Hallo Michael Dein pilgerbericht war wie immer sehr gut und kurzweilig. Bin den frances 2022 und den portugues da costa mit der Variante espiritual 2023 gelaufen und deine Berichte haben mir bei der Vorbereitung sehr geholfen und waren inspirierend. Espiritual lohnt sich auf jeden Fall; statt via tui zu laufen ist der küstenweg nach baiona eine sehr schöne alternative Danke für deine Eindrücke und Buen Camino
Danke! Ich bin den Portugiesen camino schon 4x gelaufen, und hebe dein Video sehr „ genossen“. Ich kenne auch die camino ab Madrid. Ab Pamplona und …….den Namen hab ich jetzt vergesse. Wenn man 1 x gelaufen ist, dann hat es einen gepackt! Und so werde ich meine Wanderschuhe wieder „ schnüren“, denn im nächsten Monat will ich wieder los . Natürlich ab Porto, die anderen caminos sind mir zu schwer. Ich bin jung, gesund und 81 Jahre jung 😅. Buen camino an alle, die unterwegs sind, und für die, die es noch vor sich haben. Buen Camino😊😊
Hey Katja, finde ich super, dass Du mit 81 noch unterwegs bist. Mich hat über die ersten 8 Tage ein 76 jähriger Franzose auf dem central bergleitet, der brauchte natürlich etwas mehr Erholung/Schlaf als die meisten und naja viele (gerade deutsche) haben dann laut im Schlafsaal gequatscht und auch gerne mal nach 21:00 das Licht angemacht. Also Schlafmaske und Ohrenstöpsel nicht vergessen : )
Hallo Katja, freut mich, dass du immer wieder zurückkehrst. Das kenne ich von mir selbst 😊 Wie du sagst, wenn es dich einmal gepackt hat, dann hat es dich gepackt. Du bist außerdem der lebende Beweis, dass Alter nur eine Zahl ist. Ich wünsche dir eine tolle Zeit bei deinem nächsten Camino 😃 LG
Ich starte am 05.10 in Porto. Hatte mir diesmal auch die Variante Espiritual überlegt und dank dir/euch, nehme ich es in Angriff. Weiterhin viel Erfolg und hoffentlich bald wieder tolle Videos. Grüße Guido
Ich bin den regnerischen camino portugues dieses Jahr Ende April/Anfang Mai gelaufen 😊 Regen und Kälte waren eine Herausforderung, dennoch war es ein unvergessliches Erlebnis ❤
Hallo ich auch dieses Mal deine Videos als Vorbereitung genutzt und mich sehr darüber gefreut. Du hättest mich 2022 schon inspiriert den camino Portugues zu gehen, diesmal ist die Variante espiritual auch geplant. Auch nochmal ein Lob für die packliste aus deinem anderen Video, diese hilft mir immer an alles zu denken. Ab 7.10.geht meine Reise los.
Danke für das Teilen Deiner Eindrücke - dieser Erfahrungsschätz hilft Camino-Anfängern wie mir enorm, diverse Fehler zu vermeiden. Merci und bon camino auf den ersten 130 und buen camino für den Rest 🙂
Vielen Dank für Deine Eindrücke/Deine Infos. Eigentlich schade, dass Ihr jetzt nicht mehr unterwegs seid - ich hatte all Eure Videos genossen! Plant Ihr bereits Euren nächsten Camino? Liebe Grüße. Anna
Hallo Anna! Vielen Dank für die netten Worte. Keine Sorge, es kommen sicher noch genug Abenteuer in der Zukunft. Momentan ist noch kein Camino fixiert, aber wie ich mich kenne kann sich das auch sehr schnell wieder ändern 😀 LG
Ich bin gerade am Donnerstag zurück gekommen vom Camino Portuges. Unsere Gruppe hatte sich innerhalb von zwei Tagen mit überwiegend jungen Leuten gebildet! Es waren sehr viele deutsche in unserer Gruppe. Ab Santiago de Compostella haben wir uns wieder getrennt und ich bin weiter gelaufen nach Finisterre. Dort waren dann überwiegend Spanier unterwegs und nicht mehr so große Menschenmassen! Ich hatte eine Regenhose und Regenponcho dabei, was ich zum Schluss auch gebraucht habe. Ich war auch froh einen richtigen Schlafsack dabei zu haben, da es nicht in jeder Herberge Bettdecken gab! Ich habe gehört dass es schwer ist einen Platz auf dem Boot zu bekommen, deshalb bin ich den normalen Weg weiter gegangen! Es tut mir leid dass Du so Pech mit dem Wetter hattest. Diese Befürchtung hatte ich auch, deshalb habe ich mich auf jedes Wetter eingestellt!
