Steuererklärung - Welche PC-Programme helfen am besten? | Marktcheck SWR
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- Опубліковано 19 жов 2024
- Wer die Steuererklärung für 2020 machen will, sucht oft das passende PC-Programm. Aber wie einfach lässt es sich bedienen? Und wie gut funktionieren die Abfragen? Außerdem, was müssen Rentner über die Steuer für 2020 wissen.
Dieses Video ist eine Auskopplung aus der Sendung vom 6. April 2021, siehe • Video
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Über 20 Mio. Steuererklärungen werden elektronisch erstellt. Die meisten mit Hilfe einer Steuersoftware. Die Steuersoftware "ElsterFormular" von den Finanzverwaltungen steht für 2020 nicht mehr zur Verfügung. Wir haben die bekanntesten Programme für den Hausgebrauch unter die Lupe genommen. Kommen Steuerlaien damit gut zurecht?
Andreas Weinz hat die Steuererklärung bisher mal klassisch mit Papierformular, aber auch schon mit Steuersoftware am PC gemacht. Für uns probiert er drei beliebte Steuerprogramme aus:
• "WISO Steuer Sparbuch" für 34,95 Euro
• "Steuersparerklärung" für 29,95 Euro
• "Lohnsteuerkompakt" für 29,95 Euro
Steuerberaterin Karin Willig wird die Ergebnisse für uns überprüfen. Sie hat seit acht Jahren eine eigene Kanzlei und ist Vizepräsidentin der Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz.
"Ich bin eigentlich primär gespannt darauf, wie jemand der Vorkenntnisse nicht hat, die ich habe, mit so einem Programm zurechtkommt."
"WISO STEUERSPARBUCH" - SCHNELL UND EINFACH
Der Mainzer Andreas Weinz startet mit dem "WISO Steuersparbuch". Die Familiendaten und die Einkünfte sind schnell eingetragen. Und auch die Home-Office-Regelung findet er schnell. Praktisch: das Programm zeigt die laufende Steuer-Berechnung an. Derzeit ist er bei 2.407 Euro Erstattung.
Nach einer guten Stunde hat es Andreas Weinz geschafft: "Schaut sehr gut aus, hier steht etwas von einer Erstattung, das Feld ist grün hinterlegt, sind 2.879,10 Euro."
"STEUERSPARERKLÄRUNG" - FEHLENDE DIENSTBESCHREIBUNG
Nun probiert Andreas Weinz das nächste Programm, die "Steuersparerklärung" aus. Gut: auch hier sind alle Corona-Neuerungen dabei. Doch bei den Angaben zur Beschäftigung hakt es. Andreas Weinz hat einen speziellen Angestellten-Status. Den findet er bei der "Steuersparerklärung" nicht. "Ich selbst bin Dienstordnungsangestellter, würde mich aber, auf Grund des beamtenähnlichen Arbeitsverhältnis, für Beamter entscheiden." Das ist steuerlich richtig, war im "WISO-Programm" aber besser gelöst. Dort konnte er Dienstordnungsangestellter auswählen. Und auch sonst kam er mit dem "WISO-Programm" etwas besser zurecht. Die errechnete Erstattungsbetrag zeigt einen Unterschied von 20 Euro zur ersten Software.
"LOHNSTEUERKOMPAKT" - HÖCHSTE RÜCKERSTATTUNG
Und zum Schluss das Online-Steuer-Programm "Lohnsteuerkompakt". Auch hier sind alle Corona-Neuerungen dabei. Was Andreas Weinz aber auf Dauer nervt: "Mit jedem Haken, den ich mache, hab ich dann ne kurze Wartezeit und dann geht´s erst weiter." - und dann nur 161 Euro Rückerstattung. Erst nach mehrmaligen Versuchen klappt es. Mit 3.115 Euro fällt hier die Rückerstattung am höchsten aus.
