Liebe Community, vielen Dank für eure zahlreichen Kommentare zu unserer Doku! Bitte bleibt beim Kommentieren freundlich - sowohl untereinander, als auch gegenüber unseren Protagonist:innen. Beleidigende oder anderweitig inakzeptable Kommentare werden von uns entfernt. Danke für euer Verständnis 💚 das Team von WDR DOKU
Ich finde es schön gesagt "..wir dürfen nicht zum Staat der Stifter und Schenker werden". Hilfe muß gleichmäßig vom Staat verteilt werden an jene die Anspruch haben. So schön helfen ist, aber es ist freiwillig und es bekommt der das Meiste der am Meisten jammert. So finde ich in USA tragisch das Eltern für kranke Kinder Spenden auf Facebook erbitten. Und nicht der Kränkste bekommt das meiste sondern das Kind das am süßesten in die Kamera lächelt. Deshalb ist es wichtig fair seine Steuern zu zahlen und der Staat verteilt den Anspruch an Arme Menschen. Und nochmal, Hilfe ist immer was Gutes aber zusätzlich zu staatlicher Unterstützung. Ich bin von Altersarmut betroffen. Aber ich gehe nicht um Hilfe bitten weil ich zu stolz bin, ich versuche so wenig wie möglich zu essen und versuche alles zu verkaufen was ich noch besitze und entbehren kann. Mir wäre lieber da würden Leute nicht bei 10 EUR für Pozellanservice noch zu versuchen auf 3 EUR runterzuhandeln.
Weil ich aus einem armen und auffälligen Elternhaus kam, sollte ich zur Sonderschule. Gerade mache ich meinen Master. Gebt euch selbst nicht auf, wenn ihr betroffen seid. Wenn ihr in euren Herzen spürt, dass das alles so nicht stimmt, kämpft.
Meine Tochter wurde als behindert abgestempelt, ist es aber fix nicht. Sie hat kaum Freunde. Wir zeigen es aber allen. Irgendwann schaut sie von oben herunter.
@@TheRanger65 Aber ein Tablet, was vor allem in höheren Stufen gebraucht wird, ist das nicht drin. Vor allem in der Pandemie waren die armen Kindern die Verlierer.
Der Schmerz bei den Kindern ist nicht zu ermessen. Ich komme auch aus einer solchen Familie- und dazu noch einer, wo die Prioritäten falsch gesetzt wurden. Als ich 12 war, wollte ich sooooo gerne Klavier spielen lernen und kam, weil die Mutter einer Freundin zufällig Direktorin der Musikschule war, auf die ermäßigte Warteliste, obwohl da eigentlich Aufnahmestopp herrschte. Ich wartete ein Jahr, bis ich die Meldung bekam dass ich jetzt einen Platz hätte und loslegen könnte. Meine Mutter sagte dann plötzlich, es wäre jetzt doch kein Geld für sowas da. Ich musste den Platz also ablehnen. So etwas kam oft vor. Das Problem ist nicht nur, dass kein Geld da ist. Das Problem ist auch die oft vorkommende emotionale Erpressung. Sprich, wenn Kinder Wünsche haben bekommen sie ein schlechtes Gewissen eingeimpft, weil sie dafür sorgen, dass es der Familie noch schlechter geht.
Ich komme auch aus einer armen Familie mit vielen Problemen, trotzdem mache ich gerade mein Staatsexamen. Gebt nicht auf meine Freunde, wir sind diejenigen, die diese Welt für Menschen wie uns einfacher machen können! ✊🏽
Ein schöner Traum faktisch wie praktisch würde die Situation bewusst herbeigeführt den die Chancen auf den Gesellschaftlichen Aufstieg waren schon mal deutlich besser. Selbst wenn Sie Ihr Staatsexamen hervorragend abschließen haben sie Nicht die gleiche Auswahl wie jemand aus den oberen 10 Prozent (Vitamin B) und man bleibt halt gerne unter sich. Mehr Menschen abgehängt heißt auch wesentlichen weniger Konkurrenz ausdem braucht die Gesellschaft auch Menschen die "Drecksarbeit" verrichten. Der Albtraum einer jeden Regierung sind gebildete, unabhängige Menschen.
Ich bin bei uns in der Familie auch die erste mit Studienabschluss (sogar zwei). Meine Mom hat mir vorgelebt, dass man nicht aufgeben darf. Sie hat als Alleinerziehende Vollzeit gearbeitet und mir den Rücken gestärkt, als ich entgegen der Einschätzung meiner Lehrer auf ein Gymnasium gegangen bin. Es war aber auch Glück dabei. Jetzt mit Ende Dreißig stehe ich endlich fest im Leben und meine Kindheit voller Entbehrungen hilft mir in schwierigen Zeiten mit Wenig gut auszukommen. Ohne meine Mutter, die persönlich zurückgesteckt hat, damit es mir gut geht, wäre ich heute nicht da, wo ich bin. Meine Heldin!
Meine Grundschullehrerin wollte mich auf die Hauptschule schicken, weil sie wusste das meine Eltern nicht gut deutsch sprechen. Sie dachte wohl, dass ich dann auch nicht viel hinkriegen werde. Meine Eltern haben mich dennoch auf die Realschule geschickt. Habe diese mit einem guten Zeugnis abgeschlossen und bin stolz drauf, dass diese Lehrerin nicht recht hatte.
Ich denke auch das mann Unsummen investieren sollte um Kinder zu beschäftigen. Früher hat Mann zwar mit einem Ball und Freunden Jahre verbringen können aber ich finde auch das Kinder den Zugang zu Ton Studios brauchen jeglichen Sportarten nach gehen sollen und immer jeden Trend mitleben. Das vermittelt sicher kein falsches Weltbild und Kreativität sollte mann auch nicht fördern sondern einfach fragen was sie nachmachen wollen. Ueber seine Familie so zu "Rappen" als Kind auch echt cool, bestimmt auch gut fuer das zukünftige Familien Leben. Eminem und 2pac haben das auch gemacht fast das selbe.
War bei mir "ähnlich, nur wollte mich die Lehrerin nicht aufs Gymnasium lassen. Habe dann alle Noten in 6 Monaten um je eine Note verbessert, bin aufs Gymnasium gegangen, Abi gemacht und dann später noch den Bachelor drangehangen. Lehrer sind teilweise nutzlos und Vieles wird entschieden, aufgrund von Sympathie.
Ich sollte auf die Sonderschule weil meine Lehrer meinten ich sei nicht ganz richtig - meine Mutter bestand auf einem Gutachten. Ergebnis, das Kind ist normal, nur hochintelligent. Bei Eltern ohne Schulabschluss durfte es das nicht geben. Mobbing von Lehrern folgte. Ich bin mit 18 ausgewandert mit Stipendium, dann Professor an einer Uni geworden. Nach Deutschland bin ich schon seit Jahren nicht mehr gereist
Das Problem ist real, nur direkt mit "ich kann mir keinen Markenmüll kaufen" bei einer solchen Doku zu starten finde ich problematisch. Der Druck sowas kaufen zu müssen ist ein gesellschaftliches und auch 20 Jahre nach meiner Schulzeit scheint man es nicht zu schaffen die Kinder davor zu beschützen. Den Nike Aktionär hat es gefreut...
Der Trend ist irgendwie an mir vorbeigegangen. Obwohl ich immer Glück hatte und quasi "wohlhabend" aufgewachsen bin. Marken Klamotten gabs bei uns nie, im Gegenteil getragen wurden zum Teil die alten Sachen von Geachwistern und Verwandten^^. Dafür gabs 2 Urlaube im Jahr, teure Hobbys und wir haben den Umgang mit Geld gelernt. Kann ich so nur empfehlen und zieh ich bei meinen Kindern genauso durch. Geld ausgeben ja aber investieren in Dinge mit Mehrwert, seis Bildung oder Erlebnisse. Kleidung (bis auf Funktionskleidung) gehört jedenfalls definitiv nicht dazu.
@@maylafelice4478 Jeder der in den 90ern oder später aufgewachsen ist hat das erlebt. Vorher gab es das irgendwie nicht. Meine Eltern haben das zumindest nicht erlebt. Interessanterweise haben die Firmen es geschaft, das die Kunden auch noch für das Werbungslaufen viel bezahlen. Eigentlich bedeute "Marke" gute Qualität, aber die ist mittlerweile zweitrangig geworden. Die Markenlogos werden ja auch immer größer. Wenn man ein Auto ohne Logo kaufen möchte dann muss man drauf zahlen.... Ich habe dem Druck in der weiterführenden Schule extrem gemerkt und auch nachgegeben, weil ich eh schon gemopt wurde und nicht noch mehr Angriffsfläche bieten wollte. Meine Eltern wollten das auch nicht unterstützten, haben aber weil ich darunter gelieten habe dann nachgegeben. Nach der Schulzeit spielt es dann aber garkeine Rolle mehr, das Umfeld hat sich zum Glück geändert.
Der "Markenmüll" ist ihr Einstieg in eine Soziale Gruppe. Das Problem ist sehr sehr groß. Und es fängt in der Kita schon an. Unsere Tochter lebt Kitafrei, hat aber viele Freunde in der Kita. Und das ist wirklich schlimm was passiert.
Mobbing wird massiv unterschätzt. Mobbing findest du übrigens auch im Erwachsenen-Alter, sprich am Arbeitsplatz. Zwar nicht unbedingt wegen Kleidung, aber wegen anderer Sachen.
Sind die größten Opfer die sowas machen mir doch egal was jemand für Klamotten anhat ob Nike oder deichmann wenn der korrekt ist ist mir das scheißegal Wv seine Klamotten kosten
@@medusa-stone Freiheit steht jeden zu und da Schränken wir die Freiheit schon ein, wenn jedes Kind mit einer "Uniform" rum läuft... Was machen die Kinder nach der Schule um die finanzielle Knappheit zu "verschleiern" ?
Mobbing wegen Markenartikel gibt es oft unter Kindern. Als Erwachsener habe ich das, bis auf extrem wenige Ausnahmen, nie erlebt. Wenn deine Klamotten sauber sind ist doch alles ok. Ob dein T-Shirt 5€ oder 40€ weil noch Hilfiger drauf steht interessiert mich überhaupt nicht. Hauptsache du hast eine gute Persönlichkeit.
Doch, ich verstehe das, weil dumme, feige Menschen immer einen Grund finden andere kleiner zu machen. Weniger verstehe ich warum Eltern Kindern nicht beibringen das diejenigen die mobben dumm sind und sie diese niemals ernst nehmen sollen weil der Mensch zählt nicht seine Kleider. Alte geschichte siehe Märchen "des kaisers neue Kleider".
Ich bin mega stolz auf dich Tanja. Wie du das alles meistert und gemeistert hast bis jetzt! Das sieht man am allerbesten an Kilia. Sie ist ein ganz tolles fröhliches Mädchen und das ist dein Verdienst. Fühl dich ganz herzlich gedrückt. Hab dich lieb.
So ein Bullshit. Die haben über 800€ zur Verfügung oben Miete!! Die sind nicht arm. Fragt mal Studenten, wie es denen geht. Während meines Studiums hatte ich sogar nur 150€ zur Verfügung. 450€ Job, 300€ Miete, blieben mir noch 150€ zum Leben. Und da haben die 800€ für sich und beschweren sich. Meckern auf hohem Niveau
@Thomas Smartphone Wieso hast du kein BaföG beantragt? Allein das wären schon etwas über 700€ gewesen. Mit dem zusätzlichen Geld des 450€-Jobs hättest du dann insgesamt 1150€ oder etwas mehr zur Verfügung gehabt.
Es wäre auch interessant in 2-3 Jahren zu sehen, was die Eltern unternommen haben, um aus eigener Kraft ihr Leben und das ihrer Kinder zu verbessern. Oder ob sie inzwischen noch mehr Kinder bekommen haben…
@@user-kx1hn6zq8i Dass zwei der hier vorgestellten bedürftigen Familien 5 Kinder haben, für die sie kaum selber sorgen können bzw. konnten, ist kein Vorurteil, sondern eine Tatsache. Beleidigen kannst Du Dich gerne selber. Und schuld an deren Problemen bin ich ganz bestimmt nicht. Im Gegenteil leben sie vom Geld anderer.
@@kaulquappensocken Das ist nicht das Geld anderer, dass ist staatliches Geld für ALLE! Das steht auch dir zu, jederzeit. Dafür zahlen wir alle in die Arbeitslosenversicherung ein. Damit jeder jederzeit aufgefangen wird im Falle der Arbeitslosigkeit. Und willst du deine Kritik wirklich darauf stützen das sie nicht daran Teilnehmen irgendeinen reichen Steuerhinterzieher zu noch mehr Reichtum verhelfen? Nach unten treten und nach oben kriechen ist wohl deine Devise. Zur Sache mit den Kindern: wenn du 5 Minuten neutral darüber Nachdenken würdest dann würde dir auffallen dass es sehr schwer ist ohne Sicherheiten im Leben und mit mangelnden Bildungszugang eine gut durchdachte Familienplanung durchzuführen. Soziale Probleme entstehen durch Armut. Die Wahrscheinlichkeit von jemanden verlassen zu werden ist in diesen Kreisen deutlich höher. Vermutlich weil betroffenen Menschen oft die Perspektiven fehlen. Und darüber in dieser aggressiven Art zu urteilen wie du es tust ist meiner Ansicht nach die wahre Armut die hier zutage geführt wird. Du ekelst mich einfach nur an mit deiner Art.
@@kaulquappensocken Nicht zu vergessen die psychischen Erkrankungen wie Angstzustände, PTBS und Depressionen die zusätzlich auf ihren Schultern lasten. Befasse dich mal mit solchen Dingen. Mit diesen Erkrankungen ist man nicht mehr in der Lage am Alltag teilzunehmen. Gepaart mit Armut, mangelhafter medizinischer Versorgung und Perspektivenlosigkeit ist es kaum bis gar nicht möglich sich aus diesen Zuständen aus eigenem Antrieb zu befreien.
Shoutout an alle Mütter die erstmal heiraten und sich den Typen und Familie ganz genau ausschauen bevor Sie sich schwängern lassen. Ist zwar selbstverständlich keine Garantie senkt aber das Risiko alleinerziehend zu sein schon sehr deutlich.
Über 90% der väter können das überhaupt nicht bezahlen, alle die unter 2.6k brutto verdienen lande. Dadurch automatisch in der Armut, frag mich wie das den kindern hilft. Zusätzlich bekommen alleinerziehende ja unterhaltsvorschuss, dieser wird dem vater in rechnung gestellt mit drohung ins gefängnis zu müssen. 94% der väter, die das rückzahlen müssen, erlangen in ihrem leben nie genug vermögen dies abzubezahlen, sie werden in die kriminalität, sucht oder armut getrieben. Und das so viele es nich zurückzahlen können offenbart ein strukturelles problem.
@@brainbac8504 Danke, dass Du das ansprichst! Natürlich, da steckt auch ein strukturelles Problem hinter, das wir nicht vergessen sollten! Mir ging es in dem Kommentar eher um die grundsätzliche Frage des Verantwortungsbewusstseins. Ich kenne bspw. einen Vater, der seinen Job gekündigt hat, um keinen Unterhalt zahlen zu müssen. Sowas hatte ich wohl im Kopf, als ich den Kommentar geschrieben habe. Dass Menschen wegen Armut kriminalisiert werden, ist absolut unmenschlich und sollte dringend von der Politik geändert werden; wir als Gesellschaft sollten uns dafür stark machen!
@@littlephoenix7182 naja versetz dich mal in seine lage, wenn man mit vollzeitjob weniger als hartz4 hat is das doch kein leben. Man sollte einfach das wechselmodell zum standardmodell machen, und den elternteil der es ablehnt zum unterhaltspflichtigem. Dann hätte der staat weniger kosten, die kinder mehr von ihren eltern und die gesetzeslage wäre an aktueller forschung orientiert anstatt an uralten stereotypen.
Da muss ich auch an meine Jugend denken… Migrantin, mit 15 Jahren nach Deutschland gekommen, meine Mutter war alleinerziehend. Trotzdem gutes Abi, Studium und ein gut bezahlter Job in einer Großstadt. Alles was ich jetzt habe musste sehr hart erarbeitet werden. Während des Studiums in kleinsten Zimmer gehaust, immer zwei Nebenjobs gehabt, weil der Bafög kein Höchstsatz war, trotz der Tatsache, dass meine Mutter alleine war. Denn sie ging ja arbeiten. Da hatten es einige Freundinnen viel besser mit 550€ im Monat, mit genauso alleinerziehender Mutter, die Sozialhilfe bekommen hat. Gerecht finde ich es nicht. Aber egal wieviel Geld da fließt, Aufmerksamkeit und Vorbildfunktion der Eltern kann man nicht kaufen und mit keinen Steuermitteln dieser Welt kompensieren
Boah nein, das ist wirklich nicht gerecht! Aber es ist super das du es geschafft hast! Deine Mutter ist sicher auch sehr stolz und glücklich, das du nun mehr Möglichkeiten hast!
Was du als Letztes schreibst, ist der springende Punkt. Man kann von jedem Punkt alles erreichen in Deutschland. Schließlich haben wir kostenfreie Schulbildung, Lernmittelfreiheit und Förderungen. Es gilt das Leistungsprinzip... Das Mindset jedoch, seine Chancen zu ergreifen, das muss durch die Eltern vermittelt werden.
@@YunaMoon_93 Schafft aber eben auch nicht jeder. Das System ist teilweise richtig asozial und die Sachbearbeiter interessiert es einen Scheißdreck, leider.
Das was du zu den Eltern sagst stimmt schon aber vergiss nicht Armut vererbt sich und auch die Verhaltensweise die das langfristig mit sich bringt. Die Eltern waren auch mal jung gell. Schon da hat die Politik versagt.
@@herminehaller4139 typischer Fall von das strukturelle Problem zum Problem des Individuums der Individuen machen. Damit befinden sich in bester Gesellschaft mit der Neoliberalen Denkweise.
Ich komme auch aus solch einer Familie, mein Vater hat seine Arbeit 2009 durch einen Arbeitsunfall verloren also hatten wir Hartz IV… meine Eltern konnten uns nichts mehr leisten wir waren 3 Kinder… ich wollte nur arbeiten damit ich helfen kann aber da mein Vater nicht arbeiten war wurde das immer abgezogen von meinen Eltern deswegen wollten meine Eltern nicht das ich arbeite.. ich konnte mein Taschengeld nicht verdienen ! Ich habe während ich meine Ausbildung gemacht habe meine Eltern die Hälfte des Geldes abgegeben weil meine Eltern sonst die Miete nicht zahlen konnten weil sie das vom Hartz IV kürzen… vielleicht sollte man Schülern die Chance geben Taschengeld zu verdienen ohne die Eltern dafür zu straffen das diese Menschen versuchen zu arbeiten !
Dein Zuverdienst sollte nicht angerechnet werden. Zumindestens sollte man immer einen gewissen Freibetrag haben, welcher nicht abgezogen werden darf. Alles andere ist eine Zumutung und gehört sofort geändert.
Eine Kindergrundsicherung ist eine gute Idee, aber ich arbeite als Erzieherin in einem sogenannten Problemviertel und das Problem liegt häufig bei den Eltern. Diese sind oft problembehaftet und bildungsfern. Wenn die Kinder Glück haben, werden sie wenigstens versorgt. Ich versuche den Kindern zu vermitteln, dass ich an sie glaube und sie es dort raus schaffen können, wenn sie sich anstrengen ( wenn auch leider mehr als andere). Meine ehemaligen Kinder aus armen gebildeten Familien jedoch haben es auf gute Schulen geschafft, machen eine Ausbildung oder studieren. Aber dies ist leider selten. Meiner Meinung nach ist der Bildungstand und die ( psychische ) Gesundheit der Eltern viel entscheidender. Geld alleine reicht nicht. Es benötigt weitaus mehr.
Ja tolle Erkenntnisse. Die lese ich hier immer wieder von Diversen Usern so oder so ähnlich. Wir können nunmal keine neuen Eltern backen... so und jetzt ?. Komisch das hier jeder die tollsten Probleme aufzählen kann und die schuld beim Individuum sucht. Und ... wo sind die Lösungen?
@@GodyNGU Was tuen Sie denn ganz konkret? Wo sind Ihre Lösungen? Ich höre da nur Gemecker raus. Ich tue was, indem ich einen Beruf ausübe bei dem ich versuche Kinder und auch deren Familie zu begleiten , zu unterstützen und stark zu machen, damit die Kinder positive Werte und Vorbilder erfahren. So erhöhe ich ihre Chancen im Leben, damit sie hoffentlich ein glücklicheres Leben haben werden . Man kann leider nicht alle retten, denn leider darf nunmal jeder Kinder bekommen.
@@cupcake8829 Ich habe hier keine bringschuld schließlich bin ich nicht der jenige der das Problem am bildungstand oder dem Gesundheitszustand festmacht. Ihr " Mann kann nicht alle retten "macht auch eher den eindruck es handelt sich für sie um eine kleine Randnotiz und weniger um ein Massenphänomen. Mir ist wichtig das endlich diese unsäglichen Ansichten aufhören es würde sich um Probleme der Individuellen Einstellung handeln und nicht um ein strukturelles Problem. Vielleicht eine hinreichende Bedingung aber keine notwendige. Oder wollen sie das damit abtun "hat man halt beim Geburtslotto verloren, Pech gehabt? Können wir uns das leisten? Dieses rattenrennen was immer größere Gruppen von abgehängten produziert? Jaja die sind ja alle selber schuld.
@@GodyNGU Natürlich ist das System nicht das was wir uns alle wünschen und die Rahmenbedingungen erst recht nicht. Aber wo möchten Sie anfangen. Wenn es Kindern schlecht geht trägt jeder Erwachsene in der Umgebung eine Verantwortung hinzuschauen und zu handeln. Ich wäre schon froh wenn mal Menschen incognito in Kitas und Heime gehen würden und das schlechte Fachpersonal entsorgen würde. Da fängt es nämlich schon an. Wir leben alle hier und jeder trägt ein Stück der Verantwortung. Wenn man nur dem System die Verantwortung zuschreibt und sich zurücklehnt und beschwert, dann ändert sich nichts.
wer sich über Marken Klamotten oder ein Appel iPhone definiert, der hat sowieso andere Probleme. Ich komme zwar aus der Mittelschicht der 90er aber den Blödsinn gabs damals schon. Gruppenzwang hat bei mir nie funktioniert.
Hatte ich als Kind einer alleinerziehenden die teilweise Harz4 bekommen hat nie. Bin jetzt nach dem Studium gutverdiener und habe oder will immer noch nichts davon. Mir hat es in meiner Kindheit nie an etwas gefehlt.
Nicht sie definiert sich darüber, sondern die Gesellschaft, speziell, ihre Mitschüler zum Beispiel. Wenn sie no name Klamotten trägt, gehört sie automatisch zu "loosern" egal, wie schlau oder humorvoll sie ist. Traurig, aber wahr.
@@lubovschmidt548 No Name kann modisch sein. Schlimm wird es, wenn es abgetragene Spendenklamotten sind, die nicht richtig passen, vor 10 Jahren modern waren und obendrei abgetragen sind...
Das Mangel, welches einem im Kindesalter begleitet hat, im Erwachsenenalter zum Problem werden kann, kann ich nur unterstreichen. Meine Eltern konnten mir kein Fahrrad kaufen oder das Schwimmen beibringen. Kleidung hatte ich nur bedingt und eine Nachhilfe für die Schule war auch nicht drin. Ich kann weder ordentlich schwimmen, noch ordentlich Rad fahren ebenfalls konnte ich schulisch nicht wirklich gut performen, da ich auf mich selbst gestellt war. Jetzt als Erwachsene empfinde ich mich und mein Können eher defizitär. Es fehlt mir das Selbstbewusstsein und das zieht sich wie ein roter Faden auch durch meine berufliche, eher holprige Berufslaufbahn. Ich muss alles selbst zu 100 % finanzieren und daher bleibt kaum die Möglichkeit zu sparen. Mit Gewissheit kann ich behaupten, das ich beruflich und privat besser gestellt wäre, wenn ich damals nicht in Armut aufgewachsen wäre.