Vielen Dank fürs Teilen deiner Erfahrungen. Ja, das Wetter war nicht ideal, aber so bleibt wenigstens der Abenteuerfaktor hoch 😃 Wir haben es wieder sehr genossen. Buen Camino
Das hatte große Freude gemacht, euch zu begleiten. - Mich persönlich schreckt dieser Hype ab. Bereits in der Nebensaison so voll ist, überrascht mich doch. Hüttenschlafsack das war früher ein zusammengenähtes Baumwolltuch. Sicher denkt ihr, hättet ihr doch ein Schlafsack eingepackt. Doch die letzten Tage dann heiß, das war sicher anstrengend. Der Weg ist in allen Munde, entsprechend ziehen die Preise an. Auch ist mehr Komfort geworden, habe ich den Eindruck. Selber merke ich, mein Körper ist nicht belastbar genug. Im Moment habe ich massive Probleme, die gucken muss wie ich das in Griff bekomme. Fing schon im Urlaub an. Nur wäre es sehr doof, wenn ich unterwegs wäre. Der erste Physiotermin hat mir schon mir schon mal geholfen. Im Moment wär das nichts. - Danke für die schöne und anregende Eindrücke!
@@MichaelFenz In einem alten Piligerführer wurde eine Notunterkunft erreichtet. In Schulen oder Turnhallen, Zelte aufgestellt. Es wurde in den Hauptmonate August geraten, eine Isomatte mitzunehmen. Die alten JuHe das waren einfache Bettlager. Keine schicken Einzelzimmer mit eigener Dusche. Hotels oder Pensionen hatten oft Etagenduschen und -toiletten. - Ich versuch gerade herauszufinden, wie die Herbergen sind. Auf der einen Seiten wird fleißig gemeckert, anderseits wenn ich Fotos sehe ....?
Sicher spielt nicht nur die Inflation eine Rolle, sondern auch, dass der Weg extrem beliebt ist und man dann halt diese Preise nehmen kann. Am Ende bezahlen wir es ja. Wir haben kaum deutsche Pilger getroffen (Juli). Das war für mich, die nur Basik Englisch spricht sehr anstrengend. Für tiefer gehende Gespräche reicht mein Englisch leider nicht. Voll war es auch bei uns, vorallem auf den letzten 100km. Deine Reise zu begleiten hat super viel Freude bereitet. Vielen Dank für den tollen Einblick. Die Variante sind wir nicht gepilgert. Liebe Grüße Christine
Hallo Christine. Danke fürs Teilen deiner Erfahrungen. Ja, die Wege sind in den letzten Jahren immer voller geworden und das wird sich wahrscheinlich auch so schnell nicht wieder ändern. Bzgl. Englisch: Ich verstehe, dass es am Anfang immer etwas schwierig ist mit einer anderen Sprache, aber Übung macht den Meister 😀 Ich habe meine Reisen auch immer dazu genutzt meine Sprachkenntnisse zu verbessern 😀 LG
Was ich an deinen Berichten mag , ist die Ehrlichkeit, auch wenn es nicht so gelaufen ist, wie man es sich wünscht, hört man von dir kein negatives Wort . Wir lieben das Pilgern und wir lieben unseren Camino. Deshalb habe ich dir ja auf die Idee mit dem Shikoku ( in deinem letzten Video) auch geschrieben: mach das, lebe deinen Traum! Ich bin mittlerweile auch auf die vielen Pilgerwegen in Europa ( Via Francigena, Franziskusweg, Olafsweg )unterwegs ,weil ich dort mittlerweile das finde, was ich auf dem spanischen oder portugiesischen Caminos nicht mehr finden kann. Wir hatten eine schöne Zeit auf dem Camino, aber jetzt warten neue Abenteuer auf uns… deshalb, bin ich schon ganz gespannt, wo es dich als nächstes hin verschlägt… Buen Camino wünscht dir Klaus 😎
Danke lieber Klaus. Ja, es gibt noch so viel zu entdecken. Leider ist unser Hobby sehr zeitintensiv und lässt sich nur schwer mit einem Job vereinbaren. Aber es kommt immer so wie es kommen soll 😃 LG
Zur Farbe der Hülle: Ist nicht so wie beim TÜV-Stempel (für die deutschen Zuschauer), ändert sich also nicht jedes Jahr. Letztes Jahr war auch schon grün angesagt : )
Meine Info ist, dass alle leeren, alten Caminopässe gelten die Du noch in irgendwelchen Schubladen herumliegen hast. Man braucht keinen neuen besorgen.
