Rom: Imperium wider Willen? - Gedanken zur Expansionsgeschichte der Römischen Republik
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- Опубліковано 24 гру 2024
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Abbildungsquellen:
► Gif zum Aufstieg und Niedergang des Römischen Reiches: Von Roke (d) - English:Background map based on Image:BlankMap-Europe-v3.pngData from:Colin McEvedy, Penguin Atlas of Ancient HistoryJohn Haywood, Atlas of Past TimesDK Atlas of world historydetailed Roman empire Expansion map at Uni of TexasSee also maps at external links, four stage animated map of the roman empire[toter Link], more detailed animated map of roman empire, CC BY-SA 3.0, commons.wikime...
► Pyrrhischer Krieg: By Piom, translation by Pamela Butler - Image:Pyrrhic_War_Italy_PioM.svg, in Polish, CC BY-SA 3.0, commons.wikime...
► 2. Punischer Krieg: Von Hannibal_route_of_invasion-fr.svg: AbalgHannibal route of invasion - de.svg: FurfurSmall battle symbol.svg: Rafy - Diese Datei wurde von diesen Werken abgeleitet:Hannibal route of invasion-fr.svg:Hannibal route of invasion - de.svg:Diese Datei enthält Elemente, die von folgender Datei entnommen oder adaptiert wurden: Small battle symbol.svg., CC BY-SA 3.0, commons.wikime...
► Diadochenreiche: Von Captain Blood, CC BY-SA 3.0, commons.wikime...
► Alexanderfeldzug: CC BY-SA 3.0, commons.wikime...
► Phalanx: By Edmund OllierPublication date 1882 - Cassell's illustrated universal history, Public Domain, commons.wikime...
► secessio plebis: By B. Barloccini - www.copia-di-ar..., Public Domain, commons.wikime...
► Römische Provinzen: By Cristiano64 - Lavoro proprio, self-made, CC BY-SA 3.0, commons.wikime...
► Ceasar: Di sconosciuto - Musei Vaticani (Stato Città del Vaticano), Pubblico dominio, commons.wikime...
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Musik: Imperator: Rome © 2019 Paradox Interactive AB. www.paradoxplaza.com
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ahh darauf habe ich gelauert :-)
außerdem großartig, gleich das erste Beispiel ist toll gewählt und qualifiziert Dich in seiner Ausarbeitung als "Volkserzieher" mit einem Augenzwinkern - volksnahe rhetorische Eleganz wie einst Willemsen :-)
Wird Zeit für eine Late Night Bildungstalkshow. :-)
@@ImmanuelCan Ach Roger, den vermiss ich wirklich.
Vielen Dank für den spannenden und teils auffrischenden, teils neue Sichten vermittelnden Vortrag. Hast Du noch ein paar aktuelle Literatur-Empfehlungen zum anfangs angesprochenen Diskurs und republikanischen Reichsverwaltung.
Und als Frage: Geben die Quellen der frühröm. Zeit überhaupt genug Stoff, um diese Diskussion sinnvoll führen zu können?
Deshalb kann ich diese Spiele nicht wie andere spielen.
So wie du, historisch korrekt und realistisch muss es sein...
Ich als geschichtsinteressierter freue mich immer über diese Art von Videos hier, zumal die Qulität immer super ist. So jemanden wie Steinwallen hätte ich damals gerne als Geschichtslehrer gehabt.
Unsere Schulen bieten garnicht den Rahmen für derartige Qualität. Aber man könnte die Schulpflicht abschaffen damit die Menschen anständig lernen können.
Du würdest mich sehr glücklich machen, mit einer Tour durch deine Bücherregale
Das ist mir zu intim... :)
@@Steinwallen ich versuche auch immer in Deinen Vids zu spitzeln ;-) was hat er da stehen.... PS: nach meinem letzen Umzug habe ich um die 1,5m³ Bücher entsorgt(müssen da sie wegen schlechter Lagerung gestockt haben) Bin aber jetzt auch froh mit einem tränendem Auge zwar aber viel Materie aufgelöst!
