Hallo, 8:00 Försterpatrone? Keine! Die sog. "Försterpatrone" hatte das Kaliber 9,3x72R, NICHT 9,3x74R! Zwischen beiden liegen leistungsmäßige Welten. Die von der äußeren Form her an einen Bleistift erinnernde "Försterpatrone" ist nämlich trotz ihres eindrucksvollen Kalibers von 9,3mm nach deutschem Jagdrecht maximal nur bis Rehwild erlaubt, hingegen die 9,3x74R zählt zu den starken Hochwildpatronen. So ist sie beispielsweise recht beliebt in Doppelbüchsen für Drückjagden. Hingegen die "Försterpatrone" wäre dafür nahezu unbrauchbar (wer will sich auf einer Drückjagd schon nur auf (weibliches) Rehwild beschränken müssen, wenn starkes Rot- u/o Schwarzwild erwartet werden?!). Ausgerechnet für Afrika (Afrika-Korps) wäre das keine gute Wahl gewesen. Ich tippe daher auf die starke 9,3x74R, dann darf jedoch nicht der Begriff "Försterpatrone" fallen! Gruß und Waidmannsheil von Franz
habe kürzlich durch Zufall von einem Nachlass einen Luftwaffendrilling (umgebaut mit Schwenkmontage und Schaftkappe) erstanden. Wusste zuerst nicht, dass es sich um einen Luftwaffendrilling handelt. Nach Recherche wurde mir dies erst klar. Habe ein neues Glas drauf gemacht und nutze Ihn seitdem im Alltag auf der Jagd. Ein Drilling ist meiner Meinung nach das beste und universellste Gewehr für den Jäger. Auch nach 80 Jahren schiesst diese sehr präzise. Bin sehr froh, desen zu besitzen. Brauche keine neumodischen Plastikgwehre. Waidmannsheil.
Das ist genau auch meine beste Waffe. Heym 33N mit Einstecktlauf.222 Allrounder Waschbär aus Baum Gänse nah oder fern .aber leider erkennen das nicht mehr viele. Ich habe auch eine R8 ...aber mein Baby ist der Drilling
Man darf halt auch nicht vergessen, dass die Luftwaffe damals noch so etwas wie der Ersatz für Kavallerie als Betätigungsfeld des Adels war., also von Haus aus etwas "Besseres". Da schwingt halt auch unterhalb von Göring massiv Status mit und nicht der reine Nutzen.
Wie immer tolles Video. Aber, bei der Beschreibung des Verschlusses sollte man zuerst auf die doppelte Laufhaken Verrigelung hinweisen und beim Kugel Kaliber habt ihr euch einen Fauxpas erlaubt: die 9,3x 74R ist nicht die "Alte Försterpatrone" sondern eine noch heute bei Kipplauf Gewehren durchaus verbreite Patrone für starkes Wild. Die alte Försterpatrone ist die 9,3x72R: eine obsolete Patrone, sehr Leistungsschwach, deren Ursprung noch in der SP Ära liegt und die mit einer Auftreffenergie auf 100m von ca. 1000 bis 1500 Joule nur für Rehwild geeignet war.
Der vordere Abzug ist für den rechten Schrotlauf + Kugellauf der hintere Abzug für den Linken Schrotlauf. Entweder ausprobieren oder eine bessere Recherche!
Hallo Drilling Freunde Mit der Abzugwahl ist es andersherum Der vordere mit Stecher für Kugel und rechten Schrotlauf. Der hintere ausschließlich für den linken Schrotlauf.
Servus in die Alpenrepublik! Ihr habt im Video diese schöne Waffe sehr gut vorgestellt - es hat Spaß gemacht es zu schauen. Kleiner Hinweis bei Minute 10:00 erwähnt ihr, dass der vordere Abzug für den linken Schrotlauf wäre, er ist jedoch für den rechten Schrotlauf und die Kugel zuständig. Macht weiter so und WMH aus Bayern!
Habe mal etwas zum Thema recherchiert: 1981 hat Sauer (Eckernförde) wegen einiger Nachfrage den "Luftwaffendrilling" in Kleinserie (L 1001 bis 1050) neu aufgelegt, allerdings in 12/70 anstelle 65, mit Alukoffer und Optik Zeiss Dia Z 2,5-10x48 für LVP 7.675,- DM. Natürlich ohne historische Stempelungen, gibt verschiedene Meinungen darüber.
Vor einigen Jahren las ich in einer bekannten Waffenzeitschrift, dass die meisten LW- Drillinge nicht ausgegeben wurden. Sie wurden aber von den Piloten zum TTS verwendet, um die Treffsicherheit und Reaktionsschnelligkeit im Luftkampf zu trainieren. Ob's stimmt weiss ich nicht.
Die Waffe macht einen sehr Intressanten Eidruck. Als Sniper reicht ja eine Kugel und für den fall das schnell was in die nähe kommt hatt man ja zwei Schuss. Kann mir auch vorstellen das die Waffe Qulaitativ sehr hochwertig ist !
die "Försterpatrone" ist die 9,3x72R , nicht die 74R und das System ist nicht gebläut, sondern Buntgehärtet. Ansonsten toll mal solche Stücke zu sehen. Wie lang sind die Kammern der Schrotläufe? 67,5? 70?
@@Waffenhof ja die passen auch in eine 67,5 Kammer aber die Garbe ist dann nichts. Wenn ihr den Drilling auseinander legt, steht es unter den Läufen bei den Verriegelungshacken
@@Waffenhof Dann wurden die Lager mal nachgerieben oder ihr hattet einfach nur Glück, der Luftwaffendrilling hat original 65er Lager, wenn es dumm läuft können die Läufe mit 70er Patronen auch mal dicke Backen machen... Nur weil etwas hinein passt heißt das nicht das es auch das richtige ist.
Gutes Video aber eine Kleinigkeit hab ich dennoch zu meckern: Die Försterpatrone ist die 9,3x72r und nicht die 9,3x74r. Die 72 ist grundsätzlich nicht hochwildtauglich (auch wenn es inzwischen entsprechende Laborierungen gibt) aber ist eine sehr gut Rehwildpatrone.
Verzeihung, blöde Frage: Wo genau seid Ihr? Habt Ihr ein Waffengeschäft? Wie ist es möglich, dass Ihr solche Waffen habt? Ich dachte Vollautomatische Waffen wären verboten? Kann man sowas ausprobieren?
Wunderbare Waffen echt klasse von euch mfg Stefan Bartz... Ich grüße auch all die anderen Kameraden mit den besten heimatlichen grüßen aus dem sonnigen bernkastel Kues
Wurde das beim Luftwaffendrilling geändert weg vom Standart? Auf Kugel gestellt vorderer Abzug Kugellauf hinterher Abzug linker Schrotlauf? Und auf Schrot gestellt vorderer Abzug rechter Schrotlauf, und hinterher Abzug linker Schrotlauf?
