Verstößen heute viele gegen Richtlinien? Kritik wird schön gelöscht... Ich wollte nur erwähnen, dass der Abstand zwischen konventionellen und Bioprodukte immer geringer wird und darum die Wirtschaftlichkeit zur Umstellung nicht gegeben ist. Es grüßt ein Biobauer
Ja. Eines meiner großen Anlegen als landwirt ist dass bio super ist und der umwelt hilft, aber dafür dass man fläche so bewirtschaftet sollte der konventionelle nachbar in ruhe gelassen werden.
Joa. Sehr schade. Ich weiß es ist immer kontrovers aber sind wir ehrlich ein bisschen bio hilft jedem. die landwirte freuen sich weil sie mehr im einklang mit der natur sind und normal bezahlt werden, der umwelt hilft es definitiv, die menschen die wert darauf legen haben bessere lebensmittel.
Hier ist ein Biobetrieb der erntet seine Getreide gar nicht mehr, einfach mit dem Mulcher drüber und fertig. Sein Geld verdient der Betrieb mit der Direktvermarktung der Mutterkühe, die teilweise auf konventionellen Flächen laufen. Gedüngt wird mit konventioneller Biogasgülle und das Stroh kauft er ebenfalls bei konventionellen Berufskollegen zu. Bio ist schon was tolles.
Sehr schöner Betrieb💪🏻👍🏻 aber momentan wäre ich lieber ein konventioneller Landwirt, da Nahrungsmittel knapp sind und hier auf weniger Fläche mehr geerntet werden kann👍🏻 auch wirtschaftlich gesehen momentan besser um ehrlich zu sein. Insgesamt aber wird es ab 2023 für alle Landwirte schwierig, da 4% des Ackerlandes stillgelegt werden muss. Somit fällt massiv viel Fläche aus der Produktion raus, zugleich werden dann in Entwicklungsländern einige Menschen hungern müssen. Dies ist meiner Meinung nach Paradox. Bis jetzt hat die grüne Regierung leider noch nichts auf 3 gebracht. Ich war von der vorherigen Regierung auch nicht überzeugt aber schlimmer geht scheinbar immer oder nicht?
@@hermannhesse4137 dann warten wir mal ab. Ukraine als „Kornkammer Europa“ wird wegfallen. Düngermittel werden knapp. Die Konsequenzen werden erst kommen, da bin ich mir ganz sicher LEIDER
@@hermannhesse4137 Nahrungsmittel sind definitiv knapp, weltweit betrachtet, wurde in den letzten beiden Jahren jeweils mehr Kalorien verbraucht, als erzeugt werden konnten.
@Schulte Maier bei uns merkt sich eine Nahrungsmittelknappheit nicht bemerkbar, dass wir zu wenig zum essen haben, da der Europäer genug geld hat um es den anderen Ländern weg zu kaufen. Bei uns macht sich eine Knappheit bernerkbar, indem wieder eine flüchtlingswelle kommt, und diese wird definitiv stärker als 2015/2016, welche auf uns zu rollt 😅
Laut fao könnten wir schon seit mehreren Jahren ca. 12 mrd menschen ernähren. Das Problem ist viel eher eine Frage der Verteilung und wie die geernteten Kalorien genutzt werden. Wenn fast die Hälfte im Müll, in der Tierfütterung oder einer biogasanlage landet, dann bleibt natürlich nicht genug für die Menschen. (Nicht falsch verstehen, ich bin kein Feind von Biogas oder Tieren, nur sind wir global betrachtet nicht im richtigen Verhältnis). Die 4% könnten sehr sinnvoll genutzt werden um heckenstreifen und alte randbepflanzungen wieder herzustellen. Das würde der Natur in vielerlei Hinsicht gut tun, aber genauso auch den Landwirten, da es wieder mehr Raum für nützlinge schafft, das Mikroklima verbessert und gegen Erosion hilft. Agroforst ist auch eine spannende Methode, um dieses Ziel zu erreichen.