Lieber Steinwallen, vielen Dank für die ganze Mühe, die du dir immer für uns machst. Deine LPs gepaart mit deinem historischen Hintergrundwissen unterhält mich immer sehr gut und ist nebenbei super interessant. Ich kann mir denken, wieviel Arbeit diese ganze Aufarbeitung immer macht und du stellst uns das kostenlos zur Verfügung. Es ist mir jeden Tag eine Freude zum Feierabend gemütlich eins deiner Videos zu gucken. Mach weiter so und bleib wie du bist!
Das Lob freut mich sehr. Danke!
Dank. Ich finde deine Sachlichkeit und dein enormes Einfühlungsvermögen, welches du in komplexe, aber auch simplen Spielen legst, äußerst spannend und bereichernd. Deine Prologe lassen Spielwelten wirklich real erscheinen, was Intros kaum bewirken. Deine klare Linie zieht sich vom Prolog bis hin zum Abspann. Wissenschaftliche Objektivität vom Feinsten.
Wie immer ein tolles Video - Danke Steinwallen!!! Deine Videos schaue ich mit häufig abends an und dafür bleibt der Fernseher aus!!
Was Lesch für die Physik ist, ist Steinwallen für die Geschichte. ;)
Ne Steinwallen ist besser ;)
Großes Kompliment! Eine hervorragende Zusammenfassung der wichtigen Merkmale Roms in der Zeit der Republik. Besonders gefällt mir wie du verschiedene Blickwinkel einnimmst, Fragen und Antworten mischt und dabei über reine Zahlen nach dem eigentlichen Wesen der Geschichtsereignisse suchst...
Ein Althistoriker und Altorientalist verneigt sich dankend :)
Zu viel der Ehre... ;)
Ein tolles Video! Vielen Dank für deine Arbeit, lieber Steinwallen ;)
Wieder einmal ein hervorragendes Video! Wichtige Punkte spannend herausgearbeitet.
supergut und erhellend! danke dafür.
Highlight der Woche :D also schön langsam erwarte ich sowas jede Woche :D
Zum Thema "Offene Geschichte" kommt mir gerade ein Satz meines ehemaligen Geschichtslehrer in den Sinn. Zum Thema Zeitreise in die Vergangenheit sagte er einmal: "Ich würde niemals in der Zeit zurückreisen um z.B. einem Krieg beizuwohnen. Man kann nie wissen, ob das Ereignis bei einem weiteren Durchlauf genau gleich ablaufen würde."
Er war ein Vertreter der parallelen-Zeitachsen-Theorie, anstatt der allgemein gängigen linearen-Zeitachsen-Theorie.
Habe zufälligerweise vor einigen Semestern ein Seminar zu genau dieser Problematik besucht und anschließend eine Hausarbeit über die Gründe von Traians Eroberung Dakiens geschrieben. Die Frage ist wirklich sehr interessant! Die Essenz des Seminars war die, dass sich diese Frage nur von Fallbeispiel zu Fallbeispiel beantworten lässt - den römischen Geschichtsschreibern jedenfalls darf man hier nur sehr eingeschränkt trauen.
Toll, dass so etwas auf UA-cam thematisiert wird!
Wollte dir nur sagen das ich seit heute dein patreon unterstützte um dir für die vielen super Videos zu bedanken :) ich liebe es deine eu4 Videos beim eu4 spielen zu schauen :D
Danke dir! Und willkommen in Steinwallens Lager. Vielleicht sieht man sich im Forum!
Das ist das erste mal dass ich dich sehe und ich muss sagen, dass du wirklich sympathisch aussiehst. Deine Stimme passt zu dir :D
Ich persönlich als Geschichtsinteressierter Mensch fand immer schon die Republik und dieses Konstrukt, welches dh sehr passend beschrieben hast, äußerst interessant. Die Kaiserzeit hat mich nie wirklich groß beeindruckt oder interessiert. Aber die Zeit der Republik in dem ein römischer Bürger verschiedenste Möglichkeiten hatte. Als Bürger der gehobenen Schicht konnte man durch eigenen Leistungen Ämter durchschreiten und für eine gewisse Zeit die Macht Roms lenken. In der Kaiserzeit gab es immer mir einen an der Spitze, der durch Geburt, Adoption oder das Schwert an die Macht kam. Aber das Konstrukt der Republik war wirklich ein besonderes Unikat, welches mich heute noch begeistert. Vielen Dank für das schöne Video und den ein oder anderen neuen Denkanstoß!
