Wichtig ist beim balancen und Nutzung die Blöcke zu pressen also einfach holzplatten vorne und hinten dann mit einem spanngurt verzurren dadurch drücken sich mikro Luftblasen langsam raus beim laden und entladen der Akkus
Pressen hat erst mal nichts mit dem Balancen direkt zu tun. Das muss man immer machen, wenn höhere Ströme fliessen. Auch im späteren Betrieb. Sonst verringert sich die Lebensdauer der Zellen.
@@Elektronik-EXTREMdanke für den Klasse Beitrag, sehr interessant. Vielleicht kannst Hilfestellung bei einem Problem geben ? Ich Versuche, mit einem neuen Labornetzteil meine 300Ah Lifepo4 Batterie zu laden, Ladeschluss Spannung eingestellt auf 14,4 Volt, mit 10A Ladestrom. Zu Beginn der Ladung zeigt das Netzgerät ca 13,2 Volt, nach ca 2 Std. schaltet das Netzgerät bei angezeigten 14,4 Volt die Ladung ab, obwohl die Batteriespannung selbst erst ca 13,5 Volt beträgt. Wo kann der Fehler liegen, bei mir oder beim Netzteil ? Würde mich über Antwort sehr freuen. Gruß Jürgen
@@Pascha30 kommt drauf an was das für Netzteil ist, klingt wie nach thermischer Abschaltung. Was ist das genau für ein Modell? Es kann auch sein, dass eine LiFePO4 Zelle voll ist und das BMS das weitere Laden verhindert.
@@Elektronik-EXTREM nein, die Ladeschluss Spannung ist ja angeblich schon erreicht auf dem Netzteil 14,4volt und schaltet den Ladestrom ab. Es sollte ja die Momentane Batteriespannung anzeigen
@@Pascha30 ich verstehe nicht ganz. Was hast du überhaupt für ein Akku und was für ein Ladegerät? Wenn der Stromfluss unterbrochen wird liegt es wahrscheinlich am BMS.
Die dritte Zelle von vorne scheint schon schon schlechte Erfahrungen gemacht zu haben. Die Pole sehen irgendwie kürzer und geschmolzen aus. Ist da mal was draufgefallen?
Danke für das Video. Sehr schickes Netzteil ,leider sind Labornetzteile größer 60 A sehr rar bzw ungemein teuer. Habe mir ein Fülldrahtschweisgerät (von Lidl- 100€ ) modifiziert (den Minus extra rausgeführt)das liefert knapp über 100 A Strom und Spannung lassen sich einstellen .
Hallo ! zu dem Thema hab ich eine spezielle Frage : ein Satz Lipo 200Ah hängen an einem Wechselrichter der diese auch aufladen kann. Dieser lädt mit max. 60A Kann man paralell zu dieser Anlage ein weiteres Ladegerät hängen (150A) um die Batterien schneller voll zu bekommen ??
@@Elektronik-EXTREM es gibt ein 1h Zeitslot abends um 8 , indem der Strom nur die Hälfte kostet . Der Wechselrichter ist auf diesen Slot programmiert und lädt dann den Akku mit Netzspannung auf . Leider schafft es dieser teilweise nicht die entnommenen Ah vollumfänglich mit 60A in den Akku zu bringen (in dieser Stunde) . Die Idee ist , parallel dazu ein weiteres Ladegerät zu schalten das auch in diesem Slot lädt. Ob jetzt 150 A ist erstmal 2 rangig . Ich gehe davon aus das der Wechselrichter mit einer Kennlinie arbeitet . Ich habe nun Respekt davor ein weiteres Ladegerät paralell zu schalten , weil ich denke das dies evtl. eine Falschladung des Akkus und/oder einen Schaden am Wechselrichter zum Ergebnis haben könnte . Der Gedanke wäre das parallele Ladegerät (ohne Kennlinie) so zu konfigurieren das es unter der Ladeschluss oder Kennlinienspannung bleibt. somit beeinflusst es evtl. dann nicht das programmierte Ladeprogramm des Wechselrichters . (ist eine Solaranlage mit Wechselrichter und Akku) . Wenn es Autobatterien wären ...würde ich da jetzt nicht so rumhampeln. Da geht es im Womo ja auch . per Solar 300W laden und nebenbei noch ein Ladegerät . Nur bei derartigen Strömen und Batteriequalitäten ....sollte man vielleicht 3 mal denken bevor das schief geht :) nebenbei ....dein Dialekt kommt mir seeehr bekannt vor ... wir könnten Nachbarn sein :) die von dir erwähnte Batteriefabrik steht nicht zufällig in Zwickau ? Die hab ich schon öfters von innen gesehen :)
@@andrekressner3575 😅 ja in Zwickau... Dein Vorhaben ist prinzipiell möglich, muss man nur im Detail schauen wo Probleme auftauchen. Spannungsverlust auf den Kabel ist zum Beispiel ein Problem bei der ganzen Stromregelgeschichte, muss man aber schauen was für Ladegerät eingesetzt werden...
