Die Kirchenglocken zu Prillwitz - Eine Volkssage aus Mecklenburg

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  • Опубліковано 6 жов 2024
  • Auf den Spuren von Rethra illustrieren wir eine Mecklenburgische Volkssage zu den Glocken von Prillwitz mit Bildern von der Kirche.
    Die Kirchglocken zu Prillwitz bei Neustrelitz
    Autor: A. C. F. Krohn zu Penzlin
    Erschienen in Mecklenburgs Volkssagen, Band II, 1859
    Unser besonderer Dank geht an den
    Sprecher Niederdeutsch
    Wilhelm Ehlert
    Musik
    Gravity Well - Prozody
    Trailing - Christian Andersen
    Meadows in Småland - Franz Gordon
    Hearing Aid - Anthony Earls
    von epidemicsound.com
    © reelemotions 2020
    Zu den Glocken:
    Wossidlo, Richard:
    Volkssagen über Rethra, in: Korrespondenzblatt des Gesamtvereins der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine, Jahrgang 57, Nr. 5 und 6 (Mai und Juni); Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1909 S. 225-246

    Bisher (bis Mitte September) habe ich sechsundfünfzig Dörfer, zum Teil von Haus zu Haus, abgesucht. Aus dieser Zahl haben nur etwa zwölf in unmittelbarer Nähe der beiden Seen gelegene Dörfer einen größeren Besitz von Rethrasagen aufzuweisen. In der weiteren Umgebung verblaßt die Sage merkwürdig schnell. Nur die Glockensage geht in einem Umkreis von etwa drei bis vier Meilen ins Land hinein, dann hört bei der bodenständigen Bevölkerung jede Kunde von der untergegangenen Stadt auf.

    Auch die eine der beiden Glocken, die früher in Prilwitz, allen sichtbar, im niedrigen Glockenstuhle neben der Kirche hingen, galt als leibhaftige Zeugin der untergegangenen Stadt: De klock von Schöne Reda kann man vörut hüren, so’n klang hett jo keen klock suß in’t land - dee singt jo ornlich - dee drummt det hier na Rähs‘ her. - Up de klock sall dat jo upstahn schräben: Hanna Susanna werd ich genannt, Schöne Reda ist mein Vaterland.
    Nach Wikipedia 2020:
    Über dem Portal befindet sich das Wappen des Hosenbandordens mit der Jahresangabe 1894, dem Jahr, in dem der quadratische Westturm in seiner neugotischen Form hinzugefügt wurde. Stifter war der Herzog von Mecklenburg-Strelitz, Mitglied des Hosenbandordens.
    Wir freuen uns über weitere Informationen zu den Glocken von Prillwitz!

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