ein Film aus dem Jahre 2004 und spielt im Jahre 2010!
Dieser Vorort ist mit einer hohen Mauer umzogen, damit keiner rein und raus kommt und draußen bewacht von schwerbewaffneter Polizei.
Den Podcast "Lage der Nation" kann ich empfehlen, die zwei machen das verdammt gut
Ich frage mich, wie Paris seit Jahren den Schein der „Stadt der Liebe“ halten kann und generell Paris sehr romantisiert wird. Ich selbst war beruflich dieses Jahr erneut in der Nähe und obwohl ich wusste wurde mir noch einmal vor Augen gehalten wie hoch dort auch die Armut ist und wie viele Franzosen „so drauf sind“. Paris hat wenige Ecken die schön sind und gut belebt sind, Paris ist eher zugebaut und asozial, die Bilder beschreiben es alles haargenau. Das ganze Leben findet aber irgendwie in Paris statt, je weiter man raus fährt, desto weniger bebaut ist es. Ich bin sehr ungerne dort, weil man spürt, dass man weder willkommen ist wenn man kein Französisch spricht und man spürt auch die Unzufriedenheit der Anwohner.
Bin auch immer wieder schockiert, wie blind die Leute für die Probleme in Frankreich sind. Meine Eltern kommen aus der Nähe von Toulouse und mittlerweile fahren wir kaum noch hin, Paris haben wir seid Jahren nicht betreten. Die soziale Stimmung ist wahnsinnig drückend und Rassismus wird immer mehr zum Normalzustand, es ist erschreckend
Wenn Frankreich, dann nur Südfrankreich, wie Nizza oder Frejus. Die Leute sind tiefenentspannt und das Essen ist lecker. Nach dem Urlaub hat man 2 Wochen gut Laune, bis der deutsche Alltag einen wieder runterzieht. 😂
Das problem ist einfach wenn man leute ins Land holt muss man sie integrieren. Deutschland hat etwas ähnliches mit türkischen Mitbürgern gemacht. In manchen stadtteilen hat man sie micht integriert sondern regelrecht abgesetzt. Dass rächt sich eben wenn ein teil der gesellschaft als 2te klasse behandelt wird. Der einzelne hat durch Glück aufstiegsschancen, aber die große mehrheit nicht und es entstehen parallelgesellschaften.
Viel zu einfach gedacht. In den 70ern stimme ich dir zu das dort zu wenig Integration stattgefunden hat, die Menschen sollten ja auch eigentlich wieder zurück. Aber dieses pauschale, das Gastland ist anscheinend rassistisch ( das bedeutet es ja wenn man andere als menschen Zweiter Klasse behandelt) kann ich nicht verstehen. Belgien, Dänemark, Schweden, Großbritannien sind das auch alles zutiefst rassistische Länder?
*Das ist das Problem mit GAST-Arbeitern. Die Spanier, Italiener oder Portugiesen haben verstanden, dass es ein Job ist, wo sie irgendwann nicht mehr gebraucht werden und in ihre Heimat zurückgehen sollen. Die Türken haben es nicht begriffen.*
*Hinzukommt, dass die Deutschen von den Amis unter Druck gesetzt wurden, türkische Gastarbeiter hier zu beschäftigen, obwohl wir nur gut ausgebildete Arbeiter suchten und keine Bauern. Leider war Deutschland bis zur Wiedervereinigung unter der Knute der USA.*
Ich bin momentan in Paris im Urlaub und hier bekommen wir tatsächlich von den Randalen gar nichts mit. Aber trotzdem sehr erschreckend, wenn man sich vorstellt, dass das gar nicht so weit entfernt ist.
Seit Jahren wurde bei uns geplant mal nach Frankreich zu fahren und dieses Jahr sollte es soweit sein jetzt bin ich mir aber (unter anderem auch wegen der Unsicherheit bezüglich der Bahn) unsicher ob das wirklich so gut wäre
@@rasenlp4809 Also wir sind mit dem Thalys gefahren, ein französischer Zug. Das hat super geklappt 👍🏻.