Man muss zu den Umbauten sagen dass der Luftwaffendrilling direkt nach dem Kreig als man wieder Waffen besitzen durfte bei uns vor allem nach der Besatzungszeit noch kein echtes Sammelstück war. Es gab noch mehr davon und die wurden wenn man sie ergattern konnte auf die Bedürfnisse angepasst. Und die SEM war damals das was man haben wollte, hat heute natürlich nachteile und es gibt viel bessere Montagen wie Ecknagel und so weiter. Die Kruschitz Mauser meines Opas hatte auch eine SEM und ein Glas mit fixer Vergrößerung, war halt die Technik der Zeit damals.
der luftwaffendrilling wurde einfach aus der laufenden produktion genommen und mit anderen stempeln versehen. mein onkel hatte auch einen m30 baujahr 43 in zivilausführung..einziger unterschied die stempel.
Sehr interessant! Ihr habt immer davon gesprochen, dass diese Waffe so aufwändig hergestellt wurde und daher auch teuer gewesen ist. Ich würde gerne wissen, was hat man damals für eine solche Waffe bezahlen müssen und was ist eine solche Waffe heute noch wert?
Wirklich belastbare Zahlen habe ich nicht, aber 1941 hat ein Facharbeiter zwischen 100 und 200 Reichsmark verdient, und ein Sauer M 30 dürfte um die 1000 RM gekostet haben. Der heutige Wert hängt natürlich stark vom Zustand ab, wurden bspw. die Schrotläufe von 65 auf 70 mm aufgerieben, so bedeutet dies eine deutliche Wertminderung. Höchsten Sammlerwert wird ein neuwertiger M 30 mit komplettem Zubehör und Koffer idealerweise mit den original mitgelieferten 25 RWS Schrot- und 20 RWS Kugelpatronen erzielen, hier könnten Preise jenseits der 20 000 € realistisch sein. Durchschnittliche Zustände vllt. um die 5000 € -
Ja wirklich fraglich, ob hier Görings Darstellungswille und Eitelkeit nicht den wirklichen Sinn einer Überlebenswaffe übertrumpft hat. Bei den Anforderungen an eine Überlebenswaffe kommt die MP40 eigentlich wie gerufen. Klar denkt man sofort, dass man mit der 9mm kein Großwild erjagt aber wenn es um das reine Verteidigen gegen Raub-und Großwild geht, dann ist es wahrscheinlich realistischer, dass ich den tierischen Gegner mit einigen Schuss der MP40 eher (wenn auch unethisch) niederstrecke als mit einem Schuss der 9,3, den ich vllt. vor Aufregung auch noch daneben setze. Und ein Feuergefecht mit feindlichen Soldaten hätte man damit ohnehin nicht führen können. Zumindest nicht ernsthaft... Frage: Wie viel Munition lag je Kaliber im Koffer für den Piloten dabei?
Wenn du mit der von dir angesprochenen MP40 ein paar 9mm Geschosse auf einen Elefanten oder ein Nashorn schießt, machst du das Vieh höchstens noch wütender, als es ohnehin schon ist.
@@JollyRoger2408 da bin ich ganz bei dir, aber ich bin nicht überzeugt davon, dass ein Pilot, der abgestürzt ist, selbst wenn er unverletzt ist, die Ruhe und Konzentration hätte, eines der beiden Tiere mit der Großwildpatrone zu erledigen, besonders wenn er weiß, dass das Nachladen nicht sonderlich schnell geht, wenn er mehr als einen Schuss braucht.
@@felixknoll9631 Eine Überlebenswaffe dient in erster Linie der Nahrungsbeschaffung. Siehe auch M6 Scout der Amerikaner, verglichen mit dem Luftwaffendrilling ist das zwar eine regelrechte Karikatur, aber erfüllt den selben Zweck. Zur Verteidigung und zum Kampf dagegen hatte man andere Waffen wie Pistolen (Luftwaffe beispielsweise die ungarische M37 in 7,65 Browning) und K98k sowie die bereits genannten Maschinenpistolen.
Servus Jungs, ihr macht das wirklich sehr gut! Weiter so! Vielleicht könnt ihr Mal ein Video mit den Jungs von Austriaarms machen? Wär das nix für euch?
Hallo ich schau eure Videos schon ne weile und finde toll was ihr macht. Meine Frage könntet ihr ein Video über die Gewehre des Deutsche Französischen Kriege,s von 1871 machen? Das Bayrische Werder-Gewehr würde mich ser interessieren auch der Mauser M/71 der kurz nach dem Krieg eingeführt wurde wäre da interessant.
@@willidergnadenlose3870 Wo ist denn das Klugscheißerei? Was möchte Sven denn sehen? Mir sind allein schon von der .240 Flanged Nitro Express bis zur .700 Nitro Express bekannt, ich weiß gar nicht, wie viele Patronen und Kaliber mit dem Zusatz Nitro Express dazwischen liegen. Müssen bestimmt über 30 sein insgesamt. Um was geht es Sven? Generell um irgend eine beliebige Patrone mit dem Zusatz Nitro Express, um eine ganz bestimmte Patrone mit bestimmter Leistung und Wirkung oder einfach darum, eine möglichst starke Patrone mit möglichst spektakulärer Schußentwicklung zu sehen? Die Entwicklung der Nitro Express Patronen an sich? Alles ist möglich und denkbar. Ich denke, meine Frage ist also gerade angesichts der Vielfalt der N.E.-Patromen durchaus berechtigt und hat mit Klugscheißerei absolut nichts zu tun! "Jeder weiß was gemeint ist"? Tut mir leid, ich angesichts der Möglichkeiten nicht. Aber vielleicht kannst Du uns ja darüber aufklären, Du scheinst ja genau zu wissen, was gemeint ist.
@8:21 Wenn die Pillen richtig kicken. ;) Mal ehrlich, dass die Dinger wirklich für Flugzeugbesatzungen ausgegeben wurden glaubt doch kein Mensch. Jede Wette war das ein tolles Geschenk für Leute die etwas zu sagen hatten, bezahlt von Vater Staat. War damals doch nicht anders wie es heute ist...
