Cool. Ich habe noch eine kleine Kanne - a Haferl - von Freunden meiner Eltern die in Österreich eine kleine Keramikwerkstatt hatten. Sowas kann man heute fast nicht mehr bezahlen. Schön dass es doch noch junge Menschen gibt die so eine alte Tradition fortführen. Man wird sie vermutlich irgendwann wieder brauchen. Das sind Techniken die die meisten schon lange verloren haben und wenn ich da in die etwas düstere Zukunft sehe werden wir Menschen wohl in nicht allzu ferner Zukunft wieder so leben wie im Mittelalter.
🤦 Da muss ich Sie wohl enttäuschen und ihr Romantisch-apokalyptischen Weltbild angreifen. Im Beitrag wird es ja erwähnt, aber auch in unserer KeramikerbBranche ist das Meiste elektrifiziert. Die Drehscheiben, die Massenaufbereitung, die Brennöfen, die computergesteuerte Brennkurvensteuerung..... Ofenbau ist schon eeeeewig kein Lehrinhalt in der Ausbildung mehr.
@@lukumo2394 Schon richtig, aber die paar die da jetzt an dem Experiment teilnehmen haben dadurch zumindest eine grobe Idee wie sowas ohne Strom funktioniert. Das ist wie alles was man von Hand machen kann. Solche Menschen werden in der Zukunft wichtig werden, weil sie jedenfalls mehr Ahnung von wichtigen Dingen haben als die breite Masse. Ich habe ausserdem kein "romantisch-apokalyptisches" Weltbild. Ich bin realist und sehe wo's hingeht. Die Chance dass unsere technisierte Gesellschaft zusammenbricht oder im nächten Weltkrieg untergeht ist hoch. Was macht denn der Durchschnittsbürger wenn mal einen Monat lang der Strom ausfällt? Das alleine wäre schon das Ende von Friede Freude Eierkuchen weil es dann nämlich nicht nur keinen Strom gibt, sondern keine Kühlung, kein Benzin, keine Lebensmittel etc. Da kloppen sich die Menschen dann in der Strasse weil einer noch nen Kanten Brot hat.
Ob diese -Töpferscheiben - wirklich so waren, wage ich zu bezweifeln. macht auch unten dran einen schweren runden Stein oder schwere runde dicke Holzplatte/Holz Scheibe dran. WIKI hat Bilder davon. So hält die Scheibe viel länger ihren GLEICHMÄßIGEN Schwung...
Jupp, selbstverständlich gibt es sog. Schwungscheiben. Die waren weit verbreitet und finden sich auch heute noch in den unkaputtbaren Scheiben der Firma Enderlein. Allerdings sind die hier gezeigten sog. Kreuz- oder Blockscheiben historisch absolut korrekt dargestellt, gut dokumentiert und gegen Ihre Klugscheißerei immun.
Diese ungleichmäßigen Färbungen der Keramik gefällt mir jetzt nicht so gut. Ist ein Unding unserer Zeit, dass Handgemachtes immer so ungenau und unordentlich gearbeitet wird, weil "Perfektion kann man mit Maschinen erreichen, das Handgearbeitete soll man erkennen, etc" Die wahre Kunst besteht doch darin, gleichmäßige und genaue Arbeit von Hand zu leisten. In Japan wird das noch immer geschätzt.
Mir scheint, sie kennen dann nicht allzuviel zeitgenössische Arbeiten. Ich beschäftige mich Jahrzehnte mit Keramik und kenne unmengen an Keramikern, die absolut präzise und auf allerhöchstem Niveau arbeiten. Als ob es dies nur in Japan gäbe! Davon abgesehen ist die Frage ob grob oder fein schlichtweg eine Frage des Geschmackes, sofern die Qualität stimmt. Auch in Japan!
Hier entlang für weitere Highlights in der Mediathek: 1.ard.de/spessart-karwendel-start
Danke für so ein informatives Video!
🌻☘️
Cool.
