Finde es prima, dass du "Einsteigern" nutzvolle Informationen gibst, ohne diese zu überstrapazieren. Könnte mir vorstellen, dass du aus "Die besten XXX für Einsteiger" eine kleine Serie machst. Das XXX steht nicht nur für Hardware, sondern auch "Motive". Meine Erfahrung ist, dass neugierige Einsteiger meist zu viel am Anfang von ihren Ergebnissen erwarten, weil sie meist das "Falsche" fotografiert haben.
Ein 28mm, ein 50mm und ein Teleopbjektiv (je nach Einsatzzweck 135mm oder 70-220mm) gehören genau so wie du es sagtest zu meinen täglichen Favoriten. Mach weiter so.
Zunächst zum Video: Super! hat mir echt sehr gut gefallen. Auch der kleine switch B/W zur Farbe ;) Klasse Idee, ich habe mir aber natürlich auch den B/W Teil des Videos angeschaut :) Von methodischen und didaktischen Betrachtung 1A. Welche Objektive man tatsächlich nutzt, wird jedes selbst herausfinden müssen. Aber dafür sind solche Videos schon sehr hilfreich. Ein Video zum Belichtungsdreieck würde ich persönlich super finden ;)
Ein sehr schöner Kanal, ich mag den ruhigen Vortrag und die Thematik ohnehin. Von deinen Videos habe ich schon viel gelernt. Vielen Dank. Hier bin ich kurz über den Weitwinkel in der Landschaftsfotografie gestolpert, und möchte anmerken, dass es auch sehr lehrreich und unterhaltsam sein kann, einfach mit den vorhandenen Mitteln zu arbeiten. Im letzten Jahr habe ich auf einer Reise meine damals neue gebrauchte Fuji (APSC) mit einem adaptierten Helios-Objektiv dabei gehabt. Bis ganz kurz davor war ich mit einer kompakten Kamera (Sony RX100) unterwegs und habe hauptsächlich den weitesten Winkel genutzt. Jetzt war ich mit einer deutlich längeren Brennweite auf Reisen und habe viele Bilder, die ich machen wollte, so nicht mehr machen können. Ich musste mich umgewöhnen und habe meinen Blick geschult, habe viel mehr auf Details geachtet und plötzlich anders fotografiert. Das war eine tolle Erfahrung, denn ich war gezwungen, die ausgetretenen Pfade zu verlassen, und ich bin mit Fotos heimgekehrt, die mir super gut gefallen. Man hört ja immer mal wieder, dass man dieses oder jenes bräuchte, um dieses oder jenes Ergebnis zu erzielen. Aber wenn man sich mal davon löst, sich auch mal selber in seinem Handwerkszeug limitiert, entwickelt man eine größere Kreativität. Und wenn ich jetzt meine Tasche packe und mich frage, welche Objektive etc. ich mitnehmen soll, lasse ich dann doch leichter mal etwas zuhause, denn ich weiß, dass es nicht an dem Material (allein) liegt, ob die Bilder gut werden, sondern hauptsächlich daran, was ich aus meinen Mitteln mache.
Ich kann meine L-Linsen von meinen digitalen EOS Kameras nutzen, da ich analog mit der EOS 50E fotografiere. Quasi vom Workflow digital und Ergebnisse rein analog.
Hi Steffen gutes Video, ich hätte auch Interesse an mehr Infos zu den Objektiven das Du in Aussicht gestellt hast. Weiter so und vielen Dank. Grüße aus Hessen!! Michael
Zumindest bei den Ai(S) Nikkoren muss man was die 35-70er angeht aber aufpassen: die f/3,3-4,5 bzw. f/3,5-4,8 sind tatsächlich Billiglinsen. Das seltenere f/3,5 (ohne "von-bis", aber mit Makrobereich) aber ist ein grundsolides bis gutes Zoom. War an meiner FA dran, als ich sie geschossen habe. Hätte es beinahe wieder in der Bucht versenkt bis mir bei der Preisrecherche auffiel: halt, das ist ja gar nicht deins! Habe es immer noch, effektiv sind nur noch ein 24mm-f/2.8 und das obligatorische 80-200 mm-f/4 dazugekommen (und ein 50mm-f/1.4 vom Flohmarkt -es war halt billig...). Hatte auch mal leihweise 35er und 85er FBWs, aber ganz ehrlich: das 35-70er macht seinen Job einfach zu gut, als dass ich da noch Geld rein investiere. Wenn das Licht tatsächlich nicht reicht (was alle Jubeljahre mal vorkommt) kommt eben das 24er oder 50er drauf und Ende.