Hallo Michael. Ich bin den Portugues gerade im September gegangen, in fast der gleichen Route wie ihr. Ich hab nur die Espiritual- Variante ausgelassen. Vor allem habe ich aber den vielen Regen ausgelassen. Das Meiste, was du sonst erzählt hast, kann ich bestätigen: Der Weg ist insgesamt sehr schön und abwechslungsreich. Die Preise für nichtöffentliche Unterkünfte liegen kaum unter 20 EUR und wenn man sich günstig versorgen will, muss man Brotzeit aus dem Supermarkt machen, was ich häufig machte, denn gerade in Portugal gibt es wirklich schmackhafte lokale Käsespezialitäten... Was die Pilger angeht: Es war von Tag eins an, sehr voll im September. Aber tatsächlich würde ich sage das rund die Hälfte der Pilger unter 35 waren- und deutschsprachig! Ich hatte alles im Spektrum von 18-78 dabei, was ich sehr schön fand. Betten zu bekommen war schwierig, denn selbst wenn man 3 Stunden vor dem Öffnen ankam, standen schon die ersten Pilger um Betten an. Und da ich nicht die Kapazitäten habe um mal eben 5-10 Km weiter zu laufen, reservierte ich dann immer am Nachmittag des Vortages. Ab Tui explodierten dann die Pilgerzahlen und man sah sich beständig in einer Karawane aus Menschen wandern. Ebenso platze Santiago aus allen Nähten. Dennoch fand ich meine erste Erfahrung auf dem Camino als sehr gelungen und kann diesen Weg jedem Empfehlen, der mal etwas jenseits von Pauschalreisen erleben will!
Hallo Daniel, ich war zur gleichen Zeit wie du unterwegs und habe auch den gleichen Weg genommen. Gestartet bin ich am 30.08. in Porto. Mein Eindruck ist, dass der camino portugués sehr kommerziell geworden ist. Herbergen definitiv zu teuer. Und teilweise fand ich, die Einstellung der “Pilger” hat sich verändert. Der Stress von zu Hause wird mitgebracht ua dass die Herbergen alle voll sind, möglichst viele Kilometer machen (ich habe sie Roadrunner genannt). Ich bin schon oft gepilgert (camino frances(mehrfach), camino portugués central und jetzt den Küstenweg. Es hat mir nicht so gefallen, wie sonst.
Danke für das Teilen deiner Erfahrungen. Ja, die offiziellen Pilgerstatistiken decken sich genau mit deinen Eindrücken. Die Jakobswege, speziell der Camino Portugues, wird von Jahr zu Jahr beliebter. Hier scheint es tatsächlich Bedarf zu geben. Vlt als Gegenstück zu unserem immer hektischer werdendem Alltag?! Stichwort: Entschleunigung LG
Das klingt fast so wie mein Camino Frances im Winter 😊 Ich persönlich finde es sehr schön viele Leute am Weg kennenzulernen. Immer wieder toll viele Geschichten aus unterschiedlichen Ländern zu hören 😃 LG
Sarria/Santiago hat im übrigen bei mir super geklappt. Bist du auch von Sabtiago nach Muxia zufällig gelaufen? Gibts da ein Video irgendwo? Ach ja nur Essen kommt Spanien locker 35€/Tag hin🙈 Bei mir waren kaum deutsche da. Erst ab Arzua.
