Thomas Blug schockt mich wegen der Latenz in meinem Studio!
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- Опубліковано 4 жов 2024
- Zu gast bei mir im Studio bei mir was Thomas Blug, der ungelogen eine Latenz von 4 Millisekunden (auf die ich bis dahin eigentlich sehr stolz war) INSTANT rausgehört hat.
Alles was du über Latenzen wissen müsst, erklärt Thomas euch (und mir) in diesem Video.
Zu Thomas' Website: thomasblug.de/
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Mein Name ist Bernd Kiltz, ich habe 2x Gitarre studiert (Mannheim und Los Angeles) und unterrichte seit 30 Jahren Gitarre. 2016 habe ich Gitarrenlehreronline gegründet. Wir helfen Erwachsenen dabei, von zu Hause aus richtig gut auf der Gitarre zu werden.
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Das Video ist wirklich sehr interessant und aufschlussreich. Vielen Dank für die Informationen! Thomas Blug sollte eigentlich so langsam ein Prädikat als Weltkulturerbe erhalten. ☺️ Es gibt wohl kaum jemanden sonst in Deutschland, der sich derart verdient um Klangkultur im Bereich der E-Gitarre gemacht hat bzw. macht. 👍🏻
Danke für diese gute, super verständliche Einführung in (Round-Trip-)Latenzen, Samplingrate, Bittiefe, Oversampling - und natürlich das Testszenario! Alles Gute Euch zwei.
Eine Latenz von 4mS sind bei einem Abstand von Ohr zu Lautsprecher von knapp 1,4m erreicht (343m/s (Schallgeschwindigkeit) *0.004s). Bei einem LS-Abstand von 3m ist das schon eine Latenz von fast 8,7mS. Nur mal so zur Einordnung
Armer Angus….
Für diese tolle verständliche Erklärung zu einem nicht einfachen Thema würd ich dir am liebsten deine Strat reinigen Thomas, Vintage Look hin oder her!
Thomas ist ein Mega Musiker 👍
Und vor allem ein fantastischer Gitarrist.
Freu mich schon wieder auf sein nächstes Konzert in der Sandgasse OF.
Dann bis am 19.März 😊!
Das Thema Latenz wurde mir vor allem während meiner Zeit als Organist deutlich.
In einer der großen Kirchen musste ich schmerzlich lernen nicht mein Tempo an den Gemeindegesang anzupassen. Ist schon sehr befremdlich, wenn man schon die nächste Strophe spielt, aber die Gemeinde noch was anderes singt.
Nebenbei muss man alles staccato spielen, damit durch den Hall nicht alles vermatscht bei der Gemeinde ankommt.
Geile Geschichte mit der Kirchengemeinde!!! Ich kenn das wenn das Publikum mitsingt, manchmal fängt das an zu treiben, manchmal an zu schleppen. Hängt ja auch vom Tempo ab. Auf jeden Fall bereitet es mir Stress mich wohl zu fühlen, da man gegen was ankämpft. Daher sollten Geräte so angenehm wie möglich zu spielen sein - wenn’s passt verleiht das Flügel. Und das spürt dann auch jeder (im Publikum und in der Band)😊vG, Thomas
@@BluGuitar Könnte man dem nicht mit In-Ear Monitor entgegnen? Man macht sein Ding und bekommt von dem Delay und allem gar nichts mit.
Wenn Publikum mitmacht, sollte der Drummer so fit sein, es nicht aus dem "Tritt" zu bringen
In Afrika passiert das nicht, dort bebt die ganze Kirche 😅
Wow, bestes Video des Jahres soweit! Vielen Dank an Euch beide!!!
Dankeschön 😊 ein Thema über das sonst wenig gesprochen wird…
Toll auch von Bernd, dass wir das Ganze völlig spontan durchgezogen haben, das war nicht geplant!!!
Wenn der Interviewer mehr schwätzt als der Gast...........
