9:30 “Es ist ganz einfach einen Rundstab zu machen, einfach alles wegnehmen was nicht zum Rundstab gehört.” Nach dem Prinzip arbeiten auch die Bildhauer - die Figur ist im Prinzip schon fertig, man muss einfach nur das Holz außen rum entfernen.
Wenn dieses Video auch noch Sinn ergeben würde wäre der Hüter der deutschen Sprache vollends glücklich... kommunikationsabc.de/2011/05/30/sinn-ergeben-oder-sinn-machen-das-ist-keine-frage/
Ich habe mir eine eigene Dübelplatte gemacht und den Grat der entstanden ist beim Bohren einfach stehen lassen. Statt zu hauen, habe ich den Rohling einfach in meinen Akkuschrauber eingespannt und "durchgeschraubt". Ging hervorragend.
Endlich mal einer der von gespaltetem Holz spricht, diese Methode eignet sich auch bei Holzfenstern um die Stege dünner machen zu können hab ich von nem alten Hasen erfahren der das so noch gelernt hat.
Schönes Werkzeug, hatten sowas ähnliches in unserer Schulschreinerei. Habe meine letzten Eichendübel aus einem Ast geschnitzt für ein Vogelhaus ohne Schrauben und Leim. Interessant wie es richtig geht, Danke
Danke fürs Video. Endlich sieht man mal, wie diese Klemmeisen gelöst werden. Zu den Dübeln: ich habe Locheisen. Diese auf den Kopfgestellt (scharfe Kante oben) sollten die Dübel leichter zu schlagen sein. Werds die nächsten Tage testen. Ui, das Video ist ja schon 3 Jahre alt😲
Hallo Heiko, anstelle des Hammers könnte man auch eine grosse Zwinge ansetzen, und den Rundstab damit durchdruecken? Vermutlich braucht man dann aber eine Grifferweiterung um das Drehmoment aufbringen zu können, so eine Art großer T Schlüssel. Um in die Vorderzange die Vorrichtung einzuspannen, ist der Dübel vermutlich zu lang? Damit könnte man den Rundstab vielleicht auch durchdruecken?
Guten Morgen, wie immer ein schönes Video. Und danke für die Anregung mal wieder in die Metallwerkstatt zu gehen. Jetzt habe ich ein Projekt fürs Wochenende.
dann aber besser machen. Zwei Platten deckungsgleich bohren, untere später aufs Endmaß bringen, obere mit Nietlochreibahl ( zur Not Schälbohrer ) anfasen. Platten lösbar z.B. mittels Passtiften deckungsgleich "verbinden" Untere Platte am Ausganz rings ums Loch mit Körnerpunkten ( Flachmeißel ) Kerben einschlagen. Ergebniss: Rundstangen ohne Riffel - einzelne obere Platte richtige Riffeldübel- beide Platten Nebeneffekt: lässt sich bestimmt bei Manufakurum od. Lee Nielsen für 120 Euro verkaufen. Denke max. ne Std. Lehrjung, od. Praktikant sollte reichen für sone Arbeit ;-) ( zumindest bei der ersten Platte ) ;-)
Um es kurz zu machen, die Methode gefällt mir!😊 Mein Bruder hat mir mal welche in seiner Metallwerkstatt mit einer Hydraulikpresse gemacht und das Ergebnis war : von 10 Stangen 9 gebrochen 😥
Hallo Heiko, vielen Dank für das sehr interessante und toll gemachte Video! Ich hätte eine Frage zu dem 10er Dübel: das Kantholz hat bei einer Breite von 10,3mm eine Diagonale von 14,6mm, d.h. wenn man den Vierkantstab zunächst durch die 12er Bohrung kloppt, wird schon mal 2,6mm auf den Durchmesser gerechnet abgenommen. Reicht das dann auch um es einigermaßen gut durch die 10er Bohrung zu bekommen (anstatt es 8-eckig zu Hobeln)? Denn wenn man es mit 2x Durchklopfen hinbekäme, fände ich es sehr attraktiv. PS: Schade, dass man die meisten Veritas und Lee Nielsen Produkte seit ca. 3 Jahren gar nicht mehr bekommt (Stand Februar 2023).
Probier mal volgendes: Bohr ein Loch in ein Kantholz. Säge das Loch mit der Kreissäge von der Seite auf. Spann das Kantholz ein und bring an der Oberseite ein stecheisen an. Nimm ein Holzstab und spitz ihn an und Spann ihn in den Akkuschrauber. Jetzt Dreh den Stab mit den Schrauber durch das Loch. Spitzer Prinzip 😉
Also 8mm kann ich mir noch vorstellen da drauf zu hauen. Aber wenn ich auf 6mm oder kleiner hau, produzier ich doch mehr Ausschuss, als ich Dübel rausbekomme. Oder täusche ich mich da?
Das habe ich vor einiger Zeit selbst probiert. Das geht am besten, wenn die Kante der Bohrung nicht glatt, sondern mit Einkerbungen versehen ist. Allerdings ist dann die Oberfläche ziemlich rau. Der Vorteil ist, dass man auch längere Dübel herstellen kann.
Ich habe mir kürzlich 1m Riffelstäbe aus Eiche und Mahagoni bestellt. Wie Du ja sagst braucht man keine Unmengen und man ist in der Länge flexibel. Für mich die perfekte Lösung.
Ich habe sogar eine Platte für Riffel Dübel. Mir ist nur immer nicht ganz klar welcher Durchmesser wirklich verwendet werden muß. Ist es der Außendurchmesser der Riffel, oder der Kerndurchmesser, passend zu dem Dübelloch? Außerdem bin ich etwas überrascht, das Du nicht so eine Variante bevorzugst, bei der eine Schneide, von was auch immer, verwendet wird und der Dübelstab dann mit Akku Maschine durchgedreht, im Grunde abgehobelt wird, um am anderen Ende mit passenden Durchmesser raus zu kommen.
Ich orientier mich immer am Nennmaß, also ganz pragmatisch: Wenn auf der Packung 10mm steht, bohre ich 10mm. Du wirst feststellen, dass 10mm nicht gleich 10mm sind. Mal hast du Dübel die stramm sitzen, mal welche die locker sind. Der Leim richtet es dann. Ich arbeite übriges sehr gerne mit Handwerkzeugen und suche mir dann auch Arbeitsweisen, bei denen ich mal keine Maschine benutze.
