Ja, vollkommen nachvollziehbar. Ich denke man muss einen weiteren Blickwinkel berücksichtigen, und zwar die des Amateures/Hobby- oder Berufsfotograf. Der eine macht i.d.R. Auftragsarbeiten und die bekommt er, weil er einen bestimmten Stil hat, die dem Kunden gefallen oder er günstig ist oder was auch immer die Beweggründe sind. Aber das ist ein anderes Thema. Die Amateur- und Hobbyfotografen haben vielschichtige Gründe, warum und wieso er fotografiert und mit was. Nicht jeder hat das Geld für ein entsprechendes Equipment und ich habe schon Bilder mit dem Smartphone gesehen (die danach bearbeitet wurden) da ist mir die Kinnlade heruntergefallen. Auch die Masse von Fotos machen meine Bilder nicht wertlos, nur weil ich Masse produziere (nicht für andere, sondern für mich) machen diese nicht wertlos, nicht für mich. Und ich zeige diese auf den entsprechenden Kanälen... weil ich es als eine Art Galerie sehe, wenn es anderen gefällt, ist es okay, wenn nicht auch gut. Mir ist es vollkommen egal ob ich 10,100, 1000 oder 10000+ Follower habe, denn ich verdiene damit nicht mein Geld. Fazit: Meine Fotos sind nicht WERTLOS, weil ich diese für mich mache. 😉 Der (Mein) Blickwinkel verändert sich, ich lerne von Bild zu Bild dazu und probiere neues aus, entstehen soll ein Bild, wie ich es mir vorstelle. Es gibt ein Zitat von einem frz. Filmemacher R. Bresson, dies finde ich sehr treffend und begleitet mich beim Fotografieren: "Mach sichtbar, was vielleicht ohne Dich nie wahrgenommen wurde." Michael, danke für Deine Gedanken.
Ich habe ursprünglich alles mit dem Smartphone, damals ein iPhone 8 Plus, geknipst. Dann waren wir mal wieder in den Bergen unterwegs und da flog ein Steinadler in ca. 100 Metern vorbei. Draufgehalten, ziemlich gezoomt und Fotos gemacht. Ergebnisse waren „brauchbare“ Fotos. Dieses Erlebnis hat mich dazu bewogen mir eine wirkliche Kamera zu kaufen. Neben der Möglichkeit große Zoom-Objektive nützen zu können, ist ganz deutlich auch die Lowlight-Performance gestiegen. Das Zusammenspiel von großem Sensor (FF) und lichtstarken Objektiven, ermöglicht ein ganz anderes Fotoerlebnis. Wie immer ein sehr gutes Video, lieber Michael! 😄👍
Das Thema ist heute gut gewählt. Bin 71 Jahre und frage mich, was man mit allen Bildern anfangen soll, die man von der Landschaft, eine Makkro von der Biene oder sonstiges macht? Füllen Speicher und wenn man ein besonderes Bild sucht, dann findet man es nicht. Deshalb habe ich mich auf Urlaub und Familie spezialisiert. Das sind für meine Nachkommen eine tolle Erinnerung, die unbezahlbar sind. Wie gerne ich hätte ich Fotos gehabt, als ich Kleinkind war oder von Großmutter und Großvater. Nur hatten sie eben damals keine Fotoapparate, wie es heute ist. Daher meine Empfehlung: macht Fotos von der Familie und nicht von krummen Bäumen. Sie danken es euch (viel, viel später)!
Sehr schön formuliert. Es ist schon so, dass man z.B. mit dem Smartphone einfach nicht die Detailgenauigkeit abbilden kann wie mit einer DSLR/DSLM. Vom Kontrastumfang und der Datendichte mal abgesehen. Ich hatte mir mit großer Spannung das Huawei P30 Pro angeschafft, um für Schnappschüsse ein brauchbare Kamera nutzen zu können. Für mich trat aber sehr schnell eine gewisse Ernüchterung nach den ersten Fotos ein und ich suchte anfangs nach der Schutzfolie auf der Optik, die aber nicht existent war. Gerade die Oberflächencharakteristika werden von der Hauptkamera sehr flach dargestellt. Bei Portraits habe ich immer den Eindruck, dass sie wie gemalt, ja, geradezu flächig wirken. Auch das Zoom hat mich hier sehr enttäuscht. Alles wirkt flau, Bäume und Blätter wenig strukturiert, das Fell von Tieren ist eine homogene Fläche mit groben Schattierungen. Die Verzeichnungen gerade von Gesichtern zu den Randbereichen hin sind auch sehr ausgeprägt. Da fotografiere ich lieber mit meinem 85-er an meiner A6400 und croppe nachträglich. Selbst hier sind dann z.B. die feinen Haare im Fell von Tieren darstellbar.
Gutes Video und ich mag es wenn auch solche Themen angesprochen werden. Finanziell gesehen ist keines von meinen Fotos wertvoll. 30 Jahre alte Landschaftsfotos ohne Personen interessieren auch keinen. Aber meine alten Fotos mit Personen haben einen hohen emotionalen Wert
Lieber Michael, dass schönste Foto für mich sind solche, die mir persönlich sehr gut gefallen und in mir etwas auslösen..! Beruflich ist das immer etwas anderes und der Kunde ist König..!
Tolles Video, vielen Dank für solche guten Worte! Für mich muß nicht einmal das Foto der Wert sein, sondern der eigentliche Vorgang des Fotografierens. Es entschleunigt und ich sehe die Natur, die Landschaft mit anderen Augen. Dann bin ich ausgeglichener und kann der oft hektischen Zeit etwas entgegensetzen.