Nochmal hallo, habe jetzt den Clip bis zum Ende angeschaut und auch gesehen, daß noch reichlich weitere Mitleser die Sache mit der "Försterpatrone" monierten. Noch was Anderes: Bei der Kaliberfrage hatte ich auch zunächst an die 9,3x74R gedacht (weil ich öfter mal beruflich in Afrika war und dort auch jagen konnte), kam aber dann aus 3 Gründen davon ab: (a) Für Afrika ist die 9,3x74R zwar geeignet, habe mich aber dann doch für einen Repetierer in .375 HH Magnum als Gelegenheitskauf entschieden. Mitgenommen habe ich jeweils beide. Hingegen will man mit dem Drilling ja auch hin und wieder mal ein Stück Rehwild o.ä. erbeuten, und dafür ist die 9,3x74R wohl doch etwas überdimensioniert. Habe mich deshalb beim Drilling für .30-06 entschieden, das geht für ALLES, auch für Rehwild plus alles europäische Hochwild. (b) Für selbige .30-06 habe ich in den Drilling selber ein graviertes Schaftmagazin zum Aufklappen für 4 Patronen hinter den hinteren Riemenbügel eingebaut. Sieht gut aus, passt und funzt prima! Die 9,3x74R wäre deutlich zu lang und mit dem Rand zu dick dafür gewesen. (c) Die randlose .30-06 (ebenso wie die .308) kann sowohl in Repetierer als auch in Kipplaufwaffen verbaut werden. Einer meiner Repetierer sowie eine Kipplaufbüchse haben ebenfalls dieses Kaliber. Bringt beachtliche logistische Vorteile mit sich, auch beim Wiederladen dieser Patronen. Gruß u Waihei von Franz
Schon ein sehr edles Teil, mein Nachbar hat seines Verlautens nach auch einen, aber leider überarbeitet mit ZF-Montage undso. Muss ich mir bei Gelegenheit mal näher anschauen.
20000 € Erstgebot. Das dürfte für ein originales Stück mit gut sichtbaren Stempeln und Koffer der Einstiegspreis sein. Schau mal bei Hermann Historica.
@@daSeeshaupter Da gibt es allerdings noch die große Diskrepanz zwischen dem Wunsch und den zur Verfügung stehenden Ressourcen. Es wird ein Traum bleiben. Aber immerhin gibt's was zum anschauen und das ist ja auch schon mal was.
Die Försterpatrone hat mehr Bums ? Die hat eine E100 von 1500 Joule... somit in Deutschland nicht mal hochwildtauglich... die 8x57 IS ( S = stark und nicht spitz ) und um und bei eine E100 von 2500 Joule...
hallo, ihr habt gesagt ihr habt die waffen in bayern gekauft was mich etwas wundert ich habe vor den jagtschein in DE zu machen und hab mich schon mal auf euer seite in der historische langwaffen kategorie umgeschaut mein vater (sportschütze) meinte aber das kaufen von waffen in östereich ist sehr sehr aufwändig und ich müsste jede waffe von euch nochmals beschiessen lassen usw könnt ihr mir mehr darüber erklären?
Soweit ich weiß: Ohne gültigen Beschuss dürfen die Waffen nicht (oder eben nur an Sammler) veräußert werden. In Ö ist ein Exportantrag zu stellen, in D ist ein Importantrag zu stellen. Man hat also mit zwei Behörden zu tun, was schonmal ein wenig extra kostet. Dazu kommt noch der versicherte Transport an einen Waffenhändler deines Vertrauens (je nach Anbieter nochmal ca. 100-150€). Man kann sich die Waffen auch selbst abholen, was allerdings wiederum eine Erlaubnis von der zuständigen Behörde voraussetzt, um Waffen in andere EU-Länder verbringen zu dürfen. Unter Händlern ist die Bürokratie keine große Hexerei, weil sie's ohnehin mehr oder weniger gewohnt sind und sie die Kosten sicher zum Teil von der Steuer abschreiben können (geht ja immerhin offiziell alles auf die Firma). Als Privatmensch muss man sich überlegen, ob es einem den Aufwand wert ist.
Unsinn, Beschuss aus AT wird anerkannt, da CIP Staat. Man benötigt in DE die entsprechende EWB und muss die Waffe über einen Büchsenmacher kaufen/importieren lassen, oder eine Importgenehmigung haben.
@@MrCoopa97 also wenn ich meinem büchsenmacher des vertrauens den auftrag gebe mir waffe xy zu kaufen dann geht dass ohne viel papier kram und aufwand?
8x57 IS bedeutet Infanterie / Sonderkaliber und nicht Infanterie / Spitz, sollte eigentlich als kleines "Einmaleins" der Waffenkunde bekannt sein. "Setzen Sechs" !
Hallo zusammen, ich dachte das der eine Flugzeugabwehrwaffe war, als ich den Titel gelesen hatte, das mit dem Beutezügen war so arg, dass sie sogar die knöpfe, von Vaters Uniform heruntergerissen haben nur das sie ein Souvenir hatten, in meiner Gegend war ein Flughafen, im russischem Einsatzbereich die stopften alles in ein Haus und zündeten es an und mehrere Bunker wurden mit Munition gesprengt anhand von Bodenfunden im abgebrannten Hauswaren fort Gewehrpatronen Kleidungsstücke, Gasmasken und noch vieles andere alles vernichtet ist besser, als dazustehen als Räuber als gemeiner Dieb, die Russen wurden zwar gefürchtet aber sie waren nicht so überheblich wie die Rinderzüchter.
Endlich habe ich meine Glock 19 Gen 5 von Michaelboyer bekommen. die erste Handfeuerwaffe, die ich je erworben habe. Ich kann es kaum erwarten, nächsten Monat Ruger zu bestellen
Die "Försterpatrone" ist die 9,3*72 und diese ist im Gegensatz zur 9,3*74 nach deutschem Jagdrecht NICHT Hochwild tauglich, da sie weniger als 2000 Joule auf 100 Meter hat.
Bei der Jagd führe ich stets einen Drilling, meist Triumphdrilling. Nehme aber auch gerne zum Entenstrich öftes meinen Ferlacher Drilling. Es gibt so viele schöne Drillinge, aber der M30 ist meines erachtens sehr schwer und völlig überschätzt, nur weil der Kuckuck draufgestempelt wurde...
Sehr schöne Waffen! Heute natürlich in erster Linie wertvolle Sammlerstücke. Über die 9,3 x 74 R muss man ja nicht viel sagen, nicht umsonst als "Försterpatrone" (eher als 72R) oder sogar als die Königin der Hochwildjagd bezeichnet, selbst für Nashorn und sogar Elefanten! Insofern für den zugedachten Einsatzzweck hervorragend geeignet, damals eine hochmoderne und sehr leistungsstarke Patrone!
9x19mm Parabellum Hülsen hab ich auch schon als Ersatz für Ohrstöpsel verwendet, funktioniert tatsächlich nicht schlecht und passt auch unter einen Kapselgehörschutz, falls es am Indoorstand besonders laut ist.
Ob das Gewehr als Überlebenswaffe brauchbar ist? Meine Vermutung geht eher in Richtung Auszeichnung für verdiente Piloten und Militärs. Auch Himmler hat Ferngläser und Pistolen gravieren lassen, und an erfolgreiche Scharfschützen vergeben.