@@heikorech Also ich finde es absolut super, daß Du diese Variante mal etwas ausführlicher vor gestellt hast! Ich selber habe das auch schon probiert. Ich störe mich aber an der lauten, gewaltsamen Art. Wobei ich ansonsten das Handwerklich auch sehr schätze! Ich würde mich allerdings auch sehr freuen, wenn Du auch mal die andere Variante mit dem Akkuschrauber aus Deiner Sicht, in Deiner Version vorstellen würdest. Weil zum einen gibts das vorzugsweise immer nur auf Englisch, zum anderen sieht man da auch immer wieder Arbeitsweisen (Sicherheit) bei der Herstellung der Vorrichtung, die mir wiederstreben. Könnte mir sehr gut vorstellen, das Du aus Sicherheitsgesichtpunkten einige Dinge anders machen würdest. Wäre schön das mal zu sehen. Ebenso generelle Gedanken von Dir zu einer Umsetzung. Aber ich fürchte Du hast Dir jetzt diese Variante erarbeitet, und wirst vermutlich nicht auf eine weitere eingehen. Ich möchte z.B. auch mal ein Holz Schanier in selber Weise und Qualität machen wie es Rob Cosman macht. Ich finde es schon sehr beeindruckend, wenn man das Scharnier am Ende von außen überhaupt nicht sieht! Dazu denke ich sollte man die Stangen dann aber nicht durch so eine Lochplatte kloppen... ;-))
Hallo Heiko das Dübel selber herstellen kenne ich noch aus meiner Lehrzeit 60 er Jahre, wir hatten dafür eine Dübellehre mit gezahnten Bohrungen / Löchern. Ps.: Grössere Rundstäbe / Hockerbeine habe ich meinen Azubis gezeigt und machen lassen, mit dem Handhobel aushobeln; 4 eck- 8 eck- 16 eck- 32 eck usw. bis zu einem Vieleck bis zur Rundung. Mfg. vom Ndrh. Hans-Peter
Ein ähnliches Dübeleisen mit weniger kleinen Löchern hatte mein Vater (von seinem Großvater) in seiner Werkstatt. Damals kannte ich aber das Wort Dübel noch gar nicht :) LG und bleib munter.
Danke für das Video. Ich bin vor solchen Rundstäben bislang zurückgescheut, weil ich dachte, ohne Riffelung sei die Stabilität der Dübelverbindung deutlich schlechter. Wird das Thema Riffelung also überbewertet?
Die Riffelung dienst dazu den Leim beim einschlagen des Dübels gleichmäßig zu verteilen. Sie bietet daher in der Theorie also einen besseren Halt. In der Praxis hat sich aber gezeigt, dass glatte Stäbe bei ordentlicher Beleimung ebenso gut halten.
Hallo Heiko, hast du mal probiert den Rundstab in einen Akkuschrauber einzuspannen und mittels Drehbewegung durch die Löcher durchzudrehen? Der Australier vom Kanal "Pask makes" macht das so und die Ergebnisse sehen zumindest im Video ganz passabel aus. Er hat sich allerdings auch die Dübelplatte selbst gebaut.
Ich verstehe ehrlich gesagt den ganzen Aufwand nicht. Im Internet gibt es bei diversen Anbietern z.B. 10mm Eichenrundstäbe für unter 2,5,- pro Meter. Dann bohre ich einfach ein 9,5mm Loch und fertig. Oder wie seht Ihr das? Und das Anfasen kann man recht gut mit einem großen Bleistiftspitzer machen.
Eine Variante sah hilfreich aus: eine 'vorrichtung', die ein stecheisen aufnehmen kann und einen vierkant am stecheisen vorbeiführt. Letztlich also der Bleistiftanspitzer. Das Holz kann bis ca 1 Meter lang sein und wird in den akkuschrauber gespannt. Durch mäßigen Druck wird das drehende Holz am Stecheisen vorbei geführt und angespitzt. Je nach Aufwand kann man sicherlich eine sehr bequeme Vorrichtung bauen. Ob es sich lohnt in die Vorrichtung zwei Stecheisen einzubauen, die nacheinander Vorschnitt und Feinschnitt erledigen, mag ich nicht einschätzen. Mittelfristig dürfte aber die Länge der Stecheisen stören, weil ein oder zwe Griffe in die Luft ragen. Man könnte auch ausgediehnte Hobeleisen einarbeiten, spart sich die "langen Ohren" und hat noch den mittleren Schlitz für die Befestigung. Dann fällt auch das Anphasen der Ecken weg. In der ungepimpten Variante so mal im englischen gesehen.
Bei der Platte ist die mögliche Länge der Dübel halt länger, dafür kann man mit dem Zapfenschneider quer zur Faser schneidrn. Beides hat seine Vorteile, je nach dem was man machen will.
Tolles Video. Ich habe die gleiche Platte aber nie richtig benutzt. Jetzt weiß ich wo mein Fehler lag. Danke dafür!!! Jetzt gehe ich in meine Werkstatt und baue es nach😀👋
Mein Vater musste damals während seiner Lehre zum Zimmermann, auf einem Lehrgang, maßhaltige Rundstäbe komplett mit einem Handhobel herstellen... Er hat es als totalen Unfug angesehen. Kann man anstelle des hobelns nicht auch auf dem Frästisch mit einem Fasefräser arbeiten?
Hallo Jan, klar geht das auch auf dem Frästich. Dann kannst du aber auch gleich die Rundstäbe fräsen. Ich würde auch behaupten, dass der hobel beim Fasen schneller ist. Du hast ja keine Rüstzeit. Gruß Heiko
Ich denke das ist eine schnelle Methode sich den fehlenden Dübel mal eben aus kurzem Holz herzustellen. Oder eben als Verzierung. Mit einem Fräser ( Siehe holzwerken) kann man ja auch rundstäbe machen. Ich persönlich bin Domino Fan und da gibt’s für innen und außen Dominosteine die man gut versteckt anwenden kann. Kann man die Lee Nielson Platte eigentlich nachschärfen ? Für 60,- Euro bekommt man ja schon eine Menge Dübelstangen.
Rund Dübel fertig nur der an, welcher den Akkuschrauber zu Hause hat. Der echt haptische stellt natürlich in seiner Dübellade den konischen Holznagel (Vierkantig) aus gespaltenem geradewüchsigen Holze in Dübellänge (Bindfaden um den Klotz, Damit nicht gleich alles auseinanderfällt) leicht selbst her. (Bank Axt, Oder Hobel Klingel) Zum kreuzweise spalten/Handbohrer Winde mit konischem Löffelbohrer) Fertig. Vergiss die 60 € Stahlplatte, Du brauchst auch keinen Leim ! Grüße auch vom alten Meister Heinemeyer Aus Braunschweig Ciao
Wie wäre es mit einem umgedrehten Locheisen in passender Größe durch das man den Holzrohling schlägt? Hier würde durchaus weniger Gewalt nötig sein aufgrund der vorhandenen Schneide. Allerdings müsste man den Schaft des Locheisens entfernen. Ich bin kein Holzwerker aber das kam mir als erstes in den Sinn.
remembering the past Bis ca Ende der 70iger wurden Dübel in der Regel ähnlich selbst gemacht. Ich verwende meist Rundstäbe zum ablängen, die es auch in Hartholz gibt.
