Interessant empfinde ich die Kreuzung die Menschen mit Intelligenz und Interessen machen. Jemand der 5 Sprachen spricht wird oftmals als intelligent dargestellt, 'boah der spricht 5 Sprachen', aber niemand sagt 'ok sein Hobby ist es, Sprachen zu erlernen'. Im Falle von, jemand kann gut Fußball spielen, da sagt jeder 'er hat lange trainiert um so gut zu sein', es sind einfach Leidenschaften in die man Zeit investiert und anschließend ein Resultat vorweisen kann.
Die Krux bei der Intelligenz liegt darin, dass sie nur über tatsächliche Leistung operationalisiert werden kann, Leistung aber im konkreten Fall von einer ganzen Reihe weiterer Faktoren wie Motivation, Interessen usw. beeinflusst wird. Ungeübte können daher sehr leicht mit der Verwendung des Begriffs Intelligenz daneben liegen. Stößt man im Alltag auf den Begriff Intelligenz, bleibt einem demnach nicht viel anderes übrig, als zu verstehen, wie er in der Situation gemeint ist und inwiefern sich seine Verwendung von einer wissenschaftlichen Definition unterscheidet. Vielen Dank für den Kommentar, Marc O! :-)
Tolles Video mal wieder, Vielen Dank euch :) mir ist dabei eine Frage eingefallen und zwar: Wisst ihr ob das soziale Umfeld einen Einfluss auf die eigene Intelligenz hat? Argument 1: Mein Gehirn wird nicht gefordert und deswegen fällt es in einen "Faul"-Zustand, sprich man denkt nicht mehr so viel nach. Argument 2: Wie beim Leistungssport, wenn ich mit Profis trainiere, werde ich schneller besser als wenn ich mit Leuten trainiere, die schlechter spielen als ich
Schätzung von angesehenen Expertinnen und Experten zufolge beträgt das Verhältnis von Anlage und Umwelt bei der Ausbildung der Intelligenz etwa 50:50. Demnach ja, das soziale Umfeld hat einen recht großen Einfluss auf die Intelligenz. Vielen Dank für die Nachfrage, Mr. Kenway! :-)
Räumliches Denken und Logik sind auch sehr komplexe Leistungen. Wissen begünstigt Intelligenz, um so mehr Neuronen definiert sind, um so komplexer die Möglichkeit zu verknüpfen.
Unser Thema im Moment ist Intelligenz, ob angeboren. So ich von Ihnen verstanden habe, ist Intelligenz angeboren aber könntet ihr sagen, Inwieweit ist es angeboren ? Ich persönlich glaube, dass intelligenz angeboren ist und wird im Laufe des Lebens immer verstärkt durch Erfahrungen usw. Das Video ist vom Inhalt sehr leicht zu verstehen, von daher kann man es gut begreifen und (verschnukeln) mein Lehrer Fachbegriff für Lernen. Danke für das Video
Wie im Video erklärt, wird Intelligenz zunächst von den Eltern auf die Kinder weitergegeben. Nach der Geburt setzen Faktoren der Intelligenzförderung ein, sodass auch die Umwelt einen Anteil beiträgt, wie intelligent am Ende ein Individuum wird. Vielen Dank für den Kommentar!
Was halten sie von online Intelligenz Tests, wie jene der süddeutschen Zeitung zb? Sind die Ergebnisse aussagekräftig oder zumindest ein erster Indikator für eine ungefähre Einschätzung des iqs?
Tests ohne professionelle Durchführung und Auswertung sind nahezu nutzlos. Vielleicht taugen sie bei ernsthafter Bearbeitung und ohne Selbsttäuschung für eine ungefähre Einschätzung. Vielen Dank für die Nachfrage!
Sozialpsychologie mit Prof. Erb vielen Dank für die Antwort! Ich hätte da noch eine Frage: Wie ist das mit „sich selbst erfüllenden Prophezeiungen“? Ist es bspweise möglich, dass eigene, subjektive vorannahmen und Überzeugungen die Leistungsfähigkeit in einem solchen (iq) Test beeinflussen können?
@@ahuman138 Die Leistung in einem IQ-Test zu einem konkreten Anlass oder Zeitpunkt ist von vielen Faktoren abhängig, denn unsere Leistungsfähigkeit schwankt. Wir sind vielleicht müde oder topfit, besorgt oder traurig usw. Aber auch subjektive Erwartungen dazu, gut oder schlecht abzuschneiden, nehmen Einfluss auf die Performanz, wie Sie es in Ihrem Kommentar ganz richtig angedeutet haben. Vielleicht noch überraschender: Auch die Erwartungen derjenigen, die den Test durchführen, können das Ergebnis im Sinne einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung beeinflussen. Schauen Sie dazu gern unsere Videos zum Rosenthal-Effekt und zur sich selbst erfüllenden Prophezeiung hier auf UA-cam.
Wer gelernt hat, Originalstudien zu lesen, weiß auch, sie zu finden. Für das gegebene Video zur Intelligenz müssten wir auch mehrere Duzend Originalstudien zitieren. Sprengt das nicht den Rahmen eines Videos auf UA-cam, zumal es weder den Anspruch hat noch in der Lage ist, ein Studium der gegebenen Sachverhalte zu ersetzen? Wir versuchen doch nur, kurz und bündig Sachverhalte auf einem recht groben Niveau zusammenzufassen. Vielen Dank für den Kommentar, VB Feuerstein! :-)
Fluide Intelligenz wird oft als angeboren und die Fähigkeit logisch zu Denken und Probleme zu lösen bezeichnet. Als Informatiker und Philosoph mit Nebenfach Mathematik kann ich beisteuern, das ich die Fähigkeit logisch zu Denken und Probleme zu lösen im Studium beigebracht bekommen habe. In der Philosophie dient die verpflichtende Vorlesung zur Aussagenlogik und Prädikatenlogik dazu logisch Denken zu lernen. Die Praxis sind die Diskussionen in den Lehrveranstaltungen danach. In der Informatik heißt das ganze Gatter Logik. In der Mathematik wird korrekte Logik nebenbei in den ersten 2 Semestern gelernt. Außerdem werden Strategien zum Lösen von Problemen gelernt. Wie die Induktion oder der Wiederspruch (indirekter Beweis). Die gesamte Informatik besteht nur aus der Lösung von Problemen. Das Studium der praktischen Informatik besteht daraus zu lernen wie Probleme (unter bestimmten Randbedingungen) gelöst werden. Das zu lernen ist sehr anstrengend und gelingt meist erst im Beruf vollständig. Daraus folgt: Die Fähigkeit logisch zu Denken und Probleme zu lösen ist erlernbar. Das irritiert mich.
Vielen Dank, Ralf, für den Kommentar! Selbstverständlich lassen sich Lösungsroutinen, Aussagenlogik, das Vorgehen bei induktiven Beweisen, Boolsche Algebra usw. erlernen und einüben. Die Intelligenz wird sich dabei darauf auswirken, wie schnell solche Verfahren erlernt werden und ob sie nach dem Lernen bei geeigneter Gelegenheit auch wieder in den Sinn kommen. Intelligenz zeigt sich auch darin, dass Abwandlungen dieser Verfahren generiert werden, die evt. besser zum gegebenen Problem passen. Schließlich sind diese Verfahren auch einmal entwickelt worden (sukzessive versteht sich) und ein individueller Beitrag zu einer solchen Entwicklung ebenfalls für hohe Intelligenz steht. Intelligenz drückt sich also nicht in der Anwendung selbst komplexer Routinen aus, sondern durch die Lösung zuvor unbekannter Probleme.