Naja es gab ebenso Marionettenkaiser und Ränkespiele. Ausserdem wurde man in der Regel auch in der Republik durch das Schwert Einflussreich siehe Camillus,Scipio Africanus, Caesar, Lepidus,Antonius etc...
Auch in der Kaiserzeit war dies möglich. Ab Kaiser Claudius durften die Eliten aus den Provinzen den cursus honorum in Rom durchlaufen und hatten damit die Möglichkeit, Karriere zu machen. Herodes Atticus beispielsweise war ein hoher römischer Beamte, der eigentlich aus Athen stammte. Er schaffte es sogar Konsul zu werden. Klar, dieses Amt war während der Kaiserzeit natürlich ein reines Prestigeamt und hatte de facto keinen politischen Einfuss mehr. Trotzdem brachte es solchen Menschen wie Atticus insofern was, indem sie ihre Stellung dazu nutzten, um Städte wie Athen Privilegien zu verschaffen, zum Beispiel Steuerfreiheit oder die Erlaubnis einen Kaiserkult-Tempel zu errichten (dadurch wurde die Stadt zu einer Art Pilgerort und Pilger bedeutet auch der Zufluss von Geld).
Außerdem gab es daneben noch den Ritterstand. Im Laufe der Kaiserzeit nahmen die Kaiser immer mehr Leute aus diesem Stand in ihrem consilium regis (eine Art Kronrat) auf und dort hatten sie natürlich schon einen gewissen Einfluss. Vorausgesetzt es herrschte ein halbwegs anständiger Kaiser.
@@TheTrajanator das alles lässt dennoch mein Interesse an der Kaiser Zeit nicht wachsen. Ich fand die Zeit der Republik innen und außenpolitisch einfach am interessantesten.
Meine Ausführung war nicht in der Absicht verfasst, um dein Interesse in irgendeiner Weise zu beeinflussen, keine Sorge ;-) Es ging mir nur um die Feststellung, dass es in der Kaiserzeit durchaus noch Möglichkeiten für einen römischen Bürger gab.
Sehr schöner Einblick. Top!
Toller Beitrag! Wäre schön, wenn du in einem zweiten Teil die Kaiserzeit bis zum "Beginn" der Spätantike besprichst!
Super tolles Informatives Video! 👍 Würde mich über mehr Videos in der Richtung/Format freuen! 😊
Danke! Gibt auch schon ne Playlist mit ähnlichen Videos... ;)
@@Steinwallen Habe ich gefunden, vielen Dank! ❤️
Danke Steini, super Video, sehr gute Info...weiter so
Super und differenziertes Video. 👍 Seltenheitswert auf youtube.
Steinwallen, ick liebe deine geschicht's Exkurse. Much Loving from my side.
Danke für das schöne Video - Ich kriege seitdem ich vor Jahren die "Discorsi sopra la prima deca di Tito Livio" von Machiavelli gelesen habe nicht genug von Rom und seiner hochinteressanten Geschichte :)
Danke dir, freut mich! :)
Wirklich schönes Video! Sehr Spannend!
Sehr gutes Video👌🏽👌🏽👏🏽
Bitte mehr! Das war einfach nur awesome :D
Sehr schönes Video, wie auch schon das zur Ukraine! In vielem würde ich dir zustimmen, einzig die Rolle der Volkstribunen würde ich weniger idealisiert sehen. Danke für den Beitrag! :)
Dank und Gruß!
Hey,
könntest du ein wenig ausführen, inwieweit sich die Rolle der Volkstribunen von der von Steinwallen dargestellten Sicht unterscheiden? :)
Sehr gut gemacht!
Etwas spät mit meinen Anmerkungen. Doch das hier entdeckte ich erst jetzt. Ich möchte deinen Überlegungen zur Themathik " Objektivität" in der Geschichte, respektive der Geschichtsforschung eine weiter, zugegeben auf den ersten Blick kryptische, Frage , stellen.