Tut mir leid, dass mit dem Nicht Radfahren können auf Grund von Armut, glaube ich nicht. Kinderräder gibt es immer irgendwo günstig zu kaufen mit Stützrädern, sowie Schwimmen, es gibt Schwimmflügel für Kinder, die kosten kein Vermögen und Seen gibt es auch immer irgendwo, wo man seinem Kind das Schwimmen beibringen kann. Sowie gibt es in der Schule oftmals Schwimmunterricht. Und Schreiben kannst du, definitiv gut.
Meine Eltern gingen beide arbeiten aber Niedriglohn. Bei uns war nie Geld da, aber schwimmen und Rad fahren habe ich gelernt weil genau das eben nichts kostet, man sollte nicht die Hände in den Schoß legen und sagen, nur mit Geld hätte was aus mir werden können, sondern eher überlegen was ist möglich ohne Geld! Ich bin fast jeden Tag zu Fuß zur Bibliothek und habe gelesen, dort konnten Kinder bis 17 Jahre kostenlos Bücher ausleihen. Nachhilfe konnten sich meine Eltern auch nicht leisten, ich habe rumgefragt bis ich eine ältere Dame gefunden habe die mal Lehrerin war, ich habe ihren Rasen gemäht, sie hat mir dafür Mathenachhilfe gegeben. Es schenkt einem halt niemand was, man muss was dafür tun. Ich denke eben dadurch das wir nix hatten, habe ich mich angestrengt um was zu erreichen
@@yanywebyer4445 Du bist halt definitiv nie von Armut betroffen gewesen Zu den Seen musst du mit Bus und Bahn hin, die Tickets sind teuer, oft muss man mehrfach umsteigen. Die Kommunen verlangen oft hohe Eintrittspreise für die Badeseen. Dann noch Badeanzug, Schwimmflügel, Verpflegung, Sonnenschutz, Hut, Sonnenschirm usw Für die ganze Familie kommen mindestens hundert Euro zusammen.
@@Fitzgeraldo Das will ich bestätigen! Sehr gute Fähigkeit in Schrift und Sprache sehe ich da. Das können sehr sehr viele Menschen nicht so gut! Schade, dass sich die Menschen so oft gegenseitig degradieren, anstatt sich gegenseitig aufzubauen. Viel zu oft liegen wichtige Entscheidungen bei missgünstigen Leuten.
Krass, Matondo in dieser Doku anzutreffen. Kenne ihn noch von vor 8 Jahren, als er auf Facebook Freestyles gepostet hat. Echt ein beeindruckender und starker Charakter!
Sehr gute Doku, aber kleiner Kritikpunkt: In Minute 36 sagt ihr “Das Modell fordert Ehefrauen auf, weniger oder gar nicht zu arbeiten.” Bei mir zum Beispiel wäre das aber umgekehrt, da ich mehr verdiene als mein Partner. Es kommt nicht auf Mann oder Frau an, sondern auf die Person, die mehr verdient. Ist nur ein kleiner Alltagssexismus und eine blöde Verallgemeinerung, die nicht sein muss. Besonders gut fand ich aber hingegen, dass ihr die Meinungen der Parteien aufgegriffen habt.
Das mit dem Ehegattensplitting ist keine gute Idee denn dann werden die Menschen erstmal nicht mehr heiraten. Es gab sogar auch blöde Vorschläge, dass ex-Frauen sogar einen kleinen Anspruch auf die Rente ihrer ex-Männer haben sollten. Wer wird den so heiraten und Familie gründen? Niemand. Außerdem verdienen die Ehemänner heute wenig im Vergleich zu dem was Familien heute brauchen, die Mieten z.B sind teurer etc. Als Ehefrau wird man genauso diskriminiert weil halt unflexibel wie die Alleinerziehende. Nicht jeder Ehemann hat ein home office Job und kann sich um die Kinder kümmern.
Ein nicht allzu kleiner Kritikpunkt, wie ich finde. Abgesehen davon kann kaum eine Familie auf ein zweites Gehalt verzichten. Das Modell fordert also zur Quadratur des Kreises auf.
Wir (6 köpfige Familie, Landwirtschaftskleinbetrieb in der Schweiz) sind auch arm aufgewachsen. Im Sommer keine Ferien am Strand in Spanien oder Italien, dafür schuften auf dem Feld. Aber ich war damals (80er und 90er Jahren) glücklich und fühlte mich nicht arm.
@@GodyNGU Ja, natürlich macht das einen unterschied, ich bin auf dem Dorf aufgewachsen, und arm fühlte ich mich auch nicht, obwohl wir es zunehmend waren. Schlimm ging es mir aus anderen Gründen. Aber das ist ja auch der Punkt: Ob man glücklich, gesund (auch psychisch) und zufrieden ist hängt nicht allein am Geld.
Schön gesagt: Kinder müssen die Erfahrung machen dass Wünsche sich erfüllen und Eltern, dass sie nicht alleine sind. Und mit Macht geht Verantwortung einher und Geld ist nichts anderes als Macht.
Ansichtssache. Denn die wichtigsten Dinge kann man nicht mit Geld kaufen: Gesundheit, Liebe, wahre Freunde. Und selbst wenn ich Milliardärin wäre, würde mir dieses Geld niemals meinen größten Wunsch erfüllen: Nämlich gesund zu sein. Denn ich bin chronisch krank und schwerbehindert. So, und welche "Macht" hat das Geld jetzt in meinem Fall? Gar keine.
@@aschenputtelgermany3307 Das ist eine romantische und iideologisierte Denkweise... Ich trage seit mehr als 8 Jahren Fentanyl, vielleicht sagt dir das neben den anderen Opiaten die ich mir einschmeißen muss seit 23 Jahren etwas. Geld ist in sofern entscheidend in unserer Position, weil krank sein sehr viel kostet. Wer sich rausredet und bedauert, dabei dann noch behauptet "ich kann ja nicht", ist a) ein Schlag ins Gesicht aller Behinderter die jeden Tag aufs neue Beweisen, dass es sehr wohl geht und b) unglaublich egoistisch denen gegenüber, die deine Fürsorge finanzieren müssen. Wenn selbst Epileptiker, oder Menschen die an Narkolepsie leiden, in der Lage sind einer Beschäftigung nach zu gehen.....................!
Irgendwie sind wir auch selbst schuld, dass die Parteien immer wieder an die Macht kommen, obwohl bekannt ist, dass sie ihre Versprechen nicht einhalten.
Erinnert mich an 10. Klasse. Einer konnte sich die Klassenfahrt nicht leisten und wir haben dann Kuchenbasars u. ä. gemacht um für ihn Geld zu sammeln.
@@nicolemayer618 das finde ich eher beängstigend…wie kann man ein Kind so zu schau stellen !!! Wieso nicht von Anfang an daran denken und etwas günstigeres anbieten ….das sich alle Eltern leisten können
@@yourfavgurl7570 Du hast recht, das wäre noch besser, aber ich finde die Sammelaktion besser als wie es bei uns war, da sind nämlich dann ein paar Schüler nicht mitgefahren, weil die Eltern das Geld nicht hatten. Das ist ja wohl das allerblödeste.
Meine Eltern haben mich in der Kindheit mit vielem wirklich kurz gehalten. Mit meiner Mutter alleine hat das Geld kaum gereicht, als sie ihren damaligen Mann kennengelernt hat wurde es besser aber nicht groß. Keine Markenklamotten (bestenfalls von h&m, aber auch viel von Aldi und Lidl), weniger Urlaube als meine Mitschüler, immer nur die „no Name“ Produkte beim Essen. Gab schon viele Sprüche von den Mitschülern und ich hab mich sehr arm gefühlt und geschämt. Erst Jahre später hab ich den Unterschied zwischen arm und sparsam realisiert. Die meisten vermeintlich reichen Mitschüler und ihre Eltern haben am Maximum gelebt und viel Konsum durch Kredite finanziert während meine Eltern da einfach anders waren.
Ist auch ein Teil der Wahrheit. Müssen Kinder Markenklamotten tragen, und ist der Markenfrischkäse wirklich besser als das noname-Produkt .... aber bedingungsloses Grundeinkommen, ja, aber dann gibt es halt auch nichts extra wenn die Bude ausbrennt oder man auf Klassenfahrt gehen will.
Ich finde es traurig Steuergelder werden verschleudert für sinnlose Sachen und Familien in Deutschland leben in Armut. Ich kann nur sagen echt traurig.
@@ululu5811 das ist halt das Standartargument der wohlhabenden. Wenn sie kein Brot haben, sollen sie Kuchen essen bla bla bla... ist alles immer easy, bis es einen selbst erwischt.
Bin erst bei der hälfte. Aber interessant finde ich auch den Aspekt, dass den Kindern die Arbeiten gehen so viel weg genommen wird. Man macht ihnen also auch noch das Arbeiten unattraktiv …
Das ist auch so wenn man Sozi-Fall ist. Da fährt man besser, wenn man keine Fuß in die Arbeitswelt setzt, weil das ruiniert einen finanziell noch mehr, und würde nur Sinn machen, wenn auch wirklich die Chance besteht, in überschaubaren Zeiträumen einen besseren fianziellen Stand zu erarbeiten. Betroffene sehen sich aber damit konfrontiert, in der Arbeitswelt auf unbestimmte Zeit nur malochen zu müssen, und dabei auch noch schlechter dazustehen, als wenn sie sich komplett auf Stütze verlegen. Besser wäre nur noch, das Amt zu betrügen und beides zu machen. Eine Perspektive ist da in keinem Fall gegeben, und Betroffene sind in der Regel kein Master-Mind das all diesen Mist verträglich erleiden und "aufsteigen" kann.
eigentlich müsste das ganze System überarbeitet werden. Nicht jeder kann Studieren und ein Master/Bechlor/Meister/Fachwirt machen. Es muss auch Menschen geben die eine normale Ausbildung haben. Die ein Handwerk ausüben oder Andere Dienstleistungen.
Bei 4:18 wird festgehalten, dass Kinder aus armen Verhältnissen deutlich schlechter audio-visuell reagieren oder schlechtere Zähne haben. Sind für mich klare Zeichen dafür, dass hier die Eltern einfach versagt haben. Ich sehe aber nicht die Gesellschaft in der Verantwortung hier anderen Menschen vorzuschreiben wie sie zu leben haben oder ihre Kinder zu erziehen. Etwas mehr Eigenverantwortung ist mal gefragt in Deutschland.
Kinder können für ihre Eltern leider nichts für ihre Eltern Und schutzbedürftigen Kindern, welche diesen Schutz nicht erhalten, zu helfen ist in meinen Augen das Mindeste - geschrieben von einem ehemalig armen Kind
Eigenverantwortung schön und gut, aber es gibt leider zu viele Eltern, die diese Verantwortung nicht übernehmen können oder wollen, und die Leidtragenden sind dann die Kinder. Deswegen finde ich es wichtig, dass bei solchen Problemen von außen Hilfe kommt, denn dann haben diese Familien eine Chance, den Teufelskreis zu durchbrechen.
@@serenityblubb8693, so lange alles im gesetzlichen Rahmen passiert sehe ich keinen Grund wieso eine Dritte unbeteiligte Person sich in die Belange einer anderen Person einzumischen hat. Möchtest du, dass ich dir vorschreibe, dass dein Kind 4x pro Tag essen MUSS weil ich glaube das dies richtig ist?
@@JP-ee1wn Mir bräuchtest du gar nicht zu sagen, was ich meinem Kind zu essen geben soll, denn mein Kind wäre gut versorgt! Aber als ich ca. 13, 14 Jahre alt war habe ich in einer Familie gelebt, wo wir nicht ausreichend zu essen hatten, weil meine Mutter das Geld, dass natürlich vom Staat war, ständig versoffen hat. Und wir hatten zu der Zeit ein Baby im Haus! Ich wäre froh gewesen, wenn sich Leute von außen eingemischt und uns geholfen hätten, als komm mir nicht mit irgendwelchen Zahlen an!
@@derkommentatorvonkommentar8103 Das ist genau das Problem - ich finde es auch echt daneben wie wenig Verantwortung manche Eltern übernehmen. Trotzdem ist es nicht okay, dass die Kinder das ausbaden. An der Eigentumsverteilung sehen wir: Die einen können niemals in die 1% aufsteigen und die anderen kommen da nie mehr raus, weil sie soviel erben. Ist das fair? An beiden Enden muss sich etwas ändern.
Abgesehen davon sollte die Politik endlich das Familienbild von Alleinerziehenden erneuern. Die sind nämlich genau so Familie (!), nur eben Kleinfamilie.
Meine Eltern hatten nie viel Geld und ich musste immer verzichten. Ich habe aber nie darunter wirklich gelitten. Ich habe gearbeitet, studiert und mein Traumjob erreicht. Ich finde es gut, nichts zu viel zu gebrauchen.
Da kann ich Ihnen nur zustimmen, was man sich nicht selbst erarbeitet hat, hat einen viel geringeren Stellenwert. Natürlich gab es auch Momente in der Kindheit, wo man z.B. Kinder beneidete, deren Eltern schon einen Fernseher hatten. Aber eine schöne Kindheit hatten wir dennoch.
Es ist aber immer noch ein tatsächlicher Unterschied zwischen "nicht viel Geld" und Armut. Ich persönlich komme aus richtig armen Verhältnissen. Mittlerweile habe ich meinen traumjob auch gefunden (welcher Gott sei Dank auch gut bezahlt wird), aber es war soooooo schwer. Hätte ich keinen Chef der mein Potential erkannt hat, würde ich immer noch im Callcenter sitzen und für 9,50 Euro die Stunde arbeiten.
@@emmapink8518 Und, ist es schlimm oder verwerflich? Oder müssen wir alle miteinander hart daran arbeiten, die planetaren Grenzen so bald wie möglich zu sprengen? Oder ist es nicht vielmehr so, dass wahrer Wohlstand vor allem in Dingen wie Selbstverwirklichung liegt? Lass dir von einem Gescheiterten sagen, die wahre Armut ist, überflüssig und austauschbar zu sein - und das hat zu oft gar nichts mit dem Kontostand zu tun oder damit, wie gut man selbigen verprassen kann.
Schön, dass der lieber Herr Laschet meint, dass die sich ja irgendwann „rausarbeiten“ könnten. Der soll sich diese Doku mal anschauen und das nochmal sagen…
es ist ja auch möglich. ich hab das selber alles durch. wichtig ist, dass die eltern da hinterher sind und perspektiven auf ein besseres leben geboten werden
@SF6 Schule ist kostenlos, sich mit den eigenen Kindern hinsetzen und lernen ist kostenlos. Den Kindern helfen und ihnen gewisse Grundwerte beizubringen ist kostenlos. Sein Kind zu lieben, ist kostenlos. Man muss nur wollen. Es gibt soviel Leute, die arbeiten und sich liebevoll um ihre Kinder kümmern, die auch nicht mehr (wenn überhaupt) Geld haben, wie ein Hartz 4 Empfänger. Das hat nichts mit Geld zu tun. Außerdem Kinder muss man sich eben auch leisten können. Und wenn ich wenig Geld hab, warum bekommen dann gerade diese Familien soviele Kinder. Wir haben für uns auch entschieden, wieviele Kinder wir selber!!!!!! gut durchdringen können. Es kann doch nicht sein, dass man Kinder in die Welt setzt und dann vom Staat verlangt, diese durchzufüttern. Damit meine ich jetzt nicht Familien, die durch Krankheit oder Jobverlust in eine finanzielle Schieflage gerutscht sind, sondern die, die schon Sozialleistungen beziehen und dann immer noch Kinder bekommen.
Ich kam vor ca. 18 Jahren nach Deutschland und hatte nicht viel dabei... Mein Ziel vor Augen: Ich möchte es hier in diesem Land schaffen und in ein paar Jahren mit beiden Füßen im Leben stehen... Ich musste an Baustellen arbeiten, für 6€/Std bei Burger king die Nachtschichten schieben und 12Std Schichten am münchner Hbf Schnee von den Gleisen räumen...Es war nie einfach und habe nie mein Ziel vor Augen verloren, heute habe ich 2 akademische Abschlüsse in Bayern, verdiene 6 stellig im Jahr und wofür am meisten dankbar bin: habe eine tolle Famillie hier gegründet... Armut machts einem mit Sicherheit nicht einfach, aber es macht es definitiv nicht unmöglich...
@@diananussbaum3106 Lieber Diana, Sie haben natürlich recht, aber wie viele Ausländer kennen Sie die es soweit geschafft haben? By the way: Ich bin heute stolzer Papa von 2 Kinder: K1: 5 Jahre/K2: 6 Monate... Vorallem der 5 jährige, war er in meinem ganzen Masterstudium dabei, Ohne der Unterstützung von meiner Frau hätte ich das ganze natürlich nicht geschafft... Glauben Sie mir, es ist nicht Situation abhängig, sondern Einstellungsabhängig...
@@simoa.7612 Ich kenne mich nicht genau aus. Aber wie war das möglich, dass du 6€/Stunde gemacht hast? Der Mindestlohn war früher bestimmt schon höher oder?
Natürlich kann man das. Man braucht ja nicht jeden Monat einen neuen Bleistift, der hält ja wohl eher ein Jahr. Und die 0,67 sind nur ein Vorschlag, man darf beliebig umschichten von Kosmetik, Textilien , Kultur und selbst entscheiden, wo man mehr und wo man weniger ausgibt. Guck dir mal das Makeup und die Ohrringe an, und dann jammer nochmal über Fehlendes Geld für Bleistifte.
Für den Schulbedarf gibts extra Geld. 103,00 EUR im August, 51,50 EUR im Februar pro Schulkind. Dazu kommt die Übernahme von Mittagessen, Schülerbeförderung, Nachhilfe und Klassenfahrten.
Früher mit 14/15 fand ich es immer doof wenn ich nicht so viel Markenklamotten hatte wie andere in meiner Klasse. Meine Mama hat immer versucht all die Wünsche von meiner Schwestern und mir zu erfüllen. Heute mit 18 bin ich dankbar dafür was ich habe, und durch Unterstützung von meinen Großeltern und meinen Nebenjobs mit meine träume und wünsche wie z.B. Führerschein erfüllen konnte ! In meiner schule wurde ich nie so dolle wegen meinem Besitz ausgrenzt wie andere Kinder an anderen Schulen.
Ich finde es sehr schade das es solche Angebote und netten läute nicht bei uns gibt ...... :/ Auf dem Dorf gibt es gar nichts für alleinerziehende Mütter mit ALG 2
Also ich bin alleine mit meinem Bruder und meinem Vater aufgewachsen in Berlin Neukölln. Mein Vater verdient bis heute 1400€ Netto und fährt ein Nissan Micra für 550€. Ich habe mich aber nie arm gefühlt war immer ziemlich glücklich. Hab mit 14 angefangen im Internet Accounts zu verkaufen. Konnte mir dann Handy, PC etc. Kaufen dann mit 16 bei McDonald's zu arbeiten, konnte dann den Führerschein machen also hatte ich nie wirklich Probleme war mega zufrieden. Bin jetzt 20 und arbeite Teilzeit als Ingenieur und mache meinen Master. Meinem Vater hab ich einen neuen Job besorgt wo er im Jahr über 10'000€ jährlich mehr verdient er fängt dann demnächst dort an. Daher finde ich es gar nicht schlimm in "Armut" aufzuwachsen. Das motiviert nämlich als Jugendlicher da auszubrechen und Geld zu machen. Achso und mein Bruder ist jetzt Kommissar bei der Polizei also führen wir alle jetzt ein super Leben und haben Geld, da wir Wissen wie und wo man beispielsweise Geld spart beim Einkaufen, Klamotten etc.
Bei Bezug von ALG II darf man nicht mehr als 100€ monatlich dazuverdienen, auch nicht als Kind. Hätte ich also mit 16 angefangen zu arbeiten, wären 350€ vom ALG II meiner Mutter abgezogen worden. Ich konnte mir oft nicht mal das nötigste für die Schule leisten und an den meisten Aktivitäten nicht teilnehmen. Also ich war damit nicht glücklich, nichts machen zu können, um da unabhängig von meiner Mutter raus zu kommen.
Bei mir war es ähnlich wie bei @Hi Du, nur bin ich dann schwarz arbeiten gegangen, erst für 5,50, danach 6€ die Stunde harte Arbeit nach der Schule, auch während den Klausurenphasen im Abitur. Wer arm ist, soll auch arm bleiben, das ist das einzige das ich vermittelt bekommen habe.
@@a.4217 ich hab damals weiterhin schwarz bei McDonald's für 10,50€ gearbeitet. Anschließend bei Durstexpress/Flaschenpost für 13,50€ + 5€ Trinkgeld die Stunde also 18,50€/h und jetzt Teilzeit ich glaube ich bin bei 24,30€/h. Möchte mich aber eh nach dem Studium selbständig machen
@@a.4217 Wäre eure Schwarzarbeit aufgeflogen, wären eure Eltern zu 100% sanktioniert worden... Zusätzlich hättet ihr eine Strafanzeige wegen Sozialbetrugs bekommen und hättet für 15 Jahre keinerlei Jobchancen mehr gehabt... Weil für euch das Schlupfloch funktioniert hat, ist es noch lange keine sinnvolle Alternative, geschweige denn die Lösung für alle!
Ich habe vor kurzem einer alleinstehenden Bekannten mit Kind etwas geholfen, weil sie mit dem ganzen Papierkram bei Hartz IV nicht klar kam. Bin richtig schockiert gewesen wie kompliziert einige Anträge waren. Und ich bin Deutscher, habe Abi mit sehr gutem Durchschnitt gemacht und studiere jetzt. Bin also ohne Selbstlob jetzt nicht gerade dumm. Aber selbst ich musste vieles drei Mal lesen, bis ich es verstanden hatte. Ich möchte mir nicht vorstellen wie es jemand geht, der Deutsch nicht so gut kann. Und dazu kam, dass einem auch niemand richtig erklärt was einem zusteht. Darüber muss man sich selbst informieren. Im Internet findet man die Infos zwar, aber warum informiert der Staat seine Bürger nicht richtig? Das ist ja nicht die Aufgabe von Dritten im Netz, sondern die Aufgabe des Staats. Aber wahrscheinlich sind die froh wenn Leute nicht alles beantragen was sie könnten. Echt mies sowas
Im Internet findet man vor allem auch falsche Informationen, und dann macht noch jedes Bundesland seine eigene Suppe, und alle Nase wird was geändert. Am Ende weiß man wirklich gar nicht, woher man überhaupt ausreichend informiert sein soll. Informierte Bürger sind einfach unerwünscht. Selbst Leute von Beratungsstellen sind oft unzureichend informiert.
Wenn man sich von über 800€ NACH Abzug von Miete und Strom nichts leisten und zurücklegen kann, dann hat man einfach nur ein persönliches Problem, zumal das Amt auch Krankenkasse und GEZ übernimmt. Meine Mutter und ich haben knapp 6 Jahre unter den selben Umständen gelebt, mein Vater zahlte keinen Unterhalt, meine Mutter bekam wegen Krankheit nur Hartz IV. Wir hatten allerdings nur 600€ nach Abzug der Miete, wir haben beide geraucht und genascht, meine Mutter hat sogar ein Auto unterhalten und ich habe mich NIE benachteiligt oder arm gefühlt. Ich habe trotz allem mein Abitur gemacht, viel mit Freunden unternommen und eine unbeschwerte Zeit gehabt. Sicher gibt es Kinder die es schlecht haben, aber dieses Beispiel im Film ist absurd.
Das kann ich nur bestätigen. Meine Mutter hatte auch kein Unterhalt bekommen und wir hatten nur wenig Geld. Arm habe ich mich aber nie gefühlt. Wir hatten auch ein Auto, Essen, Klamotten, ... alles was wir gebraucht haben.
