Ich bin der Meinung, langsam anlufen, Großschot dicht holen, dabei schneller werden, Wende, im für das Boot günstigsten Wendewinkel, dann wieder abfallen, Großschot fieren. Jedes Boot reagiert etwas anders, einhand ist nochmal was anderes, Perfekt ist es wenn nichts kaputt geht😃 Micha, Danke für deine genialen Bilder und Erklärungen. Helmut
Sowie das Gross dicht geholt wird, geht das Boot nicht mehr ohne Vorsegel durch den Wind. Das Problem tritt oft bei kleinen Katamaranen auf. Viel Schwung, Segel auf und rum. Mit Vorsegel ist es einfacher, das zieht einen dann rum. Noch schwieriger wird es mit einem Langkieler, der fährt mit geschlossenem Gross weiter gerade aus. Vielen Dank für deinen Kommentar. Beste Grüsse Micha.
Wieder mal Top-Video - simply the best sailors channel😉👏🏻Ich fühle mich schon immer unwohl bei stärkerem Wind zu halsen - insbesondere mit weniger erfahrener Crew. Aber man hat immer ein wenig das Gefühl, man sei ein schlechter Skipper, wenn man das nicht hinbekommt. Zudem hat man dann von achtern auch in typischerweise eine nicht selten zum Surfen führende Welle mit anschließend notwendiger deutlicher Kurs/Ruder-Korrektur, der Rudergänger sollte erfahren sein und das Manöver zum richtigen Zeitpunkt ansagen, damit man nicht quer zur nächsten Welle kommt. Eindeutig ist die Q-Wende bei solchen Bedingungen das sicherste und schonendste Manöver. Im übrigen starte ich kurz vorher den Motor, falls doch mal insbesondere bei bedeutsamer Welle „Verhungern“ droht (hast du ja auch kurz erwähnt). Hast du mal ein Video zum Bullenstander geplant? Das wäre mal interessant, wie du das (wann/wie) machst. LG (auch) Micha
Hi Micha, die Maschine brauchte zum Glück noch dazu nehmen. Mit ordentlich Schwung kommt man eigentlich gut rum bei der Q-Wende. Thema Bullenstander, kann ich mal erwähnen. Ist bei mir allerdings ein seltener Fall. So fährt den keiner wie ich. Aber ich mache ja Vieles was keiner macht😊 Hab vielen Dank für dein Feedback und deine Unterstützung. Gruss Micha.
Hallo, vielen Dank für dein Feedback. Gerne mache ich noch weitere solcher Videos. Sie sind sehr aufwendig und werden doch nicht so oft angeklickt weil eben nicht viel passiert😊 Beste Grüsse Micha.
Perfekt! Super Manövervideo und super Kamera, chapeaux! In die gleiche Kategorie gehört die Gefahrenhalse... (hier, wenn kein Platz für die Wende da ist, oder es schnell gehen muss, MOB...) - hast du die auch mal gefilmt (Auch wenn du keine Halsen magst)? Beste Grüße nach Schweden Daniel
Hi Daniel, ja die Videos sich aufwendig zu machen und doch nicht so sehr gern gesehen. Weil eben nicht viel passiert. MOB werde ich auch noch mal aufgreifen. Denn das müsste jeder fast immer Einhand fahren, denn der 2 Mann ist ja über Bord. Hab vielen Dank für dein Feedback. Gruss Micha.
Moin Micha! Kannste beim nächsten mal vielleicht ausbauen zum MOB - Manöver..!😉👍 🤔 Was ich aber immer nicht verstehe, dass platt vor'm Laken, oder fast, nicht Genua solo gefahren wird... Da steuert sich das Boot doch quasi wie von selbst..! 🤷♂️ Grüßle, Rolf.
Hi Rolf, ich fahre ab und zu auch nur das Gross. Ergibt sich, wenn bei 170° vorm Wind die Genua sinnlos ist und ich zu faul bin das Gross zu bergen. Bei viel Wind gerne nur Genua. Vielen Dank für dein Feedback.
