bei Motormähern (Einachsern) gibt's ja teils sehr ähnliche Schwader, was das grundsätzliche Funktionsprinzip anbelangt. Landwirt.com Video z.B. hier: ua-cam.com/video/RfBO_1MEuoM/v-deo.html Insofern wird dieses Funktionsprinzip auch am Hang gut funktionieren. Begrenzender Faktor ist dann eher der Schlepper und vor allem die Geländekontur. Wenn man viele kleine Hügel und Senken drin hat, wird man mit jedem Gerät mit "fester" großer Arbeitsbreite Probleme bekommen, weil die Bodenanpassung halt einfach physikalische Grenzen hat.
Ein bandrechen in der gleichen Breite kostet 1/4 hat weniger Teile ist leichter und einfacher und benötigt keine 95 PS für 3m Arbeitsbreite. Sind die Bauern am durchdrehen? 20.000 das ist doch nicht wirtschaftlich noch dazu kauft man sich einen extrem hohen Wartungsaufwand...
Viele Almbetriebe erhalten große Mengen an Fördergeldern um diese Art der Bewirtschaftung am Leben zu erhalten. Es wäre durchaus denkbar, dass zu hohe Gewinne anfallen und ein vergleichsweise teures Gerät für die Abschreibung erwünscht sein kann. Außerdem ist die Technik alles andere als verkehrt. So ein Pickup Schwader hebt das Futter von Boden ab, und lockert es auf. Das hat den selben Effekt wie ein Schwadlüfter. In meiner Lehrzeit habe ich auch Nachtschwade machen müssen, damit der Boden unter dem Heu auftrocknet.
@@Betterhose das zu hohe Gewinne bei bergbetrieben anfallen wird kaum der Fall sein da es flächenbezogene Förderungen sind und bergbauernbetriebe keine großen Flächen haben welche mit teurem spezialgerät bewirtschaftet werden müssen. Das sind schon eher marketingopfer die sich so etwas leisten. Ein lockerer schwad ist ja so wichtig vor allem wenn er anschließend in einen ladewagen gepresst wird oder?
@@bshshf Die Förderung der Almwirtschaft hat nichts mit den europäischen Ausgleichszahlungen zu tun. Dadurch kommen durchaus beträchtliche Einkommen zusammen. Bei uns in Deutschland gibt es den 13a-Betrieb, also den Nebenerwerbslandwirt. Diese dürfen eine gewisse Gewinngrenze nicht überschreiten, um nicht in den Haupterwerb zu rutschen. Folglich kann die Investition in eine verhältnismäßig teure Sache durchaus sinnvoll sein, um den Gewinn zu senken. Du scheinst mir wohl noch nie vernünftiges Heu gemacht zu haben ! Nachtschwaden sind Schwade die erlauben, dass der Boden trocknen kann. Am nächsten Morgen (daher Nachtschwade) wird das Futter wieder auseinander geworfen. Für diese Aufgabe braucht es einen Schwader. Dadurch, dass der Pickup Schwader sehr lockere Schwaden macht, ist mehr Luft im Schwad. Die Luft im Schwad erwärmt sich, steigt aus dem Schwad auf und nimmt Feuchtigkeit mit sich. Das ist der Kamineffekt, der auch Hackschnitzel Haufen trocknet. Beides trägt zu einer schnelleren Trocknung des Heu bei. Die Mitochondrien im Gras arbeiten nach dem Schnitt noch weiter. Das hat zur Folge, dass nach dem Schnitt weiter Energie veratmet wird. Umso mehr Zeit ich nach dem Schnitt für die Konservierung brauche, desto mehr Energie geht im Futter verloren. In Technik zu investieren, die im Endeffekt die Qualität des Grundfutters steigert zahlt sich auf lange Sicht in der Leistung der Tiere aus.
@@bshshf Wenn unerwartet Regen kommt ist es auch erforderlich das Gras zuvor aus Schwade zu legen. Wenn das Gras dabei aber noch feucht ist formst du Schwade, die schwer wieder auseinander zu bekommen sind. Selbst wenn du mit dem Ladewagen das Gras wieder knalle-fest verdichtest, um es zu silieren, muss es trotzdem vorher ausreichend angetrocknet sein. Umso länger du trocknen musst, desto mehr Energie verlierst du.
@@Betterhose zuerst schreibst du vom Heu machen und jetzt plötzlich vom Silo machen? Für gutes Heu ist eine schnelle Trocknung wichtig, das erreicht man durch zetten wenden und Sonne, den schwad macht man erst zur ernte Du vermischt hier wesentliche arbeitsschritte. Beim Silo wirst Du auch kaum eine lockere schwad Ablage schaffen...
Ein Kammschwader würde auch funktionieren. Der zeichnet sich genauso wie der Pickupschwader durch eine geringe Futterverschmutzung aus und ist einfacher aufgebaut. Konstruktionsbedingt können die aber nur in eine Fahrtrichtung arbeiten und das Schwad auch nur auf einer Seite ablegen. Dafür sind sie leichter und brauchen nur einen kleinen Traktor.