Wir arbeiten, leben auf 74 m2 5 Personen. Brauchen 750 Euro zum Leben im Monat und es reicht! Es ist wirklich unglaublich, nur sich beschweren... Es ist ein Problem im Kopf 🤦♀️
Ihr wißt aber schon, dass jeder andere Vorstellungen vom Leben haben. Klar im Grunde genommen sind 800€ viel, aber schau die mal genau die Rechnung bei Minute 7:47 an. Vielleicht versteht ihr es dann!
@@milia5624 es geht hier darum, dass das System kritisiert und die Maßnahmen der Ämter als unzureichend deklariert werden. Wenn wir es nach Deinem Ansatz sehen, dann könnte ja jeder die teuersten Hobbies haben und der Staat müsste das finanzieren? Gewisse Vorstellungen sind einfach nicht umsetzbar. Wer wie die Made im Speck leben will und das als Standard setzt, der muss eben einem gut bezahlten Job nachgehen. Wenn man das alles auch ohne arbeiten zu gehen haben kann, dann geht ja niemand mehr arbeiten. Nicht umsonst heißen diese Leistungen "Grundsicherung". Da ist eben kein Klavierspielen, Reiten, Nike tragen und Champagner Trinken drin.
Schlimm ist,wenn man zur Schule geht und kein Frühstück hatte. Kein Pausenbrot. Und wenn man dann nach Hause kommt, ist der Kühlschrank immer noch leer.
Ich bin Arm aufgewachsen. Mir waren Marken aber immer egal (habe Klamotten vom großen Bruder getragen und er hat sie vom Cousin bekommen) und mir hat es gereicht 1 mal alle paar Monate ins Kino zu gehen. Handys hatten wir damals alle nicht. Hab die ganze Zeit draußen gespielt und es war allen egal. Nur bei Klassenfahrten war es komisch. Da hat das Amt gezahlt und die Lehrerin hat es vor der ganzen Klasse angesprochen.
Ich hab auch Kleider von meinem Bruder bekommen, obwohl wir neue kaufen konnten. Eigentlich ist nicht was schlimmes. Nur was Bildung angeht, sind armere Kinder sehr benachteiligt.
Ich war immer neidisch auf die Kinder, die vom Amt die Klassenfahrt bezahlt bekommen. Meine Eltern haben nicht gecheckt, dass wir unterhalb der Armutsgrenze sind, sodass diese Ausgaben einfach nur Hölle waren. Im Endeffekt habe ich also ärger bekommen, weil ich so viel Geld will.
@@Goldzwiebel Ich hab mich wahnsinnig geschämt und jedes Mal Panikattacken bekommen wenn das im Unterricht angesprochen wurde. Ich hatte so ne furchtbare Lehrerin die einfach damit drohte alle Kinder aus sozial schwächeren Haushalten vor der ganzen Klasse aufzuzählen. Das hat mich total mitgenommen, einfach weil man sich wie Dreck vorkommt, als ob man weniger Wert ist. In unserem Kurs fing man dann auf einmal an zu überlegen wer das denn sein könnte und bei all dem Drama soll man sich dann auch noch in der Schule anstrengen 🤦🏽♂️, ja bei diesem Klima sicherlich. Keine Ahnung warum diese Lehrkraft so'n Hass auf arme Kinder geschoben hat oder mit dieser Drohung ankam, aber meiner Meinung nach sollten Lehrkräfte niemals erfahren dürfen wer abhängig von Sozialleistungen ist und wer nicht, leider erfahren sie das aber über diese ganzen Anträge bezüglich Klassenfahrten, usw. Das sollte man unbedingt ändern, damit so etwas nie wieder vorkommt.
Hätten Matondos Eltern auch mal ihre Verantwortung wahrgenommen und nur ein oder zwei Kinder bekommen, statt fünf, dann hätten sie ihnen auch wesentlich mehr leisten können! Andere Familien verzichten genau aus diesem Grund auf mehr Kinder und müssen jetzt Familien, wie die von Matondo (die offenbar rücksichtslos und verantwortungslos Kinder bekommen haben) mitfinanzieren - wo ist das noch fair?! Kinder kosten Geld, die können eben nicht einfach von Liebe leben und dieses Geld muss jemand selbst aufbringen können! Kann man sich das nicht leisten, dann sollte man auch keine Kinder bekommen! Man kann sich ja auch nicht einfach mal einen Hund anschaffen und dann erwarten, dass jemand anderes dafür zahlt. Glaube so manche Eltern würden sich freuen, wenn sie weniger Arbeiten müssten oder ihren Kindern mehr leisten könnten oder eines mehr hätten bekommen können, wenn sie weniger Steuern für die Milliarden Sozialausgaben hätten zahlen müssen. 819 € im Monat für jemand der nicht Arbeiten geht? Da haben viele Kolleginnen und Kollegen, die wöchentlich 40 h/w schuften und noch eine Stunde zur Arbeit fahren, weit weniger zur freien Verfügung!!!
Absolut, nur weil andere egoistisch handeln müssen es die anderen über ihre Steuern ausbaden! Erst nachdeken, ob man es sich leisten kann und dann handeln!
Absolut wahr!!!! Diese Erwartungshaltung, einfach Kinder machen und andere sollen zahlen, finde ich einfach nur abartig. Hartz IV ist nicht dafür geeignet dass Kinder Musikinstrumente lernen oder irgendwelche Nike Schuhe tragen. Es ist dafür da dass die Menschen nicht verhungern.Ich habe überhaupt kein Mitleid, ich hatte auch nicht als Kind alles, aber meine Eltern haben beide gearbeitet und nie Geld vom Staat in Anspruch genommen, nur weil Sie gute Vorbildern für mich und meine Schwester sein wollten.
@@Olive_and_Pistachio Wer soll das dann bezahlen? Wenn die Eltern das dann selber zahlen und nachdenken, bevor sie Kinder in die Welt setzen, dann ist das gut! Mir tun nur die Kinder leid, die solche Eltern haben! Wenn man ein iPhone will, dann muss man nun mal arbeiten, warum soll das die Allgemeinheit finanzieren? Genug Geld für's ''Überleben'' ist völlig in Ordnung, sonst würde ja jeder hartzen!
An sich hast du Recht. Allerdings sind wir als Gesellschaft auf Kinder angewiesen, anders als auf Hunde. Daher sollten wir es eigentlich fördern, wenn man mehr Kinder großzieht.
Das ich als alleinerziehende Person mit Steuerklasse 2 mehr Steuern zahle als ein Ehepaar mit Ehegatten Splitting ist so krass einfach. Ich erziehe und ernähre genauso ein Kind wie ein verheiratetes Paar.
Finde auch, dass das Ehegattensplitting durch ein Familiensplitting ersetzt werden sollte. Alle im Haushalt lebenden personen teilen sich das Einkommen und werden dann entsprechend weniger stark besteuert.
Das Problem wird hier scheinbar wirklich nicht wahrgenommen und als Alleinerziehende hab ich mich in Deutschland oft nicht unterstützt gefühlt. Weder das man Väter wirklich auf die Füße tritt, die nicht zahlen noch das es eine sichtbare steuerliche Entlastung gibt. Und Kinderzuschlag und BuT sind auch für die wenigsten eine Hilfe. Ich hab immer gearbeitet und meist noch nebenbei geputzt und dafür oft zu wenig Zeit für meine Kinder gehabt und noch dazu trotzdem oft weniger als ein Hartz 4 Empfänger. Hier läuft einiges schief und ich hoffe, das sich dies irgendwann ändert.
@@cruelad1075 ja aber lange gab's den nur bis zum 12.Lebensjahr und längstens 6 Jahre. Er wurde erst vor ein paar Jahren bis zum 18. Lebensjahr verlängert und letztlich ist das weniger als der eigentliche Unterhaltsanspruch wäre. Klar besser als nichts aber auch steuerlich ist man nicht sehr viel entlastet im Vergleich zu einer Lohnsteuerklasse 1. Arme gibt's in jedem Land und sicher sieht Armut woanders noch ganz anders aus aber ich denke hier könnte trotzdem einiges anders laufen.
@@JaNa-od3ih Ich bin 35 und wir haben stets den Vorschuss erhalten. Trotzdem ist es als alleinerziehende Mutter bestimmt schwer. Wünsche euch nur das Beste
Habe ich es richtig gehört, dass in beiden Fällen die Väter keinen Cent zahlen? Findet ihr es nicht komisch, dass es nur von Politik und Steuergeldern gesprochen wird????
Das Geld ist ja dann aktuell nicht da und schmälert vor allem die Berufsbildungschancen. Heißt eine bezahlte Ausbildung ist attraktiver, da auch wenn man diese Abbricht, hat man parallel ein Einkommen generieren können als bei einem Studium. Noch attraktiver ist eine bezahlte Ausbildung in Wohnortnähe und nichts in einer fremden/ größeren Stadt mit höheren Mieten, da ja keine/selten Rücklagen für die Kaution vorliegen. Abgesehen von der gesundheitlichen Langzeitfolgen, da man sich kein Fitnessstudio/ sportliche (Außerschulische) Aktivitäten leisten kann (Mitgliedsbeiträge beim Sportverein/ Schwimmbadeintritt...) oder besonders auf gesunde statt billige Ernährung achten kann. Die Frage ist auch ob die Väter grundsätzlich zahlen können und selbst wenn sie in 10/20 Jahren eine Nachzahlung erhält wird sie ja deswegen nicht nochmal in der Lage ein Studium machen oder eine Klassenfahrt nachholen können.
Normalerweise gehöre ich nicht zu den Menschen, die Kommentare schreiben, aber Kilias Antwort auf die Frage, was sie mit viel Geld machen würde, hat mich zu Tränen gerührt. (39:30) Ich muss ehrlich zugeben, dass ich selbst nie von Armut betroffen war und dieses Video mir nochmal verinnerlicht hat, wie privilegiert ich aufwachsen durfte. Natürlich habe ich nicht immer alles bekommen und Markenkleidung war nichts Selbstverständliches für mich, dennoch ging es mir besser, als so vielen Kindern in diesen Video. Ich bin so traurig und ich wünsche mir, dass es mehr Menschen geben würde, die aktiv etwas dagegen machen. Die Reportage hat mich jedenfalls wirklich geprägt und wird mich und die Art wie ich denke für den Rest meines Lebens begleiten.
Du warst privilegiert? Deine Eltern sind lediglich einer Arbeit nach gegangen... Sicherlich gibt es Menschen die unverschuldet, oder durch Krankheit in dieser Situation sind, aber sind wir mal ehrlich... das ist ein verschwindend geringer Teil!!! Jeder würde über Menschen urteilen, die in einer 3 Zimmerwohnung 6 Schäferhunde, Kangals, oder Rottweiler halten würde... Aber bei Menschen die sich zu 100% das Leben von der Gesellschaft bezahlen lassen, ist es TOLL wenn sie mehr Kinder machen und bekommen, als das sie Steuerpflichtige Jahre in diesem Land gearbeitet haben? Mit welchem RECHT und mit welcher DREISTIGKEIT fordern‼‼‼‼die, die nichts zurückgeben?? Quelle destatis: 2021 hatten wir 5 MILLIONEN Hartz4 Empfänger.... zwei Drittel davon hat einen Migrationshintergrund und vergessen wie beim letzten Drittel bitte nicht, das wiederum da mehr als die Hälfte einen Migrationshintergrund mit deutschem Pass haben!!! Die Anzahl derer, die einem dreckig ins Gesicht lachen und freimütig ohne geringste Scham äußern, dass sie niemals arbeiten gehen werden - weder zur Zeit, noch in der Zukunft, ist unter genannten Leistungsempfängern überproportional vertreten. Thüringens Oberbürgermeister Robert Palmer (Bündnis 90 - Die Grünen) hat beim ZDF in der Talkshow "Markus" Lanz ganz klare Fakten genannt. Lediglich 25% der seit 2015 eingereisten Syrer gehen einem Steuerpflichtigen, oder Teilzeitjob nach. Man hat besagten Flüchtlingen angeboten als Reinigungskraft nach Tarifvertrag zu arbeiten, so wie es etliche türkische Migranten seit den 70ern tun und gerne tun, wie er betonte. Nicht ein Einziger, NICHT EIN SYRER geht einer der angebotenen Beschäftigungsverhältnissen nach. Arbeit ist anstrengend, ihnen zu anstrengend. Sie bekommen ja alles was sie brauchen und im Gegensatz zu dummen Menschen die hart den ganzen Monat arbeiten gehen für ihr Gehalt, vollkommen ohne Aufwand, oder der Sorge über den Winter frieren zu müssen... Steuerzahler zahlen ja. Ne... den Schuh ziehe ich mir hier nicht an. GRUNDsicherung bedeutet das man ein Dach über dem Kopf hat und keinen Hunger leiden muss... Will man MEHR, dann müssen sie ARBEITEN gehen, so wie jeder andere von uns auch. Das Recht Ansprüche zu stellen, oder die Dreistigkeit der zahlenden Gesellschaft vorwürfe zu machen, dass ihr Kinder in Armut aufwachsen, HABEN SIE NICHT‼
819 Euro nach Miete noch übrig? ok, da sind wir auch arm. Meine Frau + Kind und ich sind das letzte Jahr mit weniger ausgekommen und haben da sogar teilweise noch was zurückgelegt, kommt halt irgendwie auch bissel darauf an für was man wie viel ausgibt. Essen 250 euro im Monat, Auto 300 und Klamotten maximal 100. Aber eine der Vereinfachung der Anträge bzw. einen festen Antragsfreien Satz befürworte ich auch absolut. Ebenso sehe ich das fehlende interesse an der Förderung von Jugendlichen sehr kritisch, leider bekommt man als Ehrenamtlicher da nicht wirklich starken Rückenwind.
Ich sehe das differenzierter. Auch wir hatten in meiner Kindheit wenig Geld. Klavier? Das war niemals drin. Ich kenne viele Familien, die sich so etwas nicht leisten können. Ich wäre eher für eine Art Gutscheinsystem für ALLE Kinder (Mitgliedschaft im Sportverein; Musikstunden, Einkaufsgutscheine). Und zwar unbürokratisch und einfach zugänglich (über die Schule zum Beispiel). Nur so kann man garantieren, dass das Geld auch wirklich da ankommt, wo es gebraucht wird!
Ich sehe das auch so !!!! Ich arbeite mit Kindern aus schwierigen ( bildungsfernenen, sozialschwachen ) Familien. Da geht oft jeder Extra Euro in Zigaretten,Alkohol oder Handykäufe. Das ist keine Be/Abwertung der Menschen, sondern meine Erfahrung.🤷♀️
Erstmal brauchen wir ein einheitliches Bildungssystem, nicht das jedes Bundesland die Schulabschlüsse andere bewertet. Ausserdem, muss Vätern die nicht zahlen, grundsätzlich alles über Pfändungsgrenze abgenommen werden, auch zu teuere materielle Dinge, die nicht sein müssen. z.B. Haus, Luxusauto, Kunst, Aktien und andere teuere Dinge....... Bis an ihr Lebensende. Mit Hartz4, kann nicht gesund und glücklich leben. Gerade so überleben, trifft es eher.
@@wooperlovesbts2987 Danke für deinen Kommentar. Du hast bestätigt, dass Gesundheit Luxus ist, auf das Menschen im Bezug kein Anrecht haben. Wie war das gleich noch mit der Menschenwürde in der Verfassung?
also wenn sich armut daraus bezieht das man nicht mit 14 ein smartphone für 1000 euro besitzt, oder marken schuhe die sowieso aus der selben gleichen billig fabrik kommt wie ein 20 euro deichmann schuh, dann hat aber das denken der gesellschaft ein problem,und nicht die politik
An die "armen Kinder" : gerade ihr könnt es schaffen, weil ihr eben wisst wie man kämpft u weil ihr ein klares Ziel habt u wisst, dass euch das niemand abnimmt. Komme auch aus schwierigen u armen Verhältnissen. Hatte meinen Berufswunsch immer vor Augen u wusste, dass ist das Tor zur Freiheit. Abi gemacht, dann duales Studium. Als ich mit 22 schon voll verdient habe, waren meine Freunde noch am orientieren. 10Jahre später orientieren einige immer noch, während ich alles tun kann was ich will. Es ist schwer, aber es geht u wird immer leichter! Gerechtigkeit sieht natürlich anders aus.
Das beobachte ich auch. Die coolen der Klasse orientieren sich mit 30 immer noch. Während ich aus der "Loser Kaste" mit 25 schon ein Haus gekauft hab und seit ich 17 war berufstätig bin. Ich wollte immer mehr erreichen als mein Vater und so viel verdienen das ich beruhigt einkaufen kann und mir zwischendurch Mal was gönne. Alles erreicht. Das ist wohl so wenn man als Sicherungsnetz noch die Eltern hat die einen auffangen wenn man rumdaddelt. Ich hab aber nur mich und bin mein eigenes Sicherungsnetz. Ich kann mir rumgedödel und Findungsphasen gar nicht erlauben.
Also wer mit 22 immer noch am suchen ist, bei dem stimmt was nicht. Selbst nach einer Ausbildung kann man immer noch in einen anderen Job gehen auch mit 40 oder 50 Jahren alt.
Das zur Verfügungstellen von Geld an die Eltern führt definitiv zu Missbrauch. Viel sinnvoller wäre es Leistungen direkt für Kinder wir Schulmaterial, Sportvereine, Freizeitaktivitäten und ähnliches zu subventionieren.
Kosten für Hartz IV in Deutschland : 5 Milliarden Euro Kosten Steuerflucht in Deutschland : 25 Milliarden Euro Also bevor Sie nach unten Treten machen Sie sich mal tatsächlich Gedanken an welcher Stelle das meiste Geld "verschwindet"
CDU will ja nur "arme" Unternehmer entlasten damit mehrere Jobs in Niedroglohnsektor entstehen. Außerdem "investieren" die die Reiche ja gern.... in Immobilien... im Ausland , na ja Hauptsache es wird investiert
warum hat man denn auch 5 kinder wenn man arm ist? versteht mich nicht falsch....aber so viele kinder steigern eben auch nicht die chance wieder ins arbeitsleben zu finden. und eines ist doch schon teuer genug. verstehen kann ich sowas halt nicht. ein kind sollte gut bedacht sein - eben nach dem abwägen der chancen und möglichkeiten. und es sind ja auch nicht alle 5 gleichzeitig gekommen sondern viel mehr war eines da und es wurde weiter gezeugt obwohl man dort doch schon schlauer hätte sein sollen?
Also ich bin unter Harz 4 aufgewachsen und habe mich nie arm Gefühlt. Habe im Studium Bafög bekommen, das war auch mehr als genug Geld. Jetzt verdiene ich deutlich überdurchschnittlich und lebe dennoch von 500€ im Monat. Wüsste gar nicht wo für ich mehr Geld ausgeben sollte… Die Mutter hat das schon richtig definiert, Armut ist etwas ganz anderes.
Wie soll das gehen? Mit Wohnung (Miete) und Krankenversicherung und öv oder Auto, Versicherungen, Freizeit etc. Meine Krankenkasse kostet schon fast 500 pro Monat (Schweiz)
@@arrowXY trotzdem Zeig mir wue man in Deutschland mit 500 Euro leben kann. Mit Miete, Versicherungen, Krankenversicherung, essen, öv/Auto etc. Oder habe ich es Falsch Verstanden und er wohnt zu Hause? Oh doch, in der Schweiz gibt es Armut. Helfe in vielen Gruppen mit für Menschen unter und am Existenzminimum. Da wissen manche bereits Mitte Monats nicht Mehr, was sie ihren Kindern auftischen sollen und wie Rechnungen bezahlen etc. Auch gibt es Rentner mit wenig Geld. Kein Wunder wenn schon ein Studio mit einem Zimmer (wo Bett, Bad, Küche alles im selben Raum ist) bis zu 1500 kosten kann oder ev. In Zürich etc. noch mehr
11:32 "Mir steht viel mehr zu". Diese Denkweise bringt es auf den Punkt, wie manche Menschen in Deutschland leben. Anstatt dankbar dafür zu sein, in so einem System zu leben, das sie in schweren Situationen stützt, wird immer mehr verlangt, denn es steht einem ja zu. Durch den Begriff "Bürgergeld" wird diese Haltung noch weiter gestärkt, da der Eindruck mit dem Namen gestärkt wird, dass einem dieses Geld zustehe. Der alte Begriff Sozialleistung oder Solidaritätsleistung wäre viel angebrachter. Dazu kommt noch: Wer die Armut in diesem Film sieht (keine Nike Schuhe, kein iPhone) und es für Armut hält, der hat noch nie echte Armut gesehen!
Ich bin selber ein HartzIV Kind. Dieses „Hey, mir steht viel mehr zu!“ Ähm, das ist geschenktes Geld! Ich finde man sollte dieses Privileg vom Staat aufgefangen zu werden mehr schätzen, anstatt zu meckern, dass es zu wenig ist. Anstelle den Familien mehr zu überweisen sollten bestimme Angebote in den Schulen einfach kostenlos angeboten werden.
Richtig. Das Problem ist in den meisten Fällen nicht die Menge des Geldes vom Staat, sondern das Elternhaus, was es damit macht und welche Werte es an die Kinder weitergibt. Allein die ganzen Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket. Es ist nie so viel Geld in Anspruch genommen worden wie bereit gestellt wurde seit Einführung. Da geht das meiste Geld nicht an die Eltern sondern direkt an den jeweiligen Anbieter etc. Das wollen viele tatsächlich nicht, weil sie das Geld dann nicht für ihre eigenen Interessen ausgeben können. Mit den ganzen Corona-Bonuszahlungen für Kinder ist es ähnlich. Dass Eltern es für die Kinder ausgegeben haben ist dabei leider nicht die Regel. Es ist nicht das Versagen von Politik und Staat, wenn die Verantwortlichen/Eltern aus Bequemlichkeit keine Möglichkeiten nutzen und den Kindern auch keine Möglichkeiten bieten. Das trifft natürlich nicht auf alle zu aber diese Kultur des Anspruchsdenkens die entstanden ist, ist Gift pur. In meinem Elternhaus wurde auch ohne Sozialleistungen jeder Cent umgedreht, fast alles was ich wollte gab es nicht oder wurde als nicht notwendig eingestuft, wir sind nie in den Urlaub gefahren, konnten uns keine Hotels leisten. Wichtiger waren Bildung, Sozialisation, Ziele haben und dafür auch zu arbeiten statt immer nichts tun, Hand aufhalten und mosern dass es mehr sein könnte. Es gibt genug Möglichkeiten die Leistungen aufzubessern, Freibeträge. Alleine wenn zwei Elternteile schon auf Teilzeit arbeiten können durch Freibeträge jeden Monat bis zu 600 Euro mehr in der Haushaltskasse mit ALG 2 sein als wenn sie gar nicht arbeiten und ALG 2 bekommen.
@@yuchhogridar was hat mein Migrationshintergrund Bitte damit zu tun? Meine Eltern haben nicht geraucht, wir hatten keine Tiere und wir waren nie im Urlaub. Meine Eltern haben geschaut, dass meine Geschwister und ich gute Noten nachhause gebracht haben und heute sitzen wir den Staat nicht mehr auf der Tasche. Ich habe sogar studiert und mich aus der Armut rausgearbeitet!
@@butterhoernchen3178 Es ist trotzdem so, dass der Bildungsstand/Abschluss noch stark vom Elternhaus abhängig ist. Sie sind ein Beispiel wie es anders sein kann, statistisch gesehen ist es leider immernoch anders. Und der Staat hätte viele Möglichkeiten die Dinge zu ändern, macht es aber nicht.
Ein Phänomen verstehe ich nicht, warum haben die Erwachsenen mit den geringsten Mitteln immer die meisten Kinder? Wobei überdurchschnittlich ausgebildete Erwachsene mit gutem Einkommen meist die üblichen 2 Kinder haben. Warum müssen Menschen mit den schlechtesten Perspektiven im Leben gedankenlos Kinder diesem Schicksal aussetzen?