Ich teile zu 100 % deine Meinung. Schneller Foto-Konsum vs Foto-Genuss? Beides hat in der heutigen Zeit seinen eigenen Stellenwert, den Du sehr schön aufgezeigt hast. Danke! Ein sehr schöner Beitrag!
Tolles Video, seeeehr interessantes Thema! Für einen selbst können Fotos gar nicht wertlos sein oder werden. Für andere Menschen vielleicht ... bei der Flut an Bildern. Wenn ich beispielsweise 2 Stunden lang einen tollen Baum aus allen Perspektiven bei nebelverhangenem Wald mache, habe ich danach eine persönliche Beziehung zu diesem Baum aufgebaut. Ich fühle mich der Natur sehr nah, wenn ich mir später die Bilder wieder anschaue, kommen diese Gefühle wieder hoch. Die Liebe zur Natur vertieft sich immer weiter, je mehr ich fotografiere und man kommt zu sich selbst. Dabei entdecke ich, bin kreativ, habe Bewegung ... es gibt nichts Besseres. Versuch diese komplexen Gefühle mal anderen Leuten durch ein einziges Bild zu vermitteln. Und um das Ganze zu toppen: Versuch das mal auf Plattformen wie Instagram, wo alles auf Quantität ausgelegt ist. Ich würde behaupten, das ist unmöglich...
Finde das eins deiner besten Videos in letzter Zeit (sind alle gut 😁). Sehr interessante Gedanken die ich so noch nie gedacht habe. Sehr viel Tiefgang und Wahrheit 👍
Ein wichtiger Aspekt ist die Verwaltung der Bilder. Wenn nicht sauber selektiert wird und eine nachvollziehbare Ordnung und ggf. auch Verschlagwortung der Bilder stattfindet ist die schönste Sammlung wenig wert. Wenn ich die Bilder immer nur von der Speicherkarte auf Festplatten schaufle und nach Jahren ein paar Terabyte mit xxx.000 Bildern habe kapituliere ich irgendwann. Da haben denke ich viele Smartphone Fotografen noch viel Potential da deren Fotos sehr auf Gegenwart und Teilen ausgerichtet sind. Für mich ist es sowohl Hobby, aber eben auch meine Art des Tagebuchs, anhand der Fotos kommen dann auch Erinnerungen an die Ereignisse/Zeiten
Das Problem ist das man alles billigst oder besser umsonst haben will. Wenige sind bereit wenigsten einen halbwegs anständigen Preis für ein Bild zu bezahlen. Ich mache die Fotos für mich, das macht mir Spaß und ich bin draußen. Wer davon leben muss hat es heute sehr schwer.
Das Problem das du da beschreibst, das gab es doch schon immer und in allen Bereichen, man zahlt eben nur einen anständigen Preis, wenn man auch einen anständigen Mehrwert dafür bekommt.
@@erichmuller943 da gebe ich dir recht, wenn ich aber ein Wildlife Foto von einem exotischen Tier haben möchte, dann sollte der Fotograf von seinem Bild ein Erlös haben. Wobei viele die Einstellung haben das es eigentlich umsonst sein müsste. Wenn ich da die Kosten für Reise etc. rechne geht das halt nicht.
Prima Beitrag, Michael, Du könntest eine Reihe: "Philosophie der Fotografie" eröffnen. Abonnent deines Kanals zu sein ist jedenfalls sehr viel Wert. Ich verfolge alles mit Genuss und wie neulich auch gern kritisch.
Grüß dich. Wieder mal ein super Video. Das Thema Wert ist Ansichtssache. In der heutigen Zeit ist sehr vieles "wertlos" binnen kurzer Zeit aufgrund der zunehmenden Schnelllebigkeit. Ein Handy kostet heute mehrere hundert Euro und 2 Jahre später kriegst es zum Spottpreis. Das gleiche gilt für Autos, Computer und tausenden Dingen. Daher verliert vieles schnell an "Wert". Ich habe mittlerweile erkannt, dass ich eher einen Rückschritt mache. Das heißt ich mache lieber analoge Fotografie. Da habe ich im Mittelformat max 16 Bilder und im Kleinbild 36. Maximal 72 bei Halbformat. Aber dann ist Ende. Wenn ich also unterwegs bin, bin ich limitiert was meine Bilderanzahl betrifft (außer ich habe mehrere Rollen dabei) und fotografiere bewußter. Daher haben für mich die Bilder einen ganz anderen Stellenwert, weil ich nicht 200, 300 oder 500 Bilder machen kann. Das wäre auch mal ein Tipp. Geh mal in den Wald, See oder sonstwo spazieren und limitiere dich mit deiner Kamera auf ca. 30 Bilder. Nicht mehr. Wenn man dieses mal macht, dann haben die Bilder wieder einen anderen Wert für jemanden einzelnen. Des weiteren liegt es auch an einer Person selbst ob seine Bilder einen Wert haben. Wer sich von anderen beinflußen läßt und sich selbst klein macht, nur weil er den anderen Gefallen möchte sollte das überlegen anfangen. Ich meine dieses natürlich für den Privaten bzw. Hobby Bereich wo man nicht Geld damit verdient. Ein Fotograf der natürlich sein Brot damit verdienen muss, ist natürlich Trends etc unterworfen und muss sich anpassen. Mach weiter so. Super Kanal
Danke für das tolle Video und deine Gedanken. Ja, genauso ist es, die meisten Leute kennen keine Wertschätzung mehr und wissen überhaupt nicht was für ein Aufwand oft hinter einem Foto/Video steckt. Habe neulich aus Spaß ein Video von einem Ort gedreht, war viele Stunden dort, habe es geschnitten und vertont. Hinterher habe ich den UA-cam-Link zum Video einer Bekannten in diesem Ort geschickt, der Link machte im Ort die Runde, viele haben den Film gesehen. Auch der 3. Bürgermeister, von dem kam ein Daumen nach unten und der Kommentar, dass der Film leider nicht vollständig sei. Klar, war ja auch sein Haus/Firma nicht drauf, deswegen gibt man einen Daumen nach unten, weil man selbst Null Ahnung hat, was hinter so einem Film steckt. War halt sein Pech, das ich Wert auf ältere Häuser mit Fachwerk gelegt habe und nicht auf ein Firmenschild an einem 70er Jahre Haus. Der „normale“ Mensch hätte sich über einen Film von seinem keinen Dorf gefreut, der stets unzufriedene Nörgler gibt einen Daumen nach unten, so sieht Wertschätzung heute aus.