FAZIT
Karin Willig überprüft die Ergebnisse. Sie findet einige Eingabefehler von Andreas Weinz, die zu den unterschiedlichen Ergebnissen bei "WISO" und der "Steuersparerklärung" geführt haben. Bei "Lohnsteuerkompakt" können ihrer Ansicht nach aber auch missverständliche Angaben im Programm zu Eingabefehlern führen. Außerdem macht "Lohnsteuerkompakt" einen Rechenfehler bei den Bewirtungskosten. Sie werden zu hoch angesetzt. Denn 30 Prozent müssen in der Regel selbst übernommen werden.
Karin Willig hat die korrekte Steuer-Erstattung für Andreas Weinz mit 2.900 Euro berechnet. Und Andreas Weinz hofft, dass das Finanzamt alles anerkennt. Dann ist die Urlaubskasse bei der Familie wieder gut gefüllt.
DAS MÜSSEN RENTNER BEI DER STEUERERKLÄRUNG BEACHTEN
Auch für Rentner ändern sich einige Dinge bei der Steuererklärung für 2020. Zum einen gibt es neue Formulare für Rentner. Zum anderen werden durch Rentenerhöhungen wie im vergangenen Jahr über 60.000 Rentner steuerpflichtig. Und der steuerpflichtige Anteil der Rente ändert sich jedes Jahr. Genau wie die Freibeträge.
Wer 2020 in Rente ging, hat einen Freibetrag von 20 Prozent. Das heißt 80 Prozent der gesetzlichen Rente muss versteuert werden. Das ändert sich jedes Jahr. 2040 fällt der Freibetrag weg und 100 Prozent der Rente muss versteuert werden. Außerdem hat der Staat die Hinzuverdienstgrenzen deutlich angehoben.
Autor: Patrick Jauß
Bildquelle: Unsplash/ Scott Graham
#Steuern #Programme #sparen
Gutes Video! Könntet ihr noch ein Video zu dem selben Thema machen nur dieses mal für Handy/Tablet Apps? Da fallen mir z.B. ein Taxfix, Steuerbot, Taxando etc.
Schau Mal bei finanztip. Die haben die Tage was dazu gemacht.
13:30 das gilt aber natürlich nur, wenn man zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet ist. Ansonsten kann man seine Steuererklärung jeweils zum Jahresende für die letzten vier Jahre abgeben. Also läuft zum 31.12.2021 die Frist zur Abgabe der Steuererklärung für das Jahr 2017 aus. Das hätte man noch erwähnen können. Ich hänge gerade an meiner Steuererklärung für 2017 😄🙈
Ja im Zusammenhang mit Corona hätten die auch erwähnen können das man durch Kurzarbeitergeld zur Abgabe der Steuererklärung verpflichtet ist, und dass das KUG evtl zu einer Nachzahlung statt Erstattung führt. Das wissen irgendwie auch sehr wenige.
Gesetzlich wurde es geändert. Jetzt sollte man schon am nächsten Jahr, für dieses Jahr abgeben Nicht später.
Wozu soll man sich PC-Programme für die Steuererklärung kaufen? Es gibt Elster, da kann man online alles eingeben, hat die aktuellen amtlichen Formulare, es gibt Hilfetexte zu den einzelnen Eingabefeldern, man kann die Daten vom Vorjahr automatisch übertragen lassen, und man kann die dem Finanzamt vorliegenden digital gemeldeten Daten abholen und in die Formulare eintragen lassen. Dann braucht man nicht mehr die Daten von Lohnsteuerbescheinigung und Bescheinigungen von manchen Versicherungen und Banken einzugeben.
Abgesehen davon laufen die meisten Programme nur unter Windows (und evtl. Mac).
Ich habe mir den Beitrag angeschaut, um zu erfahren, warum sich die PC-Programme gegenüber Elster lohnen könnten. Aber dazu gab keine substantiellen Gründe, nur dass die Gastdame sie empfehlen würde. Ganz schwach finde ich übrigens, dass bei dem Test Elster weggelassen wurde. Als Vergleich hätte der Testherr seine Daten auch in Elster eingeben sollen.
