@@ingestoll6455 Weil Hardshells das nicht vertragen. Waschanleitung am Kleidungsstück beachten, da steht das in der Regel mit drauf (als Text, nicht als Symbol).
Deine Videos bieten immer soviele und brauchbare Informationen, die Du auch sehr sympathisch vermittelst. Danke und liebe Grüße vom Teutoburger Wald 🌲🌳
Hi Stefan, tolles Video. Kurz und knackig. Ich finde in allen Stiuationen einen Poncho besser. Ich konnte bis jetzt keinen großen Unterschied zwischen Gummipelle und atmungsaktiver Membran feststellen. Ein guter, großer Poncho ist viel luftiger. Deshalb wird man einfach nicht schweißnass. Drunter einfach etwas regenabweisendes, was nicht jeden Tropfen durchlässt und gut ist es. Eine dünne Leinenjacke gut imprägniert zum Beispiel. Nachteil: ein guter Poncho wiegt gute 500gr und somit hast du etwas mehr Gewicht bei dir. Ein weiterer Vorteil ist, daß dein Rucksack nicht nass wird und du immer einen Notbiwaksack und Notzelt mit hast, falls du mal ein paar Stunden ausharren musst. LG, Frieder
Ich denke das kommt am Ende einfach auf die Tour und das Terrain an wenn es zum Beispiel von allen Seiten windet kommt ein Poncho schnell an seine Grenzen. Auch bei technischen touren wo man sich viel bewegen muss kann ein Poncho an zb Steinen hängen bleiben. Bei Touren durch den Wald ist ein Poncho aber sicher komfortabler ja
Meiner Erfahrung nach ist ein Poncho maximal für Touren geeignet mit wenig bis gar keiner körperlichen Anstrengung. Sobald es nur ein bißchen Bergauf geht ist man vom Schweiß nässer wie vom Regen. Ich weiß, Regenschirme finden manche uncool, aber die Dinger sind seit hunderten Jahren bewährt.
Wenn du keinen Unterschied zwischen einer (guten) Regenjacke und einem Friesnerz bemerkst, dann kleidest du dich entweder vollkommen falsch oder schwitzt einfach insgesamt deutlich mehr als der Durchschnitt. Die Dinger können nicht zaubern. Ich habe (leider) schon einge Regenjacken getestet und die Unterschiede sind schon extrem, es muss aber nicht unbedingt Goretex sein.
@@PhreakDarkSoul wenn du durch den Regen läufst, wirst du mit einer Jacke früher oder später nass. Entweder von innen oder von außen. Es gibt warscheinlich nichts ideales. Poncho find ich gut, Regenschirm auch. Wenns windet muss es halt ne Jacke sein. Im Zweifelsfall: Regen ignorieren und durch! Wir sind alle nicht aus Zucker.
@@xboilIch persönlich mag Regenschirme nicht, weil es meist auch windet, wenn es regnet. Gefühlt bin ich dann nur die ganze Zeit mit dem am kämpfen. Was machst du in so einem Fall oder gibt es ein Geheimnis bei Regenschirmen, das ich nicht kenne? :D
Recht viel brauchbare Informationen. Waschen ist oft der Schlüssel. Außen Imprägnierung auftragen, da bin ich ganz bei dir. Nur bei Imprägnierung einwaschen bin ich raus. Meiner bescheiden Meinung nach wird dadurch die Dampfdiffusion von innen nach außen mindestens gehemmt wird.
Lass mich raten... die Lösung heisst wieder "Schirm!" :D Hab mir auch einen bestellt, da es mir langt mit der Nässe. Deine Videos sind die besten... 100% Information (ja, wie bei der Sendung mit der Maus) und kein Gelaber. Da bleibt mehr Zeit für draussen sein.
Ich finde gut, dass am Anfang gleich gesagt wurde, dass jegliche Regenjacke unter bestimmten Bedingungen irgendwann am Ende ist und das die Dampfdurchlässigkeit für den eigenen Körperausdünstungen immer in direktem Widerspruch mit dem äußerlichen Regenschutz steht. Es macht also irgendwann keinen Sinn mehr, zu hoffen, dieses oder jenes Produkt könnte die "eigenen Feuchtigkeitsprobleme endlich technisch lösen", denn mit geduldigem, klugem Wandern kommt vielleicht doch weiter, als mit allzu großem Ehrgeiz in Hightech-Textilien. Der Rat nie(!) ins Schwitzen zu geraten und bei einem Regenschauer einfach mal zu pausieren und sich unterzustellen, hält nicht nur trocken und beugt Erkältungen vor, er hilft objektiv Trinkwasser und Energie zu sparen.
Oder einfach eine Schicht ausziehen, damit man den Wärmehaushalt ohne Schwitzen besser ausgleichen kann. Funktioniert natürlich nicht im Hochsommer, aber ansonsten fast immer.
@@PhreakDarkSoul Das mit dem "Nie schwitzen!" hat sich bei mir durch meine Jugendlektüre über irgendwelche Eskimos und kanadischen Trappern eingebrannt, aber seitdem ich wegen meiner Knie und der schlechten ÖPNV-Verbindung immer seltener am Polarkreis unterwegs bin, hält sich beim mir das Schwitzen ohnehin in Grenzen!😃 P.S.: (Unterarm-)Reißverschlüsse und sich als Zwiebel verkleiden (inklusive mehrmals häuten!), sind schon ein einfacher Weg, um vor allem finanziell nicht ins Schwitzen zu geraten😊!
Bei mir heißen die Zauberworte Wollhut und Poncho über dem Rucksack, darunter Merino mehrere Schichten. Dann ist das Kondenzwasser auf der obersten Schicht, wo es kühler wird. In den inneren Lagen bleibt es angenehm trocken und warm.
Exactly, even expensive jackets will not keep you dry when you cycle in the rain for several hours. During my cycle tours I wear my expensive jacket, but if the rain does not stop soon, then I will put on my poncho on top of the jacket.. That is a much better protection.
100% Dampfdurchlässig👍 und man kann drunter sein Handy bedienen. Ich habs schon öfters erlebt daß die Gore-Tex und Poncho Jünger bei mir unterm Schirm ihre Nachrichten gecheckt haben.
@@gedientfurdeutschland3718 Nö, der bleibt an Ästen auch hängen und beim Radfahren sind die Dinger auch eher ungünstig. Klar, ans Ziel kommt man damit schon, aber mit deutlich mehr Anstrengung.
Vorab danke fürs teilen. Der Regenschirm ist eine mögliche Lösung, wenn nicht beide Hände gebraucht werden. Sonst Imprägnierung. Leider kenne ich mich zu wenig mit Lodenstoffen aus. Leider auch keine Erfahrung mit Wachjacken. Beides dürfte vom Gewicht her schwerer und das Packmass grösser sein. Noch keine ultra geniale Lösung gesehen.
ich vermisse meine bundeswehr nässchutzkleidung... da bist echt lang drin trocken geblieben :D ob wir damals geschwitzt haben weiss ich gar nicht mehr wahrscheinlich aber schon. 😂
Sehr informativ. Eine Ergänzung sei gestattet: "Atmungsaktiv" ist da sowieso nichts, weil einer solchen Bekleidung ein Atmungsorgan fehlt. Die Wasserdampfdiffusionsfähigkeit beruht auf Physik. Aufgrund eines Temperatur- und Feuchtigkeitsgefälles zwischen der Innen- und Außenseite einer solchen Jacke wandert der Wasserdampf durch das Textil (je nach Material durch Osmose oder Kapillarität) von der warmen Innenseite zur kühleren und trockeneren Außenseite. Die Diffusion funktioniert umso besser, je höher das Gefälle ist. Damit die Diffusion funktionieren kann. ist zwischen Innen- und Außenseite ein Temperaturgefälle von mindestens 15 Grad Celsius erforderlich. Nur dann kann der Wasserdampf diffundieren. Je wärmer die Außentemperatur, umso schlechter funktioniert der Prozess, ab ca. 20°C ist eigentlich finito. Da ist der Tipp mit Schirm für warme oder gar sommerliche Temperaturen schon der richtige, sofern das Gelände, in dem man sich bewegt, noch einen Schirm zulässt.
Wie bei Kälte hilft das Zwiebelschalenprinzip und die obere Pelle kann man schon mal schnell anlüften zum „Abdampfen“. Die erwähnte gefährdete Schulterregion darf der, der es mag, mit einer Art Südwester schützen, schon ist die Durchnässung nur noch ein kleines Thema.