Die gibt es wir hatten letztes jahr einen von knüsel (ist auch das gleiche) zur probe der hatte leider auch keins montiert wurde uns aber vom händler bestätigt das es schwadtücher gibt ohne ist das auch mit presse nichts viel zu verzettelte schwaden
Man merkt, wie sich die Verhältnisse verschieben - "kleinere" Bergtraktoren, und dann 95 PS... Das waren vor 30 Jahren die Überflieger, heute sind das scheinbar nur noch die Hofschlepper für die "niedrigen" Arbeiten...
Was für ein unnötiges Produkt. Mit dem ALPINTOP arbeite ich: Gleich breit ,Habe ein schöneres schwadbild, bin um 600kg leichter, brauche um 70ps weniger leistung und habe genauso wenn nicht sogar saubereres futter !
Geniales Produktion und Top Video!! :D
Top wie immer, wer das auch meint _Daumen hoch✌🏻🤣
Tolle Erklärung :)
Danke, wir bemühen uns sehr!
@@landwirtcom ja, merke ich schon;)
Gelungene Verbesserungen zum "Original", wie ich finde
Danke für deine Meinung
95 PS für 3 meter Arbeitsbreite ist schon ganz schön happig
nein wir fahren ihn mit eine fendt 280
@@simonpetriffer7745 Vorderachse wird sich Freuen
Tolles Video!!
Die Schwaden sind aber schon ziemlich ungleichmäßig in Höhe und Breite.
Gibt's auch ein Schwadtuch?
Mr X Kleb dir irgendeinen Lappen dran.
Top 💪🏼
Thx
Top Video !
Nice !
thx
Mit welchem Modell von Lindner habt ihr ihn getestet?
Ok ich dachte immer der Schwader ist zu 100 % baugleich mit Reiter.
Das das die Lizenz von Reiter ist hab ich mir schon beim Thumpnail gedacht 😀
Du kennst dich wohl aus!
Gibt es das auch fürn Frontlader wenn es so viele Dinge gibt
Finde euch top gutes Gerät wenn Man die Richtung ändern kann könnte ich Mir vorstellen auch steilhänge abzuräumen
Danke!
Man kann damit ja auf beide seiten arbeiten soviel ich weiss
Würdet ihr sagen das sich bei 30-40 ha pro schnitt schon ein zweikreiselschwader lohnt die Flächen sind von 3-15 ha groß und flach.
Sicher auf jeden fall
Dazu ist zusagen das ca. 50% kleegras ist
@@johannesbothmann2898 aha ja es ist schwierig aber Es könnte sich trotzdem lohnen
Super
Danke!!!
Ist der auch so Gut wie der Respiro?
Äs währe interessant wenn man solch ein schwader auch für Zweiachsmäher könnte einsetzen.
Geringerer Bodendruck
Kann man so etwas auch wirklich in sehr steilen Lagen verwenden.👍
bei Motormähern (Einachsern) gibt's ja teils sehr ähnliche Schwader, was das grundsätzliche Funktionsprinzip anbelangt. Landwirt.com Video z.B. hier: ua-cam.com/video/RfBO_1MEuoM/v-deo.html Insofern wird dieses Funktionsprinzip auch am Hang gut funktionieren. Begrenzender Faktor ist dann eher der Schlepper und vor allem die Geländekontur. Wenn man viele kleine Hügel und Senken drin hat, wird man mit jedem Gerät mit "fester" großer Arbeitsbreite Probleme bekommen, weil die Bodenanpassung halt einfach physikalische Grenzen hat.
Ja, überall dort wo man mit dem Traktor noch fahren kann.
👍
Danke!
sowas gabs auch schon zu ddr zeiten fuer den schwadmaeher inklusive zett funktion...
Ein bandrechen in der gleichen Breite kostet 1/4 hat weniger Teile ist leichter und einfacher und benötigt keine 95 PS für 3m Arbeitsbreite. Sind die Bauern am durchdrehen? 20.000 das ist doch nicht wirtschaftlich noch dazu kauft man sich einen extrem hohen Wartungsaufwand...
Viele Almbetriebe erhalten große Mengen an Fördergeldern um diese Art der Bewirtschaftung am Leben zu erhalten.
Es wäre durchaus denkbar, dass zu hohe Gewinne anfallen und ein vergleichsweise teures Gerät für die Abschreibung erwünscht sein kann.
Außerdem ist die Technik alles andere als verkehrt.
So ein Pickup Schwader hebt das Futter von Boden ab, und lockert es auf.
Das hat den selben Effekt wie ein Schwadlüfter.
In meiner Lehrzeit habe ich auch Nachtschwade machen müssen, damit der Boden unter dem Heu auftrocknet.