@@andrekressner3575 ua-cam.com/video/pdEZUfCpkHE/v-deo.html Da hatte ich den Akku mit 100A geladen, da werden die Zellen ziemlich warm. Aber das ist kein Problem. Theoretisch gehen auch 200A, würde ich aber nicht machen, da verkürzt sich die Lebenserwartung doch erheblich und die Batterie sind teuer...
Das heißt man stellt hier dann feste Spannung ein und obwohl die Zellen verbunden sind und kein BMS dazwischen ist gleichen die sich dann entsprechend selbst aus durch die fix eingestellt Spannung? Sprich wenn eine Zelle voll ist mit 4.15V zum Beispiel und 5 andere noch bei 4.13V hängen nehmen nur die noch auf? Oder würde die 4.15V Zelle ebenfalls noch Strom aufnehmen?
Ja, nur die Zellen, die eine niedrigere Spannung haben bekommen Strom. Vielleicht mal die Ladekennlinie hernehmen, dann versteht man das leichter. Ab, 3,45V/Zelle steigt die Spannung rapide an, somit vergrößert sich der interne Widerstand der Chemie. Wenn die Spannung voreingestellt ist, kann dieser Wert nicht höher werden und die Blöcke werden alle gleichmäßig voll... Vielleicht mal das Video über Akkus parallel und über Kreuz verschalten anschauen, vielleicht verstehst dann wie die Zusammenhänge sind.
@@Elektronik-EXTREM echt habe eher das Gefühl gehabt das der Akku sich ab 58V ziemlich schwer tut aber gut 1A bei 58V ist auch nicht viel Strom 😟 Hab es jetzt mal über CV regeln lassen bis 60v hatte ich über CC und Festtrom geladen. Jetzt mit CV merkt man schön Ampere geht immer weiter runter bis auf 0. Kontrolliere aber trotzdem jeden einzelnen Block nicht das doch einer ausversehen überladt. Aber bis 4.15 hab ich ja noch etwas Puffer die höchste Zelle misst 4.017 aktuell. Die niedrigste 4.093
@@Elektronik-EXTREM Das interne BMS ist halt Mist das kriegt das Balancieren nicht wirklich hin. Anstatt Blöcke ein und auszuschalten schaltet er den Ladevorgang einfach komplett ab sobald eine Zelle über der Schutzspannung ist. Einen entsprechenden Unterspannungsschutz hat das ganze auch nicht. Die Zelle kann theoretisch bis 0V Leerlaufen anstatt bei 3.5V den Cut zu machen.
@@Gehtdichnichtsan583 Li-ion Akkus werden bis 4,2V geladenen LiFePO4 bis maximal 3,65V, was über dieser Spannung geht, wird die Zelle geschädigt! Man kann auch alles in Serie schalten, dann *muss* man ein BMS anschließen! Bei DALY brauchst noch ein aktiven Balancer, sonst funktioniert das nicht!
@@hoiggy123 😅 Man muss aber wissen was man tut, sonst geht die angeschlossen Sachen unter Umständen in Rauch auf😅 Es gibt einige Kurzvideos, auf meinem Kanal, wo der hohe Strom gebraucht wird...
*Spitzen Ausgleich* Also wenn die Zellen voll sind gleichen sich die Spannung aus und demzufolge auch der Ladezustand, weil alle Blöcke parallel geschaltet sind. Dies geschieht bei einer Spannung von 3,65V / Block, eigentlich beginnt das schon ab ca. 3,4V. Alle Blöcke sind dann definitiv voll geladen.
