Wie immer gut. Ich arbeitete in den Siebzigern im Geschäft meines Vaters und habe in der Werkstatt aber auch im Verkauf gearbeitet (bin Fernsehtechniker) Damals habe ich Käufern von Fernnsehern schon gesagt: in 30 oder 40 Jahren hängen wir einen Fernseher wie ein Bild an die Wand und wenn der kaputt geht, dann wird er weggeschmissen, heute ist das ja so
Nicht nur der Vergangenheit, das Wissen was der Meister über diese Schaltungen hat ist bis heute beeindruckend. Da können moderne Servicetechniker selbst in 2023 nicht mithalten! :D
@@karlmartell9279 selten so einen dummen Kommentar gelesen. Der Mann hat sein Leben lang gearbeitet und hat seine Rente. Den Kanal hier machte er zusammen mit seinem Enkel. Aus Spaß und um alte Technik zu zeigen. Der braucht die paar Euros von UA-cam nicht.
@@synapse3518 Was dichten Sie mir hier an, der Meister Jambo hat selber immer wieder gesagt, dass mit seinem alten Wissen heute nichts mehr zu verdienen ist, da sich die Technik grundlegend gewandelt hat und ganz anderes Wissen und Fähigkeiten gefragt sind. Dafür war er irgendwann zu alt und ging ja auch in Rente, musste und wollte nicht mehr umlernen. Alles ganz normal und ehrenvoll. Was soll daran dumm sein?
@@karlmartell9279 lieber Karl der Mann ist über 80 Jahre alt. Der braucht nicht UA-cam um Geld zu verdienen. Er entführt uns in eine Welt der 30 bis 60 Jahre und wer kann das schon. Jambo muss das nicht machen. Aber er ist der letzte seiner Art.
Danke für das tolle Video. Hätte ich noch länger zuhören können. Ich habe Nachrichtentechnik studiert und kurze Zeit an Fernsehern geschraubt. Mit diesem Beitrag ist wieder richtig bewusst geworden, wie lange das schon her ist. Ist zwar nicht relevant, aber das Gitter um den Prozessor ist ein EMV Käfig, um die Störemissionen zu unterdrücken.
Da werden Erinnerungen wach. Das gezeigte Chassi ist ein Philips MG 2.1. Selbst repariert. Ja, und ich war einer der "Bekloppten" die das Digitalteil auf Bauteilebene repariert haben... WICHTIG!! Oben an der Bildröhre Ablenkung schwarzer Stecker.. Die setzen oftmals gerne aus, und machen die Zeilenendstufe kaputt. Also beide Kabel abknippsen und direkt an die Ablenkeinheit anlöten. Eines der allerletzten TV Chassis von Philips war das A02. Und vorsicht bei Philips!! Philips hat es fertig gebracht, das an Kühlkörpern Spannung ansteht... Also Vorsicht beim messen. Wer wissen will, wie alt sein Philips ist... Nach den ersten vier Stellen von der Seriennnummer (fängt mit 2 Buchstaben an), geben die nächsten vier Stellen das Jahr, sowie die Kalenderwoche an, wann das Gerät gerfertigt wurde. Beispiel: AG09 0216 ..... Gerät wurde in diesen Beispiel in der 16KW 2002 gebaut.
Interessant. Finde Philips nicht so gut, deren Computer und Konsolen aus den 80ern (die haben ja teilweise sogar Kondensatoren selbst gebaut... auch Müll) sind echt seltsam aufgebaut, die Netzteile katastrophal, die Teile irgendwie zusammengemurkst in div. Varianten mit losen Modulatoren die da drangepappt wurden, das war echt nichts. Die haben nie verstanden wie man Computer und Konsolen baut, das CDI war ja auch so ein halbherziger Versuch mit Billigplastik und dem dünnsten Metallgehäuse der Welt. Hat überhaupt keine Wertigkeit. Einerseits genial einfach gebaut aber zur direkten Konkurrenz lächerlich billig - und trotzdem gefloppt. Fernseher hatten wir glaube ich mal, die waren okay, aber auch nichts weltbewegendes. Kein Wunder, dass das heute alles die Chinesen machen und das "echte Philips" nur noch ein paar Lampen baut.
@@stefanegger Philips baut heute vor allem Medizintechnik 😉 Die Lampen wurden in eine eigenständige Firma ausgelagert, welche nur noch den Markennamen nutzt.
@@stefanegger Philips hatte immer irgendwelche Fehler in seinen Geräten und hat sie trotzdem verkauft. Die ESF-Röhren (E-in S-chei$ F-ehler), wo 2500-DM-Fernseher nach 3, 4 Jahren Müll waren und Philips sich weigerte, die Röhren zu reparieren. Ein Sat-Empfänger mit bizarr keilförmiger Fernbedienung, die deshalb immer ins Rutschen geriet und einem nach unten aus der Hand fiel - als das Gerät dann den 30. Februar 2000 anzeige, konnte ich es zum Glück auf Gewährleistung zurückgeben. Aktuell (bzw. vor wenigen Jahren) Flachbildschirme, bei denen einfach alle 30-50 Minuten der Ton für einige Sekunden aussetzt. Oder beim Videotext die Uhr stehenbleibt. Oder Tastendrücke der Fernbedienung nicht mehr bearbeitet werden. Und bei keinem der Geräte gibt es Helligkeit und Kontrast einzustellen, sondern nur unsinnige "Szenarien" auszuwählen.
@@uhrbexer9134 Und wer von uns hat es nicht probiert die "guten" X143er mit nem Müter wieder freizubrennen und wurde immer wieder bitter enttäuscht? Hab seiner Zeit sicherlich an die 100 Röhren auf (Teil)Kulanz getauscht. Diese Röhren wurden ja auch damals schon von vielen anderen Herstellern zugekauft was heute bei den LCD/OLED Geräten sowieso Standard ist.
@@bonebreaker2765 Ich kann es bestätigen. Keine Chance eine X143er wieder gangbar zu machen. Und wieviele Röhren habe ich bei den 32PW9527 erneuert.. Unzählige... Etliche MSP (Soundprozessoren) erneuert, da diese durch Hochspannungsüberschläge zerstört wurden. Sprich Röhre erneuert... Aber wo bleibt der Ton?? Und ich habe Philips Netzteile "geliebt".. Vor allen die mit den kleinen blauen axialen Kondensatoren... Haben auch später in Plasma Geräte für Stress gesorgt...
Super Video 😉👍 Dankeschön!! Da kommen Erinnerungen hoch !! Das war noch schöne Technik! Obwohl da der Übergang zu der digitalen Schlatung schon begonnen hat! Alles gute und bleib gesund 🙏🙏
Ich hab auch noch so eins. Herrliches Gerät! Ich finde das Bild eines Röhrengerätes irgendwie "schöner". Es ist einfach allein schon wegen dem Bildaufbau anders. Ich würde mir wünschen, das diese Röhrentechnik heute noch zum Einsatz kommen würde, aber die Zeiten sind da wohl leider vorbei. Trotzdem recht herzlichen und großen Dank fürs zeigen! Hoffentlich geht das Gerät in gute Hände!
Die Frequenzen der Röhrengeräte sind auch bei weitem nicht so ungesund für uns, wie diese uns übergestülpten neueren Geräte. Bitte verbessere mich falls ich falsch liege.
@@SvenHo. Welche Frequenzen? Die Bildwiederholungsrate ist umso gesünder, je höher sie ist, da das Bild damit für die Photorezeptoren auf chemischer Ebene auch kontinuierlich statt flackernd erscheint.
Meine Eltern hatten noch lange einen Röhrenfernseher auch von Philips, da hatten wir schon ein LCD Gerät, immer wenn ich dort zu besuch war wurde mir schlecht von dem Fernseher. Ich möchte nicht mehr so eine Flimmerkiste, da bekommt man ja Augenkrebs.
@@wolfgangrohe8426 Also ich habe nie von solchen Fernsehern Augenkrebs bekommen und früher viele nette Stunden damit gehabt. Heutzutage bekommt man aber von der Propaganda aus dem Fernsehen Gehirnkrebs... Die Millionen Leute zum Impfen geschickt. Die ganzen Kriegslügen. Will ich nicht mehr sehen! UA-cam bietet so viel mehr. Das T.V. ist heute in der Situation, wo das Kino in den 60er Jahren gewesen war.
Hallo Meister Jambo. Ich hatte als letzten Röhrenfernseher einen Samsung 16:9 32 Zöller mit einer Kurzhalsbildröhre. Der konnte HD 720p darstellen und 1080i empfangen. (nannte sich damals "HD ready"). Innerhalb der Gewährleistungszeit setzte der Ton aus. Eine Partnerfirma brauchte Monate um das Gerät instand zusetzen und zurückzusenden. Mittlerweile hatten wir uns den erste Falch-TV zugelegt. Ein Jahr lang wollte den Röhrenfernseher keiner haben, also ab zum Wertstoffhof. Selbst der Müllwerker wollte ihn nicht geschenkt haben (komplett mit Folie verpackt, sauber, mit Fernbedienung und Anleitung. Nöh, war ja kein Flachfernseher. Aber: Eine saubere Bildgeometrie habe ich mit dem Kurzhals-TV nie hinbekommen. Ich habe natürlich die Codes gehabt um ins Service-Menu zu kommen, aber egal was man einstellte, das war immer ein Kompromiss. Und mal ehrlich: So viele Bildröhren-Fernseher die abgebrannt sind (inkl. einem bei mir) bin ich heute froh, dass die Zeit vorbei ist. Ja, für die TV-Techniker ist es damit auch vorbei, keine Kundenbesuche mehr mitten in der Fußball-WM oder Olympiade :-) Aber durch die billige Massenware können die heutige Techniker auch keine Reparaturen mehr anbieten. Der Fernseher kostet nicht mehr 1-2 Nettomonatslöhne und muss 10 Jahre halten. Aber hier auf dem Kanal werden alte Erinnerungen wach..... Danke fürs Zeigen.
Ich erinnere mich noch daran wie ne Bildröhre bei meinen Eltern vor 30 Jahren durchgeschlagen war. Als Kind nen Schock, immer Angst vor den Röhren gehabt. Gott sei Dank gibt es Flachbildfernseher.
@@DanielMarkus-rf4lq Das hatte ich noch nie erlebt aber meine Kindheit und Jugend waren auch die 80er und 90er, da waren die Röhrenfernseher eigentlich ziemlich robust. Da war Sony mit den Trinitron Röhren immer top. Das Glas vorne war auch nicht gewölbt, sondern flach. So einen hatte ich und der hat ewig gehalten. Allerdings hatte ich mir fast einen Bruch gehoben als ich den beim Media Markt erstanden hatte :)
@@danbarb9728 Ich habe einen der ersten Plasmageräte, ist jetzt 16 Jahre alt. Damals mehrere Tausend Euro, 720p. Es sind die fetten Kondensatoren im Netzteil kaputtgegangen. Die habe ich ausgetauscht. Das Bild ist Klasse, aber das Gerät wiegt 50Kilo und ist alleine fast nicht zu Bewegen. Ich behalte den biss er die Hufe endgültig reißt oder Spende ihn für einen Hobbyraum, Männer oder Frauen-Höhle.
@@danbarb9728 Ich habe vor ein Paar Jahren ein Professionellen Triniton Monitor von ich habe Mal nachgesehen 1987 vor den Schrott gerettet. Perfekt für C64, NES, SNES 🙂
Ein gewisses platinumfarbenes Modell von Panasonic Panasonic TX-32PS20D aus 2008 mit geradem rechteckigem Glas wurde schon ein paar Mal für 0€ angeboten. Kleine Centerlautsprecher kann man nicht auf Flachfernseher stellen.
Immer wieder Faszinierend, wie normal es gewesen ist und auch aktuell ist, so ein Meisterwerk an Technik zuhause zu haben. Es ist schon fast unfassbar, das irgendwer mal da gesessen hat, und genau so ein stück Technik entwickelt hat. Ich frage mich immer wieder: Wie kommt man auf solche Sachen Fand die alten Röhrenfernseher immer mega Mysteriös von innen (als Kind schon) - alleine dieser Geruch wenn man an der Bildröhre gerochen hat und wie es die Haare angezogen hat Ich glaube nur Leute die so ein teil hatten, wissen was ich meine
Hallo, ich finde es immer wieder hoch spannend wenn Fachleute etwas erklären. Ich habe nur geringe Ahnung von sowas. Immer schön an zu sehen wie früher sowas gebaut war. Ja ich habe auch gesehen wie ein Fachmann so ein Teil mit vielen Beinen rausgenommen hat und wieder eingelötet Hatt. Ich hätte das nicht hinbekommen. Wer sowas macht, nur noch Respekt. Weiter so und bleibt gesund.
Alles eine Sache der Übung und des Werkzeugs. Ich behaupte: Jeder mit einer ruhigen Hand und genug Feingefühl kann das lernen und darin richtig gut werden. Meine ersten Versuche habe ich auch vergeigt und musste nochmal ansetzen. Heute geht mir das viel einfacher von der Hand. Solche TQFP Gehäuse mit Pins sind recht einfach. Bei QFN ohne Pins muss man hingegen andere Methoden anwenden, aber auch die sind beherrschbar. Interessant wird es bei BGA. Aber auch das bekomme ich mittlerweile hin. Die Lernkurve und der Aufwand waren aber erheblich.
@@ChipGuy Die BGA Technik, auch wenn sie noch "gut beherrschbar" war, leutete langsam das Ende der Elektroniker oder Reparaturen ein - alleine da nur zu messen war schon "spannend", aber heute gibts echt so pervers kleine ICs (hatte ich unlängst an einer Telefonanlage) - da brauchst Du ein Microskop für die Anschluss Pins - da willst Du nicht mehr mit der Oszispitze messen oder das Ding auslöten. Also selbst ein menschliches Haar, deckt da schon den Zwischenraum zwischen den Pins vollständig ab.
@@ChipGuy das geht aber heutzutage - also früher kosteten die Teile wo man da brauchte mehrere tausend DM - also da bekommt man heute für kleines Geld schon richtig brauchbare Messgeräte und Mikroskope uvm., da hätten wir früher nur davon geträumt.
In den Zeiten wurden und konten solche Geräte, wobei in dem Gerät auch schon eine Menge IC`s waren, -also Platine raus und neue rein, noch repariert werden. Wieder eine tolle Sendung.
Ja, das waren dann aber die "billigen" Elektroniker - wir oder mein Ausbilder sagte, "das kann jede Hausfrau aus Kirchseeon machen". Die wo was drauf hatten, die haben die Dinger notfalls ohne Schaltplan repariert, und zwar auf Bauteilebene - und eben halt nicht nur so einfache Sachen, wie ein Phillips Fernseher.
Ich habe Anfang der 90er Jahre im Alter von 32 Jahren noch eine Radio- und Fernsehtechniker Ausbildung gemacht. Das war mir ein Herzensanliegen, weil ich mich hobbymäßig schon mit der Rundfunktechnik seit Anfang der 80er Jahre beschäftigt hatte. Röhrengeräte jeglicher Art waren mir also schon sehr vertraut. Und bei dieser überbetrieblichen Ausbildung hatte ich echtes Glück, denn Anfang der 90er waren Röhren mit Ausnahme der Bildröhren schon weitgehend out. Ich bekam dort einen alten Meister, der bei Nordmende gearbeitet hatte bis zum Ende dieser Firma. Er vertrat damals die Ansicht, dass die Röhrentechnik für die Ausbildung sehr wichtig sei für das tiefere Verständnis der Technik im Allgemeinen. Und so kam es, dass wir Lehrlinge es mit jede Menge Röhrengeräten zu tun bekamen, die wir reparieren mussten. Denn unserer Werkstatt bot für die Leute aus der Umgebung einen einmaligen Service an: Jeder konnte sein altes Röhrengerät zu uns bringen und es wurde von uns kostenlos repariert. Das wurde besonders bei Röhrenradios gerne und häufig genutzt, denn davon gab es zu dieser Zeit noch jede Menge. Aber auch andere Geräte, wie Röhrenfernseher, alte Tonbandgeräte oder Plattenspieler im Koffer bekamen wir zu sehen. Ich bin froh, noch so einen Meister der alten Schule erlebt zu haben. Ich habe aus gesundheitlichen Gründen die Ausbildung damals leider nicht ganz beenden können. Später bin ich auf den Kommunikationselektroniker im Bereich Digitaltechnik umgeschwenkt, weil dieser Beruf einfach zukunftssicher war. Das heute übliche Wegwerfen beim kleinsten Defekt und das ständige Neukaufen, weil die Haltbarkeit auch nicht mehr so doll ist, das ist mir ein Greul. Ich kenne es halt noch anders. Damals stand die Nachhaltigkeit noch hoch im Kurs. Wir haben alles repariert, obwohl natürlich auch früher schon Neugeräte innovative Verbesserungen mit sich brachten, die gerade in der Hifi-Technik sehr attraktiv waren. Die Menschen waren noch bescheidener, und der Konsumrausch war noch nicht so schlimm ausgeartet wie heute.