@@Betterhose das zu hohe Gewinne bei bergbetrieben anfallen wird kaum der Fall sein da es flächenbezogene Förderungen sind und bergbauernbetriebe keine großen Flächen haben welche mit teurem spezialgerät bewirtschaftet werden müssen. Das sind schon eher marketingopfer die sich so etwas leisten. Ein lockerer schwad ist ja so wichtig vor allem wenn er anschließend in einen ladewagen gepresst wird oder?
@@bshshf
Die Förderung der Almwirtschaft hat nichts mit den europäischen Ausgleichszahlungen zu tun.
Dadurch kommen durchaus beträchtliche Einkommen zusammen.
Bei uns in Deutschland gibt es den 13a-Betrieb, also den Nebenerwerbslandwirt. Diese dürfen eine gewisse Gewinngrenze nicht überschreiten, um nicht in den Haupterwerb zu rutschen. Folglich kann die Investition in eine verhältnismäßig teure Sache durchaus sinnvoll sein, um den Gewinn zu senken.
Du scheinst mir wohl noch nie vernünftiges Heu gemacht zu haben !
Nachtschwaden sind Schwade die erlauben, dass der Boden trocknen kann. Am nächsten Morgen (daher Nachtschwade) wird das Futter wieder auseinander geworfen.
Für diese Aufgabe braucht es einen Schwader.
Dadurch, dass der Pickup Schwader sehr lockere Schwaden macht, ist mehr Luft im Schwad. Die Luft im Schwad erwärmt sich, steigt aus dem Schwad auf und nimmt Feuchtigkeit mit sich. Das ist der Kamineffekt, der auch Hackschnitzel Haufen trocknet.
Beides trägt zu einer schnelleren Trocknung des Heu bei.
Die Mitochondrien im Gras arbeiten nach dem Schnitt noch weiter. Das hat zur Folge, dass nach dem Schnitt weiter Energie veratmet wird.
Umso mehr Zeit ich nach dem Schnitt für die Konservierung brauche, desto mehr Energie geht im Futter verloren.
In Technik zu investieren, die im Endeffekt die Qualität des Grundfutters steigert zahlt sich auf lange Sicht in der Leistung der Tiere aus.
@@bshshf
Wenn unerwartet Regen kommt ist es auch erforderlich das Gras zuvor aus Schwade zu legen. Wenn das Gras dabei aber noch feucht ist formst du Schwade, die schwer wieder auseinander zu bekommen sind.
Selbst wenn du mit dem Ladewagen das Gras wieder knalle-fest verdichtest, um es zu silieren, muss es trotzdem vorher ausreichend angetrocknet sein.
Umso länger du trocknen musst, desto mehr Energie verlierst du.
@@Betterhose zuerst schreibst du vom Heu machen und jetzt plötzlich vom Silo machen? Für gutes Heu ist eine schnelle Trocknung wichtig, das erreicht man durch zetten wenden und Sonne, den schwad macht man erst zur ernte
Du vermischt hier wesentliche arbeitsschritte. Beim Silo wirst Du auch kaum eine lockere schwad Ablage schaffen...
Ich denke das lohnt sich nicht. 3m und ca. 95PS? Da würde mit ein normaler Schwader viel besser passe .
Ein Kammschwader würde auch funktionieren. Der zeichnet sich genauso wie der Pickupschwader durch eine geringe Futterverschmutzung aus und ist einfacher aufgebaut. Konstruktionsbedingt können die aber nur in eine Fahrtrichtung arbeiten und das Schwad auch nur auf einer Seite ablegen. Dafür sind sie leichter und brauchen nur einen kleinen Traktor.
Da fehlen noch Schwadtücher. So schmeißt der ja Bollen wie verrückt und macht keinen gleichmäßigen kompakten Schwad.
Das war auch mein erster Gedanke.
Und funktioniert der Schwader auch gut auf ungleichmäßigem Untergrund?
Ha Be Ja das ist kein Problem
Wenn man den schwad Fertiglegt und dabei die Geschwindigkeit des Förderbandes langsamer stellt ergebibt sich eine gleichmäßige schwadablage
Die gibt es wir hatten letztes jahr einen von knüsel (ist auch das gleiche) zur probe der hatte leider auch keins montiert wurde uns aber vom händler bestätigt das es schwadtücher gibt ohne ist das auch mit presse nichts viel zu verzettelte schwaden
Gits fö de au e madebläch ( Schwat Tuch ) ? die Made siend jo elendig us da Chasch nöd metme Transporter hole
Für Metrac viel zu schwer, leider 😢
Danke für den Hinweis!
20.000 ist für 3m ein bisschen übertrieben?!
Man merkt, wie sich die Verhältnisse verschieben - "kleinere" Bergtraktoren, und dann 95 PS... Das waren vor 30 Jahren die Überflieger, heute sind das scheinbar nur noch die Hofschlepper für die "niedrigen" Arbeiten...
Was für ein unnötiges Produkt.
Mit dem ALPINTOP arbeite ich:
Gleich breit ,Habe ein schöneres schwadbild, bin um 600kg leichter, brauche um 70ps weniger leistung und habe genauso wenn nicht sogar saubereres futter !