Es gibt bessere Möglichkeiten. Probleme beim parallelen Top-Balancing ist das nicht alle Zellen exakt den gleichen SoC erreichen, da die Verbindungen immer ein paar mV Spannungsverluste erzeugen und sich die Zellen bestenfalls nach sehr langem stehen angleichen. Außerdem ist es falsch bis 3,65V randvoll zu laden, schon ab 3,34V ist LeFePO als voll (100% SoC) anzusehen. Das ist wesentlich schonender für den Akku, auch wenn er 3,65V mal aushält. Wichtig ist, das man bei vordefiniertem Ladestrom abschaltet, also z.B. bei Unterschreiten von 1/20C, das sind bei 280 Ah immerhin 14A ! Dann kann man auch bis 3,5V gehen, aber nicht weiter! Besser ist in Serie zu balancieren, geht schneller und ist mit gutem BMS genauer. Das Verpressen bei der ersten Volladung ist auch sehr wichtig - hast Du hier vergessen. Manche haben dann schon bei 3,65 V die Zellen zum Quellen gebracht - dann verlieren sie schon Kapazität und sind geschädigt! Was hast Du da für ein Netzteil, das bei der Spannung 170 A schafft - einstellbar!?? Eigenbau? P.S. Der Strom durch alle Verbinder muß gleich sein! :-) - denn er kommt ja an der anderen Seite in gleicher Stärker wieder raus!
Ob man bei der ersten Ladung die Blöcke verpresst muss oder sollte habe ich später auch gesehen, ob das jetzt was bringt kann eigentlich niemand richtig sagen. Es gibt einfach keine Vergleiche. Ich habe den Block markiert, den ich ei mal entladen hatte. Nach dem entladen als Batterie war der Block nicht der schlechteste. Ich werde sehenwie sich das nach Jahren entwickelt 🤷 3,65V sind kein Problem bei dem Top Balancing. Für den normalen Betrieb sind 3,45V/Zelle eingestellt. Bis jetzt macht meine Batterie ein guten Eindruck. Der aktive Balancer von Daly ist auch nicht schlecht 👌 Es gibt so viele Videos zu dem Thema und jeder will es besser wissen 🤷 Ich habe gezeigt wie ich es mache. Da Netzgerät (Geräte) sind dreiphasige 5kW Geräte von US Hersteller. Auf meinem Kanal findest du ein Reparaturvideo dazu. 😉
Heute war aba nischt dein Ideenreichster Tach. Ich hab bei mir die 26 Zellen soweit wie möglich verbunden. Dann hab ich 'nen guten Meter 2.5mm² Nymkabel abisoliert und mit den Adern die restlichen Zellen verbunden. Hab dann nicht mit 30A oder mehr geladen, aber das iss ja ooch nicht Sinn der Sache. Nach meiner Meinung sollten die Akkus beim Balancen alle zusammenhängen, so wie hinterher im Betrieb.
Hat mit Ideenreichtum nichts zutun, ich musste nichts zusätzlich zurechtschnitzen. Wenn alle Blöcke zusammen sind ist das natürlich günstiger, ist bei gleicher Ladespannung und Endstrom der selbe Effekt. Den Rest muss später der Balancer ausbügeln, dass muss er abkönnen.
Dann hast Du aber keinerlei Kontrolle über die Ausgleichströme, die zwischen den Zellen fliessen. Mit den Shunt-Widerständen dazwischen, wie im Video gezeigt, wirken die als Strombegrenzung und bieten eine Möglichkeit, die Ströme auch zu messen. Find ich eine Top-Idee. (Edit - okay, mit "zusammenhängen" meinst Du in Reihe geschaltet, nicht parallel? Das ist natürlich nochmal was anderes. Aber in vielen Videos sieht man, dass zum Top-Balancen die Zellen einfach direkt parallel geschaltet werden. Da gruselt es mich immer ein wenig.)
@@EinzigfreierName Shunt-Widerstände sind das keine, es sind die mitgelieferten Zellenverbinder. Zusammenhängen, weiß nicht in welchem Zusammenhang ich das gesagt habe, könnte parallel oder in Rehe sein. Warum gruselt dich es, wenn Blöcke alle parallel geschaltet werden?