Ich bin immer grosser Freund der „Heiligen Dreifaltigkeit“ 28-50-135mm. Bei manuellen Kameras habe ich zumindestens im Telebereich eine gewisse Abneigung gegen Zooms, aber das ist sehr subjektiv. Objektiv spricht sicher nichts gegen Zooms, wenn sie eine Lichtstärke von mindestens f/4 durchgängig haben. Ich besitze übrigens für fast jedes meiner Systeme auch ein 35-105mm Zoom.
Ja mir ( hab ja auch mal analog ) schon auch klar daß es nicht bei allen Modellen gehen würde wegen des Bajonettes, aber es wäre doch eine sehr reizvolle Idee, wenn man auch die heute modernen ,und sehr gut verarbeiteten Objektive an einer analogen SLR verwenden könnte ?. Wenn dies gehen würde ,müßte die Qualität der Bilder ja auch super sein !, da die Qualität der Objektive um ein vielfaches besser sind . Und da wäre es ja auch überaus reizvoll, wenn es da mit Zooms in der Brenweite 24 bis 70 oder 28 75bis 80 , 70 bis 80 und bis 200 mit f 2,8 klappen würde .Aber ich nehme mal doch auch sehr stark an , daß es bei einer fixen Idee von mir bleiben wir ?!.
Ich nutze regelmäßig auch die Sigma - ART - Serie an analogen Bodies. Es geht also durchaus. Ob Objektive heute "vielfach" besser sind, möchte ich allerdings bezweifeln. Ein gutes Objektiv ist und bleibt ein gutes Objektiv, egal aus welcher Zeit und ein Flaschenboden ;-) naja, ich denke es ist klar, was ich meine. Natürlich haben sich die Glassorten und die Glasfertigung verbessert. Dafür aber haben Kunststoffe und viel mehr bewegliche Teile Einzug gehalten. Und sobald Systeme wie Stabilisatoren zum Einsatz kommen ist Qualität ein sehr flüchtiger Begriff. Einmal ausgenudelt sitzt keine Linse mehr da, wo sie sitzen sollte und die noch im Test bescheinigte Güte ist Schall und Rauch. Und bei den Objektiven neuester Bauart, die Fokus und Blende nur noch per Motor regeln können ist da Verfallsdatum schon fest eingebaut. Qualität ist von so einer Konstruktion nur vorübergehend zu erwarten. Dann aber liefert sie eine Abbildungsleistung, die Kleinbildfilme überfordert...kurzfristig ;-)
@@Analogfotografie Ja ist aber mal eine gute Antwort!, und vielen Dank noch dafür. Aber sicherlich alten ( gelblich)alle Objektive!, weil ja auch das Glas altert,
@@rainerdiedrich7885 Die gelbliche Verfärbung gibt es nur bei Objektiven deren Glas das radioaktive Isotop Thorium enthält (wurde verwendet um einen höheren Brechungsindex zu erreichen) Die Verfärbung lässt sich allerdings durch UV-Licht wieder eliminieren. Ansonsten altern Gläser dieser Dicke erst in 500 bis 600 Jahren signifikant
@@Analogfotografie Und wid gut oder schlecht kommen die Filme mit modernen Objektiven klar? .Weil du ja auch schon was von " Überforderung " gesagt hast meine ich.
