Lösungen für Dürre, Wassernot und Klimakrise | Interview mit Ute Scheub und Stefan Schwarzer

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  • Опубліковано 15 чер 2023
  • Mehr zum Buch: www.oekom.de/buch/aufbaeumen-...
    Zum Welttag zur Bekämpfung der Wüstenbildung und Dürre am 17. Juni sprechen Ute Scheub und Stefan Schwarzer über den Wassernotstand als Folge der Klimakrise, aber auch von massiven Veränderungen der Landschaft, Bodenversiegelungen und gestörten Wasserkreisläufen. In ihrem Buch »Aufbäumen gegen die Dürre« erklären sie, warum Klimalandschaften das Gebot der Stunde sind: Gelingt es uns, mehr Wasser in der Landschaft zu speichern sowie Städte und Landschaften zu begrünen, kann es mehr regnen und kühler werden, die Überschwemmungsgefahr sinkt. So bekommen wir drei Lösungen zum Preis von einer: Klima-, Arten- und Gesundheitsschutz.
    Das Buch nimmt uns mit in intakte Flusslandschaften, Acker und Flure, zukunftsfähige Wälder sowie Städte, die Wasser wie Schwämme speichern, statt es in die Kanalisation zu leiten. Ein Buch, das Mut macht und zum Nachmachen inspiriert!
    Musik: ©musicfox

КОМЕНТАРІ • 2

  • @roxyarchipel2043
    @roxyarchipel2043 Рік тому +2

    Vielen Dank für dieses Gespräch! Gerne mehr davon um diese Themen in den breiten gesellschaftlichen Diskurs zu bringen! Wird brauchen mehr proaktive Ideen und Konzepte statt destruktivem Denken und Aktionismus.

    • @u.schulz1691
      @u.schulz1691 11 місяців тому

      Ich glaube, an Ideen mangelt es sicherlich nicht. Das Festhalten an alten Strukturen ist das Problem und die fehlende Einsicht, das wir unsere Einstellung wie wir Produzieren und dabei der Natur schützen Lernen müssen. Ich treffe immer wieder auf automatisierte Abwehrmechanismen und Verlustängste in den Diskussionen wenn es um das Thema Landwirtschaft, Wald und Naturschutz geht. Falsche Förderpolitik welche der Natur mehr schadet als nutzen tut gibt es zuhauf von den Kommunen bis zur EU. Dort müsste der kurzfristige Wirtschaftliche Profit durch eine Naturverträgliche Komponente rigoros ersetzt werden oder an erster Stelle stehen. Was mir an eurer schönen Fotomontage z.B. auffällt sind die fehlenden Hecken, welche gegen die Austrocknung der Böden hilft und etlichen Vögeln und Insekten eine Heimat bieten könnte 😉, der Feldhase würde davon auch profitieren und die Bodenerosion wäre kein Thema mehr, nur mal als Beispiel. Ansonsten, macht weiter so, ein informativer und wichtiger Beitrag für die Welt in der wir Leben.