Ein ganz großes Dankeschön für die Darstellung wie das ( Licht) aufgetragen wird und vor allen Dingen warum. Ich bin Autodidaktin, die durch Zufall den Ölfarbkasten ihres Vaters geerbt hat und sich damit auf den Weg gemacht hat. Meine Lehrer habe ich mir im Internet gesucht, wobei ich eigentlich nur von Zweien die Technik übernommen habe. Das Problem bei dieser Art Malen oder Zeichnen zu lernen ist, daß niemand neben einem steht, der kritisierend ( das meine ich natürlich nur positiv) begleitet. Das führt oft zur Frustration, weil es nicht so wird, wie man es sich vorstellt. Seit Jahren versuche ich Wasser zu malen in der Art von Frits Thalow. Ob mir das auch nur annähernd gelingt …wir werden sehen…ich werde in diesem Jahr 75 Jahre alt. Bleiben sie dabei die Menschen zu motivieren, sich selbst etwas zuzutrauen. Nochmals herzlichen Dank!
Vielen Dank für das Video! Ich wollte bereits seit langer Zeit unbedingt in Öl malen, aber in meinem winzigen zum Atelier umfunktionierten Hausflur, würde ich die ganze Familie mit den Lösungsmittelausdünstungen quälen, nun habe ich vor einiger Zeit wasserlösliche Ölfarbe für mich entdeckt und bin damit sehr glücklich. Ich würde sagen, das es auf dem Weg ist, mein Lieblingsmedium zu werden. Ich freue mich deshalb auf weitere Videos zum Thema!
Hallo Yadegar! Vielen Dank für dieses wieder einmal sehr informative Video! Und für die kleinen Hinweise zum Einfangen des Streulichts durch einen pastösen Auftrag der Farbe! Bei der Gelegenheit: Ich hatte bei einem Berlin-Besuch genügend Zeit für die Panoramen am Checkpoint Charly und am Pergamon zu besuchen. Besonders die Mauerszene hat mich tief bewegt! Vielen Dank für das Einfangen historischer Ansichten! Ich bleibe neugierig …! Grüsse von der sonnigen Ostseeküste! Ralph
Vielen Dank für das Video. Ich habe wieder etwas gelernt, ich meine den Trick der alten Meister mit den Glanzlichtern. Ein wesentlicher Grundsatz hätte vielleicht, auch in der Kürze der Zeit; noch erwähnt werden müssen. Ich meine die Regel: --Fett auf Mager--. Wie man auf der Palette sehen konnte, bildet sich auf der Farbe eine Haut, die das Trocknen verlangsamt und behindert. Trägt man magere Farbe auf eine fette Schicht auf bildet sich diese Haut schnell, versiegelt den Untergrund und behindert das Verdunsten der Lösungsmittel in der fetten Farbe. Das (wird) kann ggf. in absehbarer Zeit zu Rissbildung in der Bildoberfläche führen.
Lieber Yadegar, auch ich bin von Öl total abgekommen. Ja, es war mein erster Künstlermalkasten. Da war ich ungefähr 11. Aber dieses ewige Trocknen und der starke Geruch (Terpentin, Leinöl...) ist echt fies, wenn man alles im Wohnbereich macht. Du hast völlig recht, diese wunderbare Brillanz ist schon toll. Diese "experimentellen" Bilder habe ich mir zur Gewohnheit gemacht und ich male phasenweise nur so. Da entstehen so wunderbare Sachen.
Ich tu ins Gesso immer ein zehntel schwarze Ölfarbe reinmischen dann gibt es einen angenehmen grauen Grund, auf den man super malen kann. Es ist nur wichtig, dass man dann den Grund ein bisschen mit Malmittel oder mit Leinöl wo ein bisschen Damharz reingemischt ist.
Will ich mich entscheiden, ob Öl, Aquarell, Acryl? Also Nein. Ich mag Bleistift, weil so schön einfach (HB, 3B und Zettel). Aquarell, weil schwierig und unberechenbar. Derzeit - das Andere hab ich noch nicht probiert. Jetzt hat uns Yadegar fast alles mit auf den „Weg“ gegeben, um selber richtig loszulegen. In welche Richtung wird sich dieser Vlog wohl entwickeln? Was mir übrigens noch fehlt, ist eine Platform, wo Bilder besprochen werden, ganz ohne Lobhudeleien. Yadegar, ich habe schon immer bissel gemalt und gezeichnet, aber tatsächlich hast du mir die entscheidenden Tips und Motivation gegeben , um mich nicht mehr im „Kreis“ zu drehen. Vielen, vielen Dank dafür.