Seit dem ich ein paar gute Objektive und eine brauchbare Kamera habe mache ich mit dem iPhone praktisch keine Fotos mehr. Das Freistellen, Zoomen und die Geschwindigkeit funktionieren damit einfach nicht. Durch das bewuste Fotografieren bekommt man mit der Zeit das Gefühl, was funktioniert und was nicht. Deshalb nehme ich in gewissen Situationen das iPhone gar nicht mehr in die Hand weil ich weiss, das wird nichts. Habe aus deinen Videos schon vieles gelernt. Vielen Dank für die interessanten Themen und Erklärungen.
👍🏻👍🏻👍🏻 Wenn ich eine Figur schnitze, ist sie vielleicht nicht perfekt, aber selbst gemacht. Und: der Weg ist das Ziel. Oder: Beschäftigung mit einem Hobby. Schlimm wäre folgendes: ich liege(fett) auf meinem Sofa und sage: „Alezza, mach ein Foto von der Meise vor meinem Küchenfenster“. Gruselig, oder?
Trifft den Nagel auf den Kopf. Übrigens, meine ganz persönliche Wertschöpfung besteht darin, dass ich mir besonders gelungene Aufnahmen (6 im letzten Jahr) ausdrucken lasse und diese dann auch aufhänge. Ich freue mich jedes mal wie Bolle auf das Ergebnis.
Deine Gedanken dazu.....sehr interessant und ich finde mich da irgendwie wieder. Wertlos? Nein würde ich so nicht sagen und stehen lassen aber du hast es dennoch auf den Punkt gebracht. Durch die Flut der ganzen Smartphone Bilder geht so vieles unter. Nein ich möchte die Smartphones jetzt nicht schlecht reden und sie haben in unserer heutigen Zeit bestimmt ihren Stellenwert und auch Berechtigung. Auch wenn ich gewisse Fotos von meiner Tochter sehe die sie mit ihrem Smartphone gemacht hat, frage ich mich manchmal, warum hast du eigentlich eine A7 III mit Objektiven wo eins zum Beispiel 1600 Euro gekostet hat ist ein GM. Du hast auch recht wenn du sagst das dem Smartphone natürlich Grenzen gesetzt sind und die gewissen.... anderen Fotos nur mit einer ( richtigen) Kamera realisierbar sind. Aber wenn ich mir normale Ausdrucke so 12x14 von Smartphones anschaue das ist schon erstaunlich was die können. Sicher bei größeren Ausdrucken oder croppen sieht man sofort den Unterschied. Aber möchte noch einen anderen Punkt ansprechen. Und zwar die Wertschätzung. Ist mir jetzt schon öfters passiert das von mir ausgewählten Fotos wo ich meinte, oh..... sehr schön die noch was bearbeitet habe, Abzüge bei Saal machen lassen und es dann der Person geschenkt habe um ihr eine Freude zu bereiten. Da wird dann nur mal oberflächlich drüber geschaut so in der Art, ja... ein Foto... von tausenden. Aber das spezielle, der Bildaufbau, Hintergrund ja die Mühe die man sich gemacht hat dem Foto bei der Bearbeitung das gewisse Etwas zu geben das wird gar nicht mehr so wahrgenommen, jedenfalls in den meisten Fällen. Denke das hat auch was mit der unendlichen Flut der Bilder zu tun von der wir ja stetig umgeben sind. Die gewisse Wertschätzung die ist mittlerweile doch schon etwas abhanden gekommen. Leider mittlerweile auch bei anderen Dingen im Leben aber so ist das halt in unserer heutigen und schnelllebenen Zeit. Ich aber kann mich dann an diesen Fotos erfreuen und betrachte sie auch mit etwas Stolz und der gewissen Wertschätzung das baut einen dann wieder auf :-)) Als Schlusswort möchte ich noch anmerken das sich deine Videos doch sehr von anderen abheben und das meine ich absolut Positiv. Sehr klar strukturiert und verständlich ohne unnötiges Gelaber wie es bei anderen leider immer wieder zu finden ist. Weiter so.....
Tolles Video!! Diese Gedanken mache ich mir auch sehr oft, du sprichst mir aus der Seele... ich werde bei meiner dslr bleiben, den Look, den man mit den Objektiven erzeugt, toppt kein einziges Smartphone.
Lieber Michael, ein wunderbares Statement. Fotografie im wahren Sinn ist eine Kunst. Ich “fotografiere” auch gelegentlich mit dem iPhone zu dokumentarischen Zwecken. Und so dürfte es bei den meisten Menschen sein, die einen flüchtigen Moment mit dem Smartphone festhalten wollen (vor allem bei jungen Menschen zu beobachten). Aber da kann man auch nicht ernsthaft von Fotografie sprechen. Weil, wie ich sagte: Fotografie ist eine Kunst.
