Sehr gut erklärt. Ich bin gerade beim Umstellen auf Direktsaat und habe den gleichen Tiefenlockerer. Auf den bereits einmal bearbeiteten Flächen (mit Fermenten eingesprüht), erziehle ich deutlich höhere Erträge als unser Betrie bisher hatte. Ich kann es nur weiter empfehlen.
Es freut uns sehr das zu hören, vielen Dank für deinen Kommentar! Halte uns gerne weiter auf dem Laufenden über deine Erfolge. Viele Grüße aus dem Chiemgau!
Hallo Thomas, danke für dein Interesse! Der Bodenverjünger wird bei der Tiefenlockerung pur genutzt, die 100-150 Liter/Hektar sind also unverdünnt gemeint. Wir haben hier noch einen kurzen Blogbeitrag zum Thema, schau gerne mal rein: chiemgau-agrar.de/2023/08/23/tiefenlockerung-schonende-erschliessung-des-unterbodens/ Viele Grüße aus dem Chiemgau!
Hallo und vielen Dank für deinen Kommentar! Unser Bodenverjünger im Kombination mit dem Tiefenlockerer (oder bei Gründland mit dem Wiesenbelüfter), hat sich schon bei sehr vielen Landwirten nachweislich bewährt. Wir und die Landwirte mit denen wir zusammen arbeiten setzen uns bewusst für eine pfluglose, also nicht-wendende Bodenbearbeitung ein. Denn nur so kann langsam die Humusschicht im Boden wachsen - und damit der Nährstoffspeicher für die Pflanzen und das Bodenleben. Außerdem funktioniert die Humusschicht wie ein Schwamm und ist damit ein sehr guter Wasserspeicher - vor allem wichtig in Regionen, in denen der Regen immer weniger wird oder über Monate auch schon mal ganz weg bleibt. Pflügen ist kein natürlicher Prozess - nirgends sonst in der Natur dreht sich auf einmal der Boden um bzw. wird plötzlich Organik tief in die Erde gebracht. Bei einer pfluglosen Bewirtschaftung kann das Bodenleben und die Humusschicht sich ungestört entwickeln und letztendlich zur besseren Versorgung der Pflanzen beitragen. Wenn du noch weitere Fragen hast, melde dich bei uns! Hier kannst du gerne noch etwas mehr zum Thema lesen: em-chiemgau.de/landwirtschaft/humusaufbau-in-der-landwirtschaft/ und ebenso hier: chiemgau-agrar.de/tag/humusaufbau/
Hallo Siegfried, vielen Dank für die Anfrage. Durch die Tiefenlockerung mit Einspritzung des Bodenverjüngers wird das natürliche mikrobielle Bodenleben gestärkt. In einem gesunden Boden halten sich Pilze und Mikroorganismen in etwa die Waage. Herzliche Grüße, EM-Chiemgau
Danke für diese Info!
Hallo Reinhard, sehr gerne! Vielen Dank für dein Interesse 🙂
Sehr gut erklärt. Ich bin gerade beim Umstellen auf Direktsaat und habe den gleichen Tiefenlockerer. Auf den bereits einmal bearbeiteten Flächen (mit Fermenten eingesprüht), erziehle ich deutlich höhere Erträge als unser Betrie bisher hatte. Ich kann es nur weiter empfehlen.
Es freut uns sehr das zu hören, vielen Dank für deinen Kommentar! Halte uns gerne weiter auf dem Laufenden über deine Erfolge. Viele Grüße aus dem Chiemgau!
Hallo,
Wenn ihr von 100-150 liter Fermente pro Hektar redet, is das pur oder wird es verdünnt?
Hallo Thomas, danke für dein Interesse! Der Bodenverjünger wird bei der Tiefenlockerung pur genutzt, die 100-150 Liter/Hektar sind also unverdünnt gemeint. Wir haben hier noch einen kurzen Blogbeitrag zum Thema, schau gerne mal rein:
chiemgau-agrar.de/2023/08/23/tiefenlockerung-schonende-erschliessung-des-unterbodens/
Viele Grüße aus dem Chiemgau!
Ich dachte Vermente sollte mann nur oberflächig einsetzen.
Dann kann ich ja beim Pflug auch Vermente einsprühen der bringt auch luft in den Boden.
Hallo und vielen Dank für deinen Kommentar! Unser Bodenverjünger im Kombination mit dem Tiefenlockerer (oder bei Gründland mit dem Wiesenbelüfter), hat sich schon bei sehr vielen Landwirten nachweislich bewährt. Wir und die Landwirte mit denen wir zusammen arbeiten setzen uns bewusst für eine pfluglose, also nicht-wendende Bodenbearbeitung ein. Denn nur so kann langsam die Humusschicht im Boden wachsen - und damit der Nährstoffspeicher für die Pflanzen und das Bodenleben. Außerdem funktioniert die Humusschicht wie ein Schwamm und ist damit ein sehr guter Wasserspeicher - vor allem wichtig in Regionen, in denen der Regen immer weniger wird oder über Monate auch schon mal ganz weg bleibt.
Pflügen ist kein natürlicher Prozess - nirgends sonst in der Natur dreht sich auf einmal der Boden um bzw. wird plötzlich Organik tief in die Erde gebracht. Bei einer pfluglosen Bewirtschaftung kann das Bodenleben und die Humusschicht sich ungestört entwickeln und letztendlich zur besseren Versorgung der Pflanzen beitragen. Wenn du noch weitere Fragen hast, melde dich bei uns!
Hier kannst du gerne noch etwas mehr zum Thema lesen:
em-chiemgau.de/landwirtschaft/humusaufbau-in-der-landwirtschaft/
und ebenso hier:
chiemgau-agrar.de/tag/humusaufbau/
Vernichte ich mit so einer Maschine nicht alles an Pilzen?
Hallo Siegfried,
vielen Dank für die Anfrage. Durch die Tiefenlockerung mit Einspritzung des Bodenverjüngers wird das natürliche mikrobielle Bodenleben gestärkt. In einem gesunden Boden halten sich Pilze und Mikroorganismen in etwa die Waage. Herzliche Grüße, EM-Chiemgau
@@EMChiemgau Hallo. Da bin ich bei dem EMs überzeugt! Aber der mechanische Schnitt des Tiefenlockerers zerstört doch das Myzel....