Ich finde gerade in Schule bezüglich der Ausflüge und Klassenfahrten sollte mehr auf Familien mit weniger Geld Rücksicht genommen werden ! entweder man minimiert die kosten dafür (z.B. nicht weg fliegen sonder im Land bleiben) oder die antrage für Zuschüsse werden einfacher gestaltet. Ebenso kann man auch in der Klasse schauen ob vielleicht Familien mit mehr Geld ein teil für das "arme" Kind übernehmen.
@@hallowelt6104 naja, das arme Kind kann ja nichts dafür. Und es wäre da durchaus sozial, den Kindern, die nicht zufällig reiche Eltern haben, zu helfen, wenn man es kann. Schließlich kann man auch schnell in eine Situation kommen, in der man sich über Unterstützung freut und diese benötigt.
@@lindaleben2939 ja, aber wenn man finanziell gut situiert ist, gibt man schon in Deutschland die Hälfte seines Einkommens an steuern ab. Irgendwann muss es dann ja auch mal reichen. Man selbst muss ja auch hart dafür arbeiten
@@hallowelt6104 aber solange man noch genug hat, kann man es doch denen geben, die nicht genug haben. Klar, man hat dafür gearbeitet. Aber das rechtfertigt nicht, dass ein Kind, das gar nichts für seine Situation kann, da so viele Nachteile hat. Denn so viel Geld verdienen können viele auch nur durch die eigene Bildung. Und die hat schließlich der Staat einem ermöglicht. Später kann man da doch etwas von zurück geben
@@lindaleben2939 man gibt ja schon etwas zurück. Und zwar die Hälfte. Das muss dann aber auch reichen. Dann müssen die Eltern von den Kindern eben mal selbst fleißig sein und Geld verdienen. Und nein, nicht jede Bildung bezahlt der Staat und man kann auch ohne Hochschulabschluss gut verdienen
Ich finde es teilweise wirklich schwer zu ertragen. Allerdings sind Dinge wie z.B. mangelnde Zahngesundheit keine Folge von Armut, sondern spiegeln die Lebensweise mancher Familien wieder. Da gehören neben Faulheit auch mangelnde geistige Voraussetzungen zu den Ursachen. Eine Erhöhung der Grundsicherung würde demzufolge auch nicht bei jedem Kind ankommen. Daher sollten gezielt Bildungsangebote geschaffen werden, Hausaufgabenbetreuung, kostenlose Nachhilfe usw. Dass die Chancen der Kinder steigen, aus diesem Kreislauf der Armut auszubrechen. Die Familien in der Doku sind gute Beispiele, aber ich hab lange genug in einem Brennpunktviertel gearbeitet um zu wissen, dass diese nicht die Regel sind.
Dem würde ich auch zustimmen. Es teilt sich in die Eltern, die mit mehr Geld mehr für ihre Kinder tun würden, und Eltern, die das aus dem Fenster schmeißen würden für unsinniges Zeug, Zigaretten, riesigen TV. Und nach meinen Erfahrungen sind das nicht ganz wenige Ausnahmen.
Little Bell, ich wollte dich nur mal drauf aufmerksam machen, dass die Art und Weise wie du über Menschen denkst und sprichst, noch die letzten Reste aus dem Nazireich sind, die Ideen vom wertlosen, faulen Nichtsnutz kommen von Hitler und werden in Deutschland immer noch stark verbreitet. Viele sind sich dessen gar nicht bewusst. Die Wahrheit ist, dass Faulheit gar nicht existiert, was es tatsächlich gibt sind Depressionen aufgrund von sozialer Ausgrenzung.
Die Forderungen haben alle einen großen Hacken. Sie sind alle Kostspieliger als Geld zu verteilen und sie muttieren in Deutschland so gut wie immer Zu Bürokratischen Monstern, dessen Hürden dann fast keiner mehr überspringen kann und somit dann kaum Effekte haben.
Immer wieder interessant wie Armut in Deutschland definiert wird. Eigentlich Hohn gegenüber wirklich armen Menschen. Das was hier gezeigt wird ist Leben im Luxus für viele.
Naja, wie man arm im jeweiligen Land definiert, hängt ja vor allem vom allgemeinen Lebensstandard dort ab, somit kann was in unserer Vorstellung Luxus ist, genauso für reichere Länder Standard oder gar arm sein.
Ungünstig das man Kinderarmut darüber definiert, dass wer keine Apple-Produkte hat oder Markenklamotten trägt. Denn genau das ist nicht die Aufgabe der Gesellschaft jedem Kind das zu ermöglichen. Die Aufgabe der sozialen Absicherung beschränkt sich nunmal darauf jedem ein Dach über den Kopf, Wärme und Nahrung zu bieten. Und das passiert. Alles darüber hinausgehende muss man sich erwirtschaften. Das ist das Leistungsprinzip. In anderen Ländern wäre man komplett auf sich gestellt. Und Elternteile die kein Unterhalt bezahlen sind ebenso keine Ausredegründe. Das übernimmt das Jugendamt zu Lasten des Delinquenten. Wenn die Eltern es nicht schaffen aus der Armut rauszukommen, müssen sie ihre Kinder dahin bringen sich aus der Armut zu befreien. Oder die Kinder müssen sich selbst ab einem gewissen Alter dahinbringen. Armut ist keine Ausrede für mangelnde Bildung. Da gibt es auch eine gute Dokumentation über eine, die es zur Richterin schaffen will. Und es gibt ebenso etliche weitere positive Beispiele. Zum Beispiel ich. Mein Vater ewig arbeitslos. Meine Mutter nur Teilzeit beschäftigt im Büro. Also mit Kindergeld gab es für die ganze Familie auch nicht mehr als 1700 Euro. Abzüglich Kosten für Auto und Haus und Essen blieb 0 übrig. Im Endeffekt schob man eventuelle Schulden von Kreditkarte zu Kreditkarte wie in den USA. Ich sollte auch nur Hauptschule. Ging dann aber zur Realschule. Da musste man sich durchbeißen. Zweimal versetzungsgefährdet. Am Ende keine Ausbildung gefunden. Mutter gestorben. Ein Jahr ausgesetzt. Vater lebt von Witwenrente, also muss man sehen wie man weiterkommt. Dann Elektroniker gelernt. Nebenbei die Fachhochschulreife nachgeholt. Ausbildungsbester geworden. Stipendium bekommen. Bachelor gemacht. Master gemacht. Gute Jobangebote bekommen. Gutes Geld verdient. Doktorarbeit ist in Gange. Also es scheint zu funktionieren wenn man sich selbst hilft. Ausreden mit ich konnte nie reiten und konnte nicht ins Museum sind völliger Quatsch. Das hab ich auch nie gemacht. Braucht man auch nicht um sich aus der Armut zu befreien. Wer Leistung erbringt und fleißig ist findet Jobs und bekommt auch gutes Geld dafür. Die Schwäche aller anderen (Faulheit, Dummheit usw) ist der Punkt, an dem arme Leute ihre Stärken zur Geltung bringen können. Meine Erfahrung zeigt das es überall an fähiges und motiviertes Personal mangelt. Jeder der nur ein bisschen mehr macht und sich einbringt ist direkt der beste Mann im Betrieb und unersetzlich für den Chef. Entsprechend hat man Position für mehr Gehalt. Und es muss auch kein Doktorabschluss her. Eine Ausbildung im Handwerk reicht heutzutage wieder locker aus um darauf aufbauend wieder Familie und Haus finanzieren zu können. Alles ist von einem selbst abhängig. Nur herumsitzen und darauf zu warten das der Staat einem mit Geld hilft hat noch nie irgendwo geholfen. Ebenso wenig die Schuld auf andere zu schieben. Als Kind bemerkt man sehr wohl Armut. Also im Endeffekt die Schuld den Eltern zu geben das sie es einem vorgelebt haben ist Quatsch. Gerade das führt doch dazu das man es ändern will und es besser machen will. Außer man ist faul und suhlt sich lieber in den Ausreden das die Gesellschaft schuld hat, der Staat schuld hat, Hartz4 zu wenig ist und man nichts dafür kann weil die Eltern auch arm sind.
Bildung ist doch kostenfrei. Schule, Bibliothek und auch das Studium würde finanziert werden. Ich fände es auch super, wenn Kinder aus einem "armen" Haushalt "mehr" hätten, aber auch das ist ja definitionssache. Kommt das Geld dann auch bei den Kindern an? Eltern im ALG II Bezug sind da ja nicht, weil Sie super gebildet sind und keine Probleme haben. Würden Eltern, die z.B. abgängig oder psychisch krank sind, überhaupt das Geld an die Kinder weiter geben? Ich kann sie Bedenken zur Erhöhung durchaus verstehen und weiß nicht, was falsch an diesem Gutscheinsystem ist, was es ja anscheinend gibt....
@@yourfavgurl7570 Für Klassenfahrten, Sportverein u.ä. sollen ja Kosten durch das JC übernommen werden und das in einer Art Gutschein. Weiß ich auch nicht so genau. Musst du mal "Bildung und Teilhabe" googlen.
Keine Ahnung wieviel das ist. Aber wenn Klassenfahrten, Ferienfreizeiten, Schwimmabzeichen und so noch zusätzlich übernommen werden, ist das doch eine gute Sache, oder? Das ist doch nur unterstützend und sowieso nicht auf Dauer gedacht. Man soll ja versuchen, wieder Arbeit zu bekommen und somit sich auch mehr leisten zu können. Leider ist es viel zu häufig, das Kinder dauerhaft und ihr ganzes Leben Sozialleistungen bekommen. Sehr traurig
Hatte mich zeitnahe nach der Geburt meines Kindes (1,5 Jahre) vasektomieren lassen. Die Gründe waren, dass damals schon absehbar war, dass Kinder Geld kosten und an einen Vermögensaufbau eher hindern. Da ich aus sehr armen Verhältnissen komme, war der Schritt für mich deswegen sehr klar. Der zweite Grund war, dass ich feststellte, dass meine Frau mich mutmaßlich nur als Versorger ihres Kinderwunsches betrachtete.
Was ich gelernt habe als Kind aus einer armen Familie: keiner hilft dir, das kannst nur du allein. Setze dich voll für das ein, was du wirklich willst und mit ganz viel Glück schaffst du es. Leistung allein bringt dich leider nicht weiter. Aufgeben ist dennoch keine Option. Es kann nur aufwärts gehen.
stimmt, Dtl. ist extrem restriktiv, allein das Schulsystem ist wenig durchlässig, mit der Sortiererei in der 4. Klasse. Besser Gesamtschulen. Mehr Jugendarbeit in Jugendzentren, wo Kinder Instrumente lernen, Diskussionen führen, Theaterstücke spielen, Lieder singen, etc.
@@LichtPhoenix Wie wird man dann jemals schlauer ? Dann bleibt man ja ewig dumm. Ganz schlechter Tipp. Banken sind die am wenigsten subventionierte Branche der Wirtschaft. Da werden einzelne schon mal gerettet, im Krisenfall, da reichen aber bürgschaften oder Kredite, da fliesst nur selten Steuergeld, und dann nicht in Taschen der Banker. Wäre ja leicht wenn DU sagst, auf was Du anspielst. Wer hat wann wo wem was gezahlt ?
@@holger_p Informier dich mal über Cum-ex Geschäfte, du wirst merken dass DEIN Kommentar völliger Nonsense ist. Und so bleibe ich bei meiner Antwort auf deine schwache Bemerkung.
Ich bin auch mit wenig aufgewachsen mit nur einem Elternteil. Ich sehe aber das Problem an den Umgang mit Geld, das können sehr viele Menschen aus allen Schichten nicht. Mein Partner und ich sind finanziell sehr gut gestellt, aber habemn trotz gesunder Ernährung nur Ausgaben in Höhe ca. 700€ und da ist ALLES (inkl. Nebenkosten) außer Miete und Auto drin. Daher finde ich es vollkommen unverständlich wie Menschen die Bürgergeld beziehen sagen können, sie haben zu wenig.
Finde es immer wieder schlimm das Kinder sich auf äußerliche besitze reduzieren. ich selber wurde auch wegen meiner Kleidung oder Handy geärgert. Mein erstes handy war das alte Sony von meinem Papa und ich habe es zum 12 Geburtstag bekommen. Ich habe mich mega gefreut und andere "Freunde" haben mich ausgelacht...
An Kindern spiegelt sich 1:1 welche Beziehung eine Gesellschaft zu den Dingen hat. Wir der Müll einfach ins Grüne geworfen mangelt es an Umweltbewusstsein, und wird man für "nicht das Beste" ausgelacht, gehts uns zu gut. Menschen werden allein durch Wohlstand nicht sozialer, das ist ein Märchen.
was bin ich froh, ohne handy, internet, social media aufwachsen zu dürfen. Das Leben war einfacher, ohne mobbing. War jemand mal auf dem Kieker, dann war derjenige halt mal für zwei Wochen der Treppenwitz. Dann wars vergessen und der nächste im Visier. Aber nicht auf handy und facebook oder instagram auf alle Ewigkeit gespeichert.
9:50 das ist aber eben genauso oft der fall. Also ich sehs häufig genug, das die Tochter in "alten Klamotten" zur Schule kommt, aber der Papa mit dem dicken Mercedes/BMW vorfährt. Ich bin natürlich nicht das Maß allerdinge der sagen kann ob es überall so ist, aber für meinen fall muss ich sagen, habe ich es zu oft gesehen. Dann Lieber das Geld in Kostenlose, die vom Staat finanziert werden, Freizeitbeschäftigungen schaffen etc. und zum Thema Klassenfahrten, dort wäre es ja einfach, wenn die Lehrer dafür einen Zettel machen, den gibt man ab und das Amt überweisst dann das Geld an die Schule für die z.B. Klassenfahrt.
Meine Lehrer auf unserer Schule warnen uns immer nicht schlechter als die Note 3 zu werden weil dann stehen die Chancen sehr schlecht aus für eine Weiterbildung etc. Solange ihr euch auf den Noten 1, 2 oder 3 befindet ist alles in Ordnung. Wünsche euch alles Gute für die Zukunft versaut eure Bildung nicht mit 4er, 5er oder 6er.
Armut ist relativ! Fragen Sie mal eine Roma-Familie aus dem Kosovo, ob deutsche Bürgergeldempfänger arm sind...oder eine Familie aus Nigeria oder Mali. Ist man tatsächlich arm, wenn man sich keine Nike-Schuhe leisten kann? Auch Menschen, die nicht arbeiten, erhalten in Deutschland mit dem Bürgergeld die Grundversorgung, Wohnung, Ernährung, Kleidung usw. Davon träumen viele, viele Menschen in der Welt!
Es muss viel mehr für Bildung getan werden, denn das ist der Schlüssel zu einem besseren Leben. Kinder aus armen Familien haben es immer noch schwerer einen höheren Schulabschluss zu erlangen bzw ein Studium zu absolvieren.
Ja. Und wenn man Eltern nicht mehr Geld geben will, dann könnte man wenigstens Bildung, Musik, Kultur usw kostenlos anbieten (wie in der Jugendarbeit). Außerdem sollten alle die Möglichkeit haben, eigene Interessen zu entdecken, verschiedene Verhaltensweisen und verhaltenskonventionen kennen zu lernen. Gerade auch die Konventionen finde ich wichtig, um dann auch verschiedene Möglichkeiten für sich wahrnehmen zu können. Neben Geld sehe ich auch die Frage nach dem Personal. Für qualitativen Unterricht, Förderung usw braucht es genug Lehrkräfte, SozialarbeiterInnen, Psychologische Hilfe usw. Also neben Gebäuden und Geld auf dem Konto, Ausrüstung (Laptop, Sport) auch Menschen. Und das sehe ich als Problem. Denn die Politik bekommt noch nicht einmal die Gebäude und das Personal hin. Damit bleibt sehr viel an den finanziellen Mitteln der Eltern hängen, die das ausgleichen müssen und sich dabei sich super in Bürokratie auskennen müssen (braucht Wissen und gerade auch viel Zeit die reichere für was anderes wie arbeiten oder fördern nutzen können). Sachen wie hochwertiges essen, Sport für die ganze Familie usw geht ja auch nur mit den passenden Mitteln und der Zeit (gerade bei mehr als 1 Job oder vielen Überstunden schwierig).
Absolut! Es muss jedem möglich sein gut zu leben und Zugang zu Bildung zu haben. Die Ämter sind aber in Deutschland echt ein Witz! In Österreich ist es viel besser da zentraler und daher schnell und unkompliziert.
Eigentlich halte ich nicht viel von der Kirche. Aber dieser Pfarrer ist echt großartig und ich freue mich für alle armutsbetroffene Familien, die ihn kennenlernen! 🙏🏼
Ich hab noch nie erlebt, dass jemand gehänselt wurde wegen Armut oder des Verzichts von Marken Klamotten… noch nie und bin gerade im Studium. Hatte auch Freunde von jeder Schicht und noch nie seid der Grundschule habe ich mobbing erlebt (wegen diesem Thema) .
Liebe Community, vielen Dank für eure zahlreichen Kommentare zu unserer Doku! Bitte bleibt beim Kommentieren freundlich - sowohl untereinander, als auch gegenüber unseren Protagonist:innen. Beleidigende oder anderweitig inakzeptable Kommentare werden von uns entfernt. Danke für euer Verständnis 💚 das Team von WDR DOKU
Ich finde es schön gesagt "..wir dürfen nicht zum Staat der Stifter und Schenker werden". Hilfe muß gleichmäßig vom Staat verteilt werden an jene die Anspruch haben. So schön helfen ist, aber es ist freiwillig und es bekommt der das Meiste der am Meisten jammert. So finde ich in USA tragisch das Eltern für kranke Kinder Spenden auf Facebook erbitten. Und nicht der Kränkste bekommt das meiste sondern das Kind das am süßesten in die Kamera lächelt. Deshalb ist es wichtig fair seine Steuern zu zahlen und der Staat verteilt den Anspruch an Arme Menschen. Und nochmal, Hilfe ist immer was Gutes aber zusätzlich zu staatlicher Unterstützung. Ich bin von Altersarmut betroffen. Aber ich gehe nicht um Hilfe bitten weil ich zu stolz bin, ich versuche so wenig wie möglich zu essen und versuche alles zu verkaufen was ich noch besitze und entbehren kann. Mir wäre lieber da würden Leute nicht bei 10 EUR für Pozellanservice noch zu versuchen auf 3 EUR runterzuhandeln.
Hand aufs Herz, wer hat euch das Gendern diktiert?
😊😊
@@WolfgangS Das ist beleidigend. Leute, die Deine Meinung nicht teilen, mögen Diktat genauso wenig wie Du.
in der DDR unvorstellbar. Normal im Wertewesten.
Weil ich aus einem armen und auffälligen Elternhaus kam, sollte ich zur Sonderschule. Gerade mache ich meinen Master. Gebt euch selbst nicht auf, wenn ihr betroffen seid. Wenn ihr in euren Herzen spürt, dass das alles so nicht stimmt, kämpft.
bei mir war das ähnlich nur weil ich aus einem armen Elternhaus komme, und jetzt schreib ich meine Masterarbeit! Wir schaffen das :)
Bin stolz auf euch! Alles Gute für die Zukunft
❤️
Ich freue mich für dich !
Meine Tochter wurde als behindert abgestempelt, ist es aber fix nicht. Sie hat kaum Freunde. Wir zeigen es aber allen. Irgendwann schaut sie von oben herunter.
0,67 Cent für Bildung...ja liegt denen ja richtig am Herzen...
Von dem Betrag kann man sich in 10 Monaten einen Radiergummi für 67cent kaufen
Bundespaket Bildung und Teilhabe....ist schon deutlich mehr.
@@TheRanger65 Aber ein Tablet, was vor allem in höheren Stufen gebraucht wird, ist das nicht drin. Vor allem in der Pandemie waren die armen Kindern die Verlierer.
Absicht würde ich sagen. wenn man sieht wie und wo Steuergeld verblasen wird.
@@TheRanger65 Stimmt. Aber da besteht eben das erwähnte Problem mit der Antragstellung.
Der Schmerz bei den Kindern ist nicht zu ermessen. Ich komme auch aus einer solchen Familie- und dazu noch einer, wo die Prioritäten falsch gesetzt wurden. Als ich 12 war, wollte ich sooooo gerne Klavier spielen lernen und kam, weil die Mutter einer Freundin zufällig Direktorin der Musikschule war, auf die ermäßigte Warteliste, obwohl da eigentlich Aufnahmestopp herrschte. Ich wartete ein Jahr, bis ich die Meldung bekam dass ich jetzt einen Platz hätte und loslegen könnte. Meine Mutter sagte dann plötzlich, es wäre jetzt doch kein Geld für sowas da. Ich musste den Platz also ablehnen. So etwas kam oft vor. Das Problem ist nicht nur, dass kein Geld da ist. Das Problem ist auch die oft vorkommende emotionale Erpressung. Sprich, wenn Kinder Wünsche haben bekommen sie ein schlechtes Gewissen eingeimpft, weil sie dafür sorgen, dass es der Familie noch schlechter geht.
Tut mir leid, dass du in so einer Familie aufwachsen musstest. Ich hoffe, dir und ggf. deiner Familie geht es heute besser.
Fällt mir teilweise schwer solche Dokus zu schauen. Danke, dass ihr darüber aufklärt
mir nicht, haben die menschen so gewählt und gewollt oder durch nichtwählen tolleriert
@@worldoftiktok1845 wählen unter 18 Jahren ist bissl schwer
@@worldoftiktok1845 Die politiker werden ERWAEHLT nicht Gewaehlt! 😡😡😡😡😡😡
@@ursulasmith6402 nicht vergessen deine tabletten rechtzeitig zu nehmen
@@44DENIZ oops - ein kind aus der retorte?
Ich komme auch aus einer armen Familie mit vielen Problemen, trotzdem mache ich gerade mein Staatsexamen. Gebt nicht auf meine Freunde, wir sind diejenigen, die diese Welt für Menschen wie uns einfacher machen können! ✊🏽
Ein schöner Traum faktisch wie praktisch würde die Situation bewusst herbeigeführt den die Chancen auf den Gesellschaftlichen Aufstieg waren schon mal deutlich besser. Selbst wenn Sie Ihr Staatsexamen hervorragend abschließen haben sie Nicht die gleiche Auswahl wie jemand aus den oberen 10 Prozent (Vitamin B) und man bleibt halt gerne unter sich. Mehr Menschen abgehängt heißt auch wesentlichen weniger Konkurrenz ausdem braucht die Gesellschaft auch Menschen die "Drecksarbeit" verrichten. Der Albtraum einer jeden Regierung sind gebildete, unabhängige Menschen.
Medizin?
kann ja jede behaupten. glaub i dir net
Denke mal dass es fuer Dich nicht immer einfach war und ist aber Respekt nicht jeder schafft das
Ich bin bei uns in der Familie auch die erste mit Studienabschluss (sogar zwei). Meine Mom hat mir vorgelebt, dass man nicht aufgeben darf. Sie hat als Alleinerziehende Vollzeit gearbeitet und mir den Rücken gestärkt, als ich entgegen der Einschätzung meiner Lehrer auf ein Gymnasium gegangen bin. Es war aber auch Glück dabei. Jetzt mit Ende Dreißig stehe ich endlich fest im Leben und meine Kindheit voller Entbehrungen hilft mir in schwierigen Zeiten mit Wenig gut auszukommen. Ohne meine Mutter, die persönlich zurückgesteckt hat, damit es mir gut geht, wäre ich heute nicht da, wo ich bin. Meine Heldin!
Meine Grundschullehrerin wollte mich auf die Hauptschule schicken, weil sie wusste das meine Eltern nicht gut deutsch sprechen. Sie dachte wohl, dass ich dann auch nicht viel hinkriegen werde. Meine Eltern haben mich dennoch auf die Realschule geschickt. Habe diese mit einem guten Zeugnis abgeschlossen und bin stolz drauf, dass diese Lehrerin nicht recht hatte.