Dafür lieben wir ihn doch
Super Thema. Ich find's herrlich, wie Bernd aufpasst, dass Thomas nichts falsches erzählt... :D Im Ernst: gerade bei den ganzen tollen Universal Audio Gitarren-Pedalen frage ich mich welchen Sinn es macht jeden Effekt einzeln anzubieten und damit auch einzeln zu wandeln und dann die Latenz immer weiter aufzuaddieren.
Vielen Dank für dieses sehr interessante Video, hier kann man richtig was lernen. Ich bin ein großer Fan von Euch beiden.👍👍
Ganz lieben herzlichen Dank an Euch Zwei 👍👍👍 Das Thema habt Ihr sehr SEHR GUT (!!!) aufbereitet 👍👍👍
Top Deluxe. Was hab ich ne Latenz gehabt, bis ich das verstanden habe. Danke euch.
Hallo, danke ihr zwei Nerd‘s ein gutes informatives Video zum Thema Latenz und die Entstehung! Sehr gut erklärt, so dass man es nachvollziehen und verstehen kann! Super! Schon krass das mit der Bluebox
sehr informativ und absoöut kompetent. Als Physiker habe ich mich auch mit digital vs analog beschäftigt. vielleicht als zusatz, die reine analog-digital-analog- wandlung hat je nach abtastrate eine latenz zwischen 0,03-0,5ms und ist somit unproblematisch
Sehr sehr geil!!!!
Ich stalke euch, wo ich nur kann ;-)
Da ich Saarländer bin (der Dillinger aus Wallerfangen), folge ich Thomas auf Schritt und Tritt.
Und nebenbei, seine Produkte sind der Wahnsinn!!!
Vielen Dank an euch!
Gruß aus Saarbrücken - Thomas hat halt irgendwie Ahnung von allem, was mit Gitarre zu tun hat.
Gruß aus Dillingen :)
Moin, richtig gutes Video, mit vielen Infos, und sehr gut und verständlich erklärt. Ich bin auch sehr Latenz empfindlich, und merke das gleich, wenn da zuviel Latenz mit bei kommt. Die Latenz hat mich auch beim Kemper immer etwas gestört, und wahrscheinlich waren da eben auch Rigs dabei, wo die Latenz eben noch größer war, als die angegebenen 3 Komma Millisekunden. Wenn ich 2m entfernt von meiner Box oder Monitor bin, und die Latenz macht dann schnell mal 4m draus, dann ist das Unbehagen pur, die Direktheit fehlt, und somit auch das richtige Gefühl für Koordination und schnelle Rhythmus Geschichten. Danke für das coole Video!
Sehr interessant, vielen Dank dafür !! Gerne mehr Videos mit euch .
Tolles Video. Ich mag es, wenn Leute vom Fach über ein Thema reden und es einfach erklären! Würde mich über eine Podcast Folge von Herrn Blug, Bernd und Erik wünschen. Dann gern auch mal +60 Min Laufzeit !!
Mega Video! Zwei meiner liebsten Gitarristen am nerden, herrlich. Ich habe einen Amp1 mit Blubox und übe mit Bernds und Thomas Kursen 👍🏻.
Vielen lieben Dank Euch beiden! Wirklich wertvoller Content! Wieder etwas dazugelernt! Cheers DimiZ
Danke für dieses informative Vidieo, hat mir in Sachen Latenz die Augen geöffnet. Eine kleine Anmerkung muss ich als begeisterter Kemper User aber machen, man kann beim Kemper eine fixe Latenz einstellen. Könnte man villeicht noch Nachreichen. Nochmals danke für die tollen Infos.
Danke für die Information des fixed latency mode beim Kemper. Den würde ich benutzen…;-)
Viele Grüße, Thomas
Diese Art Video gefällt mir richtig gut, optimale Informationsdichte und sympathisch vermittelt. Ruhig mehr Videos zusammen mit Thomas machen, das passt!
Mega Video. Danke an Euch Zwei! Saludos ✌🏻
Absolutes Dreamteam. Bitte mehr Videos von euch beiden.