Die alten Rechenmacher haben ihre Rechenzinken hergestellt, indem sie ein Vielkantholz in ein am oberen Rand scharf ausgeschliffenes Rohr eingeschlagen haben. Da entfällt das Hobeln schon mal. Ich denke, die Vorrichtung baute jeder selber oder ließ sie sich nach eigenen Vorstellung vom Dorfschmied anfertigen. Wäre eventuell auch eine Lösung.
Der Schritt von 16 mm auf 12 mm ist natürlich auch ganz schön groß. Ich hatte mir für ein Gartentörchen auch schonmal auf diese Weise Eichendübel (13mm) hergestellt und die Kanten auf der Schleifmaschine vorentfernt. Ich denke, mit kleineren Schritten (2mm oder sogar 1mm) braucht man auch nicht ganz so viel Gewalt.
Bei ein paar wenigen speziellen Dübeln kann man das ja machen, aber ansonsten könnte man bei den Kosten/Zeit die dabei drauf geht die Dübel auch in der Apotheke kaufen - falls es dort welche geben würde. Da würde ich mir lieber eine Anspitzvorrichtung bauen wie in anderen Videos bereits vorgemacht.
Hallo Heiko, könnte das Optimum ein Drechseln durch die Schablone sein? Ich erinnere mich an ein Video von Mike Bandte, der 4-Kant Stäbe durch seine DIY Schablone gedreht hat. Dies schien ohne großen Kraftaufwand zu funktionieren. Würde mich interessieren, ob das mit der Schnittkante der Lie Nielsen Schablone auch funktioniert. Hier der Link zu dem Video von MB: ua-cam.com/video/YgJyyD90EKM/v-deo.html
Ist das der american way … of Woodworking in diesem Fall. Zur Not hilft rohe Gewalt? Wenn das Werkstück auf der Hobelhilfe immer weiter gedreht wird, ergibt sich nach wenigem Aufwand ein gehobelter Rundstab. Ohne Ausrisse und ohne Gewalt. Ich bevorzuge die Methode, wenn ich Holzdübel aus dem gleichen Holz haben möchte. Oder in einem Holz mit farblichen Kontrast. Das klingt hoffentlich nicht zu hart. Ich bin eigentlich Heiko-Reich-Fan und liebe Ihre Beiträge hier und bei Holzwerken …
Lie-Nielsen-Dübelplatte: Eine kleine Stahlplatte, mit ein paar Löchern für 80 EURs. Jupp. (Ja mir ist klar, dass die Löcher leicht konisch sind, aber trotzdem, wie erklärt sich da der Preis?)
Die Fasenhobel die ich kenne haben einen recht großen Überstand nach unten. Da stelle ich mir das bei den dünnen Leisten schwierig vor. Wie soll man da die Leiste festhalten?
Hallo Heiko, bei kleinen Leisten halte ich den Hobel mit der Sohle nach oben (einspannen geht natürlich auch) und ziehe die Leiste durch. Geht auch mir kleinen Teilen, z.B. mit einem abgebrochenen Streichholz.
Heiko Rech Ich habe übrigens so einen japanischen Fasenhobel: ua-cam.com/video/cTC4UytedQI/v-deo.html Der Link ist mit Anleitung zum Nachbauen. Ich werde mir aus einem unbrauchbaren Japanhobel einen noch einen kleineren bauen, der besser in der Hand liegt und auch für schwierige Stellen geeignet ist. Der den ich mir bei Dictum gekauft habe ist mir etwas zu groß, die Flügelschrauben nerven und die neue Version hat da das Eisen leider nicht schräg gestellt.
Finde ich zu teuer und zu kompliziert. Stelle meine Dübel und Pocket Hole - Dübel selbst unkompliziert her. Stahlplatte nehmen, passende Bohrung rein, das Bohrloch mit schräg symmetrischen Kerben per Dremel versehen, Viereckstab mit der Bandsäge schnell zugeschnitten und dann den Stab in die Handbohrmaschine und durchgejagt. Geht schnell und passt ohne rohe Gewalt 😉
Ergibt für mich nur Sinn, wenn man Dübel aus demselben Holz haben will, was man gerade verarbeitet. Ansonsten gibt es auch Eichen-Dübel und Mahagoni-Dübel für kleines Geld zu kaufen, beispielsweise bei rundstab(punkt)de 500 Eichendübel 8x60 für rund 15€. Klar, sind natürlich deutlich teurer als die normalen Buchendübel, aber man benutzt die ja auch nicht dauernd.
Da kommen dann aber nochmal 14,50€ Versandkosten und Mindermengenzuschlag drauf und dann sind wir schon fast bei 30,-€. Klar, ist das immer noch bezahlbar, aber wenn ich für ein Projekt nur 10 Eichendübel brauche, will ich mir nicht 490 Stk. irgendwo in die Ecke legen, sondern mache mir die 10 Stk. lieber selbst.
@@gukalaro Da haste schon Recht, allerdings musst Du natürlich auch die für den Dübelmacher benötigten Materialien rechnen. Ich hab mir bei o.g. Firma Rundstäbe gekauft, auch durchaus viele, und sie halt mit Freunden geteilt. Jetzt hab ich noch 20 Stück daheim liegen, die reichen für die Dübelherstellung in so Spezialfällen, in denen Buchendübel nicht gehen, wahrscheinlich bis an mein Lebensende - es sei denn ich werde 120. ^^
Für spezielle Holzarten mag das Sinn machen, aber Rundstäbe aus Eiche als Meterware bekomme ich doch sogar bei Obi... trotzdem ein guter Vorschlag sich nicht immer alles von der Industrie vorfertigen zu lassen!
@@peachpicker965 Tatsache! Habe ich bei der Recherche auf dem Handy nicht so bemerkt, da in der Liste ja auch viele andere Durchmesser angegeben sind ( die man nicht auswählen kann). Ist halt ein Saftladen...
Warscheinlich wird man beim Modellbauhändler fündiger, zumindest für die Durchmesser unter 15mm. Die haben dann meistens auch andere Holzarten da (Nuss, Mahagoni etc.)
Flachdübel auch nicht? Liegen die nicht geschützt im Holz? Ein UA-camr (finde das Video gerade nicht) hat sich auch mal ne Vorrichtung mit eingespanntem Stemmeisen gebaut. Funktionierte scheinbar auch extrem gut. Aber man muss sich an die Maße rantasten. Vorteil: beliebige Maße herstellbar.
Solange die Flach- oder Runddübel nicht mit Wasser in Kontakt kommen passiert nichts. Aber eine kleine Fuge reicht schon aus, dann wird durch Kapilarwirkung Wasser in die Verbindung gezogen und der Flachdübel aus Buche rottet schnell weg.