Wahre Worte. Sehr gut mal so etwas anzusprechen. Fotografie ist sehr schön. Ich meine dadurch die Welt mit anderen Augen kennen gelernt zu haben. Ich schreibe und meine Fotografie und nicht knipsen. Die meisten knipsen. Ich will das nicht verteufeln, da sind auch gute dabei.
Knipsen ist was für Leute, die ihr Handy immer bei sich haben, wenn sie bei der Gartenarbeit eine Eidechse oder ein Rotkehlchen auf ihrem Spaten entdecken😁😁😁
Was zum Thema noch fehlt.. ist zu erwähnen das bei den Selfie immer dieses permanent doofe Grinsen im Bild ich finde das einfach zum Kotzen 🤑 so was hat mit Fotografie NICHTS zu tun ein Handy hat für mich nur die Funktion zum Telefonieren!!!
Ein spannendes Thema, sehr tiefgründig erklärt.Wer Film und Fotografie nur als Hobby betreibt, steht nicht unter finanziellem Druck. Die persönliche Erfüllung steht dabei im Vordergrund, und trägt dennoch zur Verbesserung und Kreativität bei. Ich setze beim Filmen beide Systeme ein, wobei sich Smartphones und Kameras durchaus ergänzen können.
Meinem Smartphone wird nachgesagt, dass es eine der besten Kameras im Smartphonebereich verbaut hat, mir würde aber nicht im Traum einfallen, damit ernsthaft zu fotografieren. Bis jetzt konnte ich die Kamera nur einmal nutzen, als ich ohne meine Frau einkaufen war und ihr schnell ein Foto von einem Artikel schickte damit sie mir sagen konnte, in welcher Farbe sie das Teil haben möchte. Dafür sind die Dinger praktisch aber nicht für die anspruchsvolle Hobbyfotografie.
Ich finde man sollte Smartphone und Kamera nicht so differenzieren, Tatsache ist, dass das Smartphone nicht eine Kamera ist, sondern eine Kamera eingebaut hat, diese hat rein als Werkzeug betrachtet bestimmte Fähigkeiten, mit dem auch nur ein bestimmter Bereich der Fotografie abgedeckt werden kann, wenn es über das hinausgeht, braucht man ein anderes Werkzeug, es gibt ja sogar auch Leute, die Geld mit Smartphone filmen verdienen und es werden noch mehr kommen, habe ich das Gefühl
Schön gesagt und gut gemacht! Unsere Tierfotos gewinnen auch an Wert wenn wir sie in 20 Jahren anschauen und feststellen das wir es geschafft haben, das diese Tiere leider nicht mehr auf unserem tollen Planeten leben... Mal so ein Gedanke!
Ja, das ist leider in meinen Augen nicht mehr aufhaltbar. Die Menschen vermehren sich explosionsartig. Die Ressourcen werden sehr knapp in Zukunft und das ist erstmal unser Hauptproblem... Weniger das Klima.
Also... Smartphone- Bilder sind nicht gerade wertlos... es kommt immer darauf an! Ideal für Streetfotografie! Es ist eine gute Alternative zur großen Profi-Kamera! ...klein, leicht und fast unsichtbar... !!! Auf Feiern, um bestimmte Situationen fest zu halten, wo beispielsweise eine große Kamera nur stören würde... ist das Smartphone super! Grundsätzlich: wann ist ein Foto gut? ... wenn eine bestimmte Technik angewand wird? Ist es dann teuer? Ich bewundere Dich und einige andere Fotografen auf UA-cam! Ihr habt ein gutes Auge für bestimmte Situationen und kreative Ideen, Ihr kennt Eure Kamera gut, Ihr habt Erfahrung wie man eine Idee gut umsetzt und schließlich und letztendlich wie man ein Foto vorteilhaft bearbeiten kann! ... Diese Eigenschaften sind eine Vorraussetzung für gute und auch wertvolle Bilder! ...nicht unbedingt teure oder komplizerte Technik!
Top Video. Du sprichst mir aus der Seele. Ich habe z.B. während des 1. Lockdowns wieder zur Fotografie zurückgefunden und empfinde es auch als tollen Ausgleich zum stressigen, schnelllebigen Alltag. Mein Smartphone mag ich für Schnappschüsse echt nicht missen aber wenn es schön werden soll, muss richtiges Besteck her ;)
Gut das ich kein Fotograf bin, meine Bilder sind unbezahlbar. Es sind meine Erinnerungen und Momente. Auch probiere ich alles aus ob Makro oder Sternenhimmel. Für mein Empfinden wird Instagram über bewertet, nicht kommonativ und Austauschbar. Auch dieses Hotspot shooting, frag mal Landwirte wie sie das finden, wenn wieder Horden von Instagramer durch ihr Lawendel oder Sonnenblumenfeld wüten. Auch Frühlingswiesen sind nicht sicher. Als Cabriofahrer habe ich mal einen Ausflug es muss nicht immer Neuschwanstein sein getauft. Dabei habe ich Burgen und Schlösser in meiner Umgebung erkundet und wir haben viele davon. Wasserfälle kann man auch im Harz fotografieren es muss nicht unbedingt bedingt Island sein. Darum mache ich mir ein Jahrbuch und halte das jeden unter die Nase ob er das sehen will oder nicht. So bekomme ich direkten Feedback und jedem gefallen andere Bilder. Da kann ich nachfragen warum. Die Möglichkeiten einer Kamera Ausrüstung sind halt unendlich, dafür darf man auch schleppen. Smartphone hat man halt immer dabei. Für mich steht der Spaß am Machen im Vordergrund. Dinge die ich nicht kann auszuprobieren um zu Wissen wo meine Möglichkeiten sind. Ich bin für mehr Mut fürs Unbekannte, nur so lernt man.
