Meine Erfahrung mit Trauer und Verlust
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- Опубліковано 21 лис 2020
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Heute möchte ich mit Euch über Trauer reden. Vor 9 Monaten habe ich meine geliebte Hündin Mia verloren und erzähle in diesem Video von meinen Erfahrungen der letzten Monate. Zwar ist es natürlich ein sehr trauriges Thema, aber ich hoffe, ich kann euch auch die Liebe vermitteln, die für mich darin steckt.
Falls ihr eure Erfahrungen teilen möchtet oder mit mir über etwas reden möchtet, zögert nicht, in die Kommentare oder direkt an mich (per Instagram) zu schreiben.
Von Herzen alles Liebe,
Eure Eva
Ich verstehe sie, habe mein Dakel vor 40 Jahre verloren. Und bin auch jetzt noch manchmal traurig, und weine! 😮❤😮🙏🥺💕
So berührend 😢 vielen dank für dieses tolle Video! Ich habe als Krankenschwester oft Trauer begleitet, aber auch selbst im persönlichen Leben schon Trauer erfahren. Ich ziehe meine Kraft aus dem Gedanken den Verstorbenen irgendwann wieder zu sehen.. und ein Teil lebt in mir weiter, weil die Erinnerungen im Herzen gespeichert sind. Ich drück dich aus der Ferne 😘
Danke, liebe Sarah. Ich glaube auch daran, dass wir alle wieder zusammenkommen werden- und vielleicht sogar ja nie so richtig getrennt waren. Fühl dich zurück gedrückt :-*
Ich habe mein Frettchen damals auch in der Tierklinik gelassen und ich habe mir dies bis heute nicht verziehen.Es ist wie du sagtest ein langer Prozess (sich zu verzeihen ) .Du hat mir mit deinen Worten wirklich nochnal neue Ansätze geliefert und mir Kraft gegeben.Danke dafür❤Ich Finders gabz schön groß von dir ,wie du mit dem Thema umgehst.Man spürt mit jedem Wort die Liebe zu deinem Hund.Alles Gute für dich .Fühl dich umarmt.
Danke danke danke. Ich bin gerade sehr gerührt und freue mich von Herzen, dass du daraus was für dich mitnehmen konntest! Und auch für dich gilt: das war die beste Entscheidung, die du damals treffen konntest 😘
Hallo Eva, vielen Dank für deine tiefen Einblicke und deine ehrlichen Worte. Ich kann das so gut nachvollziehen und finde Dein Video nicht nur sehr berührend, sondern vor allem auch trost- und kraftspendend! Vielen Dank und ganz liebe Grüße :*
Danke dir, liebe Jenny. Ich habe darauf gehofft, dass sie so wirken :) Liebste Grüße zu dir
Ich hab meinen Papa vor 14 Tagen verloren..noch nie ,im meinem ganzen Leben,tat mir etwas so sehr weh .
Oh, liebe Salzträne, mir ist leider dein Kommentar nicht direkt angezeigt worden, sonst hätte ich mich viel eher gemeldet. Ich sende dir ganz ganz viel Kraft und kann mir so gut vorstellen, dass es unfassbar schmerzhaft für dich ist. Ganz viele liebe Gedanken zu dir!
Was für ein bewegendes und schönes Video.Vielen Dank für deine ehrlichen Worte.Ich kann das so nachfühlen.
Danke, liebe Sarah. Das bedeutet mir viel ❤
Liebe Eva, vielen Dank für dieses unglaublich berührende Video. Wie du den Trauerprozess beschreibst ist so wunderbar und ich denke dass du mit dem Video einigen Menschen helfen kannst, Gefühle wahr zu nehmen, zu zulassen und ein zu ordnen. Deine Gedanken zu "sich selbst verzeihen" haben mich sehr berührt und ich gebe dir so Recht,das ist ein ganz wichtiger Prozess,der Halt gibt. (Aber auch mit der Schwierigste, zumindest fällt es mir schwer mir eine best. Sache zu verzeihen!) Und Trauer vergleichen ist so so falsch,da bin ich ganz bei dir.
Ganz liebe Grüße Anja ❤️
Danke für deine Worte, liebe Anja. Das berührt mich sehr und freut mich auch total! Sich selbst verzeihen ist echt so schwer und braucht vor allem richtig viel Zeit und nur mit kleinen Schritten kommt man da irgendwie vorwärts. Wenn ich daran denke, wie ich bei diesem speziellen Fehler am Anfang da stand- ich bin im Auto komplett in Tränen ausgebrochen und hab geheult und geschrien- und wie jetzt, wo ich es immer noch richtig furchtbar finde und es mir im Herzen wehtut, merk ich aber, dass ich ein bisschen vorwärts gekommen bin. Vielen Dank fürs Anschauen und Kommentieren! Allerliebste Grüße :)
@@HerzaufderZunge ❤️
Ich hatte etwas Angst vor dem Video. Aber mein innerer Monk hätte auch nicht ertragen können wenn ich eine Lücke in deinen Videos hätte.
Ich kann deine Trauer sehr gut nachfühlen und mir hat besonders das sich selber Verzeihen und das Vergleichen sehr berührt.
Ich hatte 2002 eine Fehlgeburt und ich bin über dieses Verlust viele Jahre nicht hinweg gekommen.
