8:12: Zu dieser direkten Frage: Meines Erachtens müsste die Optimierung des Güterumschlags Schiene-Straße forciert werden. Vor allem müsste dezentraler Umschlag ohne riesige und teure Hubs möglich werden. Das wäre aus meiner Sicht ein zentraler Baustein für eine vernünftige Arbeitsteilung Schiene - Straße. Die Lösungen von Innofreight wären in diesem Zusammenhang sehr interessant, man müsste sie (und die entsprechenden Fahrzeuge) halt in die Richtung verbessern, dass man sie an jedem noch so primitiv ausgestattenen Ladegleis schnell vom Lkw auf den Zug bekommt bzw. in anderer Richtung. Das wäre aus meiner Sicht neben der raschen flächendeckenden Einführung der automatischen Kupplung und der Förderung des Baus und der Erhaltung von Gleisanschlüssen ein wichtiger Baustein, damit die Schiene im Güterverkehr wieder eine wichtige Rolle spielen kann.
Die Frage wie viel Fehlalarme am ende kommen Wie erst bei Go Haed wo eine Flotte zu Fliert 3 zu Sonderuntersuchung musste , am ende war nur der Sensor defeckt
„Steirisch“ ist zwar weitaus geläufiger, aber „steiermärkisch“ kommt sehr wohl immer wieder mal vor. Gerade, wenn man es eher „Hochdeutsch“ formulieren möchte.
@@phi9495 Im täglichen Sprachgebrauch wird das Adjektiv "steirisch" verwendet. Das ist der steirische Brauch. Es fällt daher auf, wenn jemand "steiermärkisch" als Synonym verwendet. Umgangssprachlich gilt das als "gestelzte" Ausdrucksweise, die mit Exotenbonus belegt wird. Die anbiedernde Marketing-Sprache verwendet hingegen "Aufsteirern" an Stelle von "Aufsteiermärkischen". Aber das ist eine andere Geschichte. Noch Fragen?
Schönes Video und alles wichtige zusammengefasst. Eine wirklich wichtige Innovation hast du leider übersehen, die SWS Power Box für die Stromversorgung von Kühlcontainern auf einem Containertragwagen der VTG, auch ein anderer Vermieter, ich weiß leider nicht mehr welcher, hatte so eine PowerBox samt Wagen ausgestellt. Ansonsten Top👍
Tolles Video. Gerne noch mehr Details zu neuen Waggons, insbesondere aus dem Holz- und Landwirtschaftsbereich würden mich die Entwicklungen interessieren. Die elektronische Kupplung finden ich spannend. Hoffentlich wird sie bald flächendeckend eingeführt.
Naja, die DAK ist ein Thema der Politik. Nur die Politik kann entscheiden, ob diese eingeführt wird oder nicht. Dafür benötigt es halt ein paar Milliarden, wàre finanziell aber lohnenswert. Wer das als wichtiges Thema sieht kann da ja Mal seinen EU Abgeordneten,.. anschreiben.
Das ganze Rollmaterial hab ich letztens am Containerterminal Riem gesehen und mich schon gewundert, was das für ein komischer Zug ist. Sehr informatives Video 👍👍
Als Lokrangierführer interessiere ich mich insbesondere für die DAK und die automatisierte Bremsprobe. Ich hoffe die Dinger kommen in den Betrieb, bevor ich 2064 (vielleicht) in Rente gehe(n darf).
Sigrid Nikutta war einst bei der Berliner Verkehrs-Gesellschaft (BVG) in Verantwortung. Außer der Werbebotschaft: 'Weil wir dich lieben', ist von ihr nichts übrig geblieben (niemand vermisst sie dort). Nach all dem Desaster zu Unpünktlichkeit, Ausfällen, Oberflächlichkeit und Verschmutzung, ist sie bei der DB erfolgreich nach oben gefallen. Gruß aus Berlin.
Berliner Verkehrsbetriebe bitte. Die Bezeichnung Gesellschaft, vollständig eigentlich Aktiengesellschaft, gibts seit 1938 nicht mehr. Das G in BVG ist nur ein Überbleibsel aus dieser Zeit. Gruß ebenfalls aus Berlin, von einem BVGer.
Ich bin anderer Meinung. Frau Nikutta ist straight und versteht ihr Geschäft. Von "nach oben fallen" kann keine Rede sein. Ich hoffe, dass sie DB-Chefin wird und endlich eine Frau dem Herrenclub Grube, Lutz, Mehdorn, Dürr und wie sie alle heißen nachfolgt. Frauen können das meistens eh besser.
@@pantografo Wenn dieses Mal Frau Nikutta mehr richtig macht als in Berlin (BVG), dann sollte sie sehr gern DB-Chefin werden. Zurzeit ist sie im Güterverkehr tätig, schaut mal rein ... Die Autobahnen sind voll wie immer (auch mit Schenker), es wird noch ...
@@pantografo Chef/Chefin sollte nur jemand werden, der es drauf hat. Quotenweiber helfen uns nicht weiter, sehen wa ja in der Bundesregierung. Wenn Frauen es besser machen, frage ich mich echt, warum nie die richtigen an der obersten Stelle sind. Baerbock kann nichtmal deutsch geschweige denn Englisch und sie blamiert uns weltweit mit ihrem Betongehirn. Man muss es sich verdienen und beweisen, dass man es drauf hat. Jeder hat eine 2. Chance verdient, aber bei der BVG hat sie schön gefuscht
Zur EURODUAL (sechsachsige Dual-Mode-Lokomotive), ich meine, man hätte die 103 wegen höherem Schienenverschleiß wegen der sechs Achsen kritisiert. Wird das bei der Stadler ignoriert oder gibt es eine technische Lösung für weniger Verschleiß?