Hallo, vielen Dank für Ihr Feedback. Leider können wir in der Kürze der Zeit nicht alle existierenden Programme in den Vergleich einbeziehen und sie entsprechend ausführlich analysieren. Wir hoffen dennoch, dass der Beitrag von Interesse für Sie war. Und ansonsten ist sicher nächstes Mal wieder etwas spannendes für Sie dabei! Viele Grüße, das Marktcheck-Team
@@marktcheck Was bedeutet denn "nicht alle existierenden Programme". Das ist doch DAS Programm vom Finanzamt und sollte selbstverständlich mitgetestet werden. Dass man inzwischen bei Elster eigene Daten abholen diese an die richtigen Stellen in den Vordrucken automatisch eingepflegt werden, das bietet keines von den teuren Programmen hier im Test.
@@marktcheck Es geht nicht um alle Programme, sondern darum, das Sie ein *wesentliches* Programm weggelassen haben: das _offizielle_ Programm der Finanzämter!
@@Winter-svZms wiso kann die daten aus elster übernehmen oder aus vorherigen versionen.
@@Eabool Ich meine Daten, die automatisch an das Finanzamt übermittelt werden (z.B. Lohnersatzleistungen).
Ich nutze seit 2016 die App Steuerbot und finde sie super! Ich mache die Steuererklärung damit total gerne.
Elster finde ich halt mega. Klar muss man da alles selbst eingeben, aber da vom AG oder anderen Instituten die Bescheide dort automatisch eingepflegt werden.. mega :)
Das coole an Wiso, was ich seit 3 Jahren nutze das dort Versicherungen, Lohnabrechnungen, Fonds etc. auch automatisch mit eingebunden werden und ich somit nach erstmaligem Eintrag nahezu nichts mehr nachtragen muss, Vorrausgesetzt die Gegebenheiten sind die selben sondern nur noch einmal drüber kontrollieren muss
@@xXxGTAPlayer96xXx Das ist bei Elster doch genauso. Man kann die Daten vom Vorjahr übernehmen. Außerdem kann man alle der Steuerbehörde digital vorliegenden Daten abholen und automatisch in die entsprechenden Felder eintragen lassen. Man braucht also die Daten von der Lohnsteuerkarte, Riester-Verträge, Rührup-Verträge, und andere, die die Daten an die Finanzämter melden (müssen), nicht mehr selbst eingeben.
@@edhoc2 aber leider gibt es Elster ab 2019 oder 2020 nicht mehr 😐
@@annyww2612 Es gibt aber weiterhin ELSTER online. Das nutze ich bereits seit einigen Jahren und bin damit relativ gut zu Recht gekommen
@@pinguincoder achso das meinst du. Ich hatte bisher das Programm genutzt, das fand ich super. Mit Elster online muss ich mich ehrlich gesagt noch anfreunden. Aber man ist ein Gewohnheitstier das wird schon 😅
Sie ist WILLIG die Programme zu bewerten.
Wir haben uns heute das WISO Steuerprogramm bestellt und bin gespannt 😄
Ich mache unsere Steuererklärungen schon seit Jahren mit WISO Steuer-Sparbuch und bin mehr als zufrieden. Bislang hat das Finanzamt immer alles akzeptiert. Beim WISO Steuer-Sparbuch kann ich sogar 5 Steuererklärungen erstellen und online beim Finanzamt einreichen. Die Software ist leicht zu bedienen und sie macht mich darauf aufmerksam, wenn irgendwo noch Optimierungspotential besteht. Es prüft auch all meine Eingaben und macht mich auf widersprüchliche Angaben aufmerksam. Weiterhin hat es eine "Was wäre wenn" Funktion, wo man mal ein bisschen testen kann, um zu schauen, wie und ob sich der Erstattungsbetrag verändert. Ich zahle 29,95 € bei Buhl Data Service GmbH jährlich und erstelle damit auch die Steuererklärung unseres Sohnes.
Plausibilitätsprüfung und Steuerberechnung macht Elster auch.
@@Winter-svZms Das stimmt. Rät Elster auch zu einem Veranlagungswechsel? Als ich die Steuererklärung 2020 erstellt hatte, empfahl mir WISO Steuer-Sparbuch auf eine getrennte Veranlagung zu wechseln und hat mir dabei die Steuerersparnis angezeigt. Das waren rund 300€.