Gibt Menschen die Gewinne erwirtschaften. Manche Erben auch was. Mein Betrieb hat sogar noch ein wenig mehr eigene Flächen, macht mich das jetzt zu einem Kriminellen?
Das sich hier einige über bio aufregen kann ich schon nachvollziehen, allerdings denke ich, ist es genauso wichtig nachhaltig zu handeln. Das bio label kommt den vermutlich am nächsten im Vergleich zu Konventioneller Maßenbewirtschaftung. Künstlicher Dünger in Massen auf mineralischer / Erdöl Basis kann auf Dauer nicht gut sein. ( ja ich bin nur so ein Konsument und hab keine Ahnung, Sry) ich finds trotzdem gut, nach ökologisch besseren Methoden zu suchen und sich das Leben nicht zu einfach zu machen. Danke an alle die es versuchen.
Vor ca. 6 Jahren (siehe Beschreibung) war das BR Team schon einmal auf diesem Hof. Da haben sie ihn bei der Umstellung auf Bio gefilmt bzw. begleitet. Diese Folge ist aber mittlerweile nicht mehr online und auch nicht mehr in der BR Mediathek verfügbar. In dieser Folge wurde damals aber gesagt, dass sie konv. ein Stalldurchschnitt von 9200 oder 9300 hatten (und das mit Fleckvieh Kühen) Ich weiß, und wir haben auch solche Betriebe in der Region die 10.000 oder 10.500 Atalldurchschnitt haben, die dann richtig Vollgas machen. Aber die meisten liegen immer noch irgendwo zwischen 7500 und 8800 oder noch weniger. 9200/9300 Sind da schon eine wirklich gute Leistung die man nur mit intensiver Milchviehhaltung schafft.
Warum dass in Sekunde 4:34 zu sehen ist dass der Stalldurchschnitt z.B. 2018 zwischen 9000-9500 ag, bestägt meine obige Aussage. Aber wurde dass es 2021 zwischen 8500-9000 waren aber gesagt wird sie sei gestiegen verstrhe ich auch nicht.
Ich stelle bei uns in Franken momentan fest, dass einige bisher konventionelle Betriebe auf Bio umstellen. Dies sind vorwiegend Ackerbaubetriebe (Haupt und Nebenerwerb). Bei diesen Betrieben sind die Erträge dementsprechend schlechter als bei Bio Betrieben die eine Kreislaufwirtschaft durch eigene an die Fläche angepasste Tierhaltung mit Gülle/Mist betreiben Aufgrund der hohen Subventionen für Bio verdienen beide momentan trotzdem gut. Doch was ist, wenn die Subventionen für Bio mal nicht mehr 2-4 mal so hoch sind wie bei konventionellen, da möglicherweise genügend oder mehr als genug Betriebe wegen der hohen Subventionen auf Bio umgestellt haben und die EU Abstriche macht? Bei solchen Erträgen wie heuer sind die viele Bio Betriebe wahrscheinlich nicht mehr wirtschaftlich, wenn diese z.B. kein spezielles Vermarktungskonzept, Sonderkulturen oder vernünftige Erträge durch Gülle haben. Zumal schätze ich das Bio Lebensmittel noch teurer werden falls die Förderung mal sinkt. Welcher Durchschnittsverbraucher ist dann noch bereit bei ohnehin schon hohen Lebenshaltungskosten mehr Geld für Bio auszugeben, um das Grundbedürfnis Hunger durch Nahrungsmittelaufnahme zu befriedigen. Da bleibt für viel e dann weniger Geld für den ersehnten Hausbau, das Traumauto, die Traumreise oder andere Luxusgüter bei begrenztem Lohn. Wie würde sich die Bevölkerung entscheiden? Was meint ihr?
Mann sollte halt wissen was einem wichtig ist ob Traumauto , all in Urlaub für 2 Wochen. Oder halt vernünftiges Essen und nicht immer nur so billig wie möglich
jeglicher Naturschutz ist Flächenverschwendung. Das Optimum wären vollständig ausgeräumte Landschaften ohne Bäume, Sträuche, Hecken und Wälder. Ob dieses kurzfristige Optimum aber auch langfristig vorteilhaft ist, ist mindestens fraglich.