8:12 Was nach der DAK noch fehlt sind selbstfahrende Wagons. Damit könnte die Zugbildung noch schneller möglich und könnte daher auch öfter Stattfinden. Das ermöglicht ein dichteres Transportnetz, da Wagons quasi zwischen den Zügen umsteigen können. Kleinere Güterbahnhöfe können bedient werden, wenn ein vorbeifahrender Versorgungszug lediglich den/ die für diesen Bahnhof bestimmten Wagons abkuppeln muss und direkt weiter fahren kann. Eventuell würde sogar wider Einzelwagenverkehr relevant.
Ein sehr schönes Video... Der Güterverkehr gehört für lange Strecken auf die Schiene. Auch LKW Fahrten die als Transit durch Deutschland fahren gehören zum großen Teil auf die Schiene. Bei Gefahrgut ist meine Meinung ganz klar für die Schiene. Es schade das viele Firmen ihren damalige Gleisanschluss ruhen bzw zurück gebaut haben. Klar ist der LKW flexibel und günstiger als ein Transport auf der Schiene. Das ist aber eine politische hausgemachte Entscheidung. Wer auf die Straße setzt der verliert die Schiene. Besser wäre ein Miteinander. Lange Strecke = Schiene und kurze Strecke LKW. Es wird in Zukunft sowieso der Markt regeln wenn weiter kaum neue LKW Fahrer in den Beruf kommen. Weiter so Videos... 👍
So einfach ist das leider nicht. Ich nehme mal Autofahrer als Beispiel. Die verstopfen alle dieselbe Autobahn (A7) südlich von HH. Die kommen aber nicht alle aus HH. Da kommen welche aus Buxtehude, welche aus Bremen, welche aus Achim, etc. Und die wollen auch nicht zum gleichen Ziel. Und letztlich will jeder woanders hin. So wird es auch mit Containern auf Zügen sein. Dann muss der eine Container zu einem ALDI-Zentrallager, der zweite muss wieder woanders hin, etc. Eine Lösung mit Hubs (von denen man aus weiter verteilt) führt nur dazu, dass es nicht nur weniger flexibel ist, sondern man auch noch teure (weil zeitraubende) Umwege in Kauf nehmen muss. So muss ich, wenn ich von Berlin nach Allermöhe bei HH fahren will, erstmal an Allermöhe vorbeifahren zum Hbf um dann mit der S-Bahn zurückzufahren. Im Güterverkehr, wo jeder Cent dreimal rumgedreht wird, völlig undenkbar. Güterverkehr auf der Schiene lohnt sich, wenn viel Zeugs von einem Punkt zum anderen gefahren wird. Sowas wie Krraftwerks-Kohle -- da sind Sender und Empfänger auf Jahre oder Jahrzehnte vorbestimmt und man kann sehr genau sagen, wie viel Kohle da pro Tag transportiert wird. Sobald man für einen Zug 50 Container von 50 verschiedenen Absendern für 50 verschiedene Empfänger zusammenstellen muss, wird der Zug leider unattraktiv. Zumal Pünktlichkeit in der Logistik heute das A und O ist. Bei der DB reicht eine Person im Gleis, um den Zugverkehr für weite Teile des Verkehrs auszubremsen. Wenn eine Straße gesperrt wird, nimmt man einfach eine andere, weil die Redundanz deutlich größer ist - so groß, wie man sie bei der Bahn nie erreichen könnte. Beim Transitverkehr haben die Schweizer massive Vorteile. Waren, die IN die Schweiz gefahren werden, fahren natürlich mit dem LKW dort hin. Der Güterverkehr bedient den Transitverkehr. Die haben einfach einen Übergangsprunkt pro Nachbarland. Deutschland hat so viele Nachbarn wie kein anderes Land in Europa und sehr, sehr lange Grenzen zu vielen Ländern. Man stelle sich vor, Transitgüter nach Frankreich, Spanien und Portugal müssten an der D-F-Grenze alle durch einen Punkt geleitet werden, wo sie vom LKW auf den Zug bzw. zurück wechseln. Dazu braucht man ja Infrastruktur. Mal abgesehen vom enormen Binnentransport innerhalb von Deutschland, das Land ist ja viel größer als die Schweiz. Es ist wie beim Personenverkehr. Wenn ich von einem Dorf bei Hamburg erst mit dem Auto in die Stadt fahren muss, um dann mit dem Zug nach Duisburg zu fahren von von dort aus weiter z. B. nach Schermbeck bei Wesel, steige ich mehrfach um mit dem Risiko des Anschlussverlustes. Für das letzte Stück brauche ich an beiden Enden ein Auto. Da bleibe ich doch lieber im Auto sitzen und fahre durch. Ich fahre gern mit der Bahn, aber ich fahre eben auch oft von Großstadt zu Großstadt. Die meisten Leute leben aber in kleinen Städten oder Dörfern.
Wer auf die Straße setzt verliert nicht nur die Schiene sondern auch auf der Straße. Man sieht es ja in Deutschland, die Autobahnen halten den Anforderungen längst nicht mehr Stand, zahlreiche Brücken sind kaputt, Fahrbahnbeläge verschleißen sehr viel schneller, was zu noch mehr Baustellen und Staus führt, LKW-Parkplätze fehlen genauso wie LKW-Fahrer, etc und von einem klimaneutralen Güterverkehr auf der Straße sind wir sowieso noch meilenweit entfernt.
@@-ralfissimo- Redundanz auf der Straße. Warum gibt es dann gar so viele Staus? Klar, wenn es auf der Autobahn einen Unfall gibt, kann man auf andere Straßen ausweichen, bloß sind die damit heillos überfordert und der Zeitverlust ist oft gleich groß wie wenn man die Sperre auf der Autobahn abgewartet hätte. Oder das Beispiel Lüdenscheid, wo eine desolate Brücke ein ganzes Dorf unbewohnbar macht und tagtäglich tausende Autofahrer in den Wahnsinn treibt.
