Einfach spitze!! Ich verfüge nur über eine APS-C und wäre es schon rein wirtschaftlich gar nicht machbar auf Vollformat umzusteigen, da ich nicht beruflich fotografiere, sondern nur aus Leidenschaft u. Hobby. Es hat einfach gut getan, dass endlich mal jemand mit dem "Überloben" und dem "Zwang" zu Vollformat aufräumt! Mir ist das beim Betrachten von Bildern und auch in meiner Fotografie nicht wichtig, mit welchem "Werkzeug" es gemacht wurde, sondern nur, ob es gefällt, das Endergebnis muss stimmen. Danke für die immer tollen Videos. LG Sylvia
Ich denke meine Ausrüstung (APSC) ist auch im oberen Level, allerdings merke ich immer wieder das ich mit der Technik keine Bewußtseinserweiterung in Bezug auf Emotion und Kreativität erhalten habe. Von daher müssen wohl nicht Sensoren sondern andere Skills fürs weiterkommen entscheidender sein. Kurz noch eine Anmerkung zum löschen blöder oder diffamierender Kommentare. Meinungsfreiheit heißt nicht nur das jeder schreiben kann war er will sondern auch, das niemand alles anstandslos über sich ergehen lassen muss. Ich denke auf deinem Kanal hast du das "Hausrecht" und finde es legitim solche Kommentare zu löschen. Ein Kanal kann nur dann Nutzen bringen wenn es auch ein Mindestmaß an Respekt und Etikette gibt. Auch bei hitzigen Themen sollte man immer versuchen an der Sache zu bleiben.
Richtig. Natürlich ist das eine Art Zensur und in der heutigen Zeit sehr kritisch zu betrachten. Aber es geht am Ende nur darum: austeilen, aber eigentlich nichts zur Sache beitragen können...das ist mir dann künftig ein "jetzt löschen" wert.
Kommt halt alles auf die Definition an. Für mich ist Zensur, wenn man durch das löschen einiger Kommentare die Kernaussage oder die Grundstimmung komplett verändert. Aber ich denke das löschen einiger sinnbefreiter Kommentare ist nur eine Art "Unkraut zupfen" wie es jeder gute Gärtner zuhause auch macht.
Ach Aki, das Thema ist so alt wie die digitale Fotografie. Auch Du kommst also wieder zurück zu den Wurzeln. Alle "alten Säcke" wie zum Beispiel ich haben diese Entwicklung durchlebt. Die meisten Fotografen übertreiben es mit irgendwann einmal mit der Technik und vergessen, dass sie fotografieren wollen. Lass es einfach, Du änderst die Menschen bzw. die "Jung-Fotografen" eh nicht. Und dann wird es auch langweilig, bestimmt Dir und Deinen Zuschauern jedenfalls auch. Du bist jetzt an dem Punkt, wo es wieder um Fotografie geht und nicht um Technik. Bravo! Im Ernst, geht alle raus und macht Bilder. Der Spruch ich zwar abgedroschen, aber so etwas von wahr. Also, Du würdest uns (mir jedenfalls) viel mehr Freude mit Video über das Fotografieren machen, als über diesen Technikkram. Mir ist das völlig egal, mit welchen Kameras Fotos gemacht wurden. Ich selbst habe diese Erfahrungen ebenfalls gemacht und konnte keine qualitative Verbesserung mit jeder neuen Kamera feststellen. Ganz im Gegenteil. Wenn ich mir meine alten Fotos (Canon 10D) anschaue freue ich mich immer wieder über den Inhalt der Fotos, über die Erinnerungen, über die Emotionen. Und genau das ist es, was die Fotografie ausmacht. Ich persönlich pfeiffe mittlerweile auf Rauschen, Details u. ä. Wie gesagt, die Erfahrungen machen früher oder später alle. Schaut Euch nur die anderen UA-camr an. In dem Sinne, einen schöne Sonntag. Weniger ist mehr. Aber eins noch: Du solltest Vollformat aber auch nicht verteufeln. Dem, der das Geld dafür ausgibt, der soll es tun. Schlechter werden die Fotos durch Vollformat auch nicht!
Ich besitze VF und APS-C (Canon 70D und 5D Mark III) und benutze auch beide. Die 5D liegt durch ihr Gewicht satter in der Hand, was mir persönlich gut gefällt, außerdem hat sie mehr und detailiertere manuelle Eingriffsmöglichkeiten im Vergleich zur 70D. Der VF-Sensor war nicht unbedingt das Kaufargument. Wenn ich mir meine "alten" Bilder mit der 70D anschaue, dann liegt der Unterschied wohl eher an den höherwertigeren Objektiven, die ich mir mit der 5D gegönnt habe. Auch wenn ich deine Kritik in Teilen für sehr überspitzt halte und mich nicht allem anschließen kann, hast du mit einem recht: Das Motiv und das Auge des Fotografen sind entscheidend und nicht die Technik drumherum... Da bin ich bei dir. Wünsche dir stets gutes Licht :-)
:-) Danke. Mathematik ist nicht nur da, um den Taschenrechner zu benutzen ;-) Das Theoretische gehört zum Praktischen; es fördert das Verständnis dafür, was man durchaus auch intuitiv machen mag irgendwann. Ich bin Musiker - ohne Theorie kann man zwar auch «schön musizieren»; dass im Studium aber Theorie, Kompositionslehre, Akustik etc. gelehrt wird, ist mitnichten vergeblich: wie gesagt: es fördert das Verständnis für das, was wir tun - und kann auch den Genuss steigern. Golf spielen kann man auch ohne Theorie - aber wer doch riesige Freude hat auch an Physik, Mathematik, Technik und Theorie, sag … weshalb soll man jemandem diese Freude nehmen? Das Eine schließt das Andere nicht aus … im Gegenteil, es kann sich ergänzen … und gewisse Aussagen kann man prüfen; man WEIß, worauf es ankommt … und worauf nicht. Und wer denkt, er könne perfekt abschätzen (aus Erfahrung), welche Blende man wählen soll, um da und dort genügend Schärfe zu erzielen - der könnte sich auch drastisch täuschen … Theorie ist TOLL, Mathematik kann extrem Spaß machen - mit jedem Sensor :-) klar. Vielleicht hätte macheiner auf Anhieb nicht Kleinbild-Kameras gekauft, wenn er's doch nicht braucht, hätte er ein wenig gerechnet im Voraus :-) …… Herzlich - Martin
Dieses Video hat gepackt. Aber richtig. Es ist immer wieder schön zu sehen, das es noch Fotografen gibt, die Fotografie als kreativen Prozess sehen und den Fokus auf das Motiv als auf die Technik legen. Das bestärkt Einsteigern wie mich darin, beim Fotografieren nicht nur die Technik, sondern auch das Fotografieren selbst zu fühlen und zu erleben. Das gibt einen Daumen hoch. Wenn ich könnte, würde ich hundert geben!
Kurzer Hinweis: ich gehe nicht mehr auf Kommentare ein die wieder nur die VF-"Vorteile" beschreiben. Ich habe darum gebeten mir auf meine Mailaddy Beispiele zu schicken die meine Test widerlegen - solange ihr mir das nicht schickt bleibe ich dabei: VF ist unnötig.
Hallo, ich habe eine APS-C Kamera und überlege gerade mir etwas neues zuzulegen. Zunächst ging meine Idee auch Richtung Vollformat, aber nach langem hin und her bin ich jetzt sogar zu dem Entschluss gekommen: "Eine MFT muß her." Sie sind kleiner, es gibt hochwertige Linsen, ist deutlich günstiger und das Beste daran, auch diese Kameras machen sehr gute Bilder, wenn der Fotograf kein Knipser ist!!!
Stefan Nixdorf Herzlichen Glückwunsch zu dieser Erkenntnis, der ich gern aus Erfahrung zustimme :) Aber das ist eine ganz persönliche Sache, denn ich hatte einfach keine Lust mehr auf das Geschleppe mit den Canon 1D Boliden und VF-Scherben. Inzwischen fotografiere ich alles mit mFT, auch Aufträge im Bereich Business/People. Übrigens ist eine E-M10 für Streetphoto ziemlich perfekt.
Das ist ein gute Idee. Ich habe DRLS Kamera's, wegen meiner Gesundheit kann ich diese nicht mehr den ganzen Tag umher schleppen. Ich habe mir MfT zugelegt. (Olympus und Panasonic). Damit ist man mit einer leichten Ausrüstung unterwegs. Die Bilder werden ebenfalls hervorragend. Die Auswahl an Objektiven ist sehr gross. Die Nikon benutze ich nur noch, wenn ich nicht weit gehen muss.
Aki, du bist ein Held! Ich habe in den letzten Wochen viele Videos über Fotografie, Kameras und Objektive gesehen. Unter anderem eben auch Videos von Bloggern, die zeigen/demonstrieren, wie man mit wenig Geld ähnlich gute Bilder hinbekommt wie mit einer teuren Profiausrüstung. Und dann erzählen die aber, dass sie selbst mit ner fetten A7s2 und dem teuersten Zeiss ihre UA-cam Blogs filmen. Nach deinem ersten Video dachte ich mir: Dann verkauf doch deine A7, wenn du schon zu der Erkenntnis kommst, dass Vollformat kaum Unterschiede bringt. Und nun sagst du zu Anfang des zweiten Videos, dass du sie verkauft hast. Ich hab nen richtigen Jubelschrei losgelassen. Du bist der erste Blogger zu dem Thema, der für mich 100% glaubwürdig ist. Weil du aus deinen Erkenntnissen Konsequenzen ziehst. Respekt! Ich abonniere fast keinen Kanal, aber du hast es dir ehrlich verdient. Toll!! ☺
Vielen lieben Dank! Es ist im Übrigen weit verbreitet das Fotografen sagen "ich nutze eher weniger und nehem kaum noch die Vollformat mit". Triffst du diese dann aber auf Fotoevents oder Sharings wird das dicke Equipment ausgepoackt. Ein Schelm wer sich da seine Sache dabei denkt ;-)
Ich glaube auch, dass es ein generelles Verhalten der Menschen ist. (Fast) jeder zeigt gerne, was er hat. Erst recht, wenn es viel Geld gekostet hat. Letztens sah ich ein Video von einem Hochzeitsfotografen, der dazu riet, nicht allzu viel mitzuschleppen, wenn man im Sommer stundenlang dem Paar und den Gästen hinterher rennen muss. Und dann erzählte er von einem Profigurt, an dem er links und rechts je zwei Kameras befestigt. Das muss doch schon peinlich aussehen... Für mich heißt Professionalität, dass man sein Equipment einsetzen und bedienen kann. Man muss nicht für jede Situation eine andere Kamera bereit haben, wenn es wenige Handgriffe an derselben Kamera auch tun.
Sehr geehrter Aki! Du sprichst mir so sehr von der Seele! Deine Statements teile ich uneingeschränkt und ich danke Dir sehr für diese beiden aufklärenden Videos zum Thema Vollformat bzw Kleinbildformat!
Hallo Aki, wieder ein tolles Video. Bin 100% deiner Meinung das Kreativität, Erfahrung und Bildidee am Ende das entscheidende bei der praktischen Fotografie sind. Unter den Fotografen gibt es wie überall zwei gegensätzliche Lager: die Pixelpeeper/Techniknerds und auf der anderen Seite die expressionistischen Künstler. Du hast mit dem Video natürlich die Techniknerds polarisiert und kanzelst sie in diesem Video etwas ab, was ich persönlich nicht so gut finde da diese in der Fotografie auch ihre Daseinsberechtigung haben. Jeder versteht in der Fotografie eben was anderes - für manche bedeutet es sich mit der Technik stärker zu beschäftigen :-). Das befreit die Gattung dieser Fotografen nicht, Argumente liefern zu müssen... Richtig finde ich aber, die Rüpel darunter abzukanzeln. Ein Kommentar zu Michaels Beitrag bei ca. 16:00. Es handelt sich vermutlich um das uralte Argument, das ein vf-sensor oft größere Pixel ( geringere pixeldichte) hat und dadurch mehr licht pro Pixel auffängt. Warum er dann aber vorher erwähnt das die lichtmenge auf dem Sensor durch das Objektiv beeinflusst wird, weiß ich nicht. Diese beiden Einzelargumente kann man nicht als Begründung des jeweils anderen Arguments heranziehen. Diese Wiedersprüchlichkeit ist dir auch aufgefallen :-) . VG, aki mach weiter so
Hallo, ja da hast du Recht. Ich schieße schon ne größere Breitseite auf die Techniknerds ab. Nicht ganz einwandfrei. Ich mache das fast nur deshalb, da ich von 9,9% meiner Modelle höre diese Technik-basierten Fotos sehen leblos aus und würden ihnen nicht gefallen. Frage ist halt was das technikbezogene Fotografieren bringt wenn die Bilder leblos bleiben.
Akigrafie Live . Ich glaube bei vielen techniknerds geht es nicht unbedingt um das fotografieren. Die haben auch Spaß indem sie über Technik reden oder Vergleiche beim Fotografieren anstellen. Ist für mich in Ordnung, ich wage mal zu behaupten das es ohne diese Gattung einen wesentlich langsameren Fortschritt in der kameraentwicklung geben würde. Schließlich sind die Entwickler bei Fuji, etc. oft solche Fotonerds (beziehungsweise die CEO's dieser Firmen suchen sogar solche über Werbespots ). Ob manche Models das so sehen (wie du es beschreibst) kann schon sein, ist alles Geschmacksache. Ob das objektiv ist, was die Mädels sagen ist auch fraglich. Meinst du nicht auch, das sie es anderen Fotografen genau so sagen wie dir? Und Modelle welche öfter mit dir arbeiten werden einen ähnlichen Geschmack wie der Fotograf entwickeln... Nur als Randbemerkung 😉
Die Argumentation deines Videos Teil 1 kann ich nachvollziehen und auch nach meiner Erfahrung erreicht eine hochwertige APSC heute eine Qualität, die keine Wünsche offen lässt. Aus meiner ganz persönlichen Situation heraus fotografiere ich dennoch meist mit einer VF-Spiegelreflex: 1.: Ich fotografiere seit mehr als 50 Jahren mit Nikon und habe eine größere Anzahl hochwertiger Analog-Objektive, die ich gern weiter verwende. Ich besitze aktuell eine D 300 und jeweils eine D 800/ D 810. 2.: Mit meinen D800/810 lässt sich hervorragend im Crop-Modus 1, 5 bzw 1,2 fotografieren und ich tue das bei ca. 80% aller Aufnahmen. Dabei kann ich entweder APSC-Objektive oder VF-Objektive verwenden, wobei bei letzteren nur der innere Teil des Abbildungskreises verwendet wird, was optische Vorteile mit sich bringt. 3.: Bei Verwendung meines 24-120 Nikkor als "Immerdraufojektiv" habe ich einen Brennweitetenbereich von 36-180 mm . Brauche ich einen größeren Bildwinkel schalte ich für diese Aufnahmen ins Vollformat um. So bin ich für fast alle Situation gut gerüstet. 4:: Wenn ich großformatige Bilder schon bei der Aufnahme im Sinn habe, fotografiere ich im Vollformat um hinterher noch mehr "Fleisch" für Beschneidungen und Perspektivkorrekturen zu haben. 5.: Für die Bildbearbeitung verwende ich einen 27" iMAC mit Retina-Display und möchte diese Qualität durch höher aufgelöste Fotos ausnutzen. 6.: Für die Präsentation habe ich ein IPad-Pro (12,9) und auch dort sind hochaufgelöste Fotos wirkungsvoll, weil man sie auch noch leicht vergößern kann. Dafür sind die Fotos meiner D 300 auf Grund der geringeren Auflösung weniger gut geeignet. Warum aus der Frage, ob es Vollformat sein muss oder ob APSC ausreicht ein mit großer Leidenschaft ausgefochtener "Glaubenskrieg" gemacht wird, bleibt mir ein Rätsel. Und warum du deine Vollformat-Kamera verkauft hast, erschließt sich mir auch nicht.
Ich habe im grunde die gleichen Erfahrungen gemacht und kann es nur bestätigen! Da ich gerne Altgläser nutze hab ich von der a6000 auf die a7 gewechselt und hatte noch die Vorstellung wie gewaltig der unterschied sein muss, wenn der Sensor um so viel größer ist. Was soll ich sagen,klar merkte ich einen leichten unterschied in manchen bereichen, aber wie Du schon sagst,nicht Praxisrelevant, und die Fotos sind deswegen nicht entscheident besser! Ich habe nun mehrere Sony's die letzten 5Jahre gehabt und kann nur bestätigen, die Sensoren sind alle super,egal ob Apsc oder Kleinbildformat! Wie es Dir mit der Fuji ging,geht es mir mit der Nex6, mit der ich bis jetzt am emotionalsten verbunden war. Ich glaub die hol ich mir wieder ;-) In diesem Sinne, ich finde du hast eine sehr gesunde Einstellung zur Fotografie und hab durch dein Video einen guten denkanstoß bekommen, sich mal nicht so nen großen kopf über seine Technik zu machen sondern einfach schön Fotografieren gehn und Fertig :-) Also ,freu mich ach in Zukunft auf deine Videos... Lg,reinhard
Geiles emotionales Video - Danke! Licht ist die Welle der Emotion. Zuviel Technik hemmt eher die Kreativität. Dennoch muss ich gestehen, ich hatte noch nicht den Mut, bei meinen professionellen Arbeiten von Vollformat auf APS-C oder MFT zu wechseln bzw. in APS-C zu investieren. Übrigens: Hinter jedem Angriff steckt ein Schmerz! Vielleicht ist es der Schmerz, soviel Geld im Vollformat versenkt zu haben. :-)
Hey Aki, das ist mein erster Kommentar überhaupt hier bei UA-cam, aber bei dir wollte ich ihn machen. Gestern bin ich erstmals auf deinen Kanal aufmerksam geworden, habe mir bis heute einige deiner Videos angesehen und deinen Kanal nun auch abonniert. Die Sensorgröße ist immer wieder ein Streitthema, wobei sie es eigentlich nicht sein muss. Jeder Sensortyp hat seine Berechtigung und seine ihm eigenen Merkmale. Ich finde, dass das jeder für sich entscheiden muss. Aber ich stimme dir zu, wenn du sagst, dass ein APS-C nicht schlechter ist, als ein Vollformatsensor. Und im Bezug auf die Lichtausbeute kommt es auf das Licht-pro-Fläche-Verhältnis betreffend keineswegs auf die absolute Größe des Sensors an. Da ist es entscheidend, welche Menge an Pixeln ich pro Fläche zur Verfügung habe, denn darüber bemisst sich dann auch, wie groß die Pixel sind, was wieder bestimmt, wieviel Licht jeder einzelne Pixel abbekommt und in Elektrizität umwandeln kann. Und das bedeutet letztlich: Wenn ein APS-C und ein VF die selbe Dichte an Pixeln haben, sind die Sensoren, was die Lichtausbeute betrifft, absolut gleichwertig, denn sie können nur die selbe Menge Licht pro Quadratmillimeter verarbeiten. Der VF-Sensor hat zwar eine größere Fläche, die absolut gesehen natürlich mehr Licht aufnimmt, als ein APS-C, das führt aber nur zu einem größeren Bildausschnitt. Und bezüglich des Rauschverhaltens gibt es verschiedene Faktoren, die dieses beeinflussen: Pixeldichte, ableitendes Material, Temperatur, ISO... Ein VF-Sensor ist kein Garant für ein besseres Rauschverhalten! So, das war er dann - mein erster Kommentar überhaupt hier und natürlich bei dir, weil ich das, was du sagst, unterstützen möchte, denn es stimmt. Über all die technischen Innovationen und das Wettrennen um den größten Sensor mit den meisten Pixeln verlieren so viele das Fotografieren aus den Augen - das Malen mit Licht... In diesem Sinne: Mach weiter so. Liebe Grüße Alex
Ein sehr bemerkenswertes Video, vor allem auch emotional und (subjektiv) faktisch--> macht sehr viel Spaß und bestärkt einen im Wesentlichen, nämlich zu fotografieren und sich damit auseinanderzusetzen und nachzudenken. Eines Deiner besten Videos. Meinen Respekt, denn es ist mit Sicherheit immer nicht leicht, sich mit dieser teilweise "unter der Gürtelinie bewegenden" Kritik konfrontieren lassen zu müssen, ohne dabei seine Meinung, Standpunkt, etc. zu verlieren und sich dabei selbst treu zu bleiben. Einfach weiter so :-)
Hallo Aki, geniales Video. Auch wenn es beinahe mehr um Anstand als Fotografie geht. Habe mir inzwischen drei (ich habe Deinen Kanal erst gestern entdeckt) angeschaut. Deine Art der Moderation gefällt mir. Dadurch hast Du wieder einen Abonnenten mehr.
Aki deine Videos sind echt Super besonders vom Inhalt her. Ich bin der Meinung das du vollkommen recht hast besonders da die Theorie meistens nicht in der Praxis funktioniert und das nicht nur in der Fotografie, sondern auch in der Schule, Lehre, usw. Mach weiter so.
Hi Nur vorweg, die Bilder macht immer noch der hinter der Kamera, egal mit welcher.Ich habe eine Sony A 77. Mal eine Rechnung in theoretischer Art. Sensorgrösse Aps-c zum Kleinbild oder Vollformat bei gleicher Anzahl der Megapixel. Hat der einzelne Bildpunkt bei Kleinbild mehr Platz um das Licht einzufangen?
