Ensemble AuditivVokal singt Heinrich Schütz': "Verleih uns Frieden"

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  • Опубліковано 20 жов 2022
  • Es ist der Tiefpunkt des 30-jährigen Krieges: Tausende Soldaten stehen sich auf Europas Schlachtfeldern gegenüber - kämpfen und sterben.
    Während um ihn herum Tod und Verderben wüten, schreibt der deutsche Komponist Heinrich Schütz den Soundtrack seiner Epoche. Doch welche Musik braucht ein Leben voller Leid? Schütz widmet sein gesamtes Schaffen dieser Frage. Die Suche nach einem Klang, der Trost spendet, zu dem sich trauern lässt und der den Frieden beschwört, führt ihn von Weißenfels nach Venedig, von Dresden über Breslau bis nach Kopenhagen. Heinrich Schütz war ein Kosmopolit, lange bevor es das Wort überhaupt gab. Seine Musik ist das Ergebnis dieses Denkens und Fühlens als Europäer: Indem er in die Zeit hineinhörte, verschiedene Klänge in sich aufnahm und mit seinem Können verband, schuf er eine ganz eigene Tonsprache und öffnete mit ihr neue Klangräume.
    Das Ensemble AuditivVokal singt Schütz' "Verleih uns Frieden" im Militärhistorischen Museum Dresden.
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    Kamera/Schnitt/Redaktion: Schmidtfilm GmbH/Jim Günther/MDR KLASSIK

КОМЕНТАРІ • 5

  • @marliesrabisch784
    @marliesrabisch784 Рік тому +11

    Ich kann gar nicht genug Musik von Heinrich Schütz hören. Wir haben dieses Werk vor über 35 Jahren mit unserem Chor gesungen, aber erst am letzten Sonntag erfuhr ich, dass da sein 350. Todestag war. Wunderschöne Musik hat er komponiert und er war ein Wegbereiter für die nachfolgenden Komponisten.

  • @pepper7273
    @pepper7273 Рік тому +14

    Wunderschöne Interpretation dieser großartigen Musik. Und eine treffende Erklärung dazu.
    Schade aber, dass der platte Jingle des MDR am Ende die ganze Stimmung zerstört.

  • @angelikasti8888
    @angelikasti8888 7 місяців тому +2

    ❤❤❤❤

  • @gezmedienprivatisieren6914
    @gezmedienprivatisieren6914 Рік тому

    Frieden

    • @chriscross4004
      @chriscross4004 Рік тому

      Wer die GEZ Medien privatisieren möchte, der darf sich nicht wundern, wenn die Kultur und die Bildungsangebote als erstes auf der Strecke bleibt. Viel Spaß mit dem Dreck a la RTL und Co.