Why not use a Spencer Loggers Diameter Tape in 10ths? Do you use calipers for total Precision? Typically we don’t use Calipers here in the USA, at least not for typical Stand Inventory. I really like your channel! I’m a Forester here in Western Oregon. I Love seeing all the advances in Forestry measurement that are coming out of Germany. I studied under the famous Forestry professor John Bell here at OSU(Oregon State University) John Bell & Kim Illes taught me how to use the 3P sample inventory system. Very useful!
In this special case I used a caliper to measure the width of the tree exactly from the direction I was pointing to the tree. For regular dbh measurements I would always use a diameter tape. And thanks for your comments!
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag! Allerdings habe ich eine Anmerkung zur Fehlerquelle "Messgeräte" zu machen. Wird mit einem Aufnahmegerät systematisch die Grenzentfernung unterschätzt (das passiert m.E. bei Messgeräten nach dem Zählbreitenprinzip, nicht aber nach dem Prismenprinzip), dann fällt der Baum aus der Stichprobe heraus. Es gilt hier die einfache "Fehlerformel" zur Prüfung von Geräten, d.h. den Grenzentfernungen (Klose 2013, geprüft durch Akca): 1 / ("tatsächliche" Grenzentfernung - "ermittelte" Grenzentfernungsabweichung) = "tatsächlicher" Zählfaktor (... der in der Folge zu großen Abweichungen führt). Bei der BWI / LWI haben wir z.B. häufig mit dem Spiegelrelaskop geprüft, ob Bäume in die Stichprobe hineinfallen oder draußen sind. Dann mit dem LAUBBUB Winkelzählprisma gecheckt: Überraschung, da die Bäume meist Grenzbäume "wurden". Das haben wir dann durch die Entfernungsmessungen mit dem Vertex bestätigt.
Teil 2 der Fehlerformel: Grenzentfernung / ("obiges Fehlerverhältnis")^2 = Zählfaktor ("Neu") Beispiel: Der theoretische Zf liegt bei 4; die Proportionalität bei 1/25. Wird die Grenzentfernung systematisch um 4 % unterschätzt (die allermeisten Geräte unterschätzen die GE systematisch), dann: 1 / (25 - 0,04 * 25) = 1/24 . Die Folge ist dann: 2500 / (24^2) = 4,34 (Zählfaktor). Diese theoretischen Grundlagen bilden i.Ü. die Erfahrungen zahlreicher Kollegen ab.
bei der Verwendung eines Öffnungswinkels lassen sich diese Abweichungen auch geometrisch erklären. Sie sind jedoch auch von Entfernung und BHD des Baumes abhängig. Ist die Entfernung gering und/oder der BHD hoch, können wir die Außenkanten des Stammes nicht einsehen, was zu diesen Abweichungen führen kann. Das ist auch hier in Abb. 4 in unserem Wiki erklärt: wiki.awf.forst.uni-goettingen.de/wiki/index.php/Bitterlich_sampling. Wenn man es genau wissen will oder muss, empfiehlt sich unabhängig vom verwendeten Gerät, für die Grenzbäume tatsächlich den BHD zu messen und zu prüfen, ob sie drin sind oder nicht. Immerhin kann ja jeder zu viel oder zu wenig gezählte Baum einen erheblichen Fehler der Grundflächenschätzung zur Folge haben. Beim Prisma gibt es bei guter Sicht Vorzüge, aber auch Risiken. Je nach Neigung oder Drehung ändert sich der ZF leicht (was ja auch, wenn auch eher umständlich, zur Hangkorrektur verwendet werden kann). Danke für den Kommentar!
So gut dieser Channel, lerne gerade für Waldmesslehre und Sie helfen mir immens. Klar und präzise erklärt und top Kameraarbeit!
This video is beautiful and motivating! The precision technology that exists to measure trees and forests is incredible.
Why not use a Spencer Loggers Diameter Tape in 10ths? Do you use calipers for total Precision? Typically we don’t use Calipers here in the USA, at least not for typical Stand Inventory.
I really like your channel! I’m a Forester here in Western Oregon. I Love seeing all the advances in Forestry measurement that are coming out of Germany. I studied under the famous Forestry professor John Bell here at OSU(Oregon State University) John Bell & Kim Illes taught me how to use the 3P sample inventory system. Very useful!
In this special case I used a caliper to measure the width of the tree exactly from the direction I was pointing to the tree. For regular dbh measurements I would always use a diameter tape. And thanks for your comments!
Sehr eindrucksvolle Kameraführung und angenehmer Schnitt! Schönes Video :)
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag! Allerdings habe ich eine Anmerkung zur Fehlerquelle "Messgeräte" zu machen. Wird mit einem Aufnahmegerät systematisch die Grenzentfernung unterschätzt (das passiert m.E. bei Messgeräten nach dem Zählbreitenprinzip, nicht aber nach dem Prismenprinzip), dann fällt der Baum aus der Stichprobe heraus. Es gilt hier die einfache "Fehlerformel" zur Prüfung von Geräten, d.h. den Grenzentfernungen (Klose 2013, geprüft durch Akca): 1 / ("tatsächliche" Grenzentfernung - "ermittelte" Grenzentfernungsabweichung) = "tatsächlicher" Zählfaktor (... der in der Folge zu großen Abweichungen führt). Bei der BWI / LWI haben wir z.B. häufig mit dem Spiegelrelaskop geprüft, ob Bäume in die Stichprobe hineinfallen oder draußen sind. Dann mit dem LAUBBUB Winkelzählprisma gecheckt: Überraschung, da die Bäume meist Grenzbäume "wurden". Das haben wir dann durch die Entfernungsmessungen mit dem Vertex bestätigt.
Teil 2 der Fehlerformel: Grenzentfernung / ("obiges Fehlerverhältnis")^2 = Zählfaktor ("Neu")
Beispiel:
Der theoretische Zf liegt bei 4; die Proportionalität bei 1/25. Wird die Grenzentfernung systematisch um 4 % unterschätzt (die allermeisten Geräte unterschätzen die GE systematisch), dann: 1 / (25 - 0,04 * 25) = 1/24 .
Die Folge ist dann: 2500 / (24^2) = 4,34 (Zählfaktor). Diese theoretischen Grundlagen bilden i.Ü. die Erfahrungen zahlreicher Kollegen ab.
bei der Verwendung eines Öffnungswinkels lassen sich diese Abweichungen auch geometrisch erklären. Sie sind jedoch auch von Entfernung und BHD des Baumes abhängig. Ist die Entfernung gering und/oder der BHD hoch, können wir die Außenkanten des Stammes nicht einsehen, was zu diesen Abweichungen führen kann. Das ist auch hier in Abb. 4 in unserem Wiki erklärt: wiki.awf.forst.uni-goettingen.de/wiki/index.php/Bitterlich_sampling. Wenn man es genau wissen will oder muss, empfiehlt sich unabhängig vom verwendeten Gerät, für die Grenzbäume tatsächlich den BHD zu messen und zu prüfen, ob sie drin sind oder nicht. Immerhin kann ja jeder zu viel oder zu wenig gezählte Baum einen erheblichen Fehler der Grundflächenschätzung zur Folge haben. Beim Prisma gibt es bei guter Sicht Vorzüge, aber auch Risiken. Je nach Neigung oder Drehung ändert sich der ZF leicht (was ja auch, wenn auch eher umständlich, zur Hangkorrektur verwendet werden kann). Danke für den Kommentar!
Thanks