Ich kann mir net vorstellen das die DAK großartig im Güterverkehr sich durchsetzen wird... Ganzzüge vielleicht, so Container und co. aber Einzelwagenverkehr oder da wo es auch mal dreckig wird... Wie lange soll das da halten?
Hallo Franz, Sehr saubere Arbeit 👍 Es geht voran und es bewegt sich schon der eine oder andere Zug 😉 Gefällt mir auch wenn ich H0 Bahner bin 😉 Lg Börni
Womit? GE und EMD haben in den letzten 20 Jahren jeweils nur einen Diesellokplattform gehabt die in Europa verkauft wurde. Und davon auch nicht sehr viele. E-Loks oder Dual-Loks kennen die auch nicht.
Zur Frage, welche Innovation im Güterverkehr noch kommen sollte: bin zwar nicht unmittelbar betroffen, wohne aber in der Nähe des Rheintals. Unter anderem hier muss zum Schutz der Anwohner endlich etwas passieren bzgl. der Lärmentwicklung der Güterwagen. D.h. wir brauchen Rollmaterial, welches deutlich leiser fahren kann als die bisherigen Fahrzeuge. D.h. im Zweifel müssen die Fahrzeuge ähnlich gebaut werden wie im Personenverkehr (Federung, Radreifen). Könnte ggf. gleichzeitig mit der Umrüstung auf die Automatik-Kupplung erfolgen.
Schöner währe es gewesen wenn man mehr auf Neuheiten Eingegangen wäre Interesanter wäre wenn man Mehr für Förderungen für Moderne Loks in den Länder gäbe wie schön die alten immer für das eisenbahn Auge ist Aber energie Wende schafft man mit den alten losk leider nicht
@@JoaStep Wenn ich es nach kurzer Recherche richtig sehe kommt die Scharfenbergkupplung ja auch bei z.B. mehrteiligen ICE also gekoppelten Triebwagen zum Einsatz. Da müssen doch wahrscheinlich auch die gleichen Daten übertragen werden wie nie der Kupplung von Güterwagen, oder?
@@misterfox3303 Ich vermutet mal nein. Meines Wissen nach kann man z.B. keine ICE 3 mit einem ICE 4 fahren. Mech. würde es gehen, habe ich mal gehört. Aber die Steuerung ist eine andere. Daher bezweifele ich, wenn schon innerhalb der ICE-Fam. es nicht möglich ist, wie es mit DAK funktionieren soll
Weil viel höhere Lasten gefahren werden und andere Daten (mehr) zu übertragen sind. 2 ICE gekuppelt wiegen weniger, als ein 700 m Güterzug und es sind dem ICE auch alle Einheiten angetrieben. Beim Güterzug ziehen nur die Loks.
Das hat viele Gründe: 1. Der Personenverkehr hat eben keine einheitliche Kupplung. IC2 hat die Schraubenkupplung, ICEs sind untereinander nicht kompatibel (nicht Mal alle ICE3 sind kompatibel, wenn ich es richtig in Erinnerung habe) TGVs haben sowieso andere Kupplungen (Strom Oben nicht außen) 2. Die Lasten sind komplett anders. So eine ICE Kupplung kann nicht so viel ziehen und würde bei vielen Kupplungsmethoden des Güterverkehrs sofort kaputtgehen) 3. So richtig einen Grund dafür gibt es nicht. Es gibt ja nur ein paar hundert ICE. Da ergibt es mehr Sinn etwas neues zu entwickeln 4. Die Kupplung des ICE kann nicht alles was die DAK kann.
Es wird immer so getan als wären diese Innovationen schon heute im Einsatz. Die DAK ist noch nicht mal fertig entwickelt und aktuell fährt ein Testzug nach den DACH Ländern erstmals in Frankreich. Die Entwicklung wird frühestens 2025 abgeschlossen sein und die Einführung ist nur als eigenes, nicht kompatibles System möglich. Ebenso, und noch viel verheerender ist ein gleichzeitiger Betrieb von konventionell kuppelnden Wagons und solchen mit DAK nur bis zu 40% möglich. Das bedeutet, und jetzt wird es interessant: Sobald im Netz 40% DAK kuppelnde Wagons sind, müssen die anderen 60% abgestellt werden und können nicht weiter betrieben werden. Bei einer Umrüstzeit von geschätzt 2-3 Jahren wird das ein großes Problem. Des weiteren wird die Umrüstung etwa 12 Mrd. kosten, die bisher nicht finanziert sind und wohl auch nicht werden. Die EU wird sich mit 30% beteiligen. Das wird ein Desaster, eine Katastrophe! Der Lenkungsausschuss bei der DAC4EU weiß das. Auf der letzten PK wurde das auch wissentlich so mitgeteilt und nun versucht man die Wagons bereits bei den routinemäßigen Wartungen vorzurüsten um dann in der finalen Umrüstphase nur noch einmal kurz ohne Werkstattbesuch den letzten Schritt zu machen. Auch das wird extrem kompliziert und sorgt dafür das nicht alle von den ~ 580.000 Wagons eine DAK erhalten können. Diese sind dann im europäischen Netz nicht mehr einsetzbar. Dieser Schaden wird den Unternehmen auch nicht ersetzt und kommt mit ~7 Mrd. obendrauf. Quelle: ua-cam.com/video/6XUtbxOw_ms/v-deo.html (Verband der Güterwagenhalter zum neuesten Entwicklungsstand der DAC4EU)
Wie hoch sieht denn der Gewinn aus, der durch die Einführung der DAK eingefahren wird? Durch unzählige gesparte Arbeitsstunden? Einfach nur die Kosten zu nennen ist leider komplett einseitige Berichterstattung.