Nikwax Tech Wash & Nikwax TX Direct Wash-In nutze ich seit dem 14. März 2018! Spray fand ich damals blöd, wenn man es in der Waschmaschine imprägnieren kann (Faulheit siegt)
Im Sommer lass ich mich einfach nassregnen. habe synthetische dünne joggers an zb patagonia terrebonne die trocknen innerhalb von 10min mit Wind . Nutze auch keine „wasserdichten“ Schuhe zum wandern . Nichtmal in Skandinavien. Schnell trocknende , atmungsaktive Schuhe sind innerhalb von Max 30min während des wanderns wieder trocken . Hab immer ein paar Ersatz Merino Socken im Rucksack . Ansonsten muss ich sagen das meine Arcteryx Jacke WESENTLICH besser und länger trocken hält als die billigeren „wasserdichten“ Regenjacken die ich vorher hatte. Und ich empfehle jedem ne Regenjacke mit Unterarm Belüftung .
Den Quatsch mit "Schuhe trocknen in 30min" hab ich auch mal geglaubt. Die Realität hat leider was anderes gezeigt. Dein Szenario funktioniert maximal bei einem Sommergewitter wo nachher wieder eitel Sonnenschein herrscht. Leider ist das bei uns eher die Ausnahme. Mit Schuhen ohne Membran gehe ich nur wenn der Wetterbericht Dauerhoch vorhersagt. Aber schon im Spätsommer ist es äußerst unangenehm schon gleich nach dem losmarschieren komplett nasse Füsse vom taufeuchten Gras zu haben.
Danke für die Infos! Mich würde ein Video zu den Imprägnier-Sprays interessieren, das meiste Zeug ist ja mit PFAS aber auch die Alternativen sind nach meinen Recherchen nicht unbedingt umweltfreundlicher :/
Ich möchte einmal in das Wort „Atmungsaktiv“ hineingrätschen: Es ist ein Beispiel für hervorragende Vermarktung! Denn diese Materialien atmen nich und aktiv sind sie ebenfalls nicht. Sie sind Wasserdampfdurchlässig. Aber das würde ja nicht nach so viel energiegeladener Aktivität klingen, wie sie die Sportartikelindustrie gern suggeriert. Deshalb musste ein anderer Begriff gewählt werden.
Für die „kurzen“ Regen Phasen beim Wandern bin ich zu meist mit Schirm unterwegs 😂 reicht mir mit einer einfachen Jacke. Danke für deine recht informativen und sympathischen Videos. Gerne Länger Eine schöne Weihnachtszeit Dir und deiner Familie
... schönes Video. Doch nach langjähriger Outdoorerfahrung mit Jacken und Imprägnierungen aus allen Preisklassen, unzähligen Tests & Co muss ich immer wieder ernüchternd feststellen, dass KEINE Imprägnierung mich bisher überzeugen konnte. Die Wirksamkeit verflüchtigt sich nach kurzer Anwendung wieder. Manchmal sogar nach wenigen Stunden …
wie umweltfreundlich ist das spray? da die imprägnierung sich ja mit der zeit wieder auflöst, geht das zeug wohl irgendwoanders hin, d.h. in die natur. und muss man beim sprayen keine maske aufsetzen, sondern atmet es einfach so ein? hast du dich über die gesundheilichen und umwelttechnischen folgen der verschiedenen marken informiert?
Du hast da was durcheinander gebracht: Wassermoleküle und Wasserdampfmoleküle sind beide gleich gross. Was du meinst sind Wasserdampfmoleküle und WasserTROPFEN. Da ist der Grössenunterschied tatsächlich sehr gross. Und nocht nur das. Die Eigenschaften sind eben auch verschieden.
Wachsjacke, und der ganze Goretexsuperduperzauberimprägnierungskram ist kein Thema mehr. Mit meiner Barbour bleibe ich trocken und schwitze innen nicht naß, seit über 20 Jahren, egal ob beim Angeln, Segeln oder leichtem Wandern.
Also ich liebe meine Barbourjacke auch. Kann man super für Spaziergänge im Wald, oder der Jagd bei Wind und Wetter sicherlich bestens geeignet. Aber bei sehr anspruchsvollen und langen Wanderungen mit Rucksack, Wanderungen im Hochgebirge ist die schwere und wenig atmungsaktive Barbourjacke einfach nicht geeignet. Da lob ich mir schon meine viel zu teure Gore-Tex von Arc‘teryx, die mit der richtigen Pflege, mir schon sehr gute Dienste geleistet hat. Ich denke jede Kleidung hat ihren Einsatzzweck und eine Jacke für alles gibt es nunmal nicht.
@@tobicostigan1559 Jupp, isso. Für das Wandern, bzw. wenn ich mich mit Jacke viel bewege, nehme ich auch lieber meine Helikon Pilgrim. Und wenn es etwas kälter ist, die Lodenjacke von Fjällräven.
😂 mein alter stinkiger Wachssack ist über 45 Jahre alt,überall Flicken drauf in allen Farbvariationen,Barbour hat sich schon eine goldene Nase verdient mit mir....alle 3 Jahre Waschen,entwachsen und neu Fetten,unzerstörbarbar...😎 Jack Wolfskin schrott nach 3 monaten das innenfutter zerbröselt,wasserdurchlässig,reissverchluss defekt,geld zurück....pühhh...nie mer so was...
Paar Tipps aus eigener Erfahrung: - Die Imprägnier-Einwaschmittel sind totaler Quark, weil die Jacke dann auch an Stellen imprägniert wo es wenig Sinn macht (innen) und man sich richtig kaputtschwitzt. Oft dichten die Mittel auch einfach nur ab und die Atmungsaktivität ist direkt dahin. - Die Sprühlösungen sind eher Behelfsmittel und die Zeit und das Geld meiner Meinung nach nicht wert. Man kann seine Jacke bei jedem nahmenhaften Hersteller einschicken und neu beschichten lassen. - Wichtigstes Feature bei ner Hardshell sind die Unterarmreißverschlüsse; hat aber jeder gescheite Hersteller normalerweise verbaut. Wenn man einmal ins schwitzen kommt, ist jede Membran am Ende. Vollkommen egal ob Gore (Marketing) oder eigene Produktion. Auch das Einsatzgebiet vergessen leider viele. Man braucht in der Stadt keine 80000mm Wassersäule (zumindest noch nicht) und ne Klettertour mit knielangem Daunenmantel ist auch nicht so optimal sinnvoll.
Kann mir nicht vorstellen, dass Stefan es nicht selbst, wie hier gesehen, getestet hat und Deine Annahme bestätigt. Ansonsten machte sein Clip keinen Sinn.
"Die Sprühlösungen sind eher Behelfsmittel und die Zeit und das Geld meiner Meinung nach nicht wert. Man kann seine Jacke bei jedem nahmenhaften Hersteller einschicken und neu beschichten lassen" Das ist quatsch , ich beschichte meine Jacke seit Jahren selbst ca einmal pro Jahr und das Funktioniert super. Die Jacke lebt jetzt seit 2017.
Wie gesagt handelt es sich um eigene Erfahrung. Die DIY Sachen kosten zwischen 10-30 Euro und da ist noch keine Zeit berechnet, meist halten die Sachen auch nur ein Jahr oder zur naechsten Waesche wie du schon schreibst. Einschicken sind 20-30 Euro und die "Profibeschichtung" haelt wesentlich laenger. Oft zahlt man fuer die ersten 1-2x je nach Hersteller sogar nix. Kann natuerlich jeder machen wie er will, mir geht es nur darum, dass die Leute erfahren, dass man die Sachen meist einschicken kann und dabei Zeit und Geld sparen kann. @@Pcure84
Naja! *Erst nach dem Waschen* meiner alten Jack Wolfskin Jacke kam es schnell zum *Wet Out.* Vorher perlte das Wasser immer gut ab! Deswegen *wasche* ich meine *Jaglöfs Spitz seit 14 Jahren gar nicht,* sondern brause sie nur kalt ab. Und *sie schützt mich immer noch* wie am ersten Tag! Meine alte Jack Wolfskin Jacke wurde übrigens nach dem Waschen mit einen Spray imprägniert. Hatte leider nichts gebracht. Immer noch schnell einen *Wet Out* bei leichtem Regen. *Also ich finde gute Funktionskleidung gehört nicht in die Waschmaschine!*
Du musst die Jacke Nass imprägnieren! Und niemals Weichspüler nehmen. Dann klappt das auch mit imprägnieren. Das gezeigte Nikwax Spray ist super. Meine Kleidung ist nach etlichen Wäschen (danach immer nass imprägnieren!) immer noch dicht!