Servus Aki, hier meldet sich "der Michael" :-) zunächst einmal vielen Dank, dass du mich zitierst. Ich nehme echt Abstand von diffamierenden Ausdrücken, denn meine Anmerkungen im letzten Video waren ehrlich gemeint und sollten deine Themen konstruktiv ergänzen. Ich fasse mich heute mal eher kurz: ICH GEBE DIR ZU 100% RECHT, DASS DIE APS-C-SENSOREN VON SONY DER ABSOLUTE BRÜLLER SIND! Hatte die A77M2 (= APS-C) und in puncto Dynamik kann ich selbst aus der A7RM2 (= VF) nicht viel mehr rausholen - okay, ein kleines Bisschen geht immer :-) Aber nicht nennenswert. Die Sache mit dem Bokeh-Vergleich: hier sagst du komplett richtig, dass man mit Vollformat (und gleichem Objektiv) näher rangehen kann/muss. Und das sei doch jedem klar. Ja, schon richtig, aber damit ändert sich zwangsläufig der Hintergrund, SOBALD MAN DIE PERSPEKTIVE ÄNDERT. Also ist das Bokeh zweier Bilder aus unterschiedlichen Perspektiven definitiv nicht vergleichbar. Das hat auch nichts mit Labor zu tun. Gleiches Objektiv + gleicher Bildausschnitt, aber zwei verschiedene große Sensoren = unterschiedliche Bilder. Der Hintergrund ist einfach komprimiert, wirkt komplett anders. Und ganz generell: Ich finde, du solltest hier nicht zu sehr deine subjektive Meinung ("aber das ist dann immer noch meine Freundin") zu diesem doch sehr technisch gelagerten Unterschied zwischen APS-C und Vollformat einbringen. Weil am Ende kann ich auch sagen, dann fotografiert doch alle mit iPhone, Huawei, Samsung und Sony Handys... bleibt auch meine Freundin, auch wenn ich da vielleicht nur 2/3-Zoll-Sensoren drin hab. ICH GEBE DIR NOCHMALS 100% RECHT, DASS FOTOGRAFIE IM KOPF ENTSTEHT! Daher gefällt mir deine Gesamtaussage sehr gut - du triffst es genau auf den Punkt. Eine Vollformatkamera lässt dich nicht schönere Bilder machen - aber in manchen Situationen hat sie einfach mehr Reserven, die der Ein oder Andere benötigt (Hochzeit, Kirche, Indoor, Kerzenlicht etc.). Der Vollformat'ler muss aber natürlich in der Lage sein, kreative Bilder entstehen zu lassen - vollkommen klar. Den Punkt mit dem Geldunterschied würde ich nicht anführen, weil größere Sensoren und deren Peripherie etc. einfach auch mehr kosten. Und es ist egal, jeder kauft sich was nach seinem Geldbeutel. Was sollen die Leica-Fotografen sagen? Nostalgie PUR - aber Preise jenseits von Gut und Böse. Dennoch wollen das manche haben :-) Ich hoffe, ich fliege hier nicht wegen Eigenwerbung raus - aber welcher Leser hier APS-C und Vollformat vergleichen will, der kann sich meine FB-Page (www.fb.com/michaelottophotoart) mal anschauen. Dort sind die APS-C- und VF-Bilder wild gemixt. Ich wette, den Unterschied zwischen den beiden Sensoren findet keiner heraus - auch hier: DANKE AKI, deine Kernaussage trifft exakt ins Schwarze!
Aki ich danke Dir. Ich mag Deine Art und Deine Videos. Ich habe durch Dich meine Einstellung zur Foto-Ausrüstung geprüft und geändert. Das gefällt mir und meine Bilder sind immer noch gut und ich freue mich daran. Mehr will ich nicht! Danke!
Hallo Aki, was für ein sensationeller Beitrag. Erstmal vielen Dank dafür und Hut ab für Deine Ehrlichkeit. Du sprichst genau das Problem an, welches wir (Hobby) Fotografen alle haben, und zwar das permanente Upgrading der Kamerahersteller generell. Man muß sich als Konsument fast schon dagegen wehren, nicht in den "haben wollen" - Modus zu fallen. Dem Kunden wird natürlich nach allen Regeln der Werbekunst suggeriert, das DAS neue Model von XY Ihn zu einem VIEL besseren Fotografen macht. Ist natürlich Quatsch. Ich bin seit 3Jahren auch bei Fuji (z.B X-T1, weil die Kamera´s bedienungstechnisch und haptisch das widerspiegeln, was ich in den 90er-Jahren beim Fotografieren in den Händen hielt (Minolta X700 und Co). Da kann man sich wieder auf die Fotografie konzentrieren und hat einfach Spass. Es gibt mit Sicherheit Sonderfälle in der Professionellen Beauty- oder Werbefotografie, die wirklich grosse Sensoren (Voll- oder MF) erfordern. Einem Hobby- oder Semiprofessionellen Fotografen hilft das aber nicht weiter, denn ein Foto mit AHA-Effekt entsteht nicht in der Kamera sondern im Fotografenkopf dahinter. Übrigens finde ich sehr gut, das Du die Beiträge von Menschen, die sich nicht benehmen können direkt entsorgst. Thumbs Up Also, AKi Du hast einen neuen FAN gefunden, habe Dich genau wegen Deiner Beiträge schon vor einiger Zeit abonniert. Gruß, Uwe Zimmermann, alias blendeundzeit
Ich kann Dir nur zustimmen. Es zählt die Wirkung eines Bildes auf die Betrachter. Der Rest ist meistens nur Geschwätz. Mein größter Leinwanddruck (ca. 150x100) stammt aus einer kleinen Kompaktkamera mit 1/2,3" Sensor mit 12 MP (von 2009) und begeistert mich jeden Tag aufs neue. Das man als Profi natürlich gutes Handwerkszeug benötigt ist klar. Aber gut wird ein Bild durch den Blick des Fotografen und nicht durch die Technik, die unterstützt nur. Pixel und Erbsen zählen sind sich schon recht ähnlich.
Was viele nicht verstehen können oder wollen, ist dass Fotografie in erster Linie Kunst ist. Emotionen in Bild gefasst. Und die teuerste Kamera ersetzt eben kein Talent. Heute muß alles schnell schnell gehen. Die Handygeneration lässt Grüßen. Doch sehr vielen fehlt der Blick für das Motiv. Mann ist zunehmend unkreativ und letztendlich nur am Meckern ohne dabei zu begreifen, dass sich das Hauptproblem HINTER dem Sucher befindet. Ich glaube jeder Fotograf der Manuel fokussiert weiß was Ich meine. Technik ersetzt keine Erfahrung, sie macht dich höchstens etwas besser. Und wenn Ich an mich denke... Mein bestes Bild hab Ich mit einer kleinen Canon Ixus 980 is gemacht. Nicht perfekt, aber die Bildaussage und der Bildschnitt stimmt. Ich hab jetzt im übrigen eine Sony Alpha 7.
Wow! Du sprichst mir aus der Seele...vielen Dank für dieses Video! Was habe ich schon für gelungene Fotos mit meinem Smartphone gemacht....oder mit meiner 10 Jahre alten Nikon D300. Leider kann ich nur EINEN Daumen noch oben geben...
Hallo Aki, ich danke dir für deine Vergleiche und das du, für meine Verständnisse wirklich objektiv bist! Und ich bin ein totaler FAN von dir, weil du nicht nach den Laborwerten gehst, sondern unter Realbedingungen fotogrfierst. Ich selber stehe vor dem Wechsel oder dem Kauf einer neuen Kamera, ich bin aktuell Eigentümer einer Nikon D3300 und dachte eigentlich, die A7II wird meine nächste, aber dieses Video und auch das Vorgängervideo bringt mich wirklich zum Nachdenken. Faktisch bin ich ein absoluter Hobbyfotograf und nutze sicherlich nicht mal das volle Potential meiner Nikon aus und stelle mir wirklich die Frage, brauche ich dann einen Vollformatkamera? Fakt jedoch ist, ich möchte auf ein spiegelloses System umsteigen, weil sie einfach auch kompakter gebaut werden können. Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, bleib genau so wie du bist, denn das ist in unserer Zeit genau das was wir brauchen. :) Ich freue mich auf kommede weitere Videos von dir. :) LG
Hallo Aki, ich bin der Peter und möchte dir erstmals auf diesem Wege für deine vielen Videos, die mich oftmals sehr inspirieren danken. Deine ehrliche Art etwas ZU SAGEN, kommt bei mir sehr gut an und ich kann verstehen, dass du einige Kommentare, als beleidigend empfindest. Ich denke auch oft, wenn ich so manches lese, in welcher Kultur leben manche Menschen eigentlich. Mein Leitspruch dazu lautet: ,, Schaltet vor dem Reden ( oder schreiben) euren Kopf ein, wenn ihr einen habt und macht es mit nötigem Respekt.'' Ich hoffe das du weiter deiner Linie treu bleiben wirst und noch viele Videos für uns drehen kannst. Danke, bleib gesund.
Danke für deinen pragmatischen Ansatz, mach weiter so. Ich gehe gerade sogar noch einen Schritt weiter: Von Vollformat zu Micro Four Thirds. Es ist wirklich erstaunlich: Die Olympus macht sogar Bilder. Natürlich kann man ganz viel rechnen und philosophieren, mir geht es am Ende um die Praxis und ums Gewicht.
Hallo Aki, du sprichst mir mit dieser Folge aus der Seele! Ich denke, wenn jemand 10 Bilder anschaut und er kann mir von 8 Bildern sagen ob sie mit APSC oder Vollformat sind, dann ist das Vollformat wohl der heilige Gral! Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen!!! Mach einfach so weiter, du machst das schon richtig!
Anfangsfrage: Welche Kamera (+ notwendige Objektive) liefert mir innerhalb meines Budgets (€ 2.500) die beste Leistung? Mindestanforderungen: Gute Sportfotografie und Justierbarkeit der Objektive. Ergebnis war im März 2015 die Sony a77II (APS-C) mit Kit-Objektiv und einigen Tamron Ergänzungen. Heute wäre es evtl die Sony a6500 oder Fuji X-T2, oder ... Vollformat? Zu teuer. Ende der Betrachtung
Nein, überhaupt nicht. Ich bin mit meiner aktuellen Ausstattung sehr, sehr zufrieden! Wenn es ein Problem gibt, dann steht es hinter der Kamera ;-)) Technisch gesehen gibt es wenig Besseres. Am ehesten könnte ich mich noch mit Top-Objektiven ein wenig verbessern. Aber zu welchem Preis?!
Lieber Aki, langer Rede kurzer Sinn: Das wichtigst bei der Fotografie ist der Blich für das gute Bild! Die Technik spielt dann mit höchstens 20% mit. Das hast Du mit Deinen hervorragenden Bildern mit MFT Kameras bewiesen. Und ich bin sicher, Du wirst uns auch mit den TX-1 - Bildern wieder positiv überraschen! Weiter so!
Hallo Aki, Danke für die Praxis Nahe Beleuchtung dieser Thematik. Deine Hinweise haben mir auch nach langer Recherche im Internet bei der Entscheidungsfindung bezüglich wechsel von APS-C auf VF sehr geholfen. Mich würde Deine persönliche Meinung zu den Features der Sony's A6500 interessieren und zur Kamera selbst...
Na ja, aus meiner Sicht ist das Objektiv entscheidend und weniger, ob nun APSC oder VF. Mit meiner Sony A6500 und dem Voigtländer 10mm 5.6 komme ich effektiv auf einen Bildausschnitt wie mit 15mm am VF. Für meine bescheidenen Ansprüche reichen auch die 24MP, ich lasse nicht metergroß drucken. Da ich recht viel Landscape mache, kann ich nicht mehr unterschreiben, dass man für Landscape eine VF braucht (basierend auf dem, was ich mache).
Ich denke, das Thema bei VF ist oftmals das Gesamtpaket. Zum Beispiel die D4 hat einfach einen genialen Autofokus, den zu der Zeit (meines Wissens nach) keine andere Kamera hatte. Gerade für Sportfotografie, Flugshows etc. ist so was genial. Damals gab es keinen Vergleich dazu also hat man auch passende Objektive dazu, wie die 70-200 f2.8, 24-70 f2.8, etc., die wirklich zeitlos geil sind. Wer aus einer solchen Historie kommt, kann auch den Aufpreis für eine Vollformatkamera gegenüber einer D 500(mit der Nikon gezeigt hat, dass man viele VF-Exklusiven Features auch im kleineren Format haben können), die wirklich gut geworden ist, kaufen und die Optik voll ausnutzen. Die supermegapixel Kameras von Sony etc. sind toll für Landschaftsaufnamen mit Stativ, niedrigem Iso, die man dann richtig groß drucken kann. Ich gebe dir vollkommen recht, dass ein falsches Bild, ein falscher Vorteil für VF propagiert wird, weil die Bilder werden wirklich nur auf großen Prints ansatzweise erkennbar besser. Der Fairness halbe muss man aber auch sagen, dass VF vor 5-10Jahren (Ich errinere mich noch an die Nikon D700) technisch ein deutlich höheres Niveau hatte, dass inzwischen auch für kleine Kameras verfügbar ist.
Hollo Aki, hab erst jetzt, ein Jahr später, dein Video gesehen... Vielen Dank!! Willkommen im Fuji-Lager! Du hast dich für ein hervorragendes Werkzeug entschieden (Kameras und Objektive), ob Vollformat oder APS-C oder MFT, spielt keine Rolle... Das Ergebnis zählt!! Wenn jemand mit dem Smartphone die besten Fotos macht, dann ist das so... Die beste Technik, die größeren Sensoren, die teuersten Objektive sind kein Garant für bessere Fotos! Deine Freundin hättest du auch mit dem Handy fotografieren können, wäre bestimmt auch ein sehr schönes Bild geworden!
8 років тому
Im Übrigen was das Rauschverhalten betrifft, hab ich im Photoshop jetzt einen neuen Workflow. Damit bekomm ich sogar das Rauschen aus meiner alten EOS 10D :D Im Moment hab ich zwei Favoriten Kanäle. Du bist einer davon! Weiter machen so ;)
Vielen Dank! Freut mich. Was machst du denn um zu entrauschen?
8 років тому
Akigrafie Live ganz einfach. Dauerfeuer mit mindestens drei bis vier Aufnahmen, die bearbeiteten raw Dateien als Ebene in eine Photoshop Datei, unter Reiter Bearbeiten automatisch ausrichten, alle Dateien in ein Smartobjekt packen, unter Reiter Ebenen Smartobjekt Stapel verarbeiten, und das erste (ich bin grad am Handy) wählen. zack fertig 😉
Das mag eine dämliche Frage sein, aber das funktioniert doch nur bei statischen Motiven, oder? Dann kann man doch gleich das Stativ benutzen wo der ISO eh meist ziemlich weit unten ist.
Ich finde deine Einstellung gegenüber der Fotografie einfach klasse!! Ich bin 15 Jahre alt und fotografiere seit ca. 2 Jahren. Bin jetzt am überlegen, auf Sony umzusteigen (Apsc/Vollformat🤔). Es ist irgendwie nicht einfach zu denken dass Apsc oder andere Formate auch eine tolle Bildqualität haben...(heiliger Gral des Vollformats😄) Deine Videos sind super! Weiter so👍🏻😌
Hi, habe erstmals Deine beiden Videos gesehen und war fasziniert von Deiner Art, das digitale "Vollformat" zu entzaubern. Ich fotografiere seit rd. 45 Jahren. Habe mich früher für Fotoaufträge neben der Nikon F2 und später F3 mit Hasselblad 6x6 und Ashahi Pentax 6x7 abgeschleppt. Das aber auch nur, weil bestimmte Zeitungsformate entsprechendes Ausgangsmaterial für Hochglanzpräsentationen forderten. Ich bin zwischenzeitlich bei Canon (u. a. 7D Mark II) gelandet, fotografiere ausschließlich mit dem APS-C Format (allerdings überwiegend in Verbindung mit L-Objektiven) und mich hat noch nie jemand gefragt, mit welchem Format ich eine bestimmte Aufnahme gemacht habe. Es kommt letztendlich nur auf das Ergebnis an. In diesem Sinne
finde voll gut wie viel beef es auf deinem kanal immer gibt. kann ich garnicht verstehen wie man das de-abonnieren kann, ist doch immer action wenn man deine videos anklickt. bin zwar selber eher technikgeek mit vollformatkamera, aber verstehe auch deinen standpunkt total. mach mal weiter so, ist immer unterhaltsam!
Hi...bin neu hier...und was soll ich sagen..du sprichst mir aus der Seele.. Habe mit Sony "VF" oder Kleinbild und Fuji X-T1 parallel Fotografiert... Das gleiche ist mir dabei auch aufgefallen...bin dann bei Fuji geblieben, weil ich dieses Gefühl der Fotografie liebe...wie zu Analogzeiten...Ich liebe es...danke für deinen Beitrag!
Absolut klasse beschrieben. Ich fotografiere schon über 40 Jahre und komme aus der analogen Zeit mit der Canon AE1. Digital erst mit der Nikon D 300s die ich immer noch nutze. Parallel dazu seit 1,5 Jahren mit der Fuji x30. Diese endlose Diskussion über Vollformat ist so schwachsinnig. Ich finde die Bedienbarkeit der Kamera ist so viel wichtiger als die Pixelzahl mit der geworben wird. Die Herstellers haben das zum Teil erkannt gingen wieder back to the roots. Olympus geht mit kleinen Sensoren allen voran. Fuji hat mit den neueren Modellen gezeigt dass die Fotografie wieder da hin geht wo sie angefangen hat. Die Objektive sind immer noch wichtiger als die Kamera selbst. Diese Erkenntnis müsste ich in all den Jahren teuer erkaufen. Jeder sollte sich erst überlegen welche Bilder man machen möchte und dann eine Kamera kaufen. Wichtig noch: Ein Bild sollte erst im Kopf entstehen und dann in der Kamera
Sehr schönes Video, wie ich es besser nicht hätte machen können. Fotografie ist nach vieler Meinung nur noch TECHNIK TECHNIK TECHNIK aber ich kenne keinen Fotografen der Ein technisch perfektes Bild an den Kunden bringen konnte. Back to Emotion. Daumen Hoch, für die Aussage. Einen Abonnenten hast du gewonnen :-)
Vorab: Ich bin leider nur ein Amateur, fotografiere aber schon seit 40 Jahren, habe es also noch mit analogen SLR's erlernt. Beim Umstieg auf die digitale Technik, tat ich das zunächst mit einer Compact-Cam, später mir APS-C. Inzwischen habe ich zwei Vollformatbodys (nicht mehr ganz aktuelle Canons), weil ich mich an den Crop nie so ganz gewöhnen konnte. Wenn ich die 50mm Festbrennweite aufschraube, dann möchte ich auch genau 50mm haben und nicht 50*1,6. Klar ist, dass man mit Vollformat nicht automatisch bessere Bilder macht und ebenso klar ist, dass der Hersteller auch keine Rolle dabei spielt. Mir macht es aber einfach mehr Spass, mit einer Vollformatkamera im M-Modus zu arbeiten, als mit einer APS-C in irgendwelchen Motivprogrammen. Logisch, dass ein richtiger Fotograf wahrscheinlich sogar mit seinem Handy tollere Bilder macht als ich es mit meiner teuren Technik je schaffen werde. Nichtsdestotrotz habe ich die Technik im Einsatz, mit der ich die meiste Freude an meinem Hobby habe! Ich muss nicht betriebswirtschaftlich denken, in welcher Zeit ich die Investition auf meine "Kunden" umlege. Ich muss nur bedenken, welcher finanzielle Einsatz es mir wert ist, mit Hobbymodels bei TfP-Shootings den für mich meisten Spass zu haben. In meinem Fall sind das nun mal Vollformatbodys mit entsprechenden Scherben! Mit welchem Equipement andere Hobbyfotografen oder auch Profis arbeiten (auch mit welcher Lichtausstattung) spielt für mich dagegen überhaupt keine Rolle. Insofern finde ich jede Diskussion über Sensorgrößen ebenso müßig, wie darüber, ob Nikon, Canon oder Sony.
Tolles Video- wie auch Teil 1! Bin selbst ein großer APS-C Anhänger. Hab vor Jahren wieder auf Aps-c 'downgegraded' obwohl es für mich eigentlich ein Upgrade war. Und 95% meiner Bilder mache ich im Halbautomatikmodus in Kombination mit der iso-automatik (mit iso obergrenze). So kann ich mich maximal auf das Fotografieren per se konzerntrieren. Lediglich bei beim Fokus nimm ich mir mal eine Hypetfokal App zur Hilfe (wenn der Vordergrund sehr nahe ist und ich die Blende trotzdem nicht komplett schließen will). Bei mir in der Landschaftsfotografie ist ansonsten vor allem der Dynamikumfang im Fokus. Schon beachtlich, was da heutzutage eben auch viele APS-C Sensoren abliefern.
Hallo Aki, meine Erachtens ein super Video. Mir gefällt vor allem Deine ehrliche Meinung, welche Du praxisnah und kompetent begründest. Vor allem denke ich, dass Du uns (Hobby) Fotografen ab und zu wieder "erdest", also auf das Wesentliche erinnerst- Fotografieren mit Emotion, ohne dem neusten Schnickschnack hinterher rennen zu müssen, in der Hoffnung, je teurer die Kamera, desto besser das Foto. Ich selbst besitze eine eine nikon d5100 und eine d7100 mit einem beachtlichen Fuhrpark an Objektiven. Schön, die hab ich, aber am meisten fotografiere ich mit meinen 18-105mm Kitobjektiv. Jetzt kommt das Schlimme: Ich liebe es an meiner d7100. Neuste Technik ja, wenn sie für mich Sinn macht, ansonsten ist der Fotograf das Wichtigste und da sollte jeder an sich arbeiten, um sich stetig in seiner Technik zu verbessern - der Fotograf macht ja letztendlich das Foto. In diesem Sinne- lass Dich unterkriegen und mach weiter so. LG
Danje dir! Habe im Betrieb selbst eine D7100 und bin sehr zufrieden damit, vor allem in der Produktfotografie mit Verbindung eines 60er 2.8. Sehr gute Kamera!