Schöne Anekdote, hat Spaß gemacht zu lesen. Heute fehlt sogar oft das Wissen, _dass_ etwas unter Umständen reparabel ist. Wenn man den Leuten zeigt, dass ihr Heimkinosystem wegen eines nullohmig gewordenen Kerkos (der nur für HF-Entstörung zuständig war) starb und es nun wieder läuft, gucken sie sehr ungläubig. Ähnlich mit defekter Fernseher-Hintergrundbeleuchtung oder langsamen Notebooks ... es wird instinktiv nur Neukauf in Betracht gezogen.
@@theNWdigital Ja, auch heute könnte man defekte Geräte in vielen Fällen noch leicht reparieren. Häufige Schwachstellen bei der heutigen Computerchnik sind die großen Elkos, insbesondere in den Netzteilen der Fernseher fallen die nach einigen Jahren aus. Tauscht man die Elkos mit geringen finanziellen Aufwand aus, dann laufen viele Geräte wieder wie neu. Auch Computermainboards habe ich schon nur durch den simplen Austausch der großen Elkos wieder zum Leben erweckt. Bei den Elkos gibt es Qualitätsunterschiede. Leider werden oftmals minderwertige Elkos verbaut, oder die Elkos sind kapazitätsmäßig so gering bemessen worden, dass sie ständig an ihrer Leistungsgrenze gefahren werden, wodurch sie natürlich früher ausfallen. Gerade bei billigeren Geräten begrenzen schlechte Elkos oder schlecht konzipierte Schaltungen die Nutzungsdauer der Geräte oft enorm. Bei Druckern ist schon bekannt geworden, dass eine geplante Obseleszenz der Hersteller die Geräte einfach außer Gefecht gesetzt hat, obwohl sie noch nicht mal defekt waren. Ein spezieller Chip hat beispielsweise nach einer vorherbestimmten Seitenzahl, wenn diese erreicht wurde, das Gerät einfach außer Betrieb gesetzt, so als wäre es defekt. Auf so eine Idee wären die Entwickler von Schaltungen früher gar nicht gekommen. Reparaturen sind heute eh nur noch bei teuren Geräten üblich. Ich kann mich noch erinnern, dass unser erster Farbfernseher von Telefunken mit einer 56cm Bildröhre in den 70er Jahren stolze 1500 DM gekostet hat. Der ist 2x repariert worden im Laufe der Jahre. Damals wäre man gar nicht auf die Idee gekommen, gleich einen neues Gerät nur wegen eines Defekts zu kaufen. Das wäre wegen der Preise völlig unwirtschaflich gewesen, das haben damals allenfalls Leute gemacht, die zu viel Geld hatten. Als ich angefangen habe zu basteln, da habe ich gerade solche Geräte oftmals vor dem Sperrmüll gerettet. Ich habe defekte Geräte billig eingekauft und habe sie dann repariert. Mit der Zeit kennt man die Schwachstellen bei den Geräten dann immer besser und man lernt auch, bestimmte Fehler den einzelnen Baugruppen zuzuordnen. Alte Röhrengeräte haben mich von Anfang auch sehr interessiert. Es hat damals nicht lange gedauert, bis ich ein großes Ersatzteillager und viele Geräte hatte, so dass ich für alle nur denkbaren Reparaturfälle gut gerüstet war. Selbst hochwertige Technik wie ein Röhrenprüfgerät oder ein Regeneriergerät für Bildröhren hatte ich zur Verfügung. Die Schlepperei war aber gerade bei den alten Fernsehgeräten schon eine Tourtur. Auch wenn ein Bildröhrenwechsel bei einer alten 90 Grad Farbbildröhre nötig wurde, war das leider überhaupt nicht gut für den Rücken. Aber dennoch hat das Basteln damals viel Spaß gemacht. Ich bin froh, dass ich diese Zeit noch erleben durfte. Heute ist die Technik dagegen richtig langweilig geworden. Es gibt nicht mehr die enorme Viefalt durch viele verschiedene Hersteller, die sind ja mittlerweile fast alle verschwunden. Seitdem China die gesamte Welt beliefert, hat man auch keinen Bezug mehr zu den Markennamen. Das war in den Zeiten mit Herstellern wie Philips, Grundig, Saba, Telefunken, Nordmende, Löwe und viele andere noch ganz anders. Es ist schon traurig, dass diese Vielfalt verschwunden ist. Ich empfinde das als einen großen Verlust.
@@meisterjambo Gerne. Und bei der Gelegenheit möchte ich mich auch gleich mal sehr herzlich bedanken für die vielen schönen Videos. Echt toll, dass es diesen Kanal gibt.
@@Sternvogel007 Soche Röhren-Regeniergeräte sind interessant. Immer faszinierend zu sehen, dass man damit sogar einigermaßen ausgelaugten Röhren noch einige Lebenszeit verschaffen kann. Das nenne ich nachhaltig. Meinen momentanen Gipfel der chinesischen Dreistigkeit bei Nachhaltigkeitsverstoßen sah ich kürzlich in Form sogenannter "Einweg-E-Zigaretten". Diese enthalten in ihrem Aluminiumgehäuse eine Spule in Watte, einen Luftzugsensor nebst IC und einen wertvollen 18350-Lithium-Akku! Für die Einwegnutzung! Fällt die Spannung unter 3 V (nach etwa 1.500 Zügen), versagt das Gerät seinen Dienst und will entsorgt werden. Eine Lademöglichkeit besteht offiziell nicht. Die Teile lassen sich jedoch an der Unterseite mit etwas Kraft öffnen. Es muss der Draht von IC zu Spule getrennt werden und eine beliebige Spannung zwischen 4,5 V und 6 V an diesen Draht angelegt werden (IC-Seite), denn der IC (www.qinyitec.com/pro/8511625.html) besitzt eine integrierte Ladeelektronik inklusive Strombegrenzung, Lithium-Ladekurve, Temperaturüberwachung und Kurzschlussschutz! Das alles als Einwegprodukt ist schlicht krank. Lithium-Akku als Einwegprodukt, man muss schon spinnen um sich so etwas auszudenken.
So ein ähnliches Monster hab ich hier sogar noch als Daily. Einen Grundig ST 70 -822, auch eines der letzten Geräte mit klassischer Bildröhre. Ebenfalls ziemlich viel "Käfer" drin, aber nicht soviele wie im vorgestellten Gerät. Am 03.03.2001 für 899 DM gekauft. Schaltbild war Standardmäßig bei den Unterlagen mit dabei. Wird täglich benutzt und läuft immer noch. Bislang waren keine Reparaturen notwendig. Wünschte mir mit meinen Autos hätte ich ähnlich wenig Ärger gehabt....
Zweilagige Platine... Oben und unten unterschiedliche Stromlaufbahn..... da war das Suchen grausam. Das Löten der Ics war fummelig aber machbar. Nach einiger Übung mit dem richtigen Flussmittel und dem passenden Lötzinn machbar aber kein schöner Job. Danke fürs zeigen.
Haha ich stell mir grade vor wie Menschen ohne Fachkenntnis vor diesem Video sitzen und gar nichts raffen. Vor allem bei der Geschwindigkeit. Geniale Fachkenntnis danke fürs zeigen!
Hallo Meister Jambo, vielen Dank für die zahlreichen Videos! Toll gemacht! Bin 53 Jahre alt und auch sehr interessiert an der Fernsehtechnik. Meine Eltern hatten eine Gaststätte und in ihr früher einen Philips Goya K6 bis ca. 1979, also das Vorvorgängergerät! Oben im Wohnzimmer hatten wir einen Telefunken Schwarzweissempfänger. Werde danach recherchieren, welches Gerät es war. Einmal musste die Bildröhre regeneriert werden, ich erinnere mich noch daran. Beste Grüße Ralf
Ich finde diese Geräte total interessant. Habe selbst so einen um die Ecke mal geschenkt bekommen, der steht nebenan in meinem Videozimmer zum 80er/90er VHS-Video gucken. Reine Nostalgie, brauchen tut man das nicht mehr. Ich habe mir jetzt aber einen Stassfurt Patriot gekauft von 62. Generalüberholzt mit Rhasberry Pi zum Ansteuern von alten Filmen, Werbung etc. Ich finde Röhrengeräte haben Seele. Selbst habe ich aber null technisches Verständnis. Ich bin eben Sammler und kein Bastler :)
Ich hatte Bekannte,die hatten einen Philips-Röhrenfernseher,gekauft 2002. Das war ein 16:9 Gerät in silbergrau,ein Riesending und sauschwer,ich habs hier nicht genau sehen können,aber ich meine,das war das gleiche Gerät. Vor etwa 10 Jahren hab ich den mal repariert,weil der nach dem Einschalten immer wieder ausging. Es war nur ein Elko im Netzteil kaputt. Im vergangenen Jahr ist er dann auf dem Wertstoffhof gelandet,weil keiner ihn haben wollte,kaputt war er nicht!
Klasse,ein absolut ehrliches Video zum Stand der damaligen Technik.Reparieren konnte man nur das Netzteil oder auch die Leistungsstufen ,sowie kalte Lötstellen nachlöten.Bin heute noch als Rentner froh das ich in den 80 iger Jahren als RF-Techniker ausgestiegen bin und mir manche schlaflose Nacht wegen nicht auf die schnelle gefundenen Fehler so erspart habe.
Jetzt weißt du wie mir es ergangen ist über 50jahre Techniker. Habe gerade einen 9 k auf dem Tisch mit einen scheissfehler mein Wissen war einfach weg Ich habe tagelang darüber Gebrütet Fehler ganz einfach Gerät geht perfekt genau 10 Minuten dann aus nach 10 Minuten wieder einschalten das gleiche Spiel was ist defekt
@@meisterjambo Im Philips K9 Chasis Netzteil (Metallkiste in der Mitte) ist ein BC 108 (TS 190). Der war oft defekt in meiner Laufband als Radio und Fernsehtechniker. Ist der TS 190 defekt, dann läuft das Netzteil nicht. Vielleicht hat der TS 190 einen thermischen defekt, weil er ja auch in der unmittelbaren Nähe vom BU Leistungstransistor liegt und durch dessen Wärmeentwicklung defekt wird. Ich kann mich nicht erinnern, dass je was anderes im Netzteil kaputt gegangen ist.
Die letzten Röhrenfernseher wurden noch 2006/7 noch Hergestellt. Mein Phillips hat auch noch einen HDMI Eingang aber Natürlich auch Komponenten und Scart. Dabei ist das bei den HDMI kein Digital Eingang weil das dann wieder zu einem Analog wieder umgewandelt wird. Das bedeutet, das es gar keinen Input Lag hat, was andere HDMI Eingänge bei anderen Fernseher schon haben. War eine Super Entdeckung!
Nostalgie, sehr schön! Schaltbild? Ich erlebte diese Zeit und weiss wovon er spricht. Fernseher? Es gibt Leute die so was noch im Wohnzimmer haben. Es werden heutzutage ja haufenweise 4k Geräte angeboten. Ich hab den Moment noch in Erinnerung als ich den schweren, bauchigen Fernseher die Treppe runter schleppte und zum Entsorgungsplatz brachte. Er wäre noch super gelaufen, aber Analog-TV wurde abgeschaltet. Einen Konverter wollte ich nicht, auch keinen Fernseher mehr. Heute schau ich mir TV-Sendungen über den Computer oder Tablet an, wenn ich denn will. Ja selbst auf dem Mobiltelefon könnte ich das. Ich brauche keinen Fernseher mehr.
Ich habe mir erst vor kurzem einen neuen Fernseher gekauft, nachdem mein alter Grundig Atlanta ohne irgendeine Reparatur durchgehend seit Oktober 1988 seinen Dienst geleistet hat. Ich habe mich nur sehr ungern von dem zuverlässigem und bildscharfem Gerät getrennt und nur, weil es niemanden mehr gibt, der es hätte reparieren können. Den neuen Flat Sceen habe ich in dem gleichen kleinen Fachgeschäft gekauft, in dem ich Anno 1988 den Röhrenfernseher erwarb. Nur der Inhaber hat inzwischen gewechselt und der konnte nicht fassen, dass mein Altgerät noch aus einer Zeit vor seiner Geburt stammte und bis vor kurzem funktionierte.
Ja Meister Jambo, besorg dir mal das erste deutsche volltransistorisierte Farbfernsehgerät (zugleich das erste vollstransistorisierte SECAM-Farbfernsehgerät der Welt) aus dem Jahr 1969, den Color20 mit Selenkaskade. Ein sehr interessantes Gerät. Die Germanium-Transistoren waren damals noch nicht sehr zuverlässig.
Tja, das waren noch Zeiten, damals vor 50 Jahren. Kam 1974 in die Lehre als Radio/TV Techniker. Habe den Beruf aber Ende 1980 verlassen. heute bin ich noch einer der Wenigen welcher Röhrengeräte versteht und reparieren kann. Also zum reparieren war das nicht so eine Herausforderung wie Sie das darstellen. Da gab es kompliziertere Geräte. Die Schlimmsten waren die von B&O. Da habe ich öfters aus der Bibel zitiert.
der erste Schaltplan gehörte noch zu einer "Delta"- Bildröhre, bei der drei Farbkanonen im Dreieck angeordnet waren. Unglaublich viel Farbreinheits- und Ablenk- Justierregler.
Hallo, Meister Jambo. Wir nutzen seit einigen Jahren einen Philips 32PW9551. Das war einer der einzigen Bildröhrengeräte mit HDMI-Eingang. Das Bild ist super kontrastreich und klar. Für mich kein Vergleich zu den (günstigeren) Flachbildschirmen. Wiegt 50kg, aber wenn er erstmal steht, ein Genuss! Danke für die tollen Videos!
die frühen Farbfernsehgeräte hatten nicht nur eine Bildröhre, sondern hatten statt Transistoren auch für die Signalbehandlung, Netzteil, und Ablenkung, jeweils Elektronenröhren. Bei der Ablenk- Endröhre entstand Röntgenstrahlung, die einen metallischen Schutzkäfig nötig machte. So ein Gerät hatte ich mal, und konnte die 70-100 kg nicht alleine auf den Tisch heben.
Meister Jumbo, Sie erläutern in beeindruckendem Tempo was wo auf dem Schaltplan dargestellt wird. Respekt. Sehr interessant, auch wenn ich im Detail als Laie nicht wirklich folgen kann, so erhalte ich doch eine grobe Vorstellung über die funktionalen Segmente eines solchen Fernsehers.👏🏻👏🏻👍🏻🙏🏻
Sehr schön, jetzt fehlt hier noch der Mercedes der Fernseher: Metz Kreta 72cm. Ich hab noch einen, aber auch einer der letzten mit Bildröhre, Sat-receiver (aber analog). Der hatte das beste Bild, aber auch den höchsten Preis. Dafür läuft der heute noch. Das Problem wird irgenwann das Thema mit den ganzen integrierten Schaltungen die nicht mehr zu bekommen sind. Wenn der Prozessor tot ist: Ende Gelände. Prozessor, Software nicht verfügbar: tot!
Ich muss gestehen...Ich hatte bis vor 2 Jahren auch noch Röhre....Lief immer super, hat nie Probleme gemacht...Bis er dann doch irgendwann mal hin war...Inzwischen habe ich mir dann doch 2 große Flats gekauft...Aber auch wenns Bild natürlich viel besser ist vermisse ich die alte Glotze doch ein wenig..
Wie immer sehr interessant! Ich würde ja zu gern mal einen Schaltplan sehen von neueren TVs. Von den Prozessoren gibt es diese durchaus. Und die werden auch von Leuten gelesen wenn die Prozessoren entwickelt werden. Ich kann ich noch an den Geruch der alten Röhrenmonitore erinnern und das Gefühl mit der Hand wenn man sie ausgeschaltet hat. Kribbeln und ein leichter Ozon Geruch. Eine faszinierende Technik! Aber auch heute kann man so manches noch reparieren! Weil meist die Kondensatoren defekt werden. Bleib gesund und erfreue uns immer mal wieder mit Schmuckstücken aus längst vergangener Zeit, welche an Komplexität und an Ingenieurskunst nicht mehr zu übertreffen waren!!!!
Fluch und Segen der Legendären Philips W176ESF Breitbild-Röhre. Verbaut in Hochpreisigen TV Metz, Loewe, Philips Litten innerhalb der Werksgarantie sehr sehr Häufig zu Feinschlüssen in den 3 Kathodenstrahler. Ich habe heute noch 2 Stück mit Intakter Bildröhre, mit hervorragenden Emissionen, und Top Bild in 100Hz Technologie im Metz Atlantis PIP
Hatte in den 70er R&F Techniker Gelernt, danach zum Bund bei die Funker, danach in die Industrie im Bereich Prozessleittechnik. R&F Reparatur habe ich da nur noch zu Hause nebenbei betrieben, seit rund 10 Jahren ist aber auch damit Schluss. Heutige Technik ist zu Schnelllebig und kaum aus dem Laden mitgenommen schon wieder Veraltet.