@@7pdude auf den Ackerflächen gebe ich dir recht, jedoch muss man beachten das Hecken, Sträucher und Wälder nicht nur Naturschutz Bereiche sind sonder auch noch Errosionsschutz mit sich bringen. Mir gehts im Bio Landbau darum das die Lebensmittel die auf diesen Flächen produziert werden weniger sind als die die wir in Konventinellen Anbau produzieren.
Joa schon. Es ist der mix der es macht bio bringt schon was für die umwelt, also sagen wir 20% der fläche wäre schon ok. Aber ja in einer welt in der menschen verhungern ist es eigentlich nicht moralisch, aber ich gebe dir mal ein anderes thema. denn lieber ein bioacker als ein wohngebiet. 😂
@@michaelstigler5367 Es ist aber durchaus so dass bio landbau die fruchtbarkeit des bodens besser hält und in zukunft wird man dankbar sein ein paar flächen geschont zu haben.
@@kingofrivia1248 bei richtiger normaler Konvenzioneller Bewirtschaftung nimmt die Bodenfruchtbarkeit zu. Das Problem bei Konventionellen Ackerbaubetrieben ist der Kunstdünger da der nicht den Humusaufbau fördert. Humusaufbau fördern Tierische Dünger wie Mist und Gülle und da Biolandwirtr nichts anderes Düngen dürfen stimmt deine Aussage nur zum Teil und der Hintergrund ist ein ganz anderer als sie angenommen haben.
Bio rechnet sich weil die Fördergelder aus Brüssel deutlich höher ausfallen. Würde Bio und konventionelle Landwirtschaft die gleichen Leistungen aus GAP bekommen wären die konventionellen Lebensmittel günstig im LEH und Bio nochmals deutlich teurer.
Kennst du vielleicht den Gesetzlich festgelegte "Verunreiniger bezahlt" Regel? Warum wird dies von Giftsprühende Bauern komplett ignoriert? Unsere gesamte Trinkwasserversorgung ist mit Gift verunreinigt, daran ist aber kein Biobauer schuld! Nitrate und Phosphor Belastungen wird auch ignoriert und die Rechnung geht auf Steuerzahler. Jetzt bitte korrekt kalkulieren! Nur zu...
Wenn alles so super ist in Bio wieso braucht es dann fast die doppelte Förderung um die Betriebe am Leben zuhalten. Wenn mann die Buchführungsergebnisse konventionell mit Bio vergleicht sie mann sofort wo die Wahrheit liegt.
naja, also mein Betrieb läuft mit 40ha ganz gut und als wir noch Kühe hatten ging das auch mit den 15 Stück gut, leider haben wir keine mehr (gesundheitliche Probleme machten das unmöglich). Aber extrem viel direkt vermarktet. Im Sommer keine Seltenheit gewesen, dass das Milchauto in der Woche weniger als 50 Liter abgeholt hat. Aber wie schon gesagt nur über Hofladen und viele eigene Produkte möglich. Bei 40ha hatt man auch mehr Zeit über solche Scherze nachzudenken ;-)
Erklär uns doch bitte wo die Kosten fürs Gift, Nitrate und Phosphor Belastungen abgerechnet werden, in deiner ach so tolle Landwirtschaft! Alles verlogen, um sich kurzsichtig auf kosten unsere Umwelt und Zukunft zu bereichern!
Habe fünf Hektar Zwiebel zu hacken. Du bist herzlich eingeladen. Das machst du sicherlich gerne aus Überzeugung. Melde dich bei mir. Meine Kollegen nehme dein Hilfe bestimmt auch gerne an.
@@karol259 wer sich Bio leisten will, muss auch dafür knechten. Und Familien, die nicht so viel verdienen und Rentner mit einer kleinen Rente können sich auch keine Bioprodukte leisten.
Weidehaltung ist nut Show!?!?!?!? Selten so ein schmarrn gehört, wenn du bis auf 5cm mähst und das an einem sonnigen Tag musst du dich nicht wundern wenn die wiese hin ist!