Sehr geehrter Herr Asisi, vielen Dank für die Videos zu den Techniken Aquarell, Gouache und Öl. Wird es auch ein separates Video zum Thema Acryl geben. Pastell würde mich auch sehr interessieren. Eine zweite Frage noch zu Ihren Panoramen. Gehört hatte ich von Ihrer Arbeit zum Thema „Hansestädte „ . Gibt es dazu Dokumentationen, Bücher o.ä. Interessiere mich sehr für dieses Thema.
Ich finde Ölfarbe ist eigentlich das beste Anfängermedium, habe bisher nicht viel in Öl malen können, aber es sind meine besten Bilder. Mit Aquarell und Gouche hatte ich schon einige Frustmomente. Leider ist das drum rum halt aufwendiger, es ist meistens zeitintensiver, die Farben und das Lösemittel sind schon sehr geruchsintensiv, in einer 1 Zimmerwohnung eher unpraktisch 😅 Wer sich aus ähnlichen Gründen keine Ölfarben anschaffen kann, aber es trotzdem ausprobieren möchte, dem kann ich Malkurse ans Herz legen.
Die Palette sieht meiner sehr ähnlich, nur mehr Grün in allen Mischungen. Das Pinsel säubern ist nervig, aber bei einem Glas desinfinzierenden Whisky ist es lustiger. Den Tipp mit dem Seifenwasser werde ich ausprobieren, auch das mit dem Löschpapier. Beim Öl machen mir vorallem die Übergänge Spaß, soviel, dass es dann manchmal zuviel Übergang ist. Für mich ist beim Öl das Schwierige zu sagen: 'Jetzt ist Schluss! Das Bild ist fertig!"
Ich glaube Seifenwasser allein reicht nicht aus. Die Pinsel müssen vorab schon noch in Terpentin ausgespült werden, so mache ich es jedenfalls. Danach streiche ich die Borsten über ein Stück Kernseife, dann löst sich noch jede Menge Farbe. Anschließend kräftig klarspülen. Pinsel tiptop sauber 🙂 Liebe Grüße!
@@SH-tx3pv So hatte ich das auch nicht verstanden. Ohne Lösungsmittel geht es natürlich nicht. Nachdem ich die Farbe ausgestrichen habe, säubere ich sie mit einem Küchentuch und mehrmals mit Lösungsmittel, bis die Brühe klar ist und dann 'hänge ich die Pinsel zum Trocknen auf 🙂 (gleich neben den Handtüchern). Das mit der Kernseife werde ich mal ausprobieren. Danke!
@@angelikagross8744 Meine Bilder sind in diesem Punkt auch nicht gerade kommunikativ. Aber ich habe eine Gegenstrategie: Meistens bereite ich eine Leinwand eine Woche lang vor und fange am Sa so bei Sonnenaufgang an zu arbeiten , bei Sonnenuntergang wird alles weggeräumt, bis auf die Palette und einen sehr dünnen Pinsel (Feinliner). Damit mache ich am Sonntag noch einige kleine Korrekturen, dann kommt das Bild an ein offenes Fenster im Wintergarten und wird erst zwei Wochen später wieder angeschaut. Und dann 'redet' das Bild auf einmal wieder mit mir 🙂 LG
Wie gerne würde ich mich auch mit Ölfarben einmal austoben wollen, aber ohne separates Atelier muss ich leider aus olfaktorischen Gründen darauf verzichten. Mir bleibt nur die Variante Acryl/Retarder übrig.
Das Öl verändert seine chemische Struktur und wird fest. Trocknet aber NICHT durch Verdunsten. Aquarell trocknet z. B. durch verdunsten. Gleicher Effekt bei Lehmtrocknung (lehmhäuser)
@@karlstuck6772 ja. Wegen den ungesättigten "Bereiche" im Molekül (doppelbindungen). Ich weiß jedoch nicht ob die Oxidation zusätzlich zum aushärten führt oder die doppelbindungen oxidieren. Die doppelbindungen führen wahrscheinlich zu Vernetzung. (Verbindung der Moleküle miteinander)
Ein ganz großes Dankeschön für die Darstellung wie das ( Licht) aufgetragen wird und vor allen Dingen warum. Ich bin Autodidaktin, die durch Zufall den Ölfarbkasten ihres Vaters geerbt hat und sich damit auf den Weg gemacht hat. Meine Lehrer habe ich mir im Internet gesucht, wobei ich eigentlich nur von Zweien die Technik übernommen habe. Das Problem bei dieser Art Malen oder Zeichnen zu lernen ist, daß niemand neben einem steht, der kritisierend ( das meine ich natürlich nur positiv) begleitet. Das führt oft zur Frustration, weil es nicht so wird, wie man es sich vorstellt. Seit Jahren versuche ich Wasser zu malen in der Art von Frits Thalow. Ob mir das auch nur annähernd gelingt …wir werden sehen…ich werde in diesem Jahr 75 Jahre alt. Bleiben sie dabei die Menschen zu motivieren, sich selbst etwas zuzutrauen. Nochmals herzlichen Dank!