Interessant wären auch ein paar Infos zu den Umwelt- und Gesundheitsgefahren. Sowohl Membranen als auch Imprägnierstoffe sind dahingehend Hochrisikoprodukte, was leider selten thematisiert wird. Wird etwas als PFC- oder PFAS-frei beworben, heißt das nur, dass zig andere Chemikalien drinstecken.
So wie bei allen Kleidungsstücken, auch Baumwolle. Daher wäre es vor allem wichtig, dass man sich eine gute Regenjacke kauft und nicht ständig eine schlechte durch eine andere schlechte ersetzt. Fast Fashion ist ein viel größeres Problem, oder der Mensch an sich... ;)
Das Problem ist die Entsorgung (Trenneng der Materialien) und nicht das Material oder die Bestandteile. Ein Kumpel von mir ist da Spezialist und schreibt grad Doktorarbeit dazu. Also keinerlei Gesundheitsgefährdung bei Benutzung!
Selbst neue Markenjacken mit Membran ließen bei mir nach wenigen Minuten mäßigen Regens die Nässe durch. Keine Spur von Dichtigkeit. Atmungsaktiv fand ich die auch noch nie. Bisher beste Erfahrungen habe ich mit einem einfachen, PU (oder was Ähnlichem) beschichteten Regenmantel, den ich für ca. 50€ bei Amazon kaufte, gemacht. Der ist natürlich nicht atmungsaktiv, also nicht unbedingt geeignet für stark schwitzende Menschen. Wenn es kühl ist, trage ich darunter Schichten mit Wollshirts. Die gleichen selbst unter dem komplett dichten Mantel die Feuchtigkeit aus. So kann ich stundenlang ohne nass zu werden durch den Regen wandern. Der lange Mantel ersetzt zudem die Regenhose. Tec-Waschmittel verkleben ganz übel die Waschmaschine.
Fan Fact: Es gibt auch gut funktioniertende Regenjacken aus PU. Statt Gore-Tex wird Dermizax verwendet. Die Bergans Letto kann ich aus eigener Erfahrung daher empfehlen, die kostet auch (im Angebot) nur die Hälfte einer Gore-Text-Regenjacke.
Vielen herzlichen Dank! Jedes Video bringt mich ein Stück vorwärts. Ganz arg würde ich mich noch über ein Packraftvideo freuen.... Schöne Weihnachtszeit!
Vielen Dank, gut erklärt. Ich bevorzuge bei den meisten Touren den Poncho. Einen mit Ärmeln dran. (Snugpack) Bei Wind gibt es noch eine Kordel um den Bauch, da flattert nix und ich habe eine 100%wasserdichte Regenjacke. Ist es mild und windstill benutze ich die Ärmel am Poncho nicht wegen besserer Belüftung. Größte Vorteile: 1. Hört der Regen mal kurz auf, lege ich den Poncho hoch, hinter meinen Nacken auf den Rucksack. Fängt es wieder zu regnen an, kann ich beim Gehen in einer Sekunde den Poncho wieder über mich ziehen. 2. Der Rucksack bleibt trocken und abgedeckt. 3. In einer Pause setze ich mich im Regen auf mein Sitzkissen, ziehe mir den Poncho über die Knie und habe es auch an den Beinen sofort trocken und komfortabel. Bei Touren wo ein Poncho nicht geht, verwende ich eine Froggtogg Jacke aus Tyvek mit einem Regenrock. Tyvek braucht keine Imprägnierung, lässt Wasserdampf durch und ist absolut Wasserdicht und zwar immer. Dazu noch leicht und preiswert. Es ist aber vom Material empfindlicher als andere Regenjacken, lässt sich unterwegs aber leicht reparieren.
@@xboil Den Schirm nehme ich tatsächlich auch bei manchen Touren. Wenn ich aber beide Hände an den Trekkingstöckern brauche weil die Strecke schwierig ist, ist ein Schirm eher ungünstig. Ebenso bei starkem Wind.
@@robingood62 Ich habs ein paar Mal mit Poncho versucht aber erstens schwitzt man darin bergauf wie Sau und zweitens war es mir viel zu gefährlich nicht zu sehen wo man hintritt weil der Poncho die Sicht vor die Beine versperrt.
Also Fell geht ja gar nicht mehr... außer man wohnt an einem Ort, wo man keine Alternativen findet. Leder halte ich, was Outdoorkleidung angeht, für die völlig falsche Wahl, außer bei den Schuhen. Vor allem muss nasses Leder auch gut gepflegt werden, sonst kann das schnell schimmeln. Ist mir mit meinen Bundeswehrstiefeln leider passiert.
Molekül (größer/kleiner?): zutreffender dürfte die Textilmaschenloch-Durchtritts-Wahrscheinlichkeit gemeint sein des a) langsameren = kühleren Wasser-Moleküls verglichen mit b) wärmeren = schnelleren = Wasser-Dampf-Molekül, stärkeres Schwingen seiner 2 Wasserstoffatome gebunden am Sauerstoffatom variiert Wasserdampf-Moleküldurchmesser zusätzlich. Natürlich ist jedes Wassermolekül chemisch genauso aufgebaut wie das Wasserdampfmolekül, sie deren Temperaturunterschied in deren jeweiliger kinetischen Bewegungsenergie ist und als meßbare statistische Meßgröße Temperatur definiert ist: a) niedrigere Bewegungsenergie langsamer Wassermoleküle = kühle Temperatur und b) größere Bewegungsenergie schnellerer H2O-Moleküle = wärmere Temperatur, letztere treffen das genauso enge Jackentextilmaschenloch seltener.
Ui Stefan, also: Du darfst ja gerne auch als nicht-Chemiker "Molekül" sagen, aber in diesem Kontext meintest du wohl eher Tröpfchen als Molekül :D Ein Wassermolekül ist gleich groß, egal ob es als Flüssigkeit oder als Gas vorliegt. Bei den Tröpfchen sieht das schon anders aus. Ansonsten top Video, nur das mit dem Molekül konnte ich nicht unkommentiert lassen :D Viele Grüße✌🏻
@@Robert-Hessen verständlich hat noch nichts mit richtig zu tun und ich habe auch nicht behauptet, dass es unverständlich gewesen wäre. Es können auch falsche Sachen sehr gut und richtige Sachen sehr schlecht verständlich sein. Es ging aber nicht um Verständlichkeit, sondern um Richtigkeit. Ist ja auch nicht böse gemeint, das Video war ja trotzdem echt gut (s.o.), nur der Punkt halt nicht
Hab mal gehört, die Membran kann im Trockner auch aufgefrischt werden. Muss die dazu auch vorher imprägniert werden und dann im nassen oder trocken Zustand in den Trockner?
Jacken mit außen liegender Membran machen für manche Nutzungen dann doch schon einen Unterschied. Grade beim Radsport oder Laufen sind Outdry und Shakedry schon deutlich besser, da sie keinen Wetout bekommen, dafür sind sie wiederum sehr empfindlich gegen Beschädigungen
Wieder ein sehr gutes Video. Aber es hätte deutlicher gesagt werden können, dass es KEINE Wasserdicht-Atmungsaktiven-Jacken gibt .... egal wie viel sie kosten ... ;-) Wissen anscheinend viele Leute nicht . Viele Grüße Wolfram
Was hältst du von Lodenjacken? Ich habe mir einen Lodenumhang für Mittelalterreenactement gemacht und der ist auch nach mehreren Jahren noch sehr gut wasserdicht.
Wer halbwegs sportlich sich bewegt (laufen, Fußball, bergauf wandern, …) wird feststellen, dass er auch unter atmungsaktiven Jacken ziemlich nass ist und im eigenen Schweiß gart. Es wird mehr Schweiz produziert als nach außen diffundiert. Besser wäre Merino Unterwäsche da der Schweiz ganz gut aufgenommen wird.
ab 6 Stunden aufwärts im Dauerregen bleibt bei mir nur irgendwas mit PU Beschichtung trocken. Wenn meine Jacken Wet Out bekommen, geht es bei mir leider auch immer von aussen nach innen durch. Passiert mit PU Beschichtung nicht, da kann man so lang wie man will im Regen sein ohne dass was von aussen rein kommt. Man muss halt Schwitzen von innen verhindern in dem man sich nicht zu sehr anstrengt oder oder Lüftungsschlitze aufmacht und dünn genug drunter anzieht, aber dann bleibt es bei mir auch tatsächlich trocken, also keine total nassen Ärmel oder Schultern, wie bei den normalen Regen Kleidungen, das spricht bei mir gegen die Theorie dass beim Wet Out die Feuchtigkeit auch nur von innen stammen würde. Hatte echt noch keine die wirklich einen ganzen Tag Regen durchgehalten hätte. 6 Stunden schaffen manche guten noch, bzw. wenn man sie frisch imprägniert hat. Dauerhaft dicht bleibt bei mir nur PU, was z.b. die Kinder Matsch Hosen haben. Gibts auch wenn man viel sucht für Erwachsene ohne Hosenträger.