*Vorsichtig! Einem deutschen Busfahrer wurde der Bus abgefackelt.*
Ich habe erst kürzlich ein Buch gelesen was das ganze ein bisschen Thematisiert, geht sogar um Frankreich. Das Buch heißt "der terror der ökonomie" von Viviane Forrester. Ich kann jedem der sich für Politik Gesellschaft / Weltgeschehen interessiert nur empfehlen sich einfach mal ein paar Bücher zu besorgen :) Kann nicht schaden :)
Ich denke, ein großer Teil des Problems sind auch Kultur und Traditionen. Warum zum Beispiel gibt es so gut wie keine Probleme mit ostasiatischen Migranten?
Der öffentliche rechtliche Sender "Phoenix" beleuchtet Politische Themen zumeist aus verschiedenen Perspektiven. Vor allem der Presseclub, (immer Sonntags um 12.00h oder 13.00h) hilft mir sehr um mir einen objektiveren Blick zu behalten. Ich schätze dieses Vormat auch wegen des Respektvollen Umgans.
Am ende der Sendung gibt es auch immer die Möglichkeit, Fragen zum Thema zu stellen.
*Echt jetzt? Der Presseclub, wo 4 Journalisten von linken Zeitschriften, plus ein Meinungsmacher von den ÖR drin hocken, soll Objektiv sein?* 😂😂😂
Wie sehr sich das gegenseitig einfach hochschaukelt, hatte man 2020 sehen, als dieser eine Lehrer, ebenfalls in einem Pariser Vorort ermordet wurde - der Tathintergrund war in dem Fall (wenn ich mich nicht irre) zwar mehr Islamismus als eine Eskalation wie jetzt - jedoch zeigt es dieses heftige Abgrenzen auch auf seine Weise.
Bei den ganzen Folgen von Ereignissen, darf man aber auch nicht immer direkt sagen "Dies geschah davor, deswegen" - Post hoc ergo propter hoc :) Wobei ich gerade bei sozialen Ereignissen schon denke, dass sich immer irgendwie alles gegenseitig beeinflusst - klassisches Henne-Ei Problem.
Die Situation ist echt gruselig, und mir geht es so, dass ich öfters einen direkten Nachrichtenstopp für mich selbst einlege...
Ich kann gucke mir viel Einordnung von Nachrichten an, z.b. von Staiy.
Selber herauszufinden was „echt“ ist finde ich schwierig. Was man natürlich machen kann, ist sich anzugucken, mit welchen Quellen gearbeitet wurde, wenn einem etwas merkwürdig vorkommt. Oft wird sich von einem Medium auf den Artikel eines anderen berufen. Da geht schnell verloren, was die Ursprungsquelle ist und was der eigentliche Inhalt war.
Ich finde es gut und wichtig, dass du immer wieder betonst, dass man hinterfragen sollte und nxkjt einfach glauben was man liest. Vor allem bei besonders reißerischen Medien wie z.B. Bild.
Was in Frankreich passiert, finde ich gruselig und leider gleichzeitig verständlich, dass Menschen irgendwann so frustriert sind, dass sie sich nicht anders zu helfen wissen. Ich finde Gewalt immer schrecklich, aber hier liegt die Schuld nicht bei den Bürger:innen, die jahrelang vernachlässigt und stigmatisiert wurden. Da hat die Politik einfach zu lange nicht gehandelt.
Mr. Wissen2go ist zwar oft sehr objektiv aber ich einigen Fällen merkt man schon einen gewissen Bias oder unzureichend Recherche. Beispielsweise als es um Gendern ging hat er Studien erwähnt, die belegen sollen, dass Gendern eine positive Auswirkung auf die Berufsinteresse von Kindern hat. Was er allerdings nicht erwähnt hat, ist dass diese Studien unter starker Kritik aufgrund mangelhaftem Studiendesigns stehen. Also diesbezüglich gibt es definitiv Verbesserungspotential.