Moin, die 60% Wagen mit Schraubenkupplung können doch bis zum Zeitpunkt der Umrüstung ganz normal in Züge mit Schraubenkupplung eingestellt werden? Es gibt ja kein Verbot gegen Schraubenkupplung ab Jahr 20xx. Zusätzlich zu den Kosten für die Wagen, müssen auch die Triebfahrzeuge alle umgerüstet werden - Das schlägt auch nochmal zur Kasse.
@@MY218eib Im Video, das ich als Quellenangabe verlinkt habe, erklären die Experten von der DAC4EU warum das alles nicht so einfach ist. Man kann diese Wagons dann nicht mehr im Netz lassen. Es gibt da von der Zugbildung zu viele Inkompatibilitäten. Das Gesamtnetz mit seinen 580.000 Wagen kommt nur mit 40% DAK oder 40% Schraubenkupplung zurecht.
@@jan-lukas Die Vorteile sind denke ich klar und ich stehe hier auf der Seite der Innovation. Es kommt viel zu spät, aber es kommt und die DAK freut mich. Jedoch wird diese finale Einführungsphase laut den Experten der DAK und vom VPI zu großen Problemen werden. Ich hab das hier auch nur geschrieben, weil der Videoersteller in einem Satz suggeriert, das die DAK ja easy einzuführen ist und die DAK schon fertig entwickelt ist. 2030 wird frühestens damit begonnen die DAC4EU umzusetzen und 2033 will man damit fertig sein.
Alternativ gäbe es die noch de.wikipedia.org/wiki/C-AKv-Kupplung. Automatische Kupplung abwärtskomp. zur Schraubenkupplung. Es wäre halt mal nett, würde Eisenbahn-Europa mal was auf die Reihe bekommen. USA und Russland haben schon längst autom. Kupplungen im Einsatz. Die Leute, die den Job auf Rangierbahnhöfen noch machen, werden weniger.
Immer dieses Digitalisierungsblabla... was gebraucht wird in DS sind schlicht einfach mehr Gleise. Niemals wird der Bahntransport wirklich wachsen wenn nicht endlich die lächerlichen Durchschnittsgeschwindigkeiten der Güterbahn endlich stark erhöht werden. Dazu brauchts zuallererst mal Gleirs, Gleise und Gleise. Aber das ist natürlich nicht so fancy wie von irgendwelchen Digitalisierungen zu schwafeln.
Sehr schöner und informativer Beitrag und ein super Video 😊
8:12: Zu dieser direkten Frage: Meines Erachtens müsste die Optimierung des Güterumschlags Schiene-Straße forciert werden. Vor allem müsste dezentraler Umschlag ohne riesige und teure Hubs möglich werden. Das wäre aus meiner Sicht ein zentraler Baustein für eine vernünftige Arbeitsteilung Schiene - Straße. Die Lösungen von Innofreight wären in diesem Zusammenhang sehr interessant, man müsste sie (und die entsprechenden Fahrzeuge) halt in die Richtung verbessern, dass man sie an jedem noch so primitiv ausgestattenen Ladegleis schnell vom Lkw auf den Zug bekommt bzw. in anderer Richtung. Das wäre aus meiner Sicht neben der raschen flächendeckenden Einführung der automatischen Kupplung und der Förderung des Baus und der Erhaltung von Gleisanschlüssen ein wichtiger Baustein, damit die Schiene im Güterverkehr wieder eine wichtige Rolle spielen kann.
Dieses Konzept würde sich dafür gut eignen: ua-cam.com/video/5HA11a0SMkk/v-deo.html
Link?
Wieder ein SUPER Video mit großem Fachwissen.
Ich fände es gut wenn man einen Gleitschutz Zwecks Flachstellenproblematik mit einbaut, wenn man die DAK schon einführt 👍
Die Frage wie viel Fehlalarme am ende kommen
Wie erst bei Go Haed wo eine Flotte zu Fliert 3 zu Sonderuntersuchung musste , am ende war nur der Sensor defeckt
BTW, "steiermärkisch" wird in der Steiermark allgemein mit dem Adjektiv "steirisch" benannt. Vielleicht demnächst auch in eisenbahninoedch?
„Steirisch“ ist zwar weitaus geläufiger, aber „steiermärkisch“ kommt sehr wohl immer wieder mal vor. Gerade, wenn man es eher „Hochdeutsch“ formulieren möchte.
@@phi9495 Im täglichen Sprachgebrauch wird das Adjektiv "steirisch" verwendet. Das ist der steirische Brauch. Es fällt daher auf, wenn jemand "steiermärkisch" als Synonym verwendet. Umgangssprachlich gilt das als "gestelzte" Ausdrucksweise, die mit Exotenbonus belegt wird. Die anbiedernde Marketing-Sprache verwendet hingegen "Aufsteirern" an Stelle von "Aufsteiermärkischen". Aber das ist eine andere Geschichte. Noch Fragen?
@@heinerle456 Habe ich was anderes geschrieben? Nein..
Nun, „steirisch“ hat einen Nachteil: Kommt es jetzt aus der Steiermark oder aus Steyr… Es gibt ja nicht um sonst steyrische Unternehmen…
@@thomasnovacek4686 „steirisch“ bezieht sich auf die Steiermark (die wiederum starken Einfluss aus Steyr hatte).
Schönes Video und alles wichtige zusammengefasst. Eine wirklich wichtige Innovation hast du leider übersehen, die SWS Power Box für die Stromversorgung von Kühlcontainern auf einem Containertragwagen der VTG, auch ein anderer Vermieter, ich weiß leider nicht mehr welcher, hatte so eine PowerBox samt Wagen ausgestellt. Ansonsten Top👍
Tolles Video. Gerne noch mehr Details zu neuen Waggons, insbesondere aus dem Holz- und Landwirtschaftsbereich würden mich die Entwicklungen interessieren.