Da direkt in der Videobeschreibung auf die verwendeten Waschmittel hingewiesen wird, hätte ich aber dazu im Video noch mal darauf hingewiesen. Das ist in sofern sehr wichtig, da normale Waschmittel immer auch membranschädliche Weichspüler enthalten! Also vor der Outdoorbekleidung die Waschmaschine einmal kurz durchspülen damit alte Waschmittelrückstände entfernt werden. Ich nutze auch nur Spray zum Imprägnieren und dann das ganze wenn möglich in den Trockner.
Kannste das mal mit Zucker probieren, bei meiner US Army ECWCS Woodland Jacken Gen 1 Links, Oberarmtasche klein, eigentlich für den Gehörschutz, hatte ich mal Süssigkeiten drin, Eukaliptusbonbons, die sind igend wie auf gegangen und haben eine Art Zucherschicht drauf gebracht bis nach aussen die geht auch nicht mehr weg geht und bleibt echt bestehen. Kannste dazu was sagen?
Ich weiß nicht wie sie es macht aber meine Engelbert Strauß (70€) hat mich bei meiner letzten Regenwanderung 6h trocken gehalten. Und es hat ohne Unterbrechung geregnet.
Ich sag's mal so...als Radfahrer wirst du eh IMMER nass und für mich liegt der positive Regenjacken Effekt darin, dass Schweiß oder Regenwasser durch die Membran innendrin "schön warm" bleiben. Einen Effekt den man als Wanderer wohl nicht so hat...ausser man rennt die ganze Zeit. 😜
durch das tumbler wird die schutzschicht wieder dicht. mache das seit jahren mit meinen qulitativen regensachen. die auch mal nicht mehr dicht waren. dann ab in die wäsche, heiss tumblern und dann ist sie wieder dicht. glaube mir oder frag google. sagt das selbe
Bei meiner Mammut Crater Jacke, funktioniert das imprägnieren mit den Nikwax Sachen nicht so gut, obwohl ich alles wie auf bei Nikwax beschrieben gemacht habe.
Auch zu erwähnen: Die Membranen sind in den letzten Jahren deutlich schlechter geworden, weil man jetzt versucht ohne Ewigchemikalien (PFAs) zu produzieren. Gut für die Umwelt aber schlecht für die Performance Die originale Gorotex innenmembran aus ePTFE wurde mit ausgeweitetem polyethylene ersetzt. Und das DWR finish ist auch anders. Die gorotex shakedry Jacken die wahnsinnig gut waren werden nicht mehr produziert. Ich bin jetzt auf silnylon ponchos umgestiegen. Heißt "the packa"
@@Henning_Rech Wegen Belüftung des Ponchos: Das Model "The Packa" ist dafür super ausgelegt. Aber klar gorotex ist nur eine marke...aber so ziemlich alle verbannen jetzt pfas aus ihren materialien
@@Chem-iu5jx Sehr viele Modelle gibt es jetzt schon nicht mehr zu kaufen trotz super Kundenrezessionen. Vielleicht werden noch ein paar bestimmte weiterproduziert aber dann mit anderen Material
Dermizax, verwendet Bergans bei Regenjacken, finde ich auch sehr gut und ist auch deutlich günstiger. Ich vermute, dass die EU nach und nach die "giftigen" Jacken verbieten will. Die Herstellung der Jacken an sich ist ja nicht so das Problem, sondern die der dafür benötigten Rohstoffe/Chemikalien. Ist verständlich, aber auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Größte Herausforderung der Bekleidungsindustrie: Menschen trocken halten ohne PFAS. Menschen mit Outdoor-Interesse sollte es auch interessieren was mit der Umwelt durch den Herstellungsprozess geschieht... "Ewigkeitschemikalien".
Die Erklärung ist nicht allgemeingültig. Es gibt Regenhacken, die schlicht nicht wasserdicht sind. Vor allem an den Nähten und durch Reißverschlüsse dringt Wasser ein. Wenn man bei 8 Gead und Dauerregen bergab geht, dann schwitzt man nicht. Wenn die Innenseite der Jacke nass wird, dann also von außen und nicht durch Schwitzen.
Ich bin ein Regenkleidung-Psychopath, eigentlich allgemeiner Gear-Psycho ha ha ha. Ich habe mir extra eine Waschmaschine gekauft, die ein Imprägnierungsprogramm hat. Ich liebe so einen Scheiß.
Damit hab ich gewaschen:
Tech Wasch - amzn.to/4a5DPkb *
Damit hab ich imprägniert:
Imprägnierspray - amzn.to/47HO7W0 *
Ohne Schleuden waschen, das sollte noch erwähnt werden.
@@ingestoll6455 Weil Hardshells das nicht vertragen. Waschanleitung am Kleidungsstück beachten, da steht das in der Regel mit drauf (als Text, nicht als Symbol).
Die Sendungen mit der Maus und Löwenzahn für Outdoor Begeisterte. Vielen Dank für all die tollen Videos.
Eine schöne Adventszeit!
Sehr schöne Beschreibung 😄👍
Tatsächlich eine super Beschreibung@@wintersfreund
Ich schau alle deine Videos. Mach bitte genau so weiter. Die Infos sind echt super. Vielen Dank.
Ich mag deine schnörckellosen Videos. Kurz und wichtig auf den Punkt gebracht. Vielen Dank.
Solche Videos hab ich schon lange gesucht wo sowas kurz und knapp erklärt wird
Super,Top ohne Bla,bla und Nebenerklärungen....kurz,informativ,so kann man sich erklären.
Sehe gute Videos!!
Ewald aus O.Ö
the best german outdoor channel 🔝
Deine Videos bieten immer soviele und brauchbare Informationen, die Du auch sehr sympathisch vermittelst. Danke und liebe Grüße vom Teutoburger Wald 🌲🌳
Hi Stefan,
tolles Video. Kurz und knackig.
Ich finde in allen Stiuationen einen Poncho besser. Ich konnte bis jetzt keinen großen Unterschied zwischen Gummipelle und atmungsaktiver Membran feststellen. Ein guter, großer Poncho ist viel luftiger. Deshalb wird man einfach nicht schweißnass. Drunter einfach etwas regenabweisendes, was nicht jeden Tropfen durchlässt und gut ist es. Eine dünne Leinenjacke gut imprägniert zum Beispiel. Nachteil: ein guter Poncho wiegt gute 500gr und somit hast du etwas mehr Gewicht bei dir. Ein weiterer Vorteil ist, daß dein Rucksack nicht nass wird und du immer einen Notbiwaksack und Notzelt mit hast, falls du mal ein paar Stunden ausharren musst. LG, Frieder
Ich denke das kommt am Ende einfach auf die Tour und das Terrain an wenn es zum Beispiel von allen Seiten windet kommt ein Poncho schnell an seine Grenzen. Auch bei technischen touren wo man sich viel bewegen muss kann ein Poncho an zb Steinen hängen bleiben. Bei Touren durch den Wald ist ein Poncho aber sicher komfortabler ja
Meiner Erfahrung nach ist ein Poncho maximal für Touren geeignet mit wenig bis gar keiner körperlichen Anstrengung. Sobald es nur ein bißchen Bergauf geht ist man vom Schweiß nässer wie vom Regen. Ich weiß, Regenschirme finden manche uncool, aber die Dinger sind seit hunderten Jahren bewährt.
Wenn du keinen Unterschied zwischen einer (guten) Regenjacke und einem Friesnerz bemerkst, dann kleidest du dich entweder vollkommen falsch oder schwitzt einfach insgesamt deutlich mehr als der Durchschnitt. Die Dinger können nicht zaubern.
Ich habe (leider) schon einge Regenjacken getestet und die Unterschiede sind schon extrem, es muss aber nicht unbedingt Goretex sein.
@@PhreakDarkSoul wenn du durch den Regen läufst, wirst du mit einer Jacke früher oder später nass. Entweder von innen oder von außen.
Es gibt warscheinlich nichts ideales. Poncho find ich gut, Regenschirm auch. Wenns windet muss es halt ne Jacke sein. Im Zweifelsfall: Regen ignorieren und durch! Wir sind alle nicht aus Zucker.