@@rainerdiedrich7885 Naja, bei Kleinbildfilm ist bei ca. 12 MP Auflösung Schluss, wenn man keinen hochauflösenden Dokumentenfilm verwendet. Hier leisten gute Optiken schon immer mehr, als diesen Wert. Neue Objektive, die für hochauflösende Sensoren optimiert wurden wie etwa die Zeiss Otus Reihe oder auch die Leica Asphären bieten da natürlich Auflösungen, die Film nicht aufnehmen kann. Es ist heute sehr viel einfacher geworden, Optiken gut auszukorrigieren (von den 10 oder 15 Linsen in einem Objektiv dienen ja ohnehin die allermeisten der Korrektur von Abbildungsfehlern) weil man die Optiken am Computer rechnen lassen kann. Das ist kein Vergleich zu dem abenteuerlichen Weg der nicht digitalen Objektiventwicklung ;-) Aber es ist auch leichter geworden, ohne Korrektur durchzuschlüpfen. Wenn ein modernes Objektiv vignetiert oder starke chromatische Aberrationen liefert, kann es dies der Kamera einfach mitteilen und der Bildprozessor rechnet diese "Fehler" dann einfach raus ;-). Anders sieht es natürlich bei größeren Formaten als Kleinbild aus. Hier sind die Anforderungen höher, denn auch ein 6x7 Negativ verdaut locker 80 - 100 Megapixel an Information. Vom Großformat will ich da gar nicht sprechen. Solche Objektive bezahlbar und transportierbar zu machen ist eine ganz andere Heruasforderung. Das kann man am Markt im übrigen derzeit gut beobachten: Auch China kommen ja derzeit nahezu unendlich viele Objektive mit alten Rechnungen, die zu günstigen Preisen ganz erstaunliche Leistungen bieten. Das sind ja alles keine Neuentwicklungen...
Meine drei Lieblingsobjektive für die XD7 sind ein 20mm 2.8 MD für Architektur, 35mm 2.8 für Street und 50mm 1.4 als Portraitlinse. Hatte auch Glück das 20mm in Neuzustand mit Gegenlichtblende für 150€ zu kriegen. Das 85mm MD hätte ich auch gerne, aber das ist ja leider nicht unter 200€ zu kriegen.
Heißen wir doch jeden Neuzugang in der analogen Fotographie willkommen. Solche Videos sind da sehr hilfreich wenn es um Basiswissen geht. Nur bitte keine Portraitfotos mit einem Weitwinkel machen. Da gibt es dann die große Nasen und die kleinen Ohren. Schön wäre es, grade dieses Thema bezüglich welches Objektiv wofür, zu vertiefen.
Hm, also ich habe damals mit einem Tokina AT-X 28-85 (Canon FD) angefangen was mein Vater schon in den 80er als erstes und einziges Objektiv gekauft hat und das ist auch heute immer noch gerne bei mir als Standard dabei, genauso habe ich aktuell ein Tokina 28-70( SZ-X270) für Nikon AiS was dauerhaft an meiner Nikon F301 hängt, bzw mittlerweile an der F2, da es mein einziges im Moment mit der Nikon Gabel ist. Sonst habe ich noch AF Objektive, die ich für die F801 und F301 nutzen kann. ( 50mm 1.4 AF und ein 35-135mm AF Macro) Bei Canon FD ging das erst zwei Jahre später mit dem erweitern los, eine T50 mit einem 50mm F1.8. Meiner Meinung nach entweder ein gutes Zoom oder eine Festbrennweite als Einsteiger, funktioniert beides meistens gut. Bei den Blitzgeräten, ja meinem alten Metz 32 CT 3 hatte es vor einer weile auch erwischt, aber der war schon von 1983 und ich habe mir danach trotzdem noch mal einen gebraucht gekauft, weil dieser Blitz für mich immer super Funktioniert hat, Leistungstechnisch für die Größe Perfekt und gebraucht günstig zu haben. Und wenn ich mal wirklich Leistung brauche, greife ich auf den Metzt 45 CT 4 zurück, zwar ein Schlachtschiff an Blitz, aber Super gut für große Räume oder als Studio Blitz. Ich würde eher einen gebrauchten Metz wie so ein Wangtang dingen nehmen. Aber gut meine Persönliche Einstellung.