Die elektronische Kupplung finden ich spannend. Hoffentlich wird sie bald flächendeckend eingeführt.
Naja, die DAK ist ein Thema der Politik. Nur die Politik kann entscheiden, ob diese eingeführt wird oder nicht. Dafür benötigt es halt ein paar Milliarden, wàre finanziell aber lohnenswert.
Wer das als wichtiges Thema sieht kann da ja Mal seinen EU Abgeordneten,.. anschreiben.
Die Stadler Euro 6000 Loks sehen echt mal echt nice aus ^^ Ich entwickle mich wohl gerade zu einem großen Stadler Rail Fan xD
Die Euro 9000 Lok ist noch geiler.
@@alffred4021 Naja Die Loks haben eine Ewige Wartezeit , da wären sonst Einige mehr auf den Gleise
Das ganze Rollmaterial hab ich letztens am Containerterminal Riem gesehen und mich schon gewundert, was das für ein komischer Zug ist. Sehr informatives Video 👍👍
Toller und informativer Beitrag und ein super Video !!!
Sehr interessanter und informativer Beitrag mit fantastischen Bildern. 😊😊
Ich würde den CargoBeamer flächendeckend etablieren
Ich gebe Dir zurecht. Die Rheincargo hat damit schon begonnen.
Ja bitte
Hallo. Sehr gut gemacht. Mich interssiert immer alles was hier gezeigt wird. Auch die Bahn News. Sehr interessant. Bis bald und alles Gute aus Berlin
2,5 kV für die Eurodual von Railadventure?
Wohl eher 25kV?
Stimmt, da ist uns leider ein Fehler unterlaufen.
1:53 moment mal ist das Ein class 43 HST in Deutschland ????
Das hatte ich mir auch gedacht
Die sind vor einigen Jahren mit RADVE durch DE getourt.
perfekt wie immer!
Schönes und informatives Video. Der Eurodual ist ein wahrer Gigant. schon mehrmals in orginal gesehen und auf Video gebannt.
Als Lokrangierführer interessiere ich mich insbesondere für die DAK und die automatisierte Bremsprobe. Ich hoffe die Dinger kommen in den Betrieb, bevor ich 2064 (vielleicht) in Rente gehe(n darf).
Sigrid Nikutta war einst bei der Berliner Verkehrs-Gesellschaft (BVG) in Verantwortung. Außer der Werbebotschaft: 'Weil wir dich lieben', ist von ihr nichts übrig geblieben (niemand vermisst sie dort). Nach all dem Desaster zu Unpünktlichkeit, Ausfällen, Oberflächlichkeit und Verschmutzung, ist sie bei der DB erfolgreich nach oben gefallen. Gruß aus Berlin.
Berliner Verkehrsbetriebe bitte. Die Bezeichnung Gesellschaft, vollständig eigentlich Aktiengesellschaft, gibts seit 1938 nicht mehr. Das G in BVG ist nur ein Überbleibsel aus dieser Zeit. Gruß ebenfalls aus Berlin, von einem BVGer.
Ich bin anderer Meinung. Frau Nikutta ist straight und versteht ihr Geschäft. Von "nach oben fallen" kann keine Rede sein. Ich hoffe, dass sie DB-Chefin wird und endlich eine Frau dem Herrenclub Grube, Lutz, Mehdorn, Dürr und wie sie alle heißen nachfolgt. Frauen können das meistens eh besser.
@@Dragneel20 Ja ick weeß ... dann hätte ich wie zu Ost-Berlin Zeiten BVB (Berliner Verkehrs-Betriebe) ... es sollte verständlich für Draußen sein.
@@pantografo Wenn dieses Mal Frau Nikutta mehr richtig macht als in Berlin (BVG), dann sollte sie sehr gern DB-Chefin werden. Zurzeit ist sie im Güterverkehr tätig, schaut mal rein ... Die Autobahnen sind voll wie immer (auch mit Schenker), es wird noch ...
@@pantografo Chef/Chefin sollte nur jemand werden, der es drauf hat. Quotenweiber helfen uns nicht weiter, sehen wa ja in der Bundesregierung. Wenn Frauen es besser machen, frage ich mich echt, warum nie die richtigen an der obersten Stelle sind. Baerbock kann nichtmal deutsch geschweige denn Englisch und sie blamiert uns weltweit mit ihrem Betongehirn.
Man muss es sich verdienen und beweisen, dass man es drauf hat. Jeder hat eine 2. Chance verdient, aber bei der BVG hat sie schön gefuscht
Sehr schönes Video 👍.Welche Lok mögt ihr mehr Eurodual oder Vectron?
Vectron
Beim Quedlinburger gab es schon Schotterzüge mit der Eurodual im V Modus schwerer als 4000 Tonnen. Guckt mal vorbei. Kann das die Vectron auch?😊
@@robertmeinecke6230 Die Eurodual ist ja auch 6 achsig und für schwere Züge ausgelegt.
Schwere Frage
Ich mag sie beide, sehr schöne Loks. 👍👍
Habe als N Bahner schon 9 Vectron Loks werde mir nach Erscheinen auch 1-3 Euro Dual Loks zulegen.
@06:51 it is meeee !!! 😅
Zur EURODUAL (sechsachsige Dual-Mode-Lokomotive), ich meine, man hätte die 103 wegen höherem Schienenverschleiß wegen der sechs Achsen kritisiert.
Wird das bei der Stadler ignoriert oder gibt es eine technische Lösung für weniger Verschleiß?
Super interessant. 1:44 sollte es nicht 25K statt 2,5?
Ja, da ist uns leider ein Fehler unterlaufen. Sorry!