Verstößen heute viele gegen Richtlinien? Kritik wird schön gelöscht...
Ich wollte nur erwähnen, dass der Abstand zwischen konventionellen und Bioprodukte immer geringer wird und darum die Wirtschaftlichkeit zur Umstellung nicht gegeben ist.
Es grüßt ein Biobauer
Ja. Eines meiner großen Anlegen als landwirt ist dass bio super ist und der umwelt hilft, aber dafür dass man fläche so bewirtschaftet sollte der konventionelle nachbar in ruhe gelassen werden.
Es ist schon interessant ,das Molkereien im Moment auf Bioprodukten sitzen bleiben ,seitdem die Preise teurer geworden sind .
Joa. Sehr schade. Ich weiß es ist immer kontrovers aber sind wir ehrlich ein bisschen bio hilft jedem. die landwirte freuen sich weil sie mehr im einklang mit der natur sind und normal bezahlt werden, der umwelt hilft es definitiv, die menschen die wert darauf legen haben bessere lebensmittel.
Hier ist ein Biobetrieb der erntet seine Getreide gar nicht mehr, einfach mit dem Mulcher drüber und fertig.
Sein Geld verdient der Betrieb mit der Direktvermarktung der Mutterkühe, die teilweise auf konventionellen Flächen laufen.
Gedüngt wird mit konventioneller Biogasgülle und das Stroh kauft er ebenfalls bei konventionellen Berufskollegen zu.
Bio ist schon was tolles.
Es gibt festgelegte Regeln für Bio, falls du überzeugt ist das jemand was falsch macht, einfach Behörden kontaktieren.
Sehr nette und hilfsbereite Familie! Grüße aus VB
Bellissimo video! Molto bello! Utile video! Molto bravo.👍👍👋👋💪💪🚜🇮🇹🔝
Sehr schöner Betrieb💪🏻👍🏻 aber momentan wäre ich lieber ein konventioneller Landwirt, da Nahrungsmittel knapp sind und hier auf weniger Fläche mehr geerntet werden kann👍🏻 auch wirtschaftlich gesehen momentan besser um ehrlich zu sein. Insgesamt aber wird es ab 2023 für alle Landwirte schwierig, da 4% des Ackerlandes stillgelegt werden muss. Somit fällt massiv viel Fläche aus der Produktion raus, zugleich werden dann in Entwicklungsländern einige Menschen hungern müssen. Dies ist meiner Meinung nach Paradox. Bis jetzt hat die grüne Regierung leider noch nichts auf 3 gebracht. Ich war von der vorherigen Regierung auch nicht überzeugt aber schlimmer geht scheinbar immer oder nicht?
Also Nahrungsmittel sind nicht knapp, sie werden nur falsch eingesetzt
@@hermannhesse4137 dann warten wir mal ab. Ukraine als „Kornkammer Europa“ wird wegfallen. Düngermittel werden knapp. Die Konsequenzen werden erst kommen, da bin ich mir ganz sicher LEIDER
@@hermannhesse4137 Nahrungsmittel sind definitiv knapp, weltweit betrachtet, wurde in den letzten beiden Jahren jeweils mehr Kalorien verbraucht, als erzeugt werden konnten.
@Schulte Maier bei uns merkt sich eine Nahrungsmittelknappheit nicht bemerkbar, dass wir zu wenig zum essen haben, da der Europäer genug geld hat um es den anderen Ländern weg zu kaufen. Bei uns macht sich eine Knappheit bernerkbar, indem wieder eine flüchtlingswelle kommt, und diese wird definitiv stärker als 2015/2016, welche auf uns zu rollt 😅
Laut fao könnten wir schon seit mehreren Jahren ca. 12 mrd menschen ernähren. Das Problem ist viel eher eine Frage der Verteilung und wie die geernteten Kalorien genutzt werden. Wenn fast die Hälfte im Müll, in der Tierfütterung oder einer biogasanlage landet, dann bleibt natürlich nicht genug für die Menschen. (Nicht falsch verstehen, ich bin kein Feind von Biogas oder Tieren, nur sind wir global betrachtet nicht im richtigen Verhältnis).
