Die Auswirkungen des Bambi-Reflexes auf unser Leben
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- Опубліковано 16 лип 2024
- Dami Charf im Gespräch mit Markus Böker
Fawn Response oder auch der Bambi-Reflex ist eine vierte Überlebensstrategie neben Kampf, Flucht und Erstarrung bei Trauma. Es beschreibt den Zwang, immer freundlich zu sein.
Markus Böker hat mich für seinen Podcast zu diesem Thema interviewt und mir freundlicherweise das Video dazu für meinen Kanal zur Verfügung gestellt.
Hier findest du mehr von Markus Böker:
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In diesem Video:
00:00 Was ist Fawn Response?
03:25 Muster bei Fawn Response
06:28 Der Preis der Freundlichkeit
08:27 Der Unterschied zwischen Entwicklungs- und Schocktrauma
13:00 Wie sich Entwicklungstrauma im Leben zeigt
16:35 Mit der Verletzung gehen
17:53 Veränderung geht nur mit dem Körper
20:18 Das Gefühl von Trennung und Einsamkeit
21:05 Gesunde und toxische Scham
27:46 Der Einfluss von Trauma auf unsere Beziehungen
39:38 Fawn Response betrifft auch Männer
43:42 Die Arbeit mit Fawn Response in der Therapie
51:55 Das Bedürfnis hinter Fawn Response
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Herzliche Grüße
Dami
Ein enorm wichtiges Thema. Ich habe mein Leben bisher überhaupt nicht gelebt, nur Überlebensmechanismen am Werk bisher. Es fängt an sich zu lösen Dank Therapie. Schwer und lang war der Weg bis hierher. Danke an Dami für ihre wundervolle Arbeit ❤
Fantastisch, dass es noch ein ausführliches Gespräch zu diesem Thema gibt, denn ich habe mich darin zu 100% wiedergefunden. Die "fawn response" ist eben keine authentische Hilfsbereitschaft oder Freundlichkeit, sondern erscheint vielmehr als ein Schutzpanzer, der im Grunde auf einer riesigen Angst basiert, auch nur im Geringsten abgelehnt zu werden oder gar in eine Konfrontation zu geraten.
Mir persönlich ist es allerdings weniger als Kind oder Jugendlicher, sondern eher erst als junger Erwachsener aufgefallen, dass ich diese Reaktion zeige (die grauenhafte Schulzeit unter stetigen Demütigungen scheint dies noch verschlimmert zu haben und trieb mich weitgehend in den sozialen Rückzug). Durch die mangelnde Durchsetzungsfähigkeit habe ich auch beruflich nie wirklich Fuß fassen können.
Ich habe eine ältere Schwester, die ein ähnliches Verhalten an den Tag legt - und ich sehe dies immer wieder als eine Spiegelung meiner selbst, auch wenn sie dieses Verhalten nur Fremden oder flüchtigen Bekannten gegenüber an den Tag legt, sich im Gegensatz zu mir aber immerhin gegenüber der Familie abgrenzen kann. Vielen Dank an Dami und an Markus für das erkenntnisreiche Gespräch.
Liebe Dami, wieder so verständlich erklärt. Wir Menschen können gar nicht genug darüber wissen um dann auch lösen zu können. Ein großes Kompliment auch an Markus Böker. Er läßt dich reden und stellt die richtigen Fragen zum richtigen Zeitpunkt 💕.
Finger in der Wunde.Und das am Morgen.Völlig unvorbereitet...und absolut exzellent ! Danke !
Herzlichen Dank für diesen Beitrag hier. Es ist extrem schwierig im eigenen Umgang, auch wenn man im Kopf begreift und weiß.
Meine Eltern haben nie verstanden, warum wir Kinder sehr schnell von daheim weggingen. Bruder und Schwestern besuchten die Eltern nie wieder. Sie waren Kriegskinder, zeigten keine Emotionen, schlugen und schrien, hatten kein Verständnis für uns oder andere Menschen. Meine Mutter sagte immer zu uns Kindern "Was wollt ihr überhaupt, ihr habt zu essen, ihr habt Kleidung und ein Dach über dem Kopf und dann beschwert ihr Euch noch. So etwas undankbares." Ich hab den Hintergrund leider erst mit über 50 verstanden. Die Eltern haben nur funktioniert, sie lebten nach dem Motto "man tut eben was man tuen muss, das Leben ist eben MUSS"
... und ich wollte keine Mädchen!
So erging es mir. Der Stachel sitzt tief.
@@alexandrarichter6885 Hast Du noch einen Bruder? Und wenn ja, gab es da Unterschiede zwischen Euch, wie ihr behandelt wurdet? Frage aus eigenem Erleben.
@@sabinejahnichen6845 Ja, und es gewaltige Unterschiede.
Licht Seelchen Mir ist es sehr ähnlich wie Ihnen ergangen. Was mir noch dazu einfällt ist, Kinder wurden nicht als Bereicherung empfunden sondern als Last und Klotz am Bein. Plus ich wurde unehelich geboren, was in den 1960ern auf dem Land die absolute Schande war. Heute undenkbar, damals einem Verbrechen ähnlich.
Ja. Das hilft zu vergeben. Die Eltern waren die Kinder ihrer Zeit.
Wow, da gehen mir spontan wieder ein paar Lichter auf... 1000 Dank Euch beiden für dieses gute, fruchtbare Gespräch! 🙏❤
Danke!
...ich leuchte bereits wie ein luster ! ! m.
Habe mir schon Vieles angeschaut von Dami.. ♥️ Für mich bringt sie dieses grosse Thema so toll auf den Punkt..
Und es zieht sich durch das ganze Leben.
Die Menschen gehen teilweise so oberflächlich miteinander um, weil sie sich selbst nicht fühlen, falsche Umgangsformen von Klein auf vorgelebt bekommen haben und diese sich daraus entwickelnden eigenen Wertvorstellungen von ihren Mitmenschen quasi ERWARTEN & alles Andere als unnormal empfinden. Sie verteidigen ihr Verhalten mit dem Narrativ der "Moral" oder der "Solidarität" und haben gar nicht auf dem Schirm, dass SIE sich viell. nicht adäquat verhalten könnten.