@@xboilIch persönlich mag Regenschirme nicht, weil es meist auch windet, wenn es regnet. Gefühlt bin ich dann nur die ganze Zeit mit dem am kämpfen. Was machst du in so einem Fall oder gibt es ein Geheimnis bei Regenschirmen, das ich nicht kenne? :D
Recht viel brauchbare Informationen. Waschen ist oft der Schlüssel. Außen Imprägnierung auftragen, da bin ich ganz bei dir. Nur bei Imprägnierung einwaschen bin ich raus. Meiner bescheiden Meinung nach wird dadurch die Dampfdiffusion von innen nach außen mindestens gehemmt wird.
Lass mich raten... die Lösung heisst wieder "Schirm!" :D
Hab mir auch einen bestellt, da es mir langt mit der Nässe.
Deine Videos sind die besten... 100% Information (ja, wie bei der Sendung mit der Maus) und kein Gelaber.
Da bleibt mehr Zeit für draussen sein.
Bei einer Empfehlung, wie man die Dinger wieder wasserabeweisend bekommt sollte die Lösung nicht Schirm lauten. ;)
Super erklärt. Schön dargestellt. Kurz und knackig gehalten. 👍
Ich finde gut, dass am Anfang gleich gesagt wurde, dass jegliche Regenjacke unter bestimmten Bedingungen irgendwann am Ende ist und das die Dampfdurchlässigkeit für den eigenen Körperausdünstungen immer in direktem Widerspruch mit dem äußerlichen Regenschutz steht. Es macht also irgendwann keinen Sinn mehr, zu hoffen, dieses oder jenes Produkt könnte die "eigenen Feuchtigkeitsprobleme endlich technisch lösen", denn mit geduldigem, klugem Wandern kommt vielleicht doch weiter, als mit allzu großem Ehrgeiz in Hightech-Textilien. Der Rat nie(!) ins Schwitzen zu geraten und bei einem Regenschauer einfach mal zu pausieren und sich unterzustellen, hält nicht nur trocken und beugt Erkältungen vor, er hilft objektiv Trinkwasser und Energie zu sparen.
Oder einfach eine Schicht ausziehen, damit man den Wärmehaushalt ohne Schwitzen besser ausgleichen kann. Funktioniert natürlich nicht im Hochsommer, aber ansonsten fast immer.
@@PhreakDarkSoul Das mit dem "Nie schwitzen!" hat sich bei mir durch meine Jugendlektüre über irgendwelche Eskimos und kanadischen Trappern eingebrannt, aber seitdem ich wegen meiner Knie und der schlechten ÖPNV-Verbindung immer seltener am Polarkreis unterwegs bin, hält sich beim mir das Schwitzen ohnehin in Grenzen!😃 P.S.: (Unterarm-)Reißverschlüsse und sich als Zwiebel verkleiden (inklusive mehrmals häuten!), sind schon ein einfacher Weg, um vor allem finanziell nicht ins Schwitzen zu geraten😊!
immer wieder sehr informative, kurze und knappe videos, hervorragend!! vielen dank für die expertise ;)
Bei mir heißen die Zauberworte Wollhut und Poncho über dem Rucksack, darunter Merino mehrere Schichten. Dann ist das Kondenzwasser auf der obersten Schicht, wo es kühler wird. In den inneren Lagen bleibt es angenehm trocken und warm.
Exactly, even expensive jackets will not keep you dry when you cycle in the rain for several hours.
During my cycle tours I wear my expensive jacket, but if the rain does not stop soon, then I will put on my poncho on top of the jacket.. That is a much better protection.
Nehme einfach einen Regenschirm ☔ bei Regen und starken Sonnenschein und bin dabei immer trocken und im Schatten.👍🇩🇪
100% Dampfdurchlässig👍 und man kann drunter sein Handy bedienen. Ich habs schon öfters erlebt daß die Gore-Tex und Poncho Jünger bei mir unterm Schirm ihre Nachrichten gecheckt haben.
Regenschirme sind bei windigem Wetter oder im Wald mit dichtem Bewuchs nicht brauchbar.
@@PhreakDarkSoul da nimmt man einen Poncho.😉
@@gedientfurdeutschland3718 Nö, der bleibt an Ästen auch hängen und beim Radfahren sind die Dinger auch eher ungünstig. Klar, ans Ziel kommt man damit schon, aber mit deutlich mehr Anstrengung.
@@PhreakDarkSoul dann musst Du nackig gehen.
@-Stefan: Vielen Dank 🙏 für das Video 👍👍👍 und Dir und der ganzen Stefan Community einen schönen 2. Advent….🕯️🕯️
Mal wieder sehr lehrreich. Danke 🙏
Das wusste ich gar nicht. Wieder was gelernt.
Vielen Dank für die Info und ja danke ich mag Deine Videos, eben weil sie Qualität haben LG Dan
Vorab danke fürs teilen. Der Regenschirm ist eine mögliche Lösung, wenn nicht beide Hände gebraucht werden. Sonst Imprägnierung. Leider kenne ich mich zu wenig mit Lodenstoffen aus. Leider auch keine Erfahrung mit Wachjacken. Beides dürfte vom Gewicht her schwerer und das Packmass grösser sein. Noch keine ultra geniale Lösung gesehen.
ich vermisse meine bundeswehr nässchutzkleidung... da bist echt lang drin trocken geblieben :D ob wir damals geschwitzt haben weiss ich gar nicht mehr wahrscheinlich aber schon. 😂
Sehr informativ. Eine Ergänzung sei gestattet: "Atmungsaktiv" ist da sowieso nichts, weil einer solchen Bekleidung ein Atmungsorgan fehlt. Die Wasserdampfdiffusionsfähigkeit beruht auf Physik. Aufgrund eines Temperatur- und Feuchtigkeitsgefälles zwischen der Innen- und Außenseite einer solchen Jacke wandert der Wasserdampf durch das Textil (je nach Material durch Osmose oder Kapillarität) von der warmen Innenseite zur kühleren und trockeneren Außenseite. Die Diffusion funktioniert umso besser, je höher das Gefälle ist. Damit die Diffusion funktionieren kann. ist zwischen Innen- und Außenseite ein Temperaturgefälle von mindestens 15 Grad Celsius erforderlich. Nur dann kann der Wasserdampf diffundieren. Je wärmer die Außentemperatur, umso schlechter funktioniert der Prozess, ab ca. 20°C ist eigentlich finito. Da ist der Tipp mit Schirm für warme oder gar sommerliche Temperaturen schon der richtige, sofern das Gelände, in dem man sich bewegt, noch einen Schirm zulässt.
Super Infos!
Danke 😊
Der Schirm ist perfekt, wenn man in den Tropen unterwegs ist. Da kann man jede Art von Pelle knicken
Wie bei Kälte hilft das Zwiebelschalenprinzip und die obere Pelle kann man schon mal schnell anlüften zum „Abdampfen“.
Die erwähnte gefährdete Schulterregion darf der, der es mag, mit einer Art Südwester schützen, schon ist die Durchnässung nur noch ein kleines Thema.
Super erklärt, Danke 🤜🏾
Nikwax Tech Wash & Nikwax TX Direct Wash-In nutze ich seit dem 14. März 2018!
Spray fand ich damals blöd, wenn man es in der Waschmaschine imprägnieren kann (Faulheit siegt)
Kurz und informativ 👍🏻
Im Sommer lass ich mich einfach nassregnen. habe synthetische dünne joggers an zb patagonia terrebonne die trocknen innerhalb von 10min mit Wind . Nutze auch keine „wasserdichten“ Schuhe zum wandern . Nichtmal in Skandinavien. Schnell trocknende , atmungsaktive Schuhe sind innerhalb von Max 30min während des wanderns wieder trocken . Hab immer ein paar Ersatz Merino Socken im Rucksack . Ansonsten muss ich sagen das meine Arcteryx Jacke WESENTLICH besser und länger trocken hält als die billigeren „wasserdichten“ Regenjacken die ich vorher hatte. Und ich empfehle jedem ne Regenjacke mit Unterarm Belüftung .
Den Quatsch mit "Schuhe trocknen in 30min" hab ich auch mal geglaubt. Die Realität hat leider was anderes gezeigt. Dein Szenario funktioniert maximal bei einem Sommergewitter wo nachher wieder eitel Sonnenschein herrscht. Leider ist das bei uns eher die Ausnahme. Mit Schuhen ohne Membran gehe ich nur wenn der Wetterbericht Dauerhoch vorhersagt. Aber schon im Spätsommer ist es äußerst unangenehm schon gleich nach dem losmarschieren komplett nasse Füsse vom taufeuchten Gras zu haben.