Thomas ist einfach durch und durch Musiker. Freue mich schon, wenn der Amp X ferig ist💪😎
Suuuuper die beiden🎸🎸🎸🎸🎸deswegen bin ich zurück zu analog……………hochinteressant 💕
Hey, Thomas hab ich auf der Musikmesse in Frankfurt 2012 kennengelernt! Er hört selbst Stecknadeln fallen, wie Thomas Reussenzehn!! 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼😉😎😘
😂
Das war doch mal hilfreich und anschaulich. Danke Euch beiden!
Sehr lehrreiches Video, ihr beiden! Vielen Dank 🙏💛🤘
Vielen Dank für das Super Kompetente Video...bin sehr gespannt auf den AMPX...und den Test hier auf deinem Kanal ...warte bis dahin auch gerne 11 Millisekunden länger :D
super idee dass Ihr Euch zusammmen getan habt um dieses Thema zu erklären . top video und danke
Großartig. Deutsches Erklärbärentum at it's best. Einfach toll! Schaue ich, weiß ich jetzt schon, nochmal an.
sehr gut gemacht Euer VideoBeitrag . Ich habe Thomas in der HSU kennengelernt- schöne Grüße von mir. 😊
Aber eine Studie / Umfrage hat folgendes ergeben ( für guitar ) Latenz :
Wedge: Subject C
> 45 ms : horrible
37 - 45 ms : bad
20-37 ms : fair
5-20 ms : good
0- 5 ms : excellent
Quelle :
The Effects of Latency on Live Sound Monitoring
Audio Engineering Society
Convention Paper
Presented at the 123rd Convention 2007 October 5-8 New York, NY, USA
Super Video. Besten Dank dafür. BG Nik
Her-vor-ra-gend meine Herren! Habt Dank für diesen informativen Bericht! 👍🏻
Besten Dank Ihr Zwei, sehr anschaulich und verständlich erklärt! Sehr gerne mehr in diese Richtung. Ich habe die Blubox mit Mercury, Iridium und Orange Detonator und bin latenzzufrieden.
Klasse ! Ihr 2 mal zusammen, ihr kennt mich ja, zumindest Thomas wir uns in person real life.Bernd, Du mich auch schon von Internet Schreiberei . Aber ich find Euch beide klasse 🙂
Mal wieder ein sau gutes! Vielen Dank! 😮🤓
Beim Kemper gibt es eine Option "Constant Latency".
Super Hinweis! Jetzt wäre die gesamte konstante Latenz interessant…
@@BluGuitarDie entspricht eher 5 ms (wenn ich mich recht erinnere).
Jedes digitale Gerät braucht länger wenn es mehr machen muss (z.B. mehr oder aufwendigere Effekte).
Der Kemper hat zwei „Betriebsarten“:
Im Normalfall erzeugt er immer die kürzeste Latenz die möglich ist.
Dann erhält man bei einem einfachen Patch eine kürzere Latenz als bei einem aufwendigeren.
Eine andere Betriebsart "Constant Latency" erzeugt immer die längste (die man mit allen Effekten erhält) - das ist wichtig beim „reamping“ oder halt wenn man immer die gleiche Latenz haben möchte.
Super Hinweis! Mich würde jetzt die zu erwartende Latenz im konstant Latenz Mode interessieren…
Wie kann man die Betriebsarten im Kemper einstellen?
Output ....page 5/5 Constant Latency parameter
@@ArminSZ danke!
sehr gutes Video! viel gelernt. Dankeschön
Interessantes Thema. Leider ist Bernd ein anstrengender Dauerquatscher, er redet und redet und redet... und redet auch noch ständig rein und dazwischen. Schade.
😂Genau! Nervt schon arg! Der Mario Barth für Gitarre 🎸😝
Dann lieber Thomas Blug pur, da quatscht keiner rein…..Streber die Experten mit angelesenem Wissen belehren braucht keiner.
Wirklich nervig …
ach geht doch
Dann mache die Transkription dazu an, da wird aus "Humbucker" "Hamburger"... 😊
Thomas: " Wir sind eigentlich schon Rock`n Roll-Taub " Bernd: " Was? " 😄🤣
😂
Ich glaube Thomas leidet an Latenz Intoleranz-,)
😂 nee! Ich vertrage nur einen kleine Menge. Und das ist die natürliche Latenz auf einer Bühne in Clubs, danach wird es schwer für mich..