Danke für dieses, wieder mal tolle Video. Endlich mal jemand , der diesen ganzen Hype um Megapixel und Vollformat nicht mitmacht. Bin nun auch bei Fuji gelandet (E2s) und das Rauschverhalten ist der Hammer ! Habe zwar bisher nur das 18-55 und das 35mm f/2, die sind aber schon der Knaller und bezahlbar. Mach weiter so, Daumen hoch ! LG Grillo
Gutes Video, bin erst seit kurzen mit den Fotografieren. Hab eine Nikon D 3200. Sie macht gute Bilder, ich frag mich nur was es wirklich bringen soll Vollformat und die Bilder auf 9 *13 aus zu drucken. Was für Details soll ich da mehr sehen? Ich verstehe die Vollformat Hyper nicht? Ich kann mir auch nicht vorstellen das sie ein 40" 4K Monitor rumschleppen um ihre Bilder zu zeigen. Ich nehme dazu auch ein Tablet klar kann man da ran Zoomen. Echt toll man vergrößert da jedes Nasenhaar und man sieht vom Bild gar nichts. Hey ich habe Spaß bei dein Videos und das ist wichtig. Ich habe keine Ahnung von Fotografieren aber mach es trotzdem, weil meine Fotos schöne Erinnerungen sind!
Hallo Aki, weiter so , bleib Dir treu, du machst das super und vor allem immer ehrlich und natürlich! Ich schätze Deinen Kanal sehr und freue mich immer über Deine fotografischen Beiträge! Ich fotografiere auch in VF , habe aber null Probleme mit APS-C, hatte ich früher auch. Ich bleibe bei VF da ich ein gutes Set aufgebaut habe und noch einige Jährchen nutzen möchte. Aber wie du richtig sagst , der Fotograf die Emotion und der Moment macht das Bild und nicht die Kamera. Ein Koch kocht ja auch nicht gut nur weil er einen neuen superteuren Herd hat.....die Zutaten und die Kreativität macht den Erfolg aus. lg aus Austria
Danke für dieses Video! Ich selber fotografiere mit MFT und bin selber vor einem Jahr von einer Sony A7 auf eine EM5ii gewechselt. Nicht wegen dem Sensor, sondern weil es besser zu mir passt. Jeder darf schließlich mit dem fotografieren, was er mag und du sagst richtig: "VF ist es DIR nicht wert!" Vollkommen ligitim! Auch Automatitk und Halbautomatiken sind gut. Die Software wird immer besser und wenn es einem Hilft, sich mehr mit dem Motiv als mit der Technik, um so BESSER! Die ganze Diskussion um die Technik ist so arm T_T !!! Alle die nur ihren VF gelten lassen, weil er soooo groß ist und so viel Dynamik hat, die sollen sich mal mit Mittelformat oder gar Großformat beschäftigen. Gruß eXaviar PS Einzig dein Kommentar "Ihr werdet nie eine VF brauchen" finde ich kritikwürdig, wenn einer unbedingt die minimalste Tiefenschärfen haben will :D OK dann soll er auf Großformat gehen :P
Hallo Aki! Ich finde Du hast da wieder mal ein gutes Video gemacht. Das Problem ist wohl das es wohl einige nicht verstanden haben was Du aussagen möchtest. Es ist ja nicht so, dass Du sagen würdes APS-C oder VF wäre schlechter oder schlecht sonder einfach nur die Frage stellst wo es denn wirklich notwenig ist oder was (mehr) bringt. Ganz ehrlich meine erste Digi-Fotokamera hat noch auf Diskette (3,5" mit 1,44MB) gespeichert, ja mehrere Bilder. Klar war das mieß und ich wurde gerade aus der damals fast reinen analogen Welt belächelt. Aber ich wollte ein Foto gleich haben, es an eine E-Mail anhefen und zumn Hersteller, Lieferanden oder Kunden senden. Da wollte ich einfach nicht analog fotografieren und warten bis es entwickelt ist und dann noch per Scanner digitalizieren. Klar war die Qualität sehr mieß, aber es erfüllte seinen Zweck! Genau so könne ich noch könnte man heute über Sensoren ablästern die
Ja genau um das geht's. Warum VF wenn ich doch APS-C haben kann. Das Grundproblem ist das was du ansprichst: der Wunsch anch mehr. Denn das Zeug kostet ohne Ende Geld. Irgend ne Daseinsberechtigunmg muss Digital ja dann haben ;-)
Die Frage sollte sich jeder stellen. Diese lautet nicht was ist besser, Vollformat oder Crop. Was ist besser für meine Motive! Ich bin Sportfotograf, besitze 3 Bodys, Marke ist egal, meine Vollformat vergammelt im Schrank. Ich habe immer meine beiden Crop Kameras mit. Wozu die Diskussion? Was fotografiere ich und was brauche ich dafür? Kamera und Objektive sind Werkzeuge! Wenn ich mit einem Zimmermannshammer einen Nagel in die Wand hauen kann, und das gut, weil es mein Job ist, wieso soll ich mir dann einen Preslufthammerkaufen? Denkt mal drüber nach.
Hallo...und Danke für diesen Beitrag. Ja, ich gestehe. Ja, ich fotografiere mit VF...und ja...ich werde mir zusätzlich ne APS-C zulegen. Warum? Um meine alten D-Objektive voll ausnützen zu können. Thema Sweatspot. Sonst ist es mir fast egal mit welcher Camera ich arbeite, solange das Ergebnis stimmt.
Hey Aki, wieder ein super Video. Ich fotografiere ebenfalls mit Fuji Xt1 und XE2s und drei Linsen (56, 35 und Kit) und werde manichmal von von meinen Kollegen belächelt. Aber sch... drauf. Habe auch ein paar Jahre lang gedacht um so fetter und teurer die Kamera ist u so besser müssen doch die Bilder werden. Aber im Gegenteil, man versteift sich immer mehr auf die Technik und vergisst das Motiv. Ich werde mir außer ein Akku Led Panel erst mal keine weitere Technin zulegen und mich mehr und mehr auf meine Motive konzentrieren. LG
Ich gebe dir total recht in allem ;)Der einzige nennenswerte unterschied (für mich) ist der crop Faktor, da wenn man eine steadycam verwendet weitwinkel schon cool ist auch in Bezug vom bokeh.Da es nicht viele sehr offenblendige weitwinkel objektive gibt. Du kannst mich natürlich korrigieren, da ich erst 13 bin, mich aber sehr für dieses Thema interessiere :)Ich teile deine Meinung zu 100000% das es auf das Motiv,Stimmung usw. ankommt und nicht Bildschärfe und bokeh (ich muss aber gestehen ich finde bokeh echt geil😅😅)ich wünsche dir noch einen schönen abend. (ich hoffe es war ok dich (sie) zu dutzen;)
Hallo Aki ich finde es Klasse das du hier so Aufklärend bist du bist ehrlich und sagst was Sache ist .Ich bin jetzt kein Profi aber auch kein Anfänger mehr und ich habe fiel gelernt mit meiner K-70 ich Liebe Pentax wie andere ihre Sony. Aber wie du schon andeutest nicht die Technik allein macht das Foto sondern der Mensch und das gefällt mir denn ich suche mir das bild und nicht die Kamera und was ich dann daraus mache liegt an mir und mein können, gutes Objektiv ist von vorteil . Mach weiter so und danke für deine Mühe .
Ich finde, daß du absolut recht hast - vor allem auch mit den Erörterungen zum Verhältnis von Technik und Wahrnehmung. Es gibt zwei Aspekte, die deine Argumentation unterstützen mögen: 1. Die genuine Bildästhetik. Natürlich ist deren Wahrnehmung immer subjektiv. Aber das ist gut so; das Objektiv gehört auf die Kamera. Ich habe zum Beispiel noch meine alte Leica Digilux 2 (ja, ich bin das). Mit ihrem fest verbauten Summicron 1.2,0-7-22.5 - ein riesiger Scherben und eines der seinerzeit berühmtesten Objektive der Welt - schafft sie auch heute noch diesen unbeschreiblichen Leica-Groove. Selbst das Bildrauschen bereits ab ISO 200 ist schön. Die Leica wird seit etwas über einem Jahr nun von der Pen F verdrängt, die der allerbeste Beweis ist für die Richtigkeit deiner Darstellung. Die Pen f ist mein fast täglicher Begleiter; meine Fototasche ist leichter geworden; die Vollformatkamera verstaubt, wird ab und zu gepflegt, schmollt aber jetzt mit mir. - Für die Pen f fotografiere ich meist mit den Festbrennweiten 12 1:2 oder 25 1:8, beide aus der Pro-Linie, manchmal mit dem 40-150 1:4. Und ich habe auch tatsächlich noch meine schöne winzige Pentax Optio s4, die erstaunlich tauglich ist - vorausgesetzt, man schult das Auge. (Ich benutze meine Kameras fast ausschließlich als Sucherkameras, so habe ich’s vor 50 Jahren mit der herrlichen Lordomat SLE mit Lordo 50-1.9 oder Leidolf Wetzlar 135-1.4 gelernt. 2. Ein nie erwähnter, aber wichtiger Aspekt: Wer Street Photorgaphy oder Portraitotografie liebt, verschreckt oft Leute mit riesigen Vollformat-Klötzen. Unerfahrene Modelle agieren gehemmt, eingeschüchtert. Die Pen f hingegen wirkt süß; mit ihr hab ich immer gleich den Opa-Bonus weg. und der ist nicht zu unterschätzen. Das ist nun engültig subjektiv - aber wie gesagt, das Objektiv gehört auf die Kamera, nicht ins Gefühl und ins Auge des Fotografen. Was die unflätigen postings betrifft: Mach dir darüber keinen Kummer. Mein Highlight war: “Du schreibst dermasen undifernzierter geschwolln scheiss stecks dir in arsch du nutte.” Undifferenziert? Hat mit diesem Wort - allerdings korrekt ausgesprochen - nicht einmal die Beatrix von Storch ein äußerst diffiziles Votum des Politikwissenschaftlers Herbert von Lucke zu zerstampfen versucht? Interessant, woher gewisse “Menschen” gewisse Wörter lernen - oder zu lernen glauben. Und anschließend in ähnlicher Weise mißbrauchen. Egal. Internet-Foren sind zu den Stammtischen der modernen Gesellschsaft geworden. Früher mußten wir solche Fäkalsprache nicht hören, heute müssen wir sie lesen. Ich sage mit Thomas von Aquin: “Gelassenheit entwaffnet den Fanatiker.”
Meines Erachtens hängt das Rauschverhalten von der Pixel/mm2, also der Pixeldichte des Sensors ab. Ich denke die der Sensoren deiner beiden Sonys ist recht ähnlich. Was glaubt ihr warum die a7s II "nur" 12 MP besitzt und das Antirauschmonster schlechthin ist? Und das Licht welches pro mm2 von der selben Linse auf den Sensor geworfen wird ist auch ident. Also wie soll FF bei gleicher Linse lichtstärker sein? Da bin ich ganz bei dir Aki! Und die Massage zum Thema Emotion ist top!!! Danke für dieses tolle Video!
Aki ich mag deine direkte Art! Deshalb schätze ich gerne deine Videos und du bringst Vergleiche für leute wie mich die nicht im Labor und perfekten Bedingungen fotografieren sondern in der Realität und da herrschen leider so gut wie nie perfekte Bedingungen!! Ich besitze auch zwei APSC Modelle, allerdings von Nikon. Der einzige Nachteil den ich bei meiner D7200 gegenüber der D750 von meinem Kollegen erkennen kann, ist tatsächlich das vermehrte rauschen bei weniger Licht. Mach weiter so Aki, ich mag deine Arbeiten und deine Videos!
finde es gut das du das mal so. detailliert zeigst ob es mkt einem größeren sensor tatsächlich mehr Vorteile hatt die sich für einen Kauf lohnen hast eine große Wissenslücke geschlossen bei mir vielen dank dafür ich fotografier übrigens mit einer nikon d 5300 und bin sehr zu Frieden damit bin noch nicht so ein Profi wie du aber Übung macht den Meister in diesem Sinne lass dich noch ärgern und weiterhin viel Spaß beim Fotografieren 😊
doch, man bekommt viel mehr licht bei bei gleicher pixel zahl auf VF. deswegen ist die aussage "die unterschiede liegen nicht zwischen apsc und vollformat sondern zwischen alter und neuer kamera" unsinn. denn die unterschiede zwischen den beiden sind auch bei gleichem alter da. wenn du 24mpix auf vollformat hast, sind die einzelnen pixel größer und nehmen pro pixel mehr licht auf. das ist etwa wie bei solarzellen. je mehr fläche, desto mehr power. werden die 24mpix auf apsc gequetscht, kriegt der einzelne pixel weniger licht ab, die kamera versucht, auszugleichen, folge ist stärkeres rauschen. deswegen ist sie 7S so wahnsinnig hell. sie hat bei nur 12 mpix riesige pixel. den unterschied beim rauschen wirst du bei deinen beispielen aber eher selten merken. weil bei deinen anwendungsgebieten meist genug licht da ist. ein pressefotograf, der nachts die G20 krawallen knipst, oder gar flüchtlinge an der syrischen grenze im mondschein aber sehr wohl. in diesen grenzbereichen, wo das licht langsam knapp wird, zeigt sich die stärke der vollformatknipse. abendliche events, weihnachtsmarkt, im theater, im club. beispielbilder brauch ich nicht. geh einfach mit apsc raus auf die nächtliche straße und schau nach, ab wann die kamera anfängt, ätzend zu rauschen. wiederhole dasselbe mit vollformat bei etwa gleichem baujahr und pixelanzahl, und du wirst den unterschied merken. der grund, warum dir keiner gegenbeweise liefert, ist der, daß du im grunde altes getreide drischst, und die leute mit ahnung einfach keine lust haben, bei jedem neuen youtube channel, der sich mit kameras beschäftigt, immer wieder dem betreiber aufs neue erklären zu müssen, was sache ist. außerdem ist wissen ja bekanntlich macht, und keiner möchte die konkurrenz stärken. deswegen ist das niveau in vielen youtube channels vergleichsweise niedrig. es gibt andere plattformen, die lichtjahre voraus sind, was den wissensdurchschnitt der einzelnen user angeht. da gibts leute, die erzählen dir was über sensortechnik, die dahinter hängende elektronik (a camera is not a sensor..) licht und photonen und man versteht nur bahnhof. ich habe jahrelang in lowlight situationen nachts geknipst und gefilmt. ich habe auch herum getrickst, so gut ich konnte. mit speedbooster klonen herum gemacht, usw.. ich war seit der ersten nex5 dabei. aber erst vollformat hats dann gebracht. wenn du mit solchen extremsituationen nix am hut hast, brauchst du natürlich die A7II nicht. was du auch völlig vergessen hast, ist das thema altglas. erst mit den spiegellosen ist der altglas hype erst so richtig ausgebrochen. mit apsc krieg ich aber bei so mancher linse den bildeindruck überhaupt nicht hin, z.b. bei bestimmten künstlerisch gefragten bokehs oder bei alten fisheyes.. denn die altgläser sind ja alle für kleinbild gemacht worden. übrigens: an deiner stelle würde ich mich einem rauhen ton nicht gänzlich verweigern, wenn er denn a) berechtigt ist und b) die person sich diesen ton auch leisten kann, d.h., sich dein gesagtes wirklich hinterher als quatsch heraus stellt. und c) - schließlich gehst du ja selber recht emotional zu werke und machst keinen hehl draus, was du von manchen ansichten hältst. und da gilt der faire sportsgeist, bzw. wer austeilt, muss auch einstecken können.
Lustig irgendwie...nach deiner Argumentation das die Leute keine Lust haben immer "die Sache" neu erklären zu müssen - warum machst du es dann? Dein "altes Getreide" das du hier drischt geht wie bei den Meisten völlig an der Grundaussage meines Channels und dieses, wie auch des VF-Videos vorbei. Lowlight-Situationen nachts bezeichne ich nicht als Extremsituationen. Rauschen ist für mich nicht relevant, der ewige Anspruch an Lichtstärke, Bokeh und Megapixel spielt für mich keine entscheidende Rolle. Um das geht's. Und deswegen empfehle ich aus meiner Erfahrung kein VF. Wenn das nicht in dein technisch-basiertes fotografisches Weltbild "mit Niveau"passt, tja dann zucke ich mit den Schultern. P.S.: es fällt unheimlich schwer das Gegenüber ernst zu nehmen wenn es nicht mal Groß- und Kleinschreibung beherrscht oder will, im selben Atemzug einem aber die Fotografie erklären möchte.
Ungeachtet dieser Diskussion - erstmal DANKE für deinen Einsatz und all´ die bereitgestellten Informationen. Wirklich, Danke! Deine Haltung finde ich gut! Mal ehrlich, wer eine andere Meinung vertritt, kann sich ja einem respektvollen Dialog stellen oder weiterhin fleißig im Labor fotografieren. Hier werden persönliche Erfahrungen und Meinungen vertreten. Die mögen einem vielleicht nicht gefallen. Am Ende jedoch geht´s doch nur um eines; mit einer ästhetischen Bildidee zu überzeugen. Wie man zu diesem Ergebnis kommt, liegt doch alleine im Ermessen des Künstlers. Ich persönlich brauche nicht zwingend Vollformat. Manchmal ist es nett es zu haben - aber selten. Kreativität erfordert andere Wege zu gehen, Ecken und Kanten zu haben und sich vom glatt-gebügelten Mainstream abzusetzen. Das geht mit Vollformat - aber auch mit APS-C oder anderen Systemen.
Hallo Aki, vielen Dank erstmal dass Du dieses brisante Thema beleuchtest. Die meisten welche mit "Vollformat" fotografieren möchten es halt nicht glauben, dass man auch mit APS-C oder wie ich sogar mit mFT (Olympus) gute Bilder machen kann. Sicherlich rauscht Vollformat etwas weniger. Das Rauschen hängt aber hauptsächlich vom Pixelpitch ab. Das ist das Einzige was das Rauschen beeinflusst. Eventuell noch der Bildprozessor hinter dem Sensor, aber auf keinen Fall die Sensorgröße. Seitdem ich fotografiere, arbeite ich nur mit APS-C und jetzt sogar nur noch mit mFT. Leider hattest Du, was das Bokeh, betrifft einen kleinen Denkfehler. Bei gleicher Brennweite, gleicher Blende und gleichem Bildausschnitt ist die Schärfentiefe bei "Vollformat" geringer, da man mit dieser näher an das Motiv muss um den gleichen Ausschnitt zu erhalten. Im übrigen heißt das "Vollformat" eigentlich Kleinbildformat. Es gibt nämlich nur Kleinbild-, Mittel- und Großformat. Nicht falsch verstehen, dass galt jetzt nicht als Angriff auf Dich sondern auf die Werbeindustrie und allen, welche glauben, dass nur sie aufgrund der Sensorgröße gute Bilder machen können.
Ich glaube ich hab das im ersten Video auch gesagt mit dem Bildausschnitt. Es geht ja darum das man die beiden Bokehs super vergleichen kann - natürlich sieht man einen Unterschied, aber, und nur um das geht's, keinen solchen Unterschied das man sagen kann VF liefert per se das geilere Bokeh :-)
Ich habe auch.kürzlich meine A7 II verkauft und verwende eine Alpha 6500. Hätte ich nicht einen recht großen E-Mount Objektivpark wäre meine Wahl auf Fuji gefallen, das Bedienkonzept ist einfach viel praktikabler und es gibt viele sehr gute Objektive dazu, welche bei Sony im Aps-C Segment fehlen.
Schönes Thema. Ich frage mich wieso die Vollformat-Liga so gerne rechnet und auf die Physik pocht. Man kann die gleichen Objektive an beiden Sensoren verwenden. Ein Objektiv projiziert immer das gleiche Bild auf die Sensorebene. Der APS-C Sensor lichtet aber nur den Kernauschnitt des Bildes ab. Er schneidet also den Rand ab, an dem das Objektiv sowieso an Qualität verliert (Verzerrung, Unschärfe etc.). Jetzt hat beispielsweise eine APS-C Canon 80D 24,2MP in diesem Kernausschnitt des Objektivs. Eine Vollformat 6D aber nur 20,2MP, verteilt auf einem größeren Bild. Ich habe also weniger Pixel um feine Details aufzulösen. Eventuell schneidet man noch den Rand des Bildes ab, weil entweder nichts Interessantes drauf ist oder die Objektivqualität nicht mehr so toll ist. Effektiv kann man sich mit der Vollformat Kamera einen Pixel Nachteil einhandeln. Klar die einzelnen Pixel rauschen weniger, weil sie größer sind. Es kommt aber darauf an was einem wichtig ist. Jetzt kann natürlich jemand argumentieren dass es auch Vollformat Kameras mit 50MP gibt. Stimmt, aber bei denen werden die einzelnen Pixel auch wieder kleiner. Das Geld investiert man doch lieber in bessere Objektive als in Randpixel.
Ich hatte zuerst eine 1200d, diese war unter Alltagsbedingungen recht gut, aber für Extreme, wie Sport oder Lowlight nicht zu gebrauchen. Dann habe ich mir eine 760D gekauft. Diese war ein bisschen besser, aber im Prinzip für die genannten Extremsituationen auch nicht zu gebrauchen. Dann habe ich schweren Herzens die 760D wieder verkauft und mir eine Canon 6D (Vollformat) zugelegt, Der Unterschied zur 760D ist frappierend - selbst mit billigen Objektiven, wie einem 28-105 sind hier mehrere Klassenunterschiede auszumachen. Gut, das ist jetzt vielleicht wieder kein passender Vergleich. Fair wäre es, die 6D mit einer 7D II zu vergleichen oder ggf. mit einer 80D. Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass es wich für mich persönlich gelohnt hat, weil ich genau diese Extreme liebe. Ich habe mir für das Videofilmen und meine Schnappschüsse unterwegs aber auch noch eine Sony Alpha 5000 zugelegt und wenn ich jetzt ehrlich bin, die Unterschiede bei der "normalen" Fotografie sind marginal.