@@XTripSailing Habe mir auch schon gedacht, dass das Groß bei eventuell umschlagenden Winden in einem Fjord doch eventuell besser zu beherrschen ist... Faulheit ist natürlich auch ein Argument..! 😜👍 Gruß, Rolf. 👋
Leuchtet mir nicht ein warum ich schlechter mit dem Bug durch den Wind komme, wenn ich den Segeldruckpunkt nach hinten verlagert habe, indem ich nur mit Großsegel fahre. Ich darf natürlich nicht schon das Groß dichtholten wenn der Wind noch aus 170 Grad kommt, aber man luvt ja immer weiter an. Warum soll ich da nicht das Groß gleichzeitig dichter holen und nach der Wende wieder fieren?
Hi Thomas, richtig erkannt. Aber wozu das Segel dicht holen? Wenn es sowieso gleich wieder weit geöffnet muss? Das Problem entsteht nachdem der Bug durch den Wind geht. Mit dicht geholten Gross dreht das Boot nicht auf neuen Vorwindkurs, bei wenig Wind und wenig Speed. Vielen Dank für dein Feedback. Gruss Micha.
@@XTripSailing Ich habe gelegentlich das Problem, dass ich bei schwachem Wind zu viel Fahrt verliere, wenn ich beim Anluven vom achterlichen Wind nicht die Schot(en) dichthole und dann nicht durch den Wind komme, besonders wenn noch eine alte Welle steht. Es geht also darum, in der Phase des Anluvens noch das Speedpotential mitzunehmen, aber das mag auch je nach Bootstyp sehr unterschiedlich sein. Gruss, Thomas
Hi Thomas, das ist verständlich. Dann muss man natürlich Speed behalten und dann ist Segel dicht genau richtig. Den Kreis so eng wie möglich fahren und den Speed mitnehmen. Gruss Micha.
na man luvt ja auch bei ner Qwende immer weiter an, also proportional zum anluven holt man das Gross dicht. Dann geht man durch den Wind und beim abfallen fiert man dann wieder. Niemals geht man mit nem gefierten Gross durch den Wind, dann verhungert man ohne Back gehaltenes ohne nicht vorhandenem Vorsegel
Hi Mario, um den Kreis möglichst klein zu halten, bleibt gar keine Zeit das Gross dicht zu holen und wieder zu fieren. Es sind nur Sekunden. Wenn man das Öffnen versäumt, verhungert man und das Boot schiebt quer über‘m Kiel. Ich mache einfach nichts und drehe nur am Ruder. Aber kommt sehr gut im Video zur Geltung. Vielen Dank für dein Feedback.
@@XTripSailing na bei ner Qwende den Kreis möglichst klein zu halten ist ja auch nicht der Ansatz. Hab aber vielleicht die Situation welche Anna und Malin hatten nicht berücksicht, normalerweise versucht man ja beim anluven und dem Dichtholen genau die Fahrt aufzunehmen um nicht zu verrecken. Natürlich unmöglich wenn ne Kollision droht.
das würde ich auch so sehen, anluven und gleichzeitig etwas dichtholen, um die Fahrt im Boot zu maximieren... ohne Vorsegel brauche ich jeden Zehntel Knoten an Fahrt, besonders bei Welle, um durch den Wind zu kommen, ree und dann abfallen und auffieren... und nie das Ruder bis zum Anschlag bei wenig Fahrt, das wirkt wie ein Brett quer zum Strom, sondern möglichst im großen Bogen....
@@XTripSailing ok, aus der Sicht eines Einhandseglers ist das nachvollziehbar, deshalb vermeidest du sicherlich auch die Halse, weil du dann zwingend dichtholen und auffieren musst. Wenn du bei der Qwende mit einem Kurzkieler zu knackig auf dem Teller drehst kannst du die Fahrt bekanntlich vollständig aus dem Boot nehmen
Hi, ja natürlich ist das auf mein Biot bezogen. Mein Ruderausschlag ist auch nicht mit einer quer stehenden Pinne zu vergleichen. Mit einem Langkieler würde ich auch jeden Schwung mitnehmen und mit den Segeln arbeiten. Aber zeige nur mein Boot und wie ich damit umgehe. Wenn dann noch ein Vorsegel hinzu kommt, hat man eh alle Hände voll zu tun. Danke für dein Feedback.
