Das Mantra, das ihr im Hintergrund laufen lasst, zu erklären, wäre auch noch toll gewesen: Om mani padme hum. Jede Silbe steht für ein negatives Gefühl oder Denken, von dem man sich das durch das Aussprechen befreien soll/will: Ignoranz, Eifersucht, Arroganz, unstillbares Verlangen, Furcht und Trägheit, Hass.
@@Y42 Dann ist man mit dem falschen Mindset dran. Wenn man anfängt, es aufzusagen, soll man sich ja dabei entspannen bzw das passiert von alleine. Nicht mit verkrampften Zähnen und (innerer) aggressiver Stimme aufsagen und vorher einmal zweimal tief durchatmen. Wäre das Risiko deiner Sorge sehr hoch, gäbe es dieses Mantra nicht ;) Such einfach mal auf UA-cam nach dem Mantra und hör es dir an, sprich es mit.
@@nadineganseblumchen4967 ich habe etwas erfahrung mit guru-yoga und mantra, auf grund einer unheilbaren nervenkrankheit, kann ich nur ohne zb thc nicht entspannen, bin ich dann besser dran es nicht aufzusagen? 🤔
Niemand betet im Buddhismus irgendwen an. Glauben und Buddhismus schließen sich kategorisch aus. Siddhartha war ein kluger Kopf, der die Welt klar und deutlich in allen Facetten erfahren hat wie sie ist und es vernünftig hingebracht, seine Erkenntnisse zu teilen, um anderen Menschen im Leiden zu helfen. Wer meint er müsse irgendwas unhinterfragt glauben und hinunterschlucken, hat den Buddhismus nicht verstanden und darf wieder bei 0 starten. Aber das ist dann eben ein Du-Problem, an dem auch genau Du noch einmal zu werkeln hast. Also mecker net rum, lies nochmal genau nach, mach dir deine Gedanken und komm wieder zurück, bevor du sonen Stuss ablässt.
Es gibt Formen des Mahayana-Buddhismus, wo man als Außenstehender schon den Eindruck bekommt, dass der Buddha angebetet wird, auch wenn das auf einer tieferliegenden Ebene wieder anders aussieht. So wird z.B. im Reinen Land Buddhismus Buddha Amitabha sehr verehrt. Wenn man seinen Namen im Vertrauen rezitiert, wird man beim Tod in sein reines Land wiedergeboren, was dem Nirwana gleich kommt. Hier gibt es schon gewisse Parallelen zu theistischen Religionen bei denen ein Gott verehrt/angebetet wird, damit dieser einen rettet.
Niemand betet buddha an, man folgt der lehre. Form follows function wenn du so willst. Alle religionen versuchen nur eins, das was ich Monismus nenne zu erklären. Das viele missverstehen und die verwirrtheit der Menschen ist normal, kann aber nicht mit einer Religion an sich stigmatisiert stereotypitisiert werden. Buddismus ist unter den Religionen nochmal eine ausnahme die es so oft nicht gibt (Taoismus zb. auch) und schon recht keine Religion mehr irgendwie - weil es keine Person, kein inneres Bild verlangt. Die Religion zu folgen, wenn ich es tun würde, würde heissen ich brauche kein Gebet, keine Person inneres Bild vor Auge und sonst nichts ausser der Lehre zu folgen die an sich echt gute Werte hat. Wenn man an etwas glaubt was wahrlich hergeleitet werden kann, dann ist es für mich mehr Rational als glauben. (Meine induviduelle Meinung)
Das Mantra, das ihr im Hintergrund laufen lasst, zu erklären, wäre auch noch toll gewesen: Om mani padme hum. Jede Silbe steht für ein negatives Gefühl oder Denken, von dem man sich das durch das Aussprechen befreien soll/will: Ignoranz, Eifersucht, Arroganz, unstillbares Verlangen, Furcht und Trägheit, Hass.
kurze Frage zu der ich deine Einschätzung erfragen möchte: Was, wenn eben jene Gefühle stärker werden, seit man dieses Mantra regelmäßig aufsagt?
@@Y42 Dann ist man mit dem falschen Mindset dran. Wenn man anfängt, es aufzusagen, soll man sich ja dabei entspannen bzw das passiert von alleine. Nicht mit verkrampften Zähnen und (innerer) aggressiver Stimme aufsagen und vorher einmal zweimal tief durchatmen. Wäre das Risiko deiner Sorge sehr hoch, gäbe es dieses Mantra nicht ;) Such einfach mal auf UA-cam nach dem Mantra und hör es dir an, sprich es mit.
@@nadineganseblumchen4967 ich habe etwas erfahrung mit guru-yoga und mantra, auf grund einer unheilbaren nervenkrankheit, kann ich nur ohne zb thc nicht entspannen, bin ich dann besser dran es nicht aufzusagen? 🤔
Reicht, mehr muss man nicht wissen. ❤
Das man Buddha anbetet ist absurd
Niemand betet im Buddhismus irgendwen an. Glauben und Buddhismus schließen sich kategorisch aus. Siddhartha war ein kluger Kopf, der die Welt klar und deutlich in allen Facetten erfahren hat wie sie ist und es vernünftig hingebracht, seine Erkenntnisse zu teilen, um anderen Menschen im Leiden zu helfen. Wer meint er müsse irgendwas unhinterfragt glauben und hinunterschlucken, hat den Buddhismus nicht verstanden und darf wieder bei 0 starten. Aber das ist dann eben ein Du-Problem, an dem auch genau Du noch einmal zu werkeln hast. Also mecker net rum, lies nochmal genau nach, mach dir deine Gedanken und komm wieder zurück, bevor du sonen Stuss ablässt.
Es gibt Formen des Mahayana-Buddhismus, wo man als Außenstehender schon den Eindruck bekommt, dass der Buddha angebetet wird, auch wenn das auf einer tieferliegenden Ebene wieder anders aussieht.
So wird z.B. im Reinen Land Buddhismus Buddha Amitabha sehr verehrt. Wenn man seinen Namen im Vertrauen rezitiert, wird man beim Tod in sein reines Land wiedergeboren, was dem Nirwana gleich kommt. Hier gibt es schon gewisse Parallelen zu theistischen Religionen bei denen ein Gott verehrt/angebetet wird, damit dieser einen rettet.
Niemand betet buddha an,
man folgt der lehre. Form follows function wenn du so willst. Alle religionen versuchen nur eins, das was ich Monismus nenne zu erklären. Das viele missverstehen und die verwirrtheit der Menschen ist normal, kann aber nicht mit einer Religion an sich stigmatisiert stereotypitisiert werden. Buddismus ist unter den Religionen nochmal eine ausnahme die es so oft nicht gibt (Taoismus zb. auch) und schon recht keine Religion mehr irgendwie - weil es keine Person, kein inneres Bild verlangt. Die Religion zu folgen, wenn ich es tun würde, würde heissen ich brauche kein Gebet, keine Person inneres Bild vor Auge und sonst nichts ausser der Lehre zu folgen die an sich echt gute Werte hat. Wenn man an etwas glaubt was wahrlich hergeleitet werden kann, dann ist es für mich mehr Rational als glauben. (Meine induviduelle Meinung)