Dazu kommt, daß dieser "analoge" offline Fernseher abhörsicher ist. Den meisten Menschen scheint es völlig egal zu sein. Denkt mal darüber nach Danke Meister Jambo für dein hochgeladenes Video. Sehe heute seit langer Zeit wieder etwas von Dir. Bleib für uns lange erhalten. ❤️
danke! meine Augen sind auch nicht mehr so gut wie früher! meistens arbeite ich mit Mikroskop...aber da komme ich irgendwann auch an die grenzen weil meine hände nicht mehr so wie früher sind. in meiner lehre haben wir bei den "tausend füßern" die Beinchen mit einem cutter messer durchtrennt und dann die reste ausgelötet. ich wünsche dir ein langes gesundes und erfülltes Leben ! und ich Danke ausdrücklich für deine mühen!
Kenne ich auch noch. Habe mal in einer Firma gearbeitet, die Digitalregler entwickelt und hergestellt hat. Die defekten ATMEL µC und Latches habe ich auf die gleiche Art "entlötet" =)
Das Video ist wie immer toll. Finde aber, dass die alten Bildröhren -egal ob am PC oder am TV- oft die Augen sehr angestrengt haben. Das ist m. E. der einzige Nachteil der Röhrentechnik. Habe für meine Stereo Anlage mir einen NF Verstärker gekauft, der nur mit Röhren arbeitet. Die zwei Endstufen leisten jeweils 100 Watt Sinus. Und da ist der Klang wesentlich besser, schwer zu beschreiben, aber es klingt "weicher". Der alte Verstärker hatte als Vorstufe einen IC und zwei Gegentaktendstufen. Auch der brachte 2 x 100 Watt Sinus. Bis zur Zimmerlautstärke gab es keinen Unterschied. Darüber schon. Es klang fast so als ob da eine Art Klirrfaktor sei. Den haben aber aktuelle Geräte nicht. Kann es mir nicht erklären, aber viele Bekannte haben, nachdem sie meine Anlage gehört haben, sich auch einen NF- Verstärker mit Röhrenendstufe gekauft. Wir sind begeistert- Als Funker im Bereich von 7100 khz oder seltener um die 3500 khz erreiche ich bessere Sendeleistung, obwohl die gleiche Antenne angeschlossen ist.Das kann ich mir nicht erklären. Ist ein augemustertes Funkgerät der Bundeswehr. Als Weltempfänger besitze ich einen alten Nordmende Galaxy 7000, der nur Transistoren enthält. Der benötigt wenn eine Außenantenn angeschlossen wird einen Scheinwiderstand von 50 Ohm. Auch eine Langdrahtantenne kann ich anschließen, allerdings mit guter Erdung und recht hoch und lang. Nutze dazu dünnen weiß isolierten Klingeldraht, der etwa 20 m hoch ist und 40 m lang, Der andere Empfänger ist digital: Ein Tecsun S-2000, er ist im Grunde ein Nachbau des letzten Grundig Satellit. Hat aber keinen BFO um auf SSB die "Micky Maus" Stimmen zu entfernen. Das macht er automatisch. Nun aber der Witz: Habe mir einen Bausatz gekauft mit zwei Röhren. Es ist ein Kurzwellen Audion und geht von ca. 1000 khz bis 30 MHZ. Durch weiteres Einschieben des Ferritkernes komme ich bis in den Bereich unter der Langwelle. Es ist ein Zweikreiser Audion mit Rückkopplung. Die Bedienung der Rückkopplung ist etwas knifflig, aber es funktioniert. Dieses Röhrenaudion empfängt ohne einen Zusatz auch SSB Sender. Und zwar zum Einen wesentlich mehr Sender in allen Bereichen zum Anderen muß die Erdung gut sein. Habe die Zentralheizung als Erde genommen, den Lack entfernt und ebenfalls Klingeldraht abisoliert. Mehrfach den Klingeldraht um die Heizung gelegt. Es war keine gute Erde, Ein Freund empfahl mir die Erdklemme der Steckdose zu nehmen. Habe aber Bedenken, obwohl der Tecsun S-2000 einen Adapter für unsere Steckdosen hat. Dort ist auch das Zeichen für Erdung drauf. Man muss nur einen Bananenstecker nutzen. Da die Installation der Elektrik im Haus sehr alt ist, kann es durchaus sein, dass man damals noch die schon lange verbotene "Hamburger Schaltung" verbaut hat. Somit habe ich mich entschieden, das Ende des Klingeldrahtes zu verzinnen und ebenfalls den vom Lack entfernten Teil der Heizung. Der Empfang ist tatsächlich besser geworden. Mir hat jemand erzählt, dass ein Röhren Audion immer von einer guten Erdung profitiert. Warum wissen wir nicht. Wir wissen aber wie toll es ist das Glimmen der Röhren zu sehen und dann auf "Senderjagd" zu gehen.Frage mich:Wozu brauche ich zwei Zwischenfrequenzen beim Nordmende, sowie einen BFO und 2 Zwischenfrequenzen beim Tecsun, der anstelle des BFO im Grunde digital eine dritte ZF erzeugt. Und die besten Empfangsergebnisse habe ich mit dem Audion, der noch einen 50 pf Drehkondensator für die Feinabstimmung erhält. Der Nordmende und der Tecsun liegen in etwa gleich. Weiter viel Freude am Erklären und Gesundheit möchte ich Ihnen wünschen. Grüße aus Dortmund.....
Ich hab die Dinger und Computermonitore und später LCDs noch bis zum Schluss repariert - die Technik war nicht das Problem, auch nicht so ein Chip auszulöten - schlimmer waren dann später die BGA und Finepinch Bauteile - ging auch, war aber zum ko....en. Hauptproblem war einfach, dass die Technik innerhalb weniger Jahre sich mehr als verzehnfacht hat - zeitgleich aber der Preis bei Neugeräten ebenso rapide gefallen ist. Und irgendwann war die Grenze einfach erreicht, womit man damit kein Geld mehr verdienen konnte, selbst wenn man richtig fit in Fehlersuche war, brauchte man einfach die Zeit für die Messungen (auch weil die Geräte immer Serviceunfreundlicher wurden) und alles - dazu kamen spezielle Hersteller ICs, die man auf dem freien Markt nicht bekam usw. - und da war eben dann wegwerfen und neu kaufen günstiger - was wir ja bis heute beibehalten, und es keine Sau interessiert, was hier an Rohstoffen, seltenen Erden usw. drauf geht, oder wie die Teile für die Umwelt entsorgt werden. Die Dummheit der Menschen, die dann einfach nur billig kaufen (zb. Drucker für 60 - 80 Euro) und nach 2 Jahren weg werfen und neu kaufen, tat da ihr übriges.
Ach ja, Bildröhren habe ich auch drei, aber diese nutze ich nur noch zum Konvertieren von VHS-Erinnerungen. Die Schaltpläne sind spannend, vor allem die Röhrenschaltungen.
Ja die Geräte kenne ich auch noch. Vor 10 Jahren hatte ich selbst noch einen Sony Trinitron Farbfernseher. Den hatte ich damals schon vom Sperrmüll aber lief noch einwandfrei und Bild war wirklich sehr gut. Hatte da meine PlayStation 2 dran und damit die eine oder andere DVD angesehen. Aus heutiger Sicht ist das natürlich absolut überholt was wir heutzutage mit 4K und höheren Auflösungen schaffen, noch dazu mit HDR etc. Aber wenn ich mal wieder so ein Teil finden sollte, wird der wohl mitgenommen.
Ja der Triniton war Spitze, 2000 DM hat er gekostet, dann noch ein Sony Video recorder mit Long play oder Pcm für nur Audio Aufnahmen. Das passte dann genau zu der Zeit wo es noch CD verleih gab... Ich schweife ab..
In meiner Jugend standen die Röhrenkisten noch auf dem Sperrmüll herum. Da sind wir nachts losgezogen mit Motorradhelmen und riesen Vorschlaghämmern und haben denen vorne eine reingehauen, das donnerte wie ein Bombenschlag und morgens stand das Ding am Straßenrand mit riesen Loch in der Röhre. Hat ja keinem geschadet und machte einen Heidenspaß.
Hallo Meister Jambo, genau diese Zeit habe ich noch mitgemacht, bei Telefunken in Ulm und zum Start vom Farbfernsehen war Prof. Walter Bruch bei uns in Ulm !
@@meisterjambo Ja es gab das NTSC US System, das PAL System funktionierte anders , das Rot Signal wurde aus einem Differenz Signal von Grün und Blau gewonnen, aber ganz sicher bin ich heute auch nicht mehr . In Ulm war ja auch das Röhrenwerk von Telefunken ! Die Schaltpläne waren sehr umfangreich !
Wir hatten bis 2017 oder so auch noch einen Röhrenfernseher, ich kann mich noch daran erinnern wie ich immer Stromschläge bekommen habe wenn der Fernseher an war und ich an die Scheibe gepackt habe.
Um Gottes Willen! Die heutigen Flachbildschirme sind sehr viel leistungsfähiger, robuster und presiwerter. Ich wünsche mir die früheren Zeiten nicht zurück! Trotzdem sind die alten Geräte interessant.
Manchmal wünsche ich mir auch manches zurück, aber nicht die Technik! Was ich mir von damals wünschen würde: Die Reparierbarkeit und die Qualität der Geräte. Damals musste man für TV und Hifi länger sparen als heute, und deshalb wußte man die Sachen mehr zu schätzen.
@@markusm6575 >Die Reparierbarkeit und die Qualität der Geräte. Da steh ich voll dahinter. Elektronische Geräte, wie z.B. Fernseher, dürfen nicht als Wegwerfgeräte konzipiert sein. Aus Umwelt und Kostengründen. Ich plädiere schon lange dafür, dass hier der Gesetzgeber entsprechend aktiv wird. Nun ja, auf mich wird er nicht hören ........ 🙂
Nein,bin auch ein Fan alter Farbbildröhren,aber nur den Stromverbrauch von so ner 66er Flimmerkiste möchte heute keiner mehr laschen.Habe in den 80ern selbst autodidaktisch Farbfernseher repariert(neben meiner Ausbildung zum Kfzer)und mir n Wolf an den Kisten geschleppt.Auch gutes Geld verdient, weil die Kisten ein Vermögen gekostet haben.Aber alles hat seine Zeit, genau wie die Dampfloks und andere Meilensteine der technischen Entwicklung. Und nein auch einen alten dicken Volvo Diesel oder Schweinebenz,welche ja Gerüchten zu Folge 800 000km laufen und "unkaputtbar"sind,möchte ich heute nicht fahren, weil ich garantiert keine Lust darauf hätte,bei 150kmh auf der Bahn über 10 und 11Liter Diesel durch den Auspuff zu trampeln und das im Alltag zu bezahlen.Aber unseren Meister Jambo,den feiere ich wirklich, denn er hat zu einer Zeit,den Menschen seine Dienste erwiesen,als es gar keine Alternativen gab und er lässt mich und viele Andere in Erinnerungen schwelgen an Zeiten,wo nicht alles besser war aber auch schön.Danke,Meister Jambo...L.G.Frank.
Hab neulich erst so eine Art Röhren-Nostalgie gehabt und holte mir über ebay Kleinanzeigen einen Panasonic Quintrix. Der müsste auch so um die Jahrtausendwende her sein. Hab Ihn für die PS2 und schaue per Adapter alte Filme/Sendungen auf dem Raspberry Pi. Früher war doch alles besser! ;-).
„Gurke?!“ 😟☹️ Was hat mir das leid getan 😫😢 als ich meinen Ikegami Computer CRT und meine 100 HZ Sony Fernseher in dem coolen Monitor Look wegen Umzug entsorgen musste. Nungut, ich muss nie wieder umziehen, deswegen bleiben jetzt meine beiden Plasma Panels aus der ehemaligen Pioneer Profi Serie bei mir, bis das mein Tod uns scheidet. Die Netzteile werden hoffentlich im Falle des Falles sogar noch original ersetzbar oder zumindest reparierbar sein. Das Kapital eines Servicetechnikers ist seine Erfahrung. Mein Anruf: „Bild ist zu einem Strich zusammen gefallen…“, Frage des Technikers: „Aus welcher Ecke hat’s raus geraucht?“ ich sagte es … und er: „Alles klar, das ist die Hochspannungsdiode, ich bestelle die schon mal…“
Ich hatte mir 1986 einen Röhrenfernseher Telefunken (Typ weiß ich nicht mehr) mit Stereo, VT usw. gekauft. Er funktionierte bis 2008. Dann ging nichts mehr. Wieder "einen Telefunken" mit Flachbildschirm gekauft. Ich weiß: Es war nicht mehr wirklich Telefunken, nur noch die Marke. Aber meine Oma hatte bis 1976 in Ulm im Telefunken Röhrenwerk gearbeitet. Da hat man eben Erinnerungen an die Marke, da wir damals natürlich viele Telefunken Geräte besassen. Dieser FS hielt gerade einmal 2 Jahre. Seitdem 2x Philips Flachbildschirm gekauft. P.S. Bei 12:20 sieht man auf einem Aufkleber, dass die Bildröhre von LG Philips war.
Sehr interessant! Das wusste ich gar nicht, dass die letzte Generation Röhrenfernseher auch schon schwer bis unmöglich zu reparieren war. Das hätte ich nicht gedacht.
Meister Jambo, ich hatte ein Gerät von Midas, fast gleich. Habe heute viel gelernt. Habe den Zeilentrafo viele Male nachgelötet, ging immer wieder lose. Aber sonst lief und lief und lief das Ding.
Ich habe 3 kleine Röhrenfernseher, alle nicht viel gelaufen. Einen Sony Trinitron Bj. 1983 -1984, ein Philips und ein Grundig beide Ende der 1990 Jahre gebaut. Das mit Abstand beste Bild (Schärfe, Farbe und Geometrie) von den dreien macht der alte Sony ! Das schlechteste Bild macht die Philips Kiste!
Das Gerät sieht aus wie ein Philipps TV, dass ich vor über 20 Jahren mal besaß. Das war damals eines der absolut teuersten TVs im Markt. Es sollte mein letzter Röhren-TV sein und lange halten. Der Preis war um die 6000 DM. Der TV hielt 5 Jahre. Mir wurde gesagt, dass das Netzteil defekt wäre, was aber nicht zur Reparatur vorgesehen ist und auch kein Ersatzteil zu bekommen sei. Ich habe beschlossen, dass ich nie mehr Philipps kaufe. So ist es auch heute noch.
Philips TV ist heute von Gibson USA (Gitarren) Aber zwei grosze Betrieben sind in die Niederlände daraus entstanden. ASML: fertigt Maschienen zur herstellung von Computerchips (Eins-Nano-Bereich) und NXP: fertigt ARM chips für Smart-Phones.
Vielen Dank für das Video. Bei Loewe war das genau so. Ich habe das 8000er Chassis in den 1990er Jahren kennen gelernt. Das war auch voll von Mikroelektronik. Und alle haben den I2C Bus benutzt, den Philips entwickelt hatte. Aber es waren schöne Geräte.
Es fing Ende der 1960er Jahre mit dem ersten Fernseher an, der nur noch die Bildröhre als einzige Röhre hatte, ich weiß nicht, ab welchem Jahr das der Standard wurde, aber 1972 gab es noch Fernseher, in denen alles mit Elektronenröhren lief.
Habe Mal bei meinem Zweitfernseher, Panasonic LCD 32 Zöller, aus einander genommen, ich war schockiert, die beiden Lautsprecher waren so klein (wie beim 6 Transistorradio aus den 60er) , daher auch die schlechten Klänge. Da fehlen halt die Röhren im NF Verstärker, damit ein guter Klang erzeugt wird. Da helfen auch keine Sound-Bars. In den meisten Sound-Bars sind eben so keine Lautsprecher und eine Bassbox, die aus einem 16cm angeblich einen Abgrundtiefen Bass produziert. Das Dumme daran ist, die Membrane fängt erst bei 80Hz an zu schwingen, was aber schon eher unterer Mittelton ist. Und mit einem 16cm Durchmesser, kann man keinen tiefen Basston erzeugen.
Du glaubst nicht in wie viel Haushalten noch so ein Röhrenfernseher steht und wie viel sogar wirklich noch in Betrieb sind über Scart Anschluss und einem Receiver. Ganz besonders extrem ist es wenn man mal weit weg fliegt in den Urlaub wie viel Röhrenfernseher Geräte dort noch in Betrieb sind. Teils sehr liebevoll abgedeckt und dekoriert solche Geräte damit ja keine Hitze rauskommt. Schärfe oder Farben gibt es schon lange nicht mehr aber hauptsache irgendwas flimmert im Hintergrund.