Bei meiner nun schon mehr als 5 jährigen Psychoanalyse wegen meiner komplexen PTBS verstehe ich jetzt erst richtig, warum ich mich sogar bei meiner Analytikerin oftmals für alles entschuldige. Jetzt sagte sie auch die letzten Male, ich müsste den Bambireflex bekämpfen, was bei mir automatisch läuft. Danke Dami, ich arbeite daran
Ich höre mir euer hochwertiges Gespräch jetzt zum 2. Mal an: ich kann mir zuschauen, wenn ich in den fawn gehe. Es ist im eigentlichen Sinn kein Reflex bei mir, sondern Verzweiflung und Kapitulation: ich kann das Falsche an meinem gegenüber nicht ändern, also bin ich freundlich. Was meine Not noch größer macht, aber das kapiert der Arsch sowieso nicht. Vor allem Männer sind stolz und stur, juristisch, medizinisch und zwischenmenschlich. Macht bitte ein 2. Video! Manchmal werde ich sehr deutlich und Ernst, aber das hilft bei Niederbayern auch nix, die lassen mich abblitzen. Mein fawn- Verhalten ist falsch, weil ich gebe denen ja quasi ein Schlupfloch, eine Entschuldigung, meine Not nicht gesehen zu haben.- Hier in Niederbayern lebe ich in einem permanentem Trigger, hier ist ja der fawn als Baby bei mir entstanden. Jetzt bin ich alt und muss ihn endlich besiegen, oder lösen aber weiß immer noch nicht wie. Liebe Dami, bitte hilf mir!
voll! glaub mir die ösis sind da vielleicht noch schlimmer ! lg.! m.
Liebe liebe Dami, ich mag deine pragmatische, humorvolle, direkte Art :-) und deine Abgrenzung zur spirituellen/esoterischen Szene. Man kann sich von der Szene sehr schnell verleiten lassen, aber das Leben wird dadurch nicht schneller schön oder heil, ich sitze nur Illusionen auf, die beim Zusammenbrechen weh tun (oder ich ersetze sie schnell durch eine neue Illusion). Deinen Hinweis auf einen "neuen Katholizismus" finde ich genial. Wenn ich krank werde, dann mache ich was falsch, es kann nur meine Schuld sein 🙄 Das habe ich öfter gehört. Es ist eher eine Verurteilung als eine Hilfe. Ich fühle mich erwischt, wenn es um fawn response geht, ich habe Rheuma, welches ich bis jetzt mit Starre interpretiert habe. Aber Schuld - nein. Eine Lebensaufgabe, hinzuschauen, ja!
Das sehe ich auch so!
Ich bin die Kriegsenkelgeneration.
Meine Oma hat zu meiner Mutter gesagt „wie es in dir aussieht, geht keinen was an“.
Funktionieren, nicht auffallen (überlebenswichtig in der Nazizeit, was, wenn der Nachbar einen anschwärzt… „was sollen die Nachbarn denken“, auch ein Spruch meiner Oma (die ich sehr geliebt habe und sie mich auch), stand im Vordergrund.
Aber meine Eltern sind mit diesen Glaubenssätzen (und sicher noch vielen mehr) aufgewachsen und haben das natürlich zu der damaligen Zeit noch unreflektiert weitergegeben.
Wir, und wie ich es erlebe noch mehr und früher meine Kinder, sind jetzt in der „luxuriösen“ Situation, uns darüber Gedanken machen zu dürfen, da wir in einer, zumindest bei uns, friedlichen Zeit leben.
Ich habe mich damals in eine Spinnen-Fliegen-Wespern-phobie gerettet.
Nachdem diese durch einen Verhaltenstherapeuten „bearbeitet“ wurde, kam eine Essstörung.
Es begleitet mich mein ganzes Leben mehr oder weniger einschränkend…
danke Dami für dieses hilfreiche Interview!
Ups, das sollte eigentlich die Antwort auf den Kommentar von Licht Seelchen sein 🙈, bin beim Antworten in der Zeile verrutscht…
Ihr habt mir eine Stunde aus dem Herzen gesprochen. Ich danke euch sehr, für das teilen eurer wertvollen Gedanken und Erfahrungen🌺
Auch dieses nicht bewusst spüren , wenn ich mich verletzt fühle, gehört bei mir dazu.
ist es nicht mehr als nur Spannung auszuhalten. Als fawerin wäre die Abneigung/Ablehnung des gegenübers fast eine Todesangst. Warum das bei mir so stark ist, habe ich noch nicht herausgefunden. Diese Prägung zu verändern ist sehr schwierig. Danke für den Beitrag.
Ich auch!!!
Wenn ein Kind bspw oft alleine ist und oder man kümmert sich nicht ausreichend drum...wird das Kind in Angst aufwachsen. Jedes mal wenn der Erwachsene weg geht, weiß das Kind nicht für wie lange. Ich glaube in den ersten 6 Monaten wird das stark geprägt.
Ein Kind ist ja immer erst mal Hilfsbedürftig. Also wird das Kind eine Verlustangst/Todesangst entwickeln, wenn da was fehlt. Denn schon von Natur aus sind Kinder alleine nicht lebensfähig.
Würde dann bedeuten, geh nicht weg, ich kann doch alleine nicht überleben.
Ich bin bspw mit Hüftdysplasie und Sauerstoffmangel zur Welt gekommen. Also erst mal weg von meiner Mutter wegen dem Sauerstoff, mit ca. 6 Monaten musste ich ins Krankenhaus und dort hat man mich dann an den Beinen aufgehängt, damit die Oberschenkelgelenke sich korrekt wieder in die Gelenkpfanne begeben usw. Nur Kopf und Schulter lagen noch auf dem Bett auf.
Ich kann mich an die Zeit nicht erinnern, war natürlich viel zu früh, aber ich denke, dass solche Erlebnisse auch zu diesen Verlustängsten führen ohne, dass die Eltern was dazu können und/oder es gibt Erlebnisse die über die genetische Schiene weiter vererbt werden, ohne das Menschen selbst eine lebensbedrohliche Erfahrung hatten. In dem Fall wär es wohl auch schwieriger herauszufinden wo genau der Ursprung ist
#metoo
Ahhh! Das mit dem Nicht-ans-Telefon-gehen-wollen kenne ich auch! Da KÖNNTE ja was "passieren". Oh man. Danke für diesen Aspekt! Auch in die andere Richtung: Selbst jemanden anrufen ...