@@SozialpsychologiemitProfErb Ingenieure lösen meistens unbekannte Probleme. Für bekannte Probleme gibt es bereits Lösungen, die Jeder benutzen kann. Bei meiner Arbeit als Programmierer war ich zur hälfte der Zeit auf der Suche nach neuen Lösungen, die noch niemand vorher gefunden hat. Die Entwicklungsumgebungen stellen mir dann mächtige Werkzeuge zur Verfügung diese neuen Lösungen umzusetzen. In Entwicklungsumgebungen und im Internet sind die Lösungen anderer Ingenieure zur freien Verfügung. Wenn ich etwas ein mahl gebaut habe, kann ich es als Unterprogramm immer wieder erneut verwenden. Ein Ingenieur wendet nicht das an, was er gelernt hat, sondern er erschafft ständig neue Lösungen / Dinge. Was er dabei braucht ist die Kompetenz die Werkzeuge zu benutzen, mit den Kollegen zu kommunizieren und die Arbeit zu Dokumentieren. Das ist erlerntes Handwerk. Um diesen Grad der Kompetenz zu erreichen wird ein Lehrling einfache Probleme Lösen, die bereits gelöst wurden. Das dauert, beim Programmieren, 3-5 Jahre. Meiner Meinung nach ist es die Zeit der Lehre oder des Studiums, die diesen hohen Grad an Kreativität erst hervorbringt. Gelernt und trainiert in tausenden von Stunden der Suche nach einer Lösung für ein Problem. Teilweise nach 100 Lösungen für ein und das selbe Problem. ua-cam.com/video/RbWVUPS8_JY/v-deo.html
@@ralfkieschnick1031 Lieber Ralf, womöglich fehlt uns hier einfach der rechte Einblick in die genauen Denkabläufe beim Programmieren oder auch beim Konstruieren. Beides erfordert sicherlich ein hohes Maß an Intelligenz, denn es werden immer wieder neue Probleme gelöst. Dass dabei die Art und Weise, wie Probleme angegangen werden, gelehrt und gelernt werden können, oder Subroutinen aus bereits gelösten Problemen Anwendung finden, schränkt den Anteil der intellegenten Leistung gar nicht ein. Im Einzelfall müsste man allerdings die Lösungsschritte zerlegen und schauen, wie die Qualität der Lösung mit der Intellegenz des jeweiligen Problemlösers bzw. der Problemlöserin zusammenhängen. Vielleicht ein wenig mühselig, denn die Übertragung auf das nächste Problem wird wohl kaum möglich sein. Bleiben wir doch einfach bei der kurzen Aussage: "Wissen ist nicht Intelligenz und Intelligenz kann über reines Wissen nicht operationalisiert werden." Vielen Dank für den Kommentar!
@@ralfkieschnick1031Menschen, die geistlich anspruchsvolle Berufe ausführen, wie Ingenieure und Programmierer, haben durchschnittlich einen hohen IQ. Wahrscheinlich entscheiden sich schon durchschnittlich intelligentere Menschen für so ein Studium, weil sie unter anderem anhand vorhandener Leistungen, die auch Intelligenz erfordern (wie Mathe), sich als fähig genug betrachten, sowas zu studieren. Andererseits wird man bei einem Studium, für das man nicht intelligent genug ist, ausgesiebt.
@@ralfkieschnick1031 Bei der Sache mit der Kreativität hast du recht. Allerdings hängt Intelligenz auch damit zusammen, wie kreativ du überhaupt auf einem Gebiet werden kannst.
Vielen Dank für die Nachfrage! Nur damit man es richtig versteht: Solchen Aussagen beziehen sich auf den Durchschnitt und bedeuten nicht, dass alle im Gefängnis weniger intelligent sind als alle, die nicht im Gefängnis sitzen. Dass Gefängnisinsassen *im Durchschnitt* niedrigere Intelligenzwerte aufweisen als die Normalbevölkerung ist in zahlreichen Studien nachgewiesen. Im Video präsentieren wir dazu auch mögliche Gründe.
Das Gen der angeborenen Altersweisheit wurde bisher noch nicht entdeckt. Aber die Wissenschaft schreitet weiter voran und wir wissen nicht, ob sich das in einigen Jahren oder Jahrzehnten geändert hat. ;-)
Ich habe das Verhältnis von Wissen und Intelligenz nun so verstanden, dass Intelligenz ein Werkzeug ist, mit dem man Material (Wissen) bearbeitet und nutzbar macht. Je nachdem, wie die Intelligenz also ausgeprägt ist, kann diese Nutzbarmachung unterschiedlich effektiv sein. Dabei wird das Werkzeug, also die Intelligenz, durch den Arbeitsvorgang selbst effektiver (wie z.B. eine Eisenpfanne, die durch die Nutzung eine Patina entwickelt). Wäre dies eine zutreffende Analogie?
Grob gesprochen kann man zustimmen. Allerdings sind Wissen und Intelligenz nicht so unabhängig voneinander, wie das wohl für Werkzeug und Werkstück zutrifft. An dieser Stelle hinkt die Analogie. Dass Wissen und Intelligenz nicht zusammenhängen sollten, ist eine Art "Wunschvorstelllung", die man leider nicht ganz erreichen kann. Im Video wird der Zusammenhang zwischen Intelligenz und Wissen ausführlicher erklärt. Vielen Dank für den Kommentar! :-)
Muss ich mir als Intelligenzbestiemehrmals ansehen . Wieso laufen alle weg wenn ich falls mir Leute im Weg herum stehen "Vorsicht, Selbstdenker!" melde?
Vielleicht noch einige Worte zum Thema "Entwicklung im Allgemeinen", um unsere sozialpsychologische Sache hier abzurunden. Es gibt keine Entwicklung im allgemeinen Sinne. Entwicklung ist immer mit etwas verbunden. Bspw.: technische Entwicklung, soziale Entwicklung etc. Wer nun wirklich glaubt, wir seien im sogennanten Abendland entwicklter als der Rest der Welt, dem/der möchte ich bedingt zustimmend folgendes mitteilen: Mag ja sein, dass wir technisch entwicklter sind. Sozial sind jedoch die Bushmänner aus Afrika, uns im Abendland, deutlich voraus - Jahrmillionen glaube ich.
Konkrete Leistungen sind von vielen Faktoren abhängig, nicht nur von der Intelliganz. Zu guten Schulleistungen gehören sicherlich auch ausreichend Motivation, sich der Schule geborgen fühlen usw. Ängstlichkeit und Intelligenz sind unabhängig voneinander. Vielen Dank für die Rückfrage, smiling Princess!
Also ich habe bislang bei jedem Intelligenztest schlecht abgeschnitten. Meine Intelligenz ist ehr, dass ich leisten kann, zu wissen, wie ich finden kann, was ich nicht weiß und daraus Schlüsse zu ziehen.
Achtung: Intelligenz nicht mit Wissen verwechseln! Zum Verhältnis zwischen Wissen und Intelligenz gibt auch das Video Auskunft! Vielen Dank für den Kommentar!
Naja, wenn jemand so einfache Fragen wie nach der Anzal der Tage in der Woche nicht beantworten kann, dann muss man doch keinen Intelligenz Screening Test machen bzw. dann merkt man das doch auch so
Sicherlich merkt man das "auch so", doch in der Wissenschaft gilt das nicht als Argument. Außerdem kann das Screening auch im angesprochenen unteren Bereich zumindest etwas differenzieren und damit eine genauere Diaganose begründen. Vielen Dank für den Kommentar!
Intelligenz ist keine Garantie für Erfolg. Sie erhöht die Wahrscheinlichkeit von Erfolg bei allen Aufgaben, für deren Bearbeitung Intelligenz erforderlich ist. Tatsächlich kann hohe Intelligenz auch hinderlich bei der Bewältigung von aufgaben hinderlich sein. Wir sprechen darüber ja auch im Video. Vielen Dank für den Kommentar!