Oder in der Sprache von MAD Max : "einer der letzten V8.." Danke für das tolle Video 👍 man sieht mal wieder wie eine aussterbende Technik sich noch einmal aufbäumt bevor sie abgelöst wird. Wenigstens hatte man mit dem Bildröhren TV immer eine gute Akustik wegen dem Gehäuse, aber wehe es hieß mal Umzug mit einem Sony Triniton.. 😞 der mit Abstand schwersten Bildröhre.
In einer Viertelstunde Grobeinweisung abgeschlossen. Genial. Das Schaltbild des alten Gerätes versteht man noch, wenn man sich mit Elektronik befasst hat. Bei dem Neuen wird nur noch getauscht. Hatte gerade ein "nettes" Erlebnis mit einem aktuellen 55" Philips. Nach gut 2 Jahren Display mit katastrophalen Staubeinschlüssen. Aber es gibt tatsächlich Firmen, die das auseinander nehmen und wieder reinigen. Dank 5 Jahren Garantie (Aufpreis!!!) war das für mich kostenlos. Ansonsten hätte man den Fernseher wahrscheinlich zeitnah entsorgt.
Etwas vergleichbar großes hab ich auch, ein Loewe Calida 5684z. Wird wohl leider auf den Schrott gehen, selbst geschenkt finde ich keinen Abnehmer... Problem ist auch, dass die Auflösung nicht mehr voll genutzt wird, ringsum hat sich ein schwarzer Rand gebildet, der nicht wegzubekommen ist. Ansonsten ein gutes Teil, schade drum
Noch was vergessen, es steht noch ein Blaupunkt Radio bei mir rum, hab bereits alle Röhren getauscht, das Gehäuse neu Lasiert, gebaut 1949 im Münchner Hofbräuhaus! Da war Blaupunkt mal für 3 Monate drinn. Ein Allstromer, sehr gefährlich, keine Netztrennung. Schaltplan hab ich, es gab 3 verschiedene, weil ja dauernd Teile gefehlt hatten, und deshalb auch etliche Versionen. Mit der Gleichen Nummer! Wenn ich wieder Zeit hab, mach ich es fertig. Fehlt nicht mehr viel! Grüßle Uli
Loewe verwendete ab Chassis 9001 auch dieses ITT Konzept. Allerdings waren die IC's noch im DIL-Gehäuse. Das konnte man noch gut reaparieren. Einige waren sogar gesteckt. Die IC's hatte ich einmal auf einen Schlag allesamt durchgewedelt. Im Gerät befand sich ein Philips Zeilentrafo. Wer liest schon den Zettel auf dem dem Hochspannungskabel? Gerät war abgeschaltet vom Vortag, aber der graue Philips-Trafo enthielt keinen Bleeder-Widerstand (wie die schwazen). Ich wollte das Chassis ausbauen und den Hochspannungsstecker am Rohr abziehen (schwarze Gummischnuddel). Funken in den Daumen und andere Hand am Chassis. Nach Auswechseln aller IC's funktionierte das Gerät jahrelang fehlerfrei. An dem im Film gezeigten Philips-Gerät würde ich im Digital-Teil auch nichts reparieren.
Man guckt das schon wegen dem Unterhaltungsfaktor oder? Ich guck das hier zum ersten Mal und ich finds zum schießen Meister Jumbo ist ja ne richtige Kanone 😂😂😂 hier is das da is das Prozessor ich hab selber keine Ahnung meine Augen halber Computer 😂😂😂 herrlich
Da sin in der sehr hudeligen Schaltingsbeschreibung auch etliche Fehler drin. Ich beziehe mich mal auf den auffälligsten: Ein Farbfernseher hat keine Matrix höchstens eine Dematrix und die findet bei der Gitterfarbartsteuerungen in der Bikdröhee statt und nicht ausserhalb! Also in dem gezeigten Schaltbild gibt es keine separate Dematrix!! Die IC- Schaltung ist der FBAS- Quadraturdemodulator!
Ich habe meinen Philips Röhrenfernseher mit 70cm bildröhre weggeworfen weil ihn nicht mal geschenkt jemand haben wollte und mir das Bild mit Receiver über scart einfach zu schlecht war.
Als Kind in den 70 er Jahre hatte ich einen Schwarzweiß Fernseher mit 4 Beinen.An der Seite war ein Drehknopf wo man die Sender einstellen konnte,und wie immer musste man mit einer Zimmerantenne vor den Fernseher verrenkungen machen um ein klares Bild zu haben.
Das du so sagen kannst "wollte ich mit meinen Augen nicht mehr ran" wegen den dicken ICs finde ich fast krasser als dein Wissen. Ein richtiger Meister überschätzt sich nicht und kennt die Grenzen seiner Skills.
Wenn man den Bildprozessor alleine als diskreten Schaltplan ausdrucken würde, könnte man das Papier bis zur Decke stapeln. Nimmt man alle ICs zusammen, geht die Anzahl der Transistoren in die Millionen, zum Vergleich hatten die 70er-Jahre Geräte so um die 100 - größenordnungsmässig. Eventuell hat so ein Bildprozessor einen oder zwei Bildspeicher, also etwa 800x600 Pixel mit jeweils 8bit für rot, grün und blau, also anderthalb Megabytes pro Bild. Als DRAM wären das alleine 11 Millionen Transistoren. Das kann man gar nicht mehr mit den damaligen Geräten vergleichen. Zum Thema ein/auslöten der Chips. Die sind noch grobklotzig, die kriege ich in 30sec raus, allerdings mit dem entsprechenden Equipment und einem Mikroskop. Die aktuellen sind BGA, das ist eine Fläche von Kügelchen, zum Teil Tausende von Anschlüssen direkt unterm Chip. Man braucht da schon Spezialgeräte für, um damit sauber arbeiten zu können.
Habe noch einen riesigen Metz Mondial S im Partyraum (gefühlte 2 Zentner) . Ist ideal um Musikdvd' s anzusehen und vor allem anzuhören!!! Hat mehr Power wie manche Anlage!!!
Heutzutage braucht man leider keine Schaltpläne lesen können. Heute reicht es wen man den angezeigten Fehlerkod richtig ablesen kann. F18 = Modul P3 austauschen.
@@meisterjambo Ich habe das nie ausprobiert. Es könnte sich als Schalterkiller entpuppen. Wir hatten damals immer Stromschwankungen. Also hat mein Vater einen Stromregler dazwischen geschaltet. Ich habe das Teil bis zum Anschlag aufgedreht. In der Hoffnung das Bild kommt schneller. Es dampfte. Da habe ich den Zeilen Trafo abgeschossen. Da war ich gerade 8 Jahre alt.
Hallo Gaga. Da haben Sie völlich recht. Ich habe so etwas änhlisches erlebt. Digitale Wahnsinn ! Dabei habe ich etwa 35 Jahre in die Industrie gearbeitet für wartung von Corona Generatoren. (Hochspannungs Generator) Ich hätte es völlich "in die Finger", bis es nacher die digitale Maschinen gab. Defekt = Umtauschen. Wahnsinn !!. Kein Spasz mehr. Daher habe Ich's aufgegeben. Fernand aus Belgiën . 76 Jahre alt.
Der Titel passt so gar nicht😉 Die letzten Röhrenfernseher sahen vollkommen anders aus. Es waren Flatscreens mit 84cm Röhre und 16:9. Hatte ich selbst noch ca. 2007 gehabt.
Oh ja, Reparatur auf Chipebene. Diese DIL, SOIC oder auch J-Lead-Pinnings gehen ja noch. Fizzelig wirds bei BGA-Lötungen auf Multilayer-Sandwichplatinen, nix für zittrige Finger und unscharfe Augen :D. Da braucht man schon Erfahrung und auch gutes Lötequipment, diverse Anleitungen mit Alufolie und Heißluftfön sind imho suboptimal. Will man ICs dauerhaft gut anlöten hilft nur: runter damit, alles alte Lot restlos weg und dann mit guter Lotpaste und Flussmitteln neu verlöten, meine Meinung ^_^
Ich besitze auch noch so ein großen Röhrenfernseher und der ist oft im Einsatz DVDs sehen auf diesen Geräten einfach am besten aus da können HD Fernseher nicht mithalten
Logisch, da DVDs ja keine Full HD Auflösung haben. Vergleich doch mal den aktuellen Stand der Technik (was nicht HD ist) mit deinem TV mit DVD Player 🙃
Wenn ihr nach einem Thema sucht für weitere Videos, dann könnt ihr vielleicht mal etwas zu 100Hz-Bildröhren machen. Wie wurde das technisch realisiert, z.B.?
bin mir nicht sicher, ob die ersten 100Hz fernseher überhaupt einen vorteil hatten. um das bild mit 100hz anzeigen zu können, muß man es digitalisieren um es zwischenspeichern zu können. da braucht man wirklich gute a/d wandler um nicht zu viel details zu verlieren. man kann natürlich den composite-rgb decoder in die digitale welt integrieren, was externe bauteile reduziert, aber ich bin mir nicht sicher ob das die ersten 100hz fernseher konnten. da braucht es sehr schnelle logik. wenn man das aber alles digital schafft, also ein composite-signal rein, evtl. noch einen externen quarz für die farbträgersynchronisation, dann braucht man wirklich nicht mehr viel externen krempel und spart sehr viel ein. ich nehme an, daß der bildspeicher ein zusätzlicher chip war?
Werter Meister Jambo, dieses Gerät besitze ich noch und benutze es auch noch. Daran ist ein Commodore 64 mit S-VHS angeschlossen und ein DVD Player mit Scart RGB. Das Gerät ist sehr gut geeignet für alte Videokonsolen mit RGB Anschluß. Alte Serien auf DVD im 4:3 Format schaue ich überwiegend damit an. Habe ihn 2014 ebenfalls von einem Radiofernsehtechnikermeister geschenkt bekommen. Es handelt sich hierbei um einen 50Hz Fernseher mit Kontrastscheibe. Ein sehr gutes Bild und er besitzt alle nötigen Anschlüsse. Die Bezeichnung "Gurke" finde ich ziemlich abwertend.
Gurtwickler- bei sämtlichen japanischen Fahrzeugen, die ich über Dekaden besaß, waren sie selbst neu immer so schlaff. Sie quälten sich stets nur in Zeitlupe, wenn überhaupt selbstständig, zurück in die Grundstellung.
Was viele nicht wissen: Fernseher mit Bildröhre sind heutzutage gefragt bei Anhängern der Retro-Videospiel-Szene! Und die Nachfrage steigt stetig. Allerdings nur Geräte ohne 100 Hz Technik (viele alte Spiele funktionieren damit nicht richtig). Insbesodere große Geräte (so ab 25 Zoll) ohne 100 Hz und in gutem Zustand sind begehrt, weil schwer zu finden.
@@Koenig_Drosselbart Richtig, und alte Spiele (so alles bis inkl. PS2-Generation) sehen auch einfach auf Röhrenfernsehern am besten aus. Oder mindestens am authentischsten, je nach Sichtweise.
Aus diesem Grund habe ich hier auch noch eine Röhre stehen. Unser alter Flachbild-TV konnte aber ausgezeichnet mit 50/60 Hz umgehen, der neue hat kein SCART oder S-Video mehr.
@@humanandroid8099 Ja, analoge Anschlüsse werden leider immer seltener. Mir ist klar, dass vorallem die immer flacheren Maße aktueller Fernseher dafür verantwortlich sind - eine Scart-Buchse ist vergleichsweise klobig und in einem 1,5 cm tiefen Gehäuse nicht unterzubringen - aber das Fehlen derer ist manchmal ein Problem. Mein Vater kann seine VHS-Kassetten an seinem Fernseher nicht anschauen, denn der hat nur noch HDMI...
@@humanandroid8099 die Bildwiederholrate von Flachbildfernsehern ist da eher nicht das Problem bei Lightguns (falls das gemeint war) sondern der Bildaufbau; zur korrekten Zielerkennung ist der Bildpunkt einer Kathodenstrahlröhre nötig. Wenn der Fernseher nur noch HDMI Anschlüsse bereit stellt (und auch keine sonstigen Möglichkeiten zur Adaption bietet), ist ein AV-Receiver hilfreich um auch Geräte mit analogen Signalen verwenden zu können.
Traumhaft, wenn man noch Schaltpläne erhalten konnte, die auch noch richtig waren. Heute gibts keine mehr oder nur noch gefälschte, dass ja niemand mehr auf die Idee kommt, was zu reparieren. Geld konnte man aber wohl eh nur verdienen, wenn man Erfahrung hatte. Wo ich gelernt habe, haben selbst die Entwickler die Servicetechniker angerufen, wenn was kaputt war :D
Bemi zwo.. Richtig! Heute bekommt man chinesische Billigtechnik in SMD Bauweise ohne jegliche technische Unterstützung! Eine Radio-Platine in digitaler DSP Schaltung mit 2 SMD Chips das war's! Da lobe ich mir die alte analog Technik wo man noch löten und Austauschen konnte....
Wie immer gut. Ich arbeitete in den Siebzigern im Geschäft meines Vaters und habe in der Werkstatt aber auch im Verkauf gearbeitet (bin Fernsehtechniker) Damals habe ich Käufern von Fernnsehern schon gesagt: in 30 oder 40 Jahren hängen wir einen Fernseher wie ein Bild an die Wand und wenn der kaputt geht, dann wird er weggeschmissen, heute ist das ja so
Gut, dann werden wir deine Prognosen ernst nehmen.
Wie siehst Du die Chancen für holographisches Fernsehen? Also echtes 3D, keine Stereoskopie.
Die Kabel, die vom "Bild" runterhängen, sehen immer noch scheiße aus...
Tolles Video - bleib uns noch lange erhalten lieber Meister Jambo ❤️
Ich hoffe das der Meister Jambo uns noch lange erhalten bleibt. Meinne Güte eine Ikone der Vergangenheit. Bleib bitte Gesund.
Nicht nur der Vergangenheit, das Wissen was der Meister über diese Schaltungen hat ist bis heute beeindruckend. Da können moderne Servicetechniker selbst in 2023 nicht mithalten! :D
Die Entwickungen haben ihn längst überholt, wäre die Rentenkasse nicht, er wäre längst verhungert.
@@karlmartell9279 selten so einen dummen Kommentar gelesen. Der Mann hat sein Leben lang gearbeitet und hat seine Rente. Den Kanal hier machte er zusammen mit seinem Enkel. Aus Spaß und um alte Technik zu zeigen. Der braucht die paar Euros von UA-cam nicht.
@@synapse3518 Was dichten Sie mir hier an, der Meister Jambo hat selber immer wieder gesagt, dass mit seinem alten Wissen heute nichts mehr zu verdienen ist, da sich die Technik grundlegend gewandelt hat und ganz anderes Wissen und Fähigkeiten gefragt sind. Dafür war er irgendwann zu alt und ging ja auch in Rente, musste und wollte nicht mehr umlernen. Alles ganz normal und ehrenvoll. Was soll daran dumm sein?
@@karlmartell9279 lieber Karl der Mann ist über 80 Jahre alt. Der braucht nicht UA-cam um Geld zu verdienen. Er entführt uns in eine Welt der 30 bis 60 Jahre und wer kann das schon. Jambo muss das nicht machen. Aber er ist der letzte seiner Art.
Ich find Meister Jambo einfach fantastisch und könnte seinen Erzählungen ewig lauschen. Weiter so 😃👍
Vielen Dank Meister Jambo , Leute Ihres Couleurs , gebührt die Ehre . Gruss in die Welt.....👍👍👍🥂
Wunderbar. Ein neues Video. Endlich.... 🙂
Ich wünsche dem Meister JAMBO Team ein schönes Wochenende, passt auf euch auf und bleibt gesund.
Danke für das tolle Video. Hätte ich noch länger zuhören können. Ich habe Nachrichtentechnik studiert und kurze Zeit an Fernsehern geschraubt. Mit diesem Beitrag ist wieder richtig bewusst geworden, wie lange das schon her ist. Ist zwar nicht relevant, aber das Gitter um den Prozessor ist ein EMV Käfig, um die Störemissionen zu unterdrücken.
Da werden Erinnerungen wach.
Das gezeigte Chassi ist ein Philips MG 2.1.
Selbst repariert. Ja, und ich war einer der "Bekloppten" die das Digitalteil
auf Bauteilebene repariert haben...
WICHTIG!!
Oben an der Bildröhre Ablenkung schwarzer Stecker..
Die setzen oftmals gerne aus, und machen die Zeilenendstufe kaputt.
Also beide Kabel abknippsen und direkt an die Ablenkeinheit anlöten.
Eines der allerletzten TV Chassis von Philips war das A02.
Und vorsicht bei Philips!! Philips hat es fertig gebracht, das an Kühlkörpern Spannung
ansteht...