Hi, kann deiner Aussage nicht vollkommen folgen. Du verallgemeinerst, nie eine Halse bei Wind zu fahren. Mag für dein Boot gehen. Versuch das mal mit einem Langkieler oder gemäßigtem Langkieler bei Welle. Da stehst du im Wind mit schlagenden Segel und Baum… Ich fahre dann lieber eine Halse. Baum mittschiffs, Rund achtern, Schot mit der Hand führen. Da schlägt nichts und ich bin sicher auf dem neuen Bug. Ich fahre eine HR. Aber jeder so wie er es richtig findet! Ansonsten klasse Berichte!
Hi Wolfgang, vielen Dank für dein Feedback. Das gilt natürlich für mein Boot mit Kurzkiel. Ich gebe keine Allgemeitipps was man machen oder lassen soll. Eine Halse bei ü 20kn ist bei mir Materialraubend, bis zur Zerstörung des Mainsail. Bei mehr Wind ganz zu Schweigen welche Kräfte am Lümmelbeschlag wirken, wenn bei 40kn der Baum auf die andere Seite soll. Ich weiss, mit einem Langkieler eine Kuhwende fahren ist schwierig. Weil auch der Speed fehlt. Aber so lange bei Wind und Welle der Baum mittschiffs steht, kommt auch ein Kurzkieler nur langsam rum. Wenn du bei der Wende die Genua back hälst, und das Mailsail gefiert wird, sollte auch ein Langkieler ohne Segelschlagen rum kommen. Beste Grüße und schöne Weihnachtszeit. Micha.
@@XTripSailing Hallo Micha, danke für die Rückinfo. Keine Kritik. Hörte sich in deinem Bericht jedoch anders an. Bei Wind fahre ich übrigens keine Genua mehr! Und Back stehen lassen bei Wind und Welle schon gar nicht. Wir reden auch nicht von 40 kn Wind. Da wäre das Groß da schon längst runtergeholt und Fahrt nur noch mit stark eingerollter Fock. Damit kann man auch Halsen. Dito noch eine schöne Adventszeit und entspannte Weihnachten! Herzliche Grüße Wolfgang
Hallo Frank, da spricht der Fachmann. Natürlich steckt in dem Manöver das Wort „Wende“. Der Kurs besagt das es eine Q-Wende wird. Vom tiefen Raumschotkurs zu tiefem Raumwindkurs geht nur Halse oder eben dir Q-Wende. Und da der Bug durch den Wind geht, ist es eben eine Wende. Hab vielen Dank für dein Feedback. Gruss Micha.
Hi, es ist einfach materielschonender ein Q-Wende zu fahren. Bei 30kn kann man noch so vorsichtig sein, die Halse tut in der Seele weh. Vielen Dank für dein Feedback. Gruss Micha.
Danke!
Vielen, vielen Dank für deine Unterstützung.
Gruss Micha.
Ich bin der Meinung, langsam anlufen, Großschot dicht holen, dabei schneller werden, Wende, im für das Boot günstigsten Wendewinkel, dann wieder abfallen, Großschot fieren.
Jedes Boot reagiert etwas anders, einhand ist nochmal was anderes, Perfekt ist es wenn nichts kaputt geht😃
Micha, Danke für deine genialen Bilder und Erklärungen.
Helmut
Sowie das Gross dicht geholt wird, geht das Boot nicht mehr ohne Vorsegel durch den Wind. Das Problem tritt oft bei kleinen Katamaranen auf. Viel Schwung, Segel auf und rum. Mit Vorsegel ist es einfacher, das zieht einen dann rum. Noch schwieriger wird es mit einem Langkieler, der fährt mit geschlossenem Gross weiter gerade aus.
Vielen Dank für deinen Kommentar. Beste Grüsse Micha.