Danke für die Infos! Mich würde ein Video zu den Imprägnier-Sprays interessieren, das meiste Zeug ist ja mit PFAS aber auch die Alternativen sind nach meinen Recherchen nicht unbedingt umweltfreundlicher :/
Ich möchte einmal in das Wort „Atmungsaktiv“ hineingrätschen:
Es ist ein Beispiel für hervorragende Vermarktung!
Denn diese Materialien atmen nich und aktiv sind sie ebenfalls nicht.
Sie sind Wasserdampfdurchlässig.
Aber das würde ja nicht nach so viel energiegeladener Aktivität klingen, wie sie die Sportartikelindustrie gern suggeriert.
Deshalb musste ein anderer Begriff gewählt werden.
Für die „kurzen“ Regen Phasen beim Wandern bin ich zu meist mit Schirm unterwegs 😂 reicht mir mit einer einfachen Jacke.
Danke für deine recht informativen und sympathischen Videos. Gerne Länger
Eine schöne Weihnachtszeit Dir und deiner Familie
Danke, sehr informativ.. Und so sympathisch LG
Cooles Video. Danke dafür. Auf molekularer Ebene (1:00) bewegen wir uns bei Wasser- und Dampftropfen aber sicher nicht 😁
Vielen Dank super Tip wie immer 👍
... schönes Video. Doch nach langjähriger Outdoorerfahrung mit Jacken und Imprägnierungen aus allen Preisklassen, unzähligen Tests & Co muss ich immer wieder ernüchternd feststellen, dass KEINE Imprägnierung mich bisher überzeugen konnte. Die Wirksamkeit verflüchtigt sich nach kurzer Anwendung wieder. Manchmal sogar nach wenigen Stunden …
wie umweltfreundlich ist das spray? da die imprägnierung sich ja mit der zeit wieder auflöst, geht das zeug wohl irgendwoanders hin, d.h. in die natur. und muss man beim sprayen keine maske aufsetzen, sondern atmet es einfach so ein? hast du dich über die gesundheilichen und umwelttechnischen folgen der verschiedenen marken informiert?
Tolles Video und gut erklärt.
Arbeite den ganzen Tag körperlich draußen mit Hunden. Sofern es der Wind zu lässt und man nicht beide Hände braucht, ist ein Regenschirm unschlagbar.
Du hast da was durcheinander gebracht: Wassermoleküle und Wasserdampfmoleküle sind beide gleich gross. Was du meinst sind Wasserdampfmoleküle und WasserTROPFEN. Da ist der Grössenunterschied tatsächlich sehr gross. Und nocht nur das. Die Eigenschaften sind eben auch verschieden.
super
Wachsjacke, und der ganze Goretexsuperduperzauberimprägnierungskram ist kein Thema mehr. Mit meiner Barbour bleibe ich trocken und schwitze innen nicht naß, seit über 20 Jahren, egal ob beim Angeln, Segeln oder leichtem Wandern.
Also ich liebe meine Barbourjacke auch. Kann man super für Spaziergänge im Wald, oder der Jagd bei Wind und Wetter sicherlich bestens geeignet. Aber bei sehr anspruchsvollen und langen Wanderungen mit Rucksack, Wanderungen im Hochgebirge ist die schwere und wenig atmungsaktive Barbourjacke einfach nicht geeignet. Da lob ich mir schon meine viel zu teure Gore-Tex von Arc‘teryx, die mit der richtigen Pflege, mir schon sehr gute Dienste geleistet hat. Ich denke jede Kleidung hat ihren Einsatzzweck und eine Jacke für alles gibt es nunmal nicht.
@@tobicostigan1559
Jupp, isso. Für das Wandern, bzw. wenn ich mich mit Jacke viel bewege, nehme ich auch lieber meine Helikon Pilgrim. Und wenn es etwas kälter ist, die Lodenjacke von Fjällräven.
😂 mein alter stinkiger Wachssack ist über 45 Jahre alt,überall Flicken drauf in allen Farbvariationen,Barbour hat sich schon eine goldene Nase verdient mit mir....alle 3 Jahre Waschen,entwachsen und neu Fetten,unzerstörbarbar...😎
Jack Wolfskin schrott nach 3 monaten das innenfutter zerbröselt,wasserdurchlässig,reissverchluss defekt,geld zurück....pühhh...nie mer so was...
definitv hilfreich!
Paar Tipps aus eigener Erfahrung:
- Die Imprägnier-Einwaschmittel sind totaler Quark, weil die Jacke dann auch an Stellen imprägniert wo es wenig Sinn macht (innen) und man sich richtig kaputtschwitzt. Oft dichten die Mittel auch einfach nur ab und die Atmungsaktivität ist direkt dahin.
- Die Sprühlösungen sind eher Behelfsmittel und die Zeit und das Geld meiner Meinung nach nicht wert. Man kann seine Jacke bei jedem nahmenhaften Hersteller einschicken und neu beschichten lassen.
- Wichtigstes Feature bei ner Hardshell sind die Unterarmreißverschlüsse; hat aber jeder gescheite Hersteller normalerweise verbaut.
Wenn man einmal ins schwitzen kommt, ist jede Membran am Ende. Vollkommen egal ob Gore (Marketing) oder eigene Produktion.
Auch das Einsatzgebiet vergessen leider viele. Man braucht in der Stadt keine 80000mm Wassersäule (zumindest noch nicht) und ne Klettertour mit knielangem Daunenmantel ist auch nicht so optimal sinnvoll.
Kann mir nicht vorstellen, dass Stefan es nicht selbst, wie hier gesehen, getestet hat und Deine Annahme bestätigt. Ansonsten machte sein Clip keinen Sinn.
"Die Sprühlösungen sind eher Behelfsmittel und die Zeit und das Geld meiner Meinung nach nicht wert. Man kann seine Jacke bei jedem nahmenhaften Hersteller einschicken und neu beschichten lassen"
Das ist quatsch , ich beschichte meine Jacke seit Jahren selbst ca einmal pro Jahr und das Funktioniert super. Die Jacke lebt jetzt seit 2017.
Wie gesagt handelt es sich um eigene Erfahrung. Die DIY Sachen kosten zwischen 10-30 Euro und da ist noch keine Zeit berechnet, meist halten die Sachen auch nur ein Jahr oder zur naechsten Waesche wie du schon schreibst. Einschicken sind 20-30 Euro und die "Profibeschichtung" haelt wesentlich laenger. Oft zahlt man fuer die ersten 1-2x je nach Hersteller sogar nix.
Kann natuerlich jeder machen wie er will, mir geht es nur darum, dass die Leute erfahren, dass man die Sachen meist einschicken kann und dabei Zeit und Geld sparen kann.
@@Pcure84
Wie viele Regenjacken muss man denn kaufen? Eine für die Stadt? Eine zum "Klettern" (🤦♂️)? Eine zum Radfahren? Eine zum Sitzen?
Naja! *Erst nach dem Waschen* meiner alten Jack Wolfskin Jacke kam es schnell zum *Wet Out.* Vorher perlte das Wasser immer gut ab! Deswegen *wasche* ich meine *Jaglöfs Spitz seit 14 Jahren gar nicht,* sondern brause sie nur kalt ab. Und *sie schützt mich immer noch* wie am ersten Tag!
Meine alte Jack Wolfskin Jacke wurde übrigens nach dem Waschen mit einen Spray imprägniert. Hatte leider nichts gebracht. Immer noch schnell einen *Wet Out* bei leichtem Regen.
*Also ich finde gute Funktionskleidung gehört nicht in die Waschmaschine!*
Du musst die Jacke Nass imprägnieren!
Und niemals Weichspüler nehmen.
Dann klappt das auch mit imprägnieren.
Das gezeigte Nikwax Spray ist super.
Meine Kleidung ist nach etlichen Wäschen (danach immer nass imprägnieren!) immer noch dicht!
es kommt aufs tumblern an. durch die hitze wird sie wieder dicht.
Interessant wären auch ein paar Infos zu den Umwelt- und Gesundheitsgefahren. Sowohl Membranen als auch Imprägnierstoffe sind dahingehend Hochrisikoprodukte, was leider selten thematisiert wird. Wird etwas als PFC- oder PFAS-frei beworben, heißt das nur, dass zig andere Chemikalien drinstecken.