Bis jetzt habe ich die Videos von Herrn Schüngel immer sehr gerne gesehen - informativ, unaufgeregt und sachlich. Aber das komplette Video mit Musik zu unterlegen nervt mich extrem. Jede Musik ist Geschmackssache und ich schaue diese Art von Videos eben NICHT, um mich im Hintergrund berieseln zu lassen, sondern um Informationen zu erhalten. Bitte stellen Sie das wieder ab.
Ich glaube, was vor allem stört, ist, dass sich der Musikabschnitt immer wiederholt, da fühlt man sich etwas wie in einer Warteschleife :). Gegen dezente Musik im Hintergrund, die durchlaufend ist, hätte ich nix.
Ich komme mir ein bisschen vor, wie auf der Tiger´s Claw in Wing Commander, wenn man nach einer Weltraummission es sich in der Bar gemütlich gemacht hat, da dudelte auch solche "Musik". Das ist vielleicht gut, um sich einen hinter die Binde zu kippen und die Welt zu vergessen, aber nicht beim Lernen! - Kann die Kritik voll unterschreiben! :-)
Ebenfalls ne gute Investitionen sind zwichenringe, wenn man mit seinem standardobjektiv etwas näher an dinge ran will. Natürlich ersetzt das kein Macroobjektiv is aber ne gute lösung um es zumindest mal auszuprobiren.
Finde es prima, dass du "Einsteigern" nutzvolle Informationen gibst, ohne diese zu überstrapazieren. Könnte mir vorstellen, dass du aus "Die besten XXX für Einsteiger" eine kleine Serie machst.
Das XXX steht nicht nur für Hardware, sondern auch "Motive". Meine Erfahrung ist, dass neugierige Einsteiger meist zu viel am Anfang von ihren Ergebnissen erwarten, weil sie meist das "Falsche" fotografiert haben.
Ein 28mm, ein 50mm und ein Teleopbjektiv (je nach Einsatzzweck 135mm oder 70-220mm) gehören genau so wie du es sagtest zu meinen täglichen Favoriten. Mach weiter so.
Zunächst zum Video: Super! hat mir echt sehr gut gefallen. Auch der kleine switch B/W zur Farbe ;) Klasse Idee, ich habe mir aber natürlich auch den B/W Teil des Videos angeschaut :) Von methodischen und didaktischen Betrachtung 1A.
Welche Objektive man tatsächlich nutzt, wird jedes selbst herausfinden müssen. Aber dafür sind solche Videos schon sehr hilfreich.
Ein Video zum Belichtungsdreieck würde ich persönlich super finden ;)
Ein sehr schöner Kanal, ich mag den ruhigen Vortrag und die Thematik ohnehin. Von deinen Videos habe ich schon viel gelernt. Vielen Dank.
Hier bin ich kurz über den Weitwinkel in der Landschaftsfotografie gestolpert, und möchte anmerken, dass es auch sehr lehrreich und unterhaltsam sein kann, einfach mit den vorhandenen Mitteln zu arbeiten. Im letzten Jahr habe ich auf einer Reise meine damals neue gebrauchte Fuji (APSC) mit einem adaptierten Helios-Objektiv dabei gehabt. Bis ganz kurz davor war ich mit einer kompakten Kamera (Sony RX100) unterwegs und habe hauptsächlich den weitesten Winkel genutzt. Jetzt war ich mit einer deutlich längeren Brennweite auf Reisen und habe viele Bilder, die ich machen wollte, so nicht mehr machen können. Ich musste mich umgewöhnen und habe meinen Blick geschult, habe viel mehr auf Details geachtet und plötzlich anders fotografiert. Das war eine tolle Erfahrung, denn ich war gezwungen, die ausgetretenen Pfade zu verlassen, und ich bin mit Fotos heimgekehrt, die mir super gut gefallen. Man hört ja immer mal wieder, dass man dieses oder jenes bräuchte, um dieses oder jenes Ergebnis zu erzielen. Aber wenn man sich mal davon löst, sich auch mal selber in seinem Handwerkszeug limitiert, entwickelt man eine größere Kreativität. Und wenn ich jetzt meine Tasche packe und mich frage, welche Objektive etc. ich mitnehmen soll, lasse ich dann doch leichter mal etwas zuhause, denn ich weiß, dass es nicht an dem Material (allein) liegt, ob die Bilder gut werden, sondern hauptsächlich daran, was ich aus meinen Mitteln mache.
