Waldnutzung und Hochwasser: HILUC-Projekt untersucht Zusammenhänge

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  • Опубліковано 17 гру 2023
  • Der auf dem Waldboden aufliegende Humus ist früher als Einstreu für Ställe und anschließend als Dünger genutzt worden. Er war massenhaft vorhanden und kostenlos. Das intensive Abtragen des Humus über Jahrhunderte hinweg ist aber nicht ohne Folgen geblieben. Geograph:innen und Geschichtswissenschaftler:innen der Uni Innsbruck untersuchen derzeit unter anderem im Zillertal, wie sich die Waldstreunutzung genau auf Nährstoffgehalt, Baumwuchs und Bodenwasserhaushalt ausgewirkt hat und rekonstruieren die Situation für die Tiroler Wälder um 1850. Zusätzlich simulieren sie mit Hilfe von Beregnungsanlagen Starkregen und schauen, ob ein Fehlen der saugfähigen Humus-Schicht Hochwasserbildung begünstigt. Das von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften finanzierte HILUC Projekt ist eine Kooperation mit dem Bundesforschungszentrum für Wald (BFW), der BOKU, der Universität Bremen, dem Amt der Tiroler Landesregierung (Abteilung Forstplanung), dem Forsttechnischen Dienst für Wildbach- u. Lawinenverbauung (Sektion Tirol), den Ortschronist:innen Land Tirol und dem Waldcampus Traunkirchen. Alle Beteiligten danken den Gemeinden Söll und Stummerberg für umfangreiche Unterstützungen.
    HILUC-Projekt:
    www.uibk.ac.at/en/projects/hi...
    Institut für Geographie:
    www.uibk.ac.at/de/geographie/
    Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie:
    www.uibk.ac.at/geschichte-eth...
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