Super informativ, da hab ich ja mal echt was gelernt
Wenns passt dann passts ,der Sound ist das A & O ! Danke für euer Video 🎉 Bei mir ist es immer noch so ,Analog für Aufnahmen,sogar für Fostex XR-4 mit Cassetenaufnahmen 😂😂
Erbarme, zu spät, die Hesse komme .... gutes Video Jungs, einiges gelernt ... aber ich muss mir das nochmal anschauen, war viel Neues für mich ...
Klasse ‼️‼️‼️Sehr aufschlussreich ‼️‼️‼️🎸🎸🎸
Interessantes Interview, hab gestern erst den BluGuitar Iridium gekauft. Ein toller Amp! Da geht man gerne weg vom Digitalen :)
Danke für das video 👍🏼
BLUGut!
Super interessant und genau der Grund warum ich wieder Kabel spiele und nen kleinen Monitor direkt am Modeller...besser wären natürlich echte Amps, aber sooo schwer und alle wollen silent stage...
Danke
EXZELLENT...Ich hoffe dass der AMP X bald auf den Markt kommt, damit wir uns endlich alle daran erfreuen können! Bin gespannt, wer von den TOP-Gitarristen der Welt den AMP X benutzen wird. Viele von den Meistern spielen ja keine Modeler etc. wegen der angeblich zu hohen Latenz...z. B. Steve Vai.
Genial, bitte mehr davon.
sehr interessant, danke. bestätigt die Liebe zu meinen Amps.
Besser geht nicht, echt genial👏
Sehr interessant , was ist denn wenn man bei der Aufnahme zb. korrekt zu den Drums spielt und durch Latenz bei der Wiedergabe die Gitarre Laidback kommt ?? Schön euch beide zu sehen , finde euch immer sehr sympathisch .
Fand ich Interessant die Messungen. Danke
Sehr interessantes und informatives Video. 👍☮️👍
24:21 hahaha
Gutes Video!
Live mit Wireless, Modeller, Digitalmischpult für die IEMs und dem dazugehörige Analogwireless fühlt es sich schon anders an als zuhause direkt vor dem Amp, aber war noch nie so schlimm, dass ich ein Problem damit hatte.
Mit professionellem Equipment sollte sich das aber meistens unter 10ms abspielen, was mit einem Abstand von 3,4m zu einer Schallquelle zu vergleichen ist.
witzig. als ich das erste mal hörte was für schmu da unter dem hörbaren modellen los ist war tatsächlich ein vox modell. pod2. tiefe seite anschlagen, unterschiedliche töne 1-2 oktaven drüber mitanschlagen und benden, ausklingen lassen. da hört man das digital gebrutzel ganz gut. helix uafx ist endlich gut geworden. axsys mk1 bescherte mir noch fiese stechende tinituse mit kopfschmerzen und stürzte live ab. latenz: dry wet. 1 analoges kabel bis in den speaker, den digitalen schönen rest parallel dazu mixen.
Sehr spannendes Thema. Danke für dieses Video. Bevor ich mir einen Katana zulege, muss ich jetzt erstmal rausfinden, welche Latenz der hat.
Super erklärt und regt mal zum Nachdenken an….
Folgendes Beispiel:
Hobby Band mit NICHT High End Equipment
Gitarre mit Sender in Profiler in digitalen Monitor Mixer und von dort Wireless in die InEars.
Gitarrensender 3ms
Profiler 3ms
Monitor Mixer 1-3ms
Wireless zu inEar 3ms
In Summe sind das im Idealfall 10-12ms Latenz, wahrscheinlich in Realität sogar mehr wenn noch irgendein DSP dazu kommt.
Meine Frage ist warum das bei vielen Bands trotzdem funktioniert? Oder mach ich da einen Denkfehler?