@@pippatheguys1625 Nein, tut es nicht. Für unsere Familie hat es aber keine Relevanz. Wir profitieren von gemeinsamer Veranlagung und sparen uns die 30 EUR einfach.
WISO Steuer-Start 2021 nutze ich seit über 10 Jahre - TOP
Echt? Das gabs doch vor 10 Jahren noch nicht. Da war 2011
Für meine Steuererklärung nutze ich Taxfix
Schade, dass der sehr bekannte Steuer-Anbieter TaxFix nicht dabei ist... Kostet oft nicht mal was...
hab schon seit jahren gecheckt das mein Steuerberater und Taxfix komplett das gleiche ausrechnen und deswegen benutze ich jetzt nur noch taxfix. Steuerberater will 130 bis 150 euro, taxfix will nur 40.
ich kann taxfix nur empfehlen
@@mersimh Hast du also gute Erfahrungen damit? Kann man das empfehlen?
@@ironsimonx4221 ohne probleme, Runterladen es rechnet dir alles aus und wenn du die 39,99 bezahlst schicken die es ans Finanzamt, also das Ergebnis siehst du am ende bevor du bezahlst :)
@@mersimh aber ist wiso dann nicht billiger? Oder sind bei taxfix Menschen die einem helfen?
@@annyww2612 hab nur taxfix Benutzt über's Handy, keine Ahnung wie die anderen programe sind.
es hilft keiner bei der app, klar kann man nachfragen aber da wartet man auf ne Antwort per E-Mail
anmerkung zu wiso: das wiso-steuerprogramm besitzt eine elster-schnittstelle, welche es dem nutzer erlaubt, die steuererklärung online ans finanzamt zu übermitteln
Ja das Video ist Gut , hatte die letzten Jahre das WISO und muss sagen das die Angegebenen Rückerstattungs Zahlen nie mit dem was vom Finazamt gezahlt wurde Stimmten , bis zu 30% hatte ich immer weniger bekommen
@@depression_isnt_real wiso hat ja die selben Zahlen wies Finazamt also kann ich nichts dazu sagen ,auser das der gute Mann vom Finazamt sagte das die Angaben nicht eins zu eins übernommen werden
Also ich mache meine Steuererklärung auch mit WISO und bin sehr zufrieden Vaterstadt schenkt mir nichts also schenke ich denen auch nichts
Bei mir ebenso. Klappt auch mit (geringfügiger) Selbstständigkeit sowie Nebenjob.
Seit 20 Jahren schon mit WISO.
Damals noch mit den aus dem TV-Magazin bekannten Moderatoren.
Seit 3-4Jahren komplett ohne Papier.
Mittlerweile auch mit Steuerabruf.
Steuererklärung dauert bei mir nur noch maximal 20 Minuten.
Was ist eigentlich mit diesen neuen Apps ? Taugen die was?
Ich nutze seit 2016 die App Steuerbot und finde sie super! Ich mache die Steuererklärung damit total gerne.
Was ist mit Lohnsteuerhilfevereinen?
Warum sollte in einem Video, in dem es ums Testen von Steuerprogrammen geht, auf Lohnsteuerhilfevereine eingegangen werden?
@@LavendelFeder Warum nicht?
Heißt das Video 'Welche Steuerberater und Lohnsteuerhilfe sind die Besten'?
@@LavendelFeder Das ist ein Zirkelschluss.
Wir haben jetzt 2024 ! Hat sich da was geändert ?
gibt es die unterschiedlichen Programme auch für einen imac?
Die WISO Software gibt es für den iMac. Und die LohnsteuerKompakt läuft im Internetbrowser. Das Andere weiß ich nicht
und die billigen 5 €-Programm bei Aldi etc.?
Nimm Elster, das ist vermutlich besser und kostet nichts.
Die sind super für Anfänger. Elster ist wirklich nicht besonders anwenderfreundlich
@@Winter-svZms Am Anfang hatte ich geschaut, welche Formulare ich brauchte (bzw. die gleichen verwendet wie früher bei den Papier-Formularen). Dann gehe ich jedes Formular Eingabefeld für Eingabefeld durch und prüfe, ob ich da etwas eintragen kann oder muss, und lese ggf. die Hilfetexte durch. Irgendwann bin ich durch, und dann ist die Steuererklärung fertig.