Hallo Aki! Ja wieder mal ein sehr schönes Video. Und ja, ich habe wieder gelacht, mir kommen fast die Tränen. Aber, selbst wenn Du Dir einen Vorschlaghammer kaufst bekommst Du es einfach nicht in die Köpfe rein. Vielleicht ist es auch nur ein mehr oder weniger großes Verständigungsproblem was Du sagen möchtes... An ein Komplexes Thema gehen die Leute einfach verschieden ran und jeder sieht es anders. Ich finde es einfach nur zu schön, wenn jemand sein Foto auspackt und gleichzeitig den Taschenrechner, oder noch besser die super Ausrüstung und den kleinen Blitz und damit die Kirche in der Nacht fotografiert die 30m weit weg ist und mir dan erzählt ich Dösel hätte vergessen meinen Blitz ein zu schalten. Das ist einfach immer wieder zu köstilich. Also ruhig blut Brauner Du wirst Sie nicht alle bekehren - Immer schön winken und lächeln das könnte sie zumindestens so weit verwirren, das sie den herankommenen LKW übersehen und überfahren werden ;) Kann Dich nur zu gut verstehen. Also Wie Du gesagt hast einfach ignorieren oder löschen und für die Anderen schön weiter machen. :) Ich möchte hier natürlich noch folgendes Einfügen. Wenn doch jemand mit VF oder MF oder sonst was fotografieren mag, möchte dann ist es doch auch voll OK. Für mich steht hier der Spaß und die Lust am Fotografieren und natürlich auch das Ergebnis für MICH im Fordergrund. Also, jedem das Seine :)
Super Video aki! Aber könntest du mir weiter helfen? Ich habe eine MFT Kamera mit der ich eigentlich glücklich bin. Mir würden zu meinem vollen Glück zwar noch 2 objektive fehlen das ist aber nicht so wichtig. Das Ding ist das mir ein paar Fotografen den Umstieg auf eine Vollformat empfohlen wegen dem kleinen mft sensor. Wie verhält sich denn der mft sensor im vergleich zu den sony Vollformaten Ich hab eine Lumix G70 Oder würdest du empfehlen eher auf eine gh5 zu gehen?
Erster Schritt: diese "paar Fotografen" irgnorieren wenn du nicht in Spezialbereichen unterwegs bist wie Astro, Sportreportage bzw. Presse. Zweiter Schritt: doch, die Objektive sind wichtig! MFT Kameras blühen mit guten Objektiven auf. Daher solltest du mir sagen was du fotografierst, je nachdem ist dann ein gutes Glas auf der G70 Gold wert und man muss den Vergleich zur Sony-Kleinbild nicht scheuen. Bitte schau diesbezüglich in meine Videos oder auf meine Webseite da siehst du viele Bilder mit MFT. Dritter Schritt: je nach deinen Bereichen in der Fotografie evtl. überlegen ob die G70 noch "genügt", und zwar nicht wegen dem Senssor, sondern haptisch. GH% ist aus meiner sich zu sehr Filmkamera, wenn dann G81, G9 oder ein Olympus-Modell. Haptik ist das Hauptkriterium!
@@AkigrafieLive danke für die vielen Tipps und das schnelle antworten. ja klar würde ich auch gerne mal die sterne fotografieren aber ich will mich nicht darauf spezialliesieren. ich würde mir gerne ein Ultraweitwinkel kaufen für die Landschaftsfotografie. Nur welches Leica 8-18 mm F 2.8-4.0 Olympus 9-18 mm F 4-5.6 Olympus 7-14 mm F 2.8 Lumix 7-14 mm F 4 Ich meine da gibt es ja auch preislich ein wahnsins unterschied. außerdem noch das Sigma 18-35 mm F1.8 mit dem Viltrox Speedbooster Leider gibt es dazu überhaupt keine Informationen für die Fotografie, nur für Videos. An Objektiven hab ich Lumix 25 mm F 1.7 Lumix 12-60 mm F3.5-5.6 Lumix 100-300 mm F 4-5.6 Sigma 60 mm F 2.8 da wäre halt die Frage was sinn macht. was sind denn die unterschiede zsw G 70 und G81/9
Ich war nun lange bei der Canon 5D Mark III (2Jahre) und danach ca. 7-Monate noch mit der Canon 5D Mark IV unterwegs und wechsel nun nicht ohne Grund auf die Fuji X-T2 (APSC)....! .....Linienpaare, Objektivpreise & Co sprechen eine deutliche Sprache. Auch das Gesammt-Gewicht der Ausrüstung. In diesem Sinne, Daumen hoch & weiter so. ;) Abo haste auch. :)
Wie ich mich auf die nächste Folge mit der Xt-1 Freue :-) habe seid 2 Jahren eine mit vielen tollen Fuji objektive und wie du gesagt hast die Kamera macht mega Spaß und da blüht das Foto herz :-) werde mir aber die XT-2 bald holen.
Wow, Du schwimmst ja voll gegen den Mainstream. Hoffentlich kämpfst Du nicht gegen Windmühlen. Die meisten meinen mit teurer Technik macht man bessere Fotos, dabei liegt wohl oft das Problem zwischen den eigenen Ohren. ;-) Mach weiter so. LG Bernd
Ich habe eine Canon EOS R (vollformat) und alle Kameras aus der fujifilm XT Serie. Am liebsten greife ich aber zu der ältesten meiner Fujis der XT 1. Sie ist sehr leicht und liefert irgendwie magische Bilder ab.
Grundsätzlich gebe ich Dir absolut Recht. Wenn ich heute noch einmal vor einer Systemwahl stehen würde, müsste sich meine a7II z.B. mit einer Nikon D500 messen, und ich weiß nicht, wer gewinnen würde. Wenn ich jedoch im Sony E-Mount Lager bleibe, welche ich für eine hervorragende Baureihe halte, vermisse ich bisher bezahlbare APS-C- Brennweiten mit entsprechenden Offenbarenden. Meine Lieblingsobjektive, wenn ich Menschen fotografiere sind an der a7II das Zeiss Distagon 35 1.4 (ich habe bei dem Preis auch 3x geschluckt) und das Sony 90mm G 2.8 Macro (auch kein Billigheimer). Soweit ich weiß, gibt es mit anständigem AF für die a60000er Reihe keine Alternativen, die es damit aufnehmen können, ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren, denn auch ich kann nicht den kompletten Markt im Kopf haben.
Entscheidend sind in der Tat die Praxisbedingungen: Wenn ich einer Person xy ein Photo zeigen, können jene in der Tat mir nie sagen, ob das Bild mit eine, lichtstarken (!) MFT-Objektiv, APSC oder Vollformat gemacht wurde. Zudem kann man sonst leicht argumentieren das man dann letztlich ein GROSS Format braucht, statt ein sog. Vollformat. Merci Aki ;))
Kann ich alles dick und fett unterschreiben. Hatte lange überlegt, in eine Sony Vollformat zu investieren, bin wegen der analogen Bedienbarkeit und der spitzenmäßigen Objektive bei der Fuji X-T2 gelandet und super zufrieden. Kann damit wieder fotografieren wie mit meiner alten Leica und die Details sind atemberaubend. Trotzdem kommt es auf die Story, die Emotion eines Bildes an. Aber die Fuji gibt mir die Sicherheit, die Bilder, die ich machen will, in einer Qualität zu erreichen, die ich haben will, auf eine Weise, die zu mir passt. Und noch nie hat jemand zu mir gesagt: "Dein Bild gefällt mir nicht, weil du es mit einer APSC-Kamera gemacht hast" oder "Das ist ein tolles Bild, weil du es mit einer Vollformat-Kamera gemacht hast". Wenn das Bild gut ist, ist es gut und wenn es Mist ist, ist es Mist. Da nützt kein Format der Welt etwas.
Gratulation zu diesem Video!!!!!Ich habe eine Vollformatkamera (Nikon D800) und 2 APS-C Kameras (Nikon D300 und Sony Alpha 6000). Beim direkten Vergleich von Aufnahmen der VF und der APS-C Kameras kenne ich persönlich keine Unterschiede( im besonderen zwischen Nikon D800 und Alpha 6000).Feststellen möchte ich jedoch, es soll jeder mit jener Kamera fotografieren, mit der ihm das Fotografieren am meisten Spaß macht. In meinem Fall ist das eben die Nikon D800 und seit einem Jahr die Sony Alpha 6000.Weiters möchte ich auch anmerken, dass ich mir Ihre Videos mit Begeisterung anschaue, weil daraus sehr viel Ehrlichkeit spricht.
Real Talk Aki 👍 bester Mann ☝ Ich werde in die Fotografie mit den Fujis einsteigen und freue mich drauf aber bitte bitte mach mal ein Review zur xt-2 !!! Deine Videos sind einfach genial und vor allem lerne ich soviel von dir ... Danke du geiler Typ 💪👍😃
Es stimmt, dass sensortechnisch - rein von der Qualität der Bilder - sich APS-C und Vollformat nicht mehr viel nehmen. Allerdings hat die Kritik, dass Vollformat von der Bildschärfe stärker ist einen wahren Kern (auch wenn das in diesem Fall speziell erstmal irrelevant ist): Die Tatsache, dass eine APS-C Kamera bei gleicher Auflösung auf Grund der höheren Pixeldichte auf gleicher Fläche wesentlich höhere Ansprüche an ein Objektiv stellt kann man wohl kaum verneinen. Wenn man also ein günstiges Vollformattaugliches Objektiv an verschiedenen Sensorgrößen testet wird man am kleineren Sensor ein vom Bild her schlechteres Ergebnis bekommen, einfach weil Fehler in der Darstellung, die von Objektiv herrühren "größer" dargestellt werden. Auch ist meines erachtens zu beachten, dass wegen der oben genannten Gründe Markenobjektive für kleinere Sensorgrößen, zumindest jetzt noch, tendenziell wesentlich teurer ausfallen als für Vollformat (das relativiert sich zugegebenermaßen beim Mittelformat wieder recht schnell), man schaue sich hierfür mal die Linsen von Fujifilm oder Olympus an. In diesem Fall hätte ich mich jedoch wohl auch für die Fuji entschieden, aber vor allem aus dem Grund, dass die Fuji ein wesentlich schöneres handling bietet (man muss dazusagen, dass ich beinahe ausschlieslich mit einer Canon AE-1 fotografiere und deshalb bei den Drehreglern der Fujis vorbelastet bin) und wie im Video bereits gesagt, der Sensor sich wirklich nicht viel nimmt. Gutes Video! Deine Meinung ist zwar nicht Hundertprozentig meine, dennoch kann ich dich gut verstehen.
Danke für die Erläuterung. Und der Grund warum ich das 55er Zeiss verkauft habe. An der A6300 macht es keine gute Figur. Sehr schade, aber mit deiner Erklärung versteht man den Grund!
Sie sind absolut richtig Aki! Ich benutze sowohl Full-Frame und Micro Four Thirds und ist unsicher ob Full-Frame wirklich das zusätzliche Geld wert ist, denn wenn ich meine Micro Four Thirds Ausrüstung weise verwenden gibt es wirklich nicht viel unterschied, und es ist auch wichtig seinen eigenen Stil zu haben. Viele Grüße aus Dänemark
Also ich habe gerade von der A6000 auf A7ii geupdated. Grund: A6300 war mir zu teuer, die A7ii war zum gleichen Preis zu haben (Schnapper) und da habe zugeschlagen. Zumal ich von analog und damit VF komme und ich mich an den größeren Abstand zum Model irgendwie nie gewöhnen konnte. Und ja, eines hatte mich gewundert: mit gleichen Objektiven und den selben Einstellungen hat die A7ii immer eine Blende mehr Licht! Aber ehrlich: die A6000 hat trotzdem traumhafte Bilder gemacht. Und sie ist deutlich kleiner und leichter und hat mehr Objektive zur Auswahl.....
Nabend Aki, erstmal möchte ich sag sagen, dass ich es gut finde, dass Du ganz offen sagst wie du mit den destruktiven Kritikern künftig umgehen wirst. Die können echt lästig werden... Zum Thema. Grundsätzlich stimme Ich Dir zu was die Unterschiede zwischen APS-C und Vollformat angeht. Bei ein paar Dingen stimme ich aber nicht ganz mit Dir überein. Bildrauschen und Dynamik: Bei dem Bildrauschen stimme ich weitestgehend zu, solange man zwei Kameras mit selber Sensortechnik vergleicht. Weil der eine Sensor eine größere Fläche hat ist die verwendete Technologie nicht besser dadurch. Zugleich hängt die Sensortechnik mit dem Dynamikumfang zusammen. Gleiche Technik => gleicher Dynamikumfang, egal wie groß der Sensor ist. Eventuell kann es sein, dass der Sensor bei einer Vollformatkamera die Wärme bauartbedingt besser ableiten kann. Ein warmer Sensor produziert ein etwas höheres Rauschen. Aber ich denke das ist vernachlässigbar wenn man kein professioneller Astro-Fotograf ist. Objektive: Objektive sind bei Vollformat meistens teurer unterschreibe ich. Details: Was die Details angeht....Ich glaube was viele meinen, wenn Sie sagen, dass Vollformat mehr Details bietet ist, dass durch die größere Sensorfläche mehr Pixel pro Bild möglich sind und damit dann auch mehr Details. Im Fall der A6300 und der A7II ist das nicht so, da Sony bei beiden Kameras einen 24MP-Sensor verbaut hat. (Die einzelnen Pixel der A7II sind flächenmäßig allerdings größer, was eventuell zu etwas Rauschärmeren Fotos beitragen kann, je nach Technik) Meine A7RII fällt zwar preislich aus dem Rahmen, bietet pro Foto aber fast das Doppelte an Auflösung (Details) im Vergleich zur A6300. Sicherlich gibt es APS-C Kameras mit mehr als 24MP aber die kleinere Sensorfläche begrenzt nunmal irgendwann. In diesem Punkt würde ich Dir also widersprechen. Bokeh: Wo ich auch nicht ganz Deiner Meinung bin ist das Bokeh. Wenn man mit einer APS-C als auch einer Vollformatkamera denselben Bildausschnitt fotografiert, dann weist das Bokeh einen deutlichen Unterschied auf. Vor allem wenn der Fokus nahe der Naheinstellgrenze des Objektives ist. Die Unterschiede nehmen natürlich mit Entfernung zum Objekt und höherem Blendenwert stark ab. Wichtig dabei ist aber IMMER der gleiche Bildausschnitt. Mehr Licht: Naja eigentlich ne ganz logische Sache. Klar fällt durch die größeren Objektive der Vollformatkameras mehr Licht. ABER dieses Licht muss auch auf die größere Sensorfläche verteilt werden was sich dann nicht oder nur minimal auf die Belichtungszeiten auswirkt. Da hat Vollformat also keinen Vorteil. Voraussetzung für diese Aussage ist aber, dass für die Objektive die richtige Lichtstärke von den Herstellern angegeben ist. Sicherlich gibt es da ein paar Ausnahmen. Vieles Andere ist glaube ich einfach subjektives empfinden und Geschmack. Ich persönlich finde APS-C Kameras nicht ganz so handlich wie eine Vollformat. Dafür sind APS-C Kameras halt kleiner und leichter. Das lässt sich nicht unbedingt kombinieren. So genug geschrieben ;) Beide Formate haben ihre Vor- und Nachteile. Grüße von der Ostsee Manuel
Hallo Aki, ich gebe dir völlig recht - das beste Foto meines Lebens ( bis jetzt) habe ich mit einer Revue Kamera gemacht. Nach dem Motto zur rechten Zeit am rechten Ort
Aki, Daumen Hoch für die ersten Minuten. Man muss nicht jeden Erguss stehen lassen, den die Leute von sich geben. Es ist ok eine andere Meinung zu haben, aber bitte adäquat Präsentiert. Meine persönliche Meinung zum Kleinbild: es bietet ein breiteres Spektrum an Möglichkeiten, ist jedoch nicht besser. Wie komme ich zu dieser Meinung (leider kann ich keine Beispielbilder liefern): Wenn ich mit meiner MFT im Lokal eine Gruppe am Tisch fotografiere, dann ergibt sich vielleicht so etwas wie 17mm, f/2.0, 1/60s, ISO 800. Wenn ich (annähernd) das gleiche Bild mit einem Kleinbildsensor erzielen möchte, dann nehme ich die 35mm (vergleichbarer Blickwinkel), f/4.0 (vergleichbare Tiefenschärfe), 1/60 ergibt sich ISO 3200. MFT rauscht bei 800 vergleichbar wie KB bei 3200. Tony Northrup hat in seinem UA-cam Kanal ein Video dazu inkl. Vergleichsbildern gemacht. Was bietet KB nun für Vorteile? Naja wenn man superdünne Tiefenschärfen "braucht" ist bei MFT bei f/0.95 (manuell) - 1.2 (autofokus) Schluss. Das entspricht an KB f/1.9-2.4. Genauso gibt an MFT keine Zooms, die vergleichbar wären wie ein f/2.8 an KB. f/1.4 Zooms wären auch sehr teuer und absurd schwer an MFT. Der Hauptgrund warum ich mit Oly fotografiere ist aber weder Preis, Gewicht, Vollständigkeit des Objektivparks, Spiegellosigkeit oder sonst was. Sie fühlt sich einfach "richtig" an und ich kann mit ihr doe Fotografie genießen ohne mir über die Technik Gedanken zu machen. Netter Nebeneffekt: Als Amateur lege ich das gesparte Geld lieber in Einzelcoachings mit professionellen Fotografen oder geführte Fotosafaries aus. Die bringen mich weiter als eine doppelt so teure Ausrüstung.
Beide Folgensind Klasse. In muss da voll zustimmen. Von der Physik her ist es wichtiger ein tolles Objektiv zu haben. Außerdem macht die Kamera nicht das Bild sondern der Fotograf dahinter. 👍
Niemand würde leugnen, dass die Sensoren im Laufe der Entwicklung (u.a.) immer größer geworden sind. Und ich stelle mal die Frage: Wäre es möglich, eine Kamera zu bauen, die mit einem 1/2.3 Sensor an das Niveau einer guten, aktuellen VF heran kommt? Niemand stellt in Frage, dass eine Kamera nur deshalb, weil sie einen größeren Sensor hat, automatisch besser ist oder die bessere Bildqualität liefert, richtig? Vielmehr geht es um das Potential und das ist bei VF am Ende doch größer als bei APS-C. Oder? Trotzdem muss jede Kamera immer noch individuell bewertet werden, auch jede Linse und das spezielle Zusammenspiel. Insofern finde ich die Diskussion eher weniger sinnvoll.
Super gemacht. Scharf Argumentiert! Gegen diesen vollformat hype. Und mit den genialen objektiven wie das 25mm1.2 oder Panasonic Leica 42.5mm 1.2 ist auch mft in Sachen Freistellung allererste Sahne. Wer das mal gesehen hat braucht wirklich nichts anderes. Gruß Christian
Ich freue mich auf dein Video zur Fujifim XT1, auch wenn ich ehr die XT 20 oder, ich überlege noch, XT2 kaufen werde. Info: ich liebe meine Eos 6d Vollformat, die Bilder sind Klasse, ich habe mir über die Jahre so viel gekauft das ich es nicht mehr mitnehmen kann,zu viel zu schwer zu sperrig. Ich brauche unbedingt eine Reduzierung auf das Wesentliche. Ein versuch Pen F ging in die Hose, zu fummelig ist die Bedienung, die Bilder sind jedoch ähnlich gut wie die Vollformat bis Iso 600 danach nicht mehr.
Meine Güte, was für eine Aufregung wegen einer Sensorgröße... Ich fotografiere selbst mit einer VF-Kamera, aber doch nicht weil der Sensor 36x24mm hat. Mir mach die Kamera einfach Spaß und ich fotografiere gerne mit diesem Arbeitsgerät! Und dann erdreiste ich mich auch noch und crope meine Bilder - mache also durch digitale Nachbearbeitung aus meiner VF ab und zu sogar eine MFT... Einen viel grösseren Einfluss auf das Ergebnis hat doch das Glas und das Licht - nicht der Sensor. Kauft doch einfach die Kamera die euch Spaß macht und benutzt sie dann auch - egal wie groß oder klein der Sensor ist!!! Mir machen z.Zt. besonders so komische Linsen wie ein Lensbaby 35mm mit Sweetspot viel Spaß und damit wird jeder Sensor zur Nebensache ;-) Nicht umsonst heisst es doch "Gutes Licht" und nicht "Grosser Sensor" :D
Einfach spitze!!
Ich verfüge nur über eine APS-C und wäre es schon rein wirtschaftlich gar nicht machbar auf Vollformat umzusteigen, da ich nicht beruflich fotografiere, sondern nur aus Leidenschaft u. Hobby. Es hat einfach gut getan, dass endlich mal jemand mit dem "Überloben" und dem "Zwang" zu Vollformat aufräumt! Mir ist das beim Betrachten von Bildern und auch in meiner Fotografie nicht wichtig, mit welchem "Werkzeug" es gemacht wurde, sondern nur, ob es gefällt, das Endergebnis muss stimmen.
Danke für die immer tollen Videos.
LG Sylvia
Vielen Dank! Auch ein Berufsfotograf braucht keine VF. Es sei denn er hat dadurch entscheidende Vorteile. Und nach diesen suche ich immer noch ;-)
Ich denke meine Ausrüstung (APSC) ist auch im oberen Level, allerdings merke ich immer wieder das ich mit der Technik keine Bewußtseinserweiterung in Bezug auf Emotion und Kreativität erhalten habe. Von daher müssen wohl nicht Sensoren sondern andere Skills fürs weiterkommen entscheidender sein.
Kurz noch eine Anmerkung zum löschen blöder oder diffamierender Kommentare. Meinungsfreiheit heißt nicht nur das jeder schreiben kann war er will sondern auch, das niemand alles anstandslos über sich ergehen lassen muss. Ich denke auf deinem Kanal hast du das "Hausrecht" und finde es legitim solche Kommentare zu löschen. Ein Kanal kann nur dann Nutzen bringen wenn es auch ein Mindestmaß an Respekt und Etikette gibt. Auch bei hitzigen Themen sollte man immer versuchen an der Sache zu bleiben.
Richtig. Natürlich ist das eine Art Zensur und in der heutigen Zeit sehr kritisch zu betrachten. Aber es geht am Ende nur darum: austeilen, aber eigentlich nichts zur Sache beitragen können...das ist mir dann künftig ein "jetzt löschen" wert.