Also Vorsicht beim messen.
Wer wissen will, wie alt sein Philips ist...
Nach den ersten vier Stellen von der Seriennnummer (fängt mit 2 Buchstaben an),
geben die nächsten vier Stellen das Jahr, sowie die Kalenderwoche an, wann das Gerät gerfertigt wurde.
Beispiel: AG09 0216 .....
Gerät wurde in diesen Beispiel in der 16KW 2002 gebaut.
Interessant. Finde Philips nicht so gut, deren Computer und Konsolen aus den 80ern (die haben ja teilweise sogar Kondensatoren selbst gebaut... auch Müll) sind echt seltsam aufgebaut, die Netzteile katastrophal, die Teile irgendwie zusammengemurkst in div. Varianten mit losen Modulatoren die da drangepappt wurden, das war echt nichts. Die haben nie verstanden wie man Computer und Konsolen baut, das CDI war ja auch so ein halbherziger Versuch mit Billigplastik und dem dünnsten Metallgehäuse der Welt. Hat überhaupt keine Wertigkeit. Einerseits genial einfach gebaut aber zur direkten Konkurrenz lächerlich billig - und trotzdem gefloppt. Fernseher hatten wir glaube ich mal, die waren okay, aber auch nichts weltbewegendes. Kein Wunder, dass das heute alles die Chinesen machen und das "echte Philips" nur noch ein paar Lampen baut.
@@stefanegger Philips baut heute vor allem Medizintechnik 😉 Die Lampen wurden in eine eigenständige Firma ausgelagert, welche nur noch den Markennamen nutzt.
@@stefanegger Philips hatte immer irgendwelche Fehler in seinen Geräten und hat sie trotzdem verkauft. Die ESF-Röhren (E-in S-chei$ F-ehler), wo 2500-DM-Fernseher nach 3, 4 Jahren Müll waren und Philips sich weigerte, die Röhren zu reparieren. Ein Sat-Empfänger mit bizarr keilförmiger Fernbedienung, die deshalb immer ins Rutschen geriet und einem nach unten aus der Hand fiel - als das Gerät dann den 30. Februar 2000 anzeige, konnte ich es zum Glück auf Gewährleistung zurückgeben. Aktuell (bzw. vor wenigen Jahren) Flachbildschirme, bei denen einfach alle 30-50 Minuten der Ton für einige Sekunden aussetzt. Oder beim Videotext die Uhr stehenbleibt. Oder Tastendrücke der Fernbedienung nicht mehr bearbeitet werden. Und bei keinem der Geräte gibt es Helligkeit und Kontrast einzustellen, sondern nur unsinnige "Szenarien" auszuwählen.
@@uhrbexer9134 Und wer von uns hat es nicht probiert die "guten" X143er mit nem Müter wieder freizubrennen und wurde immer wieder bitter enttäuscht? Hab seiner Zeit sicherlich an die 100 Röhren auf (Teil)Kulanz getauscht. Diese Röhren wurden ja auch damals schon von vielen anderen Herstellern zugekauft was heute bei den LCD/OLED Geräten sowieso Standard ist.
@@bonebreaker2765 Ich kann es bestätigen.
Keine Chance eine X143er wieder gangbar zu machen.
Und wieviele Röhren habe ich bei den
32PW9527 erneuert.. Unzählige...
Etliche MSP (Soundprozessoren)
erneuert, da diese durch Hochspannungsüberschläge zerstört wurden.
Sprich Röhre erneuert... Aber wo bleibt der
Ton??
Und ich habe Philips Netzteile "geliebt"..
Vor allen die mit den kleinen blauen
axialen Kondensatoren...
Haben auch später in Plasma Geräte
für Stress gesorgt...
Super Video 😉👍 Dankeschön!! Da kommen Erinnerungen hoch !! Das war noch schöne Technik! Obwohl da der Übergang zu der digitalen Schlatung schon begonnen hat! Alles gute und bleib gesund 🙏🙏
Ich hab auch noch so eins. Herrliches Gerät! Ich finde das Bild eines Röhrengerätes irgendwie "schöner". Es ist einfach allein schon wegen dem Bildaufbau anders. Ich würde mir wünschen, das diese Röhrentechnik heute noch zum Einsatz kommen würde, aber die Zeiten sind da wohl leider vorbei. Trotzdem recht herzlichen und großen Dank fürs zeigen! Hoffentlich geht das Gerät in gute Hände!
Die Frequenzen der Röhrengeräte sind auch bei weitem nicht so ungesund für uns, wie diese uns übergestülpten neueren Geräte.
Bitte verbessere mich falls ich falsch liege.
@@SvenHo. Welche Frequenzen? Die Bildwiederholungsrate ist umso gesünder, je höher sie ist, da das Bild damit für die Photorezeptoren auf chemischer Ebene auch kontinuierlich statt flackernd erscheint.
@@SvenHo. Es ist genau umgekehrt, die Geräte heutzutage haben weniger elektromagnetische Felder und geben keine Strahlung ab.
Meine Eltern hatten noch lange einen Röhrenfernseher auch von Philips, da hatten wir schon ein LCD Gerät, immer wenn ich dort zu besuch war wurde mir schlecht von dem Fernseher. Ich möchte nicht mehr so eine Flimmerkiste, da bekommt man ja Augenkrebs.
@@wolfgangrohe8426 Also ich habe nie von solchen Fernsehern Augenkrebs bekommen und früher viele nette Stunden damit gehabt.
Heutzutage bekommt man aber von der Propaganda aus dem Fernsehen Gehirnkrebs... Die Millionen Leute zum Impfen geschickt. Die ganzen Kriegslügen. Will ich nicht mehr sehen!
UA-cam bietet so viel mehr. Das T.V. ist heute in der Situation, wo das Kino in den 60er Jahren gewesen war.
Hallo Meister Jambo. Ich hatte als letzten Röhrenfernseher einen Samsung 16:9 32 Zöller mit einer Kurzhalsbildröhre. Der konnte HD 720p darstellen und 1080i empfangen. (nannte sich damals "HD ready"). Innerhalb der Gewährleistungszeit setzte der Ton aus. Eine Partnerfirma brauchte Monate um das Gerät instand zusetzen und zurückzusenden. Mittlerweile hatten wir uns den erste Falch-TV zugelegt. Ein Jahr lang wollte den Röhrenfernseher keiner haben, also ab zum Wertstoffhof. Selbst der Müllwerker wollte ihn nicht geschenkt haben (komplett mit Folie verpackt, sauber, mit Fernbedienung und Anleitung. Nöh, war ja kein Flachfernseher.
Aber: Eine saubere Bildgeometrie habe ich mit dem Kurzhals-TV nie hinbekommen. Ich habe natürlich die Codes gehabt um ins Service-Menu zu kommen, aber egal was man einstellte, das war immer ein Kompromiss. Und mal ehrlich: So viele Bildröhren-Fernseher die abgebrannt sind (inkl. einem bei mir) bin ich heute froh, dass die Zeit vorbei ist. Ja, für die TV-Techniker ist es damit auch vorbei, keine Kundenbesuche mehr mitten in der Fußball-WM oder Olympiade :-) Aber durch die billige Massenware können die heutige Techniker auch keine Reparaturen mehr anbieten. Der Fernseher kostet nicht mehr 1-2 Nettomonatslöhne und muss 10 Jahre halten.
Aber hier auf dem Kanal werden alte Erinnerungen wach..... Danke fürs Zeigen.
Ich erinnere mich noch daran wie ne Bildröhre bei meinen Eltern vor 30 Jahren durchgeschlagen war. Als Kind nen Schock, immer Angst vor den Röhren gehabt. Gott sei Dank gibt es Flachbildfernseher.
@@DanielMarkus-rf4lq Das hatte ich noch nie erlebt aber meine Kindheit und Jugend waren auch die 80er und 90er, da waren die Röhrenfernseher eigentlich ziemlich robust. Da war Sony mit den Trinitron Röhren immer top. Das Glas vorne war auch nicht gewölbt, sondern flach. So einen hatte ich und der hat ewig gehalten. Allerdings hatte ich mir fast einen Bruch gehoben als ich den beim Media Markt erstanden hatte :)
@@danbarb9728 Ich habe einen der ersten Plasmageräte, ist jetzt 16 Jahre alt.
Damals mehrere Tausend Euro, 720p.
Es sind die fetten Kondensatoren im Netzteil kaputtgegangen. Die habe ich ausgetauscht.
Das Bild ist Klasse, aber das Gerät wiegt 50Kilo und ist alleine fast nicht zu Bewegen.
Ich behalte den biss er die Hufe endgültig reißt oder Spende ihn für einen Hobbyraum, Männer oder Frauen-Höhle.
@@danbarb9728 Ich habe vor ein Paar Jahren ein Professionellen Triniton Monitor von ich habe Mal nachgesehen 1987 vor den Schrott gerettet. Perfekt für C64, NES, SNES 🙂
Ein gewisses platinumfarbenes Modell von Panasonic Panasonic TX-32PS20D aus 2008 mit geradem rechteckigem Glas wurde schon ein paar Mal für 0€ angeboten. Kleine Centerlautsprecher kann man nicht auf Flachfernseher stellen.
Immer wieder Faszinierend, wie normal es gewesen ist und auch aktuell ist, so ein Meisterwerk an Technik zuhause zu haben. Es ist schon fast unfassbar, das irgendwer mal da gesessen hat, und genau so ein stück Technik entwickelt hat. Ich frage mich immer wieder: Wie kommt man auf solche Sachen Fand die alten Röhrenfernseher immer mega Mysteriös von innen (als Kind schon) - alleine dieser Geruch wenn man an der Bildröhre gerochen hat und wie es die Haare angezogen hat Ich glaube nur Leute die so ein teil hatten, wissen was ich meine
Ein tolles Video ich sehe die Videos immer wieder gern bleib gesund Meister Jambo
Hallo, ich finde es immer wieder hoch spannend wenn Fachleute etwas erklären. Ich habe nur geringe Ahnung von sowas. Immer schön an zu sehen wie früher sowas gebaut war.
Ja ich habe auch gesehen wie ein Fachmann so ein Teil mit vielen Beinen rausgenommen hat und wieder eingelötet Hatt. Ich hätte das nicht hinbekommen. Wer sowas macht, nur noch Respekt. Weiter so und bleibt gesund.
Alles eine Sache der Übung und des Werkzeugs. Ich behaupte: Jeder mit einer ruhigen Hand und genug Feingefühl kann das lernen und darin richtig gut werden. Meine ersten Versuche habe ich auch vergeigt und musste nochmal ansetzen. Heute geht mir das viel einfacher von der Hand. Solche TQFP Gehäuse mit Pins sind recht einfach. Bei QFN ohne Pins muss man hingegen andere Methoden anwenden, aber auch die sind beherrschbar. Interessant wird es bei BGA. Aber auch das bekomme ich mittlerweile hin. Die Lernkurve und der Aufwand waren aber erheblich.
@@ChipGuy Super für die Antwort, Bahnhof, Bahnhof. Nix verstehen. Ich meine mich.
@@ChipGuy Die BGA Technik, auch wenn sie noch "gut beherrschbar" war, leutete langsam das Ende der Elektroniker oder Reparaturen ein - alleine da nur zu messen war schon "spannend", aber heute gibts echt so pervers kleine ICs (hatte ich unlängst an einer Telefonanlage) - da brauchst Du ein Microskop für die Anschluss Pins - da willst Du nicht mehr mit der Oszispitze messen oder das Ding auslöten. Also selbst ein menschliches Haar, deckt da schon den Zwischenraum zwischen den Pins vollständig ab.
@@christiang.9485 Ja, sowas setze ich auch ein. Da muss ein Hobbyelektroniker tief in die Tasche greifen. Und Spaß macht es nicht wirklich.
@@ChipGuy das geht aber heutzutage - also früher kosteten die Teile wo man da brauchte mehrere tausend DM - also da bekommt man heute für kleines Geld schon richtig brauchbare Messgeräte und Mikroskope uvm., da hätten wir früher nur davon geträumt.
In den Zeiten wurden und konten solche Geräte, wobei in dem Gerät auch schon eine Menge IC`s waren, -also Platine raus und neue rein, noch repariert werden. Wieder eine tolle Sendung.
die Flachbildfernseher sind wesentlich einfacher zu reparieren als die alten geraete.
Ja, das waren dann aber die "billigen" Elektroniker - wir oder mein Ausbilder sagte, "das kann jede Hausfrau aus Kirchseeon machen". Die wo was drauf hatten, die haben die Dinger notfalls ohne Schaltplan repariert, und zwar auf Bauteilebene - und eben halt nicht nur so einfache Sachen, wie ein Phillips Fernseher.
Klasse Video 👍🏻😃
Danke
Bleibe gesund und bitte weiter so schöne Videos 😊
Ich habe Anfang der 90er Jahre im Alter von 32 Jahren noch eine Radio- und Fernsehtechniker Ausbildung gemacht. Das war mir ein Herzensanliegen, weil ich mich hobbymäßig schon mit der Rundfunktechnik seit Anfang der 80er Jahre beschäftigt hatte. Röhrengeräte jeglicher Art waren mir also schon sehr vertraut. Und bei dieser überbetrieblichen Ausbildung hatte ich echtes Glück, denn Anfang der 90er waren Röhren mit Ausnahme der Bildröhren schon weitgehend out. Ich bekam dort einen alten Meister, der bei Nordmende gearbeitet hatte bis zum Ende dieser Firma. Er vertrat damals die Ansicht, dass die Röhrentechnik für die Ausbildung sehr wichtig sei für das tiefere Verständnis der Technik im Allgemeinen. Und so kam es, dass wir Lehrlinge es mit jede Menge Röhrengeräten zu tun bekamen, die wir reparieren mussten. Denn unserer Werkstatt bot für die Leute aus der Umgebung einen einmaligen Service an: Jeder konnte sein altes Röhrengerät zu uns bringen und es wurde von uns kostenlos repariert. Das wurde besonders bei Röhrenradios gerne und häufig genutzt, denn davon gab es zu dieser Zeit noch jede Menge. Aber auch andere Geräte, wie Röhrenfernseher, alte Tonbandgeräte oder Plattenspieler im Koffer bekamen wir zu sehen. Ich bin froh, noch so einen Meister der alten Schule erlebt zu haben. Ich habe aus gesundheitlichen Gründen die Ausbildung damals leider nicht ganz beenden können. Später bin ich auf den Kommunikationselektroniker im Bereich Digitaltechnik umgeschwenkt, weil dieser Beruf einfach zukunftssicher war. Das heute übliche Wegwerfen beim kleinsten Defekt und das ständige Neukaufen, weil die Haltbarkeit auch nicht mehr so doll ist, das ist mir ein Greul. Ich kenne es halt noch anders. Damals stand die Nachhaltigkeit noch hoch im Kurs. Wir haben alles repariert, obwohl natürlich auch früher schon Neugeräte innovative Verbesserungen mit sich brachten, die gerade in der Hifi-Technik sehr attraktiv waren. Die Menschen waren noch bescheidener, und der Konsumrausch war noch nicht so schlimm ausgeartet wie heute.
Schöne Anekdote, hat Spaß gemacht zu lesen.
Heute fehlt sogar oft das Wissen, _dass_ etwas unter Umständen reparabel ist. Wenn man den Leuten zeigt, dass ihr Heimkinosystem wegen eines nullohmig gewordenen Kerkos (der nur für HF-Entstörung zuständig war) starb und es nun wieder läuft, gucken sie sehr ungläubig. Ähnlich mit defekter Fernseher-Hintergrundbeleuchtung oder langsamen Notebooks ... es wird instinktiv nur Neukauf in Betracht gezogen.
@@theNWdigital Ja, auch heute könnte man defekte Geräte in vielen Fällen noch leicht reparieren. Häufige Schwachstellen bei der heutigen Computerchnik sind die großen Elkos, insbesondere in den Netzteilen der Fernseher fallen die nach einigen Jahren aus. Tauscht man die Elkos mit geringen finanziellen Aufwand aus, dann laufen viele Geräte wieder wie neu. Auch Computermainboards habe ich schon nur durch den simplen Austausch der großen Elkos wieder zum Leben erweckt. Bei den Elkos gibt es Qualitätsunterschiede. Leider werden oftmals minderwertige Elkos verbaut, oder die Elkos sind kapazitätsmäßig so gering bemessen worden, dass sie ständig an ihrer Leistungsgrenze gefahren werden, wodurch sie natürlich früher ausfallen. Gerade bei billigeren Geräten begrenzen schlechte Elkos oder schlecht konzipierte Schaltungen die Nutzungsdauer der Geräte oft enorm. Bei Druckern ist schon bekannt geworden, dass eine geplante Obseleszenz der Hersteller die Geräte einfach außer Gefecht gesetzt hat, obwohl sie noch nicht mal defekt waren. Ein spezieller Chip hat beispielsweise nach einer vorherbestimmten Seitenzahl, wenn diese erreicht wurde, das Gerät einfach außer Betrieb gesetzt, so als wäre es defekt. Auf so eine Idee wären die Entwickler von Schaltungen früher gar nicht gekommen. Reparaturen sind heute eh nur noch bei teuren Geräten üblich. Ich kann mich noch erinnern, dass unser erster Farbfernseher von Telefunken mit einer 56cm Bildröhre in den 70er Jahren stolze 1500 DM gekostet hat. Der ist 2x repariert worden im Laufe der Jahre. Damals wäre man gar nicht auf die Idee gekommen, gleich einen neues Gerät nur wegen eines Defekts zu kaufen. Das wäre wegen der Preise völlig unwirtschaflich gewesen, das haben damals allenfalls Leute gemacht, die zu viel Geld hatten.