Ich denke auch das mann Unsummen investieren sollte um Kinder zu beschäftigen. Früher hat Mann zwar mit einem Ball und Freunden Jahre verbringen können aber ich finde auch das Kinder den Zugang zu Ton Studios brauchen jeglichen Sportarten nach gehen sollen und immer jeden Trend mitleben. Das vermittelt sicher kein falsches Weltbild und Kreativität sollte mann auch nicht fördern sondern einfach fragen was sie nachmachen wollen. Ueber seine Familie so zu "Rappen" als Kind auch echt cool, bestimmt auch gut fuer das zukünftige Familien Leben. Eminem und 2pac haben das auch gemacht fast das selbe.
War bei mir "ähnlich, nur wollte mich die Lehrerin nicht aufs Gymnasium lassen. Habe dann alle Noten in 6 Monaten um je eine Note verbessert, bin aufs Gymnasium gegangen, Abi gemacht und dann später noch den Bachelor drangehangen. Lehrer sind teilweise nutzlos und Vieles wird entschieden, aufgrund von Sympathie.
Ich sollte auf die Sonderschule weil meine Lehrer meinten ich sei nicht ganz richtig - meine Mutter bestand auf einem Gutachten. Ergebnis, das Kind ist normal, nur hochintelligent. Bei Eltern ohne Schulabschluss durfte es das nicht geben. Mobbing von Lehrern folgte. Ich bin mit 18 ausgewandert mit Stipendium, dann Professor an einer Uni geworden. Nach Deutschland bin ich schon seit Jahren nicht mehr gereist
Der ältere Herr mit Brille vom Kinderschutzbunf ist ein richtiger Ehrenmann
Das Problem ist real, nur direkt mit "ich kann mir keinen Markenmüll kaufen" bei einer solchen Doku zu starten finde ich problematisch.
Der Druck sowas kaufen zu müssen ist ein gesellschaftliches
und auch 20 Jahre nach meiner Schulzeit scheint man es nicht zu schaffen die Kinder
davor zu beschützen. Den Nike Aktionär hat es gefreut...
Heute ist es noch viel schlimmer durch die ganzen UA-camr , die die Kids schauen
Der Trend ist irgendwie an mir vorbeigegangen. Obwohl ich immer Glück hatte und quasi "wohlhabend" aufgewachsen bin. Marken Klamotten gabs bei uns nie, im Gegenteil getragen wurden zum Teil die alten Sachen von Geachwistern und Verwandten^^. Dafür gabs 2 Urlaube im Jahr, teure Hobbys und wir haben den Umgang mit Geld gelernt. Kann ich so nur empfehlen und zieh ich bei meinen Kindern genauso durch. Geld ausgeben ja aber investieren in Dinge mit Mehrwert, seis Bildung oder Erlebnisse. Kleidung (bis auf Funktionskleidung) gehört jedenfalls definitiv nicht dazu.
@@maylafelice4478 Jeder der in den 90ern oder später aufgewachsen ist hat das erlebt. Vorher gab es das irgendwie nicht. Meine Eltern haben das zumindest nicht erlebt. Interessanterweise haben die Firmen es geschaft, das die Kunden auch noch für das Werbungslaufen viel bezahlen. Eigentlich bedeute "Marke" gute Qualität, aber die ist mittlerweile zweitrangig geworden. Die Markenlogos werden ja auch immer größer. Wenn man ein Auto ohne Logo kaufen möchte dann muss man drauf zahlen....
Ich habe dem Druck in der weiterführenden Schule extrem gemerkt und auch nachgegeben, weil ich eh schon gemopt wurde und nicht noch mehr Angriffsfläche bieten wollte. Meine Eltern wollten das auch nicht unterstützten, haben aber weil ich darunter gelieten habe dann nachgegeben.
Nach der Schulzeit spielt es dann aber garkeine Rolle mehr, das Umfeld hat sich zum Glück geändert.
Richtig!!
Der "Markenmüll" ist ihr Einstieg in eine Soziale Gruppe. Das Problem ist sehr sehr groß.
Und es fängt in der Kita schon an. Unsere Tochter lebt Kitafrei, hat aber viele Freunde in der Kita. Und das ist wirklich schlimm was passiert.
Mobbing wegen Markenklamotten hab ich noch nie verstanden.
Mobbing wird massiv unterschätzt. Mobbing findest du übrigens auch im Erwachsenen-Alter, sprich am Arbeitsplatz. Zwar nicht unbedingt wegen Kleidung, aber wegen anderer Sachen.
Sind die größten Opfer die sowas machen mir doch egal was jemand für Klamotten anhat ob Nike oder deichmann wenn der korrekt ist ist mir das scheißegal Wv seine Klamotten kosten
@@medusa-stone Freiheit steht jeden zu und da Schränken wir die Freiheit schon ein, wenn jedes Kind mit einer "Uniform" rum läuft... Was machen die Kinder nach der Schule um die finanzielle Knappheit zu "verschleiern" ?
Mobbing wegen Markenartikel gibt es oft unter Kindern. Als Erwachsener habe ich das, bis auf extrem wenige Ausnahmen, nie erlebt.
Wenn deine Klamotten sauber sind ist doch alles ok. Ob dein T-Shirt 5€ oder 40€ weil noch Hilfiger drauf steht interessiert mich überhaupt nicht.
Hauptsache du hast eine gute Persönlichkeit.
Doch, ich verstehe das, weil dumme, feige Menschen immer einen Grund finden andere kleiner zu machen. Weniger verstehe ich warum Eltern Kindern nicht beibringen das diejenigen die mobben dumm sind und sie diese niemals ernst nehmen sollen weil der Mensch zählt nicht seine Kleider. Alte geschichte siehe Märchen "des kaisers neue Kleider".
Ich bin mega stolz auf dich Tanja. Wie du das alles meistert und gemeistert hast bis jetzt! Das sieht man am allerbesten an Kilia. Sie ist ein ganz tolles fröhliches Mädchen und das ist dein Verdienst. Fühl dich ganz herzlich gedrückt. Hab dich lieb.
Danke dir ♡ (Kilia)
Die Mutter hat es richtig definiert: Es ist ein begrenztes Leben. Ich bin in Armut aufgewachsen und ich kenne den Unterschied.
Ja, so ist es.
ok aber was soll denn anders laufen ?
So ein Bullshit. Die haben über 800€ zur Verfügung oben Miete!! Die sind nicht arm. Fragt mal Studenten, wie es denen geht. Während meines Studiums hatte ich sogar nur 150€ zur Verfügung. 450€ Job, 300€ Miete, blieben mir noch 150€ zum Leben. Und da haben die 800€ für sich und beschweren sich. Meckern auf hohem Niveau
@Thomas Smartphone Wieso hast du kein BaföG beantragt? Allein das wären schon etwas über 700€ gewesen. Mit dem zusätzlichen Geld des 450€-Jobs hättest du dann insgesamt 1150€ oder etwas mehr zur Verfügung gehabt.
@@anastasiamahrlander4638 weil er lügt ..... oder weil ich son Gutmensch bin und denke das keiner so blöde ist
Wieder eine interessante Doku! Es wäre toll in 2-3 Jahren mal zu erfahren was aus den Versprechen zu diesem Thema der regierenden Partei geworden ist!
Es wäre auch interessant in 2-3 Jahren zu sehen, was die Eltern unternommen haben, um aus eigener Kraft ihr Leben und das ihrer Kinder zu verbessern. Oder ob sie inzwischen noch mehr Kinder bekommen haben…
@@kaulquappensocken Es wäre auch interessant ob du selber dein leben soweit im griff hast dass du so ekelhaft über menschen (vorver-)urteilen kannst
@@user-kx1hn6zq8i Dass zwei der hier vorgestellten bedürftigen Familien 5 Kinder haben, für die sie kaum selber sorgen können bzw. konnten, ist kein Vorurteil, sondern eine Tatsache.
Beleidigen kannst Du Dich gerne selber. Und schuld an deren Problemen bin ich ganz bestimmt nicht. Im Gegenteil leben sie vom Geld anderer.
@@kaulquappensocken Das ist nicht das Geld anderer, dass ist staatliches Geld für ALLE!
Das steht auch dir zu, jederzeit.
Dafür zahlen wir alle in die Arbeitslosenversicherung ein. Damit jeder jederzeit aufgefangen wird im Falle der Arbeitslosigkeit.
Und willst du deine Kritik wirklich darauf stützen das sie nicht daran Teilnehmen irgendeinen reichen Steuerhinterzieher zu noch mehr Reichtum verhelfen?
Nach unten treten und nach oben kriechen ist wohl deine Devise.
Zur Sache mit den Kindern: wenn du 5 Minuten neutral darüber Nachdenken würdest dann würde dir auffallen dass es sehr schwer ist ohne Sicherheiten im Leben und mit mangelnden Bildungszugang eine gut durchdachte Familienplanung durchzuführen. Soziale Probleme entstehen durch Armut. Die Wahrscheinlichkeit von jemanden verlassen zu werden ist in diesen Kreisen deutlich höher. Vermutlich weil betroffenen Menschen oft die Perspektiven fehlen.
Und darüber in dieser aggressiven Art zu urteilen wie du es tust ist meiner Ansicht nach die wahre Armut die hier zutage geführt wird.
Du ekelst mich einfach nur an mit deiner Art.
@@kaulquappensocken Nicht zu vergessen die psychischen Erkrankungen wie Angstzustände, PTBS und Depressionen die zusätzlich auf ihren Schultern lasten.
Befasse dich mal mit solchen Dingen. Mit diesen Erkrankungen ist man nicht mehr in der Lage am Alltag teilzunehmen. Gepaart mit Armut, mangelhafter medizinischer Versorgung und Perspektivenlosigkeit ist es kaum bis gar nicht möglich sich aus diesen Zuständen aus eigenem Antrieb zu befreien.
Shoutout an alle Väter, die Unterhalt zahlen und nicht so feige sind, sich ihrer Verantwortung zu entziehen!
Shoutout an alle Mütter die erstmal heiraten und sich den Typen und Familie ganz genau ausschauen bevor Sie sich schwängern lassen. Ist zwar selbstverständlich keine Garantie senkt aber das Risiko alleinerziehend zu sein schon sehr deutlich.
@@herbttryhard7353 so ein Bullshit. Das Kind zeugen beide zusammen, die Verantwortung dafür ist 50-50.
Über 90% der väter können das überhaupt nicht bezahlen, alle die unter 2.6k brutto verdienen lande. Dadurch automatisch in der Armut, frag mich wie das den kindern hilft. Zusätzlich bekommen alleinerziehende ja unterhaltsvorschuss, dieser wird dem vater in rechnung gestellt mit drohung ins gefängnis zu müssen. 94% der väter, die das rückzahlen müssen, erlangen in ihrem leben nie genug vermögen dies abzubezahlen, sie werden in die kriminalität, sucht oder armut getrieben. Und das so viele es nich zurückzahlen können offenbart ein strukturelles problem.
@@brainbac8504 Danke, dass Du das ansprichst! Natürlich, da steckt auch ein strukturelles Problem hinter, das wir nicht vergessen sollten!
Mir ging es in dem Kommentar eher um die grundsätzliche Frage des Verantwortungsbewusstseins. Ich kenne bspw. einen Vater, der seinen Job gekündigt hat, um keinen Unterhalt zahlen zu müssen. Sowas hatte ich wohl im Kopf, als ich den Kommentar geschrieben habe.
Dass Menschen wegen Armut kriminalisiert werden, ist absolut unmenschlich und sollte dringend von der Politik geändert werden; wir als Gesellschaft sollten uns dafür stark machen!
@@littlephoenix7182 naja versetz dich mal in seine lage, wenn man mit vollzeitjob weniger als hartz4 hat is das doch kein leben. Man sollte einfach das wechselmodell zum standardmodell machen, und den elternteil der es ablehnt zum unterhaltspflichtigem. Dann hätte der staat weniger kosten, die kinder mehr von ihren eltern und die gesetzeslage wäre an aktueller forschung orientiert anstatt an uralten stereotypen.
Da muss ich auch an meine Jugend denken… Migrantin, mit 15 Jahren nach Deutschland gekommen, meine Mutter war alleinerziehend. Trotzdem gutes Abi, Studium und ein gut bezahlter Job in einer Großstadt. Alles was ich jetzt habe musste sehr hart erarbeitet werden. Während des Studiums in kleinsten Zimmer gehaust, immer zwei Nebenjobs gehabt, weil der Bafög kein Höchstsatz war, trotz der Tatsache, dass meine Mutter alleine war. Denn sie ging ja arbeiten. Da hatten es einige Freundinnen viel besser mit 550€ im Monat, mit genauso alleinerziehender Mutter, die Sozialhilfe bekommen hat. Gerecht finde ich es nicht. Aber egal wieviel Geld da fließt, Aufmerksamkeit und Vorbildfunktion der Eltern kann man nicht kaufen und mit keinen Steuermitteln dieser Welt kompensieren
Boah nein, das ist wirklich nicht gerecht! Aber es ist super das du es geschafft hast! Deine Mutter ist sicher auch sehr stolz und glücklich, das du nun mehr Möglichkeiten hast!
Was du als Letztes schreibst, ist der springende Punkt. Man kann von jedem Punkt alles erreichen in Deutschland. Schließlich haben wir kostenfreie Schulbildung, Lernmittelfreiheit und Förderungen. Es gilt das Leistungsprinzip...
Das Mindset jedoch, seine Chancen zu ergreifen, das muss durch die Eltern vermittelt werden.
@@YunaMoon_93 Schafft aber eben auch nicht jeder. Das System ist teilweise richtig asozial und die Sachbearbeiter interessiert es einen Scheißdreck, leider.
Das was du zu den Eltern sagst stimmt schon aber vergiss nicht Armut vererbt sich und auch die Verhaltensweise die das langfristig mit sich bringt. Die Eltern waren auch mal jung gell. Schon da hat die Politik versagt.
@@herminehaller4139 typischer Fall von das strukturelle Problem zum Problem des Individuums der Individuen machen. Damit befinden sich in bester Gesellschaft mit der Neoliberalen Denkweise.
Danke Matondo! Du bist ein toller Mensch und leistest Wertvolles für die Jugend und die ganze Gesellschaft. Mach weiter so und sei stolz auf Dich!
Es ist keine Armut, keine Markenklamotten tragen zu können. Da muss in der Schule sich was ändern, das solchen oberflächlichen Werte ne Rolle spielen.
Diese Aussage kam aus dem Mund der Reporter und nicht aus dem Mund der Familie.
Ich stimme dir aber zu, kostenlose Schuluniformen würde diese Art von Mobbing verhindern
Ich komme auch aus solch einer Familie, mein Vater hat seine Arbeit 2009 durch einen Arbeitsunfall verloren also hatten wir Hartz IV… meine Eltern konnten uns nichts mehr leisten wir waren 3 Kinder… ich wollte nur arbeiten damit ich helfen kann aber da mein Vater nicht arbeiten war wurde das immer abgezogen von meinen Eltern deswegen wollten meine Eltern nicht das ich arbeite.. ich konnte mein Taschengeld nicht verdienen ! Ich habe während ich meine Ausbildung gemacht habe meine Eltern die Hälfte des Geldes abgegeben weil meine Eltern sonst die Miete nicht zahlen konnten weil sie das vom Hartz IV kürzen… vielleicht sollte man Schülern die Chance geben Taschengeld zu verdienen ohne die Eltern dafür zu straffen das diese Menschen versuchen zu arbeiten !
Dein Zuverdienst sollte nicht angerechnet werden. Zumindestens sollte man immer einen gewissen Freibetrag haben, welcher nicht abgezogen werden darf. Alles andere ist eine Zumutung und gehört sofort geändert.
@@jericslater889 war auf 450 damals eingestellt und wurde berechnet
Eine Kindergrundsicherung ist eine gute Idee, aber ich arbeite als Erzieherin in einem sogenannten Problemviertel und das Problem liegt häufig bei den Eltern. Diese sind oft problembehaftet und bildungsfern. Wenn die Kinder Glück haben, werden sie wenigstens versorgt. Ich versuche den Kindern zu vermitteln, dass ich an sie glaube und sie es dort raus schaffen können, wenn sie sich anstrengen ( wenn auch leider mehr als andere). Meine ehemaligen Kinder aus armen gebildeten Familien jedoch haben es auf gute Schulen geschafft, machen eine Ausbildung oder studieren. Aber dies ist leider selten. Meiner Meinung nach ist der Bildungstand und die ( psychische ) Gesundheit der Eltern viel entscheidender. Geld alleine reicht nicht. Es benötigt weitaus mehr.
Ja tolle Erkenntnisse. Die lese ich hier immer wieder von Diversen Usern so oder so ähnlich. Wir können nunmal keine neuen Eltern backen... so und jetzt ?. Komisch das hier jeder die tollsten Probleme aufzählen kann und die schuld beim Individuum sucht. Und ... wo sind die Lösungen?
@@GodyNGU Was tuen Sie denn ganz konkret? Wo sind Ihre Lösungen? Ich höre da nur Gemecker raus.
Ich tue was, indem ich einen Beruf ausübe bei dem ich versuche Kinder und auch deren Familie zu begleiten , zu unterstützen und stark zu machen, damit die Kinder positive Werte und Vorbilder erfahren. So erhöhe ich ihre Chancen im Leben, damit sie hoffentlich ein glücklicheres Leben haben werden . Man kann leider nicht alle retten, denn leider darf nunmal jeder Kinder bekommen.
@@cupcake8829 Ich habe hier keine bringschuld schließlich bin ich nicht der jenige der das Problem am bildungstand oder dem Gesundheitszustand festmacht. Ihr " Mann kann nicht alle retten "macht auch eher den eindruck es handelt sich für sie um eine kleine Randnotiz und weniger um ein Massenphänomen. Mir ist wichtig das endlich diese unsäglichen Ansichten aufhören es würde sich um Probleme der Individuellen Einstellung handeln und nicht um ein strukturelles Problem. Vielleicht eine hinreichende Bedingung aber keine notwendige. Oder wollen sie das damit abtun "hat man halt beim Geburtslotto verloren, Pech gehabt? Können wir uns das leisten? Dieses rattenrennen was immer größere Gruppen von abgehängten produziert? Jaja die sind ja alle selber schuld.
@@GodyNGU Natürlich ist das System nicht das was wir uns alle wünschen und die Rahmenbedingungen erst recht nicht. Aber wo möchten Sie anfangen. Wenn es Kindern schlecht geht trägt jeder Erwachsene in der Umgebung eine Verantwortung hinzuschauen und zu handeln. Ich wäre schon froh wenn mal Menschen incognito in Kitas und Heime gehen würden und das schlechte Fachpersonal entsorgen würde. Da fängt es nämlich schon an. Wir leben alle hier und jeder trägt ein Stück der Verantwortung. Wenn man nur dem System die Verantwortung zuschreibt und sich zurücklehnt und beschwert, dann ändert sich nichts.
da würden Jugendzentren helfen, wo Kinder auch andere Einflüsse erleben, z.B. Bücher lesen, Theater spielen, Musik machen, Tanzgruppen, .....
wer sich über Marken Klamotten oder ein Appel iPhone definiert, der hat sowieso andere Probleme. Ich komme zwar aus der Mittelschicht der 90er aber den Blödsinn gabs damals schon. Gruppenzwang hat bei mir nie funktioniert.
Hatte ich als Kind einer alleinerziehenden die teilweise Harz4 bekommen hat nie. Bin jetzt nach dem Studium gutverdiener und habe oder will immer noch nichts davon. Mir hat es in meiner Kindheit nie an etwas gefehlt.
@@Leoappeared jeder der einigermaßen ein hirn hat denkt so. aber leider werden die idioten immer mehr.
Nja Kinder halt
Nicht sie definiert sich darüber, sondern die Gesellschaft, speziell, ihre Mitschüler zum Beispiel.
Wenn sie no name Klamotten trägt, gehört sie automatisch zu "loosern" egal, wie schlau oder humorvoll sie ist.
Traurig, aber wahr.
@@lubovschmidt548 No Name kann modisch sein. Schlimm wird es, wenn es abgetragene Spendenklamotten sind, die nicht richtig passen, vor 10 Jahren modern waren und obendrei abgetragen sind...
Das Mangel, welches einem im Kindesalter begleitet hat, im Erwachsenenalter zum Problem werden kann, kann ich nur unterstreichen. Meine Eltern konnten mir kein Fahrrad kaufen oder das Schwimmen beibringen. Kleidung hatte ich nur bedingt und eine Nachhilfe für die Schule war auch nicht drin. Ich kann weder ordentlich schwimmen, noch ordentlich Rad fahren ebenfalls konnte ich schulisch nicht wirklich gut performen, da ich auf mich selbst gestellt war. Jetzt als Erwachsene empfinde ich mich und mein Können eher defizitär. Es fehlt mir das Selbstbewusstsein und das zieht sich wie ein roter Faden auch durch meine berufliche, eher holprige Berufslaufbahn. Ich muss alles selbst zu 100 % finanzieren und daher bleibt kaum die Möglichkeit zu sparen. Mit Gewissheit kann ich behaupten, das ich beruflich und privat besser gestellt wäre, wenn ich damals nicht in Armut aufgewachsen wäre.
Dafür kannst Du einen guten Text schreiben.... mach Dich nicht so klein. Liebe Grüsse
Tut mir leid, dass mit dem Nicht Radfahren können auf Grund von Armut, glaube ich nicht. Kinderräder gibt es immer irgendwo günstig zu kaufen mit Stützrädern, sowie Schwimmen, es gibt Schwimmflügel für Kinder, die kosten kein Vermögen und Seen gibt es auch immer irgendwo, wo man seinem Kind das Schwimmen beibringen kann. Sowie gibt es in der Schule oftmals Schwimmunterricht. Und Schreiben kannst du, definitiv gut.
Meine Eltern gingen beide arbeiten aber Niedriglohn. Bei uns war nie Geld da, aber schwimmen und Rad fahren habe ich gelernt weil genau das eben nichts kostet, man sollte nicht die Hände in den Schoß legen und sagen, nur mit Geld hätte was aus mir werden können, sondern eher überlegen was ist möglich ohne Geld! Ich bin fast jeden Tag zu Fuß zur Bibliothek und habe gelesen, dort konnten Kinder bis 17 Jahre kostenlos Bücher ausleihen. Nachhilfe konnten sich meine Eltern auch nicht leisten, ich habe rumgefragt bis ich eine ältere Dame gefunden habe die mal Lehrerin war, ich habe ihren Rasen gemäht, sie hat mir dafür Mathenachhilfe gegeben. Es schenkt einem halt niemand was, man muss was dafür tun. Ich denke eben dadurch das wir nix hatten, habe ich mich angestrengt um was zu erreichen
@@yanywebyer4445
Du bist halt definitiv nie von Armut betroffen gewesen
Zu den Seen musst du mit Bus und Bahn hin, die Tickets sind teuer, oft muss man mehrfach umsteigen.
Die Kommunen verlangen oft hohe Eintrittspreise für die Badeseen.
Dann noch Badeanzug, Schwimmflügel, Verpflegung, Sonnenschutz, Hut, Sonnenschirm usw
Für die ganze Familie kommen mindestens hundert Euro zusammen.
@@Fitzgeraldo Das will ich bestätigen! Sehr gute Fähigkeit in Schrift und Sprache sehe ich da. Das können sehr sehr viele Menschen nicht so gut!
Schade, dass sich die Menschen so oft gegenseitig degradieren, anstatt sich gegenseitig aufzubauen. Viel zu oft liegen wichtige Entscheidungen bei missgünstigen Leuten.
Krass, Matondo in dieser Doku anzutreffen. Kenne ihn noch von vor 8 Jahren, als er auf Facebook Freestyles gepostet hat. Echt ein beeindruckender und starker Charakter!
Sehr gute Doku, aber kleiner Kritikpunkt:
In Minute 36 sagt ihr “Das Modell fordert Ehefrauen auf, weniger oder gar nicht zu arbeiten.” Bei mir zum Beispiel wäre das aber umgekehrt, da ich mehr verdiene als mein Partner. Es kommt nicht auf Mann oder Frau an, sondern auf die Person, die mehr verdient. Ist nur ein kleiner Alltagssexismus und eine blöde Verallgemeinerung, die nicht sein muss.