Kommt halt alles auf die Definition an. Für mich ist Zensur, wenn man durch das löschen einiger Kommentare die Kernaussage oder die Grundstimmung komplett verändert. Aber ich denke das löschen einiger sinnbefreiter Kommentare ist nur eine Art "Unkraut zupfen" wie es jeder gute Gärtner zuhause auch macht.
Sehr gutes Video, du sprichst mir aus der Seele. Auch ich war schon auf dem Weg zu Vollformat, habe mich aber Gottseidank besonnen.
Ach Aki, das Thema ist so alt wie die digitale Fotografie. Auch Du kommst also wieder zurück zu den Wurzeln. Alle "alten Säcke" wie zum Beispiel ich haben diese Entwicklung durchlebt. Die meisten Fotografen übertreiben es mit irgendwann einmal mit der Technik und vergessen, dass sie fotografieren wollen. Lass es einfach, Du änderst die Menschen bzw. die "Jung-Fotografen" eh nicht. Und dann wird es auch langweilig, bestimmt Dir und Deinen Zuschauern jedenfalls auch. Du bist jetzt an dem Punkt, wo es wieder um Fotografie geht und nicht um Technik. Bravo! Im Ernst, geht alle raus und macht Bilder. Der Spruch ich zwar abgedroschen, aber so etwas von wahr. Also, Du würdest uns (mir jedenfalls) viel mehr Freude mit Video über das Fotografieren machen, als über diesen Technikkram. Mir ist das völlig egal, mit welchen Kameras Fotos gemacht wurden. Ich selbst habe diese Erfahrungen ebenfalls gemacht und konnte keine qualitative Verbesserung mit jeder neuen Kamera feststellen. Ganz im Gegenteil. Wenn ich mir meine alten Fotos (Canon 10D) anschaue freue ich mich immer wieder über den Inhalt der Fotos, über die Erinnerungen, über die Emotionen. Und genau das ist es, was die Fotografie ausmacht. Ich persönlich pfeiffe mittlerweile auf Rauschen, Details u. ä. Wie gesagt, die Erfahrungen machen früher oder später alle. Schaut Euch nur die anderen UA-camr an. In dem Sinne, einen schöne Sonntag. Weniger ist mehr. Aber eins noch: Du solltest Vollformat aber auch nicht verteufeln. Dem, der das Geld dafür ausgibt, der soll es tun. Schlechter werden die Fotos durch Vollformat auch nicht!
Ich besitze VF und APS-C (Canon 70D und 5D Mark III) und benutze auch beide. Die 5D liegt durch ihr Gewicht satter in der Hand, was mir persönlich gut gefällt, außerdem hat sie mehr und detailiertere manuelle Eingriffsmöglichkeiten im Vergleich zur 70D. Der VF-Sensor war nicht unbedingt das Kaufargument. Wenn ich mir meine "alten" Bilder mit der 70D anschaue, dann liegt der Unterschied wohl eher an den höherwertigeren Objektiven, die ich mir mit der 5D gegönnt habe. Auch wenn ich deine Kritik in Teilen für sehr überspitzt halte und mich nicht allem anschließen kann, hast du mit einem recht: Das Motiv und das Auge des Fotografen sind entscheidend und nicht die Technik drumherum... Da bin ich bei dir. Wünsche dir stets gutes Licht :-)
:-) Danke.
Mathematik ist nicht nur da, um den Taschenrechner zu benutzen ;-)
Das Theoretische gehört zum Praktischen; es fördert das Verständnis dafür, was man durchaus auch intuitiv machen mag irgendwann. Ich bin Musiker - ohne Theorie kann man zwar auch «schön musizieren»; dass im Studium aber Theorie, Kompositionslehre, Akustik etc. gelehrt wird, ist mitnichten vergeblich: wie gesagt: es fördert das Verständnis für das, was wir tun - und kann auch den Genuss steigern.
Golf spielen kann man auch ohne Theorie - aber wer doch riesige Freude hat auch an Physik, Mathematik, Technik und Theorie, sag … weshalb soll man jemandem diese Freude nehmen? Das Eine schließt das Andere nicht aus … im Gegenteil, es kann sich ergänzen … und gewisse Aussagen kann man prüfen; man WEIß, worauf es ankommt … und worauf nicht.
Und wer denkt, er könne perfekt abschätzen (aus Erfahrung), welche Blende man wählen soll, um da und dort genügend Schärfe zu erzielen - der könnte sich auch drastisch täuschen …
Theorie ist TOLL, Mathematik kann extrem Spaß machen - mit jedem Sensor :-) klar.
Vielleicht hätte macheiner auf Anhieb nicht Kleinbild-Kameras gekauft, wenn er's doch nicht braucht, hätte er ein wenig gerechnet im Voraus :-) …… Herzlich - Martin
Dieses Video hat gepackt. Aber richtig. Es ist immer wieder schön zu sehen, das es noch Fotografen gibt, die Fotografie als kreativen Prozess sehen und den Fokus auf das Motiv als auf die Technik legen. Das bestärkt Einsteigern wie mich darin, beim Fotografieren nicht nur die Technik, sondern auch das Fotografieren selbst zu fühlen und zu erleben. Das gibt einen Daumen hoch. Wenn ich könnte, würde ich hundert geben!
Super Aki, genau so sehe ich das auch. Freue mich schon auf dein nächstes Video.
Kurzer Hinweis: ich gehe nicht mehr auf Kommentare ein die wieder nur die VF-"Vorteile" beschreiben. Ich habe darum gebeten mir auf meine Mailaddy Beispiele zu schicken die meine Test widerlegen - solange ihr mir das nicht schickt bleibe ich dabei: VF ist unnötig.
Was ist denn deiner Meinung nach ein Super geiles Objektiv für eine APS-C ( alpha6300)?
Sigma 16 30 oder 56 mm 1.4
Oder Sony 16-55 2.8 Mega gut.
Hallo, ich habe eine APS-C Kamera und überlege gerade mir etwas neues zuzulegen. Zunächst ging meine Idee auch Richtung Vollformat, aber nach langem hin und her bin ich jetzt sogar zu dem Entschluss gekommen: "Eine MFT muß her." Sie sind kleiner, es gibt hochwertige Linsen, ist deutlich günstiger und das Beste daran, auch diese Kameras machen sehr gute Bilder, wenn der Fotograf kein Knipser ist!!!
Stefan Nixdorf Herzlichen Glückwunsch zu dieser Erkenntnis, der ich gern aus Erfahrung zustimme :) Aber das ist eine ganz persönliche Sache, denn ich hatte einfach keine Lust mehr auf das Geschleppe mit den Canon 1D Boliden und VF-Scherben. Inzwischen fotografiere ich alles mit mFT, auch Aufträge im Bereich Business/People. Übrigens ist eine E-M10 für Streetphoto ziemlich perfekt.
Das ist ein gute Idee. Ich habe DRLS Kamera's, wegen meiner Gesundheit kann ich diese nicht mehr den ganzen Tag umher schleppen. Ich habe mir MfT zugelegt. (Olympus und Panasonic). Damit ist man mit einer leichten Ausrüstung unterwegs.
Die Bilder werden ebenfalls hervorragend. Die Auswahl an Objektiven ist sehr gross. Die Nikon benutze ich nur noch, wenn ich nicht weit gehen muss.
Aki, du bist ein Held! Ich habe in den letzten Wochen viele Videos über Fotografie, Kameras und Objektive gesehen. Unter anderem eben auch Videos von Bloggern, die zeigen/demonstrieren, wie man mit wenig Geld ähnlich gute Bilder hinbekommt wie mit einer teuren Profiausrüstung. Und dann erzählen die aber, dass sie selbst mit ner fetten A7s2 und dem teuersten Zeiss ihre UA-cam Blogs filmen.
Nach deinem ersten Video dachte ich mir: Dann verkauf doch deine A7, wenn du schon zu der Erkenntnis kommst, dass Vollformat kaum Unterschiede bringt. Und nun sagst du zu Anfang des zweiten Videos, dass du sie verkauft hast. Ich hab nen richtigen Jubelschrei losgelassen.
Du bist der erste Blogger zu dem Thema, der für mich 100% glaubwürdig ist. Weil du aus deinen Erkenntnissen Konsequenzen ziehst. Respekt! Ich abonniere fast keinen Kanal, aber du hast es dir ehrlich verdient. Toll!! ☺
Vielen lieben Dank! Es ist im Übrigen weit verbreitet das Fotografen sagen "ich nutze eher weniger und nehem kaum noch die Vollformat mit". Triffst du diese dann aber auf Fotoevents oder Sharings wird das dicke Equipment ausgepoackt. Ein Schelm wer sich da seine Sache dabei denkt ;-)
Ich glaube auch, dass es ein generelles Verhalten der Menschen ist. (Fast) jeder zeigt gerne, was er hat. Erst recht, wenn es viel Geld gekostet hat. Letztens sah ich ein Video von einem Hochzeitsfotografen, der dazu riet, nicht allzu viel mitzuschleppen, wenn man im Sommer stundenlang dem Paar und den Gästen hinterher rennen muss. Und dann erzählte er von einem Profigurt, an dem er links und rechts je zwei Kameras befestigt. Das muss doch schon peinlich aussehen... Für mich heißt Professionalität, dass man sein Equipment einsetzen und bedienen kann. Man muss nicht für jede Situation eine andere Kamera bereit haben, wenn es wenige Handgriffe an derselben Kamera auch tun.
Sehr geehrter Aki! Du sprichst mir so sehr von der Seele! Deine Statements teile ich uneingeschränkt und ich danke Dir sehr für diese beiden aufklärenden Videos zum Thema Vollformat bzw Kleinbildformat!
Danke für diese Ehrlichen Worte
Hallo Aki, wieder ein tolles Video. Bin 100% deiner Meinung das Kreativität, Erfahrung und Bildidee am Ende das entscheidende bei der praktischen Fotografie sind.
Unter den Fotografen gibt es wie überall zwei gegensätzliche Lager: die Pixelpeeper/Techniknerds und auf der anderen Seite die expressionistischen Künstler. Du hast mit dem Video natürlich die Techniknerds polarisiert und kanzelst sie in diesem Video etwas ab, was ich persönlich nicht so gut finde da diese in der Fotografie auch ihre Daseinsberechtigung haben. Jeder versteht in der Fotografie eben was anderes - für manche bedeutet es sich mit der Technik stärker zu beschäftigen :-). Das befreit die Gattung dieser Fotografen nicht, Argumente liefern zu müssen...
Richtig finde ich aber, die Rüpel darunter abzukanzeln.
Ein Kommentar zu Michaels Beitrag bei ca. 16:00. Es handelt sich vermutlich um das uralte Argument, das ein vf-sensor oft größere Pixel ( geringere pixeldichte) hat und dadurch mehr licht pro Pixel auffängt. Warum er dann aber vorher erwähnt das die lichtmenge auf dem Sensor durch das Objektiv beeinflusst wird, weiß ich nicht. Diese beiden Einzelargumente kann man nicht als Begründung des jeweils anderen Arguments heranziehen. Diese Wiedersprüchlichkeit ist dir auch aufgefallen :-) . VG, aki mach weiter so
Hallo, ja da hast du Recht. Ich schieße schon ne größere Breitseite auf die Techniknerds ab. Nicht ganz einwandfrei. Ich mache das fast nur deshalb, da ich von 9,9% meiner Modelle höre diese Technik-basierten Fotos sehen leblos aus und würden ihnen nicht gefallen. Frage ist halt was das technikbezogene Fotografieren bringt wenn die Bilder leblos bleiben.
Akigrafie Live . Ich glaube bei vielen techniknerds geht es nicht unbedingt um das fotografieren. Die haben auch Spaß indem sie über Technik reden oder Vergleiche beim Fotografieren anstellen. Ist für mich in Ordnung, ich wage mal zu behaupten das es ohne diese Gattung einen wesentlich langsameren Fortschritt in der kameraentwicklung geben würde. Schließlich sind die Entwickler bei Fuji, etc. oft solche Fotonerds (beziehungsweise die CEO's dieser Firmen suchen sogar solche über Werbespots ). Ob manche Models das so sehen (wie du es beschreibst) kann schon sein, ist alles Geschmacksache. Ob das objektiv ist, was die Mädels sagen ist auch fraglich. Meinst du nicht auch, das sie es anderen Fotografen genau so sagen wie dir? Und Modelle welche öfter mit dir arbeiten werden einen ähnlichen Geschmack wie der Fotograf entwickeln... Nur als Randbemerkung 😉
Danke für deine Ehrlichkeit. Ich schau deine Videos so gern und bin ganz deiner Meinung!
Die Argumentation deines Videos Teil 1 kann ich nachvollziehen und auch nach meiner Erfahrung erreicht eine hochwertige APSC heute eine Qualität, die keine Wünsche offen lässt.
Aus meiner ganz persönlichen Situation heraus fotografiere ich dennoch meist mit einer VF-Spiegelreflex:
1.: Ich fotografiere seit mehr als 50 Jahren mit Nikon und habe eine größere Anzahl hochwertiger Analog-Objektive, die ich gern weiter verwende. Ich besitze aktuell eine D 300 und jeweils eine D 800/ D 810.
2.: Mit meinen D800/810 lässt sich hervorragend im Crop-Modus 1, 5 bzw 1,2 fotografieren und ich tue das bei ca. 80% aller Aufnahmen. Dabei kann ich entweder APSC-Objektive oder VF-Objektive verwenden, wobei bei letzteren nur der innere Teil des Abbildungskreises verwendet wird, was optische Vorteile mit sich bringt.
3.: Bei Verwendung meines 24-120 Nikkor als "Immerdraufojektiv" habe ich einen Brennweitetenbereich von 36-180 mm . Brauche ich einen größeren Bildwinkel schalte ich für diese Aufnahmen ins Vollformat um. So bin ich für fast alle Situation gut gerüstet.
4:: Wenn ich großformatige Bilder schon bei der Aufnahme im Sinn habe, fotografiere ich im Vollformat um hinterher noch mehr "Fleisch" für Beschneidungen und Perspektivkorrekturen zu haben.
5.: Für die Bildbearbeitung verwende ich einen 27" iMAC mit Retina-Display und möchte diese Qualität durch höher aufgelöste Fotos ausnutzen.
6.: Für die Präsentation habe ich ein IPad-Pro (12,9) und auch dort sind hochaufgelöste Fotos wirkungsvoll, weil man sie auch noch leicht vergößern kann. Dafür sind die Fotos meiner D 300 auf Grund der geringeren Auflösung weniger gut geeignet.
Warum aus der Frage, ob es Vollformat sein muss oder ob APSC ausreicht ein mit großer Leidenschaft ausgefochtener "Glaubenskrieg" gemacht wird, bleibt mir ein Rätsel. Und warum du deine Vollformat-Kamera verkauft hast, erschließt sich mir auch nicht.
Ich habe im grunde die gleichen Erfahrungen gemacht und kann es nur bestätigen!
Da ich gerne Altgläser nutze hab ich von der a6000 auf die a7 gewechselt
und hatte noch die Vorstellung wie gewaltig der unterschied sein muss,
wenn der Sensor um so viel größer ist.
Was soll ich sagen,klar merkte ich einen leichten unterschied in manchen bereichen,
aber wie Du schon sagst,nicht Praxisrelevant,
und die Fotos sind deswegen nicht entscheident besser!
Ich habe nun mehrere Sony's die letzten 5Jahre gehabt und kann nur bestätigen,
die Sensoren sind alle super,egal ob Apsc oder Kleinbildformat!
Wie es Dir mit der Fuji ging,geht es mir mit der Nex6,
mit der ich bis jetzt am emotionalsten verbunden war.
Ich glaub die hol ich mir wieder ;-)
In diesem Sinne,
ich finde du hast eine sehr gesunde Einstellung zur Fotografie
und hab durch dein Video einen guten denkanstoß bekommen,
sich mal nicht so nen großen kopf über seine Technik zu machen
sondern einfach schön Fotografieren gehn und Fertig :-)
Also ,freu mich ach in Zukunft auf deine Videos...
Lg,reinhard
Geiles emotionales Video - Danke! Licht ist die Welle der Emotion. Zuviel Technik hemmt eher die Kreativität. Dennoch muss ich gestehen, ich hatte noch nicht den Mut, bei meinen professionellen Arbeiten von Vollformat auf APS-C oder MFT zu wechseln bzw. in APS-C zu investieren.
Übrigens: Hinter jedem Angriff steckt ein Schmerz! Vielleicht ist es der Schmerz, soviel Geld im Vollformat versenkt zu haben. :-)
Hey Aki,
das ist mein erster Kommentar überhaupt hier bei UA-cam, aber bei dir wollte ich ihn machen. Gestern bin ich erstmals auf deinen Kanal aufmerksam geworden, habe mir bis heute einige deiner Videos angesehen und deinen Kanal nun auch abonniert.
Die Sensorgröße ist immer wieder ein Streitthema, wobei sie es eigentlich nicht sein muss. Jeder Sensortyp hat seine Berechtigung und seine ihm eigenen Merkmale. Ich finde, dass das jeder für sich entscheiden muss. Aber ich stimme dir zu, wenn du sagst, dass ein APS-C nicht schlechter ist, als ein Vollformatsensor.
Und im Bezug auf die Lichtausbeute kommt es auf das Licht-pro-Fläche-Verhältnis betreffend keineswegs auf die absolute Größe des Sensors an. Da ist es entscheidend, welche Menge an Pixeln ich pro Fläche zur Verfügung habe, denn darüber bemisst sich dann auch, wie groß die Pixel sind, was wieder bestimmt, wieviel Licht jeder einzelne Pixel abbekommt und in Elektrizität umwandeln kann. Und das bedeutet letztlich: Wenn ein APS-C und ein VF die selbe Dichte an Pixeln haben, sind die Sensoren, was die Lichtausbeute betrifft, absolut gleichwertig, denn sie können nur die selbe Menge Licht pro Quadratmillimeter verarbeiten. Der VF-Sensor hat zwar eine größere Fläche, die absolut gesehen natürlich mehr Licht aufnimmt, als ein APS-C, das führt aber nur zu einem größeren Bildausschnitt.
Und bezüglich des Rauschverhaltens gibt es verschiedene Faktoren, die dieses beeinflussen: Pixeldichte, ableitendes Material, Temperatur, ISO... Ein VF-Sensor ist kein Garant für ein besseres Rauschverhalten!
So, das war er dann - mein erster Kommentar überhaupt hier und natürlich bei dir, weil ich das, was du sagst, unterstützen möchte, denn es stimmt. Über all die technischen Innovationen und das Wettrennen um den größten Sensor mit den meisten Pixeln verlieren so viele das Fotografieren aus den Augen - das Malen mit Licht...
In diesem Sinne: Mach weiter so.
Liebe Grüße
Alex
Ein sehr bemerkenswertes Video, vor allem auch emotional und (subjektiv) faktisch--> macht sehr viel Spaß und bestärkt einen im Wesentlichen, nämlich zu fotografieren und sich damit auseinanderzusetzen und nachzudenken. Eines Deiner besten Videos. Meinen Respekt, denn es ist mit Sicherheit immer nicht leicht, sich mit dieser teilweise "unter der Gürtelinie bewegenden" Kritik konfrontieren lassen zu müssen, ohne dabei seine Meinung, Standpunkt, etc. zu verlieren und sich dabei selbst treu zu bleiben. Einfach weiter so :-)
Hallo Aki, geniales Video. Auch wenn es beinahe mehr um Anstand als Fotografie geht. Habe mir inzwischen drei (ich habe Deinen Kanal erst gestern entdeckt) angeschaut. Deine Art der Moderation gefällt mir. Dadurch hast Du wieder einen Abonnenten mehr.
Vielen Dank, das freut mich! Bis auf bald :-)
Aki deine Videos sind echt Super besonders vom Inhalt her.
Ich bin der Meinung das du vollkommen recht hast besonders da die Theorie meistens
nicht in der Praxis funktioniert und das nicht nur in der Fotografie, sondern auch in der Schule, Lehre, usw.
Mach weiter so.
Hi
Nur vorweg, die Bilder macht immer noch der hinter der Kamera, egal mit welcher.Ich habe eine Sony A 77.
Mal eine Rechnung in theoretischer Art.
Sensorgrösse Aps-c zum Kleinbild oder Vollformat bei gleicher Anzahl der Megapixel.
Hat der einzelne Bildpunkt bei Kleinbild mehr Platz um das Licht einzufangen?
Das übersteigt mein Fachwissen ;-)
Servus Aki, hier meldet sich "der Michael" :-) zunächst einmal vielen Dank, dass du mich zitierst. Ich nehme echt Abstand von diffamierenden Ausdrücken, denn meine Anmerkungen im letzten Video waren ehrlich gemeint und sollten deine Themen konstruktiv ergänzen. Ich fasse mich heute mal eher kurz:
ICH GEBE DIR ZU 100% RECHT, DASS DIE APS-C-SENSOREN VON SONY DER ABSOLUTE BRÜLLER SIND! Hatte die A77M2 (= APS-C) und in puncto Dynamik kann ich selbst aus der A7RM2 (= VF) nicht viel mehr rausholen - okay, ein kleines Bisschen geht immer :-) Aber nicht nennenswert.
Die Sache mit dem Bokeh-Vergleich: hier sagst du komplett richtig, dass man mit Vollformat (und gleichem Objektiv) näher rangehen kann/muss. Und das sei doch jedem klar. Ja, schon richtig, aber damit ändert sich zwangsläufig der Hintergrund, SOBALD MAN DIE PERSPEKTIVE ÄNDERT. Also ist das Bokeh zweier Bilder aus unterschiedlichen Perspektiven definitiv nicht vergleichbar. Das hat auch nichts mit Labor zu tun. Gleiches Objektiv + gleicher Bildausschnitt, aber zwei verschiedene große Sensoren = unterschiedliche Bilder. Der Hintergrund ist einfach komprimiert, wirkt komplett anders.
Und ganz generell: Ich finde, du solltest hier nicht zu sehr deine subjektive Meinung ("aber das ist dann immer noch meine Freundin") zu diesem doch sehr technisch gelagerten Unterschied zwischen APS-C und Vollformat einbringen. Weil am Ende kann ich auch sagen, dann fotografiert doch alle mit iPhone, Huawei, Samsung und Sony Handys... bleibt auch meine Freundin, auch wenn ich da vielleicht nur 2/3-Zoll-Sensoren drin hab.