Früher war der größte Aufwand, die Unterlagen zusammen zu suchen, aus denen ich die Daten entnehmen kann, die ich eintragen muss. Inzwischen sammle ich die für die Steuererklärung relevanten Dokumente gleich an einer Stelle, wenn sie mit der Post kommen, auch wenn sie thematisch dann kunterbunt gemischt sind.
Mehrere Stunden sitze ich schon dran. Aber in jedes andere Steuerprogramm müsste ich auch die Daten eintragen.
Aber ich stimme zu, wenn man das zum ersten Mal machen muss, ist es ganz schön viel Aufwand, und man muss viel verstehen oder besser jemanden fragen.
Das ALDI-Programm ist hervorragend, denn es stammt von Buhl.
@@edhoc2 So mache ich es seit Jahren auch. Ich habe zwischendurch Mal eine Software ausprobiert. Dachte, ich wäre dann schneller fertig oder könnte von Steuertipps profitieren. Aber das Programm hat mir dasselbe wie Elster ausgerechnet. Seitdem nutze ich nur noch Elster.
Im Jahr 2021 ist ein Programm zum Installieren nicht mehr zeitgemäß. Es gibt wunderbare Online-Programme.
Nur wenn man bezüglich Datenschutz extrem unsensibel ist. Nur über die Daten auf dem eigenen Rechner hat man die Kontrolle.
Die Wahl zu haben ist das beste denke ich?
Wenn man sich schon die Mühe eines solchen Beitrags macht, warum dann nicht etwas informativer in wesentlichen Punkten?
1. Gibt es auch hervorragende Software zum Preis von ca. 15,-€ Warum wird nur in der 30,-€+ Klasse getestet?
2. Ist es essentiell, eine solche Software mit einem zuvor beantragten Elster Zertifikat zu nutzen. Dann benötigt man auch keine Stunde und vermeidet Eingabefehler. Außerdem muss überhaupt nichts mehr per Post an das Finanzamt gesendet werden.
3. Wird bei der Web-Applikation Lohnsteuer Kompakt lediglich die Wartezeit beim Speichern der Eingaben bemängelt. Auf den datenschutzrelevanten Teil wird überhaupt nicht eingegangen. Hosting in D hin oder her. Ich würde meine Steuerdaten nicht von einem Drittanbieter speichern lassen. Das ist ein deutlicher Nachteil gegenüber den lokal auf dem eigenen PC oder Mac ausgeführten Applikationen.
Irrelevanten Aspekten wie der steuerlichen Behandlung des Dienstordnungsangestellten wird dagegen recht viel Raum gegeben. Wie viele gibt es denn bitte davon? Ich musste das erst googlen.
Super interessant, oder? Naja, geht so...
Zumindest die Wiso-Software gibt es regelmäßig um die 20€ im Angebot...und selbst wenn sie teurer ist, kann sie ja doch abgesetzt werden. Damit ist es (fast) egal, ob sie jetzt etwas teurer oder günstiger ist.
ich benutze ELSTER und zahl nicht für überflüssige Software 🤡
Also ist diese homeoffice Corona Regelung Verarsche? Wie komme ich denn ohne Wegekosten (da homeoffice) auf 1.000 EUR.
Ich habe vor ca. einem Monat meine Steuererklärung gemacht und die Home Office Pauschale geltend gemacht, Wegekosten waren letztes Jahr sehr gering. Ich habe für 2020 über 250€ mehr zurückbekommen als für 2019. Scheint sich durchaus rentiert zu haben.
@@LexikonDesNutzlosen das liegt dann aber einfach an zu viel gezahlten Steuern.
Man hat so oder so einen Werbekostenpauschbetrag von 1.000 EUR, ganz ohne das ich was eintippe. Da kann ich auch 550 Homeoffice eingeben, es werden trotzdem nur die 1.000 abgezogen und nicht 1.550
@@annyww2612 Was heißt denn bitte Verarsche? Der Staat schenkt dir ohne weitere Nachweise 1000€ Werbungskostenpauschbetrag. Dabei bleibt dir natürlich die Möglichkeit offen, bei höheren tatsächlichen Kosten, die tatsächlichen Kosten geltend zu machen. Also Verarsche sieht anders aus...