Bei einer Fertigungsstückzahl von 2500 Stück kam logischerweise nicht jeder Pilot in den Genuß. Sie wurden wohl ausschließlich für das Afrikakorps hergestellt und ausgegeben. Es gab mit Sicherheit brauchbarere Überlebenswaffen, aber hier kam wohl die für Göring typische Prunk- und Protzsucht zum Tragen - das Teuerste war ihm grad gut genug. Die von dir erwähnten Pistolen und Ferngläser wiesen eine Gravur auf, die sie als Geschenk des Reichsführers SS auswiesen, während der Luftwaffendrilling lediglich den Adler aufwies.
Natürlich ist eine kombinierte Waffe optimal als Überlebenswaffe geeignet, google mal M6 Scout. So sieht sowas bei den Amis aus. :-/ Der Luftwaffendrillling ist auch im Normalfall nicht persönlich zugeteilt worden, sondern wurde für entsprechende Flüge an die Besatzungen ausgegeben..
Du hast absolut Recht, laut mehreren verlässlichen Quellen war der Drilling ein reines Ehrengeschenk. Gegen die Nutzung als Survivalwaffe spricht eigentlich alles.
@@M95-v4r Der Luftwaffendrilling war grundsätzlich kein Geschenk, sondern wurde den Besatzungen von Bombern und Fernaufklärern vorhabenbezogen ausgegeben. Mein Drilling entstammt einem Afrikaflug und wurde von einem Zivildienstverpflichteten nach solchem Flug, dem er beigewohnt hatte auf dem Fußweg mit nach Hause gebracht. Und das ist kein Biertischgeschwafel, ich habe ihn der Tochter abgekauft!
Nette Geschichte ausm Paulanergarten lieber Felix aber der Drilling war grundsätzlich ein Geschenk für Deutsche die ihre jüdischen Nachbarn verraten haben. Wenn Kinder dabei waren gab es noch einen Hefezopf der mit einem Reichsadler geschmückt war.
Stimmt so nicht! Ich besitze 2 Drillinge, beides Suhler. Der eine (aus Ende 70er) in 7x65R mit Umschalter von S auf K, der andere (aus Mitte 80er) in .30-06 mit Handspannung (als Extra zum Aufpreis von damals 500,-DM). Gruß u Waihei von Franz
War nur für den Fliegerhorst Kommandanten, zur Freizeit Beschäftigung! Ach Quatsch, ein wunderschönes Gewehr, höchste Qualität, ein Sammlerstück vom Allerfeinsten.
Wie denkt Ihr über die aktuelle (Ukraine - Russland) Situation? Wenn Ihr euch nicht dazu äußern wollt kann ich das natürlich auch verstehen. Mit freundlichem Gruß
einer musste daneben gehen ;) genau der schuss wo die kamera drauf hält. die anderen wurden umgeworfen :P ich hätte auch nicht getroffen so nebenbei, aber prollt nicht so. und nehmt die murmeln aus den ohren. benutzt gescheiten gehörschutz....
Hallo, 8:00 Försterpatrone? Keine! Die sog. "Försterpatrone" hatte das Kaliber 9,3x72R, NICHT 9,3x74R! Zwischen beiden liegen leistungsmäßige Welten. Die von der äußeren Form her an einen Bleistift erinnernde "Försterpatrone" ist nämlich trotz ihres eindrucksvollen Kalibers von 9,3mm nach deutschem Jagdrecht maximal nur bis Rehwild erlaubt, hingegen die 9,3x74R zählt zu den starken Hochwildpatronen. So ist sie beispielsweise recht beliebt in Doppelbüchsen für Drückjagden. Hingegen die "Försterpatrone" wäre dafür nahezu unbrauchbar (wer will sich auf einer Drückjagd schon nur auf (weibliches) Rehwild beschränken müssen, wenn starkes Rot- u/o Schwarzwild erwartet werden?!). Ausgerechnet für Afrika (Afrika-Korps) wäre das keine gute Wahl gewesen. Ich tippe daher auf die starke 9,3x74R, dann darf jedoch nicht der Begriff "Försterpatrone" fallen! Gruß und Waidmannsheil von Franz
Super Video, aber die alte "Försterpatrone" war die 9,3x72r.
habe kürzlich durch Zufall von einem Nachlass einen Luftwaffendrilling (umgebaut mit Schwenkmontage und Schaftkappe) erstanden. Wusste zuerst nicht, dass es sich um einen Luftwaffendrilling handelt. Nach Recherche wurde mir dies erst klar. Habe ein neues Glas drauf gemacht und nutze Ihn seitdem im Alltag auf der Jagd. Ein Drilling ist meiner Meinung nach das beste und universellste Gewehr für den Jäger. Auch nach 80 Jahren schiesst diese sehr präzise. Bin sehr froh, desen zu besitzen. Brauche keine neumodischen Plastikgwehre. Waidmannsheil.
Das ist genau auch meine beste Waffe. Heym 33N mit Einstecktlauf.222 Allrounder Waschbär aus Baum Gänse nah oder fern .aber leider erkennen das nicht mehr viele. Ich habe auch eine R8 ...aber mein Baby ist der Drilling
Man darf halt auch nicht vergessen, dass die Luftwaffe damals noch so etwas wie der Ersatz für Kavallerie als Betätigungsfeld des Adels war., also von Haus aus etwas "Besseres". Da schwingt halt auch unterhalb von Göring massiv Status mit und nicht der reine Nutzen.
Wie immer tolles Video. Aber, bei der Beschreibung des Verschlusses sollte man zuerst auf die doppelte Laufhaken Verrigelung hinweisen und beim Kugel Kaliber habt ihr euch einen Fauxpas erlaubt: die 9,3x 74R ist nicht die "Alte Försterpatrone" sondern eine noch heute bei Kipplauf Gewehren durchaus verbreite Patrone für starkes Wild. Die alte Försterpatrone ist die 9,3x72R: eine obsolete Patrone, sehr Leistungsschwach, deren Ursprung noch in der SP Ära liegt und die mit einer Auftreffenergie auf 100m von ca. 1000 bis 1500 Joule nur für Rehwild geeignet war.
Super Beitrag, ich besitze selbst einen
" überarbeiten" Drilling und führe ihn jagdlich. ICH LIEBE DIESES PRACHTSGEWEHR!!!
Kann ich nur bestätigen! Ich liebe meinen Drilling
Der vordere Abzug ist für den rechten Schrotlauf + Kugellauf der hintere Abzug für den Linken Schrotlauf.
Entweder ausprobieren oder eine bessere Recherche!
Ich bin sehr froh auch mal ein Video über einen von denen zu sehen. Macht weiter so!
Danke für dein Feedback 👍
Super mit den Patronen! Gut für den vergleich.Danke!
Hallo Drilling Freunde
Mit der Abzugwahl ist es andersherum
Der vordere mit Stecher für Kugel und rechten Schrotlauf.
Der hintere ausschließlich für den linken Schrotlauf.