Die 4% könnten sehr sinnvoll genutzt werden um heckenstreifen und alte randbepflanzungen wieder herzustellen. Das würde der Natur in vielerlei Hinsicht gut tun, aber genauso auch den Landwirten, da es wieder mehr Raum für nützlinge schafft, das Mikroklima verbessert und gegen Erosion hilft. Agroforst ist auch eine spannende Methode, um dieses Ziel zu erreichen.
Wo kommen 170 ha eigene ackerfläche her, wäre interessant zu erfahren
Gibt Menschen die Gewinne erwirtschaften. Manche Erben auch was. Mein Betrieb hat sogar noch ein wenig mehr eigene Flächen, macht mich das jetzt zu einem Kriminellen?
Das sich hier einige über bio aufregen kann ich schon nachvollziehen, allerdings denke ich, ist es genauso wichtig nachhaltig zu handeln. Das bio label kommt den vermutlich am nächsten im Vergleich zu Konventioneller Maßenbewirtschaftung. Künstlicher Dünger in Massen auf mineralischer / Erdöl Basis kann auf Dauer nicht gut sein. ( ja ich bin nur so ein Konsument und hab keine Ahnung, Sry) ich finds trotzdem gut, nach ökologisch besseren Methoden zu suchen und sich das Leben nicht zu einfach zu machen. Danke an alle die es versuchen.
Bei einer Selbsversorgung von ca 100% in Deutschland und einer Ertragsminderung um 30-50% sollte sich jeder seine Gedanken machen.
für die düngerproduktion braucht man nur so viel erdgas weil die Methode zur gewinnung des Luftstickstoffs einen sehr hoher Energieverbrauch
Und zu viel Dünger möchte man garnicht ausbringen, da man mit einem zu hohen Düngereinsatz selbst den Ertrag mindert
@@treckermaster1128 Was heißt da nur?
@@haasronald6093 Es besteht keine Gefahr für Lebensmittelmangel in EU! Diese Giftlobby Lügen kannst du bitte behalten..
Das die Milchleistung der Kühe seit der Umstellung gestiegen ist spricht aber nicht für eine gute vorherige konventionelle Betriebsführung.
Vor ca. 6 Jahren (siehe Beschreibung) war das BR Team schon einmal auf diesem Hof. Da haben sie ihn bei der Umstellung auf Bio gefilmt bzw. begleitet.
Diese Folge ist aber mittlerweile nicht mehr online und auch nicht mehr in der BR Mediathek verfügbar.
In dieser Folge wurde damals aber gesagt, dass sie konv. ein Stalldurchschnitt von 9200 oder 9300 hatten (und das mit Fleckvieh Kühen)
Ich weiß, und wir haben auch solche Betriebe in der Region die 10.000 oder 10.500 Atalldurchschnitt haben, die dann richtig Vollgas machen. Aber die meisten liegen immer noch irgendwo zwischen 7500 und 8800 oder noch weniger. 9200/9300 Sind da schon eine wirklich gute Leistung die man nur mit intensiver Milchviehhaltung schafft.
Warum dass in Sekunde 4:34 zu sehen ist dass der Stalldurchschnitt z.B. 2018 zwischen 9000-9500 ag, bestägt meine obige Aussage. Aber wurde dass es 2021 zwischen 8500-9000 waren aber gesagt wird sie sei gestiegen verstrhe ich auch nicht.
@Landkreis Cham Agrarvideos das ist richtig, wir waren schon mal dort.
@Kobu Respekt, dass Sie sich noch an die Zahlen erinnern, müssten wir erstmal nachgucken.