Ich kann nicht telefonieren weil ich das gegenüber dann nicht abscannen kann und mich auf es einschwingen kann. Fawn ist nicht nur nett sein es ist anderen die wünsche von den lippen abzulesen. das geht am telefon nicht.
@@Caroline_00 Echt ? Also ist es dann so schlimm dass man da nicht mehr ans Telefon rangeht ?
@@rafomic4210 Ja. Ich hasse telefonieren. Das ist purer Stress! Eine richtige Phobie!
@@stefaniebunner428 Ja ich kann zwar aber es ist nicht so meins.
Ich bin grad wirklich sprachlos und zutiefst berührt... das ist der Schlüssel, nachdem ich schon so lange gesucht habe. Dami, von ganzem Herzen DANKE! ❤
Es gibt Menschen, die haben Angst vor Freude und Lebendigkeit. Vor Ausgelassenheit und innerlich weit, offen und vertrauensvoll sein.
Sie müssen einen deckeln und wollen das zerstören.
Weil nicht sein darf, was sie nicht leben durften.
Sehr gut ausgedrückt. Hört sich an wie die Kurzzusammenfassung meiner Kindheit und meiner Ehe, obwohl ich meinen Eltern zugute halte, dass sie das ihnen menschenmögliche nach bestem Wissen und Gewissen getan haben. "Unser Familienfluch" betrifft auch eher meine Großeltern und deren katastrophalen Beziehung zueinander und zu ihren Kindern, also die Kriegsgeneration davor, zu deren Enkeln ich zähle. Aber selbst die Urenkel dieser Generation haben noch an der Hypothek zu knabbern ... Ich habe das Fawn-Response entwickelt, war übermäßig brav, was meine Eltern sehr lobten und worauf sie stolz waren und so unbewusst noch förderten. Ich wollte als liebes Kind immer die dicke Luft zwischen meinem narzisstischen Großvater und seiner Tochter, also meiner Mutter, und dem ungewollten und abgelehnten Schwiegersohn, also meinem Vater, durch mein vorbildliches Verhalten als Stellvertreter für meine Eltern reinigen und auf gut Wetter einstimmen ... 🙈 Ich wollte nur, dass die Sonne in meiner Familie scheint und habe versucht sie so herbeizuzaubern Ich habe mich selbst nicht nur verleugnet sondern mit diesem Verhalten später auch noch meinen Mann glücklich gemacht, aber mich selbst zutiefst unglücklich. Ich identifiziere mich völlig mit dem Satz von dir, Dami, dass ich mich selbst verloren habe, indem ich die Verbindung zu mir verlor. Ich habe mich aufgegeben um des kieben Friedens und der Harmonie willen! Das Fawn-Response ist wohl mit HarmonieSUCHT gleichzusetzen? Das hört sich aber noch immer längst nicht so dramatisch an, wie es tatsächlich ist: eine innere Hölle! Ein elendes Martyrium. Denn man hat seine Identität verloren, weil man sie zusammen mit sich selber aufgegeben hat und damit auch die eigene Daseinsberechtigung! Das ist der innere, seelische Tod.
"Bis dass der Tod euch scheidet" bekam für mich eine ganz neue Bedeutung!
Das sind Höllenqualen und ein Martyrium, bei dem ich kurz davor war, meinem Leben ein Ende zu setzen, weil es für mich jeden Sinn verloren hatte, als ich mich selbst verlor: ich hatte aufgehört zu leben. Mein Leben zu leben. Ich wurde gelebt, lebte die Erwartungen und Vorstellungen anderer. Damit scheiterte ich dennoch krachend. Die Rechnung ging für mich nicht auf, also auch nicht für meine Familie. Ist Mutter nicht glücklich, ist es keiner!
Ich war stark suizidgefährdet und mein Mann verstand überhaupt nicht, warum ich so unglücklich sein konnte, wo er doch so glücklich war und bezeichnete mich als undankbar, meine Not ignorierend und war persönlich beleidigt.
Als ich allmählich meine innere Stimme wieder fand und anfing Grenzen zu setzen wurden diese hart und verbal gewalttätig, aggressivst von meinem Mann bekämpft.
Das war der Anfang vom Ende unserer Ehe. Denn er wollte stets die immer pflegeleichte, willige, "liebe" Frau wiederhaben, die versuchte ihn zufrieden zu stellen. Davon rückte er stur und halsstarrig nie ab.
Dass das für mich eine Einbahnstraße war, interessierte ihn nicht, was er mir wortwörtlich wiederholt ins Gesicht sagte. Dass ich es bei ihm für mich einklagte noch weniger.
Er sieht es als meine Schuld an, dass unsere Ehe in die Bruche ging und es gibt einige, die seine Perspektive teilen. Ich habe sie genauso aus meinem Leben sortiert wie ihn. Seitdem rieche ich Morgenluft und warte darauf, dass der Wind sich bald für mich dreht, sobald die Scheidung rechtskräftig ist. Solange setze ich die Segel so, dass ich gegen den Wind kreuzen kann. Hoffe aber, dass er bald von hinten kommt und ich wieder vorwärtskomme, wo ich so lange so viel rückwärts gemacht habe.
@@stefaniebunner428 Hat Parallelen zu meiner Ehe.
Errare humanum est = Irren ist menschlich.
Alles Gute für Dich und eine entspannte Zukunft, dass Du wieder lebst und Freude empfinden kannst. TU Dir gut, damit Deine Seele Lust hat, in Dir zu wohnen, half in my Mutter-kind- Kur, mein ich zu finden und das Leben zu entdecken.
💝lichst Chris🌹🐢
@@chrisweerdna9374 lieben Dank! ❤️ Bin auf dem Weg dahin!! 🎈🙏🏻🦋
Toll, vielen Dank für das offene ehrliche Gespräch. Sehr wertvoll ! Es ist tatsächlich eine epidemische Situation in Deutschland.
So ein tolles, tiefes Gespräch. 🥰
Bin vor einiger Zeit auf diesen Begriff als 4. Reflex gestoßen und habe mich mit meinem Kardinalmuster klar beschrieben gesehen.
