DT64: Wie die Westmusik ins Ostradio kam - Backstage mit: Wolfgang (Wölfi) Martin |

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  • Опубліковано 18 лис 2024

КОМЕНТАРІ • 10

  • @mugger8121
    @mugger8121 3 роки тому +3

    Klasse Beitrag. Vielen vielen Dank. - LG !!!!!!!!!!!!!!!!!!

    • @JorjiWa
      @JorjiWa  3 роки тому +2

      Danke für das Feedback.

  • @utebelladonner6076
    @utebelladonner6076 3 роки тому +5

    danke für das sehr interessante interview!

    • @JorjiWa
      @JorjiWa  3 роки тому +5

      Wölfi Martin ist zum Glück auch jemand, der etwas erzählen will und kann.

    • @bernhardferrari1471
      @bernhardferrari1471 2 роки тому +2

      @@JorjiWa Dem kann ich nur beipflichten! Seine Kompetenz hat mich immer sehr beeindruckt. Damals habe ich u.a. auch regelmäßig die Notenbude gehört (Pflichtprogramm) - obwohl ich seinerzeit Westberliner gewesen bin. Zum Glück gab es im Äther keine Grenzen... ;-)

  • @bugsbunny331
    @bugsbunny331 2 роки тому +1

    Wie Jörg Wagner bei der 49 Minute feststellt, ist der Buchtitel irreführend. Es ist ein Buch über die DDR-Musikszene und als "Bonbon" die Musik aus dem RGW, hätte ich mir nicht gekauft. Recht selbstverliebt käut der Autor das wieder, was mich im DDR-Rundfunk schon dazu drängte, diesen abzuschalten und zu diesen Westsendern zu wechseln, bis zur Wende. Einzig das Alleinstellungsmerkmal von DT 64, hat mich später für DT64 im speziellen interessieren lassen. Ob es die kompletten Top 2000D oder andere Sendungen nach der "Wende" waren, derartige Sendungen bzw. Specials gibt es meines Wissens nur bzw. noch bei radioeins zu hören.

  • @philclock
    @philclock 4 роки тому +3

    Aber das mit Westmusik in der DDR muss schon ein abgedrehtes Thema gewesen sein.
    Ich hab in der letzten Woche einen riesen großen Haufen Schallplatten von einem Arbeitskollegen bekommen. Lustiger Weise hab ich diese gegen DDR Uhrenersatzteile aus Glashütte getauscht aber das ist ein anderes Thema. Jedenfalls gehe ich mit Ihm die Platten durch und bei einer bleibt er kurz stehen. Er erzählte mir, dass er dafür mal 250 Ostmarkt bezahlt hat, was muss so manche Musik für einen unglaublichen Stellenwert für die Bürger in der DDR gehabt haben.
    An der Uhrmacherschule hat ein Lehrer mal für eine Bob Dylan Schallplatte 500 Ostmarkt bezahlt, dieser wohnt in Dippoldiswalde, also tiefstes Sachsen.
    Das mit dem Umschneiden kann aber auch nicht so einfach gewesen sein, denn Studioplattenspieler waren eine Zeit lang wohl kaum im Funkhaus zu finden.
    Man lese dazu Beitrag 775 in diesem Faden hier :
    www.radioforen.de/index.php?threads/funkhaus-historisch-nalepastrasse.10940/page-31
    Sehr schön ist noch ein anderes Gespräch mit Wolfgang Martin.
    Dieses kann man hier hören:
    www.digiandi.de/zeitzeugen/wolfgang-martin/

    • @JorjiWa
      @JorjiWa  4 роки тому +7

      Danke für das Feedback. Die hohen Summen, die bezahlt wurden, kamen ja auch zustande, weil die meisten Mitschnitte über das Radio zunächst nur monophon gemacht wurden. Es gab dann sicherlich später auch gute Stereo-Geräte, aber das setzte dennoch rauschfreien Stereoempfang voraus. Das war bei SFB 2 in Ost-Berlin mit dem sehr mitschneidefreundlichen Jürgen Jürgens schon sehr schwer. Zudem war die Qualität der Schallplatten natürlich unerreicht. Selbst indische Pressungen mit sehr knisterndem Grundrauschen, verkauft in Budapest kosteten im Laden zwischen 200 und 400 Forint, ca. 40 bis 80 DDR-Mark, rund 1,5 bis 2,5 Tagessätze, die man nur umtauschen durfte. Außerdem, so mein rückblickender, nicht ganz neutraler Eindruck, war die Musik auch früher besser ;-) Dafür lohnte es sich zu hungern. Mit dem Umschneiden von Schallplatten ging es zumindest bei DT64 sehr leicht. Entweder man "organisierte" sich den Schlüssel des Produktionsstudios, wo zumeist ein Gerät herumstand und wusste die Regler zu bedienen oder man sammelte die nötigen Unterschriften und beauftragte offiziell die Studiotechnik. Bei Vorproduktionen war es überhaupt kein Problem. Man brachte einfach die Platte mit und fuhr sie ab, ohne dass die Techniker fragten. Denen war das egal. Sie waren Dienstleister und wollten in der Regel auch gute Musik hören. Es kam sogar vor, dass sie sich die LP dann privat umschnitten.

    • @philclock
      @philclock 4 роки тому +2

      @@JorjiWa So ich hab mir noch den Podcast dazu jetzt fertig angehört. Da hab ich mich am Anfang gewaltig erschrocken, ich dachte schon das Medienmagazin muss jetzt als Podcast beim Inforadio nun weiter bestehen. Also wenn ich mal so an meinem Astral-Körper runter schaue, dann ist die Aussage Zitat: ".....war die Musik auch früher besser ;-) Dafür lohnte es sich zu hungern.", schon ordentlich beeindruckend für mich.
      Die Musikcollage in dem Podcast fand ich toll, die lockert das Ganze perfekt auf.
      Hier haben mich vor allem die Pudys im Led Zepplin Style tief beeindruckt.
      Türen öffnen sich zur Stadt
      ua-cam.com/video/YIlkLP1Iess/v-deo.html
      Meiner Meinung nach gibt es heute auch noch sehr gute Musik aber man muss danach schon intensiv suchen.
      Ich denke mal, früher hat man die Musiker mehr machen lassen und vor allem mehr Geld für die Produktion in die Hand genommen.
      Es ist wirklich immer wieder interessant solche Themen zu hören,
      es ist als würde man in ein Museum für die Ohren gehen.
      So ich probiere jetzt auch mal so eine tolle Soundcollage hinzubekommen.
      Beste Grüße aus Tegel sende ich :-)

  • @ostpunk294
    @ostpunk294 9 місяців тому

    Wann erscheint die Neuauflage des Buches?