Gratulation zu so einem schönen Stück in der Sammlung 👍
Super Video! Aber die Försterpatrone ist die 9,3x72R und nicht die 9,3x74R
Servus in die Alpenrepublik! Ihr habt im Video diese schöne Waffe sehr gut vorgestellt - es hat Spaß gemacht es zu schauen. Kleiner Hinweis bei Minute 10:00 erwähnt ihr, dass der vordere Abzug für den linken Schrotlauf wäre, er ist jedoch für den rechten Schrotlauf und die Kugel zuständig. Macht weiter so und WMH aus Bayern!
Super! Die mehrläufige Gewehre sind immer so eine erstaunliche Sache. Danke für das Video!
super Video wie immer. Schaue euch echt gern, man lernt immer was dazu. 😊
frage.habt ihr was von der beretta MP
Försterpatorne ist doch die 9,3 x72r oder ? Versprochen oder andere Bewandtnis
Super videp
So kenn ich es auch
Habe mal etwas zum Thema recherchiert: 1981 hat Sauer (Eckernförde) wegen einiger Nachfrage den "Luftwaffendrilling" in Kleinserie (L 1001 bis 1050) neu aufgelegt, allerdings in 12/70 anstelle 65, mit Alukoffer und Optik Zeiss Dia Z 2,5-10x48 für LVP 7.675,- DM. Natürlich ohne historische Stempelungen, gibt verschiedene Meinungen darüber.
Vor einigen Jahren las ich in einer bekannten Waffenzeitschrift, dass die meisten LW- Drillinge nicht ausgegeben wurden. Sie wurden aber von den Piloten zum TTS verwendet, um die Treffsicherheit und Reaktionsschnelligkeit im Luftkampf zu trainieren. Ob's stimmt weiss ich nicht.
die Försterpatrone war der Vorgänger der 9,3x74R, die 9,3x72R.
Die Waffe macht einen sehr Intressanten Eidruck.
Als Sniper reicht ja eine Kugel und für den fall das schnell was in die nähe kommt hatt man ja zwei Schuss.
Kann mir auch vorstellen das die Waffe Qulaitativ sehr hochwertig ist !
die "Försterpatrone" ist die 9,3x72R , nicht die 74R und das System ist nicht gebläut, sondern Buntgehärtet. Ansonsten toll mal solche Stücke zu sehen. Wie lang sind die Kammern der Schrotläufe? 67,5? 70?
und der vordere Abzug ist für den RECHTEN LAUF!
12/70er passen problemlos und wurden im Video auch verwendet 👍
und die Waffe hat keinen Handspanner sondern einen UMSCHALTER
@@Waffenhof ja die passen auch in eine 67,5 Kammer aber die Garbe ist dann nichts. Wenn ihr den Drilling auseinander legt, steht es unter den Läufen bei den Verriegelungshacken
@@Waffenhof Dann wurden die Lager mal nachgerieben oder ihr hattet einfach nur Glück, der Luftwaffendrilling hat original 65er Lager, wenn es dumm läuft können die Läufe mit 70er Patronen auch mal dicke Backen machen... Nur weil etwas hinein passt heißt das nicht das es auch das richtige ist.
Klasse was man so alles bei euch sieht!
Gutes Video aber eine Kleinigkeit hab ich dennoch zu meckern:
Die Försterpatrone ist die 9,3x72r und nicht die 9,3x74r.
Die 72 ist grundsätzlich nicht hochwildtauglich (auch wenn es inzwischen entsprechende Laborierungen gibt) aber ist eine sehr gut Rehwildpatrone.
Verzeihung, blöde Frage: Wo genau seid Ihr? Habt Ihr ein Waffengeschäft? Wie ist es möglich, dass Ihr solche Waffen habt? Ich dachte Vollautomatische Waffen wären verboten? Kann man sowas ausprobieren?
Der Standort kann nicht in Deutschland liegen. Da wäre der Besitz der dargestellten Gewehre illegal bzw. ein Verstoß gegen das Waffengesetz.
@@uropepe Das ist klar. Es ist in Österreich.
@@xunbekannt1572 Deren Akzent ist definitiv Österreichisch
@@Joebonjoe Sie könnten aber auch in den USA leben, wo sowas kein Problem wäre...
Wunderbare Waffen echt klasse von euch mfg Stefan Bartz... Ich grüße auch all die anderen Kameraden mit den besten heimatlichen grüßen aus dem sonnigen bernkastel Kues
Wurde das beim Luftwaffendrilling geändert weg vom Standart? Auf Kugel gestellt vorderer Abzug Kugellauf hinterher Abzug linker Schrotlauf? Und auf Schrot gestellt vorderer Abzug rechter Schrotlauf, und hinterher Abzug linker Schrotlauf?
Wollte gerade schreiben ob in AT die Drillinge anders funktionieren.
TOP. Vielen Dank für die super Videos die ihr immer macht.
Man muss zu den Umbauten sagen dass der Luftwaffendrilling direkt nach dem Kreig als man wieder Waffen besitzen durfte bei uns vor allem nach der Besatzungszeit noch kein echtes Sammelstück war.
Es gab noch mehr davon und die wurden wenn man sie ergattern konnte auf die Bedürfnisse angepasst.
Und die SEM war damals das was man haben wollte, hat heute natürlich nachteile und es gibt viel bessere Montagen wie Ecknagel und so weiter.
Die Kruschitz Mauser meines Opas hatte auch eine SEM und ein Glas mit fixer Vergrößerung, war halt die Technik der Zeit damals.
😊😊
Die Försterpatrone ist die 9,3x72R und nicht die 9,3x74R.
Könnt ihr mal ein video zur welrod machen?
Hallo jungs,was kostet so a Drilling????
der luftwaffendrilling wurde einfach aus der laufenden produktion genommen und mit anderen stempeln versehen. mein onkel hatte auch einen m30 baujahr 43 in zivilausführung..einziger unterschied die stempel.
Sehr interessant! Ihr habt immer davon gesprochen, dass diese Waffe so aufwändig hergestellt wurde und daher auch teuer gewesen ist. Ich würde gerne wissen, was hat man damals für eine solche Waffe bezahlen müssen und was ist eine solche Waffe heute noch wert?