Als ich angefangen habe zu basteln, da habe ich gerade solche Geräte oftmals vor dem Sperrmüll gerettet. Ich habe defekte Geräte billig eingekauft und habe sie dann repariert. Mit der Zeit kennt man die Schwachstellen bei den Geräten dann immer besser und man lernt auch, bestimmte Fehler den einzelnen Baugruppen zuzuordnen. Alte Röhrengeräte haben mich von Anfang auch sehr interessiert. Es hat damals nicht lange gedauert, bis ich ein großes Ersatzteillager und viele Geräte hatte, so dass ich für alle nur denkbaren Reparaturfälle gut gerüstet war. Selbst hochwertige Technik wie ein Röhrenprüfgerät oder ein Regeneriergerät für Bildröhren hatte ich zur Verfügung. Die Schlepperei war aber gerade bei den alten Fernsehgeräten schon eine Tourtur. Auch wenn ein Bildröhrenwechsel bei einer alten 90 Grad Farbbildröhre nötig wurde, war das leider überhaupt nicht gut für den Rücken. Aber dennoch hat das Basteln damals viel Spaß gemacht. Ich bin froh, dass ich diese Zeit noch erleben durfte. Heute ist die Technik dagegen richtig langweilig geworden. Es gibt nicht mehr die enorme Viefalt durch viele verschiedene Hersteller, die sind ja mittlerweile fast alle verschwunden. Seitdem China die gesamte Welt beliefert, hat man auch keinen Bezug mehr zu den Markennamen. Das war in den Zeiten mit Herstellern wie Philips, Grundig, Saba, Telefunken, Nordmende, Löwe und viele andere noch ganz anders. Es ist schon traurig, dass diese Vielfalt verschwunden ist. Ich empfinde das als einen großen Verlust.
Wie recht du hast
Danke für deine Meinung
@@meisterjambo Gerne. Und bei der Gelegenheit möchte ich mich auch gleich mal sehr herzlich bedanken für die vielen schönen Videos. Echt toll, dass es diesen Kanal gibt.
@@Sternvogel007 Soche Röhren-Regeniergeräte sind interessant. Immer faszinierend zu sehen, dass man damit sogar einigermaßen ausgelaugten Röhren noch einige Lebenszeit verschaffen kann. Das nenne ich nachhaltig.
Meinen momentanen Gipfel der chinesischen Dreistigkeit bei Nachhaltigkeitsverstoßen sah ich kürzlich in Form sogenannter "Einweg-E-Zigaretten". Diese enthalten in ihrem Aluminiumgehäuse eine Spule in Watte, einen Luftzugsensor nebst IC und einen wertvollen 18350-Lithium-Akku! Für die Einwegnutzung! Fällt die Spannung unter 3 V (nach etwa 1.500 Zügen), versagt das Gerät seinen Dienst und will entsorgt werden. Eine Lademöglichkeit besteht offiziell nicht. Die Teile lassen sich jedoch an der Unterseite mit etwas Kraft öffnen. Es muss der Draht von IC zu Spule getrennt werden und eine beliebige Spannung zwischen 4,5 V und 6 V an diesen Draht angelegt werden (IC-Seite), denn der IC (www.qinyitec.com/pro/8511625.html) besitzt eine integrierte Ladeelektronik inklusive Strombegrenzung, Lithium-Ladekurve, Temperaturüberwachung und Kurzschlussschutz! Das alles als Einwegprodukt ist schlicht krank. Lithium-Akku als Einwegprodukt, man muss schon spinnen um sich so etwas auszudenken.
So ein ähnliches Monster hab ich hier sogar noch als Daily. Einen Grundig ST 70 -822, auch eines der letzten Geräte mit klassischer Bildröhre. Ebenfalls ziemlich viel "Käfer" drin, aber nicht soviele wie im vorgestellten Gerät. Am 03.03.2001 für 899 DM gekauft. Schaltbild war Standardmäßig bei den Unterlagen mit dabei. Wird täglich benutzt und läuft immer noch. Bislang waren keine Reparaturen notwendig. Wünschte mir mit meinen Autos hätte ich ähnlich wenig Ärger gehabt....
Weiter so
Wir haben auch noch eine fast 20 Jahre alten Löwe. Solange er es tut, bleibt er. Bislang ohne Probleme.
Genau dieses Gerät habe ich noch und es hat nicht nur ein tolles Bild, sondern auch einen fantastischen klaren Klang.
Zweilagige Platine... Oben und unten unterschiedliche Stromlaufbahn..... da war das Suchen grausam. Das Löten der Ics war fummelig aber machbar. Nach einiger Übung mit dem richtigen Flussmittel und dem passenden Lötzinn machbar aber kein schöner Job. Danke fürs zeigen.
Haha ich stell mir grade vor wie Menschen ohne Fachkenntnis vor diesem Video sitzen und gar nichts raffen. Vor allem bei der Geschwindigkeit. Geniale Fachkenntnis danke fürs zeigen!
Hallo Meister Jambo, vielen Dank für die zahlreichen Videos! Toll gemacht! Bin 53 Jahre alt und auch sehr interessiert an der Fernsehtechnik. Meine Eltern hatten eine Gaststätte und in ihr früher einen Philips Goya K6 bis ca. 1979, also das Vorvorgängergerät! Oben im Wohnzimmer hatten wir einen Telefunken Schwarzweissempfänger. Werde danach recherchieren, welches Gerät es war. Einmal musste die Bildröhre regeneriert werden, ich erinnere mich noch daran. Beste Grüße Ralf
Ich finde diese Geräte total interessant. Habe selbst so einen um die Ecke mal geschenkt bekommen, der steht nebenan in meinem Videozimmer zum 80er/90er VHS-Video gucken. Reine Nostalgie, brauchen tut man das nicht mehr. Ich habe mir jetzt aber einen Stassfurt Patriot gekauft von 62. Generalüberholzt mit Rhasberry Pi zum Ansteuern von alten Filmen, Werbung etc. Ich finde Röhrengeräte haben Seele. Selbst habe ich aber null technisches Verständnis. Ich bin eben Sammler und kein Bastler :)
Ich hatte Bekannte,die hatten einen Philips-Röhrenfernseher,gekauft 2002. Das war ein 16:9 Gerät in silbergrau,ein Riesending und sauschwer,ich habs hier nicht genau sehen können,aber ich meine,das war das gleiche Gerät. Vor etwa 10 Jahren hab ich den mal repariert,weil der nach dem Einschalten immer wieder ausging. Es war nur ein Elko im Netzteil kaputt. Im vergangenen Jahr ist er dann auf dem Wertstoffhof gelandet,weil keiner ihn haben wollte,kaputt war er nicht!
Sehr schön. Leider ist meine hiesige ein Zimmerbude hier in Australien zu klein um noch mehr Gerümple zu beherbergen. 😓
Klasse,ein absolut ehrliches Video zum Stand der damaligen Technik.Reparieren konnte man nur das Netzteil oder auch die Leistungsstufen ,sowie kalte Lötstellen nachlöten.Bin heute noch als Rentner froh das ich in den 80 iger Jahren als RF-Techniker ausgestiegen bin und mir manche schlaflose Nacht wegen nicht auf die schnelle gefundenen Fehler so erspart habe.
Jetzt weißt du wie mir es ergangen ist über 50jahre
Techniker.
Habe gerade einen 9 k auf dem Tisch mit einen scheissfehler mein Wissen war einfach weg
Ich habe tagelang darüber Gebrütet
Fehler ganz einfach Gerät geht perfekt genau 10 Minuten dann aus nach 10 Minuten wieder einschalten das gleiche Spiel was ist defekt
Nun weißt du wie es mir ergangen ist
Noch heute liege ich nachts wach wenn eine Kiste nich geht.
@@meisterjambo Im Philips K9 Chasis Netzteil (Metallkiste in der Mitte) ist ein BC 108 (TS 190). Der war oft defekt in meiner Laufband als Radio und Fernsehtechniker. Ist der TS 190 defekt, dann läuft das Netzteil nicht. Vielleicht hat der TS 190 einen thermischen defekt, weil er ja auch in der unmittelbaren Nähe vom BU Leistungstransistor liegt und durch dessen Wärmeentwicklung defekt wird. Ich kann mich nicht erinnern, dass je was anderes im Netzteil kaputt gegangen ist.
Die letzten Röhrenfernseher wurden noch 2006/7 noch Hergestellt.
Mein Phillips hat auch noch einen HDMI Eingang aber Natürlich auch Komponenten und Scart.
Dabei ist das bei den HDMI kein Digital Eingang weil das dann wieder zu einem Analog wieder umgewandelt wird.
Das bedeutet, das es gar keinen Input Lag hat, was andere HDMI Eingänge bei anderen Fernseher schon haben.
War eine Super Entdeckung!
Nostalgie, sehr schön! Schaltbild? Ich erlebte diese Zeit und weiss wovon er spricht.
Fernseher? Es gibt Leute die so was noch im Wohnzimmer haben. Es werden heutzutage ja haufenweise 4k Geräte angeboten.
Ich hab den Moment noch in Erinnerung als ich den schweren, bauchigen Fernseher die Treppe runter schleppte und zum Entsorgungsplatz brachte. Er wäre noch super gelaufen, aber Analog-TV wurde abgeschaltet. Einen Konverter wollte ich nicht, auch keinen Fernseher mehr.
Heute schau ich mir TV-Sendungen über den Computer oder Tablet an, wenn ich denn will. Ja selbst auf dem Mobiltelefon könnte ich das. Ich brauche keinen Fernseher mehr.
Die Braunsche' Röhre kommt irgenwann wieder in ganz gross in Mode, die Langspielplatte (Vinyl) erlebt ja mittlerweile auch ein Revival!nur Spass!
Interessanter Gedanke. Warscheinlich ist in ein paar Jahren niemand mehr in der Lage eine Bildröhre überhaupt zu bauen.
Mir ist als Kind und Jugendlicher immer das hochfrequente Fiepen praktisch aller Röhren-TVs/Bildschirme auf die Nerven gegangen.
Da wäre der hier was für Dich. Beim 100 Hz Röhrenfernseher liegt die Zeilenfrequenz bei 31,25 KHz, die hörst Du bestimmt nicht.
@@andreasu.3546 Jo sicher, subharmonische Schwingungen sind ja was für Schwurbler...
Dafür wurde der Aluhut erfunden.
ich bin 23 aber jetzt da es ein video namens: "einer der letzten röhrenfernseher" gibt fühle ich mich wie 50
Ich habe mir erst vor kurzem einen neuen Fernseher gekauft, nachdem mein alter Grundig Atlanta ohne irgendeine Reparatur durchgehend seit Oktober 1988 seinen Dienst geleistet hat. Ich habe mich nur sehr ungern von dem zuverlässigem und bildscharfem Gerät getrennt und nur, weil es niemanden mehr gibt, der es hätte reparieren können. Den neuen Flat Sceen habe ich in dem gleichen kleinen Fachgeschäft gekauft, in dem ich Anno 1988 den Röhrenfernseher erwarb. Nur der Inhaber hat inzwischen gewechselt und der konnte nicht fassen, dass mein Altgerät noch aus einer Zeit vor seiner Geburt stammte und bis vor kurzem funktionierte.
Ja Meister Jambo, besorg dir mal das erste deutsche volltransistorisierte Farbfernsehgerät (zugleich das erste vollstransistorisierte SECAM-Farbfernsehgerät der Welt) aus dem Jahr 1969, den Color20 mit Selenkaskade. Ein sehr interessantes Gerät. Die Germanium-Transistoren waren damals noch nicht sehr zuverlässig.
Welche Firma
@@meisterjambo Wenn ich kurz einhaken darf: Laut Wikipedia dürfte dies der Color20 vom RFT Staßfurt sein, den Herr Wedelmann anspricht.
Tja, das waren noch Zeiten, damals vor 50 Jahren. Kam 1974 in die Lehre als Radio/TV Techniker. Habe den Beruf aber Ende 1980 verlassen. heute bin ich noch einer der Wenigen welcher Röhrengeräte versteht und reparieren kann. Also zum reparieren war das nicht so eine Herausforderung wie Sie das darstellen. Da gab es kompliziertere Geräte. Die Schlimmsten waren die von B&O. Da habe ich öfters aus der Bibel zitiert.
der erste Schaltplan gehörte noch zu einer "Delta"- Bildröhre, bei der drei Farbkanonen im Dreieck angeordnet waren. Unglaublich viel Farbreinheits- und Ablenk- Justierregler.
Hallo, Meister Jambo.
Wir nutzen seit einigen Jahren einen Philips 32PW9551.
Das war einer der einzigen Bildröhrengeräte mit HDMI-Eingang. Das Bild ist super kontrastreich und klar. Für mich kein Vergleich zu den (günstigeren) Flachbildschirmen. Wiegt 50kg, aber wenn er erstmal steht, ein Genuss!
Danke für die tollen Videos!
die frühen Farbfernsehgeräte hatten nicht nur eine Bildröhre, sondern hatten statt Transistoren auch für die Signalbehandlung, Netzteil, und Ablenkung, jeweils Elektronenröhren. Bei der Ablenk- Endröhre entstand Röntgenstrahlung, die einen metallischen Schutzkäfig nötig machte. So ein Gerät hatte ich mal, und konnte die 70-100 kg nicht alleine auf den Tisch heben.
Meister Jumbo, Sie erläutern in beeindruckendem Tempo was wo auf dem Schaltplan dargestellt wird. Respekt. Sehr interessant, auch wenn ich im Detail als Laie nicht wirklich folgen kann, so erhalte ich doch eine grobe Vorstellung über die funktionalen Segmente eines solchen Fernsehers.👏🏻👏🏻👍🏻🙏🏻
Das freut mich
Ein Color 20 wäre sicher Interessant, aber dazu müsstest du nach Stassfurt in das dortige Museum.
Sehr schön, jetzt fehlt hier noch der Mercedes der Fernseher: Metz Kreta 72cm. Ich hab noch einen, aber auch einer der letzten mit Bildröhre, Sat-receiver (aber analog). Der hatte das beste Bild, aber auch den höchsten Preis. Dafür läuft der heute noch. Das Problem wird irgenwann das Thema mit den ganzen integrierten Schaltungen die nicht mehr zu bekommen sind. Wenn der Prozessor tot ist: Ende Gelände. Prozessor, Software nicht verfügbar: tot!
Ich muss gestehen...Ich hatte bis vor 2 Jahren auch noch Röhre....Lief immer super, hat nie Probleme gemacht...Bis er dann doch irgendwann mal hin war...Inzwischen habe ich mir dann doch 2 große Flats gekauft...Aber auch wenns Bild natürlich viel besser ist vermisse ich die alte Glotze doch ein wenig..
wieder klasse Video, danke! da werden Erinnerungen wach...
sonnige Grüße aus Phuket, vom Nai Yang Beach ~
Nai yang, da kannst du ja zu Fuß zum Airport. War hauptsächlich am Rawai Beach und Chalong.
@@wernerklein7506 stimmt! Hatte jahrelang ne Freundin unten in Chalong. hier am Airport gibt's allerdings die besten Badestrände...
Wie immer sehr interessant! Ich würde ja zu gern mal einen Schaltplan sehen von neueren TVs. Von den Prozessoren gibt es diese durchaus. Und die werden auch von Leuten gelesen wenn die Prozessoren entwickelt werden.
Ich kann ich noch an den Geruch der alten Röhrenmonitore erinnern und das Gefühl mit der Hand wenn man sie ausgeschaltet hat. Kribbeln und ein leichter Ozon Geruch. Eine faszinierende Technik! Aber auch heute kann man so manches noch reparieren! Weil meist die Kondensatoren defekt werden.
Bleib gesund und erfreue uns immer mal wieder mit Schmuckstücken aus längst vergangener Zeit, welche an Komplexität und an Ingenieurskunst nicht mehr zu übertreffen waren!!!!
Fluch und Segen der Legendären Philips W176ESF Breitbild-Röhre. Verbaut in Hochpreisigen TV Metz, Loewe, Philips
Litten innerhalb der Werksgarantie sehr sehr Häufig zu Feinschlüssen in den 3 Kathodenstrahler.