Ja, ich denke man kann den Camino Portugues ganzjährig gehen. Etwas wärmere Kleidung solltest du aber schon einpacken. In der Nacht bzw. Früh kann es schon mal kälter sein. Manche Herbergen haben im November schon geschlossen, aber mit ein bisschen mehr Vorbereitung sollte das alles gut machbar sein. LG
Kann man bei gutem Wetter sicher, aber gerade sieht es ja nicht sehr einladend aus. Informiere Dich, ob die Herbergen dann noch geöffnet haben. Ruf an !!!
Kommt drauf an was dir besser gefällt: Küste oder mehr grün 🙂 ich persönlich würde wahrscheinlich den central gehen weil ich letztes mal wieder auf dem da costa war. Oder natürlich einfach an der Küste entlang bis Caminha and dann ins Landesinnere wechseln und in Valenca/Tui über dir Grenze. Dann den zentralen Weg weitermachen oder sogar noch die Variante Espiritual mitnehmen 🙂 LG
Als ich den Portugues ging war ich froh auf einen Tschechen zu treffen, der fantastisch deutsch sprach. Ansonsten traf ich nur einen einzigen deutschen in einer Herberge. Es waren ca. 1/3 ältere und 2/3 jüngere Leute unterwegs. Im Gegensatz zu früher kommt es mir vor, als wären nur noch alle jungen Leute darauf aus sich zusammen zu rotten mit Menschen die genau das gleiche essen wie sie, so denken wie sie, aber möglichst aus aller Welt und doch bitte gleich. Wenn nicht, wird sofort abgelehnt und sogar missachtet. Das gab es früher nicht. Da ließ jeder den anderen wie er war und war neugierig auf Menschen und Orte. Heute wird da durch gehechelt, als sei es eine Sportveranstaltung, höher, schneller, weiter, möglichst alle gleichen zusammen. Auch der Begriff Touripilger ist snobistisch. Entschuldigung, aber jeder der sich mehr leisten will soll dies tun und bringt Geld unter die Leute, die von dem Geld leben müssen. Die Preise werden nicht verdorben, denn es gibt halt auch viele mit kleinem Geldbeutel und das wissen die Portugiesen. Es gibt auch dort arme Menschen. Also, ihr müsst ja immer ein Haar in der Suppe finden, aber vielleicht ist der Sinn einer Pilgerreise, alles zu sehen, hinzunehmen und im Wirrwarr der vielen Menschen aus aller Welt und dem Wirrwarr der eigenen Gefühle alles einfach anzunehmen/ hinzunehmen und auf sich wirken zu lassen. Pilgern heißt auch ertragen.
Tut mir leid, dass du offensichtlich schlechte Erfahrungen gemacht hast. In diesem Video habe ich allerdings, ohne Wertungen, meine Eindrücke geschildert. LG
@@MichaelFenz Ich habe keine negativen Erfahrungen gemacht auf den Jakobswegen, aber ich beobachte und höre den Caminoinfluenzern zu und wundere mich oftmals über manche Kritiken dieser Leute.
Hallo Michael
Dein pilgerbericht war wie immer sehr gut und kurzweilig.
Bin den frances 2022 und den portugues da costa mit der Variante espiritual 2023 gelaufen und deine Berichte haben mir bei der Vorbereitung sehr geholfen und waren inspirierend.
Espiritual lohnt sich auf jeden Fall; statt via tui zu laufen ist der küstenweg nach baiona eine sehr schöne alternative
Danke für deine Eindrücke und Buen Camino
Danke! Ich bin den Portugiesen camino schon 4x gelaufen, und hebe dein Video sehr „ genossen“. Ich kenne auch die camino ab Madrid. Ab Pamplona und …….den Namen hab ich jetzt vergesse.
Wenn man 1 x gelaufen ist, dann hat es einen gepackt!