Ich habe noch eine kleine Kanne - a Haferl - von Freunden meiner Eltern die in Österreich eine kleine Keramikwerkstatt hatten. Sowas kann man heute fast nicht mehr bezahlen. Schön dass es doch noch junge Menschen gibt die so eine alte Tradition fortführen. Man wird sie vermutlich irgendwann wieder brauchen. Das sind Techniken die die meisten schon lange verloren haben und wenn ich da in die etwas düstere Zukunft sehe werden wir Menschen wohl in nicht allzu ferner Zukunft wieder so leben wie im Mittelalter.
🤦
Da muss ich Sie wohl enttäuschen und ihr Romantisch-apokalyptischen Weltbild angreifen. Im Beitrag wird es ja erwähnt, aber auch in unserer KeramikerbBranche ist das Meiste elektrifiziert. Die Drehscheiben, die Massenaufbereitung, die Brennöfen, die computergesteuerte Brennkurvensteuerung..... Ofenbau ist schon eeeeewig kein Lehrinhalt in der Ausbildung mehr.
@@lukumo2394 Schon richtig, aber die paar die da jetzt an dem Experiment teilnehmen haben dadurch zumindest eine grobe Idee wie sowas ohne Strom funktioniert. Das ist wie alles was man von Hand machen kann. Solche Menschen werden in der Zukunft wichtig werden, weil sie jedenfalls mehr Ahnung von wichtigen Dingen haben als die breite Masse.
Ich habe ausserdem kein "romantisch-apokalyptisches" Weltbild. Ich bin realist und sehe wo's hingeht. Die Chance dass unsere technisierte Gesellschaft zusammenbricht oder im nächten Weltkrieg untergeht ist hoch. Was macht denn der Durchschnittsbürger wenn mal einen Monat lang der Strom ausfällt? Das alleine wäre schon das Ende von Friede Freude Eierkuchen weil es dann nämlich nicht nur keinen Strom gibt, sondern keine Kühlung, kein Benzin, keine Lebensmittel etc. Da kloppen sich die Menschen dann in der Strasse weil einer noch nen Kanten Brot hat.
@@uweschroeder Na klar, Uwe 🥱
Witzig. Im letzten Jahrzehnt gibt es kaum ein Material, daß einen größeren Boom erlebt, hat als die handgemachte Keramik. Weltweit.
Ob diese -Töpferscheiben - wirklich so waren, wage ich zu bezweifeln. macht auch unten dran einen schweren runden Stein oder schwere runde dicke Holzplatte/Holz Scheibe dran. WIKI hat Bilder davon. So hält die Scheibe viel länger ihren GLEICHMÄßIGEN Schwung...
Jupp, selbstverständlich gibt es sog. Schwungscheiben. Die waren weit verbreitet und finden sich auch heute noch in den unkaputtbaren Scheiben der Firma Enderlein.
Allerdings sind die hier gezeigten sog. Kreuz- oder Blockscheiben historisch absolut korrekt dargestellt, gut dokumentiert und gegen Ihre Klugscheißerei immun.
@@lukumo2394 na dann ist ja alles gut. schluck ein Prozac und beruhige dich wieder
Sie waren so.
Gruß eines Keramikers✌️
...wer mit sich Unfrieden hat, der fange kritisch bei sich und seinem Unmut an ...
Diese ungleichmäßigen Färbungen der Keramik gefällt mir jetzt nicht so gut. Ist ein Unding unserer Zeit, dass Handgemachtes immer so ungenau und unordentlich gearbeitet wird, weil "Perfektion kann man mit Maschinen erreichen, das Handgearbeitete soll man erkennen, etc" Die wahre Kunst besteht doch darin, gleichmäßige und genaue Arbeit von Hand zu leisten. In Japan wird das noch immer geschätzt.
Mir scheint, sie kennen dann nicht allzuviel zeitgenössische Arbeiten. Ich beschäftige mich Jahrzehnte mit Keramik und kenne unmengen an Keramikern, die absolut präzise und auf allerhöchstem Niveau arbeiten. Als ob es dies nur in Japan gäbe! Davon abgesehen ist die Frage ob grob oder fein schlichtweg eine Frage des Geschmackes, sofern die Qualität stimmt. Auch in Japan!