Buche fängt fast schon an zu verrotten bevor der Baum am Boden angekommen ist. Schönes Holz, aber bei Feuchtigkeit faktisch nicht zu gebrauchen. Habe vor zwei Jahren für draußen mal eben schnell was machen müssen und hab Flachdübel als Verleimhilfe genutzt. Der Buchedübel fault im Holz weg. Wird ja auch feucht
Viel zu aufwaendig! Schnitz die Spitze etwas rundlich an und spann den Rest der Leiste in deinen Akkuschrauber... das geht um ein vielfaches schneller und das Ergebnis hat Top Qualitaet !!!!!
Ich finde das eigentlich unnötig aufwändig, außer man legt halt Wert darauf ganz ohne Strom und Akku zu arbeiten. Sonst gibt es ja viele Hilfsmitel zu kaufen, bei denen man dann die Rundstäbe in spe einfach in den Akkuschrauber einspannt und dann durch einen Dübelschneider jagt. Je nach Konsatruktion kann man dann auch wirklich gut mit Vierkantstäben beginnen. Und für Dübelschneider in allen Größen gibt es gerade hier auf YT unzählige Videos zum selberbauen für kleinstes Geld.
Es gibt viele Möglichkeiten solche Rundstäbe herzustellen, das stimmt. Ich zeige nur eine davon. Jeder muss/ kann sich seine Arbeitsweise aussuchen. Wer stromlos arbeiten will, ist dann bei der gezeigten Vorgehensweise denke ich gut aufgehoben.
Und warum sollte ich mir nicht einfach einen Rundstab des entsprächenden Holzes in entsprächender Länger kaufen? Erscheint mir doch schon als zu viel Holzverschwendung den zu Drechseln oder wie hier aus einem anderen Stück herzustellen.
@@heikorech Evtl ist das irgendwie eine besonderheit bei mir, aber im Baumarkt grade in der Abteilung für Garten/Deko finde ich häufiger mal lose welche davon, oder in 2-3 er Packungen, auch in verschiedenen Hölzern.
Howie656565 Na, klar und wenn man ihn lieb streichelt wird er auch glatt. Nein, da ist ein Hobeleisen vor dem Loch, funktioniert wie ein Bleistiftspitzer. Hier ein ähnliches Model: woodgears.ca/reader/paul/dowel.html
Das schlechteste und kostenintensivste Video, das ich zu diesem Thema gesehen habe. Mit roher Gewalt die Holzmaserung zu zerstören ist eines Tischlermeisters nicht würdig
9:30 “Es ist ganz einfach einen Rundstab zu machen, einfach alles wegnehmen was nicht zum Rundstab gehört.” Nach dem Prinzip arbeiten auch die Bildhauer - die Figur ist im Prinzip schon fertig, man muss einfach nur das Holz außen rum entfernen.
Wie wohltuend, einmal nicht „Jig“,sondern „Hilfsmittel“ zu hören.
Rainer Trier kann ich nur zustimmen.
Wenn dieses Video auch noch Sinn ergeben würde wäre der Hüter der deutschen Sprache vollends glücklich...
kommunikationsabc.de/2011/05/30/sinn-ergeben-oder-sinn-machen-das-ist-keine-frage/
@@Yllusion "Das macht Spaß" sagt man doch auch... Warum soll das nicht mit "Sinn" gehen? ;)
Ich habe mir eine eigene Dübelplatte gemacht und den Grat der entstanden ist beim Bohren einfach stehen lassen. Statt zu hauen, habe ich den Rohling einfach in meinen Akkuschrauber eingespannt und "durchgeschraubt". Ging hervorragend.
Das ist es!
So mache ich es auch, ich schlitze die Bohrungen mit der Flex noch ein.
@@hanskahrl6878 Also habt ihr quasi einen Anspitzer gebaut.
Super Video Heiko! Wieder was neues gelernt. Kompliment!
Endlich mal einer der von gespaltetem Holz spricht, diese Methode eignet sich auch bei Holzfenstern um die Stege dünner machen zu können hab ich von nem alten Hasen erfahren der das so noch gelernt hat.
Hallo Heiko,
wieder ein sehr interessantes Video, wie immer sachlich fundiert rüber gebracht.
Übrigens die Friseure haben wieder geöffnet 😁
Nur dummerweise habe ich noch keinen Termin für diese Woche bekommen. Du musst mich also noch ein paar Tage so ertragen
@@heikorech Vergiss den Friseur, du bist in Ordnung so wie du bist. Wieder mal ein lehrreiches Video
Ich hatte früher (als ich noch jung war) auch mal schulterlange Haare. Ist also alles schon durch 😀
Schönes Werkzeug, hatten sowas ähnliches in unserer Schulschreinerei. Habe meine letzten Eichendübel aus einem Ast geschnitzt für ein Vogelhaus ohne Schrauben und Leim. Interessant wie es richtig geht, Danke
Danke fürs Video. Endlich sieht man mal, wie diese Klemmeisen gelöst werden. Zu den Dübeln: ich habe Locheisen. Diese auf den Kopfgestellt (scharfe Kante oben) sollten die Dübel leichter zu schlagen sein. Werds die nächsten Tage testen. Ui, das Video ist ja schon 3 Jahre alt😲
Hallo Heiko, anstelle des Hammers könnte man auch eine grosse Zwinge ansetzen, und den Rundstab damit durchdruecken? Vermutlich braucht man dann aber eine Grifferweiterung um das Drehmoment aufbringen zu können, so eine Art großer T Schlüssel. Um in die Vorderzange die Vorrichtung einzuspannen, ist der Dübel vermutlich zu lang? Damit könnte man den Rundstab vielleicht auch durchdruecken?
Ich wüsste jetzt nicht, was gegen den Hammer und für die Zwinge spricht.
@@heikorech nichts, ich dachte es könnte auch eine Alternative sein
Guten Morgen, wie immer ein schönes Video.
Und danke für die Anregung mal wieder in die Metallwerkstatt zu gehen. Jetzt habe ich ein Projekt fürs Wochenende.
dann aber besser machen.
Zwei Platten deckungsgleich bohren, untere später aufs Endmaß bringen, obere mit Nietlochreibahl ( zur Not Schälbohrer ) anfasen.
Platten lösbar z.B. mittels Passtiften deckungsgleich "verbinden"
Untere Platte am Ausganz rings ums Loch mit Körnerpunkten ( Flachmeißel ) Kerben einschlagen.
Ergebniss: Rundstangen ohne Riffel - einzelne obere Platte
richtige Riffeldübel- beide Platten
Nebeneffekt: lässt sich bestimmt bei Manufakurum od. Lee Nielsen für 120 Euro verkaufen. Denke max. ne Std. Lehrjung, od. Praktikant sollte reichen für sone Arbeit ;-) ( zumindest bei der ersten Platte ) ;-)
8:45 Was sind das für Niederhalter?
ua-cam.com/video/rJ7wgqaRtM8/v-deo.html
Um es kurz zu machen, die Methode gefällt mir!😊 Mein Bruder hat mir mal welche in seiner Metallwerkstatt mit einer Hydraulikpresse gemacht und das Ergebnis war : von 10 Stangen 9 gebrochen 😥
Danke Heiko für das informative Video.