Ich habe heute noch 2 Stück mit Intakter Bildröhre, mit hervorragenden Emissionen, und Top Bild in 100Hz Technologie im Metz Atlantis PIP
Hatte in den 70er R&F Techniker Gelernt, danach zum Bund bei die Funker, danach in die Industrie im Bereich Prozessleittechnik. R&F Reparatur habe ich da nur noch zu Hause nebenbei betrieben, seit rund 10 Jahren ist aber auch damit Schluss. Heutige Technik ist zu Schnelllebig und kaum aus dem Laden mitgenommen schon wieder Veraltet.
Dazu kommt, daß dieser "analoge" offline Fernseher abhörsicher ist.
Den meisten Menschen scheint es völlig egal zu sein.
Denkt mal darüber nach
Danke Meister Jambo für dein hochgeladenes Video.
Sehe heute seit langer Zeit wieder etwas von Dir.
Bleib für uns lange erhalten.
❤️
Oh man jetzt geht´s aber los oder was...
Nicht in jedem modernen Gerät steckt die NSA drin.
Must ja nicht online gehen...
@@michaelw4258, das geht schneller als du denkst.
Wie alt zb ist dein Auto?
😉
@@SvenHo. geht Dich nix an😁.
@@michaelw4258, was ich damit sagen wollte, alles neuere wird auf dem Meter genau nachverfolgt.
Wollte dir nicht zu nahe treten.
danke!
meine Augen sind auch nicht mehr so gut wie früher!
meistens arbeite ich mit Mikroskop...aber da komme ich irgendwann auch an die grenzen weil meine hände nicht mehr so wie früher sind.
in meiner lehre haben wir bei den "tausend füßern" die Beinchen mit einem cutter messer durchtrennt und dann die reste ausgelötet.
ich wünsche dir ein langes gesundes und erfülltes Leben ! und ich Danke ausdrücklich für deine mühen!
Kenne ich auch noch. Habe mal in einer Firma gearbeitet, die Digitalregler entwickelt und hergestellt hat. Die defekten ATMEL µC und Latches habe ich auf die gleiche Art "entlötet" =)
Das Video ist wie immer toll. Finde aber, dass die alten Bildröhren -egal ob am PC oder am TV- oft die Augen sehr angestrengt haben. Das ist m. E. der einzige Nachteil der Röhrentechnik. Habe für meine Stereo Anlage mir einen NF Verstärker gekauft, der nur mit Röhren arbeitet. Die zwei Endstufen leisten jeweils 100 Watt Sinus. Und da ist der Klang wesentlich besser, schwer zu beschreiben, aber es klingt "weicher".
Der alte Verstärker hatte als Vorstufe einen IC und zwei Gegentaktendstufen. Auch der brachte 2 x 100 Watt Sinus.
Bis zur Zimmerlautstärke gab es keinen Unterschied. Darüber schon. Es klang fast so als ob da eine Art Klirrfaktor sei. Den haben aber aktuelle Geräte nicht. Kann es mir nicht erklären, aber viele Bekannte haben, nachdem sie meine Anlage gehört haben, sich auch einen NF- Verstärker mit Röhrenendstufe gekauft. Wir sind begeistert-
Als Funker im Bereich von 7100 khz oder seltener um die 3500 khz erreiche ich bessere Sendeleistung, obwohl die gleiche Antenne angeschlossen ist.Das kann ich mir nicht erklären. Ist ein augemustertes Funkgerät der Bundeswehr.
Als Weltempfänger besitze ich einen alten Nordmende Galaxy 7000, der nur Transistoren enthält. Der benötigt wenn eine Außenantenn angeschlossen wird einen Scheinwiderstand von 50 Ohm. Auch eine Langdrahtantenne kann ich anschließen, allerdings mit guter Erdung und recht hoch und lang. Nutze dazu dünnen weiß isolierten Klingeldraht, der etwa 20 m hoch ist und 40 m lang, Der andere Empfänger ist digital: Ein Tecsun S-2000, er ist im Grunde ein Nachbau des letzten Grundig Satellit. Hat aber keinen BFO um auf SSB die "Micky Maus" Stimmen zu entfernen. Das macht er automatisch.
Nun aber der Witz: Habe mir einen Bausatz gekauft mit zwei Röhren. Es ist ein Kurzwellen Audion und geht von ca. 1000 khz bis 30 MHZ. Durch weiteres Einschieben des Ferritkernes komme ich bis in den Bereich unter der Langwelle.
Es ist ein Zweikreiser Audion mit Rückkopplung. Die Bedienung der Rückkopplung ist etwas knifflig, aber es funktioniert. Dieses Röhrenaudion empfängt ohne einen Zusatz auch SSB Sender. Und zwar zum Einen wesentlich mehr Sender in allen Bereichen zum Anderen muß die Erdung gut sein. Habe die Zentralheizung als Erde genommen, den Lack entfernt und ebenfalls Klingeldraht abisoliert. Mehrfach den Klingeldraht um die Heizung gelegt. Es war keine gute Erde, Ein Freund empfahl mir die Erdklemme der Steckdose zu nehmen. Habe aber Bedenken, obwohl der Tecsun S-2000 einen Adapter für unsere Steckdosen hat. Dort ist auch das Zeichen für Erdung drauf. Man muss nur einen Bananenstecker nutzen. Da die Installation der Elektrik im Haus sehr alt ist, kann es durchaus sein, dass man damals noch die schon lange verbotene
"Hamburger Schaltung" verbaut hat. Somit habe ich mich entschieden, das Ende des Klingeldrahtes zu verzinnen und ebenfalls den vom Lack entfernten Teil der Heizung. Der Empfang ist tatsächlich besser geworden.
Mir hat jemand erzählt, dass ein Röhren Audion immer von einer guten Erdung profitiert. Warum wissen wir nicht. Wir wissen aber wie toll es ist das Glimmen der Röhren zu sehen und dann auf "Senderjagd" zu gehen.Frage mich:Wozu brauche ich zwei Zwischenfrequenzen beim Nordmende, sowie einen BFO und 2 Zwischenfrequenzen beim Tecsun, der anstelle des BFO im Grunde digital eine dritte ZF erzeugt. Und die besten Empfangsergebnisse habe ich mit dem Audion, der noch einen 50 pf Drehkondensator für die Feinabstimmung erhält. Der Nordmende und der Tecsun liegen in etwa gleich.
Weiter viel Freude am Erklären und Gesundheit möchte ich Ihnen wünschen. Grüße aus Dortmund.....
Ich hab die Dinger und Computermonitore und später LCDs noch bis zum Schluss repariert - die Technik war nicht das Problem, auch nicht so ein Chip auszulöten - schlimmer waren dann später die BGA und Finepinch Bauteile - ging auch, war aber zum ko....en. Hauptproblem war einfach, dass die Technik innerhalb weniger Jahre sich mehr als verzehnfacht hat - zeitgleich aber der Preis bei Neugeräten ebenso rapide gefallen ist.
Und irgendwann war die Grenze einfach erreicht, womit man damit kein Geld mehr verdienen konnte, selbst wenn man richtig fit in Fehlersuche war, brauchte man einfach die Zeit für die Messungen (auch weil die Geräte immer Serviceunfreundlicher wurden) und alles - dazu kamen spezielle Hersteller ICs, die man auf dem freien Markt nicht bekam usw. - und da war eben dann wegwerfen und neu kaufen günstiger - was wir ja bis heute beibehalten, und es keine Sau interessiert, was hier an Rohstoffen, seltenen Erden usw. drauf geht, oder wie die Teile für die Umwelt entsorgt werden.
Die Dummheit der Menschen, die dann einfach nur billig kaufen (zb. Drucker für 60 - 80 Euro) und nach 2 Jahren weg werfen und neu kaufen, tat da ihr übriges.
Leider hast du recht
Ach ja, Bildröhren habe ich auch drei, aber diese nutze ich nur noch zum Konvertieren von VHS-Erinnerungen. Die Schaltpläne sind spannend, vor allem die Röhrenschaltungen.
Ich habe auch noch ne alten Phillips Röhre 16:9 Schon Museumsreif, aber läuft noch 1 A. Gute westeuropäische Wertarbeit... Hält ewig
Ja die Geräte kenne ich auch noch.
Vor 10 Jahren hatte ich selbst noch einen Sony Trinitron Farbfernseher.
Den hatte ich damals schon vom Sperrmüll aber lief noch einwandfrei und Bild war wirklich sehr gut.
Hatte da meine PlayStation 2 dran und damit die eine oder andere DVD angesehen.
Aus heutiger Sicht ist das natürlich absolut überholt was wir heutzutage mit 4K und höheren Auflösungen schaffen, noch dazu mit HDR etc.
Aber wenn ich mal wieder so ein Teil finden sollte, wird der wohl mitgenommen.
Trinitrons waren einfach geil, qualitativ und auch das Design.
Ja der Triniton war Spitze, 2000 DM hat er gekostet, dann noch ein Sony Video recorder mit Long play oder Pcm für nur Audio Aufnahmen. Das passte dann genau zu der Zeit wo es noch CD verleih gab... Ich schweife ab..
In meiner Jugend standen die Röhrenkisten noch auf dem Sperrmüll herum. Da sind wir nachts losgezogen mit Motorradhelmen und riesen Vorschlaghämmern und haben denen vorne eine reingehauen, das donnerte wie ein Bombenschlag und morgens stand das Ding am Straßenrand mit riesen Loch in der Röhre. Hat ja keinem geschadet und machte einen Heidenspaß.
Hallo Meister Jambo, genau diese Zeit habe ich noch mitgemacht, bei Telefunken in Ulm und zum Start vom Farbfernsehen war Prof. Walter Bruch bei uns in Ulm !
Weißt du warum das system pal genannt wurde
Stell dir vor es würde nach dem Erfinder genannt
Dann hätte es Bruch System gehiessen
@@meisterjambo Ja es gab das NTSC US System, das PAL System funktionierte anders , das Rot Signal wurde aus einem Differenz Signal von Grün und Blau gewonnen, aber ganz sicher bin ich heute auch nicht mehr . In Ulm war ja auch das Röhrenwerk von Telefunken ! Die Schaltpläne waren sehr umfangreich !
@@meisterjambo Phase-Alternating-Line !
Ich hab auch noch einen Röhrenfernseher von SEG. Funktioniert seit über 20 Jahren einwandfrei.
Donnerwetter! Denn SEG war meiner Erinnerung nach eine Billigmarke.
@@dscmaker die " Billigmarken" sind oft besser als Markenprodukte
Wir hatten bis 2017 oder so auch noch einen Röhrenfernseher, ich kann mich noch daran erinnern wie ich immer Stromschläge bekommen habe wenn der Fernseher an war und ich an die Scheibe gepackt habe.
Hoffe es geht Meister Jambo noch immer gut. Beste Grüße
Die gute alte Zeit, heute wünscht man sie sich zurück...
Um Gottes Willen! Die heutigen Flachbildschirme sind sehr viel leistungsfähiger, robuster und presiwerter.
Ich wünsche mir die früheren Zeiten nicht zurück!
Trotzdem sind die alten Geräte interessant.
Manchmal wünsche ich mir auch manches zurück, aber nicht die Technik!
Was ich mir von damals wünschen würde: Die Reparierbarkeit und die Qualität der Geräte. Damals musste man für TV und Hifi länger sparen als heute, und deshalb wußte man die Sachen mehr zu schätzen.
@@markusm6575 >Die Reparierbarkeit und die Qualität der Geräte.
Da steh ich voll dahinter. Elektronische Geräte, wie z.B. Fernseher, dürfen nicht als Wegwerfgeräte konzipiert sein. Aus Umwelt und Kostengründen.
Ich plädiere schon lange dafür, dass hier der Gesetzgeber entsprechend aktiv wird. Nun ja, auf mich wird er nicht hören ........ 🙂
Nein,bin auch ein Fan alter Farbbildröhren,aber nur den Stromverbrauch von so ner 66er Flimmerkiste möchte heute keiner mehr laschen.Habe in den 80ern selbst autodidaktisch Farbfernseher repariert(neben meiner Ausbildung zum Kfzer)und mir n Wolf an den Kisten geschleppt.Auch gutes Geld verdient, weil die Kisten ein Vermögen gekostet haben.Aber alles hat seine Zeit, genau wie die Dampfloks und andere Meilensteine der technischen Entwicklung. Und nein auch einen alten dicken Volvo Diesel oder Schweinebenz,welche ja Gerüchten zu Folge 800 000km laufen und "unkaputtbar"sind,möchte ich heute nicht fahren, weil ich garantiert keine Lust darauf hätte,bei 150kmh auf der Bahn über 10 und 11Liter Diesel durch den Auspuff zu trampeln und das im Alltag zu bezahlen.Aber unseren Meister Jambo,den feiere ich wirklich, denn er hat zu einer Zeit,den Menschen seine Dienste erwiesen,als es gar keine Alternativen gab und er lässt mich und viele Andere in Erinnerungen schwelgen an Zeiten,wo nicht alles besser war aber auch schön.Danke,Meister Jambo...L.G.Frank.
Bitte nicht! Wenn ich schon dran denke, das schwere Teil herumheben zu müssen, tut mir der Rücken weh.
Hab neulich erst so eine Art Röhren-Nostalgie gehabt und holte mir über ebay Kleinanzeigen einen Panasonic Quintrix. Der müsste auch so um die Jahrtausendwende her sein. Hab Ihn für die PS2 und schaue per Adapter alte Filme/Sendungen auf dem Raspberry Pi. Früher war doch alles besser! ;-).
So einen habe ich auch noch.
@@favorit926vario5 Cool, ich hoffe er bleibt Dir noch lange treu erhalten.
„Gurke?!“ 😟☹️ Was hat mir das leid getan 😫😢 als ich meinen Ikegami Computer CRT und meine 100 HZ Sony Fernseher in dem coolen Monitor Look wegen Umzug entsorgen musste. Nungut, ich muss nie wieder umziehen, deswegen bleiben jetzt meine beiden Plasma Panels aus der ehemaligen Pioneer Profi Serie bei mir, bis das mein Tod uns scheidet. Die Netzteile werden hoffentlich im Falle des Falles sogar noch original ersetzbar oder zumindest reparierbar sein. Das Kapital eines Servicetechnikers ist seine Erfahrung. Mein Anruf: „Bild ist zu einem Strich zusammen gefallen…“, Frage des Technikers: „Aus welcher Ecke hat’s raus geraucht?“ ich sagte es … und er: „Alles klar, das ist die Hochspannungsdiode, ich bestelle die schon mal…“
Ich hatte mir 1986 einen Röhrenfernseher Telefunken (Typ weiß ich nicht mehr) mit Stereo, VT usw. gekauft.
Er funktionierte bis 2008. Dann ging nichts mehr. Wieder "einen Telefunken" mit Flachbildschirm gekauft.
Ich weiß: Es war nicht mehr wirklich Telefunken, nur noch die Marke.
Aber meine Oma hatte bis 1976 in Ulm im Telefunken Röhrenwerk gearbeitet.
Da hat man eben Erinnerungen an die Marke, da wir damals natürlich viele Telefunken Geräte besassen.
Dieser FS hielt gerade einmal 2 Jahre.
Seitdem 2x Philips Flachbildschirm gekauft.
P.S. Bei 12:20 sieht man auf einem Aufkleber, dass die Bildröhre von LG Philips war.
Sehr interessant! Das wusste ich gar nicht, dass die letzte Generation Röhrenfernseher auch schon schwer bis unmöglich zu reparieren war. Das hätte ich nicht gedacht.
Unmöglich das richtige Wort
Ich habe als Kind jahrelang dutzende, vielleicht hunderte solcher Fernseher ausgeschlachtet. So lernt man ja auch was über die Bauteile. :)
Meister Jambo, ich hatte ein Gerät von Midas, fast gleich. Habe heute viel gelernt. Habe den Zeilentrafo viele Male nachgelötet, ging immer wieder lose. Aber sonst lief und lief und lief das Ding.
Ich habe 3 kleine Röhrenfernseher, alle nicht viel gelaufen. Einen Sony Trinitron Bj. 1983 -1984, ein Philips und ein Grundig beide Ende der 1990 Jahre gebaut. Das mit Abstand beste Bild (Schärfe, Farbe und Geometrie) von den dreien macht der alte Sony ! Das schlechteste Bild macht die Philips Kiste!
Das Gerät sieht aus wie ein Philipps TV, dass ich vor über 20 Jahren mal besaß. Das war damals eines der absolut teuersten TVs im Markt. Es sollte mein letzter Röhren-TV sein und lange halten. Der Preis war um die 6000 DM.