Ja das passt schon und ich kenne das Problem gut. Wenn dann noch Playbacks dazu laufen wird's spannend. Tatsächlich gleicht man das durch häufiges Spielen ganz gut dadurch aus, dass der Click ja auch mit ca. 6 ms Latenz bei allen angeflogen kommt und dann ist man wieder im Bereich von ca. 6 ms und es geht ganz gut. Das ist übrigens der Grund, warum unser Drummer nicht mit einem Linebelt spielt sondern auch mit einer Funkstrecke. Das kann aber auch jetzt ganz dusseliges Halbwissen sein und es sind ganz andere Gründe, aber so funktionierts bei uns.
Schön erklärt. Kann ich so bestätigen. Mir ist ein einfacher Aufbau daher am liebsten: selbstgebauter Röhrenamp + 3 bis 4 Boss Treter, wobei maximal zwei Digital sind. That's it. Das reicht vielleicht nicht jedem, aber man kommt auch noch zum Spielen und verliert sich nicht in den tiefen irgendwelcher Modeler sub-sub Menüs... :)
Der Kemper macht auch 96 kHz, allerdings nicht, wenn man ihn als Audio Interface nutzt. Ich gehe mit 96 kHz aus dem Kemper via S/PDIF (also ungewandelt) in ein Apogee Interface. Das Apogee hat wesentlich bessere Wandler als alle Modeler und bietet Zero-Latency Monitoring... also alle Probleme gelöst.
Ist übrigens ein wichtiger Tipp für alle, die ein entsprechend hochwertiges Interface besitzen - absolut jeder Modeler klingt besser, wenn man die eingebauten minderwertigen Wandler nicht verwendet. Ich höre den Unterschied mit 'nackten' Ohren.
Kemper arbeitet intern mit 44,1 - die 96k sind also über einen Sample-Rate-Converter realisiert. Kein natives 96k! Das macht bis jetzt an Modellern alleine der GT1000 von Boss - und der hat keine Digitalen Anschlüsse leider...
Ich denke, dass der Latenzunterschied beim Kemper dadurch entsteht weil verschiedene mehr oder weniger rechenintensive PlugIn Komponenten zum Einsatz kommen. Um einen fairen Vergleich zu haben müsste man bei allen Geräten die gleichen PlugIn Komponenten mit moglichst ähnlichen Parametereinstellungen verwenden.
Klar man sollte immer faire Vergleiche machen. In der Kürze der Zeit konnten wir nich alles in der vollen Tiefe beleuchten. Das wäre was für ein Spezial Video zu dem man am besten Christoph Kemper persönlich einladen sollte, da er sein Gerät auch am besten kennt…
Die Plugin-Kette hat auf jeden Fall einen Einfluss auf die Latenz.
Es kommt hinzu, dass der Kemper ja den den kompletten Signalweg (Amp -> Luftweg -> Mikro modelliert.
Wenn also das Profil mit einem größeren Mikroabstand zur Box aufgenommen wird, wird dies vermutlich auch zu einer höheren Latenz führen.
Nebenbei: Latenzunterschiede zwischen den Profilen von 2 ms entsprechen einer Luftwegdifferenz von 0.6m. Die habe ich auch wenn ich beim Spielen einen Schritt vor oder zurückgehe. Nur mal so zur Einordnung.
Einfach großartig ❤
Tolles Video, hätte mir noch den Helix gewünscht dann wären alle großen dabei.
Der hat ca. 2,5ms latenz
Was dudelt denn da bei euch im Hintergrund? (Minute 3-5 zb) Ich höre da was und jedes Mal, wenn ich das Video stoppe ist es weg. (Also wahrscheinlich nichts von mir.) Bin ich paranoid??
Super Video!!!!
Bin ich froh, dass ich nicht mit so einem nerdigen Gehör und Gefühl ausgestattet bin!
😂 schön! Ich habe aber auch gelernt mich auf „nicht perfekte“ Bedingungen einzustellen. Es hilft als Musiker auch im „Spiel-Mode“ alles andere weitestgehend auszublenden.