Richtig stark!!
tolles informatives Video .Danke
Gutes video, sehr interessant ^^
Könntest du öfters machen wenn du lust und zeit hast dafür ^^
Was heißt eigentlich SPQR ?
Senatus Populusque Romanus
"Der römische Senat und das römische Volk"
SPQR= Senatus Populusque Romanus= Senat und Volke Roms
Danke
hm.. warum nicht selbst bei Google gesucht und bei Wikipedia nachgelesen? Dort steht dann auch, was es damit auf sich hat.
Mega interessante Gedanken. Hast du Geschichte oder so studiert? Oder ist es einfach ein Hobby. Bin neu auf dem Kanal, deshalb könnt sein, dass mir da Informationen fehlen.
Ja, ich habe das studiert.
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag!
An der Stelle würde ich mir noch Literatur- bzw. Lektürehinweise wünschen. Insbesondere auf welche Quellen Du Dich beziehst.
Gerade zur langen Geschichte Roms finde ich es schwierig den Überblick bez. der Lektüre zu behalten.
Also Quellen und Literatur sind ja immer extrem überbordend vorhanden, gerade zu Rom.
Es hilft ein Übersichtswerk zu nehmen das Literaturverweise zu Themen hat und dadurch kann man sich thematisch soweit auffächern auch in Perspektiven zu etwas wie man möchte, hat aber eine griffige Ausgangs Darstellung als Überblick. (Dafür ist sogar/gerade Wikipedia gut als Ausgangspunkt)
war sehr interessant
Sehr interessant, danke dafür.
Hm woher das wohl kommt, dass ich mich ausgerechnet für dieses Video und die Thematik besonders interessiere, ..., ich weiß es nicht :)
Dem Profil nach zu urteilen, scheinst du dich mit Salaten ziemlich gut auszukennen. Daher die Anspielung auf den Ceasar Salat im Namen und die Salatblätter im Profilbild. Als Experte der römischen Geschichte kann ich jedem Banause nur anraten sich mit dieser zu beschäftigen; man kann einiges davon lernen.
Nun, am Namen und Profilbild kanns ja schon mal nicht liegen ^^
und ich dachte du machst ne pause
aber nein gleich mal facken für den nächsten Wahlkampf tanken xD
Sehr gute Gedanken. ich entdeckte das erst jetzt, daher kommen meine Anmerkungen etwas spät. Richtige und wichtige Hintergründe zur Thematik "Objektivität" in der Geschichte, respektive der Geschichtsschreibung. Dazu könnte man nun trefflich Stellung beziehen, Gegenpositionen zu entwickeln und was der gleichen mehr sind, bekannt auch als Dialektik. Ich für meinen Teil möchte noch eine weitere Frage auflisten , die die Geschichtsforschung nach 1945, neben dem Problem der Objektivität, "erschüttert" und manchmal sogar in Frage gestellt hat. Das ist das Problem der Relevanz.
Gedanken wie" Gibt es überhaupt eine Wahrheit in der Geschichte" blieben nicht alleine. Die zweite Frage wurde ostentativ (ostentare ; zeigen, zur Schau stellen) gestellt.
Wozu überhaupt Geschichte?
Ich selber wurde damit sehr direkt konfrontiert, als mich ein Schüler fragte" Warum soll ich lernen, auf welchem Weg Alexander durch Kleinasien gelaufen ist? Bekomme ich dadurch eher einen Ausbildungsplatz?" Und in der Tat, das ist eine wirklich gute Frage.
Wozu also Geschichte? Nun, wegen Alexander von Humboldt höre ich da den Humanisten sagen. Ja sicherlich, doch welche Relevanz hat das wirlkich? Bitte nicht falsch verstehen, ich bin ein Fan von Geschichte, schon lange vor dem Studium. Ich frage hier nur, ob es eien echtes Argument gibt für Geschichte in der Schule.
PS Bitte weiter machen auf diesem level. Ich bin sehr erfreut über deinen kanal und die Gedanken .