@@landkreischamagrarvideos4367 Wir haben mit Fleckvieh nen Schnitt von 10.000
Ich stelle bei uns in Franken momentan fest, dass einige bisher konventionelle Betriebe auf Bio umstellen. Dies sind vorwiegend Ackerbaubetriebe (Haupt und Nebenerwerb). Bei diesen Betrieben sind die Erträge dementsprechend schlechter als bei Bio Betrieben die eine Kreislaufwirtschaft durch eigene an die Fläche angepasste Tierhaltung mit Gülle/Mist betreiben
Aufgrund der hohen Subventionen für Bio verdienen beide momentan trotzdem gut. Doch was ist, wenn die Subventionen für Bio mal nicht mehr 2-4 mal so hoch sind wie bei konventionellen, da möglicherweise genügend oder mehr als genug Betriebe wegen der hohen Subventionen auf Bio umgestellt haben und die EU Abstriche macht?
Bei solchen Erträgen wie heuer sind die viele Bio Betriebe wahrscheinlich nicht mehr wirtschaftlich, wenn diese z.B. kein spezielles Vermarktungskonzept, Sonderkulturen oder vernünftige Erträge durch Gülle haben.
Zumal schätze ich das Bio Lebensmittel noch teurer werden falls die Förderung mal sinkt. Welcher Durchschnittsverbraucher ist dann noch bereit bei ohnehin schon hohen Lebenshaltungskosten mehr Geld für Bio auszugeben, um das Grundbedürfnis Hunger durch Nahrungsmittelaufnahme zu befriedigen. Da bleibt für viel e dann weniger Geld für den ersehnten Hausbau, das Traumauto, die Traumreise oder andere Luxusgüter bei begrenztem Lohn. Wie würde sich die Bevölkerung entscheiden? Was meint ihr?
Danke für den Einblick!
Mann sollte halt wissen was einem wichtig ist ob Traumauto , all in Urlaub für 2 Wochen. Oder halt vernünftiges Essen und nicht immer nur so billig wie möglich
Ist Biolandwirtschaft nicht eigentlich Flächenverschwendung? Denn wie am Anfangs gesagt: "Man ernter 30-50% weniger"
jeglicher Naturschutz ist Flächenverschwendung. Das Optimum wären vollständig ausgeräumte Landschaften ohne Bäume, Sträuche, Hecken und Wälder. Ob dieses kurzfristige Optimum aber auch langfristig vorteilhaft ist, ist mindestens fraglich.
@@7pdude auf den Ackerflächen gebe ich dir recht, jedoch muss man beachten das Hecken, Sträucher und Wälder nicht nur Naturschutz Bereiche sind sonder auch noch Errosionsschutz mit sich bringen. Mir gehts im Bio Landbau darum das die Lebensmittel die auf diesen Flächen produziert werden weniger sind als die die wir in Konventinellen Anbau produzieren.
Joa schon. Es ist der mix der es macht bio bringt schon was für die umwelt, also sagen wir 20% der fläche wäre schon ok. Aber ja in einer welt in der menschen verhungern ist es eigentlich nicht moralisch, aber ich gebe dir mal ein anderes thema. denn lieber ein bioacker als ein wohngebiet. 😂
@@michaelstigler5367 Es ist aber durchaus so dass bio landbau die fruchtbarkeit des bodens besser hält und in zukunft wird man dankbar sein ein paar flächen geschont zu haben.
@@kingofrivia1248 bei richtiger normaler Konvenzioneller Bewirtschaftung nimmt die Bodenfruchtbarkeit zu. Das Problem bei Konventionellen Ackerbaubetrieben ist der Kunstdünger da der nicht den Humusaufbau fördert. Humusaufbau fördern Tierische Dünger wie Mist und Gülle und da Biolandwirtr nichts anderes Düngen dürfen stimmt deine Aussage nur zum Teil und der Hintergrund ist ein ganz anderer als sie angenommen haben.
...und im Hintergrund die Windräder überlässt man wohl fremden Investoren.....
BIO rechnet sich wenn man es selbst Vermarkten kann.
Wenn der Handel ins spielkommt ist nicht mehr viel drinnen.
Bio rechnet sich weil die Fördergelder aus Brüssel deutlich höher ausfallen. Würde Bio und konventionelle Landwirtschaft die gleichen Leistungen aus GAP bekommen wären die konventionellen Lebensmittel günstig im LEH und Bio nochmals deutlich teurer.