Man muss halt eine Marktlücke finden... Kann mich z.B. an Hunde erinnern, die Leckerchen aus der Luft schnappen. Oder Hunde, die in ein Schwimmbecken springen und von Unterwasser aus fotografiert werden. Die ersten Drohnenaufnahmen waren auch etwas Besonderes.
Hallo Michael du hast völlig Recht das Gefühl spielt ja auch eine Rolle dabei ob ich ein Handy in der Hand Halte oder eine Kamera bei der Kamera geht man schon ganz anders an die Sache heran ist bei mir jedenfalls so und noch was die Folge wo deine Frau ein Foto bearbeitet hat ist super.
Wow, genau deswegen habe ich mich für eine Kamera entschieden. Hätte ich mich vorher nicht dafür begeistert, dann nach diesem Video 👍🏼 wie immer sehr gut. Meinen Fotos gebe ich auch wert indem ich sie Ausdrucken möchte. Deswegen wird auch ein Drucker gekauft
Absolut deiner Meinung. Die Smartphones heute und die Software (ob nun Lightroom oder Snapseed) machen vieles möglich. Es ist aber nicht das Gleiche ,wie das "Arbeiten" mit einer richtigen Kamera. Vieles, wofür man vor 20 Jahren noch Teure Kameras brauchte, kann heute die KI im Smartphone sehr gut imitieren, so dass es nur Leuten auffällt, die sich intensiver mit dem Thema befassen. Und natürlich wird die Entwicklung da immer weiter voran gehen. Aber die Naturgesetze (in dem Fall die physikalischen) kann die beste Technik/Software nicht überlisten. Ich habe z.B. ein eher günstiges Smartphone (Huawei P30 Lite 2020 Edition) . Die Kamera da drin reicht für Schnappschüsse, mehr auch nicht. Aber es ist eben immer dabei, und schnell griffbereit. Das wars aber auch schon. Die Systemkamera wird deshalb nicht arbeitslos, und beim nächsten Geburtstag oder ähnlichen Anlässen, hab ich die Lumix LX15 in der Hosentasche, beim Ausflug in den Tierpark den Rucksack mit der Systemkamera und das große Tele.
@@AmazingNature , ach so ja . Da kann man rein objektiv nur zustimmen :) . Obwohl man auch bedenken muß mit was für einer finanzieller Power an dem Link aus Optik und KI bei den Smartphones entwickelt wird , das ist schließlich mit der führende Grund für eine potenzielle Kaufentscheidung . Das wird etwas sein womit auch "echte" Fotografen in Zukunft mehr und mehr konfrontiert werden , außer sie entscheiden sich für die analoge Fotografie :) . Ich meinte den Wert von Bildern überhaupt , im allg, Sinn . An dieser Stelle möchte ich Dir für diesen Kanal danken ,er ist für mich Fotografie-Einsteiger ein sehr häufiger Anlaufpunkt . Ich wünsche dir weiter sehr , sehr viel Freude bei deiner Arbeit . Lieben Gruß , Nikolay
Danke für die interessanten Gedanken. Ich möchte aber noch einen Punkt im Bereich der kommerziellen Fotografie entgegenhalten: Auch innerhalb des Fotografierens mit Kamera (du konzentrierst dich sehr auf den Konflikt zum Smartphone im Video) gibt es ja dieses starke Wachstum an Fotografen. Selbst wenn ich mich auf Wildlife-Fotografie spezialisiere, treffe ich auf einen nahezu gesättigten Markt. Wenn man sich nicht in seinem Bereich schon sehr gut auskennt, ist ein Einstieg in den Markt verdammt schwierig. Ich glaube, es kann sehr hilfreich sein, wenn man eben doch erst mal als "Allrounder" unterwegs ist und von allem ein bisschen macht und damit nebenher was verdient. Klar, nur durch Spezialisierung kann man wirklich Geld mit der Fotografie verdienen, aber als Allrounder ist es doch noch etwas einfacher, immerhin etwas Geld mit seinen Fotos zu verdienen
Toller Beitrag. Leider verlieren immer mehr Dinge an Wert. Fast alles ist immer verfügbar und durch immer mehr Menschen reproduzierbar. Mit geringen Fähigkeiten und Kenntnissen. Ich beurteile nur noch den ideellen Wert für mich.