Nicht desto trotz, fühlt man sich irgendwie besser wenn der Sound einfach „Bock“ macht. Warum auch immer… um das Phänomen zu erforschen braucht es dann wiederum den „Nerd-Mode“. Zum Glück kann ich zwischen beiden Modi wechseln. Viele Grüße, Thomas
@@BluGuitar Hallo Thomas, dass Du umswitchen kannst ist super! Ich bin nämlich in Bezug auf IT-Technik ein Nerd und kann leider nicht umschalten😂 Das hat mich schon eine Menge Kohle gekostet um die letzten Millisekunden Geschwindigkeit aus dem PC zu kitzeln. Es ist jedenfalls immer wieder ein Vergnügen DIr zuzuhören. Ich bin auch begeisterter Tone Academy-Fan und freue mich auf jeden Mittwoch! BTW, Gratulation zu den 10.000. Vielleicht holst Du den Bernd ja noch ein! Viele Grüße und eine schönes Wochenende Andy
Ich glaube, die größte Katastrophe für Thomas ist, seine 61er Strat heimlich zu entwenden, mit softcleaner so richtig schön blitzblank sauber zu machen, und sie ihm dann am nächsten Tag wieder hinzustellen
😂 da ich ja auch (wenige) BluGuitar Masterbuilt Gitarren gebaut bekomme, haben wir auch eine Methode gefunden wie der „authentische Dreck“ gemacht werden kann… allerdings ist es ganz einfach: aus Erfahrung sieht die Klampfe bei mir nach einem halben Jahr wieder genau so aus… kommt von ganz alleine 😂
4ms sind nearfield abhöre, also etwa 1,3m von den Boxen entfernt.
Naja, dass mit der Latenz ist unverständlich erklärt. Erstmal muss das Realtime sein. Sich die CPU Zeit lässt, etwas abzuarbeiten, dann hole die das ja in Zukunft nicht mehr auf und die Latenz wird somit immer höher.
Latenzt kommt durch D/A-Wandlung, das Audiosignal muss paketiert werden. Und dann kommt Latenz durch die digitale Signalverarbeitung (DSP). und dann wieder die D/A-Wandlung.
Die CPU/DSP muss doch so schnell sein, dass die Audio-Signale in Realtime verarbeitet werden. Sonnst bekomme ich Jittering.
Die Erklärung bei Minute 11:30 ist nicht wirklich verständlich. Ich verstehe das so, dass statt einer hoch getakteten CPU mehrere niedrig getaktete eingesetzt werden und die bekommen dann reih um ein paar Samples. Hinten raus wird es dann wieder zusammengesetzt. Wieder an der unpassenden Stelle gespart.
was jetzt noch super wäre die echte latenz vom einem scarlett i2i oder ähnliches mit einem neural dsp standalone....
Ich warte auf den Amp X und frage mich, wie ich das Teil am besten in mein Setup integrieren kann. Ich habe einen Fender Tone Master Pro. Der TMP hat ja zwei analoge Loops. Also wäre es vielleicht eine gute Lösung, wenn ich mit dem Amp X in die beiden analogen Loops vom TMP gehen würde. Danach geht das Signal bei mir in ein Apollo X8 Interface und dann in Adam A5 Studio Monitor Boxen. Ich habe also die erste Analog zu Digital Wandlung, wenn ich vom Amp X in den TMP gehe (nach den beiden analogen Loops wird das Signal ja in den digitalen Pfad vom TMP eingespeist). Dann die zweite Wandlung, wenn das Signal vom TMP in das Audiointerface geht. Ich mache mir über die Latenz dabei keine grossen Sorgen. Die Frage ist eher für mich, wenn ich extra einen analogen Amp, wie den Amp X am Anfang des Signalfuss habe und danach doch mehre Analog zu Digital Wandlungen habe, ob es sich vom Sound und Spielgefühl Überhaupt lohnt, diesen Aufwand zu betreiben? Bei meinem apollo x8 sind übrigens alle Eingänge belegt, daher tendiere ich dazu vom Amp X in den TMP zu gehen.
Mensch Bernd, wenn du schon mal nen Fachmann da hast, der aus der Ampentwicklung kommt und wirklich weiß, wovon er redet, dann fall ihm doch nicht ständig ins Wort. Ich bin grad bei Minute 9 und du hast schon 3-4 Mal dazwischen gegackert… 😉
Interessantes Video.