Ich finde, das ist eine sehr gute Frage. Da empfehle ich persönlich meinen Patienten "Trost der Philosophie", ein Buch von Alain de Botton. oder gute Musik, z.B. von Azad Aslani.
Ich denke, dass Intelligenz dann zum Scheitern führt, wenn man sich das Scheitern zum Ziel setzt, unabhängig davon, ob man diese Zielsetzung realisiert oder nicht. Trotzdem: ich bin kein Wissenschaftler, das ist eine pure persönliche Meinung!
@@naninani-yx1lo Für mich bleibt da jetzt die Frage offen: Wer definiert eigentlich, was Scheitern ist? Das große Scheitern, hat das da auch Mal jemand "wissenschaftlich" untersucht?
@@nananunu3998 Deine Frage ist völlig berechtigt und ich habe das gar nicht berücksichtigt! Ich denke, dass das Scheitern bei genauer Definition immer individuell und subjektiv wird.
Haha, das nehme ich mal als Kompliment auf. 😊 In einigen Videos beantworte ich tatsächlich die Fragen des Professors. Schauen Sie also gern mal bei den Videos zu den Themen Validität, Affektbedürfnis oder Sympathie vorbei. 😉 Viele Grüße!🤗
Wenngleich korreliert, so müssen Wissen und Intelligenz als voneinander unterschiedlich betrachtet werden. Mit Ihrem Kommentar spielen Sie auf ein Phänomen an, das man Impostorsyndrom nennt. Das wäre sicherlich auch ein spannendes Thema für eines der nächsten Videos. Vielen Dank für den Kommentar, Aneta Jung! :-)
Intelligenz Lat. intelligentia, intellegentia. ‘Einsicht, Erkenntnis, Verständnis, Verstand’. Wikipedia: Erkenntnis. Für den Begriff Erkenntnis existiert keine einheitliche Definition. In einer ersten Annäherung kann man Erkenntnis als den Prozess und das Ergebnis eines durch Einsicht oder Erfahrung gewonnenen Wissens bezeichnen.
Ich hätte gerne eine Definition des Wortes Intelligenz, keine schlauen Sprüche oder versuche das Wort zu erklären. Solange ich diese Definition nicht bekomme brauchen sie auch nicht auf mein Kommentar zu antworten.
Sorry aber damit ist meine Frage nicht beantwortet . Da Intelligenz für jeden etwas anderes zu seien scheint , deswegen konnte mir auch keiner definieren was Kunst ist da es auch für jeden etwas anderes ist oder Ehre oder auch Würde .für alle diese Sachen gibt es keine eindeutige Definition. Und ganz ehrlich ich glaube nicht das irgend jemand weiß was Intelligenz ist oder weiß wie man sie Messen kann . Ja es gab Versuche Intelligenz zu Messen aber alle diese Tests sind nicht Aussage kräftig .
Guten Abend Herr Prof, ich bin sehr über Ihre Aussagen zu "Was Intelligente Menschen machen ..." irritiert ... bzw ich musste köstlich lachen :D (nehmen Sie mir es bitte aber nicht böse) Beispiel Aussagen von Ihnen waren z.b 'Intelligente Menschen kaufen sich teure (neue) Autos, weil Sie eine relativ höhere Sicherheit haben'. Inwie fern meinen Sie das, diese Aussage ist ja relativ. Wenn Sie meinen das Autos die über 50.000 oder sagen wir mal 80.000 kosten, sollen die relativ eine höhere Sicherheit bieten? Also ein Gebraucht Auto was nur seine 3.000 bis 4.000 kostet, ist in Grunde genommen genau so sicher wie ein Auto was teurer ist, selbst wenn es 3.000.000 kosten würde. Da spielt ja der Preis absolut keine Rolle. Sie kennen doch die physikalischen Kräfte oder nicht ;) ab 100km/ bzw, ab über 110km/h und höher ist Schluss mit Thema Sicherheit, wenn es darum geht :) das man mit dem eigenem Auto direkt in die Wand oder in die Leitplanke oder gegen einem Baum oder gegen ein anderes Fahrzeug reinfährt, also das es zur Kollision kommt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist man so oder so Tod oder schwer verletzt ... Am Ende zählt nicht die Technik sondern der Verstand bzw. das Wesen vor dem Lenkrad ;) ... (in den meisten Fällen)
Vielen Dank für die Rückfrage! Das nimmt hier auch niemand böse. Tatsächlich war die Aussage im Video, dass im Durchschnitt teuere Autos mehr Sicherheit bieten. Das hängt damit zusammen, dass Sicherheitseinrichtungen wie Abstandskontrolle, adaptive Lichtsysteme, Totwinkelassistenten etc. Geld kosten. Bei manchen Modellen kann man auf diese Einrichtungen verzichten und zahlt dann entsprechend einen niedrigeren Preis. Schaut man auf die Statistiken, schneiden darüber hinaus typischerweise Modelle von Premiummarken besser ab als Autos von vergleichsweise günstigeren Herstellern. Wenn Sie aber eine S-Klasse für € 3.000,-- kaufen wollen, müssen Sie an anderen Stellen Abstriche machen - wenn nicht, sagen Sie uns gern Bescheid. ;-) Davon völlig unabhängig ist, dass (1) Sicherheitseinrichtungen unter bestimmten Umständen keine Wirkung mehr zeigen, etwa wenn ein Wagen mit 200 km/h an einen Brückenpfeiler fährt, und (2) die individuelle Fahrweise die Risiken für einen Unfall stark beeinflusst.
Ja richtig, mag sein das bei unteren Geschwindigkeiten die Technik etwas bringt, aber bei einem Aufprall ab 80kmh und aufwärts gegen ein statisches Objekt, ist man meistens schwerverletzt oder gar Tod ... In diesem Moment bringt quasi so ein adaptives Lichtsystem ja rein faktisch gar nichts, bzw. es erhöht ja nicht die Sicherheit :) in dem Sinne. Totwinkelassistenten bringen tatsächlich was, wenn man noch in der Fahrschule Fahranfänger ist (besonders auf Autobahnen), aber sobald man in einem richtigen Auto sitzt wo kein Elektronik Helferlein dabei ist (vor 2000er, 90er), sind ja leider heutzutage die meisten Menschen nicht mehr in der Lage unserer jüngeren Generation Auto richtig zu fahren :(. Meiner Meinung nach sind die meisten Elektronik Addons etc. an sich eh nur spielerei im Auto :), ob man es brauch ist eine andere Sache. Aber ich weiß noch was mein Fahrlehrer mir gesagt hat damals vor XY ... "Rückspiegel, Seitenspiegel, blinken, Schulterblick" :) ... das sind die Schlüsselwörter die für Sicherheit im Straßenverkehr sorgen und besonders natürlich die Geschwindigkeit. Mein Fahrlehrer war und ist denke ich immer noch so mit der Einstellung das ab 130Km/h schluss ist, bzw. er ist dafür. Ich bin sogar der Meinung das ab 100Km/h schluss sein sollte. Wenn ich bedenke wie ich mich damals in der Fahrschule bei den Übungsfahrten aufgeregt habe was für Kaoten nur unterwegs waren, da konnte ich nur noch den Kopf schütteln und denken, warum nochmal werden die nicht aus dem Straßenverkehr entzogen und der Führerschein wird entzogen ... Das war wirklich kein SPaß mehr und ich begreife es einfach wie diese Autofahrer weiter fahren können und dürfen! Das traurigste und schlimmste ist auch noch, wenn die Fahrschüler nicht die physikalischen Kräfte gelernt haben, Versäumnis der Lehrer in der Schule oder gar Fahrschule oder sogar der Schüler selber, aber wenn es zu einem Unfall kommt, dann gibt es kein zurück mehr. Kann mich noch sehr genau erinnern als ich damals mit meiner Mofa herumgefahren bin, da waren auch schon genug Kaoten dabei, einmal bin ich kurz dem Tod entkommen, weil der Autofahrer meinte gar keinen Seitenabstand beim überholen einhalten zu wollen, die Situation war damals so brenzlich, das ich leider auf dem Fußgänger Weg ausweichen musste. Wenn es danach geht ist man ja quasi mit einer Mofa die 25Km/h fährt total unsicher unterwegs und man könnte gleich alles sein lassen (gilt auch für => Roller 50er, 125 etc) Nur wie gesagt alles über 100, da sieht man ja nur noch schwarz. Die Verantwortung und Sicherheit das man heile und sicher am Ziel an kommt, liegt alleine nur am können des Fahrers bzw. vor dem Lebewesen was vorm Lenkrad sitzt ... Einen schönen Abend wünsche ich Ihnen und euch allen hier, bleibt alle relaxt und entspannt ... :) @@SozialpsychologiemitProfErb
@@markbraun9146 Der Prof. berichtet: Auf 200.000 km hat sich der Totwinkelassistent genau zweimal gemeldet. Unklar bleibt, was ohne diese Sicherheitseinrichtung passiert wäre. Jedenfalls wäre es schade, um das Gefühl, das sich bei über 40 Jahren unfallfreiem Fahren eingestellt hatte. Das adaptive Lichtsystem leuchtet die Straße in jder Situation optimal aus. So schützt man nicht nur sich selbst, sondern zum Beispiel auch Fußgänger und Radfahrer beim Abbiegen. Wer sehr langsam fährt, trägt nicht unbedingt zur Sicherheit auf den Straßen bei. Besser ist, sich an den Verkehrsfluss anzupassen, der von der Gemeinschaft der Fahrerinnen und Fahrer vorgegeben wird. So vermeidet man, andere zum Überholen zu animieren. Schließlich gibt es noch das Phänomen der Risikohomöostase. Untersuchungen belegen, dass zusätzliche Sicherheitseinrichtungen manche Menschen dazu verleiten, ein höheres Risiko in ihrem Fahrverhalten einzugehen. Wenn das passiert, ist am Ende der Nettoeffekt leider gleich Null. Vielen Dank für den Kommentar!