Ich kenne darauf nur eine Antwort: Alles, wirklich ALLES was wir sind und was uns umgibt, ist nur so, wie es ist, weil vor uns jemand gewesen ist. Unsere unendlich komplexe Gesellschaft, unsere Ideen, Wertvorstellungen, Weltanschauungen fußen alle auf Überlieferungen. Müsste jede Generation sich immer wieder alles selbst erarbeiten, würden wir immer noch als Affen auf den Bäume sitzen. Und Grundkenntnisse über diesen vielleicht wichtigsten "Kitt" unseres Daseins helfen ungemein, um diese Welt zu verstehen, sie zu schätzen und sie zu verbessern.
@@Steinwallen Danke für die prompte Antwort, trotz der 4 Monate, die zwischen deinem Video und meinem Text liegen. Das ist nicht selbstverständlich hier auf YT.
Ich stimme deir in fast allen Punkten zu, wie gesagt; bin selber "Historiker" aus Leidenschaft.
Vielleicht habe ich zu wenig fokusiert und nicht klar genug geschrieben. Mit meiner schon fast provokanten Frage hatte ich beabsichtigt einen Diskurs anzustossen.
Warum wird in unseremSchulsystem Geschichte im Stundenplan behalten, obwohl es mehr als genug andere Fächer gibt , die nicht oder nur vereinzelt angeboten werden.
Ich nenne nur Jura als Beispiel, obzwar ich wahrlich kein Freund davon bin. Sich mit unserem Rechtssystem und den Tücken darin zurechtzufinden ,wird viel mehr Jugendliche beschäftigen ,als die Frage ob Ceasar Gallien alleine erobert hat, oder ob er nicht wenigstens einen Koch dabei hatte. Gallia est omnis divisa in partes tres, quarum unam incolunt Belgae, aliam Aquitani, tertiam, qui ipsorum lingua Celtae, nostra Galli appellantur.^^ Abgesehen von der Tatsache. das die meiste Schulgeschichte Geschichte von großen Männern und großen Schlachten ist. Aber die Crux des Nürnberger Trichters ist einen eigenen Thread wert,
Umso wichtiger empfinde ich das du hier Raum für solche Ideen anbietest. Denn seit der Zeit von Civilization 1 begleiten mich Spiele und Geschichte .
In der Tat ist die Frage eher, WAS für Geschichte wir WIE erzählen. Gar nicht so sehr OB.... ;)
Tolles Video, Danke! Ich hätte mir aber gewünscht, den Stabilitätsfakor der "Romanisierung" näher zu betrachten. Dieser spielte sicherlich auch eine entscheidene Rolle für die langfristige Stabilität der eroberten Provinzen.
Das stimmt. Würde ich dann aber vor allem relevant für die Kaiserzeit sehen.
Lieber Steinwallen - Danke für dieses wunderbare Video! Würdest du in Betracht ziehen die "Varusschlacht" zu thematisieren? Würde wunderbar passen findest du nicht auch? ;) Weiter so!!!
Danke dir! Ich versuche eigentlich immer Themen aufzugreifen, die nicht so populär sind...
Ich liebe Strukturen!
Sehr schöner Beitrag, vor allem den ersten Teil fand ich sehr interessant. Du hast vollkommen recht, dass heute häufig die Geschichte vom aktuellen Standpunkt aus betrachtet wird und damit (Zitat) "gespoilert" wird. Betrachtet man geschichtliche ereignisse wirklich mal vor dem Kenntnissstand der damaligen Menschen, so ergeben sich neue, teilweise erstaunliche Bilder. Handlungen, die heutzutage als idiotisch angesehen werden, waren damals vielleicht genau die richtige Wahl; grausame Taten waren damals vielleicht ganz normal. Nur leider kann man je weiter die Ereignisse zurückliegen mangels Quellen diese begründen und kommt mehr ins Gebiet von Spekulationen.
Sehr interessant, auch wenn manches nur kurz angesprochen wurde. Vielleicht kommt dazu ja nochmal dezidiert etwas
So erstmal Imperator kaufen, natürlich mit Steinwallen seinen Link und Gutscheincode.