Wieder mal Top-Video - simply the best sailors channel😉👏🏻Ich fühle mich schon immer unwohl bei stärkerem Wind zu halsen - insbesondere mit weniger erfahrener Crew. Aber man hat immer ein wenig das Gefühl, man sei ein schlechter Skipper, wenn man das nicht hinbekommt. Zudem hat man dann von achtern auch in typischerweise eine nicht selten zum Surfen führende Welle mit anschließend notwendiger deutlicher Kurs/Ruder-Korrektur, der Rudergänger sollte erfahren sein und das Manöver zum richtigen Zeitpunkt ansagen, damit man nicht quer zur nächsten Welle kommt. Eindeutig ist die Q-Wende bei solchen Bedingungen das sicherste und schonendste Manöver. Im übrigen starte ich kurz vorher den Motor, falls doch mal insbesondere bei bedeutsamer Welle „Verhungern“ droht (hast du ja auch kurz erwähnt). Hast du mal ein Video zum Bullenstander geplant? Das wäre mal interessant, wie du das (wann/wie) machst. LG (auch) Micha
Hi Micha, die Maschine brauchte zum Glück noch dazu nehmen. Mit ordentlich Schwung kommt man eigentlich gut rum bei der Q-Wende.
Thema Bullenstander, kann ich mal erwähnen. Ist bei mir allerdings ein seltener Fall. So fährt den keiner wie ich. Aber ich mache ja Vieles was keiner macht😊
Hab vielen Dank für dein Feedback und deine Unterstützung.
Gruss Micha.
Hey Micha, das hast du einer Landratte wie mir schön verständlich erklärt. Ich würde mich über mehr Videos wie dieses freuen.👍😎
Hallo, vielen Dank für dein Feedback. Gerne mache ich noch weitere solcher Videos. Sie sind sehr aufwendig und werden doch nicht so oft angeklickt weil eben nicht viel passiert😊
Beste Grüsse Micha.
Sauber erklärt, Micha und schön anschaulich gefilmt gefilmt nebenbei. Schöne Überfahrt nach Island wünsche ich Dir!⛵
Vielen Dank. Beste Grüsse aus Schweden.
Danke für die Q Wende-Erklärung in Einhand!
Vielen Dank.
Vielen Dank für die anschauliche Erklärung!
Vielen Dank.
Klasse Tipp!!----Dankeschön für's Zeigen--so lernt man etwas.....
Handbreit
Jürgen Grove
Vielen Dank.
Perfekt! Super Manövervideo und super Kamera, chapeaux!
In die gleiche Kategorie gehört die Gefahrenhalse... (hier, wenn kein Platz für die Wende da ist, oder es schnell gehen muss, MOB...) - hast du die auch mal gefilmt (Auch wenn du keine Halsen magst)?
Beste Grüße nach Schweden
Daniel
Hi Daniel, ja die Videos sich aufwendig zu machen und doch nicht so sehr gern gesehen. Weil eben nicht viel passiert. MOB werde ich auch noch mal aufgreifen. Denn das müsste jeder fast immer Einhand fahren, denn der 2 Mann ist ja über Bord.
Hab vielen Dank für dein Feedback.
Gruss Micha.
👍
Vielen Dank.
Dankeschön ❤
Vielen Dank.
Da muss der kernige Dude zeigen, was die „Mädels“ hätten tun sollen. OMG
👍Vielen Dank.
Moin Micha!
Kannste beim nächsten mal vielleicht ausbauen zum MOB - Manöver..!😉👍
🤔 Was ich aber immer nicht verstehe, dass platt vor'm Laken, oder fast, nicht Genua solo gefahren wird...
Da steuert sich das Boot doch quasi wie von selbst..! 🤷♂️
Grüßle, Rolf.
Hi Rolf, ich fahre ab und zu auch nur das Gross. Ergibt sich, wenn bei 170° vorm Wind die Genua sinnlos ist und ich zu faul bin das Gross zu bergen.
Bei viel Wind gerne nur Genua.
Vielen Dank für dein Feedback.
@@XTripSailing
Habe mir auch schon gedacht, dass das Groß bei eventuell umschlagenden Winden in einem Fjord doch eventuell besser zu beherrschen ist...
Faulheit ist natürlich auch ein Argument..! 😜👍
Gruß, Rolf. 👋
Danke Micha, das fand ich richtig gut. Tack så väldigt mycket. Är du fortfarande i Sverige?