Welcher Fotoliebhaber freut sich nicht, wenn er sich ein Motiv ausgedacht hat, evtl. seit Wochen geplant, den richtigen Zeitpunkt, das passende Wetter, die gewünschten Lichtverhältnisse abgewartet, die letzten Details am PC entwickelt, den Bildausschnitt gewählt und die Farb-Nuancen ausbalanciert hat, um dann von Leuten die anerkennende Frage zu hören: "Ohh, hast das mim Handy gemacht?". 🤦♂️ 😖
Tolles Video! Im großen und ganzen stimme ich deinen Aussagen zu, aber ein paar Kleinigkeiten stimmen so einfach nicht. 1.) Man kann mit einem Smartphone die Blitzanlangen von Rolei und Jimbei über einen speziellen Auslöser ansteuern. (Diesen habe ich bei Wish gefunden und er funktioniert) 2.) Man kann ein XRL Mikrofon an einem Smartphone benutzen auch dafür gibt es einen Adapter. Beide machen das Smartphone unhandlich aber es funktioniert. Allerdings gebe ich dir absolut recht das die meisten "wertvollen" Bilder mit einer DSLR / DSLM entstehen und nicht mit dem Smartphone. Warum sage ich die meisten, weil schon Smartphone Bilder auf dem Cover von National Geographic und anderen Magazinen gelandet sind. Im Beruf fotografiere ich fast Ausschließlich mit der DSLM aber wenn ich eine Runde mit dem Hund gehe oder einfach aus anderen Gründen gerade keine Kamera dabei habe, aber ein Motive entsteht was abgelichtet gehört dann nutze ich das Smartphone. (Meistens Bilder mit meinen Kindern, meiner Frau oder dem Hund)
Die Relevanz bestimmt den Wert. Für mich relevant sind: 1. Fotos, auf denen mir bekannte Menschen oder ich selbst zu sehen sind. 2. Fotos, die ich selbst gemacht habe. 3. Fotos, die von Bekannten fotografiert wurden. 4. Fotos von mir Unbekannten fotografiert, die Emotionen auslösen oder mich weiterbilden. In dieser Reihenfolge, und deswegen sind Smartphone Fotos in Kategorie 1-3 für mich häufig wertvoller als Fotos mit Profikameras in Kategorie 4. In Kategorie 4 herrscht unglaublicher Wettbewerb, und man muss extrem kreativ, talentiert, fleißig sein um sich von der Masse abzuheben, oder sich zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort befinden. Es gibt zudem immer mehr ambitionierte Hobbyfotografen (wie mich) die ihre Fotos lieber kostenlos verfügbar machen, als sie auf der Festplatte verstauben zu lassen. Deswegen wird es für Profifotografen in diesem Bereich zunehmen schwieriger.
Instagram ist für mich eine Schein Welt... Extrem bearbeitet, übertriebene Darstellung.. teilweise sehr CGI lastig.. Aber diese Bilder werden extrem gefeiert, obwohl die nicht diesen Ort, das Objekt oder diesen Moment der Aufnahme nicht real einfangen.. unglaubwürdig.. das ist aber leider die Gesellschaft, Hauptsache immer auffallen.. mittlerweile verbringen die Fotografen immer mehr Zeit vor dem Rechner,als in der Natur um das perfekte Bild zu Erreichen.. Ich kenne Leute die machen Fotos mit dem Smartphone,knips knips knips. Und Zuhause eine Stunde das Bild auf dem Handy zu bearbeiteten.. Und bekomme sehr hohe Likes, obwohl zum Vergleich das Bild nicht das wiederspiegelt wie er es geschossen hat... Naja viele geben auch einfach an mit ner Profi Ausstattung zu schießen.. ach ja... Aber sehr erhliche und wahre Worte.. Gruß
Als Hobby Fotograf finde ich es nicht so schlimm. Da Fotos für mich einen emotionalen Wert haben. Es ist für mich ein reines teures Hobby. Man erlebt dabei schöne Momente in sein leben die man für sich festhalten kann. Wie meine erste Reise ins Ausland oder ein Wildlife Fuchs foto. Die schönsten Fotos kommen in ein Kalender den ich an Bekannte verschenke und für mich selbst als Foto für die Wand ausdrucke. Es ist das gleiche wie Handarbeit. Wer geht heute noch zum Tischler und lässt sich ein Schrank bauen? Es ist schade für die Fotografen die damit Geldverdienen, aber einige werden neue Möglichkeiten finden. Das ist in allen Berufen so. Berufe kommen und gehen.
Für den jenigen, der ein Bild fotografiert, ist eh dieses Moment unbezahlbar und vom hochen Wert. Mir muss es gefallen und nicht anderen. Ich verbinde damit etwas spezielles und nicht die anderen, also am Ende ist es egal mit was man etwas fotografiert, solange es dem jenigen gefällt. Natürlich werden nie, Handys mit Fotokameras richtig konkurrieren. Das benutzt ganz anderes Publikum. Entweder man liebt was man macht, oder man schießt wild um sich rum, um anderen zu zeigen, dass man noch Pickel im Gesicht hat. Die Zeit wird sich verändern aber unsere unbezahlbare Momente bleiben im guten Foto.
Was Fotografie auch wertlos macht, ist das digitale Zeitalter. Früher musste jedes Foto aufwendig in der Dunkelkammer entwickelt werden, heute werden tausende Bilder binnen kürzester Zeit auf Speicherkarten gespeichert, bei nicht gefallen, mit einem Klick gelöscht usw. Dazu kommt das Internet, durch das wir viel mehr eigentlich krasse Bilder zu sehen bekommen als je zuvor und wir uns selbst an diese krassen Bilder gewöhnt haben.
Wow, das Astrofoto des Nebels bei 8:45 sieht sehr interessant aus. Wie schaffe ich es denn, dass ich einen solchen Nebel mit der Kamera einfangen kann?
Das Wort zum Sonntag Smartphone ist gut für Schnappschüsse, weil man es einfach sofort griffbereit hat. Trotzdem füre ich die Kamera in Zwischenzeit schon fast überall mit, damit ich auch mit der schnell agieren kann, besonders mit dem Zoomobjektiv. Gestern noch 2 Stieglitze fotografiert, mit dem OnePlus 6T hätte dies nicht geklappt. In Zwischenzeit bauen die Hersteller zwar schon verschiedene Brennweiten ein, somit geht der Vorteil leider auch gleich flöten... Egal, ich liebe meine Kamera, der Look bleibt hallt der Look
Gefühlt 90 Prozent Steuern auf Sprit 🤣 Okay tatsächlich sind s bei Diesel knapp 50 Prozent, bei Normalos ca 60 Prozent... Nichtsdestotrotz: Super interessant war's wieder, Dir zuzuhören und sich Gedanken zu machen, super schöne Aufnahmen 👍🏻
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht das Einschränkungen die Kreativität steigern. Als Amateur kann ich mir Einschränkungen erlauben. Mir macht es spaß, wenn ich mit einer Festbrennweite losziehe und fotografiere, ich muß mich dann darauf einstellen. Natürlich habe ich andere Möglichkeiten mit einem 35mm Sensor als mit dem Sensor eines Smartphones. Aber auch diese Einschränkung kann meiner Kreativität nützlich sein.