Und so werde ich meine Wanderschuhe wieder „ schnüren“, denn im nächsten Monat will ich wieder los . Natürlich ab Porto, die anderen caminos sind mir zu schwer.
Ich bin jung, gesund und 81 Jahre jung 😅. Buen camino an alle, die unterwegs sind, und für die, die es noch vor sich haben.
Buen Camino😊😊
Hey Katja, finde ich super, dass Du mit 81 noch unterwegs bist. Mich hat über die ersten 8 Tage ein 76 jähriger Franzose auf dem central bergleitet, der brauchte natürlich etwas mehr Erholung/Schlaf als die meisten und naja viele (gerade deutsche) haben dann laut im Schlafsaal gequatscht und auch gerne mal nach 21:00 das Licht angemacht. Also Schlafmaske und Ohrenstöpsel nicht vergessen : )
Hallo Katja,
freut mich, dass du immer wieder zurückkehrst. Das kenne ich von mir selbst 😊
Wie du sagst, wenn es dich einmal gepackt hat, dann hat es dich gepackt.
Du bist außerdem der lebende Beweis, dass Alter nur eine Zahl ist.
Ich wünsche dir eine tolle Zeit bei deinem nächsten Camino 😃
LG
Ich starte am 05.10 in Porto. Hatte mir diesmal auch die Variante Espiritual überlegt und dank dir/euch, nehme ich es in Angriff. Weiterhin viel Erfolg und hoffentlich bald wieder tolle Videos. Grüße Guido
Etwas spät aber natürlich Buen Camino 😃
Ich bin den regnerischen camino portugues dieses Jahr Ende April/Anfang Mai gelaufen 😊 Regen und Kälte waren eine Herausforderung, dennoch war es ein unvergessliches Erlebnis ❤
Wieder ein schönes Video von Dir bzw Euch. Es hat wieder Spaß gemacht, Dich auf Deinem Camino zu begleiten. Liebe Grüße E&P ❤
Vielen lieben Dank 😃 LG
Hallo ich auch dieses Mal deine Videos als Vorbereitung genutzt und mich sehr darüber gefreut. Du hättest mich 2022 schon inspiriert den camino Portugues zu gehen, diesmal ist die Variante espiritual auch geplant. Auch nochmal ein Lob für die packliste aus deinem anderen Video, diese hilft mir immer an alles zu denken. Ab 7.10.geht meine Reise los.
Lieben Dank, Florian. Leider kommt meine Antwort erst nach deinem Start aber ich wünsche dir das Beste und natürlich Buen Camino 😃
Danke für das Teilen Deiner Eindrücke - dieser Erfahrungsschätz hilft Camino-Anfängern wie mir enorm, diverse Fehler zu vermeiden. Merci und bon camino auf den ersten 130 und buen camino für den Rest 🙂
Vielen Dank! 😃
Vielen Dank für Deine Eindrücke/Deine Infos. Eigentlich schade, dass Ihr jetzt nicht mehr unterwegs seid - ich hatte all Eure Videos genossen! Plant Ihr bereits Euren nächsten Camino? Liebe Grüße. Anna
Hallo Anna!
Vielen Dank für die netten Worte. Keine Sorge, es kommen sicher noch genug Abenteuer in der Zukunft. Momentan ist noch kein Camino fixiert, aber wie ich mich kenne kann sich das auch sehr schnell wieder ändern 😀
LG
Ich bin gerade am Donnerstag zurück gekommen vom Camino Portuges. Unsere Gruppe hatte sich innerhalb von zwei Tagen mit überwiegend jungen Leuten gebildet! Es waren sehr viele deutsche in unserer Gruppe. Ab Santiago de Compostella haben wir uns wieder getrennt und ich bin weiter gelaufen nach Finisterre. Dort waren dann überwiegend Spanier unterwegs und nicht mehr so große Menschenmassen! Ich hatte eine Regenhose und Regenponcho dabei, was ich zum Schluss auch gebraucht habe. Ich war auch froh einen richtigen Schlafsack dabei zu haben, da es nicht in jeder Herberge Bettdecken gab! Ich habe gehört dass es schwer ist einen Platz auf dem Boot zu bekommen, deshalb bin ich den normalen Weg weiter gegangen! Es tut mir leid dass Du so Pech mit dem Wetter hattest. Diese Befürchtung hatte ich auch, deshalb habe ich mich auf jedes Wetter eingestellt!