Hey, ja jag är fortfarande några dagar i Sverige. jag reser långsamt Tack så mycket Micha.
@@XTripSailing nu är du på gång med riktigt svenska, vad roligt!😄
Tack, jag vet inte om det stämmer. prata är svårt. Hey då.
Leuchtet mir nicht ein warum ich schlechter mit dem Bug durch den Wind komme, wenn ich den Segeldruckpunkt nach hinten verlagert habe, indem ich nur mit Großsegel fahre. Ich darf natürlich nicht schon das Groß dichtholten wenn der Wind noch aus 170 Grad kommt, aber man luvt ja immer weiter an. Warum soll ich da nicht das Groß gleichzeitig dichter holen und nach der Wende wieder fieren?
Hi Thomas, richtig erkannt. Aber wozu das Segel dicht holen? Wenn es sowieso gleich wieder weit geöffnet muss? Das Problem entsteht nachdem der Bug durch den Wind geht. Mit dicht geholten Gross dreht das Boot nicht auf neuen Vorwindkurs, bei wenig Wind und wenig Speed.
Vielen Dank für dein Feedback.
Gruss Micha.
@@XTripSailing Ich habe gelegentlich das Problem, dass ich bei schwachem Wind zu viel Fahrt verliere, wenn ich beim Anluven vom achterlichen Wind nicht die Schot(en) dichthole und dann nicht durch den Wind komme, besonders wenn noch eine alte Welle steht. Es geht also darum, in der Phase des Anluvens noch das Speedpotential mitzunehmen, aber das mag auch je nach Bootstyp sehr unterschiedlich sein. Gruss, Thomas
Hi Thomas, das ist verständlich. Dann muss man natürlich Speed behalten und dann ist Segel dicht genau richtig. Den Kreis so eng wie möglich fahren und den Speed mitnehmen.
Gruss Micha.
Eine Leerstunde -beim Kayak ganz einfach-linkes Paddel und schon ist das Problem gelöst 😂-Wo bist du aktuell-Island?
Hi Florian, ich bin zur Zeit in Schweden. Aber auf dem Weg nach Island.
Vielen Dank für dein Feedback.
Gruss Micha.
@@XTripSailing gute Reise und viele schöne Videos aus Island
Wird gemacht. Dankeschön.
na man luvt ja auch bei ner Qwende immer weiter an, also proportional zum anluven holt man das Gross dicht. Dann geht man durch den Wind und beim abfallen fiert man dann wieder. Niemals geht man mit nem gefierten Gross durch den Wind, dann verhungert man ohne Back gehaltenes ohne nicht vorhandenem Vorsegel
Hi Mario, um den Kreis möglichst klein zu halten, bleibt gar keine Zeit das Gross dicht zu holen und wieder zu fieren. Es sind nur Sekunden.
Wenn man das Öffnen versäumt, verhungert man und das Boot schiebt quer über‘m Kiel.
Ich mache einfach nichts und drehe nur am Ruder. Aber kommt sehr gut im Video zur Geltung.
Vielen Dank für dein Feedback.
@@XTripSailing na bei ner Qwende den Kreis möglichst klein zu halten ist ja auch nicht der Ansatz. Hab aber vielleicht die Situation welche Anna und Malin hatten nicht berücksicht, normalerweise versucht man ja beim anluven und dem Dichtholen genau die Fahrt aufzunehmen um nicht zu verrecken. Natürlich unmöglich wenn ne Kollision droht.
das würde ich auch so sehen, anluven und gleichzeitig etwas dichtholen, um die Fahrt im Boot zu maximieren... ohne Vorsegel brauche ich jeden Zehntel Knoten an Fahrt, besonders bei Welle, um durch den Wind zu kommen, ree und dann abfallen und auffieren... und nie das Ruder bis zum Anschlag bei wenig Fahrt, das wirkt wie ein Brett quer zum Strom, sondern möglichst im großen Bogen....