@ --und es sollte kV sein statt kW. Das waere viel zu schwach
8:12 Was nach der DAK noch fehlt sind selbstfahrende Wagons. Damit könnte die Zugbildung noch schneller möglich und könnte daher auch öfter Stattfinden. Das ermöglicht ein dichteres Transportnetz, da Wagons quasi zwischen den Zügen umsteigen können. Kleinere Güterbahnhöfe können bedient werden, wenn ein vorbeifahrender Versorgungszug lediglich den/ die für diesen Bahnhof bestimmten Wagons abkuppeln muss und direkt weiter fahren kann. Eventuell würde sogar wider Einzelwagenverkehr relevant.
Ein sehr schönes Video... Der Güterverkehr gehört für lange Strecken auf die Schiene. Auch LKW Fahrten die als Transit durch Deutschland fahren gehören zum großen Teil auf die Schiene. Bei Gefahrgut ist meine Meinung ganz klar für die Schiene. Es schade das viele Firmen ihren damalige Gleisanschluss ruhen bzw zurück gebaut haben. Klar ist der LKW flexibel und günstiger als ein Transport auf der Schiene. Das ist aber eine politische hausgemachte Entscheidung. Wer auf die Straße setzt der verliert die Schiene. Besser wäre ein Miteinander. Lange Strecke = Schiene und kurze Strecke LKW. Es wird in Zukunft sowieso der Markt regeln wenn weiter kaum neue LKW Fahrer in den Beruf kommen. Weiter so Videos... 👍
Welche Spur werden sie verlieren?
So einfach ist das leider nicht. Ich nehme mal Autofahrer als Beispiel. Die verstopfen alle dieselbe Autobahn (A7) südlich von HH. Die kommen aber nicht alle aus HH. Da kommen welche aus Buxtehude, welche aus Bremen, welche aus Achim, etc. Und die wollen auch nicht zum gleichen Ziel. Und letztlich will jeder woanders hin. So wird es auch mit Containern auf Zügen sein. Dann muss der eine Container zu einem ALDI-Zentrallager, der zweite muss wieder woanders hin, etc.
Eine Lösung mit Hubs (von denen man aus weiter verteilt) führt nur dazu, dass es nicht nur weniger flexibel ist, sondern man auch noch teure (weil zeitraubende) Umwege in Kauf nehmen muss. So muss ich, wenn ich von Berlin nach Allermöhe bei HH fahren will, erstmal an Allermöhe vorbeifahren zum Hbf um dann mit der S-Bahn zurückzufahren. Im Güterverkehr, wo jeder Cent dreimal rumgedreht wird, völlig undenkbar.
Güterverkehr auf der Schiene lohnt sich, wenn viel Zeugs von einem Punkt zum anderen gefahren wird. Sowas wie Krraftwerks-Kohle -- da sind Sender und Empfänger auf Jahre oder Jahrzehnte vorbestimmt und man kann sehr genau sagen, wie viel Kohle da pro Tag transportiert wird. Sobald man für einen Zug 50 Container von 50 verschiedenen Absendern für 50 verschiedene Empfänger zusammenstellen muss, wird der Zug leider unattraktiv. Zumal Pünktlichkeit in der Logistik heute das A und O ist. Bei der DB reicht eine Person im Gleis, um den Zugverkehr für weite Teile des Verkehrs auszubremsen. Wenn eine Straße gesperrt wird, nimmt man einfach eine andere, weil die Redundanz deutlich größer ist - so groß, wie man sie bei der Bahn nie erreichen könnte.
Beim Transitverkehr haben die Schweizer massive Vorteile. Waren, die IN die Schweiz gefahren werden, fahren natürlich mit dem LKW dort hin. Der Güterverkehr bedient den Transitverkehr. Die haben einfach einen Übergangsprunkt pro Nachbarland. Deutschland hat so viele Nachbarn wie kein anderes Land in Europa und sehr, sehr lange Grenzen zu vielen Ländern. Man stelle sich vor, Transitgüter nach Frankreich, Spanien und Portugal müssten an der D-F-Grenze alle durch einen Punkt geleitet werden, wo sie vom LKW auf den Zug bzw. zurück wechseln. Dazu braucht man ja Infrastruktur. Mal abgesehen vom enormen Binnentransport innerhalb von Deutschland, das Land ist ja viel größer als die Schweiz.
Es ist wie beim Personenverkehr. Wenn ich von einem Dorf bei Hamburg erst mit dem Auto in die Stadt fahren muss, um dann mit dem Zug nach Duisburg zu fahren von von dort aus weiter z. B. nach Schermbeck bei Wesel, steige ich mehrfach um mit dem Risiko des Anschlussverlustes. Für das letzte Stück brauche ich an beiden Enden ein Auto. Da bleibe ich doch lieber im Auto sitzen und fahre durch. Ich fahre gern mit der Bahn, aber ich fahre eben auch oft von Großstadt zu Großstadt. Die meisten Leute leben aber in kleinen Städten oder Dörfern.
Wer auf die Straße setzt verliert nicht nur die Schiene sondern auch auf der Straße. Man sieht es ja in Deutschland, die Autobahnen halten den Anforderungen längst nicht mehr Stand, zahlreiche Brücken sind kaputt, Fahrbahnbeläge verschleißen sehr viel schneller, was zu noch mehr Baustellen und Staus führt, LKW-Parkplätze fehlen genauso wie LKW-Fahrer, etc und von einem klimaneutralen Güterverkehr auf der Straße sind wir sowieso noch meilenweit entfernt.
