Zum Blauen Bock vom 20. März 1971
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- Опубліковано 28 лип 2024
- Nachdem Otto Höpfner den Blauen Bock seit 1957 moderiert hatte übernahm Heinz Schenk 1966 als „Geschäftsführer“ den Blauen Bock. In den Kulissen einer stilisierten frankfurter Äppelwoi-Schenke traf sich alles, was im Showgeschäft der 60er,-70er-, und 80er Jahre Rang und Namen hatte. Opern-und Operettenstars, Schlagersänger, Schauspieler, Moderatoren, Autoren und, und, und sangen, was Heinz Schenk für sie mehr oder weniger witzig textierte. Hauskomponist und musikalischer Leiter des Blauen Bock war jahrelang der legendäre Franz Grothe. Zum ständigen Ensemble gehörten auch die herrliche „Frau Wirtin“ Lia Wöhr sowie der ständig missgelaunte „Oberkellner“ Reno Nonsens, der in von Schenk geschriebenen Texten teilweise köstlich vor sich hin kalauern durfte. Der Blaue Bock wurde 6 mal im Jahr gesendet, immer aus verschiedenen Städten im Sendegebiet des produzierenden Hessischen Rundfunks oder darüber hinaus. Jede Show endete mit einem von Heinz Schenk sich selbst auf den geschrieben Couplet. Der Blaue Bock schloss im Dezember 1987 mit einer großen Sendung in der Frankfurter Festhalle nach 208 Ausgaben für immer seine Pforten. (Text: Thorsten Laussch)
Mitwirkende: Sylvia Geszty, Mary Roos, Peter Bahrig, Reinhard Mey, Medium-Terzett, Guido Baumann, Kurt Pratsch-Kaufmann, Fritz Tiedemann, Gerd Vespermann, Heli Finkenzeller, Gaby Dohm, Max Strecker, Frank Strecker, Helmut Zacharias, Thomas Zacharias, Ralph Maria Siegel, Friedrich Schröder, Norbert Schultze, Chorvereinigung Limburg.
Erstsendung: 20. März 1971
Kapitel:
00:00 Intro
00:55 Städtebild: Limburg an der Lahn
05:10 Sylvia Geszty: "Lied der Nachtigall"
09:42 Medium Terzett: "Frühling in Wien"
14:54 Reinhard Mey: "Irgendwann, irgendwo"
18:00 Das Fernsehmänner-Quartett
21:57 Mary Roos: "Der Condor zieht"
24:40 Lia Wöhr und Reno Nonsens
27:31 Studiogäste singen: "Es bleibt in der Familie"
30:29 Peter Bahrig: Ein Freund ein guter Freund"
32:58 Potpourri
43:03 Finale - Розваги
Ich will zurück in diese Zeit. Heute könnte ich Tag und Nacht nur mehr kotzen.
Volle Zustimmung!
Absolut,es macht heute keinen spass mehr,nur Hektik, überall die Handys,ich sehne mich zurück an früher da war einfach alles schöner.
Ich bin 1980 geboren,bei meinen Großeltern aufgewachsen und jedesmal habe ich es geliebt.
Das waren tolle Sendungen und ich lade mir alles runter.
Abends dann schön Sekt und Salzstangen und alles auf dem Fernseher
bin dabei, statt Sekt nehm ich ein ein Pils. Sind hier noch Kellergeister-Konsumenten? 🤓
Also ich bin 92 geboren. Diese Sendung ist ein Meisterwerk.
Schöne Erinnerungen, heile Welt eben und immer Stress für die Sänger, die noch live gesungen haben!
Da war die Welt noch in Ordnung im Gegensatz zu heute......schöne Erinnerung
"noch in Ordnung"? Nach dem schlimmen Krieg muss man wohl von "wieder in Ordnung" sprechen...
Da waren wir noch der Osten .Aber diese Sendung wurde geguckt mit viel Freude .Danke für die schönen Erinnerungen .Da war für uns die Welt noch in Ordnung .♥️♥️♥️♥️
Für meine Oma wart Ihr Mitteldeutschland, die war nämlich aus Rastenburg in Ostpreussen; das war für sie Ostdeutschland, ihre ostdeutsche Heimat. Ich werde nie ihren ostpreussischen Dialekt vergessen..."Jungchen".
@@Ritterhall😂😂😂 wie schön 😂😂😂
wunderschön...Danke. Bin 64 geboren und es waren d i e kuschligen Erlebnisse auf dem Sofa mit Familie
Bei dem Untergangsszenario von heut, sehnt man sich nach dieser Zeit zurück.
Tolle Erinnerung.
Bin September 1971 geboren... hab es geliebt.. Familien Fernsehen ❤
Das waren noch Zeiten. Heinz Schenk UNVERGESSEN.
Etwas anderes als "Schlagerspass".
Ich hoffe es kommen noch mehr blaue Böcke, das wäre so schön❣️
Wie toll mehr davon. Und was für eine Qualität. Reschpeckt!
Sylvia Geszty ist grandios. Ich bin glücklich, dass ich sie persönlich kennenlernen und mit ihr arbeiten durfte.