Zuvor dachte ich, ich sei eben Empathin - merkte aber sehr wohl, dass ich da wohl eher eine Überlebensstrategie erlernt habe, mit der ich mich über eine Art Minenfeld bewegen konnte.
Immer ängstlich darauf achtend, wo wohl eine Tretmine hochgehen könnte, hypervigilant und allzeit bereit, es voll automatisch dem anderen Recht zu machen, oft auch vermeintliche Bedürfnisse zu erfüllen - bevor sie überhaupt ausgesprochen waren.
Dafür fand ich irgendwo im Zusammenhang mit Empathie den Begriff Echoismus.
Irgendwer hat gesagt, es sei eine intelligentere, aber auch maniipulative Strategie, sich zu unterwerfen, die eigene Beschämung über das bloße SOsein zu kompensieren frei nach dem Motto "Bitte lass mich im Ruhe - ich gebe mich dafür an der Garderobe ab",
Oder "ich lass mir die Butter bom Brot nehmen - und reich noch den Honig
dazu ".
Als Kind war mir das nicht bewusst, es fühlte sich fast heldenhaft an, wenn auch wie eine Opfergabe, die eingefordert wurde.
Erst durch einen langsamen LernProzess ist mir klar geworden, wo ich JA oder JEIN sagte, obwohl ich NEIN fühlte, wo ich mich in diesem Automatismus ertappte und das Falsche daran spürte.
Ich hatte gar kein Gefühl für das, was wirklich authentisch in MIR da war.
Jetzt empfinde ich es als eine spannende Entdeckungsreise, auf der ich mich freue, wenn ich eigene Impulse erkenne und sie auch ausdrücke.
Es ist einfach schön, sich mit Interesse wahrzunehmen und Impulse zu einer aufrichtigem Positionierung zu fühlen - in mir selbst und anderen.
Ich möchte nämlich auch nicht mit Zerrbildern ihrer selbst umgehen, die mir ein falsches Image vorspielen, um sich meiner Zuneigung oder Wertschätzung abzusichern.
Dies ist für mich zu einem wertvollen Gütekriterium für einen wahrhaftigen Austausch geworden.
Es erfüllt mich inzwischen mit tiefer Freude, wenn diese Echtheit im Ausdruck möglich ist.
Dennoch gibt es für mich auch zu üben, in welchem Kontext das sicher ist, in welchen Beziehungen ich den oft unbewusst zwanghaften Weg gehe und dem Automatismus folge, einfach zurückzuhalten, was für mich in Wahrheit eher angesagt wäre.
Denn das erscheint oft bequemer, konfrontiert nicht und übt Friede, Freude, Eierkuchen.
Doch dafür erhalte ich keinen Orden oder eine Auszeichnung dafür, dass ich es geschafft habe, gute, lächelnde Miene zu bewahren, obwohl da sog rote Linien überschritten sind.
Ich darf immer mehr lernen, mich gewissermaßen "ernst" zu nehmen in meinem Fühlen und mit mir so achtsam zu sein, wie ich es mir von anderen auch wünsche und was mich in der Begegnung mit einem DU wirklich und wechselseitig interessiert.
Obwohl ich nun schon 61 bin, spüre ich eine fast kindliche Freude daran, mich schlicht zu fühlen UND zu mir zu stehen, ohne abzugleichen mit dem, was möglicherweise "angesagt" sei.
Ich nenne es das Erwachen von self commitment, das von innen anklopft und sich Gehör verschafft.
Unverhandelbar, freundlich und echt.
Und wie miir gerade so on den Sinn kommt, hat die momentane Zeitqualität auch dazu beigetragen, diese innere Wahrheit aufzuspüren und anzuerkennen.
Vielen herzlichen Dank für dieses wunderbare Interview. Empfinde ich als Geschenk ~ eine treffliche Beschreibung, die mich im Herzen berührt hat.
Von Herzen 💖
Dami, Du bist ein echter Schatz🎁
Danke! :-)
Als ältere Schwester musste ich immer alles erledigen Haushalt Einkauf sowieso und auch auf meine Schwester ab dem 5.Lebensjahr aufpassen.Meine Schwester war 2,5 Jahre alt.Meine Schwester sagte immerschon Nein wenn es ihr passte Voll akzeptiert Wenn ich mich aber einmal nur im Anzatz zu Etwas verweigern wollte ging gleich die Welt unter.So ist es auch geblieben.. Ich hatte eine furchtbare Kindheit und kann mich leider an viel zuviel erinnern.Sogar ab dem 2.Lebensjahr..Heute ,ich bin in den 60zigern geboren ,setzt mich mein alter Vater auch noch schwer unter Druck Ach ja Fröhlichkeit war auch nicht geduldet und wurde sofort zerstört mit bösen Sprüchen Hinkebein oder die Geschichten von Hamann dem Kindermörder später Jürgen Bartsch der kam gerade richtig Lieben Dank für dieses informative Video Danke tat meiner richtig Seele gut
Chapeau Dami und Markus🙏
Bin zu oft freundlich, weil Kontrolleterine und wenn's nicht so wird, wie es für mich erträglich, aushaltbar, integrierbar ist, gehe ich in den Überlebensmodus und Kämpfe. Darunter sind Wellen von Tränen, Traurigkeit darüber, daß ich mich trotz "Jahrelangenanmirarbeiten" nicht zu dieser Welt gehörig fühle, das ich so wie ich bin, nicht ankommen kann.
So ein guter Beitrag! Vielen Dank, es war keine einzige Sekunde langweilig, die Inhalte habe ich aufgesogen, es passt so sehr zu meiner Situation. Vielen Dank fürs Augen öffnen, die Bodenständigkeit und die ganzheitliche Sicht auf diese Themen! Werde das Video sicher nochmal anschauen u/o weiterempfehlen. Einen schönen Tag Ihnen!