@@-ralfissimo- Redundanz auf der Straße. Warum gibt es dann gar so viele Staus? Klar, wenn es auf der Autobahn einen Unfall gibt, kann man auf andere Straßen ausweichen, bloß sind die damit heillos überfordert und der Zeitverlust ist oft gleich groß wie wenn man die Sperre auf der Autobahn abgewartet hätte. Oder das Beispiel Lüdenscheid, wo eine desolate Brücke ein ganzes Dorf unbewohnbar macht und tagtäglich tausende Autofahrer in den Wahnsinn treibt.
@@tommydulfer1787 bei der Bahn ist es halt noch schlimmer. Da gibt es nur weiträumige Umfahrungen.
Ich kann mir net vorstellen das die DAK großartig im Güterverkehr sich durchsetzen wird... Ganzzüge vielleicht, so Container und co. aber Einzelwagenverkehr oder da wo es auch mal dreckig wird... Wie lange soll das da halten?
9:17 so einen Wagen könnte ich mir auf meiner Modelleisenbahn vorstellen
Hallo Franz,
Sehr saubere Arbeit 👍
Es geht voran und es bewegt sich schon der eine oder andere Zug 😉
Gefällt mir auch wenn ich H0 Bahner bin 😉
Lg Börni
Die Modellbahn-Hersteller werden sich freuen neue Fahrzeuge anbieten zu können und wir Modellbahner bereit sein sie zu kaufen.
sehr spannend!
Die VTG 159er sind nicht vermietet, sondern von Retrack erworben wurden und laufen einzig über den Halter RCM/ELP.
STADLER EURODUAL...einfach ne krasse Maschine!
Schöner Beitrag 👍
War auch was vom TransANT zu sehen, oder hat hat hier die TransANT GmbH geschlafen?
Danke Dir für die Info‘s…
Schade gibt es die SLM Winterthur nicht mehr. Da wurden noch gute Lokomotiven gebaut. Und nicht von der stange!
Sind die Amerikanischen Lokbauer bei solchen events eigentlich auch dabei?
Womit? GE und EMD haben in den letzten 20 Jahren jeweils nur einen Diesellokplattform gehabt die in Europa verkauft wurde. Und davon auch nicht sehr viele. E-Loks oder Dual-Loks kennen die auch nicht.
@@Mereel9212 Es ist doch aber eine internationale Messe oder nicht?
@@Gokatgo Ja, aber international ist der Amerikanische lokbau eben nicht Konkurrenzfähig, deshalb macht er bei sowas auch nicht mit.
Von mir aus hättest du gerne noch 1 h länger machen können und alle Wagen die da ausgestellt waren vorstellen.
Frau Nikutta hat ja schon Ihr "Können" bei den Berliner Verkehrsbetrieben gezeigt 😮
Bitte mehr Infos zu technischen Neuerungen und weniger zu einzelnen Käufen, so wird das Video in der Kürze seinem Titel nicht gerecht.
Die initiative "Güter gehören auf die Schiene" kann ich nicht ernst nehmen. Ratet mal wie die DB den größten Teil ihres Bremssandes transportiert.
Wieso sollte das relevant sein? Bahn ist halt einfach nicht gut alles das beste Verkehrsmittel
Zur Frage, welche Innovation im Güterverkehr noch kommen sollte: bin zwar nicht unmittelbar betroffen, wohne aber in der Nähe des Rheintals. Unter anderem hier muss zum Schutz der Anwohner endlich etwas passieren bzgl. der Lärmentwicklung der Güterwagen. D.h. wir brauchen Rollmaterial, welches deutlich leiser fahren kann als die bisherigen Fahrzeuge. D.h. im Zweifel müssen die Fahrzeuge ähnlich gebaut werden wie im Personenverkehr (Federung, Radreifen). Könnte ggf. gleichzeitig mit der Umrüstung auf die Automatik-Kupplung erfolgen.
In den 90er hieß es noch wir brauchen keine Sechsachsige 160 km/h schnell E-lok....Kommt jetzt auch die 252 mal zum Zug? 🙃😁
Sie wird auch jetzt ein Nischenprodukt bleiben.
Ich dachte, Berlin sei die einzige Messe mit Bahnanachluss. München scheint aber auch Schienen zu haben.
@ Das Wichtigste von der Transport Logistic 2023
2,5 kV? Die Euro6000 ist für 1,5, 3 und 25 kV ;-)
Schöner währe es gewesen wenn man mehr auf Neuheiten Eingegangen wäre
Interesanter wäre wenn man Mehr für Förderungen für Moderne Loks in den Länder gäbe
wie schön die alten immer für das eisenbahn Auge ist
Aber energie Wende schafft man mit den alten losk leider nicht
Kannst Du das erneut schreiben, sobald Du wieder nüchtern bist?
@@Lasca34 Wo steht das, in deiner Stürmer Abo drin ?
Als Fachlagerist Frage ich mich, warum ich zu dieser Party nicht eingeladen worden bin. 😮
Wieso kann im Güterverkehr eigentlich nicht die schon im Personenverkehr etablierte Kupplung genutzt werden?
Welche Kupplungen hätte man gerne? Die DAK basiert auf die Scharfenbergkupplung
@@JoaStep Wenn ich es nach kurzer Recherche richtig sehe kommt die Scharfenbergkupplung ja auch bei z.B. mehrteiligen ICE also gekoppelten Triebwagen zum Einsatz. Da müssen doch wahrscheinlich auch die gleichen Daten übertragen werden wie nie der Kupplung von Güterwagen, oder?
@@misterfox3303 Ich vermutet mal nein. Meines Wissen nach kann man z.B. keine ICE 3 mit einem ICE 4 fahren. Mech. würde es gehen, habe ich mal gehört. Aber die Steuerung ist eine andere. Daher bezweifele ich, wenn schon innerhalb der ICE-Fam. es nicht möglich ist, wie es mit DAK funktionieren soll
Weil viel höhere Lasten gefahren werden und andere Daten (mehr) zu übertragen sind.