ICH GEBE DIR NOCHMALS 100% RECHT, DASS FOTOGRAFIE IM KOPF ENTSTEHT! Daher gefällt mir deine Gesamtaussage sehr gut - du triffst es genau auf den Punkt. Eine Vollformatkamera lässt dich nicht schönere Bilder machen - aber in manchen Situationen hat sie einfach mehr Reserven, die der Ein oder Andere benötigt (Hochzeit, Kirche, Indoor, Kerzenlicht etc.). Der Vollformat'ler muss aber natürlich in der Lage sein, kreative Bilder entstehen zu lassen - vollkommen klar. Den Punkt mit dem Geldunterschied würde ich nicht anführen, weil größere Sensoren und deren Peripherie etc. einfach auch mehr kosten. Und es ist egal, jeder kauft sich was nach seinem Geldbeutel. Was sollen die Leica-Fotografen sagen? Nostalgie PUR - aber Preise jenseits von Gut und Böse. Dennoch wollen das manche haben :-)
Ich hoffe, ich fliege hier nicht wegen Eigenwerbung raus - aber welcher Leser hier APS-C und Vollformat vergleichen will, der kann sich meine FB-Page (www.fb.com/michaelottophotoart) mal anschauen. Dort sind die APS-C- und VF-Bilder wild gemixt. Ich wette, den Unterschied zwischen den beiden Sensoren findet keiner heraus - auch hier: DANKE AKI, deine Kernaussage trifft exakt ins Schwarze!
Ja, Michael, du musstest einfach "herhalten" ;-) Danke für deine Beiträge. Und auf deine Page geh ich gleich, da schau ich mir das mal an!
Aki ich danke Dir. Ich mag Deine Art und Deine Videos. Ich habe durch Dich meine Einstellung zur Foto-Ausrüstung geprüft und geändert. Das gefällt mir und meine Bilder sind immer noch gut und ich freue mich daran. Mehr will ich nicht! Danke!
Hallo Aki,
was für ein sensationeller Beitrag. Erstmal vielen Dank dafür und Hut ab für Deine Ehrlichkeit. Du sprichst genau das Problem an, welches wir (Hobby) Fotografen alle haben, und zwar das permanente Upgrading der Kamerahersteller generell.
Man muß sich als Konsument fast schon dagegen wehren, nicht in den "haben wollen" - Modus zu fallen.
Dem Kunden wird natürlich nach allen Regeln der Werbekunst suggeriert, das DAS neue Model von XY Ihn zu einem VIEL besseren Fotografen macht. Ist natürlich Quatsch.
Ich bin seit 3Jahren auch bei Fuji (z.B X-T1, weil die Kamera´s bedienungstechnisch und haptisch das widerspiegeln, was ich in den 90er-Jahren beim Fotografieren in den Händen hielt (Minolta X700 und Co).
Da kann man sich wieder auf die Fotografie konzentrieren und hat einfach Spass.
Es gibt mit Sicherheit Sonderfälle in der Professionellen Beauty- oder Werbefotografie, die wirklich grosse Sensoren (Voll- oder MF) erfordern. Einem Hobby- oder Semiprofessionellen Fotografen hilft das aber nicht weiter, denn ein Foto mit AHA-Effekt entsteht nicht in der Kamera sondern im Fotografenkopf dahinter.
Übrigens finde ich sehr gut, das Du die Beiträge von Menschen, die sich nicht benehmen können direkt entsorgst. Thumbs Up
Also, AKi Du hast einen neuen FAN gefunden, habe Dich genau wegen Deiner Beiträge schon vor einiger Zeit abonniert.
Gruß, Uwe Zimmermann, alias blendeundzeit
Vielen Dank, freue mich sehr über deinen Beitrag!
Das stimmt.
Ich kann Dir nur zustimmen. Es zählt die Wirkung eines Bildes auf die Betrachter. Der Rest ist meistens nur Geschwätz. Mein größter Leinwanddruck (ca. 150x100) stammt aus einer kleinen Kompaktkamera mit 1/2,3" Sensor mit 12 MP (von 2009) und begeistert mich jeden Tag aufs neue. Das man als Profi natürlich gutes Handwerkszeug benötigt ist klar. Aber gut wird ein Bild durch den Blick des Fotografen und nicht durch die Technik, die unterstützt nur. Pixel und Erbsen zählen sind sich schon recht ähnlich.
Was viele nicht verstehen können oder wollen, ist dass Fotografie in erster Linie Kunst ist. Emotionen in Bild gefasst. Und die teuerste Kamera ersetzt eben kein Talent. Heute muß alles schnell schnell gehen. Die Handygeneration lässt Grüßen. Doch sehr vielen fehlt der Blick für das Motiv. Mann ist zunehmend unkreativ und letztendlich nur am Meckern ohne dabei zu begreifen, dass sich das Hauptproblem HINTER dem Sucher befindet. Ich glaube jeder Fotograf der Manuel fokussiert weiß was Ich meine. Technik ersetzt keine Erfahrung, sie macht dich höchstens etwas besser. Und wenn Ich an mich denke... Mein bestes Bild hab Ich mit einer kleinen Canon Ixus 980 is gemacht. Nicht perfekt, aber die Bildaussage und der Bildschnitt stimmt. Ich hab jetzt im übrigen eine Sony Alpha 7.
Wow! Du sprichst mir aus der Seele...vielen Dank für dieses Video! Was habe ich schon für gelungene Fotos mit meinem Smartphone gemacht....oder mit meiner 10 Jahre alten Nikon D300. Leider kann ich nur EINEN Daumen noch oben geben...
Hallo Aki, ich danke dir für deine Vergleiche und das du, für meine Verständnisse wirklich objektiv bist! Und ich bin ein totaler FAN von dir, weil du nicht nach den Laborwerten gehst, sondern unter Realbedingungen fotogrfierst.
Ich selber stehe vor dem Wechsel oder dem Kauf einer neuen Kamera, ich bin aktuell Eigentümer einer Nikon D3300 und dachte eigentlich, die A7II wird meine nächste, aber dieses Video und auch das Vorgängervideo bringt mich wirklich zum Nachdenken. Faktisch bin ich ein absoluter Hobbyfotograf und nutze sicherlich nicht mal das volle Potential meiner Nikon aus und stelle mir wirklich die Frage, brauche ich dann einen Vollformatkamera? Fakt jedoch ist, ich möchte auf ein spiegelloses System umsteigen, weil sie einfach auch kompakter gebaut werden können.
Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, bleib genau so wie du bist, denn das ist in unserer Zeit genau das was wir brauchen. :)
Ich freue mich auf kommede weitere Videos von dir. :)
LG
Na dann schau mal ob dir die A6300 liegt :-)
Danke für dein Lob, freut mich sehr!
Hallo Aki, ich bin der Peter und möchte dir erstmals auf diesem Wege für deine vielen Videos, die mich oftmals sehr inspirieren danken.
Deine ehrliche Art etwas ZU SAGEN, kommt bei mir sehr gut an und ich kann verstehen, dass du einige Kommentare, als beleidigend empfindest. Ich denke auch oft, wenn ich so manches lese, in welcher Kultur leben manche Menschen eigentlich.
Mein Leitspruch dazu lautet:
,, Schaltet vor dem Reden ( oder schreiben) euren Kopf ein, wenn ihr einen habt und macht es mit nötigem Respekt.''
Ich hoffe das du weiter deiner Linie treu bleiben wirst und noch viele Videos für uns drehen kannst.
Danke, bleib gesund.
Danke für deinen pragmatischen Ansatz, mach weiter so. Ich gehe gerade sogar noch einen Schritt weiter: Von Vollformat zu Micro Four Thirds. Es ist wirklich erstaunlich: Die Olympus macht sogar Bilder. Natürlich kann man ganz viel rechnen und philosophieren, mir geht es am Ende um die Praxis und ums Gewicht.
Ja du hast die Bilder von der GX8 gesehen? Da ist MFT aber ganz groß dabei unter den "Großen" würde ich sagen!
Hallo Aki,
du sprichst mir mit dieser Folge aus der Seele! Ich denke, wenn jemand 10 Bilder anschaut und er kann mir von 8 Bildern sagen ob sie mit APSC oder Vollformat sind, dann ist das Vollformat wohl der heilige Gral! Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen!!!
Mach einfach so weiter, du machst das schon richtig!
Vielen dank! MAche ich, versprochen!
Alles auf den Punkt gebracht. TOP!
Anfangsfrage:
Welche Kamera (+ notwendige Objektive) liefert mir innerhalb meines Budgets (€ 2.500) die beste Leistung?
Mindestanforderungen: Gute Sportfotografie und Justierbarkeit der Objektive.
Ergebnis war im März 2015 die Sony a77II (APS-C) mit Kit-Objektiv und einigen Tamron Ergänzungen.
Heute wäre es evtl die Sony a6500 oder Fuji X-T2, oder ...
Vollformat?
Zu teuer. Ende der Betrachtung
Bittere Erkenntnis irgendwie :-)
Nein, überhaupt nicht. Ich bin mit meiner aktuellen Ausstattung sehr, sehr zufrieden!
Wenn es ein Problem gibt, dann steht es hinter der Kamera ;-))
Technisch gesehen gibt es wenig Besseres.
Am ehesten könnte ich mich noch mit Top-Objektiven ein wenig verbessern.
Aber zu welchem Preis?!
Lieber Aki, langer Rede kurzer Sinn: Das wichtigst bei der Fotografie ist der Blich für das gute Bild! Die Technik spielt dann mit höchstens 20% mit. Das hast Du mit Deinen hervorragenden Bildern mit MFT Kameras bewiesen. Und ich bin sicher, Du wirst uns auch mit den TX-1 - Bildern wieder positiv überraschen! Weiter so!
Hallo Aki, Danke für die Praxis Nahe Beleuchtung dieser Thematik. Deine Hinweise haben mir auch nach langer Recherche im Internet bei der Entscheidungsfindung bezüglich wechsel von APS-C auf VF sehr geholfen. Mich würde Deine persönliche Meinung zu den Features der Sony's A6500 interessieren und zur Kamera selbst...
Na ja, aus meiner Sicht ist das Objektiv entscheidend und weniger, ob nun APSC oder VF. Mit meiner Sony A6500 und dem Voigtländer 10mm 5.6 komme ich effektiv auf einen Bildausschnitt wie mit 15mm am VF. Für meine bescheidenen Ansprüche reichen auch die 24MP, ich lasse nicht metergroß drucken. Da ich recht viel Landscape mache, kann ich nicht mehr unterschreiben, dass man für Landscape eine VF braucht (basierend auf dem, was ich mache).
Ich denke, das Thema bei VF ist oftmals das Gesamtpaket. Zum Beispiel die D4 hat einfach einen genialen Autofokus, den zu der Zeit (meines Wissens nach) keine andere Kamera hatte. Gerade für Sportfotografie, Flugshows etc. ist so was genial. Damals gab es keinen Vergleich dazu also hat man auch passende Objektive dazu, wie die 70-200 f2.8, 24-70 f2.8, etc., die wirklich zeitlos geil sind. Wer aus einer solchen Historie kommt, kann auch den Aufpreis für eine Vollformatkamera gegenüber einer D 500(mit der Nikon gezeigt hat, dass man viele VF-Exklusiven Features auch im kleineren Format haben können), die wirklich gut geworden ist, kaufen und die Optik voll ausnutzen. Die supermegapixel Kameras von Sony etc. sind toll für Landschaftsaufnamen mit Stativ, niedrigem Iso, die man dann richtig groß drucken kann.
Ich gebe dir vollkommen recht, dass ein falsches Bild, ein falscher Vorteil für VF propagiert wird, weil die Bilder werden wirklich nur auf großen Prints ansatzweise erkennbar besser. Der Fairness halbe muss man aber auch sagen, dass VF vor 5-10Jahren (Ich errinere mich noch an die Nikon D700) technisch ein deutlich höheres Niveau hatte, dass inzwischen auch für kleine Kameras verfügbar ist.
Hollo Aki, hab erst jetzt, ein Jahr später, dein Video gesehen... Vielen Dank!! Willkommen im Fuji-Lager! Du hast dich für ein hervorragendes Werkzeug entschieden (Kameras und Objektive), ob Vollformat oder APS-C oder MFT, spielt keine Rolle... Das Ergebnis zählt!! Wenn jemand mit dem Smartphone die besten Fotos macht, dann ist das so... Die beste Technik, die größeren Sensoren, die teuersten Objektive sind kein Garant für bessere Fotos! Deine Freundin hättest du auch mit dem Handy fotografieren können, wäre bestimmt auch ein sehr schönes Bild geworden!
Im Übrigen was das Rauschverhalten betrifft, hab ich im Photoshop jetzt einen neuen Workflow. Damit bekomm ich sogar das Rauschen aus meiner alten EOS 10D :D
Im Moment hab ich zwei Favoriten Kanäle. Du bist einer davon!
Weiter machen so ;)
Vielen Dank! Freut mich. Was machst du denn um zu entrauschen?
Akigrafie Live ganz einfach. Dauerfeuer mit mindestens drei bis vier Aufnahmen, die bearbeiteten raw Dateien als Ebene in eine Photoshop Datei, unter Reiter Bearbeiten automatisch ausrichten, alle Dateien in ein Smartobjekt packen, unter Reiter Ebenen Smartobjekt Stapel verarbeiten, und das erste (ich bin grad am Handy) wählen. zack fertig 😉
Auch den Northrup sein letztes Video angesehen. Habe ich auch probiert und funzt recht gut.
TheRcEngineer ich habs bei wem anderen gesehn. Ist aber wurscht, Hauptsache es funktioniert 😉
Das mag eine dämliche Frage sein, aber das funktioniert doch nur bei statischen Motiven, oder? Dann kann man doch gleich das Stativ benutzen wo der ISO eh meist ziemlich weit unten ist.
Ich finde deine Einstellung gegenüber der Fotografie einfach klasse!!
Ich bin 15 Jahre alt und fotografiere seit ca. 2 Jahren. Bin jetzt am überlegen, auf Sony umzusteigen (Apsc/Vollformat🤔).
Es ist irgendwie nicht einfach zu denken dass Apsc oder andere Formate auch eine tolle Bildqualität haben...(heiliger Gral des Vollformats😄)
Deine Videos sind super!
Weiter so👍🏻😌
Hi, habe erstmals Deine beiden Videos gesehen und war fasziniert von Deiner Art, das digitale "Vollformat" zu entzaubern. Ich fotografiere seit rd. 45 Jahren. Habe mich früher für Fotoaufträge neben der Nikon F2 und später F3 mit Hasselblad 6x6 und Ashahi Pentax 6x7 abgeschleppt. Das aber auch nur, weil bestimmte Zeitungsformate entsprechendes Ausgangsmaterial für Hochglanzpräsentationen forderten. Ich bin zwischenzeitlich bei Canon (u. a. 7D Mark II) gelandet, fotografiere ausschließlich mit dem APS-C Format (allerdings überwiegend in Verbindung mit L-Objektiven) und mich hat noch nie jemand gefragt, mit welchem Format ich eine bestimmte Aufnahme gemacht habe. Es kommt letztendlich nur auf das Ergebnis an. In diesem Sinne
finde voll gut wie viel beef es auf deinem kanal immer gibt. kann ich garnicht verstehen wie man das de-abonnieren kann, ist doch immer action wenn man deine videos anklickt.
bin zwar selber eher technikgeek mit vollformatkamera, aber verstehe auch deinen standpunkt total. mach mal weiter so, ist immer unterhaltsam!
Hi...bin neu hier...und was soll ich sagen..du sprichst mir aus der Seele..
Habe mit Sony "VF" oder Kleinbild und Fuji X-T1 parallel Fotografiert...
Das gleiche ist mir dabei auch aufgefallen...bin dann bei Fuji geblieben, weil ich dieses Gefühl der Fotografie liebe...wie zu Analogzeiten...Ich liebe es...danke für deinen Beitrag!
Absolut klasse beschrieben. Ich fotografiere schon über 40 Jahre und komme aus der analogen Zeit mit der Canon AE1. Digital erst mit der Nikon D 300s die ich immer noch nutze.
Parallel dazu seit 1,5 Jahren mit der Fuji x30. Diese endlose Diskussion über Vollformat ist so schwachsinnig. Ich finde die Bedienbarkeit der Kamera ist so viel wichtiger als die Pixelzahl mit der geworben wird. Die Herstellers haben das zum Teil erkannt gingen wieder back to the roots. Olympus geht mit kleinen Sensoren allen voran. Fuji hat mit den neueren Modellen gezeigt dass die Fotografie wieder da hin geht wo sie angefangen hat. Die Objektive sind immer noch wichtiger als die Kamera selbst. Diese Erkenntnis müsste ich in all den Jahren teuer erkaufen. Jeder sollte sich erst überlegen welche Bilder man machen möchte und dann eine Kamera kaufen.
Wichtig noch:
Ein Bild sollte erst im Kopf entstehen und dann in der Kamera
Sehr schönes Video, wie ich es besser nicht hätte machen können.
Fotografie ist nach vieler Meinung nur noch TECHNIK TECHNIK TECHNIK aber ich kenne keinen Fotografen der Ein technisch perfektes Bild an den Kunden bringen konnte. Back to Emotion. Daumen Hoch, für die Aussage. Einen Abonnenten hast du gewonnen :-)
Vorab: Ich bin leider nur ein Amateur, fotografiere aber schon seit 40 Jahren, habe es also noch mit analogen SLR's erlernt. Beim Umstieg auf die digitale Technik, tat ich das zunächst mit einer Compact-Cam, später mir APS-C. Inzwischen habe ich zwei Vollformatbodys (nicht mehr ganz aktuelle Canons), weil ich mich an den Crop nie so ganz gewöhnen konnte. Wenn ich die 50mm Festbrennweite aufschraube, dann möchte ich auch genau 50mm haben und nicht 50*1,6. Klar ist, dass man mit Vollformat nicht automatisch bessere Bilder macht und ebenso klar ist, dass der Hersteller auch keine Rolle dabei spielt. Mir macht es aber einfach mehr Spass, mit einer Vollformatkamera im M-Modus zu arbeiten, als mit einer APS-C in irgendwelchen Motivprogrammen. Logisch, dass ein richtiger Fotograf wahrscheinlich sogar mit seinem Handy tollere Bilder macht als ich es mit meiner teuren Technik je schaffen werde. Nichtsdestotrotz habe ich die Technik im Einsatz, mit der ich die meiste Freude an meinem Hobby habe! Ich muss nicht betriebswirtschaftlich denken, in welcher Zeit ich die Investition auf meine "Kunden" umlege. Ich muss nur bedenken, welcher finanzielle Einsatz es mir wert ist, mit Hobbymodels bei TfP-Shootings den für mich meisten Spass zu haben. In meinem Fall sind das nun mal Vollformatbodys mit entsprechenden Scherben! Mit welchem Equipement andere Hobbyfotografen oder auch Profis arbeiten (auch mit welcher Lichtausstattung) spielt für mich dagegen überhaupt keine Rolle. Insofern finde ich jede Diskussion über Sensorgrößen ebenso müßig, wie darüber, ob Nikon, Canon oder Sony.
Tolles Video- wie auch Teil 1! Bin selbst ein großer APS-C Anhänger. Hab vor Jahren wieder auf Aps-c 'downgegraded' obwohl es für mich eigentlich ein Upgrade war. Und 95% meiner Bilder mache ich im Halbautomatikmodus in Kombination mit der iso-automatik (mit iso obergrenze). So kann ich mich maximal auf das Fotografieren per se konzerntrieren. Lediglich bei beim Fokus nimm ich mir mal eine Hypetfokal App zur Hilfe (wenn der Vordergrund sehr nahe ist und ich die Blende trotzdem nicht komplett schließen will). Bei mir in der Landschaftsfotografie ist ansonsten vor allem der Dynamikumfang im Fokus. Schon beachtlich, was da heutzutage eben auch viele APS-C Sensoren abliefern.
Hallo Aki, meine Erachtens ein super Video. Mir gefällt vor allem Deine ehrliche Meinung, welche Du praxisnah und kompetent begründest. Vor allem denke ich, dass Du uns (Hobby) Fotografen ab und zu wieder "erdest", also auf das Wesentliche erinnerst- Fotografieren mit Emotion, ohne dem neusten Schnickschnack hinterher rennen zu müssen, in der Hoffnung, je teurer die Kamera, desto besser das Foto. Ich selbst besitze eine eine nikon d5100 und eine d7100 mit einem beachtlichen Fuhrpark an Objektiven. Schön, die hab ich, aber am meisten fotografiere ich mit meinen 18-105mm Kitobjektiv. Jetzt kommt das Schlimme: Ich liebe es an meiner d7100. Neuste Technik ja, wenn sie für mich Sinn macht, ansonsten ist der Fotograf das Wichtigste und da sollte jeder an sich arbeiten, um sich stetig in seiner Technik zu verbessern - der Fotograf macht ja letztendlich das Foto. In diesem Sinne- lass Dich unterkriegen und mach weiter so. LG
Danje dir! Habe im Betrieb selbst eine D7100 und bin sehr zufrieden damit, vor allem in der Produktfotografie mit Verbindung eines 60er 2.8. Sehr gute Kamera!
Danke für dieses, wieder mal tolle Video. Endlich mal jemand , der diesen ganzen Hype um Megapixel und Vollformat nicht mitmacht. Bin nun auch bei Fuji gelandet (E2s) und das Rauschverhalten ist der Hammer ! Habe zwar bisher nur das 18-55 und das 35mm f/2, die sind aber schon der Knaller und bezahlbar. Mach weiter so, Daumen hoch ! LG Grillo
Ja das ist doch ne geile Kombi! Grade das 35er ist topstark!
Gutes Video, bin erst seit kurzen mit den Fotografieren. Hab eine Nikon D 3200.