@@SozialpsychologiemitProfErb Gute Mittagszeit wünsche ich Ihnen :), ich hätte da eine kleine Bitte an Sie ... Könnten Sie mir mal die Statistik bzw. den Link senden, wo man genau sehen kann das die Premium Auto Marken besser abschneiden als die anderen Auto Marken? Das wäre sehr nett von Ihnen und DANKE nochmal ... Guten Hunger wünsche ich Ihnen ^_^
@@markbraun9146 Das Thema Sicherheit bei Autos muss man natürlich auch wieder differenziert betrachten: aktive und passive Sicherheit, Sicherheit für die Insassen oder die anderen Verkehrsteilnehmer etc. Insofern gibt es nicht die eine Statistik, sondern eine Vielzahl von unterschiedlichen Quellen zu unterschiedlichen Aspekten von Fahrzeugsicherheit. Eine kleine Suche im Internet reicht aus, um einen generellen Eindruck davon zu bekommen. Mehrmals wird darin etwa ein Tesla-Modell genannt. Mercedes, BMW und Volvo schneiden häufig auch sehr gut ab. Zum Einstieg reicht vielleicht folgende Statistik: de.statista.com/statistik/daten/studie/222827/umfrage/automarken-mit-den-sichersten-fahrzeugen/ Liebe Grüße!
Hochgeehrter Herr Prof. Erb, bei allem gebotenen Respekt, da ist nun wirklich viel dummes Gequatsche dabei, was Ihnen alles zum Thema Intelligenz einfällt. Wirklich schade, dass Sie da noch die Überschrift "Sozialpsychologie" drüber schreiben. Ihre Ausführungen erinnern mich stark an diesen einen Bänker, Herrn Sarrazin, sowie sein Umgang mit dem Wort Intelligenz. Sozialpsychologische Grüße, Nanaman
Lieber Herr Prof. Erb, mich erreichte Ihre Antwort-Mail, welche hier leider nicht sichtbar ist. Trotzdem herzlichen Dank. Sofern Sie erlauben, hier meine Rückmeldung dazu. Sie schreiben: "Wir versuchen, in jedem Video den aktuellen Stand der Forschung zusammenzufassen.". Nun, mein Kommentar zu Ihrem Video soll ein Versuch sein, Sie sowie Ihre StudentInnen in dieser Hinsicht, im Rahmen meiner Möglichkeiten, zu unterstützen. Die Wissenschaft, "Forschung" - wie Sie es nennen, wäre deutlich besser dran, wenn sie sich auf die Definition der Farbe BLAU konzentrieren würde, statt auf die Bestimmung schwachsinniger Termini. Das Wort "Sozialpsychologie" lässt sich in meinen Augen jedenfalls klar definieren, zumindest was unseren kleinen Diskurs hier angeht. kulturpsychologische Grüße, Nana Nunu
@@heinrichmirgrautsvordir6613 Lieber Heinrich, das ist es genau, worauf ich hinaus möchte. Danke! Der Förmlichkeit halber sollte ein Sozialpsychologe sich nicht herabwürdigen lassen, über das Wort Intelligenz einen derartigen Vortrag zu halten. Wir dürfen nicht ausser Acht lassen, es steckt eine Absicht hinter dieser Thematik. Sonst hätte man nicht das Wort "Sozial" vor "Psychologie" gesetzt. Alles Sein ist Sprache, das gilt es immer zu beachten, Danke nochmal, lieber Heinrich. Gruß! Dein mitdenkender Freund, MC Nana
Ich mag Ihnen beiden total gerne zuhören,super angenehmes Zusammenspiel :-)
Vielen Dank für diesen freundlichen Kommentar! Derzeit können wir leider nicht gemeinsam Videos drehen. Aber es gibt sicherlich eine Zeit "danach" ...
Dankeschön!😊
Vielen Dank für das Video! Ich konnte so gut erkennen, wie der Abweichungsquotient zu verstehen ist!
Dann hat das Video ja seinen zweck erfüllt. Vielen Dank für den Kommentar, truepassion! :-)
Hervorragender Kanal! Einen Abonnementen mehr!
Vielen Dank für den freundlichen Kommentar!
Danke!😊
Interessant empfinde ich die Kreuzung die Menschen mit Intelligenz und Interessen machen. Jemand der 5 Sprachen spricht wird oftmals als intelligent dargestellt, 'boah der spricht 5 Sprachen', aber niemand sagt 'ok sein Hobby ist es, Sprachen zu erlernen'. Im Falle von, jemand kann gut Fußball spielen, da sagt jeder 'er hat lange trainiert um so gut zu sein', es sind einfach Leidenschaften in die man Zeit investiert und anschließend ein Resultat vorweisen kann.
Die Krux bei der Intelligenz liegt darin, dass sie nur über tatsächliche Leistung operationalisiert werden kann, Leistung aber im konkreten Fall von einer ganzen Reihe weiterer Faktoren wie Motivation, Interessen usw. beeinflusst wird. Ungeübte können daher sehr leicht mit der Verwendung des Begriffs Intelligenz daneben liegen. Stößt man im Alltag auf den Begriff Intelligenz, bleibt einem demnach nicht viel anderes übrig, als zu verstehen, wie er in der Situation gemeint ist und inwiefern sich seine Verwendung von einer wissenschaftlichen Definition unterscheidet. Vielen Dank für den Kommentar, Marc O! :-)
Tolles Video mal wieder, Vielen Dank euch :) mir ist dabei eine Frage eingefallen und zwar: Wisst ihr ob das soziale Umfeld einen Einfluss auf die eigene Intelligenz hat?