Vielen Dank fürs Teilen deiner Erfahrungen. Ja, das Wetter war nicht ideal, aber so bleibt wenigstens der Abenteuerfaktor hoch 😃 Wir haben es wieder sehr genossen. Buen Camino
Das hatte große Freude gemacht, euch zu begleiten. - Mich persönlich schreckt dieser Hype ab. Bereits in der Nebensaison so voll ist, überrascht mich doch. Hüttenschlafsack das war früher ein zusammengenähtes Baumwolltuch. Sicher denkt ihr, hättet ihr doch ein Schlafsack eingepackt. Doch die letzten Tage dann heiß, das war sicher anstrengend. Der Weg ist in allen Munde, entsprechend ziehen die Preise an. Auch ist mehr Komfort geworden, habe ich den Eindruck. Selber merke ich, mein Körper ist nicht belastbar genug. Im Moment habe ich massive Probleme, die gucken muss wie ich das in Griff bekomme. Fing schon im Urlaub an. Nur wäre es sehr doof, wenn ich unterwegs wäre. Der erste Physiotermin hat mir schon mir schon mal geholfen. Im Moment wär das nichts. - Danke für die schöne und anregende Eindrücke!
Ich habe auch über die Jahre bemerkt, dass der Komfort immer größer wurde. Kaum eine Herberge, die in schlechtem Zustand ist. LG
@@MichaelFenz In einem alten Piligerführer wurde eine Notunterkunft erreichtet. In Schulen oder Turnhallen, Zelte aufgestellt. Es wurde in den Hauptmonate August geraten, eine Isomatte mitzunehmen. Die alten JuHe das waren einfache Bettlager. Keine schicken Einzelzimmer mit eigener Dusche. Hotels oder Pensionen hatten oft Etagenduschen und -toiletten. - Ich versuch gerade herauszufinden, wie die Herbergen sind. Auf der einen Seiten wird fleißig gemeckert, anderseits wenn ich Fotos sehe ....?
Sicher spielt nicht nur die Inflation eine Rolle, sondern auch, dass der Weg extrem beliebt ist und man dann halt diese Preise nehmen kann. Am Ende bezahlen wir es ja. Wir haben kaum deutsche Pilger getroffen (Juli). Das war für mich, die nur Basik Englisch spricht sehr anstrengend. Für tiefer gehende Gespräche reicht mein Englisch leider nicht. Voll war es auch bei uns, vorallem auf den letzten 100km. Deine Reise zu begleiten hat super viel Freude bereitet. Vielen Dank für den tollen Einblick. Die Variante sind wir nicht gepilgert. Liebe Grüße Christine
Hallo Christine. Danke fürs Teilen deiner Erfahrungen. Ja, die Wege sind in den letzten Jahren immer voller geworden und das wird sich wahrscheinlich auch so schnell nicht wieder ändern. Bzgl. Englisch: Ich verstehe, dass es am Anfang immer etwas schwierig ist mit einer anderen Sprache, aber Übung macht den Meister 😀 Ich habe meine Reisen auch immer dazu genutzt meine Sprachkenntnisse zu verbessern 😀
LG
Was ich an deinen Berichten mag , ist die Ehrlichkeit, auch wenn es nicht so gelaufen ist, wie man es sich wünscht, hört man von dir kein negatives Wort . Wir lieben das Pilgern und wir lieben unseren Camino. Deshalb habe ich dir ja auf die Idee mit dem Shikoku ( in deinem letzten Video) auch geschrieben: mach das, lebe deinen Traum! Ich bin mittlerweile auch auf die vielen Pilgerwegen in Europa ( Via Francigena, Franziskusweg, Olafsweg )unterwegs ,weil ich dort mittlerweile das finde, was ich auf dem spanischen oder portugiesischen Caminos nicht mehr finden kann. Wir hatten eine schöne Zeit auf dem Camino, aber jetzt warten neue Abenteuer auf uns… deshalb, bin ich schon ganz gespannt, wo es dich als nächstes hin verschlägt… Buen Camino wünscht dir Klaus 😎
Danke lieber Klaus. Ja, es gibt noch so viel zu entdecken. Leider ist unser Hobby sehr zeitintensiv und lässt sich nur schwer mit einem Job vereinbaren. Aber es kommt immer so wie es kommen soll 😃 LG
Zur Farbe der Hülle: Ist nicht so wie beim TÜV-Stempel (für die deutschen Zuschauer), ändert sich also nicht jedes Jahr. Letztes Jahr war auch schon grün angesagt : )
Ah, danke für die Ergänzung. War mir nicht sicher, weil ich schon die unterschiedlichsten Farben zuhause rumstehen habe 😊 LG
Meine Info ist, dass alle leeren, alten Caminopässe gelten die Du noch in irgendwelchen Schubladen herumliegen hast. Man braucht keinen neuen besorgen.