Sie macht gute Bilder, ich frag mich nur was es wirklich bringen soll Vollformat und die Bilder auf 9 *13 aus zu drucken.
Was für Details soll ich da mehr sehen? Ich verstehe die Vollformat Hyper nicht?
Ich kann mir auch nicht vorstellen das sie ein 40" 4K Monitor rumschleppen um ihre Bilder zu zeigen.
Ich nehme dazu auch ein Tablet klar kann man da ran Zoomen. Echt toll man vergrößert da jedes Nasenhaar und man sieht vom Bild gar nichts. Hey ich habe Spaß bei dein Videos und das ist wichtig.
Ich habe keine Ahnung von Fotografieren aber mach es trotzdem, weil meine Fotos schöne Erinnerungen sind!
Hallo Aki, weiter so , bleib Dir treu, du machst das super und vor allem immer ehrlich und natürlich! Ich schätze Deinen Kanal sehr und freue mich immer über Deine fotografischen Beiträge! Ich fotografiere auch in VF , habe aber null Probleme mit APS-C, hatte ich früher auch. Ich bleibe bei VF da ich ein gutes Set aufgebaut habe und noch einige Jährchen nutzen möchte. Aber wie du richtig sagst , der Fotograf die Emotion und der Moment macht das Bild und nicht die Kamera. Ein Koch kocht ja auch nicht gut nur weil er einen neuen superteuren Herd hat.....die Zutaten und die Kreativität macht den Erfolg aus. lg aus Austria
Ja, richtig. Ich werde im kommenden Video da genau drauf eingehen.
Danke für dieses Video! Ich selber fotografiere mit MFT und bin selber vor einem Jahr von einer Sony A7 auf eine EM5ii gewechselt. Nicht wegen dem Sensor, sondern weil es besser zu mir passt. Jeder darf schließlich mit dem fotografieren, was er mag und du sagst richtig: "VF ist es DIR nicht wert!" Vollkommen ligitim!
Auch Automatitk und Halbautomatiken sind gut. Die Software wird immer besser und wenn es einem Hilft, sich mehr mit dem Motiv als mit der Technik, um so BESSER!
Die ganze Diskussion um die Technik ist so arm T_T !!! Alle die nur ihren VF gelten lassen, weil er soooo groß ist und so viel Dynamik hat, die sollen sich mal mit Mittelformat oder gar Großformat beschäftigen.
Gruß eXaviar
PS Einzig dein Kommentar "Ihr werdet nie eine VF brauchen" finde ich kritikwürdig, wenn einer unbedingt die minimalste Tiefenschärfen haben will :D OK dann soll er auf Großformat gehen :P
Hallo Aki! Ich finde Du hast da wieder mal ein gutes Video gemacht. Das Problem ist wohl das es wohl einige nicht verstanden haben was Du aussagen möchtest. Es ist ja nicht so, dass Du sagen würdes APS-C oder VF wäre schlechter oder schlecht sonder einfach nur die Frage stellst wo es denn wirklich notwenig ist oder was (mehr) bringt.
Ganz ehrlich meine erste Digi-Fotokamera hat noch auf Diskette (3,5" mit 1,44MB) gespeichert, ja mehrere Bilder. Klar war das mieß und ich wurde gerade aus der damals fast reinen analogen Welt belächelt. Aber ich wollte ein Foto gleich haben, es an eine E-Mail anhefen und zumn Hersteller, Lieferanden oder Kunden senden. Da wollte ich einfach nicht analog fotografieren und warten bis es entwickelt ist und dann noch per Scanner digitalizieren. Klar war die Qualität sehr mieß, aber es erfüllte seinen Zweck!
Genau so könne ich noch könnte man heute über Sensoren ablästern die
Ja genau um das geht's. Warum VF wenn ich doch APS-C haben kann. Das Grundproblem ist das was du ansprichst: der Wunsch anch mehr. Denn das Zeug kostet ohne Ende Geld. Irgend ne Daseinsberechtigunmg muss Digital ja dann haben ;-)
Die Frage sollte sich jeder stellen.
Diese lautet nicht was ist besser, Vollformat oder Crop.
Was ist besser für meine Motive!
Ich bin Sportfotograf, besitze 3 Bodys, Marke ist egal, meine Vollformat vergammelt im Schrank. Ich habe immer meine beiden Crop Kameras mit.
Wozu die Diskussion?
Was fotografiere ich und was brauche ich dafür? Kamera und Objektive sind Werkzeuge!
Wenn ich mit einem Zimmermannshammer einen Nagel in die Wand hauen kann, und das gut, weil es mein Job ist, wieso soll ich mir dann einen Preslufthammerkaufen?
Denkt mal drüber nach.
Hallo...und Danke für diesen Beitrag. Ja, ich gestehe. Ja, ich fotografiere mit VF...und ja...ich werde mir zusätzlich ne APS-C zulegen. Warum? Um meine alten D-Objektive voll ausnützen zu können. Thema Sweatspot. Sonst ist es mir fast egal mit welcher Camera ich arbeite, solange das Ergebnis stimmt.
Alles gut. Du bist auf dem richtigen Weg, Ich werde meine Vollformat Kameras behalten und eine Mittelformat Kamera kaufen.
Hey Aki, wieder ein super Video. Ich fotografiere ebenfalls mit Fuji Xt1 und XE2s und drei Linsen (56, 35 und Kit) und werde manichmal von von meinen Kollegen belächelt. Aber sch... drauf. Habe auch ein paar Jahre lang gedacht um so fetter und teurer die Kamera ist u so besser müssen doch die Bilder werden. Aber im Gegenteil, man versteift sich immer mehr auf die Technik und vergisst das Motiv. Ich werde mir außer ein Akku Led Panel erst mal keine weitere Technin zulegen und mich mehr und mehr auf meine Motive konzentrieren. LG
Ich gebe dir total recht in allem ;)Der einzige nennenswerte unterschied (für mich) ist der crop Faktor, da wenn man eine steadycam verwendet weitwinkel schon cool ist auch in Bezug vom bokeh.Da es nicht viele sehr offenblendige weitwinkel objektive gibt. Du kannst mich natürlich korrigieren, da ich erst 13 bin, mich aber sehr für dieses Thema interessiere :)Ich teile deine Meinung zu 100000% das es auf das Motiv,Stimmung usw. ankommt und nicht Bildschärfe und bokeh (ich muss aber gestehen ich finde bokeh echt geil😅😅)ich wünsche dir noch einen schönen abend. (ich hoffe es war ok dich (sie) zu dutzen;)
Hallo Aki ich finde es Klasse das du hier so Aufklärend bist du bist ehrlich und sagst was Sache ist .Ich bin jetzt kein Profi aber auch kein Anfänger mehr und ich habe fiel gelernt mit meiner K-70 ich Liebe Pentax wie andere ihre Sony. Aber wie du schon andeutest nicht die Technik allein macht das Foto sondern der Mensch und das gefällt mir denn ich suche mir das bild und nicht die Kamera und was ich dann daraus mache liegt an mir und mein können, gutes Objektiv ist von vorteil . Mach weiter so und danke für deine Mühe .
Ich finde, daß du absolut recht hast - vor allem auch mit den Erörterungen zum Verhältnis von Technik und Wahrnehmung.
Es gibt zwei Aspekte, die deine Argumentation unterstützen mögen:
1. Die genuine Bildästhetik. Natürlich ist deren Wahrnehmung immer subjektiv. Aber das ist gut so; das Objektiv gehört auf die Kamera. Ich habe zum Beispiel noch meine alte Leica Digilux 2 (ja, ich bin das). Mit ihrem fest verbauten Summicron 1.2,0-7-22.5 - ein riesiger Scherben und eines der seinerzeit berühmtesten Objektive der Welt - schafft sie auch heute noch diesen unbeschreiblichen Leica-Groove. Selbst das Bildrauschen bereits ab ISO 200 ist schön. Die Leica wird seit etwas über einem Jahr nun von der Pen F verdrängt, die der allerbeste Beweis ist für die Richtigkeit deiner Darstellung. Die Pen f ist mein fast täglicher Begleiter; meine Fototasche ist leichter geworden; die Vollformatkamera verstaubt, wird ab und zu gepflegt, schmollt aber jetzt mit mir. - Für die Pen f fotografiere ich meist mit den Festbrennweiten 12 1:2 oder 25 1:8, beide aus der Pro-Linie, manchmal mit dem 40-150 1:4. Und ich habe auch tatsächlich noch meine schöne winzige Pentax Optio s4, die erstaunlich tauglich ist - vorausgesetzt, man schult das Auge. (Ich benutze meine Kameras fast ausschließlich als Sucherkameras, so habe ich’s vor 50 Jahren mit der herrlichen Lordomat SLE mit Lordo 50-1.9 oder Leidolf Wetzlar 135-1.4 gelernt.
2. Ein nie erwähnter, aber wichtiger Aspekt: Wer Street Photorgaphy oder Portraitotografie liebt, verschreckt oft Leute mit riesigen Vollformat-Klötzen. Unerfahrene Modelle agieren gehemmt, eingeschüchtert. Die Pen f hingegen wirkt süß; mit ihr hab ich immer gleich den Opa-Bonus weg. und der ist nicht zu unterschätzen. Das ist nun engültig subjektiv - aber wie gesagt, das Objektiv gehört auf die Kamera, nicht ins Gefühl und ins Auge des Fotografen.
Was die unflätigen postings betrifft: Mach dir darüber keinen Kummer. Mein Highlight war: “Du schreibst dermasen undifernzierter geschwolln scheiss stecks dir in arsch du nutte.” Undifferenziert? Hat mit diesem Wort - allerdings korrekt ausgesprochen - nicht einmal die Beatrix von Storch ein äußerst diffiziles Votum des Politikwissenschaftlers Herbert von Lucke zu zerstampfen versucht? Interessant, woher gewisse “Menschen” gewisse Wörter lernen - oder zu lernen glauben. Und anschließend in ähnlicher Weise mißbrauchen.
Egal. Internet-Foren sind zu den Stammtischen der modernen Gesellschsaft geworden. Früher mußten wir solche Fäkalsprache nicht hören, heute müssen wir sie lesen. Ich sage mit Thomas von Aquin: “Gelassenheit entwaffnet den Fanatiker.”
Perfekt 👏👏😊
Meines Erachtens hängt das Rauschverhalten von der Pixel/mm2, also der Pixeldichte des Sensors ab. Ich denke die der Sensoren deiner beiden Sonys ist recht ähnlich. Was glaubt ihr warum die a7s II "nur" 12 MP besitzt und das Antirauschmonster schlechthin ist? Und das Licht welches pro mm2 von der selben Linse auf den Sensor geworfen wird ist auch ident. Also wie soll FF bei gleicher Linse lichtstärker sein? Da bin ich ganz bei dir Aki! Und die Massage zum Thema Emotion ist top!!! Danke für dieses tolle Video!
Aki ich mag deine direkte Art! Deshalb schätze ich gerne deine Videos und du bringst Vergleiche für leute wie mich die nicht im Labor und perfekten Bedingungen fotografieren sondern in der Realität und da herrschen leider so gut wie nie perfekte Bedingungen!! Ich besitze auch zwei APSC Modelle, allerdings von Nikon. Der einzige Nachteil den ich bei meiner D7200 gegenüber der D750 von meinem Kollegen erkennen kann, ist tatsächlich das vermehrte rauschen bei weniger Licht.
Mach weiter so Aki, ich mag deine Arbeiten und deine Videos!
Bin mit allem deiner Meinung ,das wichtigste bei der Fotografie ist der der hinter der Kamera steht.👍👏👏👏👏
finde es gut das du das mal so. detailliert zeigst ob es mkt einem größeren sensor tatsächlich mehr Vorteile hatt die sich für einen Kauf lohnen hast eine große Wissenslücke geschlossen bei mir vielen dank dafür ich fotografier übrigens mit einer nikon d 5300 und bin sehr zu Frieden damit bin noch nicht so ein Profi wie du aber Übung macht den Meister in diesem Sinne lass dich noch ärgern und weiterhin viel Spaß beim Fotografieren 😊
doch, man bekommt viel mehr licht bei bei gleicher pixel zahl auf VF. deswegen ist die aussage "die unterschiede liegen nicht zwischen apsc und vollformat sondern zwischen alter und neuer kamera" unsinn. denn die unterschiede zwischen den beiden sind auch bei gleichem alter da. wenn du 24mpix auf vollformat hast, sind die einzelnen pixel größer und nehmen pro pixel mehr licht auf. das ist etwa wie bei solarzellen. je mehr fläche, desto mehr power. werden die 24mpix auf apsc gequetscht, kriegt der einzelne pixel weniger licht ab, die kamera versucht, auszugleichen, folge ist stärkeres rauschen. deswegen ist sie 7S so wahnsinnig hell. sie hat bei nur 12 mpix riesige pixel.
den unterschied beim rauschen wirst du bei deinen beispielen aber eher selten merken. weil bei deinen anwendungsgebieten meist genug licht da ist. ein pressefotograf, der nachts die G20 krawallen knipst, oder gar flüchtlinge an der syrischen grenze im mondschein aber sehr wohl. in diesen grenzbereichen, wo das licht langsam knapp wird, zeigt sich die stärke der vollformatknipse. abendliche events, weihnachtsmarkt, im theater, im club.
beispielbilder brauch ich nicht. geh einfach mit apsc raus auf die nächtliche straße und schau nach, ab wann die kamera anfängt, ätzend zu rauschen. wiederhole dasselbe mit vollformat bei etwa gleichem baujahr und pixelanzahl, und du wirst den unterschied merken.
der grund, warum dir keiner gegenbeweise liefert, ist der, daß du im grunde altes getreide drischst, und die leute mit ahnung einfach keine lust haben, bei jedem neuen youtube channel, der sich mit kameras beschäftigt, immer wieder dem betreiber aufs neue erklären zu müssen, was sache ist. außerdem ist wissen ja bekanntlich macht, und keiner möchte die konkurrenz stärken. deswegen ist das niveau in vielen youtube channels vergleichsweise niedrig. es gibt andere plattformen, die lichtjahre voraus sind, was den wissensdurchschnitt der einzelnen user angeht. da gibts leute, die erzählen dir was über sensortechnik, die dahinter hängende elektronik (a camera is not a sensor..) licht und photonen und man versteht nur bahnhof.
ich habe jahrelang in lowlight situationen nachts geknipst und gefilmt. ich habe auch herum getrickst, so gut ich konnte. mit speedbooster klonen herum gemacht, usw.. ich war seit der ersten nex5 dabei. aber erst vollformat hats dann gebracht. wenn du mit solchen extremsituationen nix am hut hast, brauchst du natürlich die A7II nicht.
was du auch völlig vergessen hast, ist das thema altglas. erst mit den spiegellosen ist der altglas hype erst so richtig ausgebrochen. mit apsc krieg ich aber bei so mancher linse den bildeindruck überhaupt nicht hin, z.b. bei bestimmten künstlerisch gefragten bokehs oder bei alten fisheyes.. denn die altgläser sind ja alle für kleinbild gemacht worden.
übrigens: an deiner stelle würde ich mich einem rauhen ton nicht gänzlich verweigern, wenn er denn a) berechtigt ist und b) die person sich diesen ton auch leisten kann, d.h., sich dein gesagtes wirklich hinterher als quatsch heraus stellt. und c) - schließlich gehst du ja selber recht emotional zu werke und machst keinen hehl draus, was du von manchen ansichten hältst. und da gilt der faire sportsgeist, bzw. wer austeilt, muss auch einstecken können.
Lustig irgendwie...nach deiner Argumentation das die Leute keine Lust haben immer "die Sache" neu erklären zu müssen - warum machst du es dann? Dein "altes Getreide" das du hier drischt geht wie bei den Meisten völlig an der Grundaussage meines Channels und dieses, wie auch des VF-Videos vorbei.
Lowlight-Situationen nachts bezeichne ich nicht als Extremsituationen. Rauschen ist für mich nicht relevant, der ewige Anspruch an Lichtstärke, Bokeh und Megapixel spielt für mich keine entscheidende Rolle.
Um das geht's. Und deswegen empfehle ich aus meiner Erfahrung kein VF.
Wenn das nicht in dein technisch-basiertes fotografisches Weltbild "mit Niveau"passt, tja dann zucke ich mit den Schultern.
P.S.: es fällt unheimlich schwer das Gegenüber ernst zu nehmen wenn es nicht mal Groß- und Kleinschreibung beherrscht oder will, im selben Atemzug einem aber die Fotografie erklären möchte.
Ungeachtet dieser Diskussion - erstmal DANKE für deinen Einsatz und all´ die bereitgestellten Informationen. Wirklich, Danke! Deine Haltung finde ich gut! Mal ehrlich, wer eine andere Meinung vertritt, kann sich ja einem respektvollen Dialog stellen oder weiterhin fleißig im Labor fotografieren. Hier werden persönliche Erfahrungen und Meinungen vertreten. Die mögen einem vielleicht nicht gefallen. Am Ende jedoch geht´s doch nur um eines; mit einer ästhetischen Bildidee zu überzeugen. Wie man zu diesem Ergebnis kommt, liegt doch alleine im Ermessen des Künstlers. Ich persönlich brauche nicht zwingend Vollformat. Manchmal ist es nett es zu haben - aber selten. Kreativität erfordert andere Wege zu gehen, Ecken und Kanten zu haben und sich vom glatt-gebügelten Mainstream abzusetzen. Das geht mit Vollformat - aber auch mit APS-C oder anderen Systemen.
Hallo Aki,
vielen Dank erstmal dass Du dieses brisante Thema beleuchtest. Die meisten welche mit "Vollformat" fotografieren möchten es halt nicht glauben, dass man auch mit APS-C oder wie ich sogar mit mFT (Olympus) gute Bilder machen kann. Sicherlich rauscht Vollformat etwas weniger. Das Rauschen hängt aber hauptsächlich vom Pixelpitch ab. Das ist das Einzige was das Rauschen beeinflusst. Eventuell noch der Bildprozessor hinter dem Sensor, aber auf keinen Fall die Sensorgröße. Seitdem ich fotografiere, arbeite ich nur mit APS-C und jetzt sogar nur noch mit mFT.
Leider hattest Du, was das Bokeh, betrifft einen kleinen Denkfehler. Bei gleicher Brennweite, gleicher Blende und gleichem Bildausschnitt ist die Schärfentiefe bei "Vollformat" geringer, da man mit dieser näher an das Motiv muss um den gleichen Ausschnitt zu erhalten.
Im übrigen heißt das "Vollformat" eigentlich Kleinbildformat. Es gibt nämlich nur Kleinbild-, Mittel- und Großformat. Nicht falsch verstehen, dass galt jetzt nicht als Angriff auf Dich sondern auf die Werbeindustrie und allen, welche glauben, dass nur sie aufgrund der Sensorgröße gute Bilder machen können.
Ich glaube ich hab das im ersten Video auch gesagt mit dem Bildausschnitt. Es geht ja darum das man die beiden Bokehs super vergleichen kann - natürlich sieht man einen Unterschied, aber, und nur um das geht's, keinen solchen Unterschied das man sagen kann VF liefert per se das geilere Bokeh :-)
Vollkommen richtig, man braucht kein Vollformat für ein geiles Bokeh. Das Bokeh hängt von sehr vielen weiteren Faktoren ab.
Ich habe auch.kürzlich meine A7 II verkauft und verwende eine Alpha 6500. Hätte ich nicht einen recht großen E-Mount Objektivpark wäre meine Wahl auf Fuji gefallen, das Bedienkonzept ist einfach viel praktikabler und es gibt viele sehr gute Objektive dazu, welche bei Sony im Aps-C Segment fehlen.
Schönes Thema.
Ich frage mich wieso die Vollformat-Liga so gerne rechnet und auf die Physik pocht. Man kann die gleichen Objektive an beiden Sensoren verwenden. Ein Objektiv projiziert immer das gleiche Bild auf die Sensorebene. Der APS-C Sensor lichtet aber nur den
Kernauschnitt des Bildes ab. Er schneidet also den Rand ab, an dem das Objektiv sowieso an Qualität verliert (Verzerrung, Unschärfe etc.). Jetzt hat beispielsweise eine APS-C Canon 80D 24,2MP in diesem Kernausschnitt des Objektivs. Eine Vollformat 6D aber nur 20,2MP, verteilt auf einem größeren Bild. Ich habe also weniger Pixel um feine Details aufzulösen. Eventuell schneidet man noch den Rand des Bildes ab, weil entweder nichts Interessantes drauf ist oder die Objektivqualität nicht mehr so toll ist. Effektiv kann man sich mit der Vollformat Kamera einen Pixel Nachteil einhandeln. Klar die einzelnen Pixel rauschen weniger, weil sie größer sind. Es kommt aber darauf an was einem wichtig ist. Jetzt kann natürlich jemand argumentieren dass es auch Vollformat Kameras mit 50MP gibt. Stimmt, aber bei denen werden die einzelnen Pixel auch wieder kleiner. Das Geld investiert man doch lieber in bessere Objektive als in Randpixel.
Ich hatte zuerst eine 1200d, diese war unter Alltagsbedingungen recht gut, aber für Extreme, wie Sport oder Lowlight nicht zu gebrauchen. Dann habe ich mir eine 760D gekauft. Diese war ein bisschen besser, aber im Prinzip für die genannten Extremsituationen auch nicht zu gebrauchen. Dann habe ich schweren Herzens die 760D wieder verkauft und mir eine Canon 6D (Vollformat) zugelegt, Der Unterschied zur 760D ist frappierend - selbst mit billigen Objektiven, wie einem 28-105 sind hier mehrere Klassenunterschiede auszumachen. Gut, das ist jetzt vielleicht wieder kein passender Vergleich. Fair wäre es, die 6D mit einer 7D II zu vergleichen oder ggf. mit einer 80D. Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass es wich für mich persönlich gelohnt hat, weil ich genau diese Extreme liebe.
Ich habe mir für das Videofilmen und meine Schnappschüsse unterwegs aber auch noch eine Sony Alpha 5000 zugelegt und wenn ich jetzt ehrlich bin, die Unterschiede bei der "normalen" Fotografie sind marginal.