So wie bei allen Kleidungsstücken, auch Baumwolle. Daher wäre es vor allem wichtig, dass man sich eine gute Regenjacke kauft und nicht ständig eine schlechte durch eine andere schlechte ersetzt. Fast Fashion ist ein viel größeres Problem, oder der Mensch an sich... ;)
Die Umwelt ist mir so sch**ß egal, wenn‘s regnet ….
Dann bist du auch ein Problem
Absolut. Lwute denkt dran: Was eine Jake imprägniert, hinterlässt beim einatmen auch Spuren in der Lunge! Immer draußen machen solche Aktionen.
Das Problem ist die Entsorgung (Trenneng der Materialien) und nicht das Material oder die Bestandteile.
Ein Kumpel von mir ist da Spezialist und schreibt grad Doktorarbeit dazu.
Also keinerlei Gesundheitsgefährdung bei Benutzung!
Selbst neue Markenjacken mit Membran ließen bei mir nach wenigen Minuten mäßigen Regens die Nässe durch. Keine Spur von Dichtigkeit. Atmungsaktiv fand ich die auch noch nie. Bisher beste Erfahrungen habe ich mit einem einfachen, PU (oder was Ähnlichem) beschichteten Regenmantel, den ich für ca. 50€ bei Amazon kaufte, gemacht. Der ist natürlich nicht atmungsaktiv, also nicht unbedingt geeignet für stark schwitzende Menschen. Wenn es kühl ist, trage ich darunter Schichten mit Wollshirts. Die gleichen selbst unter dem komplett dichten Mantel die Feuchtigkeit aus. So kann ich stundenlang ohne nass zu werden durch den Regen wandern. Der lange Mantel ersetzt zudem die Regenhose.
Tec-Waschmittel verkleben ganz übel die Waschmaschine.
Fan Fact: Es gibt auch gut funktioniertende Regenjacken aus PU. Statt Gore-Tex wird Dermizax verwendet. Die Bergans Letto kann ich aus eigener Erfahrung daher empfehlen, die kostet auch (im Angebot) nur die Hälfte einer Gore-Text-Regenjacke.
Vielen herzlichen Dank! Jedes Video bringt mich ein Stück vorwärts.
Ganz arg würde ich mich noch über ein Packraftvideo freuen....
Schöne Weihnachtszeit!
Sehr informativ danke
Vielen Dank, gut erklärt. Ich bevorzuge bei den meisten Touren den Poncho. Einen mit Ärmeln dran. (Snugpack) Bei Wind gibt es noch eine Kordel um den Bauch, da flattert nix und ich habe eine 100%wasserdichte Regenjacke. Ist es mild und windstill benutze ich die Ärmel am Poncho nicht wegen besserer Belüftung. Größte Vorteile: 1. Hört der Regen mal kurz auf, lege ich den Poncho hoch, hinter meinen Nacken auf den Rucksack. Fängt es wieder zu regnen an, kann ich beim Gehen in einer Sekunde den Poncho wieder über mich ziehen.
2. Der Rucksack bleibt trocken und abgedeckt.
3. In einer Pause setze ich mich im Regen auf mein Sitzkissen, ziehe mir den Poncho über die Knie und habe es auch an den Beinen sofort trocken und komfortabel.
Bei Touren wo ein Poncho nicht geht, verwende ich eine Froggtogg Jacke aus Tyvek mit einem Regenrock. Tyvek braucht keine Imprägnierung, lässt Wasserdampf durch und ist absolut Wasserdicht und zwar immer. Dazu noch leicht und preiswert. Es ist aber vom Material empfindlicher als andere Regenjacken, lässt sich unterwegs aber leicht reparieren.
Warum nicht einfach den altbewährten Regenschirm?
@@xboilWarum nicht auf der Couch sitzen bleiben?
@@xboil
Den Schirm nehme ich tatsächlich auch bei manchen Touren. Wenn ich aber beide Hände an den Trekkingstöckern brauche weil die Strecke schwierig ist, ist ein Schirm eher ungünstig. Ebenso bei starkem Wind.
@@robingood62 Ich habs ein paar Mal mit Poncho versucht aber erstens schwitzt man darin bergauf wie Sau und zweitens war es mir viel zu gefährlich nicht zu sehen wo man hintritt weil der Poncho die Sicht vor die Beine versperrt.
@@PhreakDarkSoul das ist eine Alternative der ich nicht abgeneigt bin😎
Mach mal was zu Leder- und Felljacken. Die begleiten mich immer, auch bei Outdoortrips.
Also Fell geht ja gar nicht mehr... außer man wohnt an einem Ort, wo man keine Alternativen findet. Leder halte ich, was Outdoorkleidung angeht, für die völlig falsche Wahl, außer bei den Schuhen. Vor allem muss nasses Leder auch gut gepflegt werden, sonst kann das schnell schimmeln. Ist mir mit meinen Bundeswehrstiefeln leider passiert.
Bester Kanal!
Danke für die Tipps.
Molekül (größer/kleiner?): zutreffender dürfte die Textilmaschenloch-Durchtritts-Wahrscheinlichkeit gemeint sein des a) langsameren = kühleren Wasser-Moleküls verglichen mit b) wärmeren = schnelleren = Wasser-Dampf-Molekül, stärkeres Schwingen seiner 2 Wasserstoffatome gebunden am Sauerstoffatom variiert Wasserdampf-Moleküldurchmesser zusätzlich. Natürlich ist jedes Wassermolekül chemisch genauso aufgebaut wie das Wasserdampfmolekül, sie deren Temperaturunterschied in deren jeweiliger kinetischen Bewegungsenergie ist und als meßbare statistische Meßgröße Temperatur definiert ist: a) niedrigere Bewegungsenergie langsamer Wassermoleküle = kühle Temperatur und b) größere Bewegungsenergie schnellerer H2O-Moleküle = wärmere Temperatur, letztere treffen das genauso enge Jackentextilmaschenloch seltener.
Ui Stefan, also: Du darfst ja gerne auch als nicht-Chemiker "Molekül" sagen, aber in diesem Kontext meintest du wohl eher Tröpfchen als Molekül :D Ein Wassermolekül ist gleich groß, egal ob es als Flüssigkeit oder als Gas vorliegt. Bei den Tröpfchen sieht das schon anders aus.
Ansonsten top Video, nur das mit dem Molekül konnte ich nicht unkommentiert lassen :D Viele Grüße✌🏻
Sehr richtig, das hatte mich auch sofort getriggert. 😁
Meiner Wahrnehmung nach würde der Sachinhalt verständlich rüber gebracht. Alles gut...😉
@@Robert-Hessen verständlich hat noch nichts mit richtig zu tun und ich habe auch nicht behauptet, dass es unverständlich gewesen wäre. Es können auch falsche Sachen sehr gut und richtige Sachen sehr schlecht verständlich sein. Es ging aber nicht um Verständlichkeit, sondern um Richtigkeit. Ist ja auch nicht böse gemeint, das Video war ja trotzdem echt gut (s.o.), nur der Punkt halt nicht
In den 90er Jahren die Regenjacken beim Fußballtraining waren wie eine Sauna . Von außen kam nichts durch und von innen warst du 100% wet 😂
Heute noch so😅
Hab mal gehört, die Membran kann im Trockner auch aufgefrischt werden. Muss die dazu auch vorher imprägniert werden und dann im nassen oder trocken Zustand in den Trockner?
Jacken mit außen liegender Membran machen für manche Nutzungen dann doch schon einen Unterschied. Grade beim Radsport oder Laufen sind Outdry und Shakedry schon deutlich besser, da sie keinen Wetout bekommen, dafür sind sie wiederum sehr empfindlich gegen Beschädigungen
Wow, man kann eine Jacke imprägnieren!! Krasser Geheimtipp 😂😂
Wieder ein sehr gutes Video. Aber es hätte deutlicher gesagt werden können, dass es KEINE Wasserdicht-Atmungsaktiven-Jacken gibt .... egal wie viel sie kosten ... ;-) Wissen anscheinend viele Leute nicht .
Viele Grüße Wolfram
Wie haben das bloß die Eskimos gemacht!!!!
Ohne Goretex usw.
Wie wär's mit einem Regenschirm 😬☔
Schon mal im dichten Wald oder bei starkem Wind draußen gewesen?
Was hältst du von Lodenjacken? Ich habe mir einen Lodenumhang für Mittelalterreenactement gemacht und der ist auch nach mehreren Jahren noch sehr gut wasserdicht.
danke für den informativen beitrag…. aber wo ist das dreckige geheimnis der industrie?!? das ist ja einfach standart outdoor wear pflege…
Kann ich das auch bei dicken Jacken machen, also die Imprägnierung in der Form?