Ich würde gar nicht soweit gehen, zu sagen, dass du nicht vielleicht doch eine kleinere Latenz merken würdest. Vielleicht ist Thomas halt nur eine kürzere Latenz gewohnt und du eben durch den Gebrauch von digitalen Aufnahme-/Verarbeitungs- und Wiedergabegeräten eine etwas höhere.
Gedankenspiel dazu: stell dir vor, du baust in deiner Kette ein zusätzliche Latenz von 10 ms ein (hab ich mal mit dem digitalem Echo auf 100% beim Helix ausprobiert um auszuchecken, ab welche zusätzlichen Latenz es bemerkbar oder unangenehm wird) und spielst so einen Monat. Dann würdest du dich vielleicht nach anfänglichen Timingproblemem/Unwohlsein darauf einstellen und würdest den Schritt zurück nach einem Monat viel deutlicher Merken als wenn mal eben für eine paar Minuten mit 10 ms zusätzlicher Latenz spielst.
(Wie machen das dann eigentlich die Bands auf großen Festivalbühnen... geht das nur mit In Ear Monitoring? Oder rennen die nur über die ganze zur Verfügung stehende Breite an eher langsamen, unkritischen Stellen von Songs?) Wurde in einem anderen Teil des Videos schon beantwortet!
Die Samplingtiefe würde ich nicht mit der Auflösung eines Bildes (JPGs) sondern mit der Anzahl der zur Verfügung stehenden Farben pro Pixel vergleichen.
Bin KEIN Gitarrist, aber das Thema ist sehr interessant. Ich bin auch extrem empfindlich was Round Trip Latenz angeht und habe immer an meinem elektronischem Schlagzeug große Probleme damit (ich nutze eine VST Software namens Superior Drummer 3 vom PC mit meinem Roland Drum Modul, und DAS bringt Latenz mit sich). Wegen der Latenzprobleme und dem daraus resultierenden schlechten Spielgefühl spiele ich fast nur noch akustisches Schlagzeug, mit Mikrofonen abgenommen.
Sehr informativ. Konnte noch mal gut mein Halbwissen komplettieren, was Audio-Technik angeht. 👍🏽
Was ist das für eine Gitarre, die Bernd da hat?
Das ist seine "nachhaltige Gitarre", siehe hier: ua-cam.com/video/uYCyi0CF1uI/v-deo.html und hier: ua-cam.com/video/Fcdb47pQ90s/v-deo.html.
@@frankfiedler2487 Thx👍🏽
Bei vielen Modellern hängt die Latenz auch davon ab, wie viele und welche internen Effekte verwendet werden.
Kommt auf den Modeller an und ist überall anders - das würde ich die Videos von @leogibson empfehlen, der misst das konkret aus
@@berndkiltz Da hab ich es auch her... 😎
Du machst einfach die besten Videos zum Them ...
Unter 3 ms Latenz wirds gut :D. Tolles video
wie ist das eigentlich mit der Entfernung zwischen Ohr und Lautsprecher?
300 Meter pro Sekunde heißt 30cm pro millli Sekunde.
ach da kommt ja das Thema
Danke sehr für das technische Thema! Gibt es nicht im KEMPER eine Einstellung, die eine feste Latenz garantiert? Ich meine es gibt da entsprechend zwei Modes? Je nachdem, was man haben möchte...(10m = 30ms / 1m = 3ms / 0.33 = 1ms ). Meterweises Verschieben des imaginären Speakers beim Umschalten der Presets ist natürlich diskutabel.
THX and GREETZ
Die 44KHz sind bezüglich Abtasttheorem. Jedes Sinussignal muss mi destens 2x abgetastet werden um es analog zu reproduzieren. Damit ergibt sich die analoge Wiedergabe bei ca. 20KHz.