Vielen Dank!
Mich würde aus Sicht des Spiels interessieren, ob die Probleme des makedonischen Reichs auch auftreten können oder ob das Spiel da von Sich aus Abhilfe schafft. Also man muss ja denke ich pro Region (vorher Provniz) einen Gouverneur angagieren. Die Kultur-Konvertierung geht relativ schnell und Pops kann man befördern oder verschieben. Also sollte die Integration, damit Stabilität und Geld weniger ein Problem sein oder? Man muss natürlich darauf achten.
Ach und wie immer natürlich über Gamesplanet und deinen Link gekauft.
Es kostet Machtpunkte. Und bezweifle, dass man sich Kulturkonvertierung in einem riesigen Maßstab leisten kann.
Cäsars Krieg als Angriffskrieg stimme ich gerne zu. Gleichzeitig hat Crassus auch in Parthien das gleiche gemacht.
Stimme ich auch zu, nur hat man natürlich genau wie Cäsar immer einen Verbündeten oder Interessen vor Ort gehabt der geschädigt wurde. Und mehr als bei den Galliern war das den Parthern wohl bewusst. Crassus hat zwar eindeutig einen Angriffskrieg geführt, aber gegen einen Feind der im voraus ahnen konnte das seine Aktionen dazu führen würden. (Rom war ja nicht gerade bekannt für seine Neutralität) bei Cäsar kommt der Angriffskrieg denke ich, auch gallischer (zumal die ja auch nicht zentralisiert war) Sicht unerwarteter.
Sagen wirs mal so: Caesar hat gewusst, wie er spielen musste, um das ganze als gerechtfertigt darstellen zu lassen. Am Anfang seiner Statthalterschaft kam ihm sicherlich das Hilfegesuch der Häduer, die ja römische Verbündete waren, gelegen. Diese wurden von den auf Wanderschaft befindlichen Helvetiern bedroht, die ihrerseits den freien Durchzug durch römisches Gebiet in Südgallien erbaten, was Caesar verweigerte - sicherlich um den offenen Krieg zu provozieren. Eine deutlichere Abkehr Caesars von der Senatspolitik zeigte sich in seinem Kampf gegen Ariovist, der ja als "amicus" also als Freund des römischen Senats und Volkes zählte. Caesar stellte Ariovist in seinem Tatenbericht logischerweise als Tyrannen und Expansionisten dar - laut Caesar hatten die Germanen sinngemäß links des Rheins nichts verloren. Aber das ist seine Sicht der Dinge und leider haben wir nur seine Sicht überliefert und sonst keine (wenn die Gallier doch nur schriftliche Überlieferungen gehabt hätten *seufz*).
23:22 Die meisten Nobiles waren Senatoren denen Handel nicht erlaubt war, sie durften ihr Geld nur in Landbesitz anlegen.Die Leute von denen du sprichst waren die Ritter genauer die Publicani die in Rom Staatsaufträge übernahmen.
Es geht ja hier nicht um Handel, sondern um Steuereintreibung. Ich dachte, das wäre vom Verbot nicht eingeschlossen. Im Übrigen wurde das Verbot ja über Hintermänner und Scheinunternehmungen stark unterlaufen.
@@Steinwallen Tante Wiki sagt folgendes dazu :,, Da die Senatoren in der späten Republik keine Handels- und Schiffsgeschäfte mehr ausüben durften (besonders nach der Lex Claudia de nave senatorum von 218 v. Chr.), begünstigte die römische Praxis der Staatspacht den wirtschaftlichen Aufstieg des Standes der equites (Ritter), deren publikanisch tätige Mitglieder auch bisweilen geradezu als eigener Stand bezeichnet wurden (ordo publicanorum).,,Das die Senatoren sich oft über Hintermänner an solchen Gesellschaften beteiligten ist allerdings auch wahr.
kennst du eigentlich das hier?