Argument 1: Mein Gehirn wird nicht gefordert und deswegen fällt es in einen "Faul"-Zustand, sprich man denkt nicht mehr so viel nach.
Argument 2: Wie beim Leistungssport, wenn ich mit Profis trainiere, werde ich schneller besser als wenn ich mit Leuten trainiere, die schlechter spielen als ich
Schätzung von angesehenen Expertinnen und Experten zufolge beträgt das Verhältnis von Anlage und Umwelt bei der Ausbildung der Intelligenz etwa 50:50. Demnach ja, das soziale Umfeld hat einen recht großen Einfluss auf die Intelligenz. Vielen Dank für die Nachfrage, Mr. Kenway! :-)
Räumliches Denken und Logik sind auch sehr komplexe Leistungen.
Wissen begünstigt Intelligenz, um so mehr Neuronen definiert sind, um so komplexer die Möglichkeit zu verknüpfen.
Der Einfluss der Psyche auf Intelligenz wäre auch sehr interessant gewesen.
Intelligenz lässt sich meiner Meinung nachnicht eindeutig definieren
Dann entspricht deine Meinung der Meinung der Psychologie :)
Unser Thema im Moment ist Intelligenz, ob angeboren. So ich von Ihnen verstanden habe, ist Intelligenz angeboren aber könntet ihr sagen, Inwieweit ist es angeboren ? Ich persönlich glaube, dass intelligenz angeboren ist und wird im Laufe des Lebens immer verstärkt durch Erfahrungen usw.
Das Video ist vom Inhalt sehr leicht zu verstehen, von daher kann man es gut begreifen und (verschnukeln) mein Lehrer Fachbegriff für Lernen.
Danke für das Video
Wie im Video erklärt, wird Intelligenz zunächst von den Eltern auf die Kinder weitergegeben. Nach der Geburt setzen Faktoren der Intelligenzförderung ein, sodass auch die Umwelt einen Anteil beiträgt, wie intelligent am Ende ein Individuum wird. Vielen Dank für den Kommentar!
IQ, EQ, SQ viele Grüße
Die Dame hat eine sehr schöne Stimme.
Judith bedankt sich herzlich für diesen freundlichen Kommentar, Thomas Krakow! :-)
Kompetenz und Intelligenz....
Was halten sie von online Intelligenz Tests, wie jene der süddeutschen Zeitung zb?
Sind die Ergebnisse aussagekräftig oder zumindest ein erster Indikator für eine ungefähre Einschätzung des iqs?
Tests ohne professionelle Durchführung und Auswertung sind nahezu nutzlos. Vielleicht taugen sie bei ernsthafter Bearbeitung und ohne Selbsttäuschung für eine ungefähre Einschätzung. Vielen Dank für die Nachfrage!
Sozialpsychologie mit Prof. Erb
vielen Dank für die Antwort!
Ich hätte da noch eine Frage: Wie ist das mit „sich selbst erfüllenden Prophezeiungen“?
Ist es bspweise möglich, dass eigene, subjektive vorannahmen und Überzeugungen die Leistungsfähigkeit in einem solchen (iq) Test beeinflussen können?
@@ahuman138 Die Leistung in einem IQ-Test zu einem konkreten Anlass oder Zeitpunkt ist von vielen Faktoren abhängig, denn unsere Leistungsfähigkeit schwankt. Wir sind vielleicht müde oder topfit, besorgt oder traurig usw. Aber auch subjektive Erwartungen dazu, gut oder schlecht abzuschneiden, nehmen Einfluss auf die Performanz, wie Sie es in Ihrem Kommentar ganz richtig angedeutet haben. Vielleicht noch überraschender: Auch die Erwartungen derjenigen, die den Test durchführen, können das Ergebnis im Sinne einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung beeinflussen. Schauen Sie dazu gern unsere Videos zum Rosenthal-Effekt und zur sich selbst erfüllenden Prophezeiung hier auf UA-cam.
Top Video!
Vielen Dank für den freundlichen Kommentar! :-)
Danke!😊
Quellenangabenangaben wären schön.
Wer gelernt hat, Originalstudien zu lesen, weiß auch, sie zu finden. Für das gegebene Video zur Intelligenz müssten wir auch mehrere Duzend Originalstudien zitieren. Sprengt das nicht den Rahmen eines Videos auf UA-cam, zumal es weder den Anspruch hat noch in der Lage ist, ein Studium der gegebenen Sachverhalte zu ersetzen? Wir versuchen doch nur, kurz und bündig Sachverhalte auf einem recht groben Niveau zusammenzufassen. Vielen Dank für den Kommentar, VB Feuerstein! :-)
Fluide Intelligenz wird oft als angeboren und die Fähigkeit logisch zu Denken und Probleme zu lösen bezeichnet.
Als Informatiker und Philosoph mit Nebenfach Mathematik kann ich beisteuern, das ich die Fähigkeit logisch zu Denken und Probleme zu lösen im Studium beigebracht bekommen habe.
In der Philosophie dient die verpflichtende Vorlesung zur Aussagenlogik und Prädikatenlogik dazu logisch Denken zu lernen. Die Praxis sind die Diskussionen in den Lehrveranstaltungen danach. In der Informatik heißt das ganze Gatter Logik.
In der Mathematik wird korrekte Logik nebenbei in den ersten 2 Semestern gelernt. Außerdem werden Strategien zum Lösen von Problemen gelernt. Wie die Induktion oder der Wiederspruch (indirekter Beweis).
Die gesamte Informatik besteht nur aus der Lösung von Problemen. Das Studium der praktischen Informatik besteht daraus zu lernen wie Probleme (unter bestimmten Randbedingungen) gelöst werden. Das zu lernen ist sehr anstrengend und gelingt meist erst im Beruf vollständig.
Daraus folgt: Die Fähigkeit logisch zu Denken und Probleme zu lösen ist erlernbar. Das irritiert mich.
Vielen Dank, Ralf, für den Kommentar! Selbstverständlich lassen sich Lösungsroutinen, Aussagenlogik, das Vorgehen bei induktiven Beweisen, Boolsche Algebra usw. erlernen und einüben. Die Intelligenz wird sich dabei darauf auswirken, wie schnell solche Verfahren erlernt werden und ob sie nach dem Lernen bei geeigneter Gelegenheit auch wieder in den Sinn kommen. Intelligenz zeigt sich auch darin, dass Abwandlungen dieser Verfahren generiert werden, die evt. besser zum gegebenen Problem passen. Schließlich sind diese Verfahren auch einmal entwickelt worden (sukzessive versteht sich) und ein individueller Beitrag zu einer solchen Entwicklung ebenfalls für hohe Intelligenz steht. Intelligenz drückt sich also nicht in der Anwendung selbst komplexer Routinen aus, sondern durch die Lösung zuvor unbekannter Probleme.
@@SozialpsychologiemitProfErb Ingenieure lösen meistens unbekannte Probleme. Für bekannte Probleme gibt es bereits Lösungen, die Jeder benutzen kann. Bei meiner Arbeit als Programmierer war ich zur hälfte der Zeit auf der Suche nach neuen Lösungen, die noch niemand vorher gefunden hat. Die Entwicklungsumgebungen stellen mir dann mächtige Werkzeuge zur Verfügung diese neuen Lösungen umzusetzen. In Entwicklungsumgebungen und im Internet sind die Lösungen anderer Ingenieure zur freien Verfügung. Wenn ich etwas ein mahl gebaut habe, kann ich es als Unterprogramm immer wieder erneut verwenden.
Ein Ingenieur wendet nicht das an, was er gelernt hat, sondern er erschafft ständig neue Lösungen / Dinge.