Wir sollten mal über Loden sprechen ….
Wer halbwegs sportlich sich bewegt (laufen, Fußball, bergauf wandern, …) wird feststellen, dass er auch unter atmungsaktiven Jacken ziemlich nass ist und im eigenen Schweiß gart. Es wird mehr Schweiz produziert als nach außen diffundiert. Besser wäre Merino Unterwäsche da der Schweiz ganz gut aufgenommen wird.
Im Sommer scheint die Sonne und im Winter, da schneit's... in der Schweiz, in der Schweiz, in der Schweiz 😉
ab 6 Stunden aufwärts im Dauerregen bleibt bei mir nur irgendwas mit PU Beschichtung trocken. Wenn meine Jacken Wet Out bekommen, geht es bei mir leider auch immer von aussen nach innen durch.
Passiert mit PU Beschichtung nicht, da kann man so lang wie man will im Regen sein ohne dass was von aussen rein kommt. Man muss halt Schwitzen von innen verhindern in dem man sich nicht zu sehr anstrengt oder oder Lüftungsschlitze aufmacht und dünn genug drunter anzieht, aber dann bleibt es bei mir auch tatsächlich trocken, also keine total nassen Ärmel oder Schultern, wie bei den normalen Regen Kleidungen, das spricht bei mir gegen die Theorie dass beim Wet Out die Feuchtigkeit auch nur von innen stammen würde.
Hatte echt noch keine die wirklich einen ganzen Tag Regen durchgehalten hätte. 6 Stunden schaffen manche guten noch, bzw. wenn man sie frisch imprägniert hat.
Dauerhaft dicht bleibt bei mir nur PU, was z.b. die Kinder Matsch Hosen haben. Gibts auch wenn man viel sucht für Erwachsene ohne Hosenträger.
Da direkt in der Videobeschreibung auf die verwendeten Waschmittel hingewiesen wird, hätte ich aber dazu im Video noch mal darauf hingewiesen. Das ist in sofern sehr wichtig, da normale Waschmittel immer auch membranschädliche Weichspüler enthalten! Also vor der Outdoorbekleidung die Waschmaschine einmal kurz durchspülen damit alte Waschmittelrückstände entfernt werden. Ich nutze auch nur Spray zum Imprägnieren und dann das ganze wenn möglich in den Trockner.
Kannste das mal mit Zucker probieren, bei meiner US Army ECWCS Woodland Jacken Gen 1 Links, Oberarmtasche klein, eigentlich für den Gehörschutz, hatte ich mal Süssigkeiten drin, Eukaliptusbonbons, die sind igend wie auf gegangen und haben eine Art Zucherschicht drauf gebracht bis nach aussen die geht auch nicht mehr weg geht und bleibt echt bestehen.
Kannste dazu was sagen?
Kurz: Goretex /PTFE Membran ist entweder luftdurchlässig oder wasserdicht, aber nicht beides.
Eine Frage: Die Innen- oder die Außenfläche imprägnieren? Oder beide Seiten?
Dieser Kommentar dient dem Algorithmus. Macht alle mit.
Ich weiß nicht wie sie es macht aber meine Engelbert Strauß (70€) hat mich bei meiner letzten Regenwanderung 6h trocken gehalten. Und es hat ohne Unterbrechung geregnet.
Ich sag's mal so...als Radfahrer wirst du eh IMMER nass und für mich liegt der positive Regenjacken Effekt darin, dass Schweiß oder Regenwasser durch die Membran innendrin "schön warm" bleiben.
Einen Effekt den man als Wanderer wohl nicht so hat...ausser man rennt die ganze Zeit. 😜
Stimmt das auch für wax? 🤔
Ich sag s doch immer wieder es geht nichts über den guten alten Regenschirm .
Benutze ich tatsächlich auch sehr gerne.
Jup, gibt nix besseres😂
Lieber uncool und trocken als dumm und naß😉
Klar, und wenn dann ein Ast oder eine Windböe den Regenschirm zerstört hat, packt man den Poncho aus.
Regenschirme sind nicht immer sinnvoll.
durch das tumbler wird die schutzschicht wieder dicht. mache das seit jahren mit meinen qulitativen regensachen. die auch mal nicht mehr dicht waren.
dann ab in die wäsche, heiss tumblern und dann ist sie wieder dicht. glaube mir oder frag google. sagt das selbe
Wachsjacke als (schwere) Alternative?
Bei meiner Mammut Crater Jacke, funktioniert das imprägnieren mit den Nikwax Sachen nicht so gut, obwohl ich alles wie auf bei Nikwax beschrieben gemacht habe.
Einfach das verwenden, was der Jackenhersteller empfiehlt.
Wie lange hält der Effekt ?
Gummi Anzug hilft 😂
Auch zu erwähnen:
Die Membranen sind in den letzten Jahren deutlich schlechter geworden, weil man jetzt versucht ohne Ewigchemikalien (PFAs) zu produzieren. Gut für die Umwelt aber schlecht für die Performance
Die originale Gorotex innenmembran aus ePTFE wurde mit ausgeweitetem polyethylene ersetzt. Und das DWR finish ist auch anders.
Die gorotex shakedry Jacken die wahnsinnig gut waren werden nicht mehr produziert.
Ich bin jetzt auf silnylon ponchos umgestiegen. Heißt "the packa"
@@Henning_Rech
Wegen Belüftung des Ponchos:
Das Model "The Packa" ist dafür super ausgelegt.
Aber klar gorotex ist nur eine marke...aber so ziemlich alle verbannen jetzt pfas aus ihren materialien
Sicher das es die shamedry jacken nichtmehr gibt? Oder haben sie was an der Membran geändert und mittlerweile taugt das nix?
@@Chem-iu5jx
Sehr viele Modelle gibt es jetzt schon nicht mehr zu kaufen trotz super Kundenrezessionen.
Vielleicht werden noch ein paar bestimmte weiterproduziert aber dann mit anderen Material
@@martinerhard8447 Ah ok, gut zu wissen. Wollte mir schon länger mal eine zulegen. Vielleicht sollte ich das mal machen bevors zu spät ist
Dermizax, verwendet Bergans bei Regenjacken, finde ich auch sehr gut und ist auch deutlich günstiger. Ich vermute, dass die EU nach und nach die "giftigen" Jacken verbieten will. Die Herstellung der Jacken an sich ist ja nicht so das Problem, sondern die der dafür benötigten Rohstoffe/Chemikalien. Ist verständlich, aber auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Essigsaure Tonerde eignet sich als Imprägnierung
Atmungsaktivität hat mich noch nie überzeugt. Ölzeug ist die Antwort.
Oder Baumwolle oder Mischgewebe mit Wachs
Plastikjacken waschen ist niemals besser für die Membran..und ansonsten würde ich die Schultern einfach doppelt imprägnieren.
Größte Herausforderung der Bekleidungsindustrie: Menschen trocken halten ohne PFAS. Menschen mit Outdoor-Interesse sollte es auch interessieren was mit der Umwelt durch den Herstellungsprozess geschieht... "Ewigkeitschemikalien".
Einfach einen Regenschirm kaufen, gibt es auch für Wanderung.
Man kann gleich ne Platiktüte respektive 2,50 Notponcho anziehen um schnell ins trockene zu kommen 🤭
Wo geht ihr denn Wandern? Schönwetterpfad mit Unterständen alle 100 Meter?
Die Erklärung ist nicht allgemeingültig. Es gibt Regenhacken, die schlicht nicht wasserdicht sind. Vor allem an den Nähten und durch Reißverschlüsse dringt Wasser ein.
Wenn man bei 8 Gead und Dauerregen bergab geht, dann schwitzt man nicht. Wenn die Innenseite der Jacke nass wird, dann also von außen und nicht durch Schwitzen.
Tip top
Wunderbar, schöne Werbung für Mammut, 200-300 € Jacke.
Günstig, greif zu.
Also doch Baumwolle unter der Regenjacke als Zwischenschicht tragen um es zu verzögern.
Nein
Trocken hält nur ein guter Poncho
👍
Ich bin ein Regenkleidung-Psychopath, eigentlich allgemeiner Gear-Psycho ha ha ha. Ich habe mir extra eine Waschmaschine gekauft, die ein Imprägnierungsprogramm hat. Ich liebe so einen Scheiß.
Deine Filme sind super aber solche klick bait Überschriften solltest du dir sparen.
Wie man richtig wäscht, wäre noch wichtig gewesen...