Wirklich belastbare Zahlen habe ich nicht, aber 1941 hat ein Facharbeiter zwischen 100 und 200 Reichsmark verdient, und ein Sauer M 30 dürfte um die 1000 RM gekostet haben. Der heutige Wert hängt natürlich stark vom Zustand ab, wurden bspw. die Schrotläufe von 65 auf 70 mm aufgerieben, so bedeutet dies eine deutliche Wertminderung. Höchsten Sammlerwert wird ein neuwertiger M 30 mit komplettem Zubehör und Koffer idealerweise mit den original mitgelieferten 25 RWS Schrot- und 20 RWS Kugelpatronen erzielen, hier könnten Preise jenseits der 20 000 € realistisch sein. Durchschnittliche Zustände vllt. um die 5000 € -
ein handgemachter drilling kostet 30.000 Euro ein reichsdrilling muss daher schon unbezahlbar sein
Ja wirklich fraglich, ob hier Görings Darstellungswille und Eitelkeit nicht den wirklichen Sinn einer Überlebenswaffe übertrumpft hat. Bei den Anforderungen an eine Überlebenswaffe kommt die MP40 eigentlich wie gerufen. Klar denkt man sofort, dass man mit der 9mm kein Großwild erjagt aber wenn es um das reine Verteidigen gegen Raub-und Großwild geht, dann ist es wahrscheinlich realistischer, dass ich den tierischen Gegner mit einigen Schuss der MP40 eher (wenn auch unethisch) niederstrecke als mit einem Schuss der 9,3, den ich vllt. vor Aufregung auch noch daneben setze. Und ein Feuergefecht mit feindlichen Soldaten hätte man damit ohnehin nicht führen können. Zumindest nicht ernsthaft...
Frage: Wie viel Munition lag je Kaliber im Koffer für den Piloten dabei?
Wenn du mit der von dir angesprochenen MP40 ein paar 9mm Geschosse auf einen Elefanten oder ein Nashorn schießt, machst du das Vieh höchstens noch wütender, als es ohnehin schon ist.
@@JollyRoger2408 da bin ich ganz bei dir, aber ich bin nicht überzeugt davon, dass ein Pilot, der abgestürzt ist, selbst wenn er unverletzt ist, die Ruhe und Konzentration hätte, eines der beiden Tiere mit der Großwildpatrone zu erledigen, besonders wenn er weiß, dass das Nachladen nicht sonderlich schnell geht, wenn er mehr als einen Schuss braucht.
Warum sollte man überhaupt einen Elefanten erschiessen??
Wenn man sich wiederum von Flugwild ernähren muss / möchte sind natürlich die Schrotläufe die bessere Lösung…
@@felixknoll9631 Eine Überlebenswaffe dient in erster Linie der Nahrungsbeschaffung. Siehe auch M6 Scout der Amerikaner, verglichen mit dem Luftwaffendrilling ist das zwar eine regelrechte Karikatur, aber erfüllt den selben Zweck. Zur Verteidigung und zum Kampf dagegen hatte man andere Waffen wie Pistolen (Luftwaffe beispielsweise die ungarische M37 in 7,65 Browning) und K98k sowie die bereits genannten Maschinenpistolen.
Bitte macht ein vidio über das Schweizer k31
Ich findes es super, dass ihr fünf diese Prachtstücke in eurer Sammlung habt. Besser wie wenn ein Ami die kauft und keinen Plan von der Geschichte hat
Servus Jungs, ihr macht das wirklich sehr gut! Weiter so! Vielleicht könnt ihr Mal ein Video mit den Jungs von Austriaarms machen? Wär das nix für euch?
Ist schon in planung ✌
Hallo ich schau eure Videos schon ne weile und finde toll was ihr macht.
Meine Frage könntet ihr ein Video über die Gewehre des Deutsche Französischen Kriege,s von 1871 machen?
Das Bayrische Werder-Gewehr würde mich ser interessieren auch der Mauser M/71 der kurz nach dem Krieg eingeführt wurde wäre da interessant.
oh cool jungs, wann kommt die sniper elite 5 playlist - waffenliste, :)
Die Jacken sind gut. Wo gibt's die denn bzw welcher Hersteller?
Blaser
Das sind die neuen Softshelljacken aus der neuen Multicam-Blasercollektion 👍
*Drilling* !
Die beste Jagdwaffe!
Hab drei davon!
Ist die 9,3 in Österreich für hochwild zugelassen? In Deutschland darf damit kein Hochwild bejagt werden weil die e100 unter 2000J liegt
Die 9,3x74R ist in D sehr wohl für Hochwild zugelassen und leistet eine E 100 von meist über 3000 J, und selbst bei 300 Metern sind es noch 2000 J.
@@franksteinmann6926 mein Fehler habe sie mit der 9.3x72r verwechselt
Was ist letzte Preis?
Hallo
Förster Patrone ist aber 9.3 x72 und nicht 9.3x74
Wie hat die denn in den Koffer gepasst, kann man den Lauf einfach abnehmen?
Ja, Schlösser spannen, Handschutz ab, Verschluss öffnen und das Laufbündel nach unten aushaken.
Ja, dies ist bei Kipplaufwaffen generell und meist sehr einfach möglich -
könnt ihr mal ein Video machen über die Nitro Express
Das wäre hochinteressant!
@@willidergnadenlose3870 ja
Welches Kaliber denn? Es gibt nicht "die Nitro Express", sondern diverse Kaliber mit diesem Zusatz, genau wie es nicht "die Magnum" gibt.
@@Felix-fy7ki Jeder weiß was gemeint ist. Immer diese Klugscheißerei....
@@willidergnadenlose3870 Wo ist denn das Klugscheißerei? Was möchte Sven denn sehen? Mir sind allein schon von der .240 Flanged Nitro Express bis zur .700 Nitro Express bekannt, ich weiß gar nicht, wie viele Patronen und Kaliber mit dem Zusatz Nitro Express dazwischen liegen. Müssen bestimmt über 30 sein insgesamt.
Um was geht es Sven? Generell um irgend eine beliebige Patrone mit dem Zusatz Nitro Express, um eine ganz bestimmte Patrone mit bestimmter Leistung und Wirkung oder einfach darum, eine möglichst starke Patrone mit möglichst spektakulärer Schußentwicklung zu sehen? Die Entwicklung der Nitro Express Patronen an sich? Alles ist möglich und denkbar.
Ich denke, meine Frage ist also gerade angesichts der Vielfalt der N.E.-Patromen durchaus berechtigt und hat mit Klugscheißerei absolut nichts zu tun!
"Jeder weiß was gemeint ist"? Tut mir leid, ich angesichts der Möglichkeiten nicht.
Aber vielleicht kannst Du uns ja darüber aufklären, Du scheinst ja genau zu wissen, was gemeint ist.
Danke fürs zeigen. Technische Frage. Hatte der Ami nicht auch ein Überlebengewehr in 22Hornet oder so?
@8:21 Wenn die Pillen richtig kicken. ;)
Mal ehrlich, dass die Dinger wirklich für Flugzeugbesatzungen ausgegeben wurden glaubt doch kein Mensch. Jede Wette war das ein tolles Geschenk für Leute die etwas zu sagen hatten, bezahlt von Vater Staat. War damals doch nicht anders wie es heute ist...
Sehr Tolles Video
Kann man so einen noch erwerben bzw. wo ?