Was er dabei braucht ist die Kompetenz die Werkzeuge zu benutzen, mit den Kollegen zu kommunizieren und die Arbeit zu Dokumentieren. Das ist erlerntes Handwerk.
Um diesen Grad der Kompetenz zu erreichen wird ein Lehrling einfache Probleme Lösen, die bereits gelöst wurden. Das dauert, beim Programmieren, 3-5 Jahre.
Meiner Meinung nach ist es die Zeit der Lehre oder des Studiums, die diesen hohen Grad an Kreativität erst hervorbringt. Gelernt und trainiert in tausenden von Stunden der Suche nach einer Lösung für ein Problem. Teilweise nach 100 Lösungen für ein und das selbe Problem. ua-cam.com/video/RbWVUPS8_JY/v-deo.html
@@ralfkieschnick1031 Lieber Ralf, womöglich fehlt uns hier einfach der rechte Einblick in die genauen Denkabläufe beim Programmieren oder auch beim Konstruieren. Beides erfordert sicherlich ein hohes Maß an Intelligenz, denn es werden immer wieder neue Probleme gelöst. Dass dabei die Art und Weise, wie Probleme angegangen werden, gelehrt und gelernt werden können, oder Subroutinen aus bereits gelösten Problemen Anwendung finden, schränkt den Anteil der intellegenten Leistung gar nicht ein. Im Einzelfall müsste man allerdings die Lösungsschritte zerlegen und schauen, wie die Qualität der Lösung mit der Intellegenz des jeweiligen Problemlösers bzw. der Problemlöserin zusammenhängen. Vielleicht ein wenig mühselig, denn die Übertragung auf das nächste Problem wird wohl kaum möglich sein. Bleiben wir doch einfach bei der kurzen Aussage: "Wissen ist nicht Intelligenz und Intelligenz kann über reines Wissen nicht operationalisiert werden." Vielen Dank für den Kommentar!
@@ralfkieschnick1031Menschen, die geistlich
anspruchsvolle Berufe ausführen, wie Ingenieure und Programmierer, haben durchschnittlich einen hohen IQ. Wahrscheinlich entscheiden sich schon durchschnittlich intelligentere Menschen für so ein Studium, weil sie unter anderem anhand vorhandener Leistungen, die auch Intelligenz erfordern (wie Mathe), sich als fähig genug betrachten, sowas zu studieren. Andererseits wird man bei einem Studium, für das man nicht intelligent genug ist, ausgesiebt.
@@ralfkieschnick1031 Bei der Sache mit der Kreativität hast du recht. Allerdings hängt Intelligenz auch damit zusammen, wie kreativ du überhaupt auf einem Gebiet werden kannst.
Ich höre ihm gerne zu aber die Aussage fand ich sehr kritisch das er gesagt hat das Menschen im Gefängnis weniger intelligent sind
Vielen Dank für die Nachfrage! Nur damit man es richtig versteht: Solchen Aussagen beziehen sich auf den Durchschnitt und bedeuten nicht, dass alle im Gefängnis weniger intelligent sind als alle, die nicht im Gefängnis sitzen. Dass Gefängnisinsassen *im Durchschnitt* niedrigere Intelligenzwerte aufweisen als die Normalbevölkerung ist in zahlreichen Studien nachgewiesen. Im Video präsentieren wir dazu auch mögliche Gründe.
Was ist mit angeborener Weisheit, einer Art Seelenquotient?
Das Gen der angeborenen Altersweisheit wurde bisher noch nicht entdeckt. Aber die Wissenschaft schreitet weiter voran und wir wissen nicht, ob sich das in einigen Jahren oder Jahrzehnten geändert hat. ;-)
Ich habe das Verhältnis von Wissen und Intelligenz nun so verstanden, dass Intelligenz ein Werkzeug ist, mit dem man Material (Wissen) bearbeitet und nutzbar macht. Je nachdem, wie die Intelligenz also ausgeprägt ist, kann diese Nutzbarmachung unterschiedlich effektiv sein. Dabei wird das Werkzeug, also die Intelligenz, durch den Arbeitsvorgang selbst effektiver (wie z.B. eine Eisenpfanne, die durch die Nutzung eine Patina entwickelt). Wäre dies eine zutreffende Analogie?
Grob gesprochen kann man zustimmen. Allerdings sind Wissen und Intelligenz nicht so unabhängig voneinander, wie das wohl für Werkzeug und Werkstück zutrifft. An dieser Stelle hinkt die Analogie. Dass Wissen und Intelligenz nicht zusammenhängen sollten, ist eine Art "Wunschvorstelllung", die man leider nicht ganz erreichen kann. Im Video wird der Zusammenhang zwischen Intelligenz und Wissen ausführlicher erklärt. Vielen Dank für den Kommentar! :-)
@@SozialpsychologiemitProfErb vielen Dank für die schnelle Antwort, das hilft mir für meine Staatsexamensprüfung übermorgen ;-)
@@sinaw.4633 Viel Glück und Erfolg in der Prüfung!
Muss ich mir als Intelligenzbestiemehrmals ansehen . Wieso laufen alle weg wenn ich falls mir Leute im Weg herum stehen "Vorsicht, Selbstdenker!" melde?
👍👍👍👍👍👍👍💐💐💐💐💐👏👏👏👏👏👏👏 Danke!!!!
Auch von uns ein herzliches Danke für den Kommentar! :-)
Vielleicht noch einige Worte zum Thema "Entwicklung im Allgemeinen", um unsere sozialpsychologische Sache hier abzurunden.
Es gibt keine Entwicklung im allgemeinen Sinne. Entwicklung ist immer mit etwas verbunden. Bspw.: technische Entwicklung, soziale Entwicklung etc.
Wer nun wirklich glaubt, wir seien im sogennanten Abendland entwicklter als der Rest der Welt, dem/der möchte ich bedingt zustimmend folgendes mitteilen: Mag ja sein, dass wir technisch entwicklter sind. Sozial sind jedoch die Bushmänner aus Afrika, uns im Abendland, deutlich voraus - Jahrmillionen glaube ich.
Was ist wenn das Kind vor allem Angst hat und aus diesem Grund keine gute Noten hat? Kann dieses Kind trotzdem klug sein?
Konkrete Leistungen sind von vielen Faktoren abhängig, nicht nur von der Intelliganz. Zu guten Schulleistungen gehören sicherlich auch ausreichend Motivation, sich der Schule geborgen fühlen usw. Ängstlichkeit und Intelligenz sind unabhängig voneinander. Vielen Dank für die Rückfrage, smiling Princess!
Also ich habe bislang bei jedem Intelligenztest schlecht abgeschnitten. Meine Intelligenz ist ehr, dass ich leisten kann, zu wissen, wie ich finden kann, was ich nicht weiß und daraus Schlüsse zu ziehen.
Achtung: Intelligenz nicht mit Wissen verwechseln! Zum Verhältnis zwischen Wissen und Intelligenz gibt auch das Video Auskunft! Vielen Dank für den Kommentar!
Naja, wenn jemand so einfache Fragen wie nach der Anzal der Tage in der Woche nicht beantworten kann, dann muss man doch keinen Intelligenz Screening Test machen bzw. dann merkt man das doch auch so
Sicherlich merkt man das "auch so", doch in der Wissenschaft gilt das nicht als Argument. Außerdem kann das Screening auch im angesprochenen unteren Bereich zumindest etwas differenzieren und damit eine genauere Diaganose begründen. Vielen Dank für den Kommentar!
@@SozialpsychologiemitProfErb Schon klar, aber ist die Frage wieso es an der Stelle notwendig sein sollte, sowas genau zu messen.
Was ist, wenn Intelligenz zum Scheitern führt?