@@Elektronik-EXTREM Ach, ich bin doof - bzw. hab wohl nicht richtig zugehört im Video. Ich dachte, das wären Shunt-Widerstände, nur weil Du die Strommessung darüber machst. Aber im Endeffekt macht das auch keinen Unterschied, nur das "echte" Shunt-Widerstände vom Hersteller abgeglichen sind so und ein Zellenverbinder natürlich nicht. Warums mich dabei gruselt? Weil selbst bei nur leicht unterschiedlicher Spannung der Zellen recht hohe Ströme fliessen können, wenn man sie niederohmig parallel schaltet. Klar, da ist auch noch der Innenwiderstand der Zellen. Müsste man mal ausreichnen, vielleicht ist mein durch Bauchgefühl verursachtes Gruseln auch einfach unbegründet :)
@@EinzigfreierName also hier sind Ströme von ca. 1A hin und her geflossen - kein Problem. Wenn die Zellen 100mV unterschied haben, dann werden höhere Ströme fließen, habe ich im Video erklärt wie ich da vorgehen würde...
Wichtig ist beim balancen und Nutzung die Blöcke zu pressen also einfach holzplatten vorne und hinten dann mit einem spanngurt verzurren dadurch drücken sich mikro Luftblasen langsam raus beim laden und entladen der Akkus
Könnte man machen. Wenn ich die Blöcke zur Batterie zusammen baue, dann werden die Blöcke verpresst. Video werde ich dazu machen.
Pressen hat erst mal nichts mit dem Balancen direkt zu tun. Das muss man immer machen, wenn höhere Ströme fliessen. Auch im späteren Betrieb. Sonst verringert sich die Lebensdauer der Zellen.
Danke auch für den angenehmen Dialekt, höre gerne Praktiker in Dialekt reden.
Ein Hoch auf die deutsche sprachliche Vielfalt! ))
Bester Kanal jedes Video topp ohne Gnade ☺️
Danke 😊
@@Elektronik-EXTREMdanke für den Klasse Beitrag, sehr interessant. Vielleicht kannst Hilfestellung bei einem Problem geben ? Ich Versuche, mit einem neuen Labornetzteil meine 300Ah Lifepo4 Batterie zu laden, Ladeschluss Spannung eingestellt auf 14,4 Volt, mit 10A Ladestrom. Zu Beginn der Ladung zeigt das Netzgerät ca 13,2 Volt, nach ca 2 Std. schaltet das Netzgerät bei angezeigten 14,4 Volt die Ladung ab, obwohl die Batteriespannung selbst erst ca 13,5 Volt beträgt. Wo kann der Fehler liegen, bei mir oder beim Netzteil ? Würde mich über Antwort sehr freuen. Gruß Jürgen
@@Pascha30 kommt drauf an was das für Netzteil ist, klingt wie nach thermischer Abschaltung. Was ist das genau für ein Modell?
Es kann auch sein, dass eine LiFePO4 Zelle voll ist und das BMS das weitere Laden verhindert.
@@Elektronik-EXTREM nein, die Ladeschluss Spannung ist ja angeblich schon erreicht auf dem Netzteil 14,4volt und schaltet den Ladestrom ab. Es sollte ja die Momentane Batteriespannung anzeigen
@@Pascha30 ich verstehe nicht ganz. Was hast du überhaupt für ein Akku und was für ein Ladegerät?
Wenn der Stromfluss unterbrochen wird liegt es wahrscheinlich am BMS.
Die dritte Zelle von vorne scheint schon schon schlechte Erfahrungen gemacht zu haben.
Die Pole sehen irgendwie kürzer und geschmolzen aus.
Ist da mal was draufgefallen?
@@Mr.Fox_DE sieht nur so aus...🤷
Danke für das Video.
Sehr schickes Netzteil ,leider sind Labornetzteile größer 60 A sehr rar bzw ungemein teuer.
Habe mir ein Fülldrahtschweisgerät (von Lidl- 100€ ) modifiziert (den Minus extra rausgeführt)das liefert knapp über 100 A
Strom und Spannung lassen sich einstellen .
Sehr schön, dass du so ein Schweißgerät umgebaut hast!🤗
Hoffentlich gibt es dazu ein Video ☺️
Hallo !
zu dem Thema hab ich eine spezielle Frage :
ein Satz Lipo 200Ah hängen an einem Wechselrichter der diese auch aufladen kann. Dieser lädt mit max. 60A
Kann man paralell zu dieser Anlage ein weiteres Ladegerät hängen (150A) um die Batterien schneller voll zu bekommen ??