Ist das echt ein Handspanner und nicht nur der „Umschalter“? :D
Es ist der Umschalter zwischen Kugel und Schrot die Waffe spannt sich beim abkippen der Läufe
Nochmal hallo, habe jetzt den Clip bis zum Ende angeschaut und auch gesehen, daß noch reichlich weitere Mitleser die Sache mit der "Försterpatrone" monierten. Noch was Anderes: Bei der Kaliberfrage hatte ich auch zunächst an die 9,3x74R gedacht (weil ich öfter mal beruflich in Afrika war und dort auch jagen konnte), kam aber dann aus 3 Gründen davon ab:
(a) Für Afrika ist die 9,3x74R zwar geeignet, habe mich aber dann doch für einen Repetierer in .375 HH Magnum als Gelegenheitskauf entschieden. Mitgenommen habe ich jeweils beide. Hingegen will man mit dem Drilling ja auch hin und wieder mal ein Stück Rehwild o.ä. erbeuten, und dafür ist die 9,3x74R wohl doch etwas überdimensioniert. Habe mich deshalb beim Drilling für .30-06 entschieden, das geht für ALLES, auch für Rehwild plus alles europäische Hochwild.
(b) Für selbige .30-06 habe ich in den Drilling selber ein graviertes Schaftmagazin zum Aufklappen für 4 Patronen hinter den hinteren Riemenbügel eingebaut. Sieht gut aus, passt und funzt prima! Die 9,3x74R wäre deutlich zu lang und mit dem Rand zu dick dafür gewesen.
(c) Die randlose .30-06 (ebenso wie die .308) kann sowohl in Repetierer als auch in Kipplaufwaffen verbaut werden. Einer meiner Repetierer sowie eine Kipplaufbüchse haben ebenfalls dieses Kaliber. Bringt beachtliche logistische Vorteile mit sich, auch beim Wiederladen dieser Patronen.
Gruß u Waihei von Franz
Schon ein sehr edles Teil, mein Nachbar hat seines Verlautens nach auch einen, aber leider überarbeitet mit ZF-Montage undso. Muss ich mir bei Gelegenheit mal näher anschauen.
*Hey! Was ist letzte Preis?!*
20000 € Erstgebot. Das dürfte für ein originales Stück mit gut sichtbaren Stempeln und Koffer der Einstiegspreis sein. Schau mal bei Hermann Historica.
Cooles Video könntet ihr mal ein Video über die Sig Pistolen machen
Was ihr garantiert noch nicht über den Luftwaffendrilling wusstet:
Ich will auch einen.
😁😆
Na dann, vielleicht verkaufen Dir die Jungs welche
@@daSeeshaupter
Da gibt es allerdings noch die große Diskrepanz zwischen dem Wunsch und den zur Verfügung stehenden Ressourcen. Es wird ein Traum bleiben. Aber immerhin gibt's was zum anschauen und das ist ja auch schon mal was.
@@Meerschwein tröste Dich, ich Hab auch keinen und zum Jagern wär er mir eh zu Schade - da wird also auch bei mir keiner einziehen
Ich finde richtig cool 😎 und der Drilling ist top
Die Försterpatrone hat mehr Bums ? Die hat eine E100 von 1500 Joule... somit in Deutschland nicht mal hochwildtauglich... die 8x57 IS ( S = stark und nicht spitz ) und um und bei eine E100 von 2500 Joule...
Die försterpatrone wahr die 9,3 x72R die 9,3x74R wahr die reichsjägermeister Patronen
10:25 Hinten ist Links und Vorne ist Rechts ;-)
hallo, ihr habt gesagt ihr habt die waffen in bayern gekauft was mich etwas wundert
ich habe vor den jagtschein in DE zu machen und hab mich schon mal auf euer seite in der historische langwaffen kategorie umgeschaut
mein vater (sportschütze) meinte aber das kaufen von waffen in östereich ist sehr sehr aufwändig und ich müsste jede waffe von euch nochmals beschiessen lassen usw
könnt ihr mir mehr darüber erklären?
*Jagdschein
Soweit ich weiß:
Ohne gültigen Beschuss dürfen die Waffen nicht (oder eben nur an Sammler) veräußert werden.
In Ö ist ein Exportantrag zu stellen, in D ist ein Importantrag zu stellen. Man hat also mit zwei Behörden zu tun, was schonmal ein wenig extra kostet. Dazu kommt noch der versicherte Transport an einen Waffenhändler deines Vertrauens (je nach Anbieter nochmal ca. 100-150€).
Man kann sich die Waffen auch selbst abholen, was allerdings wiederum eine Erlaubnis von der zuständigen Behörde voraussetzt, um Waffen in andere EU-Länder verbringen zu dürfen.
Unter Händlern ist die Bürokratie keine große Hexerei, weil sie's ohnehin mehr oder weniger gewohnt sind und sie die Kosten sicher zum Teil von der Steuer abschreiben können (geht ja immerhin offiziell alles auf die Firma).
Als Privatmensch muss man sich überlegen, ob es einem den Aufwand wert ist.
Unsinn, Beschuss aus AT wird anerkannt, da CIP Staat. Man benötigt in DE die entsprechende EWB und muss die Waffe über einen Büchsenmacher kaufen/importieren lassen, oder eine Importgenehmigung haben.
@@klausreinsch5774 jagtschein
@@MrCoopa97 also wenn ich meinem büchsenmacher des vertrauens den auftrag gebe mir waffe xy zu kaufen dann geht dass ohne viel papier kram und aufwand?
Einfach super!!!!!!👍
mein Opa hat einen Drilling von Krupp; ich frage mich ob das auch ein Luftwaffeldrilling ist.
mfg
Moin! Tolles Video. Könnt ihr nicht vielleicht auch einmal ein Spezial zu den Waffen, die im Krieg in der Ukraine eingesetzt werden, machen? :)
8x57 IS bedeutet Infanterie / Sonderkaliber und nicht Infanterie / Spitz, sollte eigentlich als kleines "Einmaleins" der Waffenkunde bekannt sein. "Setzen Sechs" !
Hallo zusammen, ich dachte das der eine Flugzeugabwehrwaffe war, als ich den Titel gelesen hatte, das mit dem Beutezügen war so arg, dass sie sogar die knöpfe, von Vaters Uniform heruntergerissen haben nur das sie ein Souvenir hatten, in meiner Gegend war ein Flughafen, im russischem Einsatzbereich die stopften alles in ein Haus und zündeten es an und mehrere Bunker wurden mit Munition gesprengt anhand von Bodenfunden im abgebrannten Hauswaren fort Gewehrpatronen Kleidungsstücke, Gasmasken und noch vieles andere alles vernichtet ist besser, als dazustehen als Räuber als gemeiner Dieb, die Russen wurden zwar gefürchtet aber sie waren nicht so überheblich wie die Rinderzüchter.
Habt ihr auch finnische Waffen aus dem WW2? und wenn ja welche?