Bleib mit deinen liebsten gesund und passt auf euch auf.
Grüße aus Mainz
Danke, wünsche ich dir auch
Eine tolle Idee. Funktioniert auch super und man kann die Dübel gut verwenden 👌👌👌
Geniales Video, glaube ich baue mir das nach. Machen Sie weiter so und bleiben sie gesund.
Hallo Heiko, vielen Dank für das sehr interessante und toll gemachte Video! Ich hätte eine Frage zu dem 10er Dübel: das Kantholz hat bei einer Breite von 10,3mm eine Diagonale von 14,6mm, d.h. wenn man den Vierkantstab zunächst durch die 12er Bohrung kloppt, wird schon mal 2,6mm auf den Durchmesser gerechnet abgenommen. Reicht das dann auch um es einigermaßen gut durch die 10er Bohrung zu bekommen (anstatt es 8-eckig zu Hobeln)? Denn wenn man es mit 2x Durchklopfen hinbekäme, fände ich es sehr attraktiv.
PS: Schade, dass man die meisten Veritas und Lee Nielsen Produkte seit ca. 3 Jahren gar nicht mehr bekommt (Stand Februar 2023).
Immer wieder tolle Ideen.
Danke
das hobeln hat mich an den Klötzchenkurz erinnert. Lange ists her. Schönes Video mal wieder, vielen Dank.
Wenn die Kante schneidet, meinst du, es würde auch mit dem Akkuschrauber gehen?
Probier mal volgendes: Bohr ein Loch in ein Kantholz. Säge das Loch mit der Kreissäge von der Seite auf. Spann das Kantholz ein und bring an der Oberseite ein stecheisen an. Nimm ein Holzstab und spitz ihn an und Spann ihn in den Akkuschrauber. Jetzt Dreh den Stab mit den Schrauber durch das Loch. Spitzer Prinzip 😉
Tolles Intro :)
Sehr interessant und ausführlich erklärt! Vielen Dank !
Also 8mm kann ich mir noch vorstellen da drauf zu hauen. Aber wenn ich auf 6mm oder kleiner hau, produzier ich doch mehr Ausschuss, als ich Dübel rausbekomme. Oder täusche ich mich da?
Einfach mal mit Gefühl arbeiten.
Würde es evtl. funktionieren wenn man den vierkantstab in den Akkuschrauber einspannen würde und durch die Schablone durchdrückt???
Das habe ich vor einiger Zeit selbst probiert. Das geht am besten, wenn die Kante der Bohrung nicht glatt, sondern mit Einkerbungen versehen ist. Allerdings ist dann die Oberfläche ziemlich rau. Der Vorteil ist, dass man auch längere Dübel herstellen kann.
Mit Weichholz geht das meist; Hartholz kann dabei gerne splittern.
Das Dübeleisen hat seitlich keine Schneiden, sondern nur die scharfe Kante. Da funktioniert das Durchhauen meiner Meinung nach noch am besten.
Ich habe mir kürzlich 1m Riffelstäbe aus Eiche und Mahagoni bestellt. Wie Du ja sagst braucht man keine Unmengen und man ist in der Länge flexibel. Für mich die perfekte Lösung.
Riffelstäbe haben ja noch andere Vorteile, was die Zusammenarbeit mit dem Leim angeht.
Ich habe sogar eine Platte für Riffel Dübel. Mir ist nur immer nicht ganz klar welcher Durchmesser wirklich verwendet werden muß. Ist es der Außendurchmesser der Riffel, oder der Kerndurchmesser, passend zu dem Dübelloch?
Außerdem bin ich etwas überrascht, das Du nicht so eine Variante bevorzugst, bei der eine Schneide, von was auch immer, verwendet wird und der Dübelstab dann mit Akku Maschine durchgedreht, im Grunde abgehobelt wird, um am anderen Ende mit passenden Durchmesser raus zu kommen.
Ich orientier mich immer am Nennmaß, also ganz pragmatisch: Wenn auf der Packung 10mm steht, bohre ich 10mm. Du wirst feststellen, dass 10mm nicht gleich 10mm sind. Mal hast du Dübel die stramm sitzen, mal welche die locker sind. Der Leim richtet es dann.
Ich arbeite übriges sehr gerne mit Handwerkzeugen und suche mir dann auch Arbeitsweisen, bei denen ich mal keine Maschine benutze.
@@heikorech
Also ich finde es absolut super, daß Du diese Variante mal etwas ausführlicher vor gestellt hast!
Ich selber habe das auch schon probiert. Ich störe mich aber an der lauten, gewaltsamen Art. Wobei ich ansonsten das Handwerklich auch sehr schätze!
Ich würde mich allerdings auch sehr freuen, wenn Du auch mal die andere Variante mit dem Akkuschrauber aus Deiner Sicht, in Deiner Version vorstellen würdest.
Weil zum einen gibts das vorzugsweise immer nur auf Englisch, zum anderen sieht man da auch immer wieder Arbeitsweisen (Sicherheit) bei der Herstellung der Vorrichtung, die mir wiederstreben.
Könnte mir sehr gut vorstellen, das Du aus Sicherheitsgesichtpunkten einige Dinge anders machen würdest. Wäre schön das mal zu sehen.
Ebenso generelle Gedanken von Dir zu einer Umsetzung.
Aber ich fürchte Du hast Dir jetzt diese Variante erarbeitet, und wirst vermutlich nicht auf eine weitere eingehen.
Ich möchte z.B. auch mal ein Holz Schanier in selber Weise und Qualität machen wie es Rob Cosman macht.
Ich finde es schon sehr beeindruckend, wenn man das Scharnier am Ende von außen überhaupt nicht sieht!
Dazu denke ich sollte man die Stangen dann aber nicht durch so eine Lochplatte kloppen... ;-))
Hallo Heiko das Dübel selber herstellen kenne ich noch aus meiner Lehrzeit 60 er Jahre, wir hatten dafür eine Dübellehre mit gezahnten Bohrungen / Löchern. Ps.: Grössere Rundstäbe / Hockerbeine habe ich meinen Azubis gezeigt und machen lassen, mit dem Handhobel aushobeln; 4 eck- 8 eck- 16 eck- 32 eck usw. bis zu einem Vieleck bis zur Rundung.
Mfg. vom Ndrh. Hans-Peter
Geht natürlich auch
Hat die Platte keine Riffelungl? Ich kenne den mit Riffelung.Bei Seefelder gibt es eine kleine Auswahl an Dübelstangen
Nein, die Platte hat keine Riffel
moin, statt den Stab mit einem Hammer durch zu treiben geht es leichter ihn in eine Bohrmaschine zu spannen und dann drehend durch zu drücken.