Intelligenz ist keine Garantie für Erfolg. Sie erhöht die Wahrscheinlichkeit von Erfolg bei allen Aufgaben, für deren Bearbeitung Intelligenz erforderlich ist. Tatsächlich kann hohe Intelligenz auch hinderlich bei der Bewältigung von aufgaben hinderlich sein. Wir sprechen darüber ja auch im Video. Vielen Dank für den Kommentar!
Ich finde, das ist eine sehr gute Frage.
Da empfehle ich persönlich meinen Patienten "Trost der Philosophie", ein Buch von Alain de Botton.
oder gute Musik, z.B. von Azad Aslani.
Ich denke, dass Intelligenz dann zum Scheitern führt, wenn man sich das Scheitern zum Ziel setzt, unabhängig davon, ob man diese Zielsetzung realisiert oder nicht.
Trotzdem: ich bin kein Wissenschaftler, das ist eine pure persönliche Meinung!
@@naninani-yx1lo Für mich bleibt da jetzt die Frage offen: Wer definiert eigentlich, was Scheitern ist?
Das große Scheitern, hat das da auch Mal jemand "wissenschaftlich" untersucht?
@@nananunu3998 Deine Frage ist völlig berechtigt und ich habe das gar nicht berücksichtigt!
Ich denke, dass das Scheitern bei genauer Definition immer individuell und subjektiv wird.
Intelleigent
Keiner weiß was Intelligenz ist aber jeder meint es zu wissen.
... vor allem die Oberschlauen! ;-)
Vielen Dank für den Kommentar!
Kann er mal die Judith reden lassen?
Haha, das nehme ich mal als Kompliment auf. 😊
In einigen Videos beantworte ich tatsächlich die Fragen des Professors. Schauen Sie also gern mal bei den Videos zu den Themen Validität, Affektbedürfnis oder Sympathie vorbei. 😉
Viele Grüße!🤗
Intelligenz ist nicht gleich klug. Und Intelligente halten ihren Erfolg oft für Zufall.
Wenngleich korreliert, so müssen Wissen und Intelligenz als voneinander unterschiedlich betrachtet werden. Mit Ihrem Kommentar spielen Sie auf ein Phänomen an, das man Impostorsyndrom nennt. Das wäre sicherlich auch ein spannendes Thema für eines der nächsten Videos. Vielen Dank für den Kommentar, Aneta Jung! :-)
@@SozialpsychologiemitProfErb Ich danke Ihnen. Bin gespannt auf das Impostorsyndrom, irgendwann.. :-)
Intelligenz Lat. intelligentia, intellegentia.
‘Einsicht, Erkenntnis, Verständnis, Verstand’.
Wikipedia: Erkenntnis.
Für den Begriff Erkenntnis existiert keine einheitliche Definition. In einer ersten Annäherung kann man Erkenntnis als den Prozess und das Ergebnis eines durch Einsicht oder Erfahrung gewonnenen Wissens bezeichnen.
Ich hätte gerne eine Definition des Wortes Intelligenz, keine schlauen Sprüche oder versuche das Wort zu erklären. Solange ich diese Definition nicht bekomme brauchen sie auch nicht auf mein Kommentar zu antworten.
Tja, wenn es einfach wäre, würde das Video auch nur 30 Sekunden dauern. Für eine simple Definition reicht vielleicht ein Wörterbuch oder Wiki.
Sorry aber damit ist meine Frage nicht beantwortet . Da Intelligenz für jeden etwas anderes zu seien scheint , deswegen konnte mir auch keiner definieren was Kunst ist da es auch für jeden etwas anderes ist oder Ehre oder auch Würde .für alle diese Sachen gibt es keine eindeutige Definition. Und ganz ehrlich ich glaube nicht das irgend jemand weiß was Intelligenz ist oder weiß wie man sie Messen kann . Ja es gab Versuche Intelligenz zu Messen aber alle diese Tests sind nicht Aussage kräftig .
Wie geschickt er einfach an zwei Stellen auf AfD-Wähler angesprochen hat, ohne sie oder die Partei zu erwähnen. Super! xD
Kapier ich nich.
;-)
Ich lacht mich tot 😂
So in etwa geht es mir auch. Dieses Video finde ich nach 6 Monaten noch immer lächerlich.
Daumen runter!
wer definitiv nicht intelligent ist? Das Mädchen mit dem Mikrofon.
Ferndiagnosen sind immer schwierig, Herr Dr. Spendlhofer ... ;-)
@@SozialpsychologiemitProfErb das wirkt fast schon kabarettistisch wie sie den "Herrn Professor Erb" fragt und er immer antwortet: ja, Sandra.
Guten Abend Herr Prof,
ich bin sehr über Ihre Aussagen zu "Was Intelligente Menschen machen ..." irritiert ... bzw ich musste köstlich lachen :D (nehmen Sie mir es bitte aber nicht böse)
Beispiel Aussagen von Ihnen waren z.b 'Intelligente Menschen kaufen sich teure (neue) Autos, weil Sie eine relativ höhere Sicherheit haben'.
Inwie fern meinen Sie das, diese Aussage ist ja relativ. Wenn Sie meinen das Autos die über 50.000 oder sagen wir mal 80.000 kosten, sollen die relativ eine höhere Sicherheit bieten?
Also ein Gebraucht Auto was nur seine 3.000 bis 4.000 kostet, ist in Grunde genommen genau so sicher wie ein Auto was teurer ist, selbst wenn es 3.000.000 kosten würde. Da spielt ja
der Preis absolut keine Rolle. Sie kennen doch die physikalischen Kräfte oder nicht ;) ab 100km/ bzw, ab über 110km/h und höher ist Schluss mit Thema Sicherheit, wenn es darum geht :)
das man mit dem eigenem Auto direkt in die Wand oder in die Leitplanke oder gegen einem Baum oder gegen ein anderes Fahrzeug reinfährt, also das es zur Kollision kommt.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist man so oder so Tod oder schwer verletzt ... Am Ende zählt nicht die Technik sondern der Verstand bzw. das Wesen vor dem Lenkrad ;) ... (in den meisten Fällen)
Vielen Dank für die Rückfrage! Das nimmt hier auch niemand böse.
Tatsächlich war die Aussage im Video, dass im Durchschnitt teuere Autos mehr Sicherheit bieten. Das hängt damit zusammen, dass Sicherheitseinrichtungen wie Abstandskontrolle, adaptive Lichtsysteme, Totwinkelassistenten etc. Geld kosten. Bei manchen Modellen kann man auf diese Einrichtungen verzichten und zahlt dann entsprechend einen niedrigeren Preis. Schaut man auf die Statistiken, schneiden darüber hinaus typischerweise Modelle von Premiummarken besser ab als Autos von vergleichsweise günstigeren Herstellern. Wenn Sie aber eine S-Klasse für € 3.000,-- kaufen wollen, müssen Sie an anderen Stellen Abstriche machen - wenn nicht, sagen Sie uns gern Bescheid. ;-)
Davon völlig unabhängig ist, dass (1) Sicherheitseinrichtungen unter bestimmten Umständen keine Wirkung mehr zeigen, etwa wenn ein Wagen mit 200 km/h an einen Brückenpfeiler fährt, und (2) die individuelle Fahrweise die Risiken für einen Unfall stark beeinflusst.
Ja richtig, mag sein das bei unteren Geschwindigkeiten die Technik etwas bringt, aber bei einem Aufprall ab 80kmh und aufwärts gegen ein statisches Objekt, ist man meistens schwerverletzt oder gar Tod ...
In diesem Moment bringt quasi so ein adaptives Lichtsystem ja rein faktisch gar nichts, bzw. es erhöht ja nicht die Sicherheit :) in dem Sinne.