2 ICE gekuppelt wiegen weniger, als ein 700 m Güterzug und es sind dem ICE auch alle Einheiten angetrieben. Beim Güterzug ziehen nur die Loks.
Das hat viele Gründe:
1. Der Personenverkehr hat eben keine einheitliche Kupplung. IC2 hat die Schraubenkupplung, ICEs sind untereinander nicht kompatibel (nicht Mal alle ICE3 sind kompatibel, wenn ich es richtig in Erinnerung habe) TGVs haben sowieso andere Kupplungen (Strom Oben nicht außen)
2. Die Lasten sind komplett anders. So eine ICE Kupplung kann nicht so viel ziehen und würde bei vielen Kupplungsmethoden des Güterverkehrs sofort kaputtgehen)
3. So richtig einen Grund dafür gibt es nicht. Es gibt ja nur ein paar hundert ICE. Da ergibt es mehr Sinn etwas neues zu entwickeln
4. Die Kupplung des ICE kann nicht alles was die DAK kann.
Es wird immer so getan als wären diese Innovationen schon heute im Einsatz. Die DAK ist noch nicht mal fertig entwickelt und aktuell fährt ein Testzug nach den DACH Ländern erstmals in Frankreich. Die Entwicklung wird frühestens 2025 abgeschlossen sein und die Einführung ist nur als eigenes, nicht kompatibles System möglich. Ebenso, und noch viel verheerender ist ein gleichzeitiger Betrieb von konventionell kuppelnden Wagons und solchen mit DAK nur bis zu 40% möglich. Das bedeutet, und jetzt wird es interessant: Sobald im Netz 40% DAK kuppelnde Wagons sind, müssen die anderen 60% abgestellt werden und können nicht weiter betrieben werden. Bei einer Umrüstzeit von geschätzt 2-3 Jahren wird das ein großes Problem.
Des weiteren wird die Umrüstung etwa 12 Mrd. kosten, die bisher nicht finanziert sind und wohl auch nicht werden. Die EU wird sich mit 30% beteiligen.
Das wird ein Desaster, eine Katastrophe! Der Lenkungsausschuss bei der DAC4EU weiß das. Auf der letzten PK wurde das auch wissentlich so mitgeteilt und nun versucht man die Wagons bereits bei den routinemäßigen Wartungen vorzurüsten um dann in der finalen Umrüstphase nur noch einmal kurz ohne Werkstattbesuch den letzten Schritt zu machen. Auch das wird extrem kompliziert und sorgt dafür das nicht alle von den ~ 580.000 Wagons eine DAK erhalten können. Diese sind dann im europäischen Netz nicht mehr einsetzbar. Dieser Schaden wird den Unternehmen auch nicht ersetzt und kommt mit ~7 Mrd. obendrauf.
Quelle: ua-cam.com/video/6XUtbxOw_ms/v-deo.html (Verband der Güterwagenhalter zum neuesten Entwicklungsstand der DAC4EU)
Wie hoch sieht denn der Gewinn aus, der durch die Einführung der DAK eingefahren wird? Durch unzählige gesparte Arbeitsstunden? Einfach nur die Kosten zu nennen ist leider komplett einseitige Berichterstattung.
Moin, die 60% Wagen mit Schraubenkupplung können doch bis zum Zeitpunkt der Umrüstung ganz normal in Züge mit Schraubenkupplung eingestellt werden? Es gibt ja kein Verbot gegen Schraubenkupplung ab Jahr 20xx. Zusätzlich zu den Kosten für die Wagen, müssen auch die Triebfahrzeuge alle umgerüstet werden - Das schlägt auch nochmal zur Kasse.
@@MY218eib Im Video, das ich als Quellenangabe verlinkt habe, erklären die Experten von der DAC4EU warum das alles nicht so einfach ist. Man kann diese Wagons dann nicht mehr im Netz lassen. Es gibt da von der Zugbildung zu viele Inkompatibilitäten. Das Gesamtnetz mit seinen 580.000 Wagen kommt nur mit 40% DAK oder 40% Schraubenkupplung zurecht.
@@jan-lukas Die Vorteile sind denke ich klar und ich stehe hier auf der Seite der Innovation. Es kommt viel zu spät, aber es kommt und die DAK freut mich. Jedoch wird diese finale Einführungsphase laut den Experten der DAK und vom VPI zu großen Problemen werden. Ich hab das hier auch nur geschrieben, weil der Videoersteller in einem Satz suggeriert, das die DAK ja easy einzuführen ist und die DAK schon fertig entwickelt ist. 2030 wird frühestens damit begonnen die DAC4EU umzusetzen und 2033 will man damit fertig sein.
Alternativ gäbe es die noch de.wikipedia.org/wiki/C-AKv-Kupplung. Automatische Kupplung abwärtskomp. zur Schraubenkupplung. Es wäre halt mal nett, würde Eisenbahn-Europa mal was auf die Reihe bekommen. USA und Russland haben schon längst autom. Kupplungen im Einsatz. Die Leute, die den Job auf Rangierbahnhöfen noch machen, werden weniger.
Ich sags nochmal:
güter -> Schiene = GUT
Was nützt das beste Wagenmaterial, wenn es keine Gleise gibt.
Immer dieses Digitalisierungsblabla... was gebraucht wird in DS sind schlicht einfach mehr Gleise. Niemals wird der Bahntransport wirklich wachsen wenn nicht endlich die lächerlichen Durchschnittsgeschwindigkeiten der Güterbahn endlich stark erhöht werden. Dazu brauchts zuallererst mal Gleirs, Gleise und Gleise. Aber das ist natürlich nicht so fancy wie von irgendwelchen Digitalisierungen zu schwafeln.
Es sind MItarbeiter, keine Mitarbeitenden