perfektes video dankeschön
Sehr gerne! Freut mich, dass es dir geholfen hat :-)
Ich kann meine L-Linsen von meinen digitalen EOS Kameras nutzen, da ich analog mit der EOS 50E fotografiere. Quasi vom Workflow digital und Ergebnisse rein analog.
Ja, das mache ich ja auch mit der EOS 3 so ;-)
:-) Dein "Arbeits"-Raum wird auch immer voller! Kommt mir sehr bekannt vor :-) Man umgibt sich eben gern mit seinen "Liebsten"!
Hi Steffen gutes Video, ich hätte auch Interesse an mehr Infos zu den Objektiven das Du in Aussicht gestellt hast. Weiter so und vielen Dank. Grüße aus Hessen!! Michael
Zumindest bei den Ai(S) Nikkoren muss man was die 35-70er angeht aber aufpassen: die f/3,3-4,5 bzw. f/3,5-4,8 sind tatsächlich Billiglinsen. Das seltenere f/3,5 (ohne "von-bis", aber mit Makrobereich) aber ist ein grundsolides bis gutes Zoom. War an meiner FA dran, als ich sie geschossen habe. Hätte es beinahe wieder in der Bucht versenkt bis mir bei der Preisrecherche auffiel: halt, das ist ja gar nicht deins! Habe es immer noch, effektiv sind nur noch ein 24mm-f/2.8 und das obligatorische 80-200 mm-f/4 dazugekommen (und ein 50mm-f/1.4 vom Flohmarkt -es war halt billig...).
Hatte auch mal leihweise 35er und 85er FBWs, aber ganz ehrlich: das 35-70er macht seinen Job einfach zu gut, als dass ich da noch Geld rein investiere. Wenn das Licht tatsächlich nicht reicht (was alle Jubeljahre mal vorkommt) kommt eben das 24er oder 50er drauf und Ende.
Top erklärt für Alle Einsteiger, schönes Video..und in Deinem Namen...,, schießt Film,,!!
Genau, Steffen, aber mit das Paket werden auch Profis zufrieden.
Ein sehr informatives Video!
Könntest du auch mal ein Video zu Tlr Kameras machen?
Ich bin immer grosser Freund der „Heiligen Dreifaltigkeit“ 28-50-135mm. Bei manuellen Kameras habe ich zumindestens im Telebereich eine gewisse Abneigung gegen Zooms, aber das ist sehr subjektiv. Objektiv spricht sicher nichts gegen Zooms, wenn sie eine Lichtstärke von mindestens f/4 durchgängig haben. Ich besitze übrigens für fast jedes meiner Systeme auch ein 35-105mm Zoom.
Ja mir ( hab ja auch mal analog ) schon auch klar daß es nicht bei allen Modellen gehen würde wegen des Bajonettes, aber es wäre doch eine sehr reizvolle Idee, wenn man auch die heute modernen ,und sehr gut verarbeiteten Objektive an einer analogen SLR verwenden könnte ?. Wenn dies gehen würde ,müßte die Qualität der Bilder ja auch super sein !, da die Qualität der Objektive um ein vielfaches besser sind . Und da wäre es ja auch überaus reizvoll, wenn es da mit Zooms in der Brenweite 24 bis 70 oder 28 75bis 80 , 70 bis 80 und bis 200 mit f 2,8 klappen würde .Aber ich nehme mal doch auch sehr stark an , daß es bei einer fixen Idee von mir bleiben wir ?!.