Totwinkelassistenten bringen tatsächlich was, wenn man noch in der Fahrschule Fahranfänger ist (besonders auf Autobahnen), aber sobald man in einem richtigen Auto sitzt wo kein Elektronik Helferlein dabei ist (vor 2000er, 90er), sind ja leider heutzutage
die meisten Menschen nicht mehr in der Lage unserer jüngeren Generation Auto richtig zu fahren :(.
Meiner Meinung nach sind die meisten Elektronik Addons etc. an sich eh nur spielerei im Auto :), ob man es brauch ist eine andere Sache. Aber ich weiß noch was mein Fahrlehrer mir gesagt hat damals vor XY ...
"Rückspiegel, Seitenspiegel, blinken, Schulterblick" :) ... das sind die Schlüsselwörter die für Sicherheit im Straßenverkehr sorgen und besonders natürlich die Geschwindigkeit.
Mein Fahrlehrer war und ist denke ich immer noch so mit der Einstellung das ab 130Km/h schluss ist, bzw. er ist dafür. Ich bin sogar der Meinung das ab 100Km/h schluss sein sollte. Wenn ich bedenke wie ich mich damals
in der Fahrschule bei den Übungsfahrten aufgeregt habe was für Kaoten nur unterwegs waren, da konnte ich nur noch den Kopf schütteln und denken, warum nochmal werden die nicht aus dem Straßenverkehr entzogen und der Führerschein wird
entzogen ... Das war wirklich kein SPaß mehr und ich begreife es einfach wie diese Autofahrer weiter fahren können und dürfen! Das traurigste und schlimmste ist auch noch, wenn die Fahrschüler nicht die physikalischen Kräfte gelernt haben, Versäumnis der
Lehrer in der Schule oder gar Fahrschule oder sogar der Schüler selber, aber wenn es zu einem Unfall kommt, dann gibt es kein zurück mehr.
Kann mich noch sehr genau erinnern als ich damals mit meiner Mofa herumgefahren bin, da waren auch schon genug Kaoten dabei, einmal bin ich kurz dem Tod entkommen, weil der Autofahrer meinte gar keinen Seitenabstand beim überholen einhalten zu wollen,
die Situation war damals so brenzlich, das ich leider auf dem Fußgänger Weg ausweichen musste.
Wenn es danach geht ist man ja quasi mit einer Mofa die 25Km/h fährt total unsicher unterwegs und man könnte gleich alles sein lassen (gilt auch für => Roller 50er, 125 etc)
Nur wie gesagt alles über 100, da sieht man ja nur noch schwarz. Die Verantwortung und Sicherheit das man heile und sicher am Ziel an kommt, liegt alleine nur am können des Fahrers bzw. vor dem Lebewesen was vorm Lenkrad sitzt ...
Einen schönen Abend wünsche ich Ihnen und euch allen hier, bleibt alle relaxt und entspannt ... :)
@@SozialpsychologiemitProfErb
@@markbraun9146 Der Prof. berichtet: Auf 200.000 km hat sich der Totwinkelassistent genau zweimal gemeldet. Unklar bleibt, was ohne diese Sicherheitseinrichtung passiert wäre. Jedenfalls wäre es schade, um das Gefühl, das sich bei über 40 Jahren unfallfreiem Fahren eingestellt hatte.
Das adaptive Lichtsystem leuchtet die Straße in jder Situation optimal aus. So schützt man nicht nur sich selbst, sondern zum Beispiel auch Fußgänger und Radfahrer beim Abbiegen.
Wer sehr langsam fährt, trägt nicht unbedingt zur Sicherheit auf den Straßen bei. Besser ist, sich an den Verkehrsfluss anzupassen, der von der Gemeinschaft der Fahrerinnen und Fahrer vorgegeben wird. So vermeidet man, andere zum Überholen zu animieren.
Schließlich gibt es noch das Phänomen der Risikohomöostase. Untersuchungen belegen, dass zusätzliche Sicherheitseinrichtungen manche Menschen dazu verleiten, ein höheres Risiko in ihrem Fahrverhalten einzugehen. Wenn das passiert, ist am Ende der Nettoeffekt leider gleich Null.
Vielen Dank für den Kommentar!
@@SozialpsychologiemitProfErb Gute Mittagszeit wünsche ich Ihnen :), ich hätte da eine kleine Bitte an Sie ... Könnten Sie mir mal die Statistik bzw. den Link senden, wo man genau sehen kann das die Premium Auto Marken besser abschneiden als die anderen Auto Marken? Das wäre sehr nett von Ihnen und DANKE nochmal ... Guten Hunger wünsche ich Ihnen ^_^
@@markbraun9146 Das Thema Sicherheit bei Autos muss man natürlich auch wieder differenziert betrachten: aktive und passive Sicherheit, Sicherheit für die Insassen oder die anderen Verkehrsteilnehmer etc. Insofern gibt es nicht die eine Statistik, sondern eine Vielzahl von unterschiedlichen Quellen zu unterschiedlichen Aspekten von Fahrzeugsicherheit. Eine kleine Suche im Internet reicht aus, um einen generellen Eindruck davon zu bekommen. Mehrmals wird darin etwa ein Tesla-Modell genannt. Mercedes, BMW und Volvo schneiden häufig auch sehr gut ab. Zum Einstieg reicht vielleicht folgende Statistik: de.statista.com/statistik/daten/studie/222827/umfrage/automarken-mit-den-sichersten-fahrzeugen/
Liebe Grüße!
Hochgeehrter Herr Prof. Erb,
bei allem gebotenen Respekt, da ist nun wirklich viel dummes Gequatsche dabei, was Ihnen alles zum Thema Intelligenz einfällt.
Wirklich schade, dass Sie da noch die Überschrift "Sozialpsychologie" drüber schreiben. Ihre Ausführungen erinnern mich stark an diesen einen Bänker, Herrn Sarrazin, sowie sein Umgang mit dem Wort Intelligenz.
Sozialpsychologische Grüße,
Nanaman
Lieber Herr Prof. Erb,
mich erreichte Ihre Antwort-Mail, welche hier leider nicht sichtbar ist.
Trotzdem herzlichen Dank.
Sofern Sie erlauben, hier meine Rückmeldung dazu.
Sie schreiben: "Wir versuchen, in jedem Video den aktuellen Stand der Forschung zusammenzufassen.". Nun, mein Kommentar zu Ihrem Video soll ein Versuch sein, Sie sowie Ihre StudentInnen in dieser Hinsicht, im Rahmen meiner Möglichkeiten, zu unterstützen.
Die Wissenschaft, "Forschung" - wie Sie es nennen, wäre deutlich besser dran, wenn sie sich auf die Definition der Farbe BLAU konzentrieren würde, statt auf die Bestimmung schwachsinniger Termini. Das Wort "Sozialpsychologie" lässt sich in meinen Augen jedenfalls klar definieren, zumindest was unseren kleinen Diskurs hier angeht.
kulturpsychologische Grüße,
Nana Nunu
@@nananunu3998 Es schadet der Gesprächskultur sicher nicht Förmlichkeiten einzuhalten.
@@heinrichmirgrautsvordir6613 Lieber Heinrich,
das ist es genau, worauf ich hinaus möchte. Danke!
Der Förmlichkeit halber sollte ein Sozialpsychologe sich nicht herabwürdigen lassen, über das Wort Intelligenz einen derartigen Vortrag zu halten. Wir dürfen nicht ausser Acht lassen, es steckt eine Absicht hinter dieser Thematik. Sonst hätte man nicht das Wort "Sozial" vor "Psychologie" gesetzt.
Alles Sein ist Sprache, das gilt es immer zu beachten, Danke nochmal,
lieber Heinrich.
Gruß!
Dein mitdenkender Freund,
MC Nana
@@nananunu3998 hallo,
Scheißi scheißi?
Küsschen, dani
@@arniefromaustria4627 Moin, ja, Scheißi Kacki Drecki.
Bussi Bussi zurück