Der Beitrag ist sehr wertvoll für mich. Ich habe mich wieder erkannt. Ich fühle mich oft sehr einsam und ich bin immer sehr freundlich Versuche immer zu helfen. Ich kann mich an sehr wenig aus der Kindheit erinnern. Meine Mutter hat bis auf einen , alle Kinder in der Kindheit gedemütigt . Immer dann wenn mein Vater nicht da war. Ich hatte immer versucht , ihre Launen herauszufinden, als ich älter war. Wir lebten in ständiger Angst vor ihren Wutausbrüchen.. Ich habe erkannt, dass ich das mitgenommen habe aus der Kindheit. Ich kann es nicht ablegen. Ich kann auch nicht richtig böse werden. Ich käme mir schuldig vor. Es dauert sehr lange bis mir der Geduldsfaden reißt. Geschieht es, dann fühle ich mich erneut schuldig. Das legt sich dann auf den Magen, auf mein ganzes Gemüt. Und zieht mich von jetzt auf gleich nach unten. Meine körperlichen Einschränkungen zeigen mir dann noch den Rest meiner Unzulänglichkeiten auf. Das ist ein ewiger Kreislauf. Danke für deine Videos, sie helfen mir, mich selbst zu finden, auch wenn es weh tut.
Bitte macht ein weiteres Gespräch. Es ist einfach so Klasse zu hören und zu verstehen. Bitte Teil 2. Danke
Also müssen wir lernen, mit den Gefühlen umzugehen. Wo lernt man denn das? Im Elternhaus nicht, in der Schule nicht, in Therapien nicht. Das Gespräch ist eine super Inspiration. Ganz herzlichen Dank ❤
Hallo MsYippeh, ja, das ist eine Herausforderung und es gibt unterschiedliche Wege, das zu lernen.
Alles Gute für dich!
Herzliche Grüße
Dami
Liebe Dami ! Das Bambi habe ich meistens schlafen gelegt !! Danke für eure ausführlichen
Infos ! Unsere ganze Gesellschaft täte gut daran , bei sich selber zu schauen und ihre Muster zu erkennen ! Das trüge wahrscheinlich dazu bei, dass das Leben im Miteinander besser laufen würde ! Liebe Grüße
Großartig ❤ Dami, ich bin so dankbar für dein Sein 🙏
Vielen lieben Dank für dieses große Geschenk, Euer Gespräch hat mich mir wieder ein Stück näher gebracht. Dankeschön!
Durch die Erkrankung meines Mannes KPTBS/Kinderheitstrauma;habe ich auch angefangen über mich nachzudenken und finde mich hier zu 100 % wieder!Schon wirklich erstaunlich;wenn man versteht, warum man so ist wie man ist und warum man sich so verhält wie man sich verhält !!! Ich bin sehr froh, das ich an dem Punkt bin,mich mit mir auseinander zu setzen .. mit mir in Verbindung zu treten!!!🍀💯🙏
wow, höre das erste mal davon und ist genau mein "problem"! kann mir nun soviel erklären und es verstehen! bin zutiefst berührt und dankbar! so wertvoll liebe dami. danke danke
Liebe Dami, danke, dass du dein Wissen und deine Erfahrung mit uns teilst! Ich empfinde dich als unglaublich kompetent und authentisch und durfte bereits viel von dir lernen. Nach dem Interview habe ich wieder viel zum Nachdenken und -spüren. Ein sehr spannendes Thema! Von Herzen Grüße zu dir!
Vielen Dank!
Ich möchte mich gerne anschließen. Herzlichen Dank für das Teilen, liebe Dami!
Mein Thema, da kamen die Tränen. Danke. 💜
Sehr aufschlussreiches Gespräch für mich...vielen Dank Euch. Hab es als Kind gemacht um die Agression meiner Umwelt also Familie herauszunehmen. Wollte ein Sonnenschein sein & Freude für meine Familie und dann noch für die Andern. Auch mein Bruder war "natürlich" wichtiger als ich als 2 Jahre älteres Mädchen . Erstgeborene. War hart für mich ,dass das Männliche mehr Wert und Macht hat. Jetzt 67 Jahre und es beschäftigt mich immer noch. Jedoch bin ich jetzt authentischer und wahrhafter. Und freue mich auch am "Nein" meiner Kinder & Enkelkinder. Manchmal bin ich einsam oder vielleicht allein. Übe mich in Selbstliebe und Verbundenheit.
Ein wundervolles Interview liebe Dami. Und du sprichst immer mit so viel Respekt.🧡
Ein wunderbares, tiefes, wahres, bereicherndes Gespräch.Vielen Dank dafür! 🌷
....der markus hat mich echt beeindruckt, ein mann der tiefer zuhört, ohne gleich über seins nachzusinnen. toll und danke für das wichtige thema, in dem ich mich auch wiederfinde....abgerichtet zur nettigkeit.
Dami ist unser Engel 😇
Liebe Dami Charf, vielen lieben Dank für diese/deine/eure Arbeit, seit ich dir zuhören darf, lerne ich mich immer besser kennen. Ich wusste u. a. immer was für andere gut ist, was anderen helfen könnte aber selten was für mich gut ist, ich renne schon mein Leben lang nach etwas Liebe und Aufmerksamkeit und weiß mittlerweile das dieses Verhalten aus meiner Kindheit rührt. Es ist einfach viel zu viel schief gelaufen in der Kindheit. Mein größter Wunsch ist es mir Zeit für eine Aufarbeitung der Kindheit/Traumatherapie zu nehmen. LG
Dieses in der Hype-zeit von Euch geführte, sehr aufschlussreiche Gespräch beinah überdeutlich aufzeigt, wie viele Menschen hier noch mit frühkindlichen Traumas unterwegs sind.
Wow, so wahr! 100%iger Wiedererkennungswert!
Verlustangst kann sich auch mit der Schwierigkeit, Sachen wegzuwerfen, zeigen.
Ich suche meine Sicherheit im Sammeln von Zeugs, das man vielleicht mal in Notzeiten brauchen oder das mir irgendeinen - selbst mir unbekannten - Vorteil gegenüber anderen haben könnte. Stoffe, Wolle, Bücher, Infos, Survivaltipps usw. Es macht mir regelrecht Stress, alleine über ein eventuelles Wegwerfen nachzudenken, von der Unfähigkeit, etwas wirklich wegzuwerfen, ganz zu schweigen. Mittlerweile ist es zu viel, dass es noch in die Schränke passt. Dementsprechend hasse ich es, aufräumen zu müssen.