Ich nutze regelmäßig auch die Sigma - ART - Serie an analogen Bodies. Es geht also durchaus. Ob Objektive heute "vielfach" besser sind, möchte ich allerdings bezweifeln. Ein gutes Objektiv ist und bleibt ein gutes Objektiv, egal aus welcher Zeit und ein Flaschenboden ;-) naja, ich denke es ist klar, was ich meine. Natürlich haben sich die Glassorten und die Glasfertigung verbessert. Dafür aber haben Kunststoffe und viel mehr bewegliche Teile Einzug gehalten. Und sobald Systeme wie Stabilisatoren zum Einsatz kommen ist Qualität ein sehr flüchtiger Begriff. Einmal ausgenudelt sitzt keine Linse mehr da, wo sie sitzen sollte und die noch im Test bescheinigte Güte ist Schall und Rauch. Und bei den Objektiven neuester Bauart, die Fokus und Blende nur noch per Motor regeln können ist da Verfallsdatum schon fest eingebaut. Qualität ist von so einer Konstruktion nur vorübergehend zu erwarten. Dann aber liefert sie eine Abbildungsleistung, die Kleinbildfilme überfordert...kurzfristig ;-)
@@Analogfotografie Ja ist aber mal eine gute Antwort!, und vielen Dank noch dafür. Aber sicherlich alten ( gelblich)alle Objektive!, weil ja auch das Glas altert,
@@rainerdiedrich7885 Die gelbliche Verfärbung gibt es nur bei Objektiven deren Glas das radioaktive Isotop Thorium enthält (wurde verwendet um einen höheren Brechungsindex zu erreichen) Die Verfärbung lässt sich allerdings durch UV-Licht wieder eliminieren. Ansonsten altern Gläser dieser Dicke erst in 500 bis 600 Jahren signifikant
@@Analogfotografie Und wid gut oder schlecht kommen die Filme mit modernen Objektiven klar? .Weil du ja auch schon was von " Überforderung " gesagt hast meine ich.
@@rainerdiedrich7885 Naja, bei Kleinbildfilm ist bei ca. 12 MP Auflösung Schluss, wenn man keinen hochauflösenden Dokumentenfilm verwendet. Hier leisten gute Optiken schon immer mehr, als diesen Wert. Neue Objektive, die für hochauflösende Sensoren optimiert wurden wie etwa die Zeiss Otus Reihe oder auch die Leica Asphären bieten da natürlich Auflösungen, die Film nicht aufnehmen kann. Es ist heute sehr viel einfacher geworden, Optiken gut auszukorrigieren (von den 10 oder 15 Linsen in einem Objektiv dienen ja ohnehin die allermeisten der Korrektur von Abbildungsfehlern) weil man die Optiken am Computer rechnen lassen kann. Das ist kein Vergleich zu dem abenteuerlichen Weg der nicht digitalen Objektiventwicklung ;-) Aber es ist auch leichter geworden, ohne Korrektur durchzuschlüpfen. Wenn ein modernes Objektiv vignetiert oder starke chromatische Aberrationen liefert, kann es dies der Kamera einfach mitteilen und der Bildprozessor rechnet diese "Fehler" dann einfach raus ;-). Anders sieht es natürlich bei größeren Formaten als Kleinbild aus. Hier sind die Anforderungen höher, denn auch ein 6x7 Negativ verdaut locker 80 - 100 Megapixel an Information. Vom Großformat will ich da gar nicht sprechen. Solche Objektive bezahlbar und transportierbar zu machen ist eine ganz andere Heruasforderung. Das kann man am Markt im übrigen derzeit gut beobachten: Auch China kommen ja derzeit nahezu unendlich viele Objektive mit alten Rechnungen, die zu günstigen Preisen ganz erstaunliche Leistungen bieten. Das sind ja alles keine Neuentwicklungen...
Gutes Video
Meine drei Lieblingsobjektive für die XD7 sind ein 20mm 2.8 MD für Architektur, 35mm 2.8 für Street und 50mm 1.4 als Portraitlinse. Hatte auch Glück das 20mm in Neuzustand mit Gegenlichtblende für 150€ zu kriegen. Das 85mm MD hätte ich auch gerne, aber das ist ja leider nicht unter 200€ zu kriegen.