Ein ähnliches Dübeleisen mit weniger kleinen Löchern hatte mein Vater (von seinem Großvater) in seiner Werkstatt. Damals kannte ich aber das Wort Dübel noch gar nicht :)
LG und bleib munter.
Das ist schon als ich 1979 gelernt habe das Mittel der Wahl gewesen.
Danke für das Video. Ich bin vor solchen Rundstäben bislang zurückgescheut, weil ich dachte, ohne Riffelung sei die Stabilität der Dübelverbindung deutlich schlechter. Wird das Thema Riffelung also überbewertet?
Die Riffelung dienst dazu den Leim beim einschlagen des Dübels gleichmäßig zu verteilen. Sie bietet daher in der Theorie also einen besseren Halt. In der Praxis hat sich aber gezeigt, dass glatte Stäbe bei ordentlicher Beleimung ebenso gut halten.
Heiko Rech
Danke
Hallo Heiko, hast du mal probiert den Rundstab in einen Akkuschrauber einzuspannen und mittels Drehbewegung durch die Löcher durchzudrehen? Der Australier vom Kanal "Pask makes" macht das so und die Ergebnisse sehen zumindest im Video ganz passabel aus. Er hat sich allerdings auch die Dübelplatte selbst gebaut.
Hallo,
das wurde in den Kommentaren bereits ausführlich diskutiert
Gruß
Heiko
Vielen Dank für das Zeigen der Schablone! Ein schönes Wochenende! Christian (P.S. im Titel hat sich ein Schreibfehler eingeschlichen)
Danke für den Hinweis, ist schon korrigiert
Einblendung bei 0:31. So kennt man ihn... 😜 😀
Ich verstehe ehrlich gesagt den ganzen Aufwand nicht. Im Internet gibt es bei diversen Anbietern z.B. 10mm Eichenrundstäbe für unter 2,5,- pro Meter. Dann bohre ich einfach ein 9,5mm Loch und fertig. Oder wie seht Ihr das? Und das Anfasen kann man recht gut mit einem großen Bleistiftspitzer machen.
Das mit dem Spitzer wurde im Video sogar gesagt!
Hallo Heiko,
hast du dieses Ding
www.feinewerkzeuge.de/duebelherstellung.html
mal ausprobiert?
Nein
Da hat mir die Methode von dem Celan Ünal besser gefallen
Eine Variante sah hilfreich aus: eine 'vorrichtung', die ein stecheisen aufnehmen kann und einen vierkant am stecheisen vorbeiführt. Letztlich also der Bleistiftanspitzer. Das Holz kann bis ca 1 Meter lang sein und wird in den akkuschrauber gespannt. Durch mäßigen Druck wird das drehende Holz am Stecheisen vorbei geführt und angespitzt. Je nach Aufwand kann man sicherlich eine sehr bequeme Vorrichtung bauen.
Ob es sich lohnt in die Vorrichtung zwei Stecheisen einzubauen, die nacheinander Vorschnitt und Feinschnitt erledigen, mag ich nicht einschätzen. Mittelfristig dürfte aber die Länge der Stecheisen stören, weil ein oder zwe Griffe in die Luft ragen. Man könnte auch ausgediehnte Hobeleisen einarbeiten, spart sich die "langen Ohren" und hat noch den mittleren Schlitz für die Befestigung.
Dann fällt auch das Anphasen der Ecken weg.
In der ungepimpten Variante so mal im englischen gesehen.
Und warum sollte man Matthias Wandels "Hilfsmittel" nicht vertrauen?
ua-cam.com/video/yUmlMtpAj9o/v-deo.html
Viele Wege führen ans Ziel.
"Es ist einfach, einen Rundstab zu bauen. Ihr nehmt einfach alles vom Holz weg, was nicht zum Rundstab gehört."
Danke Heiko. ;-)
Zapfenschneider kann man auch Kaufen ist einfacher als mit der Platte finde ich .
Bei der Platte ist die mögliche Länge der Dübel halt länger, dafür kann man mit dem Zapfenschneider quer zur Faser schneidrn. Beides hat seine Vorteile, je nach dem was man machen will.
Tolles Video. Ich habe die gleiche Platte aber nie richtig benutzt. Jetzt weiß ich wo mein Fehler lag. Danke dafür!!!
Jetzt gehe ich in meine Werkstatt und baue es nach😀👋
Mein Vater musste damals während seiner Lehre zum Zimmermann, auf einem Lehrgang, maßhaltige Rundstäbe komplett mit einem Handhobel herstellen... Er hat es als totalen Unfug angesehen.
Kann man anstelle des hobelns nicht auch auf dem Frästisch mit einem Fasefräser arbeiten?
Hallo Jan,
klar geht das auch auf dem Frästich. Dann kannst du aber auch gleich die Rundstäbe fräsen.
Ich würde auch behaupten, dass der hobel beim Fasen schneller ist. Du hast ja keine Rüstzeit.
Gruß
Heiko
Hallo Heiko,
hab ich ja noch nie gesehen! Wer braucht dann noch die Mucki-Bude?
Wirklich interessantes Video, man lernt nie aus.
Gruß Volker
Ich denke das ist eine schnelle Methode sich den fehlenden Dübel mal eben aus kurzem Holz herzustellen. Oder eben als Verzierung. Mit einem Fräser ( Siehe holzwerken) kann man ja auch rundstäbe machen. Ich persönlich bin Domino Fan und da gibt’s für innen und außen Dominosteine die man gut versteckt anwenden kann.
Kann man die Lee Nielson Platte eigentlich nachschärfen ? Für 60,- Euro bekommt man ja schon eine Menge Dübelstangen.
Lie Nielsen
Die Platte kann abgerichtet werden, so dass die Kante wieder scharf ist.
Rund Dübel fertig nur der an, welcher den Akkuschrauber zu Hause hat. Der echt haptische stellt natürlich in seiner Dübellade den konischen Holznagel (Vierkantig) aus gespaltenem geradewüchsigen Holze in Dübellänge (Bindfaden um den Klotz, Damit nicht gleich alles auseinanderfällt) leicht selbst her. (Bank Axt, Oder Hobel Klingel) Zum kreuzweise spalten/Handbohrer Winde mit konischem Löffelbohrer) Fertig.
Vergiss die 60 € Stahlplatte, Du brauchst auch keinen Leim ! Grüße auch vom alten Meister Heinemeyer Aus Braunschweig Ciao
Wie wäre es mit einem umgedrehten Locheisen in passender Größe durch das man den Holzrohling schlägt? Hier würde durchaus weniger Gewalt nötig sein aufgrund der vorhandenen Schneide. Allerdings müsste man den Schaft des Locheisens entfernen. Ich bin kein Holzwerker aber das kam mir als erstes in den Sinn.