Weil ich auch noch etwas unstrukturiert bin, leidet mein ordnungsliebender Mann sehr darunter.
Ich schaffe es, einigermaßen "öffentlichwirksam" den Schein zu wahren, eine fleißige Hausfrau zu sein. Aber es gibt einen Raum, in dem ich schlafe und in dem das Homeoffice meines Mannes stattfindet, wohin ich alles verschiebe.
Nach einem der vielen Streits wegen meiner Unordnung, konnte er mich nicht mehr ertragen und hat gesagt, er lässt sich jetzt scheiden und bis zum Datum x soll ich und die Kinder mit all meinem Krempel fort sein, den Rest würde er in den Container werfen.
Da habe ich mich hingelegt und gedacht, das war es jetzt, jetzt sterbe ich. Ich konnte einen Tag lang nicht mehr aufstehen und war wie gelähmt. Wenn mich meine Kinder nicht gebraucht hätten, wäre ich womöglich wirklich nicht mehr aufgestanden.
Nun, ich bin nicht gestorben und wir sind noch zusammen. Es ist aber nur noch eine Zweckgemeinschaft.
Aber das reicht mir. Besser das, als gar nichts.
Immer, wenn er sagt, da ist staubig, oder dort sieht es wieder schlimm aus und meist mit einem zynischen Unterton, ärgere ich mich über mich selbst, dass ich es nicht schaffe, dass er endlich mal zufrieden ist und denke, dass wenn ich es jetzt doch schaffen würde, alles, das ganze Haus super sauber und super ordentlich zu machen, dass ich dann quasi verschwinde. Beliebig austauschbar, auf Putzfrau reduziert, mich selbst komplett aufgebend, verschwindend eben.
Und wenn er dann endlich "nett" zu und zufrieden mit mir sein würde, dann könnte ich das wiederum wohl trotzdem nicht annehmen. Ich würde dann all seine positiven Zeichen negativ werten und aus Trotz gar nichts davon annehmen können.
Es würde wieder ein Streit entstehen, in dem ich ihm zeigen würde, sieh her, ich habe mich für Dich komplett aufgeopfert und Du gehst nicht auf meine Bedürfnisse und Wünsche ein.
Ich würde immer das arme Opfer bleiben und nichts anderes zulassen können. Denn das ist es, was ich mein Leben lang kenne.
So krass. Ich sehe es, leide darunter und kann gar nichts dagegen tun.
Ich kann weiterhin nichts wegwerfen, weil ich Angst habe, mich für die falschen Gegenstände zu entscheiden und dies womöglich ein großer Fehler sei, der mir größte Nachteile bringen könnte. Ich sehe, dass ich unfähig bin, Ordnung zu halten und daher nie wirklich "dazugehören" kann. Ich muss mich deshalb in anderen Bereichen so sehr anstrengen und super gut sein, damit die anderen nicht merken, wie unfähig ich eigentlich bin und damit ich deswegen immerhin nicht abgelehnt und verstoßen werde.
Und der ganze Ka*k wahrscheinlich nur deswegen, weil es damals, als ich geboren wurde, üblich war, dass die Neugeborenen so lange nicht zur Mutter durften und alleine bleiben mussten, bis sie den Milcheinschuss hatte. Und weil es üblich war, später die Säuglinge nur nach Uhrzeit und nicht nach Bedarf zu stillen und sie auch sonst viel alleine im Bettchen liegen zu lassen, um sie nicht zu verwöhnen und sie schreien zu lassen, weil das die Lungen kräftigen soll.
Später, als ich älter war, erinnere ich mich, dass ich nicht in den Arm genommen sein wollte. Ich konnte Umarmungen nicht ertragen und habe mich dagegen gesträubt.
Hab ich bis vor diesem Video nie verstanden.
Dann hat meine Mutter noch ein Kind adoptiert. Das war dann zu viel. Ich hatte das Gefühl, dass ich nicht reiche, nicht ausreichend, nicht gut genug war. Ich musste mich ab da ständig vergleichen, ob ich nicht doch schon wieder schlechter als andere war.
Ich war sehr neidisch auf meine Schwester, die in meinen Augen auch noch viel besser ausgesehen hat und viel beliebter war als ich.
Mein Vater hat mir dann in seiner Hilflosigkeit
immer gesagt, dass es nicht schön sei, neidisch zu sein.
Tja, schon wieder abgelehnt gefühlt, weil ich jetzt auch noch neidisch bin und er das nicht gut findet.
Obwohl ich mein Abi mit 1,7 abgeschlossen habe, habe ich nicht studiert. Ich habe mich nicht getraut, von zu Hause weg zu gehen.
Deswegen kann ich auch heute nicht ausziehen und alleine leben und fühle mich halbwegs sicher in meiner Zweckehe.
Müsste ich ausziehen, ich glaube, ich würde dahinsiechen und dann sterben.
Wirklich, so krass.
Ich sehe es wie von außen ganz genau und kann es nicht ändern. Aber ich sehe auch, Dank Dir, Dami, dass ich nicht alleine damit bin und dass ich auch nichts dafür kann. Das lindert immerhin die Schuldgefühle und lässt mich diese ganzen Zusammenhänge erkennen.
Und wie sagt man, Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.
Nun, mal sehen, ob überhaupt was zu verbessern geht. Versuchen kann ich es wenigstens weiterhin.
Immerhin kann ich mich und meine Schwierigkeiten heiterer und gelassener annehmen.
Danke für Deine Arbeit, Dami
Danke für deinen Mut, deine Geschichte hier zu veröffentlichen! Allen, die das (noch) nicht schaffen, bist du eine große Stütze. Du bist stark und machst dir sogar noch Gedanken, wie du etwas verbessern kannst. Eine Prise Humor lese ich auch heraus. Lass dir Zeit auf deinem Weg! lg 👩🌾
Danke für Deine Offenheit, in Deiner Lebensgeschichte erkenne ich vieles in mir. Eine Herausforderung, damit umgehen zu lernen.