Hallo Aki! Ja wieder mal ein sehr schönes Video. Und ja, ich habe wieder gelacht, mir kommen fast die Tränen. Aber, selbst wenn Du Dir einen Vorschlaghammer kaufst bekommst Du es einfach nicht in die Köpfe rein. Vielleicht ist es auch nur ein mehr oder weniger großes Verständigungsproblem was Du sagen möchtes... An ein Komplexes Thema gehen die Leute einfach verschieden ran und jeder sieht es anders. Ich finde es einfach nur zu schön, wenn jemand sein Foto auspackt und gleichzeitig den Taschenrechner, oder noch besser die super Ausrüstung und den kleinen Blitz und damit die Kirche in der Nacht fotografiert die 30m weit weg ist und mir dan erzählt ich Dösel hätte vergessen meinen Blitz ein zu schalten. Das ist einfach immer wieder zu köstilich. Also ruhig blut Brauner Du wirst Sie nicht alle bekehren - Immer schön winken und lächeln das könnte sie zumindestens so weit verwirren, das sie den herankommenen LKW übersehen und überfahren werden ;) Kann Dich nur zu gut verstehen. Also Wie Du gesagt hast einfach ignorieren oder löschen und für die Anderen schön weiter machen. :)
Ich möchte hier natürlich noch folgendes Einfügen. Wenn doch jemand mit VF oder MF oder sonst was fotografieren mag, möchte dann ist es doch auch voll OK. Für mich steht hier der Spaß und die Lust am Fotografieren und natürlich auch das Ergebnis für MICH im Fordergrund. Also, jedem das Seine :)
In der Tat. Will auch niemandem sein VF nehmen. Wenn geile Bilder entstehen ist alles im Lot!
Super Video aki! Aber könntest du mir weiter helfen? Ich habe eine MFT Kamera mit der ich eigentlich glücklich bin. Mir würden zu meinem vollen Glück zwar noch 2 objektive fehlen das ist aber nicht so wichtig. Das Ding ist das mir ein paar Fotografen den Umstieg auf eine Vollformat empfohlen wegen dem kleinen mft sensor. Wie verhält sich denn der mft sensor im vergleich zu den sony Vollformaten
Ich hab eine Lumix G70
Oder würdest du empfehlen eher auf eine gh5 zu gehen?
Erster Schritt: diese "paar Fotografen" irgnorieren wenn du nicht in Spezialbereichen unterwegs bist wie Astro, Sportreportage bzw. Presse. Zweiter Schritt: doch, die Objektive sind wichtig! MFT Kameras blühen mit guten Objektiven auf. Daher solltest du mir sagen was du fotografierst, je nachdem ist dann ein gutes Glas auf der G70 Gold wert und man muss den Vergleich zur Sony-Kleinbild nicht scheuen. Bitte schau diesbezüglich in meine Videos oder auf meine Webseite da siehst du viele Bilder mit MFT.
Dritter Schritt: je nach deinen Bereichen in der Fotografie evtl. überlegen ob die G70 noch "genügt", und zwar nicht wegen dem Senssor, sondern haptisch. GH% ist aus meiner sich zu sehr Filmkamera, wenn dann G81, G9 oder ein Olympus-Modell. Haptik ist das Hauptkriterium!
@@AkigrafieLive danke für die vielen Tipps und das schnelle antworten.
ja klar würde ich auch gerne mal die sterne fotografieren aber ich will mich nicht darauf spezialliesieren.
ich würde mir gerne ein Ultraweitwinkel kaufen für die Landschaftsfotografie. Nur welches
Leica 8-18 mm F 2.8-4.0
Olympus 9-18 mm F 4-5.6
Olympus 7-14 mm F 2.8
Lumix 7-14 mm F 4
Ich meine da gibt es ja auch preislich ein wahnsins unterschied.
außerdem noch das Sigma 18-35 mm F1.8 mit dem Viltrox Speedbooster
Leider gibt es dazu überhaupt keine Informationen für die Fotografie, nur für Videos.
An Objektiven hab ich
Lumix 25 mm F 1.7
Lumix 12-60 mm F3.5-5.6
Lumix 100-300 mm F 4-5.6
Sigma 60 mm F 2.8
da wäre halt die Frage was sinn macht.
was sind denn die unterschiede zsw G 70 und G81/9
Aki du gefällst mir immer besser. Mach weiter so.
Ist wie im Leben. Es kommt nicht auf die Größe an, sondern wie und was man damit macht!
Ich war nun lange bei der Canon 5D Mark III (2Jahre) und danach ca. 7-Monate noch mit der Canon 5D Mark IV unterwegs und wechsel nun nicht ohne Grund auf die Fuji X-T2 (APSC)....!
.....Linienpaare, Objektivpreise & Co sprechen eine deutliche Sprache. Auch das Gesammt-Gewicht der Ausrüstung.
In diesem Sinne, Daumen hoch & weiter so. ;)
Abo haste auch. :)
Wie ich mich auf die nächste Folge mit der Xt-1 Freue :-) habe seid 2 Jahren eine mit vielen tollen Fuji objektive und wie du gesagt hast die Kamera macht mega Spaß und da blüht das Foto herz :-) werde mir aber die XT-2 bald holen.
Wow, Du schwimmst ja voll gegen den Mainstream. Hoffentlich kämpfst Du
nicht gegen Windmühlen. Die meisten meinen mit teurer Technik macht
man bessere Fotos, dabei liegt wohl oft das Problem zwischen den eigenen
Ohren. ;-)
Mach weiter so.
LG Bernd
Ich habe eine Canon EOS R (vollformat) und alle Kameras aus der fujifilm XT Serie. Am liebsten greife ich aber zu der ältesten meiner Fujis der XT 1. Sie ist sehr leicht und liefert irgendwie magische Bilder ab.
Grundsätzlich gebe ich Dir absolut Recht. Wenn ich heute noch einmal vor einer Systemwahl stehen würde, müsste sich meine a7II z.B. mit einer Nikon D500 messen, und ich weiß nicht, wer gewinnen würde. Wenn ich jedoch im Sony E-Mount Lager bleibe, welche ich für eine hervorragende Baureihe halte, vermisse ich bisher bezahlbare APS-C- Brennweiten mit entsprechenden Offenbarenden. Meine Lieblingsobjektive, wenn ich Menschen fotografiere sind an der a7II das Zeiss Distagon 35 1.4 (ich habe bei dem Preis auch 3x geschluckt) und das Sony 90mm G 2.8 Macro (auch kein Billigheimer). Soweit ich weiß, gibt es mit anständigem AF für die a60000er Reihe keine Alternativen, die es damit aufnehmen können, ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren, denn auch ich kann nicht den kompletten Markt im Kopf haben.
Ist denn nicht sogar ein Sony-Sensor in der D500 drin?
Entscheidend sind in der Tat die Praxisbedingungen: Wenn ich einer Person xy ein Photo zeigen, können jene in der Tat mir nie sagen, ob das Bild mit eine, lichtstarken (!) MFT-Objektiv, APSC oder Vollformat gemacht wurde. Zudem kann man sonst leicht argumentieren das man dann letztlich ein GROSS Format braucht, statt ein sog. Vollformat. Merci Aki ;))
Kann ich alles dick und fett unterschreiben. Hatte lange überlegt, in eine Sony Vollformat zu investieren, bin wegen der analogen Bedienbarkeit und der spitzenmäßigen Objektive bei der Fuji X-T2 gelandet und super zufrieden. Kann damit wieder fotografieren wie mit meiner alten Leica und die Details sind atemberaubend. Trotzdem kommt es auf die Story, die Emotion eines Bildes an. Aber die Fuji gibt mir die Sicherheit, die Bilder, die ich machen will, in einer Qualität zu erreichen, die ich haben will, auf eine Weise, die zu mir passt. Und noch nie hat jemand zu mir gesagt: "Dein Bild gefällt mir nicht, weil du es mit einer APSC-Kamera gemacht hast" oder "Das ist ein tolles Bild, weil du es mit einer Vollformat-Kamera gemacht hast". Wenn das Bild gut ist, ist es gut und wenn es Mist ist, ist es Mist. Da nützt kein Format der Welt etwas.
Gratulation zu diesem Video!!!!!Ich habe eine Vollformatkamera (Nikon D800) und 2 APS-C Kameras (Nikon D300 und Sony Alpha 6000). Beim direkten Vergleich von Aufnahmen der VF und der APS-C Kameras kenne ich persönlich keine Unterschiede( im besonderen zwischen Nikon D800 und Alpha 6000).Feststellen möchte ich jedoch, es soll jeder mit jener Kamera fotografieren, mit der ihm das Fotografieren am meisten Spaß macht. In meinem Fall ist das eben die Nikon D800 und seit einem Jahr die Sony Alpha 6000.Weiters möchte ich auch anmerken, dass ich mir Ihre Videos mit Begeisterung anschaue, weil daraus sehr viel Ehrlichkeit spricht.
Real Talk Aki 👍 bester Mann ☝
Ich werde in die Fotografie mit den Fujis einsteigen und freue mich drauf aber bitte bitte mach mal ein Review zur xt-2 !!!
Deine Videos sind einfach genial und vor allem lerne ich soviel von dir ... Danke du geiler Typ 💪👍😃
Es stimmt, dass sensortechnisch - rein von der Qualität der Bilder - sich APS-C und Vollformat nicht mehr viel nehmen. Allerdings hat die Kritik, dass Vollformat von der Bildschärfe stärker ist einen wahren Kern (auch wenn das in diesem Fall speziell erstmal irrelevant ist): Die Tatsache, dass eine APS-C Kamera bei gleicher Auflösung auf Grund der höheren Pixeldichte auf gleicher Fläche wesentlich höhere Ansprüche an ein Objektiv stellt kann man wohl kaum verneinen. Wenn man also ein günstiges Vollformattaugliches Objektiv an verschiedenen Sensorgrößen testet wird man am kleineren Sensor ein vom Bild her schlechteres Ergebnis bekommen, einfach weil Fehler in der Darstellung, die von Objektiv herrühren "größer" dargestellt werden.
Auch ist meines erachtens zu beachten, dass wegen der oben genannten Gründe Markenobjektive für kleinere Sensorgrößen, zumindest jetzt noch, tendenziell wesentlich teurer ausfallen als für Vollformat (das relativiert sich zugegebenermaßen beim Mittelformat wieder recht schnell), man schaue sich hierfür mal die Linsen von Fujifilm oder Olympus an.
In diesem Fall hätte ich mich jedoch wohl auch für die Fuji entschieden, aber vor allem aus dem Grund, dass die Fuji ein wesentlich schöneres handling bietet (man muss dazusagen, dass ich beinahe ausschlieslich mit einer Canon AE-1 fotografiere und deshalb bei den Drehreglern der Fujis vorbelastet bin) und wie im Video bereits gesagt, der Sensor sich wirklich nicht viel nimmt.
Gutes Video! Deine Meinung ist zwar nicht Hundertprozentig meine, dennoch kann ich dich gut verstehen.
Danke für die Erläuterung. Und der Grund warum ich das 55er Zeiss verkauft habe. An der A6300 macht es keine gute Figur. Sehr schade, aber mit deiner Erklärung versteht man den Grund!
Sie sind absolut richtig Aki! Ich benutze sowohl Full-Frame und Micro Four Thirds und ist unsicher ob Full-Frame wirklich das zusätzliche Geld wert ist, denn wenn ich meine Micro Four Thirds Ausrüstung weise verwenden gibt es wirklich nicht viel unterschied, und es ist auch wichtig seinen eigenen Stil zu haben.
Viele Grüße aus Dänemark
Genau und grade MFT hat einen eigenen style, siehe die Bilder vom Alexander Glockner im letzten Drittel des Videos.
Tolle Beitrage
Es handelt sich tatsächlich vor allem um dass eine:
spass haben ans Ganze!!!
Danke für die Video's
Gerne und vielen Dank!
Also ich habe gerade von der A6000 auf A7ii geupdated. Grund: A6300 war mir zu teuer, die A7ii war zum gleichen Preis zu haben (Schnapper) und da habe zugeschlagen. Zumal ich von analog und damit VF komme und ich mich an den größeren Abstand zum Model irgendwie nie gewöhnen konnte. Und ja, eines hatte mich gewundert: mit gleichen Objektiven und den selben Einstellungen hat die A7ii immer eine Blende mehr Licht! Aber ehrlich: die A6000 hat trotzdem traumhafte Bilder gemacht. Und sie ist deutlich kleiner und leichter und hat mehr Objektive zur Auswahl.....
Nabend Aki,
erstmal möchte ich sag sagen, dass ich es gut finde, dass Du ganz offen sagst wie du mit den destruktiven Kritikern künftig umgehen wirst. Die können echt lästig werden...
Zum Thema. Grundsätzlich stimme Ich Dir zu was die Unterschiede zwischen APS-C und Vollformat angeht. Bei ein paar Dingen stimme ich aber nicht ganz mit Dir überein.
Bildrauschen und Dynamik:
Bei dem Bildrauschen stimme ich weitestgehend zu, solange man zwei Kameras mit selber Sensortechnik vergleicht. Weil der eine Sensor eine größere Fläche hat ist die verwendete Technologie nicht besser dadurch. Zugleich hängt die Sensortechnik mit dem Dynamikumfang zusammen. Gleiche Technik => gleicher Dynamikumfang, egal wie groß der Sensor ist. Eventuell kann es sein, dass der Sensor bei einer Vollformatkamera die Wärme bauartbedingt besser ableiten kann. Ein warmer Sensor produziert ein etwas höheres Rauschen. Aber ich denke das ist vernachlässigbar wenn man kein professioneller Astro-Fotograf ist.
Objektive:
Objektive sind bei Vollformat meistens teurer unterschreibe ich.
Details:
Was die Details angeht....Ich glaube was viele meinen, wenn Sie sagen, dass Vollformat mehr Details bietet ist, dass durch die größere Sensorfläche mehr Pixel pro Bild möglich sind und damit dann auch mehr Details. Im Fall der A6300 und der A7II ist das nicht so, da Sony bei beiden Kameras einen 24MP-Sensor verbaut hat. (Die einzelnen Pixel der A7II sind flächenmäßig allerdings größer, was eventuell zu etwas Rauschärmeren Fotos beitragen kann, je nach Technik)
Meine A7RII fällt zwar preislich aus dem Rahmen, bietet pro Foto aber fast das Doppelte an Auflösung (Details) im Vergleich zur A6300.
Sicherlich gibt es APS-C Kameras mit mehr als 24MP aber die kleinere Sensorfläche begrenzt nunmal irgendwann.
In diesem Punkt würde ich Dir also widersprechen.
Bokeh:
Wo ich auch nicht ganz Deiner Meinung bin ist das Bokeh. Wenn man mit einer APS-C als auch einer Vollformatkamera denselben Bildausschnitt fotografiert, dann weist das Bokeh einen deutlichen Unterschied auf. Vor allem wenn der Fokus nahe der Naheinstellgrenze des Objektives ist. Die Unterschiede nehmen natürlich mit Entfernung zum Objekt und höherem Blendenwert stark ab. Wichtig dabei ist aber IMMER der gleiche Bildausschnitt.
Mehr Licht:
Naja eigentlich ne ganz logische Sache. Klar fällt durch die größeren Objektive der Vollformatkameras mehr Licht. ABER dieses Licht muss auch auf die größere Sensorfläche verteilt werden was sich dann nicht oder nur minimal auf die Belichtungszeiten auswirkt. Da hat Vollformat also keinen Vorteil. Voraussetzung für diese Aussage ist aber, dass für die Objektive die richtige Lichtstärke von den Herstellern angegeben ist. Sicherlich gibt es da ein paar Ausnahmen.
Vieles Andere ist glaube ich einfach subjektives empfinden und Geschmack. Ich persönlich finde APS-C Kameras nicht ganz so handlich wie eine Vollformat. Dafür sind APS-C Kameras halt kleiner und leichter. Das lässt sich nicht unbedingt kombinieren.
So genug geschrieben ;)
Beide Formate haben ihre Vor- und Nachteile.
Grüße von der Ostsee
Manuel
Hm, wenn ich jetzt meine D7100 in die Hand nehme und das 24-70 drauf habe stellt sich die Frage ob das wirklich unhantlich ist ;-)
Es gibt sicherlich Ausnahmen. Ich kann von mir nicht behaupten schon alle Modelle von allen Herstellern mal in den Händen gehalten zu haben ;)
Hallo
Aki, ich gebe dir völlig recht - das beste Foto meines Lebens ( bis jetzt) habe ich mit einer Revue Kamera gemacht. Nach dem Motto zur rechten Zeit am rechten Ort
Aki, Daumen Hoch für die ersten Minuten. Man muss nicht jeden Erguss stehen lassen, den die Leute von sich geben. Es ist ok eine andere Meinung zu haben, aber bitte adäquat Präsentiert.
Meine persönliche Meinung zum Kleinbild: es bietet ein breiteres Spektrum an Möglichkeiten, ist jedoch nicht besser. Wie komme ich zu dieser Meinung (leider kann ich keine Beispielbilder liefern):
Wenn ich mit meiner MFT im Lokal eine Gruppe am Tisch fotografiere, dann ergibt sich vielleicht so etwas wie 17mm, f/2.0, 1/60s, ISO 800. Wenn ich (annähernd) das gleiche Bild mit einem Kleinbildsensor erzielen möchte, dann nehme ich die 35mm (vergleichbarer Blickwinkel), f/4.0 (vergleichbare Tiefenschärfe), 1/60 ergibt sich ISO 3200. MFT rauscht bei 800 vergleichbar wie KB bei 3200. Tony Northrup hat in seinem UA-cam Kanal ein Video dazu inkl. Vergleichsbildern gemacht.
Was bietet KB nun für Vorteile? Naja wenn man superdünne Tiefenschärfen "braucht" ist bei MFT bei f/0.95 (manuell) - 1.2 (autofokus) Schluss. Das entspricht an KB f/1.9-2.4. Genauso gibt an MFT keine Zooms, die vergleichbar wären wie ein f/2.8 an KB. f/1.4 Zooms wären auch sehr teuer und absurd schwer an MFT.
Der Hauptgrund warum ich mit Oly fotografiere ist aber weder Preis, Gewicht, Vollständigkeit des Objektivparks, Spiegellosigkeit oder sonst was. Sie fühlt sich einfach "richtig" an und ich kann mit ihr doe Fotografie genießen ohne mir über die Technik Gedanken zu machen.
Netter Nebeneffekt: Als Amateur lege ich das gesparte Geld lieber in Einzelcoachings mit professionellen Fotografen oder geführte Fotosafaries aus. Die bringen mich weiter als eine doppelt so teure Ausrüstung.
Beide Folgensind Klasse. In muss da voll zustimmen. Von der Physik her ist es wichtiger ein tolles Objektiv zu haben. Außerdem macht die Kamera nicht das Bild sondern der Fotograf dahinter. 👍
hey aki... ärger dich nicht. .ich habe eine apsc und ich bin froh über dein Statement. man hat bald das Gefühl man wird gezwungen auf vf umzusteigen.
Genau...dieses VF ist per se besser...und ich bin sicher viele empfehlen es nur weil es "Voll" - Format heißt ;-)
Ich nutze eine Vollformat und eine mFT Kamera. Beide auch unter Wasser. Je nach Zweck die richtige Kamera.
Niemand würde leugnen, dass die Sensoren im Laufe der Entwicklung (u.a.) immer größer geworden sind. Und ich stelle mal die Frage: Wäre es möglich, eine Kamera zu bauen, die mit einem 1/2.3 Sensor an das Niveau einer guten, aktuellen VF heran kommt? Niemand stellt in Frage, dass eine Kamera nur deshalb, weil sie einen größeren Sensor hat, automatisch besser ist oder die bessere Bildqualität liefert, richtig? Vielmehr geht es um das Potential und das ist bei VF am Ende doch größer als bei APS-C. Oder? Trotzdem muss jede Kamera immer noch individuell bewertet werden, auch jede Linse und das spezielle Zusammenspiel. Insofern finde ich die Diskussion eher weniger sinnvoll.
Super gemacht. Scharf Argumentiert! Gegen diesen vollformat hype. Und mit den genialen objektiven wie das 25mm1.2 oder Panasonic Leica 42.5mm 1.2 ist auch mft in Sachen Freistellung allererste Sahne. Wer das mal gesehen hat braucht wirklich nichts anderes. Gruß Christian
Ich freue mich auf dein Video zur Fujifim XT1, auch wenn ich ehr die XT 20 oder, ich überlege noch, XT2 kaufen werde. Info: ich liebe meine Eos 6d Vollformat, die Bilder sind Klasse, ich habe mir über die Jahre so viel gekauft das ich es nicht mehr mitnehmen kann,zu viel zu schwer zu sperrig. Ich brauche unbedingt eine Reduzierung auf das Wesentliche. Ein versuch Pen F ging in die Hose, zu fummelig ist die Bedienung, die Bilder sind jedoch ähnlich gut wie die Vollformat bis Iso 600 danach nicht mehr.
Meine Güte, was für eine Aufregung wegen einer Sensorgröße...
Ich fotografiere selbst mit einer VF-Kamera, aber doch nicht weil der Sensor 36x24mm hat. Mir mach die Kamera einfach Spaß und ich fotografiere gerne mit diesem Arbeitsgerät!
Und dann erdreiste ich mich auch noch und crope meine Bilder - mache also durch digitale Nachbearbeitung aus meiner VF ab und zu sogar eine MFT...
Einen viel grösseren Einfluss auf das Ergebnis hat doch das Glas und das Licht - nicht der Sensor.
Kauft doch einfach die Kamera die euch Spaß macht und benutzt sie dann auch - egal wie groß oder klein der Sensor ist!!!
Mir machen z.Zt. besonders so komische Linsen wie ein Lensbaby 35mm mit Sweetspot viel Spaß und damit wird jeder Sensor zur Nebensache ;-)
Nicht umsonst heisst es doch "Gutes Licht" und nicht "Grosser Sensor" :D