Früher hatte man 36 Aufnahmen da hat man über jedes Foto nachgedacht 10 oder mehr Bilder in der Sekunde waren da kein Thema. Nach dem Belichten musste man erst mal auf die Ergebnisse warten. Heute kontrolliert man sofort und kann Fehler gleich korrigieren. Gute Kameras waren auch bezahlbar der Sensor war bei allen Kameras gleich. Heute werden Kameras immer teurer, wer das (wirklich beste Equipment) haben will muss schon den Gegenwert eines Kleinwagens hinlegen gleichzeitig ist es möglich mit Smartphones gute Ergebnisse auch ohne technische Kenntnisse zu erzielen. Mittlerweile werden immer mehr Fotos in Zeitungen und Magazinen mit solchen Kameras gemacht. So ist halt der Lauf der Zeit 🤷🏽♂️ Wer auf Instagram Fotos anschaut ist erstaunt was für tolle Bilder kostenlos zu Verfügung gestellt werden Was bleibt dem Fotografen?Der ideelle Wert und der Spaß am Hobby.
Ich spare länger und kaufe das Zeug aus Wetzlar!! Kommt sicher auch viel aus der ganzen Welt(Panasonic), aber schau mal was die alles in Wetzlar selber machen. Stoff für ein eigenes Video? In Wetzlar sind die sehr zuvorkommend. Schöne Bilder eingeblendet👍. Gruß Carsten VP
Alles richtig..nur es fehlt eines! - wer diese guten spezialisierten Fotos machen will, der braucht nicht nur das Equipment- sondern Zeit, viel Zeit, die die normal arbeitende Bevölkerung gar nicht hat.
Ausgezeichneter Beitrag !!! Möchte doch etwas dazu äußern. Für mich ist das Foto mit dem Smartphone immer eine schnelle Momentaufnahme oder dient bei mir in der Arbeit zum Dokumentieren von Abläufen oder der Inventur usw. Dagegen ist das Fotografieren mit der Kamera Vorbereitung, Kreativität, Erleben, Natur und dergleichen mehr. Wenn ich dann mit diesen Fotos mit Freunden und Bekannten darüber spreche oder diskutiere, ist das natürlich Gemeinschaft, auch Auseinandersetzung, vor allem aber Gespräch und Freundschaft. Und mehr an "Wert" kann man sich doch eigentlich nicht Wünschen. Mehr brauche ich jedenfalls nicht.
Hallo Michael vieles stimmt, einiges aber auch nicht. Der Wert von Fotos, von Ausnahmen wie technischen Dokumentationen u. Ä. abgesehen, ist immer ideell. Praktisch sind sie bestenfalls Farbe auf einem Träger oder nur Licht auf einem Bildschirm. Diesen Wert aber daran fest zu machen welches Gerät zur Erzeugung benutzt wurde halte ich für eine etwas antiquierte Einstellung von der sich doch viele Fotografen, die hier auf YT recht erfolgreich sind, getrennt haben. Stimmt, Tele Aufnahmen mit dem Smartphone sind kaum möglich. Man kann aber durchaus Blitze steuern und externe Mikrofone anschließen. Das Xperia 1iii verfügt über einen Echtzeit AF mit Menschen- und Tieraugen AF bei 20 Bildern pro Sekunde. Der seit dem P30 pro von Huawei verbaute RYYB Sensor ist extrem lichtempfindlich und wenn ich mein Smartphone auf ein Teleskop montiere kann ich damit auch Sterne fotografieren. Persönlich finde ich sehr reizvoll mit dem durch seine Hardware eingeschränkten Smartphone gute Fotos zu machen. Man kann auch mit einer A1 irgendwelchen Murks zusammen knipsen, allerdings ist der dann wahrscheinlich schön scharf.
Die meisten nutzen ihr Smartphone, weil es vielseitig und einfach in der Handhabung ist. Fotografie ist ein sehr komplexer Bereich, in den man sich einfuchsen muss. Natürlich kann man dann auch mit dem Smartphone tolle Fotos machen, aber die Kamera ist und bleibt das Spezialwerkzeug, welches die Möglichkeiten bietet, die ein ambitionierter Fotograf wertschätzt.
Manchmal trennt sich auch ganz bei ganz einfachen Motiven die Spreu vom Weizen. Ich kann einer der neusten und sehr gut getesteten Smartphonekameras unser Katzen beim schlafen fotografieren. Sieht gut aus. Das Bild ist scharf und gut belichtet, wenn auch ein wenig zu bunt. Hole ich meine DLSM hervor und nehme das gleiche Motiv auf, passiert etwas besonderes. Ja, die Bilder sind auch scharf und gut belichtet aber die Bilder haben einen besonderen Look. Die Farben sind natürlicher, die softe Tiefenschärfe kommt zum tragen und das Licht scheint ein anderes zu sein. Ich sage es mal so. Es gibt billige Schokolade, wo man noch die Zuckerkristalle im Mund spürt oder Schoki die vollmundig auf der Zunge zerschmilzt. Bei Smartphonebildern fehlt einfach, neben technischen Einschränkungen, dieser Schmelz. Ich benutze das Phone für Schnappschüsse an die ich mich gerne erinnere. Wenn ich den Fokus auf Qualität legen möchte, hole ich die große Kamera aus dem Rucksack. Beides hat seine Berechtigung, das eine wird jedoch nicht das andere ersetzen können.