Gruß Roman
Schön für die Industrie das man den Gitarristen etc. jeden Billig-Schrott andrehen kann. face-blue-smiling
Die Lösung: eine CPU für die Bedürfnisse der Signalverarbeitung zugeschnitten. Latenz somit im Nano-Sekunden Bereich. Wenn die Musik-Industrie da mal "zusammengelegt" hätte - schon längst für alle Hersteller bezahlbar... .
Aber: solange sich kein Musiker darüber aufregt das seine Effekt-Schätzchen da Analog verkabelt werden statt via Glasfaser 😂😂😂 - da jedesmal A/D und D/A Wandler völlig unnötig mitbezahlt werden (bestenfalls, gibt ja auch noch unterschiedliche Qualitäten) - da darf man sich dann aber auch nicht wundern...
Die Situation ist: als ob Keyboarder kein MIDI hätten und Patches nicht digital speichern könnten. So wie es mal vor über 40 Jahren war... 👍👍
Für mich gilt: hör ichs nicht, juckts mich nicht ::..Aber ich finds schön, wenn der Markt an neuen Produkten bereichert wird. Auch wenn man dann die Qual der Wahl hat, aber das führt zu Weiterentwicklung :)
Des Siff auf der Zimbel ist der beste Diebstahlschutz
... klappt bei meiner DH-Mühle auch 😅
Interessant. Ist wohl auf jeden Fall n Faktor, wenn man mehrere solcher digitalen Stompboxen hintereinander nutzt. Ich versteh sowieso nicht, warum man digitale Effekte nutzen sollte, wenn sie genauso auch analog möglich sind. Also zB Chorus, Reverb oder auch n Kompressor. Klar Amp- oder Boxensim geht nur digital... da würd ich dann lieber Re-Ampen, wenn die Latenz es ansonsten unspielbar macht. Ich denk aber, das die Hersteller sich der Problematik bewusst sind. Und wer zu langsam rechnet fliegt halt vom Board ;-)
Kann es sein, dass die unterschiedlichen Latenzen beim Kemper auf die unterschiedlichen "Boxen" oder IR´s zurück zu führen sind? Beim Axe ist ja alles quasi aus einer Schmiede. Die ganzen Profiles beim Kemper sind von vielen verschiedenen Leuten erstellt worden. Man müsste Direct Profiles oder Merged Profiles mit ein und derselben IR vergleichen. Ich vermute, dass sich die Latenzen da nicht verändern werden.
War ja selbst ein Röhren-Taliban - dabei waren schon in den 90ern EINIGE WENIGE Transistoramps richtig gut. Gab da mal einen Doppelblindtest mit Profimusikern - der Einzige, der alle Amps korrekt der Bauart zuordnen konnte, war Gary Moore - der nicht nur "live" auf seinen Gallien-Krueger Transistoramps schwor...
Latenz ist überhaupt nicht nerdy. Latenz ist real und elementar. Die Frage, ob man sich live auf der Bühne orten kann, hängt massiv von der Latenz ab.
Warum wird gegen das Aliasing kein Tiefpassfilter vor dem Wandler verwendet? So kenne ich das.
Super erklärt!!!
Sehr informatives Video! 14:08 darauf hab ich gewartet. Hat der denn einen eigenen Sender oder wie funktioniert das dann? Wie heißt das Modell? 👍
YH-WL500!? Schon gefunden denke ich (Kommentar bearbeiten funktioniert nicht über ipad?)
mich hätte noch ein test zum fx 3 bzw fx 9 interessiert
Wäre die wiedergegebene Welle eckig bräuchte man masselose Laursprecher/Kopfhörermembranen die von 0 auf 100 in null komma nichts beschleunigen . Das gibt es aber nicht . Und es gibt auch keine masselose Luft . Also rundet die Massenträgheit die Ecken immer ab selbst wenn es eckig aus dem Verstärker kommen sollte .
Gibt es ein kleine video über den Yamaha YH-WL500?
So, wie Ihr jetzt Latenz erklärt habt (vor 12:20) würde aber die Latenz sukzessive immer größer werden müssen, oder?
Sehr gut erklärt!
Was aber überhaupt ich transportiert wird ist, dass ein Buffer NICHT digital ist