Danke und alles Gute! Viel Kraft und Durchhaltevermögen und Humor, das ist eine gesunde Mischung. Durch Deine Erzählung wird mir viel bewusst. Danke🙏😘
💝lichst Chris🐢🌹
Dami, Du bist natürlich genial! ❤️
Wow so ein tiefgehendes gespräch 🤟🏽🙂 danke dafür 😍
Ich finde total gut dass Dami die ausländischen Bezeichnungen übersetzt für uns normal sterblichen. Den mit den anderen Begriffen kann man nichts anfangen. Und googeln 🤦🏼🤦🏼🤦🏼 da wird man doch noch mehr verwirrt.
Vielen herzlichen Dank dafür Dami 🤗😘
Danke danke liebe Darmi ❤️ganz ehrlich,wie du es machst,das weiß ich nicht,aber was ich weiß,du bist immer immer wieder mit großen Überraschungen,jedenfalls für mich,die mich einfach nur komplett flachen ❤️🙏❤️🙏❤️Danke du Liebe,das du uns immer immer wieder soviel hilfreiches hier mit gibst,das wir die Chancen nutzen dürfen,durchs Leben mit guten Gefühlen zu gehen ❤️
Vielen Dank!
Super tolles Schlusswort von Markus.💐💐🔥🥰
und ein wirklich interessantes und hilfreiches Interview 🙏🏻
Danke euch beiden
Vielen Dank für dieses wunderbare Interview. Es werden so viele wahre und kostbare Sätze von Euch Beiden ausgesprochen. Ich sitze vor dem Video und nicke und murmle vor mich hin "ja genau, so ist es..."
Welch eine Bereicherung🙏🏼. Vielen Dank
Ich finde diese Thema sehr wichtig!!!! Danke für wertvolle Informationen!😎
Liebe Dami, du hast in einem Gespräch geschafft, was meine jahrelange unterschiedlichen Therapien nicht schaffen konnten.
Du findest Worte für das Unbeschreibliche und gibst mir das Gefühl, normal zu sein und gehandelt zu haben. Ich fühle mich zum ersten Mal verstanden und ermutigt, meinem Bodyguard zunächst einmal ein paar Minuten Auszeit zu gönnen...
Vielen Dank dafür ❤️
So ein tolles Interview... es hat so viel bei mir "geklärt", bzw. ich habe viele Zusammenhänge endlich verstanden. So klar und deutlich gesprochen. Von Herzen Dankeschön.... und es ist auch immer irgendwie ein kleiner Trost, zu wissen, dass man nicht als einzige solche Themen mit sich rumschleppt.
Wirklich wundervoller Beitrag, tolles und wertvolles Gespräch. Wirklich toll erklärt auch mit dem fühlen der Spannung im Körper beim Nein-sagen, genauso ist es. Ich fühle mich verstanden und ich verstehe auch rückwirkend mein Leben viel besser und bestätigt mich, dass ich auf dem richtigen Weg für mich bin. Danke dafür 💚
Vielen Dank!
Danke!!!! Jetzt habe ich das Wort für meinen Zustand der mich derart lähmte. SCHAM! Faustschlag in den Bauchraum und Innereien durchschleudern. Ich konnte immer nur das Gefühl beschreiben. Danke!!!🫂
Das "Reparieren" hab ich zuerst in der gewaltfreien Kommunikation gelernt. Die Umsetzung darf ich ständig üben. Also aus der Kindheit kam das auf jeden Fall nicht. Und ich merke, dass es hilft, Verbindung zu stärken.
In welchem Zusammenhang hast Du reparieren in der Gewaltfreien Kommunikation gelernt? Interessiert mich...:-)
Mich interessiert das auch 👍 in meiner GfK gab keine Reparatur - Übung
@@christinepetzholtz9019 Oh, ich sehe die Nachricht erst jetzt. "Reparieren" heißt in dem Falle, nach einer verpatzen Situation, also wo wir es nicht geschafft haben, gewaltfrei zu kommunizieren, mit dem anderen darüber zu reden, aufräumen, reparieren. Damit sich beide doch noch gesehen und gehört fühlen in ihren Bedürfnissen.
Also nicht auf eine Entschuldigung des anderen zu warten, nicht das letzte Wort haben zu wollen, nicht recht haben zu wollen, Entschuldigen ohne Schuldzuweisung, mit einer Bitte am Schluss, so dass es am Ende doch für beide in Ordnung ist :-)
@@janinajo108 Siehe Antwort an Christine.
@@perenoel9933 Vielen Dank!!!
Ich hatte beides, aber mittlerweile habe ich es geschafft, meine Vergangenheit aufzuarbeiten. Meine Frau und ich, haben 4 Jahre im gleichen Bett geschlafen, mit unserem Sohn. Langsam kommen meine Erinnerungen Stück für Stück zurück
Liebe Dami, was du sagst, hat mich tief berührt. Ich hab dich so gut verstanden.
Irgendwie kann ich nicht weinen. Was ist da bloß mit mir los...LG. Marlis
Ein so wichtiges Thema
Danke für das Video💚
Vielen Dank für deine tolle Arbeit!!
Genial! Danke Dami!
Sehr, sehr interessant vielen lieben Dank. ⚘️
Danke!
Wow, danke an euch beide!!!
Vielen vielen Dank! So gut!!!
Ein Fan von Dami bin ich sowieso...ganz herzlich möchte ich mich auch bei Markus Böker für die reflektierten, passenden und direkten Fragen bedanken. BAMBI-Reflex für Fawn Response, TOP TOP TOP. Kommt das von Dir, Dami?
Tolles Video, kurz und knackig ganz Wichtiges gesagt und dazu noch sehr praxisnah.
Definitiv tolles Video mit 2 herzlichen Menschen.⭐⭐⭐⭐⭐
Genau das habe ich gerade gebraucht, danke!❤️
Tolles Video und so super authentisch! Danke ! 😊
Vielen Dank für die Erklärungen. Sehr hilfreich.
Spannend mit Euch Zweien.
Herzlichen Dank für sooo viel Klarheit wenn es mir stellenweise auch Angst macht.
Hallo 👋🏻👋🏻😄
Es ist einfach sooooo einfach 😀. Dankeschön liebe Dami
Super Gespräch! Danke euch dafür!
Heilsam auf so vielen unbeschreiblichen Ebenen ♥️ von tiefsten Herzen Danke
Hallo 👋🏻👋🏻😄
Netter..
Ganz gsnz tolles Video.