Besonders gut fand ich aber hingegen, dass ihr die Meinungen der Parteien aufgegriffen habt.
Das mit dem Ehegattensplitting ist keine gute Idee denn dann werden die Menschen erstmal nicht mehr heiraten. Es gab sogar auch blöde Vorschläge, dass ex-Frauen sogar einen kleinen Anspruch auf die Rente ihrer ex-Männer haben sollten. Wer wird den so heiraten und Familie gründen? Niemand. Außerdem verdienen die Ehemänner heute wenig im Vergleich zu dem was Familien heute brauchen, die Mieten z.B sind teurer etc. Als Ehefrau wird man genauso diskriminiert weil halt unflexibel wie die Alleinerziehende. Nicht jeder Ehemann hat ein home office Job und kann sich um die Kinder kümmern.
Ein nicht allzu kleiner Kritikpunkt, wie ich finde. Abgesehen davon kann kaum eine Familie auf ein zweites Gehalt verzichten. Das Modell fordert also zur Quadratur des Kreises auf.
Wir (6 köpfige Familie, Landwirtschaftskleinbetrieb in der Schweiz) sind auch arm aufgewachsen. Im Sommer keine Ferien am Strand in Spanien oder Italien, dafür schuften auf dem Feld. Aber ich war damals (80er und 90er Jahren) glücklich und fühlte mich nicht arm.
Und dass es einen Unterschied macht ob man auf dem Land lebt oder in 65 Quadratmeter Betong in der Innenstadt kommst du nicht?
@@GodyNGU Ja, natürlich macht das einen unterschied, ich bin auf dem Dorf aufgewachsen, und arm fühlte ich mich auch nicht, obwohl wir es zunehmend waren. Schlimm ging es mir aus anderen Gründen. Aber das ist ja auch der Punkt: Ob man glücklich, gesund (auch psychisch) und zufrieden ist hängt nicht allein am Geld.
Ich halte nicht viel von Kirche und Glauben in der Form, aber dieser Pfarrer😍❤❤❤ so ein toller Mensch...
Schön gesagt: Kinder müssen die Erfahrung machen dass Wünsche sich erfüllen und Eltern, dass sie nicht alleine sind. Und mit Macht geht Verantwortung einher und Geld ist nichts anderes als Macht.
Nein. Macht ist Macht. Wer sich selbst ermächtigt, verdient auch Geld.
Ansichtssache. Denn die wichtigsten Dinge kann man nicht mit Geld kaufen: Gesundheit, Liebe, wahre Freunde.
Und selbst wenn ich Milliardärin wäre, würde mir dieses Geld niemals meinen größten Wunsch erfüllen: Nämlich gesund zu sein. Denn ich bin chronisch krank und schwerbehindert.
So, und welche "Macht" hat das Geld jetzt in meinem Fall? Gar keine.
@@aschenputtelgermany3307 Das ist eine romantische und iideologisierte Denkweise...
Ich trage seit mehr als 8 Jahren Fentanyl, vielleicht sagt dir das neben den anderen Opiaten die ich mir einschmeißen muss seit 23 Jahren etwas.
Geld ist in sofern entscheidend in unserer Position, weil krank sein sehr viel kostet.
Wer sich rausredet und bedauert, dabei dann noch behauptet "ich kann ja nicht", ist a) ein Schlag ins Gesicht aller Behinderter die jeden Tag aufs neue Beweisen, dass es sehr wohl geht und b) unglaublich egoistisch denen gegenüber, die deine Fürsorge finanzieren müssen.
Wenn selbst Epileptiker, oder Menschen die an Narkolepsie leiden, in der Lage sind einer Beschäftigung nach zu gehen.....................!
Man sollte Parteien, die an der Macht sind und ihre Wahlversprechen nicht erfüllen für die nächste Wahl sperren. So wie eine rote Karte im Fussball.
Wenn keine Parteien mehr erlaubt sind, ist Es auch Scheisse.
Irgendwie sind wir auch selbst schuld, dass die Parteien immer wieder an die Macht kommen, obwohl bekannt ist, dass sie ihre Versprechen nicht einhalten.
wir haben gewählten rechtsliberalismus, privat vor staat und freier markt - es hat also alles seine richtigkeit. sind hier nicht im sozialismus!
@@worldoftiktok1845 ein sozialer(er) Staat wäre aber besser :) Kapitalismus funktioniert nur auf den Rücken von ärmeren Menschen
@@matthiasmertins4774 es gibt genug Parteien, die man nicht kennt und die nie an der Macht waren. Es werden einfach neue Parteien gebildet.
Erinnert mich an 10. Klasse. Einer konnte sich die Klassenfahrt nicht leisten und wir haben dann Kuchenbasars u. ä. gemacht um für ihn Geld zu sammeln.
Peter Griffin war aber sicherlich nicht dabei beim Kuchenbasar !
super Aktion, da ward ihr solidarisch, wenn die Erwachsenen auch so wären, wäre die Welt viel besser
@@nicolemayer618 das finde ich eher beängstigend…wie kann man ein Kind so zu schau stellen !!!
Wieso nicht von Anfang an daran denken und etwas günstigeres anbieten ….das sich alle Eltern leisten können
@@yourfavgurl7570 Du hast recht, das wäre noch besser, aber ich finde die Sammelaktion besser als wie es bei uns war, da sind nämlich dann ein paar Schüler nicht mitgefahren, weil die Eltern das Geld nicht hatten. Das ist ja wohl das allerblödeste.
Meine Eltern haben mich in der Kindheit mit vielem wirklich kurz gehalten. Mit meiner Mutter alleine hat das Geld kaum gereicht, als sie ihren damaligen Mann kennengelernt hat wurde es besser aber nicht groß.
Keine Markenklamotten (bestenfalls von h&m, aber auch viel von Aldi und Lidl), weniger Urlaube als meine Mitschüler, immer nur die „no Name“ Produkte beim Essen. Gab schon viele Sprüche von den Mitschülern und ich hab mich sehr arm gefühlt und geschämt.
Erst Jahre später hab ich den Unterschied zwischen arm und sparsam realisiert.
Die meisten vermeintlich reichen Mitschüler und ihre Eltern haben am Maximum gelebt und viel Konsum durch Kredite finanziert während meine Eltern da einfach anders waren.
Ist auch ein Teil der Wahrheit. Müssen Kinder Markenklamotten tragen, und ist der Markenfrischkäse wirklich besser als das noname-Produkt .... aber bedingungsloses Grundeinkommen, ja, aber dann gibt es halt auch nichts extra wenn die Bude ausbrennt oder man auf Klassenfahrt gehen will.
Sich für Sparsamkeit entscheiden zu können ist auch eine Art Luxus den nicht alle haben.
Sehr gute Doku, und geht ganz schön ans Herz.
Ich finde es traurig Steuergelder werden verschleudert für sinnlose Sachen und Familien in Deutschland leben in Armut.
Ich kann nur sagen echt traurig.
Armut... Definiere den Begriff.
0,67€ für Bildung.
Keine Wertung, wollte es nur nochmal wiederholen.
so Kind, es ist Monats-Erster. Hier sind deine 67 Cent, geh und bilde dich!
Einfach nur peinlich, diese „Summe“…
Und jetzt? Was soll dieses rumgeheule immer in Deutschland, Bibliothek ist kostenlos.
@@NCSheriff7 es fängt doch schon bei nem block, stifte und ordnern an
@@ululu5811 das ist halt das Standartargument der wohlhabenden. Wenn sie kein Brot haben, sollen sie Kuchen essen bla bla bla... ist alles immer easy, bis es einen selbst erwischt.
Bin erst bei der hälfte. Aber interessant finde ich auch den Aspekt, dass den Kindern die Arbeiten gehen so viel weg genommen wird. Man macht ihnen also auch noch das Arbeiten unattraktiv …
Das ist auch so wenn man Sozi-Fall ist. Da fährt man besser, wenn man keine Fuß in die Arbeitswelt setzt, weil das ruiniert einen finanziell noch mehr, und würde nur Sinn machen, wenn auch wirklich die Chance besteht, in überschaubaren Zeiträumen einen besseren fianziellen Stand zu erarbeiten. Betroffene sehen sich aber damit konfrontiert, in der Arbeitswelt auf unbestimmte Zeit nur malochen zu müssen, und dabei auch noch schlechter dazustehen, als wenn sie sich komplett auf Stütze verlegen. Besser wäre nur noch, das Amt zu betrügen und beides zu machen. Eine Perspektive ist da in keinem Fall gegeben, und Betroffene sind in der Regel kein Master-Mind das all diesen Mist verträglich erleiden und "aufsteigen" kann.
eigentlich müsste das ganze System überarbeitet werden. Nicht jeder kann Studieren und ein Master/Bechlor/Meister/Fachwirt machen. Es muss auch Menschen geben die eine normale Ausbildung haben. Die ein Handwerk ausüben oder Andere Dienstleistungen.
Sehr wichtiges Thema! Danke für die Doku.
Bei 4:18 wird festgehalten, dass Kinder aus armen Verhältnissen deutlich schlechter audio-visuell reagieren oder schlechtere Zähne haben.
Sind für mich klare Zeichen dafür, dass hier die Eltern einfach versagt haben.
Ich sehe aber nicht die Gesellschaft in der Verantwortung hier anderen Menschen vorzuschreiben wie sie zu leben haben oder ihre Kinder zu erziehen.
Etwas mehr Eigenverantwortung ist mal gefragt in Deutschland.
Kinder können für ihre Eltern leider nichts für ihre Eltern
Und schutzbedürftigen Kindern, welche diesen Schutz nicht erhalten, zu helfen ist in meinen Augen das Mindeste
- geschrieben von einem ehemalig armen Kind
Eigenverantwortung schön und gut, aber es gibt leider zu viele Eltern, die diese Verantwortung nicht übernehmen können oder wollen, und die Leidtragenden sind dann die Kinder. Deswegen finde ich es wichtig, dass bei solchen Problemen von außen Hilfe kommt, denn dann haben diese Familien eine Chance, den Teufelskreis zu durchbrechen.
@@serenityblubb8693, so lange alles im gesetzlichen Rahmen passiert sehe ich keinen Grund wieso eine Dritte unbeteiligte Person sich in die Belange einer anderen Person einzumischen hat. Möchtest du, dass ich dir vorschreibe, dass dein Kind 4x pro Tag essen MUSS weil ich glaube das dies richtig ist?
@@JP-ee1wn Mir bräuchtest du gar nicht zu sagen, was ich meinem Kind zu essen geben soll, denn mein Kind wäre gut versorgt! Aber als ich ca. 13, 14 Jahre alt war habe ich in einer Familie gelebt, wo wir nicht ausreichend zu essen hatten, weil meine Mutter das Geld, dass natürlich vom Staat war, ständig versoffen hat. Und wir hatten zu der Zeit ein Baby im Haus! Ich wäre froh gewesen, wenn sich Leute von außen eingemischt und uns geholfen hätten, als komm mir nicht mit irgendwelchen Zahlen an!
@@derkommentatorvonkommentar8103 Das ist genau das Problem - ich finde es auch echt daneben wie wenig Verantwortung manche Eltern übernehmen. Trotzdem ist es nicht okay, dass die Kinder das ausbaden.
An der Eigentumsverteilung sehen wir: Die einen können niemals in die 1% aufsteigen und die anderen kommen da nie mehr raus, weil sie soviel erben. Ist das fair?
An beiden Enden muss sich etwas ändern.
Abgesehen davon sollte die Politik endlich das Familienbild von Alleinerziehenden erneuern. Die sind nämlich genau so Familie (!), nur eben Kleinfamilie.
Diese Studentin Sarah Lee Heinrich hat im Beitrag die Probleme sehr eloquent und verständlich formuliert. Vielen Dank!
@DE EN Wer im digitalen Zeitalter aufwächst wird offenbar auch mit 20 Jahren schon von seiner "Vergangenheit" eingeholt.
Es ist vor allem ein Versagen der Elternhäuser. Die Politik gibt Unmengen aus, aber es ist nicht effizient .
Meine Eltern hatten nie viel Geld und ich musste immer verzichten. Ich habe aber nie darunter wirklich gelitten. Ich habe gearbeitet, studiert und mein Traumjob erreicht. Ich finde es gut, nichts zu viel zu gebrauchen.
Da kann ich Ihnen nur zustimmen, was man sich nicht selbst erarbeitet hat, hat einen viel geringeren Stellenwert. Natürlich gab es auch Momente in der Kindheit, wo man z.B. Kinder beneidete, deren Eltern schon einen Fernseher hatten. Aber eine schöne Kindheit hatten wir dennoch.
Du hast deine Not zur Tugend gemacht
Es ist aber immer noch ein tatsächlicher Unterschied zwischen "nicht viel Geld" und Armut. Ich persönlich komme aus richtig armen Verhältnissen. Mittlerweile habe ich meinen traumjob auch gefunden (welcher Gott sei Dank auch gut bezahlt wird), aber es war soooooo schwer. Hätte ich keinen Chef der mein Potential erkannt hat, würde ich immer noch im Callcenter sitzen und für 9,50 Euro die Stunde arbeiten.
@@emmapink8518 Und, ist es schlimm oder verwerflich? Oder müssen wir alle miteinander hart daran arbeiten, die planetaren Grenzen so bald wie möglich zu sprengen?
Oder ist es nicht vielmehr so, dass wahrer Wohlstand vor allem in Dingen wie Selbstverwirklichung liegt? Lass dir von einem Gescheiterten sagen, die wahre Armut ist, überflüssig und austauschbar zu sein - und das hat zu oft gar nichts mit dem Kontostand zu tun oder damit, wie gut man selbigen verprassen kann.
Schön, dass der lieber Herr Laschet meint, dass die sich ja irgendwann „rausarbeiten“ könnten. Der soll sich diese Doku mal anschauen und das nochmal sagen…
es ist ja auch möglich. ich hab das selber alles durch. wichtig ist, dass die eltern da hinterher sind und perspektiven auf ein besseres leben geboten werden
Lieber Johannes. Es gab immer schon Kinderarmut. Das kann man sehr gut recherchieren
@SF6 was für eine Ausrede haha
@SF6 Schule ist kostenlos, sich mit den eigenen Kindern hinsetzen und lernen ist kostenlos. Den Kindern helfen und ihnen gewisse Grundwerte beizubringen ist kostenlos. Sein Kind zu lieben, ist kostenlos.
Man muss nur wollen. Es gibt soviel Leute, die arbeiten und sich liebevoll um ihre Kinder kümmern, die auch nicht mehr (wenn überhaupt) Geld haben, wie ein Hartz 4 Empfänger. Das hat nichts mit Geld zu tun.
Außerdem Kinder muss man sich eben auch leisten können. Und wenn ich wenig Geld hab, warum bekommen dann gerade diese Familien soviele Kinder. Wir haben für uns auch entschieden, wieviele Kinder wir selber!!!!!! gut durchdringen können. Es kann doch nicht sein, dass man Kinder in die Welt setzt und dann vom Staat verlangt, diese durchzufüttern. Damit meine ich jetzt nicht Familien, die durch Krankheit oder Jobverlust in eine finanzielle Schieflage gerutscht sind, sondern die, die schon Sozialleistungen beziehen und dann immer noch Kinder bekommen.
@@mobilefamily6349 ganz genau so ist es!!!
Ich kam vor ca. 18 Jahren nach Deutschland und hatte nicht viel dabei... Mein Ziel vor Augen: Ich möchte es hier in diesem Land schaffen und in ein paar Jahren mit beiden Füßen im Leben stehen... Ich musste an Baustellen arbeiten, für 6€/Std bei Burger king die Nachtschichten schieben und 12Std Schichten am münchner Hbf Schnee von den Gleisen räumen...Es war nie einfach und habe nie mein Ziel vor Augen verloren, heute habe ich 2 akademische Abschlüsse in Bayern, verdiene 6 stellig im Jahr und wofür am meisten dankbar bin: habe eine tolle Famillie hier gegründet... Armut machts einem mit Sicherheit nicht einfach, aber es macht es definitiv nicht unmöglich...
Cool 😊 toll gemacht!
Als junger Mann, OHNE Kinder, ist das auch nicht wirklich schwer.....
@@diananussbaum3106 Lieber Diana, Sie haben natürlich recht, aber wie viele Ausländer kennen Sie die es soweit geschafft haben?
By the way: Ich bin heute stolzer Papa von 2 Kinder: K1: 5 Jahre/K2: 6 Monate...
Vorallem der 5 jährige, war er in meinem ganzen Masterstudium dabei, Ohne der Unterstützung von meiner Frau hätte ich das ganze natürlich nicht geschafft...
Glauben Sie mir, es ist nicht Situation abhängig, sondern Einstellungsabhängig...
@@simoa.7612 Ich kenne mich nicht genau aus. Aber wie war das möglich, dass du 6€/Stunde gemacht hast? Der Mindestlohn war früher bestimmt schon höher oder?
@@callmeme9903 Mindestlohn wurde erst 2014 eingeführt. Bis 2017 gab es noch viele Ausnahmen. 6€ war nicht unüblich.
0,67 € für Bildung?😦
Dafür kann man nicht einmal einen Bleistift mit Collegeblock sich kaufen!!!
Natürlich kann man das. Man braucht ja nicht jeden Monat einen neuen Bleistift, der hält ja wohl eher ein Jahr. Und die 0,67 sind nur ein Vorschlag, man darf beliebig umschichten von Kosmetik, Textilien , Kultur und selbst entscheiden, wo man mehr und wo man weniger ausgibt.
Guck dir mal das Makeup und die Ohrringe an, und dann jammer nochmal über Fehlendes Geld für Bleistifte.
Für den Schulbedarf gibts extra Geld. 103,00 EUR im August, 51,50 EUR im Februar pro Schulkind. Dazu kommt die Übernahme von Mittagessen, Schülerbeförderung, Nachhilfe und Klassenfahrten.
@@holger_p Ein Bleistift hält nicht mal ein halbes Jahr, wenn man den 5 Tage die Woche auf 4 Wochen, bzw. auf 6 Monate benutzt.
Früher mit 14/15 fand ich es immer doof wenn ich nicht so viel Markenklamotten hatte wie andere in meiner Klasse. Meine Mama hat immer versucht all die Wünsche von meiner Schwestern und mir zu erfüllen. Heute mit 18 bin ich dankbar dafür was ich habe, und durch Unterstützung von meinen Großeltern und meinen Nebenjobs mit meine träume und wünsche wie z.B. Führerschein erfüllen konnte ! In meiner schule wurde ich nie so dolle wegen meinem Besitz ausgrenzt wie andere Kinder an anderen Schulen.
Ich finde es sehr schade das es solche Angebote und netten läute nicht bei uns gibt ...... :/
Auf dem Dorf gibt es gar nichts für alleinerziehende Mütter mit ALG 2
Also ich bin alleine mit meinem Bruder und meinem Vater aufgewachsen in Berlin Neukölln. Mein Vater verdient bis heute 1400€ Netto und fährt ein Nissan Micra für 550€. Ich habe mich aber nie arm gefühlt war immer ziemlich glücklich. Hab mit 14 angefangen im Internet Accounts zu verkaufen. Konnte mir dann Handy, PC etc. Kaufen dann mit 16 bei McDonald's zu arbeiten, konnte dann den Führerschein machen also hatte ich nie wirklich Probleme war mega zufrieden. Bin jetzt 20 und arbeite Teilzeit als Ingenieur und mache meinen Master. Meinem Vater hab ich einen neuen Job besorgt wo er im Jahr über 10'000€ jährlich mehr verdient er fängt dann demnächst dort an. Daher finde ich es gar nicht schlimm in "Armut" aufzuwachsen. Das motiviert nämlich als Jugendlicher da auszubrechen und Geld zu machen. Achso und mein Bruder ist jetzt Kommissar bei der Polizei also führen wir alle jetzt ein super Leben und haben Geld, da wir Wissen wie und wo man beispielsweise Geld spart beim Einkaufen, Klamotten etc.
Bei Bezug von ALG II darf man nicht mehr als 100€ monatlich dazuverdienen, auch nicht als Kind. Hätte ich also mit 16 angefangen zu arbeiten, wären 350€ vom ALG II meiner Mutter abgezogen worden. Ich konnte mir oft nicht mal das nötigste für die Schule leisten und an den meisten Aktivitäten nicht teilnehmen. Also ich war damit nicht glücklich, nichts machen zu können, um da unabhängig von meiner Mutter raus zu kommen.
Bei mir war es ähnlich wie bei @Hi Du, nur bin ich dann schwarz arbeiten gegangen, erst für 5,50, danach 6€ die Stunde harte Arbeit nach der Schule, auch während den Klausurenphasen im Abitur. Wer arm ist, soll auch arm bleiben, das ist das einzige das ich vermittelt bekommen habe.
@@a.4217 ich hab damals weiterhin schwarz bei McDonald's für 10,50€ gearbeitet. Anschließend bei Durstexpress/Flaschenpost für 13,50€ + 5€ Trinkgeld die Stunde also 18,50€/h und jetzt Teilzeit ich glaube ich bin bei 24,30€/h. Möchte mich aber eh nach dem Studium selbständig machen
@@hidu6134 Nicht ganz richtig, ab 100€ werden 80% angerechnet. Man darf also von einem 450€ Job "satte" 170€ behalten...
@@a.4217 Wäre eure Schwarzarbeit aufgeflogen, wären eure Eltern zu 100% sanktioniert worden... Zusätzlich hättet ihr eine Strafanzeige wegen Sozialbetrugs bekommen und hättet für 15 Jahre keinerlei Jobchancen mehr gehabt...
Weil für euch das Schlupfloch funktioniert hat, ist es noch lange keine sinnvolle Alternative, geschweige denn die Lösung für alle!
Ich habe vor kurzem einer alleinstehenden Bekannten mit Kind etwas geholfen, weil sie mit dem ganzen Papierkram bei Hartz IV nicht klar kam. Bin richtig schockiert gewesen wie kompliziert einige Anträge waren. Und ich bin Deutscher, habe Abi mit sehr gutem Durchschnitt gemacht und studiere jetzt. Bin also ohne Selbstlob jetzt nicht gerade dumm. Aber selbst ich musste vieles drei Mal lesen, bis ich es verstanden hatte. Ich möchte mir nicht vorstellen wie es jemand geht, der Deutsch nicht so gut kann. Und dazu kam, dass einem auch niemand richtig erklärt was einem zusteht. Darüber muss man sich selbst informieren. Im Internet findet man die Infos zwar, aber warum informiert der Staat seine Bürger nicht richtig? Das ist ja nicht die Aufgabe von Dritten im Netz, sondern die Aufgabe des Staats. Aber wahrscheinlich sind die froh wenn Leute nicht alles beantragen was sie könnten. Echt mies sowas
Im Internet findet man vor allem auch falsche Informationen, und dann macht noch jedes Bundesland seine eigene Suppe, und alle Nase wird was geändert. Am Ende weiß man wirklich gar nicht, woher man überhaupt ausreichend informiert sein soll. Informierte Bürger sind einfach unerwünscht. Selbst Leute von Beratungsstellen sind oft unzureichend informiert.
Wenn man sich von über 800€ NACH Abzug von Miete und Strom nichts leisten und zurücklegen kann, dann hat man einfach nur ein persönliches Problem, zumal das Amt auch Krankenkasse und GEZ übernimmt. Meine Mutter und ich haben knapp 6 Jahre unter den selben Umständen gelebt, mein Vater zahlte keinen Unterhalt, meine Mutter bekam wegen Krankheit nur Hartz IV. Wir hatten allerdings nur 600€ nach Abzug der Miete, wir haben beide geraucht und genascht, meine Mutter hat sogar ein Auto unterhalten und ich habe mich NIE benachteiligt oder arm gefühlt. Ich habe trotz allem mein Abitur gemacht, viel mit Freunden unternommen und eine unbeschwerte Zeit gehabt. Sicher gibt es Kinder die es schlecht haben, aber dieses Beispiel im Film ist absurd.