13:58 wer kennt‘s? 😂 Diese Frage stelle ich mir auch in regelmäßigen Abständen 😉 Danke Yadegar für die inspirierenden Mal- und Zeichenstunden!
Wirklich schönes Video . Toll gemacht!
Vielen Dank für das Video! Ich wollte bereits seit langer Zeit unbedingt in Öl malen, aber in meinem winzigen zum Atelier umfunktionierten Hausflur, würde ich die ganze Familie mit den Lösungsmittelausdünstungen quälen, nun habe ich vor einiger Zeit wasserlösliche Ölfarbe für mich entdeckt und bin damit sehr glücklich. Ich würde sagen, das es auf dem Weg ist, mein Lieblingsmedium zu werden. Ich freue mich deshalb auf weitere Videos zum Thema!
Hallo Yadegar!
Vielen Dank für dieses wieder einmal sehr informative Video! Und für die kleinen Hinweise zum Einfangen des Streulichts durch einen pastösen Auftrag der Farbe!
Bei der Gelegenheit:
Ich hatte bei einem Berlin-Besuch genügend Zeit für die Panoramen am Checkpoint Charly und am Pergamon zu besuchen. Besonders die Mauerszene hat mich tief bewegt! Vielen Dank für das Einfangen historischer Ansichten! Ich bleibe neugierig …!
Grüsse von der sonnigen Ostseeküste!
Ralph
Vielen Dank für das Video. Ich habe wieder etwas gelernt, ich meine den Trick der alten Meister mit den Glanzlichtern.
Ein wesentlicher Grundsatz hätte vielleicht, auch in der Kürze der Zeit; noch erwähnt werden müssen.
Ich meine die Regel: --Fett auf Mager--.
Wie man auf der Palette sehen konnte, bildet sich auf der Farbe eine Haut, die das Trocknen verlangsamt und behindert. Trägt man magere Farbe auf eine fette Schicht auf bildet sich diese Haut schnell, versiegelt den Untergrund und behindert das Verdunsten der Lösungsmittel in der fetten Farbe. Das (wird) kann ggf. in absehbarer Zeit zu Rissbildung in der Bildoberfläche führen.
Danke für dieses Video 👍
Super Erklärt ! Danke !!!
Lieber Yadegar, auch ich bin von Öl total abgekommen. Ja, es war mein erster Künstlermalkasten. Da war ich ungefähr 11. Aber dieses ewige Trocknen und der starke Geruch (Terpentin, Leinöl...) ist echt fies, wenn man alles im Wohnbereich macht.
Du hast völlig recht, diese wunderbare Brillanz ist schon toll.
Diese "experimentellen" Bilder habe ich mir zur Gewohnheit gemacht und ich male phasenweise nur so. Da entstehen so wunderbare Sachen.
Ein tolles Video für mich als Einsteiger in die Ölmalerei. Danke dafür. In welche Flüssigkeit wird der Pinsel während des Malens getaucht?
Tolles Video 📯
Wow danke!
Danke 🎉
Gerne 😊
Sehr gut und aufschlußreich. Aber welche Flüssigkeit ist rechts oben in dem Napf, während Sie malen? Ist es nur Wasser oder Leinöl? Danke.
Ich tu ins Gesso immer ein zehntel schwarze Ölfarbe reinmischen dann gibt es einen angenehmen grauen Grund, auf den man super malen kann. Es ist nur wichtig, dass man dann den Grund ein bisschen mit Malmittel oder mit Leinöl wo ein bisschen Damharz reingemischt ist.
Vielen Dank für das wieder sehr informative Video. Kommen eventuell noch welche zu Pastell oder Buntstift?
Will ich mich entscheiden, ob Öl, Aquarell, Acryl? Also Nein. Ich mag Bleistift, weil so schön einfach (HB, 3B und Zettel). Aquarell, weil schwierig und unberechenbar. Derzeit - das Andere hab ich noch nicht probiert.
Jetzt hat uns Yadegar fast alles mit auf den „Weg“ gegeben, um selber richtig loszulegen. In welche Richtung wird sich dieser Vlog wohl entwickeln?
Was mir übrigens noch fehlt, ist eine Platform, wo Bilder besprochen werden, ganz ohne Lobhudeleien.
Yadegar, ich habe schon immer bissel gemalt und gezeichnet, aber tatsächlich hast du mir die entscheidenden Tips und Motivation gegeben , um mich nicht mehr im „Kreis“ zu drehen. Vielen, vielen Dank dafür.