ua-cam.com/video/ItwGz43a_ak/v-deo.html
Das war Astrein .Danke
Hallo Steinwallen, ich kenne deinen Kanal nicht gut, aber er erscheint mir sehr sympathisch und vor allem die Intention, Gaming-Videos mit Geschichte und Politik zu füllen bzw. das Vorhandene zu reflektieren, finde ich interessant und richtig. Allerdings muss ich an dieser Stelle sagen, dass hier noch mehr Recherche notwenig ist - möchte dir das aber nicht zur Last legen, so einen content zu präsentieren macht viel Arbeit und da kommen Lücken nun mal vor und auch beim breiten Publikum kann man vielleicht nicht immer in die Tiefe gehen. Naja auf jeden Fall stimmt das mit Karthago und den sog. "Punischen Kriegen" nicht. Rom ist in beiden als Aggressor aufgetreten. Karthago hat ziemlich sicher nicht den Ebro übertreten. Dies ist, man kann es nicht anders nennen, römische bzw. romfreundliche Kriegspropagande bzw. nachträgliche Legitimationsstrategien. Literatur: Zimmermann, K., Rom und Karthago. Darmstadt 2005 (Geschichte kompakt).;
Zimmermann, K., Karthago. Aufstieg und Fall einer Großmacht, Darmstadt 2010.; Matijević, K., Der Ebrovertrag und die Verantwortlichkeit für den 2. Punischen Krieg. Gymn. 122 (2015) 435-456.; Huß, W., Die Karthager. München3 2004. Selbst die maßgebliche antike Quelle Polybios gesteht hier einiges direkt zu: Wenn allerdings die Wegnahme Sardiniens und die Erhöhung der Tribute als Ursache gesehen werden, dann, so gesteht Pol., sei der Krieg „mit Fug und Recht geführt“ worden (Pol. Geschichte, 3.30. (Polybios, Geschichte, hrsg., übers. von H. Drexler, Bd. II, Zürich 1961/3, S. 195-218.)).
Ich finde es problematisch, wegen eines umstrittenen Punktes solche allgemeine Aussagen zu treffen wie "dass hier noch mehr Recherche notwendig ist". Ich vertrete hier keine Privatmeinungen. Es gibt anerkannte Alt-Historiker, die ebenfalls diese These vertreten. Ob diese auch zu wenig recherchiert haben? Ich hätte allerdings die verschiedenen Argumente erwähnen sollen, da gebe ich dir recht.
Nagut, die Formulierung war vielleicht nicht ganz angemessen, da hast du Recht. Vor allem, da ich mich insbesondere auf Karthago beziehe, und nicht auf das breitere Thema der römischen Imperialpolitik, welches du weiter behandelst. Mit Recherche war also auch wirklich nur bzgl. Karthago/punische Kriege gemeint. Aber tatsächlich denke ich, dass bzgl. der Punischen Kriege es nicht viele gute Argumente für eine römisch defensive Haltung gibt. Und die aktuellere Forschung ist gerade bzgl. des Ebro ziemlich eindeutig. Aber auch insgesamt wird hier relativ eindeutig für eine agressive römische Politik plädiert.
Und es ist geradezu erschreckend, wie viele frühere Althistoriker antiken Quellen, wie Polybios, gegenüber schlicht total unkritisch waren. Wobei wie gesagt selbst Polybios die Sache mit dem 1. punischen Krieg ziemlich klar sieht, und beim 2. sehr ambivalent ist.
In jedem Fall danke für die Hinweise. Dieser Punkt wurde ja auch hier von anderen schon "aufgespießt"... ;)
@@Steinwallen Sorry fürs 'aufspießen' ... :P
Tolles Video! Aber warum hast Du es so leise aufgenommen? Im Vergleich zu deinen anderen Videos echt sehr leise.
Also bei mir ist es zwar leiser als in Steinwallens Gaming Videos aber es ist trotzdem laut genug.^^
15:00 res publica ist die öffentliche Sache, nicht die Sache der Republik; nur eine kleine Korrektstellung. #penibel
Unmittelbar vorher sagte ich ja auch "Öffentliche Angelegenheiten" - darauf bezog sich das Res Publica eigentlich. Die Sache der Republik war nur ein Nachschub. #penibel
ua-cam.com/video/tMjBVThnYSQ/v-deo.html ergänzt ganz gut meiner meinung nach