Herrlich, dankeschön. Als Kind hab ichs gehasst.
So wie Ihnen geht es mir auch. Ich bin Baujahr 1959. Schöne Grüße aus Hamburg
Aber nu, is einfach geil.
Ich auch!
Heute wünschte man sichs zurück, war da doch noch das Chaos von heut weit weit von uns entfernt und man fühlte sich noch eher geborgen.
🙂👍🏻 Da war ich sieben Jahre alt; Samstag nachmittags besuchten meine Eltern oft mit mir allein die kinderlose Verwandtschaft, und da es dabei für mich sonst nicht viel Interessantes gab, freute ich mich drauf, daß bald Zum Blauen Bock gesendet wurde. Schöne Kindheitserinnerung; schön, das wieder mal zu sehen!
Ich war da 3. Ja, bei uns wurde auch immer Zum blauen Bock u.a. geschaut.
Lief der "Bock" in den 70ziger Jahren nicht Samstags nachmittags....? "Mußte" den damals immer mit meiner Mutter gucken, als Kind damals eine "krasse Mißhandlung", heute schon Kult!
An diese Nachmittage kann ich mich auch noch erinnern...
Wir scheinen eine ganze Generation misshandelter Kinder gewesen zu sein. Ich wurde allerdings nicht gezwungen, ich glaube es gab danach irgendwas "krasses" wie Tarzan oder ein Film.
Zähl dazu noch "Raumpatrouille Orion" und "Alpha-Alpha". Ein wahres Wunder, dass wir nicht alle in der Gummyzelle landeten. XD
Ich glaube der Blaue Bock kam immer Abends.
Ich auch , sonst kam ja nichts im Fernsehen, es gab ja nur 2-3 Sender
@@markus30musik Nee , Samstag Nachmittag
Das war Pflichtprogramm zusammen mit den Eltern. Nur die Opern- Operettensänger/innen fand ich langweilig, aber alles andere war klasse!
Schade, für ein Kind mögen die klassischen Sänger vielleicht langweilig gewesen sein (für mich nicht!), aber das war künstlerisch das Wertvollste, was im Blauen Bock geboten wurde. Viele der Opernsänger waren international anerkannte Künstler, die teils an den größten Bühnen der Welt zu Hause waren, wie z. B.
Erika Köth, Anneliese Rothenberger, Rudolf Schock, Kurt Böhme, Astrid Varnay, Wolfgang Windgassen, Anja Silja, Lisa della Casa, Gottlob Frick, Rita Streich, Ingeborg Hallstein, René Kollo, Sylvia Geszty, Edda Moser, Wolfgang Anheisser, Heinz Hoppe, Peter Minich, Grit van Jüten, Karl Ridderbusch, Felicia Weathers uva.
Onkel Heinz erinnert mich immer irgendwie an Bob Hope.
Leider haben ihn
" seine Freunde", später vergessen. 🤔
Margit Sponheimer sagte ausserdem.....
auch Mirelle die sogenannte französische Nachtigal, hat ihn nicht mehr beachtet, nachdem die Sendungen aus waren. Sie hatte ihm immer Sekt geschickt.
Kinder isch habe net viel Zeit, ich war nur einmal krank vierzisch grad fieber !!!
Silvia Getzy war eine gute Sopranistin
Reinhard Mey und Mary Rose zu Beginn ihrer Karriere.
0:50 Bei dem Herrn rechts vorne auf dem Kopf: Ich hätte wirklich sehr gerne gewußt was es macht, wenn es sich bewegt.
🤨Hä? Was meinst du genau? Sehe da nichts wirklich Auffälliges.
@@vcrretro Vielleicht die kesse Haartolle?
Wer hat denn diese Unmengen von Sachen aus seinen Haus zum Schluss, be
kommen? 🤔
Nur 45. Minuten.....war die Sendung im Original nicht mindestens 90 Minuten ?
75. Minuten war die ursprüngliche Dauer.
Ich kann mich nicht mehr gut erinner, was diese ständige Limburg-Referenz bedeutete (ich war damals ein Kleinkind). Verzeihen sie mein Unwissen, ich bin nur ein armer Holländer (aus Noord-Holland, meine ich) der in Deutschland aufwuchs.
Ich bin Baujahr 60, der "Beat-Club" mit Uschi Nerke war mir wesentlich lieber. Den "Blauen Bock" fand ich furchtbar, an Spießigkeit kaum zu toppen.
Ok. Aber rückblickend, hat das Ganze seinen Charme.
Als 'zukünftiger Musiker' hörte ich früh auf, solche Unterscheidungen zu machen. Als Kind begeisterte mich einfach jedes 'Genre', und das hat sich nie geändert. Ich finde gerade dieses Kategoriendenken 'spießig'.
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Ist das die deutsche Kultur, um die die AfD so sehr trauert?
Oh weia. So eine Sendung würde heute überhaupt nicht mehr funktionieren bzw. würde nur Spott auslösen. Da wird ja nur gesungen und die Witzchen könnten harmloser nicht sein.