Heißen wir doch jeden Neuzugang in der analogen Fotographie willkommen. Solche Videos sind da sehr hilfreich wenn es um Basiswissen geht. Nur bitte keine Portraitfotos mit einem Weitwinkel machen. Da gibt es dann die große Nasen und die kleinen Ohren.
Schön wäre es, grade dieses Thema bezüglich welches Objektiv wofür, zu vertiefen.
Hm, also ich habe damals mit einem Tokina AT-X 28-85 (Canon FD) angefangen was mein Vater schon in den 80er als erstes und einziges Objektiv gekauft hat und das ist auch heute immer noch gerne bei mir als Standard dabei, genauso habe ich aktuell ein Tokina 28-70( SZ-X270) für Nikon AiS was dauerhaft an meiner Nikon F301 hängt, bzw mittlerweile an der F2, da es mein einziges im Moment mit der Nikon Gabel ist. Sonst habe ich noch AF Objektive, die ich für die F801 und F301 nutzen kann. ( 50mm 1.4 AF und ein 35-135mm AF Macro)
Bei Canon FD ging das erst zwei Jahre später mit dem erweitern los, eine T50 mit einem 50mm F1.8.
Meiner Meinung nach entweder ein gutes Zoom oder eine Festbrennweite als Einsteiger, funktioniert beides meistens gut.
Bei den Blitzgeräten, ja meinem alten Metz 32 CT 3 hatte es vor einer weile auch erwischt, aber der war schon von 1983 und ich habe mir danach trotzdem noch mal einen gebraucht gekauft, weil dieser Blitz für mich immer super Funktioniert hat, Leistungstechnisch für die Größe Perfekt und gebraucht günstig zu haben. Und wenn ich mal wirklich Leistung brauche, greife ich auf den Metzt 45 CT 4 zurück, zwar ein Schlachtschiff an Blitz, aber Super gut für große Räume oder als Studio Blitz.
Ich würde eher einen gebrauchten Metz wie so ein Wangtang dingen nehmen. Aber gut meine Persönliche Einstellung.
Bis jetzt habe ich die Videos von Herrn Schüngel immer sehr gerne gesehen - informativ, unaufgeregt und sachlich. Aber das komplette Video mit Musik zu unterlegen nervt mich extrem. Jede Musik ist Geschmackssache und ich schaue diese Art von Videos eben NICHT, um mich im Hintergrund berieseln zu lassen, sondern um Informationen zu erhalten. Bitte stellen Sie das wieder ab.
Ich glaube, was vor allem stört, ist, dass sich der Musikabschnitt immer wiederholt, da fühlt man sich etwas wie in einer Warteschleife :). Gegen dezente Musik im Hintergrund, die durchlaufend ist, hätte ich nix.
Ja das geht mir genauso, hat so ein Video einfach nicht nötig.
Ich komme mir ein bisschen vor, wie auf der Tiger´s Claw in Wing Commander, wenn man nach einer Weltraummission es sich in der Bar gemütlich gemacht hat, da dudelte auch solche "Musik". Das ist vielleicht gut, um sich einen hinter die Binde zu kippen und die Welt zu vergessen, aber nicht beim Lernen! - Kann die Kritik voll unterschreiben! :-)
P.S.: Ein "Daumen hoch" bekommt der Steffen trotzdem, da der komische Sound dem aufschlussreichen Inhalt ja nicht abträglich ist. :-)
Ebenfalls ne gute Investitionen sind zwichenringe, wenn man mit seinem standardobjektiv etwas näher an dinge ran will. Natürlich ersetzt das kein Macroobjektiv is aber ne gute lösung um es zumindest mal auszuprobiren.
Meine Empfehlung damals: 50mm, 135mm und 70-200 Zoom (ua-cam.com/video/mwq_z22qCAY/v-deo.html)
Bitte keine Hintergrundmusik mehr.