@@mr.h970 ich sagte nicht das 1.000 EUR werbekosten pauschbaetrag verarsche sind, sondern die 550 corona homeoffice Pauschale.
Da wird halb Deutschland ins homeoffice geschickt, aber die Leute können weniger Kosten ansetzen als wie wenn sie fahren würden.
Die wenigsten haben ein abgetrenntes Büro zuhause (ja dann kann man mehr als 550 ansetzen) und können nur die corona homeoffice Pauschale in Anspruch nehmen. Das aber tlw die Nebenkosten schon 500 höher waren interessiert niemand.
Und warum überhaupt auf 550 gedeckelt, warum lässt man nicht die 1.200 wie beim normalen homeoffice (abgetrenntes Büro vorhanden) gelten? Es ist verarsche weil suggeriert wird der Staat ist Ach so toll mit seiner corona Pauschale, aber in Wahrheit haben davon die wenigstens etwas.
@@annyww2612 der Punkt ist, dass das eine Geschenk (1000€ Pauschbetrag) das andere Geschenk (Homeoffice Pauschale) überschattet.
Dass man nicht genauso hohe Kosten erklären kann, die man sonst beim Arbeitsweg erklärt, ist klar, weil eben beim Sitzen am Küchentisch geringere Kosten entstehen, als wenn man Geld für den ÖPNV/PKW ausgibt.
Dass die Nebenkosten aufgrund von Homeoffice um 500€ steigen bezweifle ich stark. Hier eine fachmännische Schätzung von Check24 und Verivox: Laptop (15 Cent pro Tag), Desktop-PC (50 Cent), Smartphone (1 Cent) und Backofen oder Herd (bis zu 50 Cent), also insgesamt 1,16€ pro Tag sodass bei 220 üblichen Arbeitstagen ca. 255€ als Mehrkosten entstehen. Dazu im Vergleich dürfen als Pauschale pro Tag 5€ und maximal im Jahr 600€ ohne Nachweis angesetzt werden. Natürlich ärgert man sich, wenn man auf dem ersten Blick insgesamt nicht mehr Kosten geltend machen kann, aber wenn man etwas genauer hinguckt, scheint es doch plausibel.
Ä
Passend zum crypto crash
Was für ein Crash?
@@Daniel-uf7tv morgen 50k, übermorgen 40k
@@freshbenchmarks6280 komisch bei mir steht + 3% und + 5% bei eth
Neues Ath bis in 3 Tagen ;)
Komischer Crash
@@Thebrickforcelp1 ja heftiger Crash nhh 😂
Noch nie gemacht, für die paar hundert Euro mach ich mir die Arbeit doch nicht und dann lebenslang...
schmecken dir 2900€ nicht?
Du musst die Steuer nicht jedes Jahr machen wenn du es einmal gemacht hast. Ist ein Mythos.
Wenn man es freiwillig macht, hat man vier Jahre Zeit und muss es auch nicht jedes Jahr machen, wenn man es ein Mal gemacht hat. Außerdem dauert das mit aktueller Software teilweise nur 20-30 Minuten. Je nach Rückerstattung übersteigt das Ihren Stundenlohn wahrscheinlich um ein Vielfaches.
@@yannickleetz6268 wobei man ja immer sehen muss das steuerrückerstattungen ja eh zu hoch erbrachte Zahlungen sind, womit man seine Zeit ja eigentlich nur darin investiert sich das Geld zurück zu holen, dass sich der Staat eh zu viel in die Taschen gesteckt hat 😅.
Das ist im Prinzip wie wenn der Stromanbieter ne zu hohe Zahlung abgebucht hat und ich am Ende selbst dafür sorgen muss das ich nicht abgezogen werde indem ich nachweise das ich weniger zahlen muss.
Also ich hole mir zu viel gezahlte Steuern gerne einmal im Jahr zurück. Weniger als 1 Stunde Aufwand für 1000€ sollte es jedem Wert sein. Der Staat schenkt einem ja auch nichts.