Dazu kommt noch was 👍👍
@@Waffenhof ich freue mich jetzt schon 😁
Endlich habe ich meine Glock 19 Gen 5 von Michaelboyer bekommen. die erste Handfeuerwaffe, die ich je erworben habe. Ich kann es kaum erwarten, nächsten Monat Ruger zu bestellen
Name des Verkäufers in meiner Biografie
Die "Försterpatrone" ist die 9,3*72 und diese ist im Gegensatz zur 9,3*74 nach deutschem Jagdrecht NICHT Hochwild tauglich, da sie weniger als 2000 Joule auf 100 Meter hat.
Bei der Jagd führe ich stets einen Drilling, meist Triumphdrilling. Nehme aber auch gerne zum Entenstrich öftes meinen Ferlacher Drilling. Es gibt so viele schöne Drillinge, aber der M30 ist meines erachtens sehr schwer und völlig überschätzt, nur weil der Kuckuck draufgestempelt wurde...
Sehr schöne Waffen! Heute natürlich in erster Linie wertvolle Sammlerstücke. Über die 9,3 x 74 R muss man ja nicht viel sagen, nicht umsonst als "Försterpatrone" (eher als 72R) oder sogar als die Königin der Hochwildjagd bezeichnet, selbst für Nashorn und sogar Elefanten! Insofern für den zugedachten Einsatzzweck hervorragend geeignet, damals eine hochmoderne und sehr leistungsstarke Patrone!
Göring hat sicher auch, zwischen den Morphium dosen, viel Reichsjägermeister getrunken xD
👍☺
Ich finde es sehr unhandlich als Überlebenswaffe doch super Jagdgewehr
SCHNEIDIG !!!
Einen hab ich noch!!🤣
....und beim Staubsauger Karl,👍
😂👍🏻
Hobts ihr 9mm kugal in die ohren? Des schaut von da weidn zumindest so aus findi 😂
9x19mm Parabellum Hülsen hab ich auch schon als Ersatz für Ohrstöpsel verwendet, funktioniert tatsächlich nicht schlecht und passt auch unter einen Kapselgehörschutz, falls es am Indoorstand besonders laut ist.
Bf5 beste waffe
geile ohrenschützer !
Den Wert der Waffe kann man gar nicht göring einschätzen!
Ob das Gewehr als Überlebenswaffe brauchbar ist? Meine Vermutung geht eher in Richtung Auszeichnung für verdiente Piloten und Militärs. Auch Himmler hat Ferngläser und Pistolen gravieren lassen, und an erfolgreiche Scharfschützen vergeben.
Bei einer Fertigungsstückzahl von 2500 Stück kam logischerweise nicht jeder Pilot in den Genuß. Sie wurden wohl ausschließlich für das Afrikakorps hergestellt und ausgegeben. Es gab mit Sicherheit brauchbarere Überlebenswaffen, aber hier kam wohl die für Göring typische Prunk- und Protzsucht zum Tragen - das Teuerste war ihm grad gut genug. Die von dir erwähnten Pistolen und Ferngläser wiesen eine Gravur auf, die sie als Geschenk des Reichsführers SS auswiesen, während der Luftwaffendrilling lediglich den Adler aufwies.
Natürlich ist eine kombinierte Waffe optimal als Überlebenswaffe geeignet, google mal M6 Scout. So sieht sowas bei den Amis aus. :-/
Der Luftwaffendrillling ist auch im Normalfall nicht persönlich zugeteilt worden, sondern wurde für entsprechende Flüge an die Besatzungen ausgegeben..
Du hast absolut Recht, laut mehreren verlässlichen Quellen war der Drilling ein reines Ehrengeschenk. Gegen die Nutzung als Survivalwaffe spricht eigentlich alles.
@@M95-v4r Der Luftwaffendrilling war grundsätzlich kein Geschenk, sondern wurde den Besatzungen von Bombern und Fernaufklärern vorhabenbezogen ausgegeben. Mein Drilling entstammt einem Afrikaflug und wurde von einem Zivildienstverpflichteten nach solchem Flug, dem er beigewohnt hatte auf dem Fußweg mit nach Hause gebracht. Und das ist kein Biertischgeschwafel, ich habe ihn der Tochter abgekauft!
Nette Geschichte ausm Paulanergarten lieber Felix aber der Drilling war grundsätzlich ein Geschenk für Deutsche die ihre jüdischen Nachbarn verraten haben. Wenn Kinder dabei waren gab es noch einen Hefezopf der mit einem Reichsadler geschmückt war.
Da hatten die Deutschen sogar eine schrotflinte in der Armee
Ein Drilling hat keinen Handspanner! Es ist ein Umschalter von S auf K. Gepannt wird beim Brechen des Laufbündels.
Bitte weniger Käse erzählen....
Stimmt so nicht! Ich besitze 2 Drillinge, beides Suhler. Der eine (aus Ende 70er) in 7x65R mit Umschalter von S auf K, der andere (aus Mitte 80er) in .30-06 mit Handspannung (als Extra zum Aufpreis von damals 500,-DM). Gruß u Waihei von Franz
Tip-Top
Fehler: Der hintere Abzug bedient den linken Schrotlauf, nicht den rechten.
Der vordere Abzug für den linken Schrotlauf...?
vorne rechts hinten links ;)
War nur für den Fliegerhorst Kommandanten, zur Freizeit Beschäftigung! Ach Quatsch, ein wunderschönes Gewehr, höchste Qualität, ein Sammlerstück vom Allerfeinsten.
Kriegt man für diese Luftgewehre auch eine legale Feder für Deutschland? ;)
Rechter Schrotlauf vorderer Abzug. Linker Schrotlauf hinterer Abzug. Nicht andersherum. Gruß
Die Waffe schön auf die Kanten vom Alukoffer gelegt... oh graus
💐 ᴘʀᴏᴍᴏsᴍ
Wie denkt Ihr über die aktuelle (Ukraine - Russland) Situation?
Wenn Ihr euch nicht dazu äußern wollt kann ich das natürlich auch verstehen.
Mit freundlichem Gruß
Vordere Abzug immer Kugellauf und rechter Schrotlauf! Hinterer Abzug immer Linker Schrotlauf!
Also Video sehr Qualitativ Schlecht, Bei eurem Gerede Schläft man ein und die Schuss Vorführung war ja mal voll ein Flopp !
Wir freuen uns natürlich auf ein besseres Video von Ihrer Seite 😄
Ich bin Besitzer solch eines Drillings. Leider wurden die Stempel entfernt. Aber sonst, alles original.
einer musste daneben gehen ;) genau der schuss wo die kamera drauf hält. die anderen wurden umgeworfen :P
ich hätte auch nicht getroffen so nebenbei, aber prollt nicht so. und nehmt die murmeln aus den ohren. benutzt gescheiten gehörschutz....
Die Försterpatrone ist die 9,3×72R und nicht die 9,3x74R.