Sehr gut
remembering the past
Bis ca Ende der 70iger wurden Dübel in der Regel ähnlich selbst gemacht. Ich verwende meist Rundstäbe zum ablängen, die es auch in Hartholz gibt.
Die alten Rechenmacher haben ihre Rechenzinken hergestellt, indem sie ein Vielkantholz in ein am oberen Rand scharf ausgeschliffenes Rohr eingeschlagen haben. Da entfällt das Hobeln schon mal. Ich denke, die Vorrichtung baute jeder selber oder ließ sie sich nach eigenen Vorstellung vom Dorfschmied anfertigen. Wäre eventuell auch eine Lösung.
Der Schritt von 16 mm auf 12 mm ist natürlich auch ganz schön groß. Ich hatte mir für ein Gartentörchen auch schonmal auf diese Weise Eichendübel (13mm) hergestellt und die Kanten auf der Schleifmaschine vorentfernt. Ich denke, mit kleineren Schritten (2mm oder sogar 1mm) braucht man auch nicht ganz so viel Gewalt.
Ich denke das orientiert sich an gängigen Bohrern. Fertig zu kaufende Dübel kenne ich auch nur in diesen Durchmessern.
Bei ein paar wenigen speziellen Dübeln kann man das ja machen, aber ansonsten könnte man bei den Kosten/Zeit die dabei drauf geht die Dübel auch in der Apotheke kaufen - falls es dort welche geben würde. Da würde ich mir lieber eine Anspitzvorrichtung bauen wie in anderen Videos bereits vorgemacht.
Natürlich wird man auf diese Weise nicht mehrere Hundert Dübel machen.
... und ganz wichtig! Nehmt einen Schonhammer :)
Hallo Heiko, könnte das Optimum ein Drechseln durch die Schablone sein? Ich erinnere mich an ein Video von Mike Bandte, der 4-Kant Stäbe durch seine DIY Schablone gedreht hat. Dies schien ohne großen Kraftaufwand zu funktionieren. Würde mich interessieren, ob das mit der Schnittkante der Lie Nielsen Schablone auch funktioniert. Hier der Link zu dem Video von MB: ua-cam.com/video/YgJyyD90EKM/v-deo.html
ua-cam.com/video/PqJ2iua6Ick/v-deo.html so ähnlich nur mit einem Vorschneider.
ua-cam.com/video/-CG1XO08ByA/v-deo.html er bohrt die Dübel durch die schablone
In diesem Video zeigt der Kollege, wie man Schneiden an die Löcher bekommt. Ich finde die Idee klasse. ua-cam.com/video/BGVmEOAMiPk/v-deo.html
Ist das der american way … of Woodworking in diesem Fall. Zur Not hilft rohe Gewalt?
Wenn das Werkstück auf der Hobelhilfe immer weiter gedreht wird, ergibt sich nach wenigem Aufwand ein gehobelter Rundstab. Ohne Ausrisse und ohne Gewalt.
Ich bevorzuge die Methode, wenn ich Holzdübel aus dem gleichen Holz haben möchte. Oder in einem Holz mit farblichen Kontrast.
Das klingt hoffentlich nicht zu hart. Ich bin eigentlich Heiko-Reich-Fan und liebe Ihre Beiträge hier und bei Holzwerken …
Ich zeige hier nur eine Methode von vielen. Wie ich im Video bereits gesagt habe, das ist die Methode die mir persönlich am meisten zusagt.
😉 10:51 Ich habe die sofort gesehen
Lie-Nielsen-Dübelplatte: Eine kleine Stahlplatte, mit ein paar Löchern für 80 EURs. Jupp.
(Ja mir ist klar, dass die Löcher leicht konisch sind, aber trotzdem, wie erklärt sich da der Preis?)
Wie sich der Preis erklärt, musst du den Hersteller oder Händler fragen.
@@heikorech War keine Kritik an dir, aber Lie-Nielsen lässt sich den Namen hier schon recht fürstlich bezahlen, oder?
Dafür braucht man sich bei Lie Nielsen als Kunde absolut keine Gedanken über die Qualität machen, die stimmt immer.
Fürs achteckige Profil kann man auch einfach einen Fasenhobel nehmen, haben vielleicht einige.
Die Fasenhobel die ich kenne haben einen recht großen Überstand nach unten. Da stelle ich mir das bei den dünnen Leisten schwierig vor. Wie soll man da die Leiste festhalten?
Hallo Heiko, bei kleinen Leisten halte ich den Hobel mit der Sohle nach oben (einspannen geht natürlich auch) und ziehe die Leiste durch. Geht auch mir kleinen Teilen, z.B. mit einem abgebrochenen Streichholz.
Heiko Rech Ich habe übrigens so einen japanischen Fasenhobel: ua-cam.com/video/cTC4UytedQI/v-deo.html
Der Link ist mit Anleitung zum Nachbauen. Ich werde mir aus einem unbrauchbaren Japanhobel einen noch einen kleineren bauen, der besser in der Hand liegt und auch für schwierige Stellen geeignet ist. Der den ich mir bei Dictum gekauft habe ist mir etwas zu groß, die Flügelschrauben nerven und die neue Version hat da das Eisen leider nicht schräg gestellt.
Auch bei dieser Art den Hobel zu benutzen, schätze ich meine Variante als Schneller in der Anwendung ein.
Finde ich zu teuer und zu kompliziert. Stelle meine Dübel und Pocket Hole - Dübel selbst unkompliziert her. Stahlplatte nehmen, passende Bohrung rein, das Bohrloch mit schräg symmetrischen Kerben per Dremel versehen, Viereckstab mit der Bandsäge schnell zugeschnitten und dann den Stab in die Handbohrmaschine und durchgejagt. Geht schnell und passt ohne rohe Gewalt 😉
Viele Wege führen nach Rom.
@@heikorech Stimmt allerdings. Längere und kürzere Wege. Wie es beliebt
11:03 Da ist das kleine Männchen im Schrank, das immer für die Ordnung in der Vitrine sorgt 😉
Ergibt für mich nur Sinn, wenn man Dübel aus demselben Holz haben will, was man gerade verarbeitet. Ansonsten gibt es auch Eichen-Dübel und Mahagoni-Dübel für kleines Geld zu kaufen, beispielsweise bei rundstab(punkt)de 500 Eichendübel 8x60 für rund 15€. Klar, sind natürlich deutlich teurer als die normalen Buchendübel, aber man benutzt die ja auch nicht dauernd.
Da kommen dann aber nochmal 14,50€ Versandkosten und Mindermengenzuschlag drauf und dann sind wir schon fast bei 30,-€. Klar, ist das immer noch bezahlbar, aber wenn ich für ein Projekt nur 10 Eichendübel brauche, will ich mir nicht 490 Stk. irgendwo in die Ecke legen, sondern mache mir die 10 Stk. lieber selbst.