Theoretisch ja, 210A Ladestrom wäre aber nicht so günstig für die Zellen auf Dauer.
Wie genau soll das alles verschaltet werden?
@@Elektronik-EXTREM es gibt ein 1h Zeitslot abends um 8 , indem der Strom nur die Hälfte kostet . Der Wechselrichter ist auf diesen Slot programmiert und lädt dann den Akku mit Netzspannung auf . Leider schafft es dieser teilweise nicht die entnommenen Ah vollumfänglich mit 60A in den Akku zu bringen (in dieser Stunde) . Die Idee ist , parallel dazu ein weiteres Ladegerät zu schalten das auch in diesem Slot lädt. Ob jetzt 150 A ist erstmal 2 rangig . Ich gehe davon aus das der Wechselrichter mit einer Kennlinie arbeitet . Ich habe nun Respekt davor ein weiteres Ladegerät paralell zu schalten , weil ich denke das dies evtl. eine Falschladung des Akkus und/oder einen Schaden am Wechselrichter zum Ergebnis haben könnte . Der Gedanke wäre das parallele Ladegerät (ohne Kennlinie) so zu konfigurieren das es unter der Ladeschluss oder Kennlinienspannung bleibt. somit beeinflusst es evtl. dann nicht das programmierte Ladeprogramm des Wechselrichters . (ist eine Solaranlage mit Wechselrichter und Akku) . Wenn es Autobatterien wären ...würde ich da jetzt nicht so rumhampeln. Da geht es im Womo ja auch . per Solar 300W laden und nebenbei noch ein Ladegerät . Nur bei derartigen Strömen und Batteriequalitäten ....sollte man vielleicht 3 mal denken bevor das schief geht :)
nebenbei ....dein Dialekt kommt mir seeehr bekannt vor ... wir könnten Nachbarn sein :)
die von dir erwähnte Batteriefabrik steht nicht zufällig in Zwickau ? Die hab ich schon öfters von innen gesehen :)
@@andrekressner3575 😅 ja in Zwickau...
Dein Vorhaben ist prinzipiell möglich, muss man nur im Detail schauen wo Probleme auftauchen.
Spannungsverlust auf den Kabel ist zum Beispiel ein Problem bei der ganzen Stromregelgeschichte, muss man aber schauen was für Ladegerät eingesetzt werden...
@@Elektronik-EXTREM Danke für die Antwort . Werd mal weiter drüber nachgrübeln.
@@andrekressner3575 ua-cam.com/video/pdEZUfCpkHE/v-deo.html
Da hatte ich den Akku mit 100A geladen, da werden die Zellen ziemlich warm. Aber das ist kein Problem. Theoretisch gehen auch 200A, würde ich aber nicht machen, da verkürzt sich die Lebenserwartung doch erheblich und die Batterie sind teuer...
Das heißt man stellt hier dann feste Spannung ein und obwohl die Zellen verbunden sind und kein BMS dazwischen ist gleichen die sich dann entsprechend selbst aus durch die fix eingestellt Spannung?
Sprich wenn eine Zelle voll ist mit 4.15V zum Beispiel und 5 andere noch bei 4.13V hängen nehmen nur die noch auf?
Oder würde die 4.15V Zelle ebenfalls noch Strom aufnehmen?
Ja, nur die Zellen, die eine niedrigere Spannung haben bekommen Strom. Vielleicht mal die Ladekennlinie hernehmen, dann versteht man das leichter. Ab, 3,45V/Zelle steigt die Spannung rapide an, somit vergrößert sich der interne Widerstand der Chemie. Wenn die Spannung voreingestellt ist, kann dieser Wert nicht höher werden und die Blöcke werden alle gleichmäßig voll...
Vielleicht mal das Video über Akkus parallel und über Kreuz verschalten anschauen, vielleicht verstehst dann wie die Zusammenhänge sind.
@@Elektronik-EXTREM echt habe eher das Gefühl gehabt das der Akku sich ab 58V ziemlich schwer tut aber gut 1A bei 58V ist auch nicht viel Strom 😟
Hab es jetzt mal über CV regeln lassen bis 60v hatte ich über CC und Festtrom geladen.