Ich bin ziemlich schnell danach wieder schwanger geworden und habe einen gesunden Sohn zur Welt gebracht.
Ich hatte immer ein schlechtes Gewissen weil ich nicht wollte,das er sich als Ersatz fühlen soll.
Das ist vielleicht auch der Grund, warum ich ihm bis heute nicht erzählt habe das ich ein paar Monate vor seiner Schwangerschaft eine Fehlgeburt hatte.
Ich habe eine ziemlich traumatische Erfahrung im Krankenhaus gemacht wie mein Kind abgegangen ist und ich operiert werden musste. Und ich habe mich in der Betreuung danach sehr alleingelassen und hilflos gefühlt.
Erst viele Jahre später konnte ich etwas Frieden damit machen als meiner Arbeitskollegin vor vier Jahren das selbe wiederfahren ist.
Mittlerweile gehen Krankenhäuser damit anders um als noch vor 17 Jahren. Jetzt haben Eltern die Möglichkeit Abschied zu nehmen und diesen Prozess auch zu gestalten.
Mir hat es etwas Trost spenden können,als mir meine Kollegin von den Babyschuhen und der Kuscheldecke erzählt hat die in einen Sarg gekommen ist und die in einer Trauerfeier für mehrere Eltern gehalten wurde um sich von seinem ungeborenen Kind verabschieden zu können.
Ich habe heute noch das erste Ultraschall Bild und das ist meine einzige Erinnerung und mein Beweis das dieses Kind einmal da gewesen war.
Ich habe immer geglaubt das es ein Mädchen geworden wäre und ich habe sie Helena genannt.
Schwierig fand ich auch immer das mein Mann diesen Verlust anders und in meinen Augen nicht als so heftig empfunden hat.
Da beschleicht mich aber dann auch das schlechte Gewissen, weil er das natürlich anders erlebt hat.
Er hatte das Kind nicht unterm Herzen und er hat es auch nicht verloren.
Das habe ich auch immer als Manko bei mir empfunden, dass ich nicht in der Lage war dieses Kind zu halten.
Ich glaube, dass ich den Verlust mittlerweile besser verarbeitet habe aber es gibt Momente an denen es mich aufwühlt und in eine Erinnerung zurück wirft die sehr schmerzhaft war.
Abschließend möchte ich aber noch sagen,das ich so glücklich bin meinen Sohn zu haben und ihn niemals missen möchte weil er mein größter Schatz auf Erden ist.
Das war jetzt etwas viel was da so aus mir herausgesprudelt ist.
Ich wünsche dir einen schönen Abend und ein schönen 3. Advent 🥰
Liebste Sarah, vielen Dank, dass du das geteilt hast! Ich kann mir vorstellen, dass das nicht ganz einfach war- auch dich diesem Video zu "stellen", wenn du so einen Schmerz in dir trägst. Ich habe die Erfahrung noch nie gemacht, ein Kind zu verlieren, aber ich stelle es mir auch sehr sehr schwer vor, egal wie alt es war. Und ich glaube auch, dass es einen verändert. Am liebsten würde ich dich jetzt einmal drücken und dir sagen, dass alles, was du da fühlst, völlig in Ordnung ist und vielleicht kann es ja einfach "da sein". Klar, für deinen Mann war es eine ganz andere Erfahrung, aber es ist auch klar, dass es für dich schwierig ist, dass er es anders erlebt. Keiner liegt da falsch oder "ist" falsch. Ich hoffe, du kannst diese Erfahrung und Helena in Liebe in Erinnerung halten. Mich tröstet es manchmal, wenn ich eine Kerze anmache. Als hilfloses Zeichen, denn das ist es ja auch, was es oft so schwer macht, oder? Man kann nichts tun. Eine Kerze anzünden kann man tun und dann sehen und mir tut das manchmal echt gut. Noch mal danke für deine Offenheit! Darüber freue ich mich total (wenn ich jetzt nicht am Laptop wäre, würde ich jetzt ein Herzchen-Emoji benutzen). Einen wunderbaren dritten Advent auch dir!
@@HerzaufderZunge danke für deine Lieben Worte.
Mit der Kerze,das ist eine schöne Idee dem ganzen den Raum zu geben und inne zu halten.
Ich wünsche dir für deinen Verlust viel Kraft .
Fühl dich ganz lieb von mir gedrückt ❤
Danke- das wünsche ich dir ebenso 💞
@@buchzauber5677 Ich habe das Video erst jetzt geschaut und ich weiß nicht, ob du oder jemand meine Antwort hier noch liest. Aber es passt so schön zum Thema und gerade zur Zeit: Jedes Jahr am 2. Sonntag im Dezember ist das "Worldwide Candle Lighting" zum Gedenken an verstorbene Kinder. Betroffene Familien auf der ganzen Welt stellen um 19 Uhr für jedes Kind, dass leider zu früh gehen musste eine brennende Kerze ins Fenster und so geht dann ein Licht um die ganze Welt. Eine wirklich schöne Möglichkeit, um nochmal den Kindern zu gedenken, aber auch um zu wissen, dass es noch viele andere betroffene Familien gibt und man nicht alleine ist .In meinem Fenster werden dann nächste Woche auch wieder 3 Kerzen brennen 🕯🕯🕯