Sehr geehrter Herr Asisi, vielen Dank für die Videos zu den Techniken Aquarell, Gouache und Öl. Wird es auch ein separates Video zum Thema Acryl geben. Pastell würde mich auch sehr interessieren. Eine zweite Frage noch zu Ihren Panoramen. Gehört hatte ich von Ihrer Arbeit zum Thema „Hansestädte „ . Gibt es dazu Dokumentationen, Bücher o.ä. Interessiere mich sehr für dieses Thema.
Ich finde Ölfarbe ist eigentlich das beste Anfängermedium, habe bisher nicht viel in Öl malen können, aber es sind meine besten Bilder. Mit Aquarell und Gouche hatte ich schon einige Frustmomente. Leider ist das drum rum halt aufwendiger, es ist meistens zeitintensiver, die Farben und das Lösemittel sind schon sehr geruchsintensiv, in einer 1 Zimmerwohnung eher unpraktisch 😅
Wer sich aus ähnlichen Gründen keine Ölfarben anschaffen kann, aber es trotzdem ausprobieren möchte, dem kann ich Malkurse ans Herz legen.
Hallo Ostad, warum bei der Ölfarbe, obwohl man Verdünner- und Leinöl verwandt, trotzdem Zäh und pappig wird?
😍😍😍😍😍❤🧡💛💚💛🧡❤💯💯💯
Die Palette sieht meiner sehr ähnlich, nur mehr Grün in allen Mischungen. Das Pinsel säubern ist nervig, aber bei einem Glas desinfinzierenden Whisky ist es lustiger. Den Tipp mit dem Seifenwasser werde ich ausprobieren, auch das mit dem Löschpapier. Beim Öl machen mir vorallem die Übergänge Spaß, soviel, dass es dann manchmal zuviel Übergang ist.
Für mich ist beim Öl das Schwierige zu sagen: 'Jetzt ist Schluss! Das Bild ist fertig!"
Passiert mir bei jeder Technik. Richter hat mal gesagt DAS BILD WEIß, WANN ES FERTIG IST. Meine wissen es, teilen es mir leider nicht mit😭
Ich glaube Seifenwasser allein reicht nicht aus. Die Pinsel müssen vorab schon noch in Terpentin ausgespült werden, so mache ich es jedenfalls. Danach streiche ich die Borsten über ein Stück Kernseife, dann löst sich noch jede Menge Farbe. Anschließend kräftig klarspülen. Pinsel tiptop sauber 🙂
Liebe Grüße!
@@SH-tx3pv So hatte ich das auch nicht verstanden. Ohne Lösungsmittel geht es natürlich nicht. Nachdem ich die Farbe ausgestrichen habe, säubere ich sie mit einem Küchentuch und mehrmals mit Lösungsmittel, bis die Brühe klar ist und dann 'hänge ich die Pinsel zum Trocknen auf 🙂 (gleich neben den Handtüchern). Das mit der Kernseife werde ich mal ausprobieren. Danke!
@@angelikagross8744 Meine Bilder sind in diesem Punkt auch nicht gerade kommunikativ. Aber ich habe eine Gegenstrategie: Meistens bereite ich eine Leinwand eine Woche lang vor und fange am Sa so bei Sonnenaufgang an zu arbeiten , bei Sonnenuntergang wird alles weggeräumt, bis auf die Palette und einen sehr dünnen Pinsel (Feinliner). Damit mache ich am Sonntag noch einige kleine Korrekturen, dann kommt das Bild an ein offenes Fenster im Wintergarten und wird erst zwei Wochen später wieder angeschaut. Und dann 'redet' das Bild auf einmal wieder mit mir 🙂 LG
@@SH-tx3pv das mit der Kernseife ist ein guter Tipp..
Danke
Wie gerne würde ich mich auch mit Ölfarben einmal austoben wollen, aber ohne separates Atelier muss ich leider aus olfaktorischen Gründen darauf verzichten. Mir bleibt nur die Variante Acryl/Retarder übrig.
Das Öl verändert seine chemische Struktur und wird fest.
Trocknet aber NICHT durch Verdunsten.
Aquarell trocknet z. B. durch verdunsten. Gleicher Effekt bei Lehmtrocknung (lehmhäuser)
Härtet durch Oxidation aus.
@@karlstuck6772 ja. Wegen den ungesättigten "Bereiche" im Molekül (doppelbindungen). Ich weiß jedoch nicht ob die Oxidation zusätzlich zum aushärten führt oder die doppelbindungen oxidieren.
Die doppelbindungen führen wahrscheinlich zu Vernetzung. (Verbindung der Moleküle miteinander)
wiesen 1946