Jetzt mit CV merkt man schön Ampere geht immer weiter runter bis auf 0. Kontrolliere aber trotzdem jeden einzelnen Block nicht das doch einer ausversehen überladt. Aber bis 4.15 hab ich ja noch etwas Puffer die höchste Zelle misst 4.017 aktuell. Die niedrigste 4.093
@@Elektronik-EXTREM Das interne BMS ist halt Mist das kriegt das Balancieren nicht wirklich hin. Anstatt Blöcke ein und auszuschalten schaltet er den Ladevorgang einfach komplett ab sobald eine Zelle über der Schutzspannung ist. Einen entsprechenden Unterspannungsschutz hat das ganze auch nicht. Die Zelle kann theoretisch bis 0V Leerlaufen anstatt bei 3.5V den Cut zu machen.
@@Gehtdichnichtsan583 Li-ion Akkus werden bis 4,2V geladenen LiFePO4 bis maximal 3,65V, was über dieser Spannung geht, wird die Zelle geschädigt! Man kann auch alles in Serie schalten, dann *muss* man ein BMS anschließen! Bei DALY brauchst noch ein aktiven Balancer, sonst funktioniert das nicht!
@@Elektronik-EXTREM Sind 18650er also NIMH oder Li-Ionen. Daly 60V BMS kommt bald
Was hast da für ein schickes Netzgerät?
Von EMS...
ua-cam.com/video/HFC9JoYpP0k/v-deo.html
@@Elektronik-EXTREM unglaublich! Hast da auch einen Waffenschein dafür?
@@hoiggy123 😅
Man muss aber wissen was man tut, sonst geht die angeschlossen Sachen unter Umständen in Rauch auf😅
Es gibt einige Kurzvideos, auf meinem Kanal, wo der hohe Strom gebraucht wird...
Super erklärt 👍😃
Was bedeutet "Top Balancing"?
*Spitzen Ausgleich*
Also wenn die Zellen voll sind gleichen sich die Spannung aus und demzufolge auch der Ladezustand, weil alle Blöcke parallel geschaltet sind. Dies geschieht bei einer Spannung von 3,65V / Block, eigentlich beginnt das schon ab ca. 3,4V. Alle Blöcke sind dann definitiv voll geladen.
Sehr schön alles angeschaut von anderen😂
Angeschaut?
Yes video👍⚡ 🔋💡
19:30 bevor man den zweiten Pol aufklemmt noch einmal MESSEN ob man die Polung nicht vertauscht hat
Für unsichere User, sehr empfehlenswert!
Es gibt bessere Möglichkeiten. Probleme beim parallelen Top-Balancing ist das nicht alle Zellen exakt den gleichen SoC erreichen, da die Verbindungen immer ein paar mV Spannungsverluste erzeugen und sich die Zellen bestenfalls nach sehr langem stehen angleichen. Außerdem ist es falsch bis 3,65V randvoll zu laden, schon ab 3,34V ist LeFePO als voll (100% SoC) anzusehen. Das ist wesentlich schonender für den Akku, auch wenn er 3,65V mal aushält. Wichtig ist, das man bei vordefiniertem Ladestrom abschaltet, also z.B. bei Unterschreiten von 1/20C, das sind bei 280 Ah immerhin 14A ! Dann kann man auch bis 3,5V gehen, aber nicht weiter! Besser ist in Serie zu balancieren, geht schneller und ist mit gutem BMS genauer. Das Verpressen bei der ersten Volladung ist auch sehr wichtig - hast Du hier vergessen. Manche haben dann schon bei 3,65 V die Zellen zum Quellen gebracht - dann verlieren sie schon Kapazität und sind geschädigt!
Was hast Du da für ein Netzteil, das bei der Spannung 170 A schafft - einstellbar!?? Eigenbau?
P.S. Der Strom durch alle Verbinder muß gleich sein! :-) - denn er kommt ja an der anderen Seite in gleicher Stärker wieder raus!