@@XTripSailing ok, aus der Sicht eines Einhandseglers ist das nachvollziehbar, deshalb vermeidest du sicherlich auch die Halse, weil du dann zwingend dichtholen und auffieren musst. Wenn du bei der Qwende mit einem Kurzkieler zu knackig auf dem Teller drehst kannst du die Fahrt bekanntlich vollständig aus dem Boot nehmen
Hi, ja natürlich ist das auf mein Biot bezogen. Mein Ruderausschlag ist auch nicht mit einer quer stehenden Pinne zu vergleichen. Mit einem Langkieler würde ich auch jeden Schwung mitnehmen und mit den Segeln arbeiten. Aber zeige nur mein Boot und wie ich damit umgehe. Wenn dann noch ein Vorsegel hinzu kommt, hat man eh alle Hände voll zu tun.
Danke für dein Feedback.
Hallo Micha, bist Du wieder in der 2-ten Heimat?
Hi, ich bin auf dem Weg nach Island. Zur Zeit noch in Schweden.
Vielen Dank und beste Grüsse.
Hi, kann deiner Aussage nicht vollkommen folgen.
Du verallgemeinerst, nie eine Halse bei Wind zu fahren.
Mag für dein Boot gehen. Versuch das mal mit einem Langkieler oder gemäßigtem Langkieler bei Welle.
Da stehst du im Wind mit schlagenden Segel und Baum…
Ich fahre dann lieber eine Halse. Baum mittschiffs, Rund achtern, Schot mit der Hand führen.
Da schlägt nichts und ich bin sicher auf dem neuen Bug.
Ich fahre eine HR.
Aber jeder so wie er es richtig findet!
Ansonsten klasse Berichte!
Hi Wolfgang, vielen Dank für dein Feedback. Das gilt natürlich für mein Boot mit Kurzkiel. Ich gebe keine Allgemeitipps was man machen oder lassen soll. Eine Halse bei ü 20kn ist bei mir Materialraubend, bis zur Zerstörung des Mainsail. Bei mehr Wind ganz zu Schweigen welche Kräfte am Lümmelbeschlag wirken, wenn bei 40kn der Baum auf die andere Seite soll. Ich weiss, mit einem Langkieler eine Kuhwende fahren ist schwierig. Weil auch der Speed fehlt.
Aber so lange bei Wind und Welle der Baum mittschiffs steht, kommt auch ein Kurzkieler nur langsam rum.
Wenn du bei der Wende die Genua back hälst, und das Mailsail gefiert wird, sollte auch ein Langkieler ohne Segelschlagen rum kommen.
Beste Grüße und schöne Weihnachtszeit. Micha.
@@XTripSailing Hallo Micha,
danke für die Rückinfo.
Keine Kritik.
Hörte sich in deinem Bericht jedoch anders an.
Bei Wind fahre ich übrigens keine Genua mehr!
Und Back stehen lassen bei Wind und Welle schon gar nicht.
Wir reden auch nicht von 40 kn Wind. Da wäre das Groß da schon längst runtergeholt und Fahrt nur noch mit stark eingerollter Fock. Damit kann man auch Halsen.
Dito noch eine schöne Adventszeit und entspannte Weihnachten!
Herzliche Grüße Wolfgang
@wolfganglatussek3401 👍Die auch eine schöne Weihnachtszeit. Gruss Micha.
Das war eine ganz normale wende,und hat nichts mit einer Q wende zu tun.
Hallo Frank, da spricht der Fachmann. Natürlich steckt in dem Manöver das Wort „Wende“. Der Kurs besagt das es eine Q-Wende wird. Vom tiefen Raumschotkurs zu tiefem Raumwindkurs geht nur Halse oder eben dir Q-Wende. Und da der Bug durch den Wind geht, ist es eben eine Wende.
Hab vielen Dank für dein Feedback.
Gruss Micha.
@@XTripSailing Moin Micha,ich hab mir schon Sorgen gemacht,aber so wie Du es beschreibst ist
es natürlich möglich.
Viele Grüße Frank.
Das Manöver ist nicht unbekannt. Und die Halse wie die Igel, ganz vorsichtig!
Hi, es ist einfach materielschonender ein Q-Wende zu fahren.
Bei 30kn kann man noch so vorsichtig sein, die Halse tut in der Seele weh.
Vielen Dank für dein Feedback.
Gruss Micha.