Das erste Video zu zweit in Einer Vitrine Spiegelt sich eine Person.
@@gukalaro Da haste schon Recht, allerdings musst Du natürlich auch die für den Dübelmacher benötigten Materialien rechnen.
Ich hab mir bei o.g. Firma Rundstäbe gekauft, auch durchaus viele, und sie halt mit Freunden geteilt. Jetzt hab ich noch 20 Stück daheim liegen, die reichen für die Dübelherstellung in so Spezialfällen, in denen Buchendübel nicht gehen, wahrscheinlich bis an mein Lebensende - es sei denn ich werde 120. ^^
Langnasenaffe Mit Freunden teilen ist natürlich auch eine gute Idee.
Rob Cosman zeigt auf UA-cam eine Methode bei der er mit Hilfe eines Hobeleisens quasi einen großen Spitzer baut. Die Dübel daraus sehen super aus.
Kennt man. Die Oberfläche ist mega. Aber bis man es eingestellt hat kann schon Zeit vergehen.
Für spezielle Holzarten mag das Sinn machen, aber Rundstäbe aus Eiche als Meterware bekomme ich doch sogar bei Obi... trotzdem ein guter Vorschlag sich nicht immer alles von der Industrie vorfertigen zu lassen!
Laut Obi-Webseite aber nur in 20mm Durchmesser...
@@peachpicker965 Tatsache! Habe ich bei der Recherche auf dem Handy nicht so bemerkt, da in der Liste ja auch viele andere Durchmesser angegeben sind ( die man nicht auswählen kann). Ist halt ein Saftladen...
Warscheinlich wird man beim Modellbauhändler fündiger, zumindest für die Durchmesser unter 15mm. Die haben dann meistens auch andere Holzarten da (Nuss, Mahagoni etc.)
Flachdübel auch nicht? Liegen die nicht geschützt im Holz? Ein UA-camr (finde das Video gerade nicht) hat sich auch mal ne Vorrichtung mit eingespanntem Stemmeisen gebaut. Funktionierte scheinbar auch extrem gut. Aber man muss sich an die Maße rantasten. Vorteil: beliebige Maße herstellbar.
Solange die Flach- oder Runddübel nicht mit Wasser in Kontakt kommen passiert nichts. Aber eine kleine Fuge reicht schon aus, dann wird durch Kapilarwirkung Wasser in die Verbindung gezogen und der Flachdübel aus Buche rottet schnell weg.
Buche fängt fast schon an zu verrotten bevor der Baum am Boden angekommen ist.
Schönes Holz, aber bei Feuchtigkeit faktisch nicht zu gebrauchen.
Habe vor zwei Jahren für draußen mal eben schnell was machen müssen und hab Flachdübel als Verleimhilfe genutzt.
Der Buchedübel fault im Holz weg. Wird ja auch feucht
Viel zu aufwaendig! Schnitz die Spitze etwas rundlich an und spann den Rest der Leiste in deinen Akkuschrauber... das geht um ein vielfaches schneller und das Ergebnis hat Top Qualitaet !!!!!
Viele Wege führen zum Ziel.
@@heikorech Sicher... mit unterschiedlich gutem oder schlechtem Ergebnis und Aufwand.
Ich finde das eigentlich unnötig aufwändig, außer man legt halt Wert darauf ganz ohne Strom und Akku zu arbeiten. Sonst gibt es ja viele Hilfsmitel zu kaufen, bei denen man dann die Rundstäbe in spe einfach in den Akkuschrauber einspannt und dann durch einen Dübelschneider jagt. Je nach Konsatruktion kann man dann auch wirklich gut mit Vierkantstäben beginnen. Und für Dübelschneider in allen Größen gibt es gerade hier auf YT unzählige Videos zum selberbauen für kleinstes Geld.
Es gibt viele Möglichkeiten solche Rundstäbe herzustellen, das stimmt. Ich zeige nur eine davon. Jeder muss/ kann sich seine Arbeitsweise aussuchen. Wer stromlos arbeiten will, ist dann bei der gezeigten Vorgehensweise denke ich gut aufgehoben.
Vor Corona waren die 60-70€ OK, aber jetzt kostet die Dübelplatte 133€.
Das ist nun einmal so.
Wenn ich schon Lese: MACHT das Sinn könnt ich ausrasten. Es ergibt Sinn... heißt das
Zum Glück bin ich Schreiner geworden und kein Deutschlehrer 😀
Irgendwie kompliziert. Bei einem 3mm Dübel möchte ich das nicht versuchen
3mm Dübel braucht man nur höchst selten. Dann kann man auch Schaschlikspieße nehmen.
Und warum sollte ich mir nicht einfach einen Rundstab des entsprächenden Holzes in entsprächender Länger kaufen? Erscheint mir doch schon als zu viel Holzverschwendung den zu Drechseln oder wie hier aus einem anderen Stück herzustellen.
Kannst du natürlich auch machen, aber versuch mal einen einzelnen zu bekommen.
@@heikorech Evtl ist das irgendwie eine besonderheit bei mir, aber im Baumarkt grade in der Abteilung für Garten/Deko finde ich häufiger mal lose welche davon, oder in 2-3 er Packungen, auch in verschiedenen Hölzern.
Dann hast du sehr viel Glück
Neil vom australischen Kanal Pask Makes dreht die Stäbe mit einem Schrauber durch seine Dübelplatte.
ua-cam.com/video/-CG1XO08ByA/v-deo.html
Muss ich bei Gelegenheit mal probieren
Eine andere elegante Lösung: ua-cam.com/video/Ilxw7NFXEJQ/v-deo.html
Super Video. Du glaubst also, dass ein 4-Kant Stab rund wird, wenn er durch ein hölzernes Loch gedreht wird?
Howie656565 Na, klar und wenn man ihn lieb streichelt wird er auch glatt. Nein, da ist ein Hobeleisen vor dem Loch, funktioniert wie ein Bleistiftspitzer. Hier ein ähnliches Model: woodgears.ca/reader/paul/dowel.html
@@spagati ok, jetzt wird es klarer. Ich muss zugeben, dass ich das Eisen nicht gesehen habe., Sorry!!!
Gutes Video, danke!
"... Wird gleich ganz schön grob werden..."
😆😆
Naja das muss auch eleganter gehen. Einfach mal Dowel making gesucht und siehe da:
ua-cam.com/video/A5QVkyOTZZY/v-deo.html
Dinge, die die Welt nicht braucht.
Das schlechteste und kostenintensivste Video, das ich zu diesem Thema gesehen habe. Mit roher Gewalt die Holzmaserung zu zerstören ist eines Tischlermeisters nicht würdig
Ach ja: Die Stahlplatte in den Schraubstock gespannt.