Herzlichen Dank dafür.🤗
Ganz lieben Dank für dieses Video. So wertvoll. Passt zu so vielen meiner Klienten
Geil danke für dieses Video schon bevor ich es gesehen habe - das ist gerade mein Thema und ich freue mich schon auf die Insights!
Sehr wichtig was hier gesagt wird, danke
Super! Tolle Moderation! Tolle Aussagen von Dami! Danke Euch!
Wow! Vielen Dank an Dich Dami und an Dich Markus. Solche Gespräche tun gut. Da wäre ich gerne dabei gewesen 😊
Ich habe gelernt differenzieren zu können was meine eigenen Emotionen sind und was mir entgegen gebracht wird. Oft versuchen Menschen einem anderen ihr eigenes Gefühl "überzustülpen". Ich lasse eine Weile diese Emotionen auf mich wirken bzw. nehme sie an um herauszufinden was darin steckt. Ich lasse mir quasi die Emotionen eines anderen "durch den Kopf gehen". Denn auch in positiven Emotionen, die mir entgegen gebracht werden kann ein "Feuerchen" versteckt sein. Manipulation funktioniert ja am besten über Emotionen, die übertragen werden. Solange man sich selbst nicht fühlen kann entsteht keine echte Verbindung, sondern man ist "die Erweiterung" des Gegenübers. Meist ist das ein Narzisst. Da man quasi distanzlos ist merken andere keine Grenzen und gehen daher zu weit in ihrem Verhalten. Viele übertreten auch die emotionalen Grenzen anderer einfach. Diese fallen mit der Tür ins Haus und sind gut erkennbar. Gefährlich sind charmante "Schleicher". Ich hab sehr viel an mir arbeiten müssen um gesunde, innere Grenzen zu schaffen. Dabei geht es auch um Verantwortung. Wenn sich jemand auf mich verlassen kann sollte das wertgeschätzt werden. Wird das zur Selbstverständlichkeit ist das meist mit Vertrauen getarnt, aber meistens wurde eher die Verantwortung auf einen übertragen und deswegen fühlt sich das dann an wie eine Bürde...
Vielen, vielen Dank, Dami. Du trägst einen sehr großen Anteil dazu bei dass meine Kinder und ich uns besser verstehen lernen können. Wobei "verstehen" nicht das richtige Wort ist. Begreifen trifft es wohl eher. Ich fühle mittlerweile körperlich wenn ich zu lange in der Nähe eines "schreienden" Menschen bin. Jemand, der innerlich laut und unruhig ist, wirkt sehr oft nach außen hin wie ein "Couchpotato"...
Nochmals vielen Dank für deine Videos und Erklärungen... 🌹🌹🌹
Erhellender Beitrag. Vielen Dank für deinen Einblick.
Eine Frage aus Interesse: Was genau meinst du mit dem letzten Satz, dass Leute wie ein Couchpotato wirken, die innerlich sehr laut / unruhig sind? Würde es gerne verstehen. :)
@@Marie_lea22 Sie wirken im Außen ruhig und gefasst, wogegen die innere Gefühlswelt äußerst tiefsinnig und dynamisch ist. Man hat dann in der Regel die Fähigkeit ein besonderes Verständnis für sich und Andere zu gewinnen, muss bei Entscheidungsprozessen oft einen Tag drüber schlafen und ist generell empfindsamer und empfindlicher für feinere Energien. Beobachtungsgabe und Erinnerungsvermögen sind dementsprechend intensiver geprägt. Man sollte gegebenfalls Lernen, welche Gefühle die Eigenen und welche die des Fremden sind.
@@Marie_lea22 Damit meine ich dass Menschen, die innerlich "schreien" und somit eine sehr negative Energie nach außen bringen ohne dass man es mit den Ohren hören kann wie laut sie eigentlich sind. Sie verpacken ihre negativen Emotionen gerne in unterschwelligen Botschaften, die nach und nach auf die Psyche wirken und ein unglaubliches Ausmaß an Zerstörung hinterlassen auf Dauer. Je nachdem welchen Zugang so jemand zu einem hat. Je näher desto intensiver der Zugang...
Wow , Wahnsinn ! Finde gar keine Worte ! Will einfach nicht aufhören zuzuhören !
Danke. Es tut gerade sehr gut...dieses Hinhören. Öffnend und berührend.
Danke ,Danke Sie sprechen mir aus der Seele. Einfach gut und sachlich erklärt. SUPER
Vielen Dank Dami und Markus. Euer Gespräch hat einiges in mir bewirkt.
Wow was ein tolles, lehrreiches Gespräch ♥️
Tolles Gespräch... Und ich finde mich erschreckender Weise wieder...
Da steckt soviel Wahrheit und liebevolle, ehrliche Hilfe drin, habe es mir heute zum zweiten Mal angehört und es tut so gut, auf diese liebevolle Art von diesen herausfordernden Themen zu hören. Einfach DANKE🌺
Wow! Herzlichen dank! Bin tief berührt auf so vielen Ebenen!
Vielen Dank!
Liebe Dami, lieber Markus vielen Dank für dieses wunderbare Gespräch!
Was für ein toller Beitrag! Vielen Dank an euch beide! Besonders der Hinweis auf die Kontrolle finde ich sehr wertvoll!!
Ein ganz tolles Interview.
Vielen Dank!
Bin begeistert von diesem Beitrag! Unglaublich aufschlussreich, plausibel und bereichernd!
Danke euch Beiden, daß war sehr toll und hilfreich. 👏💝💐
Vielen Dank! :-)
Ihr seit so klasse 👏👏👏👏👏
Wunderbare heilsame Worte, danke an euch beide!
Hallo👋🏻👋🏻😄
Guter Kommentar..
Phänomenal, immer wieder überraschende Einsichten!
Danke!
Der Schlusssatz war klasse ! Erfahrungen sind da trotz allem ein großer Schatz, denn dann spürt man , dass hinter jedem Wort es stimmig ist ! Nochmal danke
Liebe Dami vielen Dank für deine unglaublich guten Videos! Du bist ein Geschenk für diese Welt!❤
Vielen herzlichen Dank, sehr toller und wertvoller Beitrag! 🥰👍💐💗
Vielen Dank!
Hammer gutes Interview 💪🙏💚
Danke!