Ich habe die Bücher schon geliebt als sie damals erschienen. Besonders Penelope war immer mein Liebling, dicht gefolgt von Eloise. Die Serie ist auch super, wobei sie nicht an die Bücher rankommt, besonders Lady Danbury ist dort noch viel besser. Ich hoffe es wird auch noch die Mauerblümchen- Reihe von Lisa Kleypas verfilmt, denn die Bücher sind genauso gut und gehören zusammen mit Bridgerton zu meinen All time- Favoriten.
Ich glaube das wird jetzt sehr lang, sorry dafür 😅: Zum Thema Michael/Michaela: Das ist eine Buchadaption. Wenn die Produktionsfirma Shondaland drauf aus ist eine diverse Show zu liefern, hätte sie sich nicht über eine Buchreihe mit vielen Fans hermachen und sie zerpflücken sollen. Jeder professionelle Filmemacher weiß wie sehr Fans am Original hängen. Ich bekomme den faden Beigeschmack nicht raus, dass Bridgerton immer mehr zu einer Selfinsert-Fanfiction ausartet, statt eine professionelle Adaption zu bleiben. Mit dem Poc-Cast können viele leben, weil Bridgerton eine Welt ist, in der Rassismus keine Rolle spielt. Es verändert also die Storyline nicht, wenn Simon oder John nicht weiß sind. Aber es ist nach wie vor eine Welt, die Frauen unterdrückt und Homosexualität nicht offen gelebt wird. Das heißt, dass Francescas Story sehr verändert werden muss. Hätte man stattdessen einen Nebencharakter genommen, hätte es den Hauptplot nicht geändert, sondern zu einer bereits bestehenden und geliebten Story etwas beigetragen. Beispelsweise hätte man Lady Danbury eine lesbische Affäre andichten können. Auch in den Büchern erleben wir sie selten privat und es hätte sich für die Witwe angeboten, um ihr mehr Dimensionalität zu verleihen. Am Hauptplot hätte es nichts geändert, aber weil sie ein beliebter Character ist, hätte es eine gewisse Gewichtung gehabt und gleichzeitig hätte man das Nischenthema "Sexualität im Alter" behandeln können. Man kann nicht von Fans erwarten, dass sie es toll finden, wenn Charaktere und Plots, die sie lieben so drastisch geändert werden. Eloise und Cressidas Freundschaft ist auch so ein Punkt ... das ist so als hätten die Harry Potter Filme sich gedacht "Wir machen mal aus Hermine und Draco Freunde" oder als wenn man aus Harrys Loveinterest Ginny einfach Giovanni gemacht hätte. Dadurch hätte sich auch in der Gruppendynamik mit Ron und Hermine zu viel geändert. Shondaland zieht hier eine Agenda durch, statt sich auf die Fans und Bücher zu konzentrieren. Das kommt mir wie ein egoistisches Eitelkeitsprojekt mit Selfinserts vor. Denn man kann der Masse auch nicht vorwerfen generell gegen LGBTQ zu sein, dann wäre die Serie Sex education nicht so beliebt gewesen. shondaland hätte ruhig selbst was erfinden können, statt etwas bestehendes so zu zerpflücken. Die haben es sich einfach leicht gemacht und langsam merkt man das auch an den Reaktionen der Fans. Außerdem gibt es nicht umsonst bestimmte Abstufungen in Adaptionen. Die Serie Bridgerton zeigt bei den Credits an "based upon the novel" dabei hätten sie sich viel Kritik sparen können, wenn sie angeben würden "inspired by..." das hätte von vornherein klar gemacht, dass es nicht um eine typische eins zu eins adaption geht, bei der Hauptplot und Charaktere gleich bleiben und Dinge nur aus dramaturgischen Gründen geändert werden. "Inspired by..." zeigt gleich, dass die Bücher lediglich als Insiration dienen für neue Ideen. Diese Abstufungen sind ziemlich klar und geben den Zuschauern eine gute Orientierung. Das hat Shondaland ziemlich verkackt. Und persönlich kann ich sagen, dass es was an meinen Erwartungen geändert hätte, wenn ich von vornherein gewusst hätte, dass Charaktere und Loveinterests nicht notwendigerweise den Büchern entsprechen, sondern der Rahmen der Bücher lediglich als Inspiration für was komplett neues gedient hätten.
Hier sind die Unterschiede zwischen dem Sehverhalten von weiblichen und männlichen Fans sehr deutlich zu hören, was mich zu The Acolyte führt. Alle Bridgerton Fans sollten sich mal kurz vorstellen wie diese Serie "Bridgerton" aussehen würde, wenn ein anderer Regisseur daraus ein Action geladenes Drama ohne all die zwischenmenschlichen Probleme, den gesellschaftlichen Unterschieden und dem Herzschmerz, machen würde. Der Aufschrei wäre vermutlich schon bei dem ersten Trailer gewaltig. Acolyte Fans sollen aber überreagiere
Wie hat euch die dritte Staffel "Bridgerton" gefallen?