Hallo Michael.
Ich bin den Portugues gerade im September gegangen, in fast der gleichen Route wie ihr. Ich hab nur die Espiritual- Variante ausgelassen. Vor allem habe ich aber den vielen Regen ausgelassen. Das Meiste, was du sonst erzählt hast, kann ich bestätigen: Der Weg ist insgesamt sehr schön und abwechslungsreich. Die Preise für nichtöffentliche Unterkünfte liegen kaum unter 20 EUR und wenn man sich günstig versorgen will, muss man Brotzeit aus dem Supermarkt machen, was ich häufig machte, denn gerade in Portugal gibt es wirklich schmackhafte lokale Käsespezialitäten... Was die Pilger angeht: Es war von Tag eins an, sehr voll im September. Aber tatsächlich würde ich sage das rund die Hälfte der Pilger unter 35 waren- und deutschsprachig! Ich hatte alles im Spektrum von 18-78 dabei, was ich sehr schön fand. Betten zu bekommen war schwierig, denn selbst wenn man 3 Stunden vor dem Öffnen ankam, standen schon die ersten Pilger um Betten an. Und da ich nicht die Kapazitäten habe um mal eben 5-10 Km weiter zu laufen, reservierte ich dann immer am Nachmittag des Vortages. Ab Tui explodierten dann die Pilgerzahlen und man sah sich beständig in einer Karawane aus Menschen wandern. Ebenso platze Santiago aus allen Nähten. Dennoch fand ich meine erste Erfahrung auf dem Camino als sehr gelungen und kann diesen Weg jedem Empfehlen, der mal etwas jenseits von Pauschalreisen erleben will!
Hallo Daniel, ich war zur gleichen Zeit wie du unterwegs und habe auch den gleichen Weg genommen. Gestartet bin ich am 30.08. in Porto. Mein Eindruck ist, dass der camino portugués sehr kommerziell geworden ist. Herbergen definitiv zu teuer. Und teilweise fand ich, die Einstellung der “Pilger” hat sich verändert. Der Stress von zu Hause wird mitgebracht ua dass die Herbergen alle voll sind, möglichst viele Kilometer machen (ich habe sie Roadrunner genannt). Ich bin schon oft gepilgert (camino frances(mehrfach), camino portugués central und jetzt den Küstenweg. Es hat mir nicht so gefallen, wie sonst.
Danke für das Teilen deiner Erfahrungen. Ja, die offiziellen Pilgerstatistiken decken sich genau mit deinen Eindrücken. Die Jakobswege, speziell der Camino Portugues, wird von Jahr zu Jahr beliebter. Hier scheint es tatsächlich Bedarf zu geben. Vlt als Gegenstück zu unserem immer hektischer werdendem Alltag?! Stichwort: Entschleunigung
LG
Ich war Ende August auf einem französischen Jakobsweg . 15 Tage von Genf nach Le-Puy-en-Velay und habe nur 5 andere Pilger getroffen.