Das kann ich nur bestätigen. Meine Mutter hatte auch kein Unterhalt bekommen und wir hatten nur wenig Geld. Arm habe ich mich aber nie gefühlt. Wir hatten auch ein Auto, Essen, Klamotten, ... alles was wir gebraucht haben.
Wir arbeiten, leben auf 74 m2 5 Personen. Brauchen 750 Euro zum Leben im Monat und es reicht! Es ist wirklich unglaublich, nur sich beschweren... Es ist ein Problem im Kopf 🤦♀️
Ihr wißt aber schon, dass jeder andere Vorstellungen vom Leben haben. Klar im Grunde genommen sind 800€ viel, aber schau die mal genau die Rechnung bei Minute 7:47 an. Vielleicht versteht ihr es dann!
@@milia5624 es geht hier darum, dass das System kritisiert und die Maßnahmen der Ämter als unzureichend deklariert werden. Wenn wir es nach Deinem Ansatz sehen, dann könnte ja jeder die teuersten Hobbies haben und der Staat müsste das finanzieren? Gewisse Vorstellungen sind einfach nicht umsetzbar. Wer wie die Made im Speck leben will und das als Standard setzt, der muss eben einem gut bezahlten Job nachgehen. Wenn man das alles auch ohne arbeiten zu gehen haben kann, dann geht ja niemand mehr arbeiten. Nicht umsonst heißen diese Leistungen "Grundsicherung". Da ist eben kein Klavierspielen, Reiten, Nike tragen und Champagner Trinken drin.
@@gilgamesh9356 nachvollziehbare Argumentation. Danke für deinen Beitrag :)
Schlimm ist,wenn man zur Schule geht und kein Frühstück hatte. Kein Pausenbrot. Und wenn man dann nach Hause kommt, ist der Kühlschrank immer noch leer.
Ich bin Arm aufgewachsen. Mir waren Marken aber immer egal (habe Klamotten vom großen Bruder getragen und er hat sie vom Cousin bekommen) und mir hat es gereicht 1 mal alle paar Monate ins Kino zu gehen. Handys hatten wir damals alle nicht. Hab die ganze Zeit draußen gespielt und es war allen egal. Nur bei Klassenfahrten war es komisch. Da hat das Amt gezahlt und die Lehrerin hat es vor der ganzen Klasse angesprochen.
heutzutage kein handy zu haben ist wie damals ohne schuhe in die schule zu kommen.
Ich hab auch Kleider von meinem Bruder bekommen, obwohl wir neue kaufen konnten. Eigentlich ist nicht was schlimmes. Nur was Bildung angeht, sind armere Kinder sehr benachteiligt.
Ich war immer neidisch auf die Kinder, die vom Amt die Klassenfahrt bezahlt bekommen. Meine Eltern haben nicht gecheckt, dass wir unterhalb der Armutsgrenze sind, sodass diese Ausgaben einfach nur Hölle waren. Im Endeffekt habe ich also ärger bekommen, weil ich so viel Geld will.
@@Goldzwiebel Ich hab mich wahnsinnig geschämt und jedes Mal Panikattacken bekommen wenn das im Unterricht angesprochen wurde. Ich hatte so ne furchtbare Lehrerin die einfach damit drohte alle Kinder aus sozial schwächeren Haushalten vor der ganzen Klasse aufzuzählen. Das hat mich total mitgenommen, einfach weil man sich wie Dreck vorkommt, als ob man weniger Wert ist. In unserem Kurs fing man dann auf einmal an zu überlegen wer das denn sein könnte und bei all dem Drama soll man sich dann auch noch in der Schule anstrengen 🤦🏽♂️, ja bei diesem Klima sicherlich. Keine Ahnung warum diese Lehrkraft so'n Hass auf arme Kinder geschoben hat oder mit dieser Drohung ankam, aber meiner Meinung nach sollten Lehrkräfte niemals erfahren dürfen wer abhängig von Sozialleistungen ist und wer nicht, leider erfahren sie das aber über diese ganzen Anträge bezüglich Klassenfahrten, usw. Das sollte man unbedingt ändern, damit so etwas nie wieder vorkommt.
@@TheDeathbreak Du musst ein sehr kluger Kopf sein. Das kann man dir wohl nicht wegnehmen.
arme Menschen sind großzügiger als Wohlhabende und sind sehr liebevoll. Das habe ich selbst oft erlebt.
Hätten Matondos Eltern auch mal ihre Verantwortung wahrgenommen und nur ein oder zwei Kinder bekommen, statt fünf, dann hätten sie ihnen auch wesentlich mehr leisten können! Andere Familien verzichten genau aus diesem Grund auf mehr Kinder und müssen jetzt Familien, wie die von Matondo (die offenbar rücksichtslos und verantwortungslos Kinder bekommen haben) mitfinanzieren - wo ist das noch fair?! Kinder kosten Geld, die können eben nicht einfach von Liebe leben und dieses Geld muss jemand selbst aufbringen können! Kann man sich das nicht leisten, dann sollte man auch keine Kinder bekommen! Man kann sich ja auch nicht einfach mal einen Hund anschaffen und dann erwarten, dass jemand anderes dafür zahlt.
Glaube so manche Eltern würden sich freuen, wenn sie weniger Arbeiten müssten oder ihren Kindern mehr leisten könnten oder eines mehr hätten bekommen können, wenn sie weniger Steuern für die Milliarden Sozialausgaben hätten zahlen müssen.
819 € im Monat für jemand der nicht Arbeiten geht? Da haben viele Kolleginnen und Kollegen, die wöchentlich 40 h/w schuften und noch eine Stunde zur Arbeit fahren, weit weniger zur freien Verfügung!!!
Absolut, nur weil andere egoistisch handeln müssen es die anderen über ihre Steuern ausbaden! Erst nachdeken, ob man es sich leisten kann und dann handeln!
Deutschland braucht mehr Kinder.
Absolut wahr!!!! Diese Erwartungshaltung, einfach Kinder machen und andere sollen zahlen, finde ich einfach nur abartig. Hartz IV ist nicht dafür geeignet dass Kinder Musikinstrumente lernen oder irgendwelche Nike Schuhe tragen. Es ist dafür da dass die Menschen nicht verhungern.Ich habe überhaupt kein Mitleid, ich hatte auch nicht als Kind alles, aber meine Eltern haben beide gearbeitet und nie Geld vom Staat in Anspruch genommen, nur weil Sie gute Vorbildern für mich und meine Schwester sein wollten.
@@Olive_and_Pistachio Wer soll das dann bezahlen? Wenn die Eltern das dann selber zahlen und nachdenken, bevor sie Kinder in die Welt setzen, dann ist das gut!
Mir tun nur die Kinder leid, die solche Eltern haben! Wenn man ein iPhone will, dann muss man nun mal arbeiten, warum soll das die Allgemeinheit finanzieren? Genug Geld für's ''Überleben'' ist völlig in Ordnung, sonst würde ja jeder hartzen!
An sich hast du Recht. Allerdings sind wir als Gesellschaft auf Kinder angewiesen, anders als auf Hunde. Daher sollten wir es eigentlich fördern, wenn man mehr Kinder großzieht.
Das ich als alleinerziehende Person mit Steuerklasse 2 mehr Steuern zahle als ein Ehepaar mit Ehegatten Splitting ist so krass einfach. Ich erziehe und ernähre genauso ein Kind wie ein verheiratetes Paar.
Finde auch, dass das Ehegattensplitting durch ein Familiensplitting ersetzt werden sollte. Alle im Haushalt lebenden personen teilen sich das Einkommen und werden dann entsprechend weniger stark besteuert.
Ich war als Kind auch arm, ich finde es schön, dass ich wenigstens jetzt weniger Steuern zahle.
Alleinerziehend werden seit Vielen Jahren vom Staat verarscht und nicht nur auf der Steuer und Abgaben Ebene.
42:07 Tolle Doku! Respekt an Matondo & alle Mitwirkenden 🙏🏻❤️ Mal sehen was sich ab heute ändert…
Das Problem wird hier scheinbar wirklich nicht wahrgenommen und als Alleinerziehende hab ich mich in Deutschland oft nicht unterstützt gefühlt. Weder das man Väter wirklich auf die Füße tritt, die nicht zahlen noch das es eine sichtbare steuerliche Entlastung gibt. Und Kinderzuschlag und BuT sind auch für die wenigsten eine Hilfe. Ich hab immer gearbeitet und meist noch nebenbei geputzt und dafür oft zu wenig Zeit für meine Kinder gehabt und noch dazu trotzdem oft weniger als ein Hartz 4 Empfänger. Hier läuft einiges schief und ich hoffe, das sich dies irgendwann ändert.
??? Es gibt Unterhaltsvorschuss. Der Staat holt sich das Geld vom Vater.
@@cruelad1075 ja aber lange gab's den nur bis zum 12.Lebensjahr und längstens 6 Jahre. Er wurde erst vor ein paar Jahren bis zum 18. Lebensjahr verlängert und letztlich ist das weniger als der eigentliche Unterhaltsanspruch wäre. Klar besser als nichts aber auch steuerlich ist man nicht sehr viel entlastet im Vergleich zu einer Lohnsteuerklasse 1. Arme gibt's in jedem Land und sicher sieht Armut woanders noch ganz anders aus aber ich denke hier könnte trotzdem einiges anders laufen.
@@JaNa-od3ih Ich bin 35 und wir haben stets den Vorschuss erhalten. Trotzdem ist es als alleinerziehende Mutter bestimmt schwer. Wünsche euch nur das Beste
@@JaNa-od3ih Anderes Thema: auch, dass man ohne Vater oft kein Familienticket bekommt empfinde ich als frech und falsch.
@@JaNa-od3ih ARBEITENDE sollten einen deutlich höheren Geldbetrag erhalten als Hartzis.👀
Mehr Steuern zahlen..
Das ich nicht lache...wie viel Steuern sollen wir noch zahlen???
Die Menschen die sehr viel verdienen werden mehr entlastet als ärmere oder mittelschichtige
Wir zahlen genug Steuern. Das Problem ist eher, wie diese verausgabt werden.
Ach zählst du dich zu den oberen 30 Prozent der vermögenspyramide oder wovor hast du so große Angst?
Sorry, aber wenn ich eh schon knapp bei Kasse bin, warum bekomme ich dann 5 Kinder?
Arme Kinder - verantwortungslose Eltern.
Habe ich es richtig gehört, dass in beiden Fällen die Väter keinen Cent zahlen? Findet ihr es nicht komisch, dass es nur von Politik und Steuergeldern gesprochen wird????
Das Geld ist ja dann aktuell nicht da und schmälert vor allem die Berufsbildungschancen.
Heißt eine bezahlte Ausbildung ist attraktiver, da auch wenn man diese Abbricht, hat man parallel ein Einkommen generieren können als bei einem Studium. Noch attraktiver ist eine bezahlte Ausbildung in Wohnortnähe und nichts in einer fremden/ größeren Stadt mit höheren Mieten, da ja keine/selten Rücklagen für die Kaution vorliegen.
Abgesehen von der gesundheitlichen Langzeitfolgen, da man sich kein Fitnessstudio/ sportliche (Außerschulische) Aktivitäten leisten kann (Mitgliedsbeiträge beim Sportverein/ Schwimmbadeintritt...) oder besonders auf gesunde statt billige Ernährung achten kann.
Die Frage ist auch ob die Väter grundsätzlich zahlen können und selbst wenn sie in 10/20 Jahren eine Nachzahlung erhält wird sie ja deswegen nicht nochmal in der Lage ein Studium machen oder eine Klassenfahrt nachholen können.
Normalerweise gehöre ich nicht zu den Menschen, die Kommentare schreiben, aber Kilias Antwort auf die Frage, was sie mit viel Geld machen würde, hat mich zu Tränen gerührt. (39:30)
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich selbst nie von Armut betroffen war und dieses Video mir nochmal verinnerlicht hat, wie privilegiert ich aufwachsen durfte. Natürlich habe ich nicht immer alles bekommen und Markenkleidung war nichts Selbstverständliches für mich, dennoch ging es mir besser, als so vielen Kindern in diesen Video. Ich bin so traurig und ich wünsche mir, dass es mehr Menschen geben würde, die aktiv etwas dagegen machen. Die Reportage hat mich jedenfalls wirklich geprägt und wird mich und die Art wie ich denke für den Rest meines Lebens begleiten.
Du warst privilegiert?
Deine Eltern sind lediglich einer Arbeit nach gegangen... Sicherlich gibt es Menschen die unverschuldet, oder durch Krankheit in dieser Situation sind, aber sind wir mal ehrlich... das ist ein verschwindend geringer Teil!!!
Jeder würde über Menschen urteilen, die in einer 3 Zimmerwohnung 6 Schäferhunde, Kangals, oder Rottweiler halten würde...
Aber bei Menschen die sich zu 100% das Leben von der Gesellschaft bezahlen lassen, ist es TOLL wenn sie mehr Kinder machen und bekommen, als das sie Steuerpflichtige Jahre in diesem Land gearbeitet haben?
Mit welchem RECHT und mit welcher DREISTIGKEIT fordern‼‼‼‼die, die nichts zurückgeben??
Quelle destatis: 2021 hatten wir 5 MILLIONEN Hartz4 Empfänger.... zwei Drittel davon hat einen Migrationshintergrund und vergessen wie beim letzten Drittel bitte nicht, das wiederum da mehr als die Hälfte einen Migrationshintergrund mit deutschem Pass haben!!!
Die Anzahl derer, die einem dreckig ins Gesicht lachen und freimütig ohne geringste Scham äußern, dass sie niemals arbeiten gehen werden - weder zur Zeit, noch in der Zukunft, ist unter genannten Leistungsempfängern überproportional vertreten.
Thüringens Oberbürgermeister Robert Palmer (Bündnis 90 - Die Grünen) hat beim ZDF in der Talkshow "Markus" Lanz ganz klare Fakten genannt.
Lediglich 25% der seit 2015 eingereisten Syrer gehen einem Steuerpflichtigen, oder Teilzeitjob nach. Man hat besagten Flüchtlingen angeboten als Reinigungskraft nach Tarifvertrag zu arbeiten, so wie es etliche türkische Migranten seit den 70ern tun und gerne tun, wie er betonte.
Nicht ein Einziger, NICHT EIN SYRER geht einer der angebotenen Beschäftigungsverhältnissen nach. Arbeit ist anstrengend, ihnen zu anstrengend. Sie bekommen ja alles was sie brauchen und im Gegensatz zu dummen Menschen die hart den ganzen Monat arbeiten gehen für ihr Gehalt, vollkommen ohne Aufwand, oder der Sorge über den Winter frieren zu müssen... Steuerzahler zahlen ja.
Ne... den Schuh ziehe ich mir hier nicht an. GRUNDsicherung bedeutet das man ein Dach über dem Kopf hat und keinen Hunger leiden muss...
Will man MEHR, dann müssen sie ARBEITEN gehen, so wie jeder andere von uns auch.
Das Recht Ansprüche zu stellen, oder die Dreistigkeit der zahlenden Gesellschaft vorwürfe zu machen, dass ihr Kinder in Armut aufwachsen, HABEN SIE NICHT‼
Hahahaha Apple...egal wie viel Geld ich habe, Iphone werde ich nie kaufen
Es gibt Samsungs die sind teurer als iphones
@@z.b.8168 Öhm nein? IPhone bzw. Apple ist neben razer und so einer der teuersten Elektronik Marken.
Man kann es gebraucht kaufen, wenn man es nicht direkt unterstützen will. Oder einfach garr keines kaufen, so wie ich.
819 Euro nach Miete noch übrig? ok, da sind wir auch arm. Meine Frau + Kind und ich sind das letzte Jahr mit weniger ausgekommen und haben da sogar teilweise noch was zurückgelegt, kommt halt irgendwie auch bissel darauf an für was man wie viel ausgibt. Essen 250 euro im Monat, Auto 300 und Klamotten maximal 100.
Aber eine der Vereinfachung der Anträge bzw. einen festen Antragsfreien Satz befürworte ich auch absolut. Ebenso sehe ich das fehlende interesse an der Förderung von Jugendlichen sehr kritisch, leider bekommt man als Ehrenamtlicher da nicht wirklich starken Rückenwind.
Ein Großteil der Studenten kommt auch mit wesentlich weniger aus
War das echt nach Miete? Ok, ich bin auch arm.
Also da wird sinnlos aufgebauscht. Die beiden sind sicher nicht arm, so ein Blödsinn. Wenn man nur 300€ im Monat zur Verfügung, dann ist man arm!
Ich sehe das differenzierter. Auch wir hatten in meiner Kindheit wenig Geld. Klavier? Das war niemals drin. Ich kenne viele Familien, die sich so etwas nicht leisten können. Ich wäre eher für eine Art Gutscheinsystem für ALLE Kinder (Mitgliedschaft im Sportverein; Musikstunden, Einkaufsgutscheine). Und zwar unbürokratisch und einfach zugänglich (über die Schule zum Beispiel). Nur so kann man garantieren, dass das Geld auch wirklich da ankommt, wo es gebraucht wird!
Das finde ich auch, sowie kostenlose Fahrtickets für Kinder, kostenlose Mahlzeiten in der Schule.
Ich sehe das auch so !!!! Ich arbeite mit Kindern aus schwierigen ( bildungsfernenen, sozialschwachen ) Familien. Da geht oft jeder Extra Euro in Zigaretten,Alkohol oder Handykäufe. Das ist keine Be/Abwertung der Menschen, sondern meine Erfahrung.🤷♀️
Sehr traurig, das ausgegrenzt zu sein ist schlimm.
Kinder sind unsere Zukunft !!!
Erstmal brauchen wir ein einheitliches Bildungssystem, nicht das jedes Bundesland die Schulabschlüsse andere bewertet.
Ausserdem, muss Vätern die nicht zahlen, grundsätzlich alles über Pfändungsgrenze abgenommen werden, auch zu teuere materielle Dinge, die nicht sein müssen. z.B. Haus, Luxusauto, Kunst, Aktien und andere teuere Dinge....... Bis an ihr Lebensende.
Mit Hartz4, kann nicht gesund und glücklich leben. Gerade so überleben, trifft es eher.
Dafür ist H4 ja da. Nicht um Luxus zu finanzieren.
@@wooperlovesbts2987 Danke für deinen Kommentar. Du hast bestätigt, dass Gesundheit Luxus ist, auf das Menschen im Bezug kein Anrecht haben.
Wie war das gleich noch mit der Menschenwürde in der Verfassung?
also wenn sich armut daraus bezieht das man nicht mit 14 ein smartphone für 1000 euro besitzt, oder marken schuhe die sowieso aus der selben gleichen billig fabrik kommt wie ein 20 euro deichmann schuh, dann hat aber das denken der gesellschaft ein problem,und nicht die politik
ne, tut mir leid, aber was ist schlimmes daran, kein apple handy zu haben, sondern andere marke?? 50 m wohnung für zwei personen ist auch in ordnung.
An die "armen Kinder" : gerade ihr könnt es schaffen, weil ihr eben wisst wie man kämpft u weil ihr ein klares Ziel habt u wisst, dass euch das niemand abnimmt. Komme auch aus schwierigen u armen Verhältnissen. Hatte meinen Berufswunsch immer vor Augen u wusste, dass ist das Tor zur Freiheit. Abi gemacht, dann duales Studium. Als ich mit 22 schon voll verdient habe, waren meine Freunde noch am orientieren. 10Jahre später orientieren einige immer noch, während ich alles tun kann was ich will. Es ist schwer, aber es geht u wird immer leichter! Gerechtigkeit sieht natürlich anders aus.
Das beobachte ich auch. Die coolen der Klasse orientieren sich mit 30 immer noch. Während ich aus der "Loser Kaste" mit 25 schon ein Haus gekauft hab und seit ich 17 war berufstätig bin. Ich wollte immer mehr erreichen als mein Vater und so viel verdienen das ich beruhigt einkaufen kann und mir zwischendurch Mal was gönne. Alles erreicht. Das ist wohl so wenn man als Sicherungsnetz noch die Eltern hat die einen auffangen wenn man rumdaddelt. Ich hab aber nur mich und bin mein eigenes Sicherungsnetz. Ich kann mir rumgedödel und Findungsphasen gar nicht erlauben.
Also wer mit 22 immer noch am suchen ist, bei dem stimmt was nicht.
Selbst nach einer Ausbildung kann man immer noch in einen anderen Job gehen auch mit 40 oder 50 Jahren alt.
Das zur Verfügungstellen von Geld an die Eltern führt definitiv zu Missbrauch.
Viel sinnvoller wäre es Leistungen direkt für Kinder wir Schulmaterial, Sportvereine, Freizeitaktivitäten und ähnliches zu subventionieren.
0,67 CT für Bildung???????? Davon kann ich ja nichtmal einen Stift oder Block kaufen, geschweige denn ein Buch
Kosten für Hartz IV in Deutschland
: 5 Milliarden Euro
Kosten Steuerflucht in Deutschland
: 25 Milliarden Euro
Also bevor Sie nach unten Treten machen Sie sich mal tatsächlich Gedanken an welcher Stelle das meiste Geld "verschwindet"
In dem Land läuft einfach alles schief und es muss sich was ändern.
CDU will ja nur "arme" Unternehmer entlasten damit mehrere Jobs in Niedroglohnsektor entstehen. Außerdem "investieren" die die Reiche ja gern.... in Immobilien... im Ausland , na ja Hauptsache es wird investiert
Geld wird gerne für unnütze Sachen ausgegeben und gespendet. Hauptsache, dem eigenen Volk geht's Scheisse.
Keine Ahnung wo die Zahlen herkommen sollen, aber zumindest die erste ist offensichtlich falsch.
wirtschaftssubventionen jährlich ohne corona hilfen 140 mrd. euro, beamtenpensionen aus steuermitteln jährlich 100 mrd. euro, wehretat 50 mrd. euro, abzocke durch reiche und konzerne geschätz 100 mrd euro... klingelts?
warum hat man denn auch 5 kinder wenn man arm ist? versteht mich nicht falsch....aber so viele kinder steigern eben auch nicht die chance wieder ins arbeitsleben zu finden. und eines ist doch schon teuer genug. verstehen kann ich sowas halt nicht. ein kind sollte gut bedacht sein - eben nach dem abwägen der chancen und möglichkeiten. und es sind ja auch nicht alle 5 gleichzeitig gekommen sondern viel mehr war eines da und es wurde weiter gezeugt obwohl man dort doch schon schlauer hätte sein sollen?
Ich finde diese Teenager ganz ganz stark! Sowohl Amira und Mert, als auch Kilia und Emily !
Danke dir♡ (Kilia)
starke doku! danke dafür.
💚
Also ich bin unter Harz 4 aufgewachsen und habe mich nie arm Gefühlt.
Habe im Studium Bafög bekommen, das war auch mehr als genug Geld.
Jetzt verdiene ich deutlich überdurchschnittlich und lebe dennoch von 500€ im Monat.
Wüsste gar nicht wo für ich mehr Geld ausgeben sollte…
Die Mutter hat das schon richtig definiert, Armut ist etwas ganz anderes.
Wie soll das gehen? Mit Wohnung (Miete) und Krankenversicherung und öv oder Auto, Versicherungen, Freizeit etc. Meine Krankenkasse kostet schon fast 500 pro Monat (Schweiz)
@@mirjamweibel9678 in der Schweiz musst du das alles mit 2 multiplizieren. Aber in der Schweiz gibt es doch so etwas wie Armut gar nicht, oder? 😆
Muss du zu Hause nicht ein Teil von deinem Einkommen abgeben, da es auf den Hartz4 angerechnet wird?