Ich war Ende Mai bis Anfang August in Paris. Ich war in einem Hotel, das eher am Stadtrand lag und in einem ärmeren Viertel war und man hat den Unterschied sogar schon an den Metros gesehen, denn die, die dort hinfahren waren unsicherer und schlechter. Paris war für mich ein Mischung aus beiden Extremen. Es gab wunderschöne Plätze, um die sich auch gekümmert hat und es gab die, um die sich niemand gekümmert hat. Ich denke, es war nur eine Frage der Zeit, dass es eskaliert, wenn man Ungleichheit einfach sein lässt.
Krass gute Analyse
Hey Gnu, wenn du mal gentrifizierung auf 500m in Stuttgart sehen möchtest...wandel von 1997 bis jetzt ist krass zu sehen in "Hausen"
Mir ist das alles viel zu einseitig beleuchtet. Alles, was hier beleuchtet wird, ist wahr. Aaaaaber: Ab den 70ern sind die Zustände in den Banlieus sooooo schlimm... Warum ist der Zuzug nach Frankreich und in die Banlieus bis heute trotzdem ungebrochen? Sozialhilfe und immernoch ein höherer Lebensstandard, als in den Herkunftsländern. Warum kommen die Leute trotzdem und warum ziehen die genau dort hin? Richtig ist nämlich auch,dass es auch andere Orte gibt, jenseits der teuren Innenstadt und den runtergekommenen Banlieus. Man sucht die Schuld grundsätzlich nicht bei den Tätern, obwohl es immer das gleiche Klientel ist. Ich finde man sollte das ganze viel ehrlicher diskutieren!
THIS!
Danke für den Kommentar!
endlich mal ein common sense kommentar
feel blessed
is das gleiche mit berlin sylvester, alles war es nur nicht degenerierte migranten
..feuerlöscher in einen fahrenden krankenwagen kloppen.. was wird das noch gelabert?
"Täter" ist schon das richtige Wort, dass die grundsätzlich kriminell sind, ist bei dir wohl schon abgemachte Sache. Dann gilt es als Problem nicht mehr zu untersuchen, warum die Leute so sind, wie sie sind, warum sie anders als wir sein sollen - alles schon mit dem Wort "Ausländer" erledigt - sondern nur noch darum, warum die ausgerechnet ihre Probleme mit uns teilen und wie man ihnen das noch so unangenehm wie möglich machen kann - obwohl die europäische Außenpolitik ihnen ja wirklich nur die größten Segen geschenkt hat, von Kinderarbeit bis Hungertod.
Hmm ich verstehe deinen Punkt aber Versuch doch mal dich in die Lage von einem Migranten reinzuversetzen. Im Herkunftsland sind die unstäbde miserabel und du gehst nach Europa in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Natürlich kommen die Migranten schneller mit anderen Migranten ins Gespräch, alleine die gemeinsame Sprache verbindet sie. Dann wohnen sie in diesen ghettos weil sie einfach nicht genug wissen.
Klar, mit deinem Wissen als Europäer kann man ja jetzt leicht sagen „ist doch klar dass die aus den ghettos nicht rauskommen“ aber die Leute wissen es nicht. Und ihre Erwartungen werden nicht mal im Ansatz erfüllt. Und da sie im ghetto nur dieser ganzen verkorksten Situation ausgesetzt sind mit Menschen die auch keinen Weg rausgefunden haben staut sich das auf.
Kein Mensch ist von sich aus böse oder will einfach nur schmarotzern. Die Leute kommen nach hier weil sie arbeiten wollen, aber bekommen eben keine Jobs weil sie nicht arbeiten dürfen (Status als Flüchtling) oder weil sie Ausländer sind und im ghetto wohnen.
Dazu mag es wenige Ausnahmen geben aber das ändert ja nix am Regelfall.
Naja und ihren Frust kann ich durchaus verstehen.