Das klingt fast so wie mein Camino Frances im Winter 😊 Ich persönlich finde es sehr schön viele Leute am Weg kennenzulernen. Immer wieder toll viele Geschichten aus unterschiedlichen Ländern zu hören 😃
LG
Sarria/Santiago hat im übrigen bei mir super geklappt. Bist du auch von Sabtiago nach Muxia zufällig gelaufen? Gibts da ein Video irgendwo? Ach ja nur Essen kommt Spanien locker 35€/Tag hin🙈 Bei mir waren kaum deutsche da. Erst ab Arzua.
Hallo, obwohl ich den Weg schon mehrmals gegangen bin, gibt es leider kein Video dazu.
Beim nächsten Mal dann 😊
Ja, toll. Der Weg ist echt Spitze. Alle portugiesischen. Ich mag Land und Leute so gern. Und das Essen.😂
Da kann ich nur zustimmen. Ich bin immer wieder sehr gerne in Portugal 😃 LG
Hallo Michael schöner Abschluss - denkst du man kann den Portugues auch noch ab Mitte November laufen?
Ja, ich denke man kann den Camino Portugues ganzjährig gehen. Etwas wärmere Kleidung solltest du aber schon einpacken. In der Nacht bzw. Früh kann es schon mal kälter sein. Manche Herbergen haben im November schon geschlossen, aber mit ein bisschen mehr Vorbereitung sollte das alles gut machbar sein.
LG
@@MichaelFenz Danke für die Rückmeldung👍
Kann man bei gutem Wetter sicher, aber gerade sieht es ja nicht sehr einladend aus. Informiere Dich, ob die Herbergen dann noch geöffnet haben. Ruf an !!!
@@MichaelFenz hallo Michael welcher Weg würdest du gehen im November den Costa oder Central ? Bin noch unschlüssig
Kommt drauf an was dir besser gefällt: Küste oder mehr grün 🙂 ich persönlich würde wahrscheinlich den central gehen weil ich letztes mal wieder auf dem da costa war.
Oder natürlich einfach an der Küste entlang bis Caminha and dann ins Landesinnere wechseln und in Valenca/Tui über dir Grenze. Dann den zentralen Weg weitermachen oder sogar noch die Variante Espiritual mitnehmen 🙂 LG
Als ich den Portugues ging war ich froh auf einen Tschechen zu treffen, der fantastisch deutsch sprach. Ansonsten traf ich nur einen einzigen deutschen in einer Herberge. Es waren ca. 1/3 ältere und 2/3 jüngere Leute unterwegs.
Im Gegensatz zu früher kommt es mir vor, als wären nur noch alle jungen Leute darauf aus sich zusammen zu rotten mit Menschen die genau das gleiche essen wie sie, so denken wie sie, aber möglichst aus aller Welt und doch bitte gleich. Wenn nicht, wird sofort abgelehnt und sogar missachtet. Das gab es früher nicht. Da ließ jeder den anderen wie er war und war neugierig auf Menschen und Orte. Heute wird da durch gehechelt, als sei es eine Sportveranstaltung, höher, schneller, weiter, möglichst alle gleichen zusammen. Auch der Begriff Touripilger ist snobistisch. Entschuldigung, aber jeder der sich mehr leisten will soll dies tun und bringt Geld unter die Leute, die von dem Geld leben müssen. Die Preise werden nicht verdorben, denn es gibt halt auch viele mit kleinem Geldbeutel und das wissen die Portugiesen. Es gibt auch dort arme Menschen. Also, ihr müsst ja immer ein Haar in der Suppe finden, aber vielleicht ist der Sinn einer Pilgerreise, alles zu sehen, hinzunehmen und im Wirrwarr der vielen Menschen aus aller Welt und dem Wirrwarr der eigenen Gefühle alles einfach anzunehmen/ hinzunehmen und auf sich wirken zu lassen. Pilgern heißt auch ertragen.
Tut mir leid, dass du offensichtlich schlechte Erfahrungen gemacht hast. In diesem Video habe ich allerdings, ohne Wertungen, meine Eindrücke geschildert.
LG
@@MichaelFenz Ich habe keine negativen Erfahrungen gemacht auf den Jakobswegen, aber ich beobachte und höre den Caminoinfluenzern zu und wundere mich oftmals über manche Kritiken dieser Leute.