Nürnberg 1967 - Mit 14 ins Berufsleben - Working at the age of 14
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- Опубліковано 15 кві 2021
- Teil2 einer kleinen Serie mit 16mm Aufnahmen aus Nürnberg und Umgebung, gedreht von amerikanischen Kameramann Erik C. Durschmied im Jahr 1967. Hier zu sehen: Szenen aus der Arbeitswelt der Lehrlinge. 80% der Kinder verlassen die Schule im Alter von 14 Jahren, um sich dann für einen Beruf zu entscheiden. Die Arbeitszeiten für 14jährige betragen von Anfang an 40 Stunden, sechs davon sind Berufsschulunterricht. Lehrlinge über 16 Jahren dürfen offiziell nicht mehr als 44 Stunden arbeiten, doch 1967 gibt es bei den Gewerbeaufsichtsämtern rundt 50.000 Beanstandungen beim Jugendarbeitsschutz. Das und eine hohe Dunkelziffer bedeuteten für viele junge Jugendliche eine finstere Zeit. International gilt dieses System als rückschrittlich. Die DDR gilt damals als fortschrittlicher und wird mit Schweden verglichen: Erst mit 16 oder 17 Jahren beginnt für die meisten Schüler die eigentliche Berufsausbildung, an der die Berufsschule einen ungleich stärkeren Anteil hat als in der Bundesrepublik: Die DDR-Lehrlinge erhalten wöchentlich zwischen 14 und 21 Stunden Berufsschulunterricht. Die Filmszenen zeigen Aufnahmen aus den Bereichen technische Berufe, Floristik und Gastronomie.
Part2 of our series with footage from Nuremberg shot by the american cameraman Erik C. Durschmied in 1967. This clip shows footage of young apprentices who start working in Germany with the age of 14. 80% of the german children leave school at that age entering the apprentice system with working hours up to 40 or 44hours a week. It is East-Germany which is considered to be more progressive. As f.e. in Sweden, the GDR apprentices start at the age of 16 or 17. The footage shows various examples. technicians, locksmiths, flower making, cooks and waitors.
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Ich finde diese Beiträge absolut wertvoll ,ich selbst habe eine Drehbank auch mit 15 kennengelernt beim UTP in der DDR .
WIR haben auch keine Lehre abgebrochen .sondern uns weiter qualifiziert .
Welches Thema kommt im nächsten Teil?Ein neugieriger Nürnberger. 😁
In der alten B3 habe ich noch das erste Lehrjahr als Koch gemacht. Da war nix mit Ringelpietz und anfassen. Der Hr. Eismann hat dir schon gezeigt, wo der Frosch die Locken hatte! 😁😂😂
Ja, so war das früher, ich bin auch mit 15 In die Ausbildung, mit 19 zum Baras, danach in die Industrie. Heute kommt Geld vom Amt oder man muss mindestens Abi haben um eine Lehrstelle zu finden.
Ich hatte ebenfalls einen Freund der mit 15 bereits die Schule verlassen hat. Er ist trotzdem, ein anständiger Kerl geworden. Auch die „kleinen“ Leute sind wichtig in einer Gesellschaft!
Ich bin auch mit 15 in die Lehre gegangen. Hat mir tausendmal mehr Spaß gemacht als die Schule.
Ich musste mit 14 auch schon arbeiten.
Wow krass
meine mutter ist 56 geboren finds extrem interressant zu sehen wie damals in ihrer zeit alles war..
Warum gilt die duale Berufsausbildung als rückständig?
West-Deutschland 1960: Das »Gesetz zum Schutze der arbeitenden Jugend« legt fest, daß Lehrlinge zwischen 14 und 16 Jahren nicht mehr als 40 Stunden, Lehrlinge über 16 Jahren nicht mehr als 44 Stunden in der Woche arbeiten dürfen, wobei der Berufsschulunterricht als Arbeitszeit gilt. Der durchschnittliche Unterrichtsanteil liegt bundesweit bei sechs Stunden. Die DDR gilt damals als fortschrittlicher: Erst mit 16 oder 17 Jahren beginnt für die meisten Schüler die eigentliche Berufsausbildung, an der die Berufsschule einen ungleich stärkeren Anteil hat als in der Bundesrepublik: Die DDR-Lehrlinge erhalten wöchentlich zwischen 14 und 21 Stunden Berufsschulunterricht.
Die sind jetzt schon alle in Rente!
Ich bin mit 17 Jahren in der Ausbildung gegangen 3 Jahre lang danach war ich arbeitslos für 6 Monate dann hab ich wieder gearbeitet da mich damals die Firma wo ich meine Ausbildung nicht einstellen konnte aus kosten gründen weil ich wäre denen zu teuer gewesen bei der Fabrik aber nur Zeitarbeits Firmen moderne Sklaverei
Heutzutage ist es nicht einfach mit der Arbeit egal ob angestellter Aushilfe Selbständige weil man hat viel Konkurrenz heutzutage und nicht mehr wie früher
Finstere Zeiten. Bei allen Schwächen... die heutige Zeit erlaubt es sich eher einen Beruf zu suchen der zu einem passt !
Finstere Zeiten... als man aus Frühjugendlichen Miniatur-Erwachsene machen musste...
booah, zum Glück sind die Zeiten vorbei.