Saba - Caribbean Netherlands - eine Perle der Karibik - Auswandererziele

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  • Опубліковано 29 вер 2024
  • Bitte den Kanal abonnieren - Eine der schönsten und sichersten Inseln der Karibik, einzigartig. Ein Paradies für Taucher und Naturfreunde.
    One of the most beautiful carribean Islands. A divers Paradise, Great place for nature lovers. Saba ist die kleinste bewohnte Insel der ehemaligen Niederländischen Antillen. Seit dem 10. Oktober 2010 ist sie zusammen mit ihrer unbewohnten Nebeninsel Green Island eine Besondere Gemeinde (bijzondere gemeente) der Niederlande in der östlichen Karibik.
    Die genaue Bedeutung des Namens Saba ist nicht geklärt. Weit verbreitet ist die Annahme, dass sich der Name Saba aus dem karibischen Wort siba für „Felsen“ herleitet.Saba liegt südwestlich von St. Martin und nordwestlich von Sint Eustatius und gehört zu den Inseln über dem Winde. Saba ist eine der sogenannten SSS-Inseln.
    Die 13 Quadratkilometer große Insel ist fast rund, misst 4,5 Kilometer im Durchmesser und wird von Steilküsten umsäumt; natürliche Strände gibt es nicht. Etwa 250 Meter nördlich von Saba liegt die unbewohnte, felsige Insel Green Island, die mit tropischen Pflanzen bewachsen ist.
    Saba ist geologisch sehr jung, die Insel entstand erst während der letzten 500.000 Jahre durch vulkanische Aktivität als Folge von Subduktionsprozessen am Inselbogen der Kleinen Antillen. Der größte Teil der Insel wird von dem ruhenden Vulkan Mount Scenery eingenommen, der einen vor etwa 100.000 Jahren entstandenen Einsturzkessel ausfüllt. Sein höchster Gipfel erreicht 877 Meter (nach anderen Angaben 887 Meter) und ist damit die höchste Erhebung des Königreichs der Niederlande. Der jüngste Vulkanausbruch auf Saba wird ungefähr auf das Jahr 1640 datiert, kurz bevor europäische Siedler sich auf der Insel niederließen. Saba hat etwa 2000 Einwohner. Eigentlich ist die offizielle Landessprache Niederländisch, jedoch herrscht Englisch sowohl als Umgangs- wie auch als Schul- und Amtssprache vor. Knapp zehn Prozent der Bevölkerung sprechen Spanisch und nur knapp fünf Prozent Niederländisch als Erstsprache. Im Jahr 1632 landete eine Gruppe englischer Schiffbrüchiger auf Saba und fand die Insel unbewohnt vor, sie waren wahrscheinlich die ersten europäischen Bewohner Sabas. Im Jahr 1635 verirrte sich ein Franzose auf die Insel und annektierte sie im Namen Ludwig XIII.
    Im Jahr 1640 schließlich wurde Saba durch die Niederländische Westindien-Kompanie (WIC) kolonialisiert, im Laufe der nächsten Jahrhunderte wechselte der Besitz jedoch häufig zwischen den Niederlanden, Großbritannien, Frankreich und Spanien. Erst 1816 ging Saba endgültig in den Besitz der Niederlande über. Bis in die 1990er Jahre hinein leistete der „Führerscheintourismus“ einen erheblichen Beitrag zur sabanischen Wirtschaft. Pro Woche reisten etwa 60 Niederländer nach Saba, um dort ihren Führerschein zu erwerben, was auf der kleinen Insel mit nur einer echten Straße und ohne Ampeln innerhalb weniger Tage und erheblich einfacher als in den Niederlanden möglich war. Die Bewohner Sabas setzten durch diese Art des Tourismus etwa 500.000 Gulden pro Jahr um. Diese Praxis wurde schließlich 1993 durch die niederländische Regierung verboten. Saba verfügt über einen kleinen Flughafen, den Juancho E. Yrausquin Airport (IATA-Code SAB), der Anfang der 1960er Jahre auf der einzigen größeren Ebene der Insel erbaut wurde. Der Flughafen wurde nach dem Minister für Finanzen und Soziales benannt, der die finanzielle Unterstützung der Regierung zum Bau des Flughafens zugesichert hatte. Die mit 400 Metern extrem kurze Start- und Landebahn des Flughafens gilt als eine der kürzesten kommerziell genutzten Runways der Welt, sodass eine Landung auf Saba für die Passagiere ein besonderes Erlebnis bedeutet. Die karibische Fluggesellschaft Windward Islands Airways (Winair) fliegt Saba regelmäßig von den Nachbarinseln Sint Maarten und Sint Eustatius aus an.
    Der 1972 eröffnete Hafen Leo A. Chance Pier (benannt nach einem Minister der Regierung der Niederländischen Antillen, der für die Finanzierung gesorgt hatte) in der Fort Bay hat eine regelmäßige Fährverbindung mit der Nachbarinsel Sint Maarten und bietet Ankerplätze für Segel- und Motorboote. Seit 2010 wird das von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger ausgemusterte Tochterboot Erika von der dortigen, noch recht jungen Seenotrettungsorganisation Saba Sea Rescue an der oft stürmischen Südküste eingesetzt.
    Die 1980 eingerichtete Saba Marine Park Hyperbaric Facility stellt mit einer Dekompressionskammer für vier Personen auch für die umliegenden karibischen Inseln eine medizinische Notversorgung bei Tauchunfällen bereit. Quelle Wikipedia

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