Ob man bei der ersten Ladung die Blöcke verpresst muss oder sollte habe ich später auch gesehen, ob das jetzt was bringt kann eigentlich niemand richtig sagen. Es gibt einfach keine Vergleiche. Ich habe den Block markiert, den ich ei mal entladen hatte. Nach dem entladen als Batterie war der Block nicht der schlechteste. Ich werde sehenwie sich das nach Jahren entwickelt 🤷
3,65V sind kein Problem bei dem Top Balancing. Für den normalen Betrieb sind 3,45V/Zelle eingestellt. Bis jetzt macht meine Batterie ein guten Eindruck. Der aktive Balancer von Daly ist auch nicht schlecht 👌
Es gibt so viele Videos zu dem Thema und jeder will es besser wissen 🤷
Ich habe gezeigt wie ich es mache.
Da Netzgerät (Geräte) sind dreiphasige 5kW Geräte von US Hersteller. Auf meinem Kanal findest du ein Reparaturvideo dazu. 😉
Was ist daran das Balancing? Das ist doch bloß parallel aufladen.
Durch die Prozedur werden die Zellen alle gleich voll, also *top* "Spitze" der Spannung, kommen alle Blöcke in Gleichgewicht - *Balancing* - kommen.
okay dann dauert das mit meinem 3a netzteil 51 tage bei 16x230ah ^^
ich presse die bereits beim top balancing
Verkehrt kann es nicht sein. Es gibt zu diesem Thema viele Meinungen. 🤷
Mein Tipp des Jahres: Niemals, niemals!! LiFePO4 Akkus in Reihe laden ohne BMS !!
@@WolfgangS das wie mit dem Autoschlüssel im Kofferraum legen!
Heute war aba nischt dein Ideenreichster Tach. Ich hab bei mir die 26 Zellen soweit wie möglich verbunden. Dann hab ich 'nen guten Meter 2.5mm² Nymkabel abisoliert und mit den Adern die restlichen Zellen verbunden. Hab dann nicht mit 30A oder mehr geladen, aber das iss ja ooch nicht Sinn der Sache. Nach meiner Meinung sollten die Akkus beim Balancen alle zusammenhängen, so wie hinterher im Betrieb.
Hat mit Ideenreichtum nichts zutun, ich musste nichts zusätzlich zurechtschnitzen. Wenn alle Blöcke zusammen sind ist das natürlich günstiger, ist bei gleicher Ladespannung und Endstrom der selbe Effekt. Den Rest muss später der Balancer ausbügeln, dass muss er abkönnen.
Dann hast Du aber keinerlei Kontrolle über die Ausgleichströme, die zwischen den Zellen fliessen. Mit den Shunt-Widerständen dazwischen, wie im Video gezeigt, wirken die als Strombegrenzung und bieten eine Möglichkeit, die Ströme auch zu messen. Find ich eine Top-Idee. (Edit - okay, mit "zusammenhängen" meinst Du in Reihe geschaltet, nicht parallel? Das ist natürlich nochmal was anderes. Aber in vielen Videos sieht man, dass zum Top-Balancen die Zellen einfach direkt parallel geschaltet werden. Da gruselt es mich immer ein wenig.)
@@EinzigfreierName
Shunt-Widerstände sind das keine, es sind die mitgelieferten Zellenverbinder.
Zusammenhängen, weiß nicht in welchem Zusammenhang ich das gesagt habe, könnte parallel oder in Rehe sein.
Warum gruselt dich es, wenn Blöcke alle parallel geschaltet werden?
@@Elektronik-EXTREM Ach, ich bin doof - bzw. hab wohl nicht richtig zugehört im Video. Ich dachte, das wären Shunt-Widerstände, nur weil Du die Strommessung darüber machst. Aber im Endeffekt macht das auch keinen Unterschied, nur das "echte" Shunt-Widerstände vom Hersteller abgeglichen sind so und ein Zellenverbinder natürlich nicht. Warums mich dabei gruselt? Weil selbst bei nur leicht unterschiedlicher Spannung der Zellen recht hohe Ströme fliessen können, wenn man sie niederohmig parallel schaltet. Klar, da ist auch noch der Innenwiderstand der Zellen. Müsste man mal ausreichnen, vielleicht ist mein durch Bauchgefühl verursachtes Gruseln auch einfach unbegründet :)
@@EinzigfreierName also hier sind Ströme von ca. 1A hin und her geflossen - kein Problem. Wenn die Zellen 100mV unterschied haben, dann werden höhere Ströme fließen, habe ich im Video erklärt wie ich da vorgehen würde...