Ich habe die Bücher schon geliebt als sie damals erschienen. Besonders Penelope war immer mein Liebling, dicht gefolgt von Eloise. Die Serie ist auch super, wobei sie nicht an die Bücher rankommt, besonders Lady Danbury ist dort noch viel besser.
Ich hoffe es wird auch noch die Mauerblümchen- Reihe von Lisa Kleypas verfilmt, denn die Bücher sind genauso gut und gehören zusammen mit Bridgerton zu meinen All time- Favoriten.
Ich glaube das wird jetzt sehr lang, sorry dafür 😅:
Zum Thema Michael/Michaela:
Das ist eine Buchadaption. Wenn die Produktionsfirma Shondaland drauf aus ist eine diverse Show zu liefern, hätte sie sich nicht über eine Buchreihe mit vielen Fans hermachen und sie zerpflücken sollen. Jeder professionelle Filmemacher weiß wie sehr Fans am Original hängen. Ich bekomme den faden Beigeschmack nicht raus, dass Bridgerton immer mehr zu einer Selfinsert-Fanfiction ausartet, statt eine professionelle Adaption zu bleiben. Mit dem Poc-Cast können viele leben, weil Bridgerton eine Welt ist, in der Rassismus keine Rolle spielt. Es verändert also die Storyline nicht, wenn Simon oder John nicht weiß sind. Aber es ist nach wie vor eine Welt, die Frauen unterdrückt und Homosexualität nicht offen gelebt wird. Das heißt, dass Francescas Story sehr verändert werden muss. Hätte man stattdessen einen Nebencharakter genommen, hätte es den Hauptplot nicht geändert, sondern zu einer bereits bestehenden und geliebten Story etwas beigetragen. Beispelsweise hätte man Lady Danbury eine lesbische Affäre andichten können. Auch in den Büchern erleben wir sie selten privat und es hätte sich für die Witwe angeboten, um ihr mehr Dimensionalität zu verleihen. Am Hauptplot hätte es nichts geändert, aber weil sie ein beliebter Character ist, hätte es eine gewisse Gewichtung gehabt und gleichzeitig hätte man das Nischenthema "Sexualität im Alter" behandeln können. Man kann nicht von Fans erwarten, dass sie es toll finden, wenn Charaktere und Plots, die sie lieben so drastisch geändert werden. Eloise und Cressidas Freundschaft ist auch so ein Punkt ... das ist so als hätten die Harry Potter Filme sich gedacht "Wir machen mal aus Hermine und Draco Freunde" oder als wenn man aus Harrys Loveinterest Ginny einfach Giovanni gemacht hätte. Dadurch hätte sich auch in der Gruppendynamik mit Ron und Hermine zu viel geändert.
Shondaland zieht hier eine Agenda durch, statt sich auf die Fans und Bücher zu konzentrieren. Das kommt mir wie ein egoistisches Eitelkeitsprojekt mit Selfinserts vor. Denn man kann der Masse auch nicht vorwerfen generell gegen LGBTQ zu sein, dann wäre die Serie Sex education nicht so beliebt gewesen. shondaland hätte ruhig selbst was erfinden können, statt etwas bestehendes so zu zerpflücken. Die haben es sich einfach leicht gemacht und langsam merkt man das auch an den Reaktionen der Fans.
Außerdem gibt es nicht umsonst bestimmte Abstufungen in Adaptionen. Die Serie Bridgerton zeigt bei den Credits an "based upon the novel" dabei hätten sie sich viel Kritik sparen können, wenn sie angeben würden "inspired by..." das hätte von vornherein klar gemacht, dass es nicht um eine typische eins zu eins adaption geht, bei der Hauptplot und Charaktere gleich bleiben und Dinge nur aus dramaturgischen Gründen geändert werden. "Inspired by..." zeigt gleich, dass die Bücher lediglich als Insiration dienen für neue Ideen. Diese Abstufungen sind ziemlich klar und geben den Zuschauern eine gute Orientierung. Das hat Shondaland ziemlich verkackt. Und persönlich kann ich sagen, dass es was an meinen Erwartungen geändert hätte, wenn ich von vornherein gewusst hätte, dass Charaktere und Loveinterests nicht notwendigerweise den Büchern entsprechen, sondern der Rahmen der Bücher lediglich als Inspiration für was komplett neues gedient hätten.
Hier sind die Unterschiede zwischen dem Sehverhalten von weiblichen und männlichen Fans sehr deutlich zu hören, was mich zu The Acolyte führt. Alle Bridgerton Fans sollten sich mal kurz vorstellen wie diese Serie "Bridgerton" aussehen würde, wenn ein anderer Regisseur daraus ein Action geladenes Drama ohne all die zwischenmenschlichen Probleme, den gesellschaftlichen Unterschieden und dem Herzschmerz, machen würde. Der Aufschrei wäre vermutlich schon bei dem ersten Trailer gewaltig. Acolyte Fans sollen aber überreagiere