Kennst du vielleicht den Gesetzlich festgelegte "Verunreiniger bezahlt" Regel?
Warum wird dies von Giftsprühende Bauern komplett ignoriert?
Unsere gesamte Trinkwasserversorgung ist mit Gift verunreinigt, daran ist aber kein Biobauer schuld!
Nitrate und Phosphor Belastungen wird auch ignoriert und die Rechnung geht auf Steuerzahler.
Jetzt bitte korrekt kalkulieren!
Nur zu...
Wenn alles so super ist in Bio wieso braucht es dann fast die doppelte Förderung um die Betriebe am Leben zuhalten. Wenn mann die Buchführungsergebnisse konventionell mit Bio vergleicht sie mann sofort wo die Wahrheit liegt.
naja, also mein Betrieb läuft mit 40ha ganz gut und als wir noch Kühe hatten ging das auch mit den 15 Stück gut, leider haben wir keine mehr (gesundheitliche Probleme machten das unmöglich). Aber extrem viel direkt vermarktet. Im Sommer keine Seltenheit gewesen, dass das Milchauto in der Woche weniger als 50 Liter abgeholt hat. Aber wie schon gesagt nur über Hofladen und viele eigene Produkte möglich. Bei 40ha hatt man auch mehr Zeit über solche Scherze nachzudenken ;-)
Erklär uns doch bitte wo die Kosten fürs Gift, Nitrate und Phosphor Belastungen abgerechnet werden, in deiner ach so tolle Landwirtschaft!
Alles verlogen, um sich kurzsichtig auf kosten unsere Umwelt und Zukunft zu bereichern!
Bio muss vom Herzen kommen, nicht vom Geld! Weil das ist kein Zuckerschlecken! Das Geld ist nicht das was zählt 😮
denkt mal über Komposttee nach. Das kann man auch im grossen Stil machen. Fragt andere Bio-Bauern! Es ist ein Erfolgsrezept.
170 ha Eigenland ???
Umstellung sollte keine Frage von Geld sein...sondern aus Überzeugung!
Trotzdem muss gerechnet werden. Es müssen ja schließlich Familien ernährt werden. Außer es ist eine Pseudo landwirtschaft dann ist es was anderes!
Aber der größere Aufwand muss bezahlt werden
Wenn du die Umstellung bezahlt für die überzeugten Bauern geht das bestimmt
Hahahahahaha
Habe fünf Hektar Zwiebel zu hacken. Du bist herzlich eingeladen. Das machst du sicherlich gerne aus Überzeugung. Melde dich bei mir. Meine Kollegen nehme dein Hilfe bestimmt auch gerne an.
Das wird mir langsam unheimlich jeder Landwirt hat Engelbert Strauss an.... 😅 wie so ne Uniform....
Das beste was es zum tragen gibt😎🤗
Ich boykottiere diese Firma. Gibt genügend Alternativen!
Der moderne Landwirt trägt „Revolution Race“😉
@@martinspaltmann7531 Engelbert Strauß 🤝RVRC, bestes Duo
Jeder Handwerker ebenso
Bio rechnet sich auf jeden Fall
Für unser aller Gesundheit und unsere Erde
Und die Bauern müssen dafür knechten
@@karol259 wer sich Bio leisten will, muss auch dafür knechten. Und Familien, die nicht so viel verdienen und Rentner mit einer kleinen Rente können sich auch keine Bioprodukte leisten.
Die meisten Lebensmittel-Gifte werden in Bio-Nahrungsmittel gefunden.
@@HTilli naja 12% des Einkommens gibt der durschnittliche deutsche für Nahrungsmittel aus.
Vor 70 Jahren waren es noch über 70%…
@@berhae115 das ist eine verdammte Lüge!
Weidehaltung ist nut Show!?!?!?!?
Selten so ein schmarrn gehört, wenn du bis auf 5cm mähst und das an einem sonnigen Tag musst du dich nicht wundern wenn die wiese hin ist!