@@tungilgynch6044 ach so, dachte er wohnt Alleine
@@arrowXY trotzdem Zeig mir wue man in Deutschland mit 500 Euro leben kann. Mit Miete, Versicherungen, Krankenversicherung, essen, öv/Auto etc. Oder habe ich es Falsch Verstanden und er wohnt zu Hause? Oh doch, in der Schweiz gibt es Armut. Helfe in vielen Gruppen mit für Menschen unter und am Existenzminimum. Da wissen manche bereits Mitte Monats nicht Mehr, was sie ihren Kindern auftischen sollen und wie Rechnungen bezahlen etc. Auch gibt es Rentner mit wenig Geld. Kein Wunder wenn schon ein Studio mit einem Zimmer (wo Bett, Bad, Küche alles im selben Raum ist) bis zu 1500 kosten kann oder ev. In Zürich etc. noch mehr
11:32 "Mir steht viel mehr zu". Diese Denkweise bringt es auf den Punkt, wie manche Menschen in Deutschland leben. Anstatt dankbar dafür zu sein, in so einem System zu leben, das sie in schweren Situationen stützt, wird immer mehr verlangt, denn es steht einem ja zu. Durch den Begriff "Bürgergeld" wird diese Haltung noch weiter gestärkt, da der Eindruck mit dem Namen gestärkt wird, dass einem dieses Geld zustehe. Der alte Begriff Sozialleistung oder Solidaritätsleistung wäre viel angebrachter.
Dazu kommt noch: Wer die Armut in diesem Film sieht (keine Nike Schuhe, kein iPhone) und es für Armut hält, der hat noch nie echte Armut gesehen!
Ich bin selber ein HartzIV Kind. Dieses „Hey, mir steht viel mehr zu!“ Ähm, das ist geschenktes Geld! Ich finde man sollte dieses Privileg vom Staat aufgefangen zu werden mehr schätzen, anstatt zu meckern, dass es zu wenig ist. Anstelle den Familien mehr zu überweisen sollten bestimme Angebote in den Schulen einfach kostenlos angeboten werden.
Bist du in Deutschland erst seit ein paar Jahren?
Richtig. Das Problem ist in den meisten Fällen nicht die Menge des Geldes vom Staat, sondern das Elternhaus, was es damit macht und welche Werte es an die Kinder weitergibt. Allein die ganzen Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket. Es ist nie so viel Geld in Anspruch genommen worden wie bereit gestellt wurde seit Einführung. Da geht das meiste Geld nicht an die Eltern sondern direkt an den jeweiligen Anbieter etc. Das wollen viele tatsächlich nicht, weil sie das Geld dann nicht für ihre eigenen Interessen ausgeben können. Mit den ganzen Corona-Bonuszahlungen für Kinder ist es ähnlich. Dass Eltern es für die Kinder ausgegeben haben ist dabei leider nicht die Regel. Es ist nicht das Versagen von Politik und Staat, wenn die Verantwortlichen/Eltern aus Bequemlichkeit keine Möglichkeiten nutzen und den Kindern auch keine Möglichkeiten bieten. Das trifft natürlich nicht auf alle zu aber diese Kultur des Anspruchsdenkens die entstanden ist, ist Gift pur. In meinem Elternhaus wurde auch ohne Sozialleistungen jeder Cent umgedreht, fast alles was ich wollte gab es nicht oder wurde als nicht notwendig eingestuft, wir sind nie in den Urlaub gefahren, konnten uns keine Hotels leisten. Wichtiger waren Bildung, Sozialisation, Ziele haben und dafür auch zu arbeiten statt immer nichts tun, Hand aufhalten und mosern dass es mehr sein könnte. Es gibt genug Möglichkeiten die Leistungen aufzubessern, Freibeträge. Alleine wenn zwei Elternteile schon auf Teilzeit arbeiten können durch Freibeträge jeden Monat bis zu 600 Euro mehr in der Haushaltskasse mit ALG 2 sein als wenn sie gar nicht arbeiten und ALG 2 bekommen.
@@yuchhogridar was hat mein Migrationshintergrund Bitte damit zu tun?
Meine Eltern haben nicht geraucht, wir hatten keine Tiere und wir waren nie im Urlaub. Meine Eltern haben geschaut, dass meine Geschwister und ich gute Noten nachhause gebracht haben und heute sitzen wir den Staat nicht mehr auf der Tasche. Ich habe sogar studiert und mich aus der Armut rausgearbeitet!
@@butterhoernchen3178 Es ist trotzdem so, dass der Bildungsstand/Abschluss noch stark vom Elternhaus abhängig ist. Sie sind ein Beispiel wie es anders sein kann, statistisch gesehen ist es leider immernoch anders. Und der Staat hätte viele Möglichkeiten die Dinge zu ändern, macht es aber nicht.
@@flok3n will er auch nicht weniger Konkurrenz für die eigenen Kinder.
Sehr interessant. Danke für diesen Beitrag!
Armut wäre nicht genug Essen zu haben etc. Nicht keine Markenklamotten zu tragen.
Ein Phänomen verstehe ich nicht, warum haben die Erwachsenen mit den geringsten Mitteln immer die meisten Kinder? Wobei überdurchschnittlich ausgebildete Erwachsene mit gutem Einkommen meist die üblichen 2 Kinder haben. Warum müssen Menschen mit den schlechtesten Perspektiven im Leben gedankenlos Kinder diesem Schicksal aussetzen?
Naja, es gibt auch Ärzte oder Juristen die 8 Kinder oder mehr haben, aber die können es sich eben leisten.
Jemand musst doch dafür sorgen, dass wir nicht aussterben! Wer wird denn diesen wohlhabenden Eltern nachher ihre Rente zahlen?
@@Lessing3412 na die Kinder aus den hartz 4 Familien sicherlich NICHT!
Keine Ahnung was alle immer mit Ihren Markenklamotten haben, in meiner alten Schule hat es nie jemanden Interessiert, was man trägt.
Ich finde gerade in Schule bezüglich der Ausflüge und Klassenfahrten sollte mehr auf Familien mit weniger Geld Rücksicht genommen werden ! entweder man minimiert die kosten dafür (z.B. nicht weg fliegen sonder im Land bleiben) oder die antrage für Zuschüsse werden einfacher gestaltet. Ebenso kann man auch in der Klasse schauen ob vielleicht Familien mit mehr Geld ein teil für das "arme" Kind übernehmen.
Wieso sollte eine gut situierte Familie einen Teil für arme Kinder bezahlen? Die müssen auch hart arbeiten für ihr Geld
@@hallowelt6104 naja, das arme Kind kann ja nichts dafür. Und es wäre da durchaus sozial, den Kindern, die nicht zufällig reiche Eltern haben, zu helfen, wenn man es kann. Schließlich kann man auch schnell in eine Situation kommen, in der man sich über Unterstützung freut und diese benötigt.
@@lindaleben2939 ja, aber wenn man finanziell gut situiert ist, gibt man schon in Deutschland die Hälfte seines Einkommens an steuern ab. Irgendwann muss es dann ja auch mal reichen. Man selbst muss ja auch hart dafür arbeiten
@@hallowelt6104 aber solange man noch genug hat, kann man es doch denen geben, die nicht genug haben. Klar, man hat dafür gearbeitet. Aber das rechtfertigt nicht, dass ein Kind, das gar nichts für seine Situation kann, da so viele Nachteile hat. Denn so viel Geld verdienen können viele auch nur durch die eigene Bildung. Und die hat schließlich der Staat einem ermöglicht. Später kann man da doch etwas von zurück geben
@@lindaleben2939 man gibt ja schon etwas zurück. Und zwar die Hälfte. Das muss dann aber auch reichen. Dann müssen die Eltern von den Kindern eben mal selbst fleißig sein und Geld verdienen. Und nein, nicht jede Bildung bezahlt der Staat und man kann auch ohne Hochschulabschluss gut verdienen
0.67 Euro pro Monat für Bildung. Peinlich Deutschland, peinlich!!
Ich bin in jedweder Hinsicht gegen Kirche, aber großen Respekt an den Pfarrer! Leider viel zu selten.
Ich finde es teilweise wirklich schwer zu ertragen. Allerdings sind Dinge wie z.B. mangelnde Zahngesundheit keine Folge von Armut, sondern spiegeln die Lebensweise mancher Familien wieder. Da gehören neben Faulheit auch mangelnde geistige Voraussetzungen zu den Ursachen. Eine Erhöhung der Grundsicherung würde demzufolge auch nicht bei jedem Kind ankommen. Daher sollten gezielt Bildungsangebote geschaffen werden, Hausaufgabenbetreuung, kostenlose Nachhilfe usw. Dass die Chancen der Kinder steigen, aus diesem Kreislauf der Armut auszubrechen. Die Familien in der Doku sind gute Beispiele, aber ich hab lange genug in einem Brennpunktviertel gearbeitet um zu wissen, dass diese nicht die Regel sind.
Dem würde ich auch zustimmen. Es teilt sich in die Eltern, die mit mehr Geld mehr für ihre Kinder tun würden, und Eltern, die das aus dem Fenster schmeißen würden für unsinniges Zeug, Zigaretten, riesigen TV. Und nach meinen Erfahrungen sind das nicht ganz wenige Ausnahmen.
Little Bell, ich wollte dich nur mal drauf aufmerksam machen, dass die Art und Weise wie du über Menschen denkst und sprichst, noch die letzten Reste aus dem Nazireich sind, die Ideen vom wertlosen, faulen Nichtsnutz kommen von Hitler und werden in Deutschland immer noch stark verbreitet. Viele sind sich dessen gar nicht bewusst. Die Wahrheit ist, dass Faulheit gar nicht existiert, was es tatsächlich gibt sind Depressionen aufgrund von sozialer Ausgrenzung.
Die Forderungen haben alle einen großen Hacken. Sie sind alle Kostspieliger als Geld zu verteilen und sie muttieren in Deutschland so gut wie immer Zu Bürokratischen Monstern, dessen Hürden dann fast keiner mehr überspringen kann und somit dann kaum Effekte haben.
Ganz genau.
Immer wieder interessant wie Armut in Deutschland definiert wird. Eigentlich Hohn gegenüber wirklich armen Menschen. Das was hier gezeigt wird ist Leben im Luxus für viele.
Naja, wie man arm im jeweiligen Land definiert, hängt ja vor allem vom allgemeinen Lebensstandard dort ab, somit kann was in unserer Vorstellung Luxus ist, genauso für reichere Länder Standard oder gar arm sein.
Ungünstig das man Kinderarmut darüber definiert, dass wer keine Apple-Produkte hat oder Markenklamotten trägt. Denn genau das ist nicht die Aufgabe der Gesellschaft jedem Kind das zu ermöglichen. Die Aufgabe der sozialen Absicherung beschränkt sich nunmal darauf jedem ein Dach über den Kopf, Wärme und Nahrung zu bieten. Und das passiert. Alles darüber hinausgehende muss man sich erwirtschaften. Das ist das Leistungsprinzip. In anderen Ländern wäre man komplett auf sich gestellt. Und Elternteile die kein Unterhalt bezahlen sind ebenso keine Ausredegründe. Das übernimmt das Jugendamt zu Lasten des Delinquenten. Wenn die Eltern es nicht schaffen aus der Armut rauszukommen, müssen sie ihre Kinder dahin bringen sich aus der Armut zu befreien. Oder die Kinder müssen sich selbst ab einem gewissen Alter dahinbringen. Armut ist keine Ausrede für mangelnde Bildung. Da gibt es auch eine gute Dokumentation über eine, die es zur Richterin schaffen will. Und es gibt ebenso etliche weitere positive Beispiele.
Zum Beispiel ich. Mein Vater ewig arbeitslos. Meine Mutter nur Teilzeit beschäftigt im Büro. Also mit Kindergeld gab es für die ganze Familie auch nicht mehr als 1700 Euro. Abzüglich Kosten für Auto und Haus und Essen blieb 0 übrig. Im Endeffekt schob man eventuelle Schulden von Kreditkarte zu Kreditkarte wie in den USA.
Ich sollte auch nur Hauptschule. Ging dann aber zur Realschule. Da musste man sich durchbeißen. Zweimal versetzungsgefährdet. Am Ende keine Ausbildung gefunden. Mutter gestorben. Ein Jahr ausgesetzt. Vater lebt von Witwenrente, also muss man sehen wie man weiterkommt. Dann Elektroniker gelernt. Nebenbei die Fachhochschulreife nachgeholt. Ausbildungsbester geworden. Stipendium bekommen. Bachelor gemacht. Master gemacht. Gute Jobangebote bekommen. Gutes Geld verdient. Doktorarbeit ist in Gange.
Also es scheint zu funktionieren wenn man sich selbst hilft.
Ausreden mit ich konnte nie reiten und konnte nicht ins Museum sind völliger Quatsch. Das hab ich auch nie gemacht. Braucht man auch nicht um sich aus der Armut zu befreien.
Wer Leistung erbringt und fleißig ist findet Jobs und bekommt auch gutes Geld dafür. Die Schwäche aller anderen (Faulheit, Dummheit usw) ist der Punkt, an dem arme Leute ihre Stärken zur Geltung bringen können. Meine Erfahrung zeigt das es überall an fähiges und motiviertes Personal mangelt. Jeder der nur ein bisschen mehr macht und sich einbringt ist direkt der beste Mann im Betrieb und unersetzlich für den Chef. Entsprechend hat man Position für mehr Gehalt. Und es muss auch kein Doktorabschluss her. Eine Ausbildung im Handwerk reicht heutzutage wieder locker aus um darauf aufbauend wieder Familie und Haus finanzieren zu können.
Alles ist von einem selbst abhängig.
Nur herumsitzen und darauf zu warten das der Staat einem mit Geld hilft hat noch nie irgendwo geholfen. Ebenso wenig die Schuld auf andere zu schieben. Als Kind bemerkt man sehr wohl Armut. Also im Endeffekt die Schuld den Eltern zu geben das sie es einem vorgelebt haben ist Quatsch. Gerade das führt doch dazu das man es ändern will und es besser machen will. Außer man ist faul und suhlt sich lieber in den Ausreden das die Gesellschaft schuld hat, der Staat schuld hat, Hartz4 zu wenig ist und man nichts dafür kann weil die Eltern auch arm sind.
Jesses
Bester Kommentar 👍
Bildung ist doch kostenfrei. Schule, Bibliothek und auch das Studium würde finanziert werden.
Ich fände es auch super, wenn Kinder aus einem "armen" Haushalt "mehr" hätten, aber auch das ist ja definitionssache. Kommt das Geld dann auch bei den Kindern an? Eltern im ALG II Bezug sind da ja nicht, weil Sie super gebildet sind und keine Probleme haben. Würden Eltern, die z.B. abgängig oder psychisch krank sind, überhaupt das Geld an die Kinder weiter geben?
Ich kann sie Bedenken zur Erhöhung durchaus verstehen und weiß nicht, was falsch an diesem Gutscheinsystem ist, was es ja anscheinend gibt....
Welches Gutschein System ?
@@yourfavgurl7570 Für Klassenfahrten, Sportverein u.ä. sollen ja Kosten durch das JC übernommen werden und das in einer Art Gutschein. Weiß ich auch nicht so genau. Musst du mal "Bildung und Teilhabe" googlen.
@@anneg.8594 durch Bildung und Teilhabe bekommt man 10€ pro Monat für Hobbys 😅😅
Keine Ahnung wieviel das ist. Aber wenn Klassenfahrten, Ferienfreizeiten, Schwimmabzeichen und so noch zusätzlich übernommen werden, ist das doch eine gute Sache, oder? Das ist doch nur unterstützend und sowieso nicht auf Dauer gedacht. Man soll ja versuchen, wieder Arbeit zu bekommen und somit sich auch mehr leisten zu können. Leider ist es viel zu häufig, das Kinder dauerhaft und ihr ganzes Leben Sozialleistungen bekommen. Sehr traurig
67ct für Bildung. Was soll man denn damit lernen außer am falschen Ende zu sparen?...
Hatte mich zeitnahe nach der Geburt meines Kindes (1,5 Jahre) vasektomieren lassen. Die Gründe waren, dass damals schon absehbar war, dass Kinder Geld kosten und an einen Vermögensaufbau eher hindern.
Da ich aus sehr armen Verhältnissen komme, war der Schritt für mich deswegen sehr klar.
Der zweite Grund war, dass ich feststellte, dass meine Frau mich mutmaßlich nur als Versorger ihres Kinderwunsches betrachtete.
Was ich gelernt habe als Kind aus einer armen Familie: keiner hilft dir, das kannst nur du allein. Setze dich voll für das ein, was du wirklich willst und mit ganz viel Glück schaffst du es. Leistung allein bringt dich leider nicht weiter. Aufgeben ist dennoch keine Option. Es kann nur aufwärts gehen.
stimmt, Dtl. ist extrem restriktiv, allein das Schulsystem ist wenig durchlässig, mit der Sortiererei in der 4. Klasse. Besser Gesamtschulen. Mehr Jugendarbeit in Jugendzentren, wo Kinder Instrumente lernen, Diskussionen führen, Theaterstücke spielen, Lieder singen, etc.
Leistung Schulbildung bringt jeden weiter
@@ikk4746Bildung bringt dir wenig wenn du nicht die finanzielle Unterstützung hast um eine Ausbildung oder Studium zu machen.
Man braucht keine Markenklamotten um ein guter Mensch zu werden. Ein liebevolles Elternhaus kann man mit Geld nicht kaufen.
Und auf der anderen Seite stopfen sich Bänker die Taschen mit Steuergeldern voll.
So ein Nonsense.
@Johannes Koch Der war zu hart für dich he?😂
@@holger_p Wenn man keine Ahnung hat einfach Schnauze halten!
@@LichtPhoenix Wie wird man dann jemals schlauer ? Dann bleibt man ja ewig dumm. Ganz schlechter Tipp.
Banken sind die am wenigsten subventionierte Branche der Wirtschaft. Da werden einzelne schon mal gerettet, im Krisenfall, da reichen aber bürgschaften oder Kredite, da fliesst nur selten Steuergeld, und dann nicht in Taschen der Banker.
Wäre ja leicht wenn DU sagst, auf was Du anspielst. Wer hat wann wo wem was gezahlt ?
@@holger_p Informier dich mal über Cum-ex Geschäfte, du wirst merken dass DEIN Kommentar völliger Nonsense ist. Und so bleibe ich bei meiner Antwort auf deine schwache Bemerkung.
Ich bin auch mit wenig aufgewachsen mit nur einem Elternteil. Ich sehe aber das Problem an den Umgang mit Geld, das können sehr viele Menschen aus allen Schichten nicht.
Mein Partner und ich sind finanziell sehr gut gestellt, aber habemn trotz gesunder Ernährung nur Ausgaben in Höhe ca. 700€ und da ist ALLES (inkl. Nebenkosten) außer Miete und Auto drin.
Daher finde ich es vollkommen unverständlich wie Menschen die Bürgergeld beziehen sagen können, sie haben zu wenig.
Finde es immer wieder schlimm das Kinder sich auf äußerliche besitze reduzieren. ich selber wurde auch wegen meiner Kleidung oder Handy geärgert. Mein erstes handy war das alte Sony von meinem Papa und ich habe es zum 12 Geburtstag bekommen. Ich habe mich mega gefreut und andere "Freunde" haben mich ausgelacht...
An Kindern spiegelt sich 1:1 welche Beziehung eine Gesellschaft zu den Dingen hat.
Wir der Müll einfach ins Grüne geworfen mangelt es an Umweltbewusstsein, und wird man für "nicht das Beste" ausgelacht, gehts uns zu gut.
Menschen werden allein durch Wohlstand nicht sozialer, das ist ein Märchen.
was bin ich froh, ohne handy, internet, social media aufwachsen zu dürfen. Das Leben war einfacher, ohne mobbing. War jemand mal auf dem Kieker, dann war derjenige halt mal für zwei Wochen der Treppenwitz. Dann wars vergessen und der nächste im Visier. Aber nicht auf handy und facebook oder instagram auf alle Ewigkeit gespeichert.
9:50 das ist aber eben genauso oft der fall. Also ich sehs häufig genug, das die Tochter in "alten Klamotten" zur Schule kommt, aber der Papa mit dem dicken Mercedes/BMW vorfährt. Ich bin natürlich nicht das Maß allerdinge der sagen kann ob es überall so ist, aber für meinen fall muss ich sagen, habe ich es zu oft gesehen. Dann Lieber das Geld in Kostenlose, die vom Staat finanziert werden, Freizeitbeschäftigungen schaffen etc. und zum Thema Klassenfahrten, dort wäre es ja einfach, wenn die Lehrer dafür einen Zettel machen, den gibt man ab und das Amt überweisst dann das Geld an die Schule für die z.B. Klassenfahrt.
Meine Lehrer auf unserer Schule warnen uns immer nicht schlechter als die Note 3 zu werden weil dann stehen die Chancen sehr schlecht aus für eine Weiterbildung etc. Solange ihr euch auf den Noten 1, 2 oder 3 befindet ist alles in Ordnung. Wünsche euch alles Gute für die Zukunft versaut eure Bildung nicht mit 4er, 5er oder 6er.
Kann ich bestätigen - Durchschnitt 4,8 das wird nichts...
Armut ist relativ! Fragen Sie mal eine Roma-Familie aus dem Kosovo, ob deutsche Bürgergeldempfänger arm sind...oder eine Familie aus Nigeria oder Mali. Ist man tatsächlich arm, wenn man sich keine Nike-Schuhe leisten kann? Auch Menschen, die nicht arbeiten, erhalten in Deutschland mit dem Bürgergeld die Grundversorgung, Wohnung, Ernährung, Kleidung usw. Davon träumen viele, viele Menschen in der Welt!
Es muss viel mehr für Bildung getan werden, denn das ist der Schlüssel zu einem besseren Leben. Kinder aus armen Familien haben es immer noch schwerer einen höheren Schulabschluss zu erlangen bzw ein Studium zu absolvieren.
Ja. Und wenn man Eltern nicht mehr Geld geben will, dann könnte man wenigstens Bildung, Musik, Kultur usw kostenlos anbieten (wie in der Jugendarbeit). Außerdem sollten alle die Möglichkeit haben, eigene Interessen zu entdecken, verschiedene Verhaltensweisen und verhaltenskonventionen kennen zu lernen. Gerade auch die Konventionen finde ich wichtig, um dann auch verschiedene Möglichkeiten für sich wahrnehmen zu können.
Neben Geld sehe ich auch die Frage nach dem Personal. Für qualitativen Unterricht, Förderung usw braucht es genug Lehrkräfte, SozialarbeiterInnen, Psychologische Hilfe usw. Also neben Gebäuden und Geld auf dem Konto, Ausrüstung (Laptop, Sport) auch Menschen. Und das sehe ich als Problem. Denn die Politik bekommt noch nicht einmal die Gebäude und das Personal hin. Damit bleibt sehr viel an den finanziellen Mitteln der Eltern hängen, die das ausgleichen müssen und sich dabei sich super in Bürokratie auskennen müssen (braucht Wissen und gerade auch viel Zeit die reichere für was anderes wie arbeiten oder fördern nutzen können). Sachen wie hochwertiges essen, Sport für die ganze Familie usw geht ja auch nur mit den passenden Mitteln und der Zeit (gerade bei mehr als 1 Job oder vielen Überstunden schwierig).
Absolut! Es muss jedem möglich sein gut zu leben und Zugang zu Bildung zu haben. Die Ämter sind aber in Deutschland echt ein Witz! In Österreich ist es viel besser da zentraler und daher schnell und unkompliziert.
Das Studium und die Schule wird doch vom Staat finanziert
@@mausi28 die Schule schon, als Student erhält man BAFÖG. Das muss man nach dem Studium zurückzahlen.
@@SuperAgathePower Nur die Hälfte .Leute aus den USA haben viele Jahre nach ihrem Studienabschluss immer noch viele Schulden
Eigentlich halte ich nicht viel von der Kirche. Aber dieser Pfarrer ist echt großartig und ich freue mich für alle armutsbetroffene Familien, die ihn kennenlernen! 🙏🏼
Ich hab noch nie erlebt, dass jemand gehänselt wurde wegen Armut oder des Verzichts von Marken Klamotten… noch nie und bin gerade im Studium. Hatte auch Freunde von jeder Schicht und noch nie seid der Grundschule habe ich mobbing erlebt (wegen diesem Thema) .
Dann hast du nicht hingeguckt, mobbing in jeglicher Form gibt es an alles Schulen, in Studium und am Arbeitsplatz.