Der TV hielt 5 Jahre. Mir wurde gesagt, dass das Netzteil defekt wäre, was aber nicht zur Reparatur vorgesehen ist und auch kein Ersatzteil zu bekommen sei. Ich habe beschlossen, dass ich nie mehr Philipps kaufe. So ist es auch heute noch.
Philips TV ist heute von Gibson USA (Gitarren) Aber zwei grosze Betrieben sind in die Niederlände daraus entstanden. ASML: fertigt Maschienen zur herstellung von Computerchips (Eins-Nano-Bereich) und NXP: fertigt ARM chips für Smart-Phones.
Vielen Dank für das Video.
Bei Loewe war das genau so. Ich habe das 8000er Chassis in den 1990er Jahren kennen gelernt. Das war auch voll von Mikroelektronik. Und alle haben den I2C Bus benutzt, den Philips entwickelt hatte.
Aber es waren schöne Geräte.
Es fing Ende der 1960er Jahre mit dem ersten Fernseher an, der nur noch die Bildröhre als einzige Röhre hatte, ich weiß nicht, ab welchem Jahr das der Standard wurde, aber 1972 gab es noch Fernseher, in denen alles mit Elektronenröhren lief.
Habe Mal bei meinem Zweitfernseher, Panasonic LCD 32 Zöller, aus einander genommen, ich war schockiert, die beiden Lautsprecher waren so klein (wie beim 6 Transistorradio aus den 60er) , daher auch die schlechten Klänge. Da fehlen halt die Röhren im NF Verstärker, damit ein guter Klang erzeugt wird. Da helfen auch keine Sound-Bars. In den meisten Sound-Bars sind eben so keine Lautsprecher und eine Bassbox, die aus einem 16cm angeblich einen Abgrundtiefen Bass produziert. Das Dumme daran ist, die Membrane fängt erst bei 80Hz an zu schwingen, was aber schon eher unterer Mittelton ist. Und mit einem 16cm Durchmesser, kann man keinen tiefen Basston erzeugen.
Du glaubst nicht in wie viel Haushalten noch so ein Röhrenfernseher steht und wie viel sogar wirklich noch in Betrieb sind über Scart Anschluss und einem Receiver. Ganz besonders extrem ist es wenn man mal weit weg fliegt in den Urlaub wie viel Röhrenfernseher Geräte dort noch in Betrieb sind. Teils sehr liebevoll abgedeckt und dekoriert solche Geräte damit ja keine Hitze rauskommt. Schärfe oder Farben gibt es schon lange nicht mehr aber hauptsache irgendwas flimmert im Hintergrund.
Oder in der Sprache von MAD Max : "einer der letzten V8.."
Danke für das tolle Video 👍 man sieht mal wieder wie eine aussterbende Technik sich noch einmal aufbäumt bevor sie abgelöst wird. Wenigstens hatte man mit dem Bildröhren TV immer eine gute Akustik wegen dem Gehäuse, aber wehe es hieß mal Umzug mit einem Sony Triniton.. 😞 der mit Abstand schwersten Bildröhre.
In einer Viertelstunde Grobeinweisung abgeschlossen. Genial. Das Schaltbild des alten Gerätes versteht man noch, wenn man sich mit Elektronik befasst hat. Bei dem Neuen wird nur noch getauscht. Hatte gerade ein "nettes" Erlebnis mit einem aktuellen 55" Philips. Nach gut 2 Jahren Display mit katastrophalen Staubeinschlüssen. Aber es gibt tatsächlich Firmen, die das auseinander nehmen und wieder reinigen. Dank 5 Jahren Garantie (Aufpreis!!!) war das für mich kostenlos. Ansonsten hätte man den Fernseher wahrscheinlich zeitnah entsorgt.
Etwas vergleichbar großes hab ich auch, ein Loewe Calida 5684z. Wird wohl leider auf den Schrott gehen, selbst geschenkt finde ich keinen Abnehmer... Problem ist auch, dass die Auflösung nicht mehr voll genutzt wird, ringsum hat sich ein schwarzer Rand gebildet, der nicht wegzubekommen ist. Ansonsten ein gutes Teil, schade drum
Noch was vergessen, es steht noch ein Blaupunkt Radio bei mir rum, hab bereits alle Röhren getauscht, das Gehäuse neu Lasiert, gebaut 1949 im Münchner Hofbräuhaus! Da war Blaupunkt mal für 3 Monate drinn.
Ein Allstromer, sehr gefährlich, keine Netztrennung.
Schaltplan hab ich, es gab 3 verschiedene, weil ja dauernd Teile gefehlt hatten, und deshalb auch etliche Versionen.
Mit der Gleichen Nummer!
Wenn ich wieder Zeit hab, mach ich es fertig. Fehlt nicht mehr viel!
Grüßle
Uli
Great videos as usual
You are making me understand german much more
Thank you
Danke
Loewe verwendete ab Chassis 9001 auch dieses ITT Konzept. Allerdings waren die IC's noch im DIL-Gehäuse. Das konnte man noch gut reaparieren. Einige waren sogar gesteckt.
Die IC's hatte ich einmal auf einen Schlag allesamt durchgewedelt. Im Gerät befand sich ein Philips Zeilentrafo. Wer liest schon den Zettel auf dem dem Hochspannungskabel? Gerät war abgeschaltet vom Vortag, aber der graue Philips-Trafo enthielt keinen Bleeder-Widerstand (wie die schwazen). Ich wollte das Chassis ausbauen und den Hochspannungsstecker am Rohr abziehen (schwarze Gummischnuddel). Funken in den Daumen und andere Hand am Chassis. Nach Auswechseln aller IC's funktionierte das Gerät jahrelang fehlerfrei.
An dem im Film gezeigten Philips-Gerät würde ich im Digital-Teil auch nichts reparieren.
Man guckt das schon wegen dem Unterhaltungsfaktor oder? Ich guck das hier zum ersten Mal und ich finds zum schießen Meister Jumbo ist ja ne richtige Kanone 😂😂😂 hier is das da is das Prozessor ich hab selber keine Ahnung meine Augen halber Computer 😂😂😂 herrlich
Da sin in der sehr hudeligen Schaltingsbeschreibung auch etliche Fehler drin. Ich beziehe mich mal auf den auffälligsten: Ein Farbfernseher hat keine Matrix höchstens eine Dematrix und die findet bei der Gitterfarbartsteuerungen in der Bikdröhee statt und nicht ausserhalb! Also in dem gezeigten Schaltbild gibt es keine separate Dematrix!! Die IC- Schaltung ist der FBAS- Quadraturdemodulator!
Ich habe meinen Philips Röhrenfernseher mit 70cm bildröhre weggeworfen weil ihn nicht mal geschenkt jemand haben wollte und mir das Bild mit Receiver über scart einfach zu schlecht war.
Auf solchen Kloppern liefen bei mir frührer VanDamme oder Teresa Orlowski VHS's...
Du kennst diese Damen
Hut ab
Kenn ich auch noch.
Ich war mehr der Rambo und Gina Wild Fan 😂
Als Kind in den 70 er Jahre hatte ich einen Schwarzweiß Fernseher mit 4 Beinen.An der Seite war ein Drehknopf wo man die Sender einstellen konnte,und wie immer musste man mit einer Zimmerantenne vor den Fernseher verrenkungen machen um ein klares Bild zu haben.
Herrlich, hab diesen ganzen alten, damals lieben "Schei..." auch noch bei SABA mitgemacht.
Das du so sagen kannst "wollte ich mit meinen Augen nicht mehr ran" wegen den dicken ICs finde ich fast krasser als dein Wissen. Ein richtiger Meister überschätzt sich nicht und kennt die Grenzen seiner Skills.
Wenn man den Bildprozessor alleine als diskreten Schaltplan ausdrucken würde, könnte man das Papier bis zur Decke stapeln. Nimmt man alle ICs zusammen, geht die Anzahl der Transistoren in die Millionen, zum Vergleich hatten die 70er-Jahre Geräte so um die 100 - größenordnungsmässig. Eventuell hat so ein Bildprozessor einen oder zwei Bildspeicher, also etwa 800x600 Pixel mit jeweils 8bit für rot, grün und blau, also anderthalb Megabytes pro Bild. Als DRAM wären das alleine 11 Millionen Transistoren. Das kann man gar nicht mehr mit den damaligen Geräten vergleichen.
Zum Thema ein/auslöten der Chips. Die sind noch grobklotzig, die kriege ich in 30sec raus, allerdings mit dem entsprechenden Equipment und einem Mikroskop. Die aktuellen sind BGA, das ist eine Fläche von Kügelchen, zum Teil Tausende von Anschlüssen direkt unterm Chip. Man braucht da schon Spezialgeräte für, um damit sauber arbeiten zu können.
Zu Anfang verkaufte Philips einen lötaparat für 5000 DM der sollte die Arbeit erleichtern
Habe das Teil nie benutzt auch bei einem Kollege nicht
Klasse gezeigt !!
Ja ja. Das waren Zeiten, als die Geräte noch Schaltpläne hatten und Ersatzteile bestellbar waren.
Habe noch einen riesigen Metz Mondial S im Partyraum (gefühlte 2 Zentner) . Ist ideal um Musikdvd' s anzusehen und vor allem anzuhören!!! Hat mehr Power wie manche Anlage!!!
Heutzutage braucht man leider keine Schaltpläne lesen können. Heute reicht es wen man den angezeigten Fehlerkod richtig ablesen kann. F18 = Modul P3 austauschen.
Unser Busfahrer hatte eine Drahtlose Fernbedienung. : Einen "Besenstiel"!🤣
War bekannt zu ausschalten
@@meisterjambo Ich habe das nie ausprobiert. Es könnte sich als Schalterkiller entpuppen. Wir hatten damals immer Stromschwankungen. Also hat mein Vater einen Stromregler dazwischen geschaltet. Ich habe das Teil bis zum Anschlag aufgedreht. In der Hoffnung das Bild kommt schneller. Es dampfte. Da habe ich den Zeilen Trafo abgeschossen. Da war ich gerade 8 Jahre alt.
Hallo Gaga. Da haben Sie völlich recht. Ich habe so etwas änhlisches erlebt.
Digitale Wahnsinn !
Dabei habe ich etwa 35 Jahre in die Industrie gearbeitet für wartung von Corona
Generatoren. (Hochspannungs Generator) Ich hätte es völlich "in die Finger", bis
es nacher die digitale Maschinen gab. Defekt = Umtauschen. Wahnsinn !!.
Kein Spasz mehr. Daher habe Ich's aufgegeben.
Fernand aus Belgiën . 76 Jahre alt.
4:19 haha, köstlich und wahr! Ist noch heute so!
Der Titel passt so gar nicht😉 Die letzten Röhrenfernseher sahen vollkommen anders aus. Es waren Flatscreens mit 84cm Röhre und 16:9. Hatte ich selbst noch ca. 2007 gehabt.
Oh ja, Reparatur auf Chipebene. Diese DIL, SOIC oder auch J-Lead-Pinnings gehen ja noch. Fizzelig wirds bei BGA-Lötungen auf Multilayer-Sandwichplatinen, nix für zittrige Finger und unscharfe Augen :D. Da braucht man schon Erfahrung und auch gutes Lötequipment, diverse Anleitungen mit Alufolie und Heißluftfön sind imho suboptimal. Will man ICs dauerhaft gut anlöten hilft nur: runter damit, alles alte Lot restlos weg und dann mit guter Lotpaste und Flussmitteln neu verlöten, meine Meinung ^_^
Ich besitze auch noch so ein großen Röhrenfernseher und der ist oft im Einsatz DVDs sehen auf diesen Geräten einfach am besten aus da können HD Fernseher nicht mithalten
Logisch, da DVDs ja keine Full HD Auflösung haben.
Vergleich doch mal den aktuellen Stand der Technik (was nicht HD ist) mit deinem TV mit DVD Player 🙃
Schau dir mal einen Öden Porno von DVD auf der Glotze an!
Und schau dir einen 4K Porno auf einem UHD an 🤤
Wenn ihr nach einem Thema sucht für weitere Videos, dann könnt ihr vielleicht mal etwas zu 100Hz-Bildröhren machen. Wie wurde das technisch realisiert, z.B.?
bin mir nicht sicher, ob die ersten 100Hz fernseher überhaupt einen vorteil hatten.
um das bild mit 100hz anzeigen zu können, muß man es digitalisieren um es zwischenspeichern zu können. da braucht man wirklich gute a/d wandler um nicht zu viel details zu verlieren. man kann natürlich den composite-rgb decoder in die digitale welt integrieren, was externe bauteile reduziert, aber ich bin mir nicht sicher ob das die ersten 100hz fernseher konnten. da braucht es sehr schnelle logik.
wenn man das aber alles digital schafft, also ein composite-signal rein, evtl. noch einen externen quarz für die farbträgersynchronisation, dann braucht man wirklich nicht mehr viel externen krempel und spart sehr viel ein. ich nehme an, daß der bildspeicher ein zusätzlicher chip war?
Werter Meister Jambo, dieses Gerät besitze ich noch und benutze es auch noch. Daran ist ein Commodore 64 mit S-VHS angeschlossen und ein DVD Player mit Scart RGB. Das Gerät ist sehr gut geeignet für alte Videokonsolen mit RGB Anschluß. Alte Serien auf DVD im 4:3 Format schaue ich überwiegend damit an. Habe ihn 2014 ebenfalls von einem Radiofernsehtechnikermeister geschenkt bekommen. Es handelt sich hierbei um einen 50Hz Fernseher mit Kontrastscheibe. Ein sehr gutes Bild und er besitzt alle nötigen Anschlüsse. Die Bezeichnung "Gurke" finde ich ziemlich abwertend.
Benötigst du einen für Reserve hier ist er
Gurtwickler- bei sämtlichen japanischen Fahrzeugen, die ich über Dekaden besaß, waren sie selbst neu immer so schlaff.
Sie quälten sich stets nur in Zeitlupe, wenn überhaupt selbstständig, zurück in die Grundstellung.
Was viele nicht wissen: Fernseher mit Bildröhre sind heutzutage gefragt bei Anhängern der Retro-Videospiel-Szene! Und die Nachfrage steigt stetig. Allerdings nur Geräte ohne 100 Hz Technik (viele alte Spiele funktionieren damit nicht richtig). Insbesodere große Geräte (so ab 25 Zoll) ohne 100 Hz und in gutem Zustand sind begehrt, weil schwer zu finden.
Lightguns funktionieren nunmal nur an Röhrenfernsehern mit 50Hz 😉
@@Koenig_Drosselbart Richtig, und alte Spiele (so alles bis inkl. PS2-Generation) sehen auch einfach auf Röhrenfernsehern am besten aus. Oder mindestens am authentischsten, je nach Sichtweise.
Aus diesem Grund habe ich hier auch noch eine Röhre stehen. Unser alter Flachbild-TV konnte aber ausgezeichnet mit 50/60 Hz umgehen, der neue hat kein SCART oder S-Video mehr.
@@humanandroid8099 Ja, analoge Anschlüsse werden leider immer seltener. Mir ist klar, dass vorallem die immer flacheren Maße aktueller Fernseher dafür verantwortlich sind - eine Scart-Buchse ist vergleichsweise klobig und in einem 1,5 cm tiefen Gehäuse nicht unterzubringen - aber das Fehlen derer ist manchmal ein Problem. Mein Vater kann seine VHS-Kassetten an seinem Fernseher nicht anschauen, denn der hat nur noch HDMI...
@@humanandroid8099 die Bildwiederholrate von Flachbildfernsehern ist da eher nicht das Problem bei Lightguns (falls das gemeint war) sondern der Bildaufbau; zur korrekten Zielerkennung ist der Bildpunkt einer Kathodenstrahlröhre nötig.
Wenn der Fernseher nur noch HDMI Anschlüsse bereit stellt (und auch keine sonstigen Möglichkeiten zur Adaption bietet), ist ein AV-Receiver hilfreich um auch Geräte mit analogen Signalen verwenden zu können.
Zwei Berufsgruppen starben meist verfrüht an Staublunge: Bergleute und Fernsehtechniker.
Traumhaft, wenn man noch Schaltpläne erhalten konnte, die auch noch richtig waren. Heute gibts keine mehr oder nur noch gefälschte, dass ja niemand mehr auf die Idee kommt, was zu reparieren. Geld konnte man aber wohl eh nur verdienen, wenn man Erfahrung hatte. Wo ich gelernt habe, haben selbst die Entwickler die Servicetechniker angerufen, wenn was kaputt war :D
ich hab noch einen Schneider DTV100 und einen Sony Röhren TV, auch kostenlos abzugeben ;) - kanns nicht wegwerfen.
Bemi zwo.. Richtig! Heute bekommt man chinesische Billigtechnik in SMD Bauweise ohne jegliche technische Unterstützung! Eine Radio-Platine in digitaler DSP Schaltung mit 2 SMD Chips das war's! Da lobe ich mir die alte analog Technik wo man noch löten und Austauschen konnte....