Wenn Smartphone Fotos auf einem Smartphone ankommen, bleibt der Schmelz für den Betrachter und auch die Freude darüber, dass jemand an einen anderen denkt z.B...😁
Das Video spricht mir hauptsächlich im Bezug auf das Smartphone aus der Seele. Smartphone hat aus meiner Sicht mit Fotografie aber auch überhaupt nichts zu tun. Damit kann man mal knipsen, das war es dann aber auch, die Dinger sind meiner Meinung nach vollkommen überbewertet.
Ich stimme dir voll und ganz zu. Aber doch nicht so ganz. Meine Ausstattung: Iphone 11 pro Max und Sony Alpha 6000 mit SEL 18105 F4 und 35mm F1,8 Ich habe mir nach der Geburt meines Sohnes nach einiger Zeit wieder eine große Kamera gekauft, da ich zunehmend unzufrieden war, mit dem was die Smartphone-Knipse produziert. Das Smartphone ist eben die Kamera die man immer dabei hat - und das ist ja bekanntermaßen die beste. Ich habe aber auch immer die große Kamera parat liegen, nehme sie mal mit in den Garten oder auf Ausflüge. Nicht immer, denn die Kids sollen ja nicht ständig in eine Linse schauen und am besten erinnert man sich doch an Momente, wenn man sie mit den Augen erlebt hat - und nicht nur am Knipsen für IG, FB, etc war (die ich alle nicht nutze). Noch an einer Stelle möchte ich dir widersprechen: Smartphones reichen eben gerade für die Familien-Fotos (Feiern, Geburtstage, Kinderfotos, Ausflüge) in der Regel nicht aus - wenn man denn die Fotos einer Systemkamera gewöhnt ist. - das spielende Kind aus einiger Entfernung "einfangen", dabei ein echtes Bokeh haben - rennende / laufende Kinder in allen Details mit Bokeh - Fotos abends im Kerzenschein, drinnen auf einer Feier - tolle Porträts - mein Kind spielt im Laub, wirft es hoch, und ich kann das im Flug einfangen - dem Kind das Gefühl geben, dass das Smartphone nicht im Mittelpunkt steht Vieles geht mittlerweile mit Software-Unterstützung, sieht aber doch noch oft blöd oder künstlich aus. Wichtig bleibt hierbei: (hat ein anderes amerikanischer UA-camr neulich gesagt) Kurz ein paar Fotos machen und späte r1 oder 2 aussuchen um sich an den Moment zu erinnern - und dann (oder zuerst) den Moment mit Freunden, Familie, etc genießen und mit den Augen wahrnehmen. Die Fotos sind letztlich nur eine Gedächtnisstütze für das Gehirn. Also du hast recht, aber es gibt noch eine Menge anderer Dinge die Smartphones - auch die besten - nicht können. Das Problem ist nur, dass viele an deren "Qualität" gewöhnt sind. Sie sind aber wunderbar um spontan Dinge einzufangen, wenn die große Knipse mal nicht parat ist. Gutes Video, gute Meinung! Mach weiter so!
Leider hat sich die Kamera Industrie nie wirklich dem Wettbewerb mit dem Smartphone gestellt. Es fehlt seit Jahren die Künstliche Intelligenz. Mit immer teuren Kameras kann man immer weniger Käufer gewinnen. Auf Dauer wird der eine oder andere Hersteller aufgeben müssen 😢
Ich fotografiere mit einer Kamera (egal welche die ich besitze) gerade weil keine KI davor schon etwas macht, was ich nicht selbst bestimmen kann. Viele Käufer sind nicht das, was die Fotoindustrie braucht, sie braucht Kameras und Zubehör, womit man Gewinn macht. Und das werden zunehmends hochpreisige Teile sein. Im Prinzip geht es wieder dort hin, wo die Fotografie schon war: Eine Beschäftigung für Leute, die es sich leisten können und wollen. An und für sich nicht mal der schlechteste Trend.
@@endsommer es ist ein Armutszeugnis für die Kamera Industrie wenn ein Smartphone erkennen kann, dass es auf einem Stativ befestigt ist und eine 3000€ Kamera nicht. Wenn du zurück willst zu analogen Zeiten. Warum nicht. Ich lebe im Jahr 2021 und Nikon Sony und Co müssen jeden Tag Kameras verkaufen sonst wird es sie bald nicht mehr geben. Heute 20jährige haben alle eine Kamera.... das Smartphone mit Deiner Einstellung werden Sie bestimmt keine DSLR/DSLM kaufen. 🤷🏽♂️ Von wem soll dann Sony und Co leben? Von den Benutzern die ihre 5-10 Jahre alte Kamera über den grünen Klee loben? Und von alten Zeiten träumen? Das wird nicht funktionieren.
Falsch mit Smartphones kann man keine schnellen Momente fotografieren und sind unhandlich in der Hand, daher will ich mir eine Dslr holen womit man mehr fotografieren kann und die schnellen Momente festhalten.
Komisch das du nicht mit dem Smartphone fotografieren kannst😉 Hunderte Millionen Menschen können es. Übrigens ein Smartphone wiegt 200-300 Gramm eine DSLR mit Objektiv schnell mal ein Kilo. Mit dem Smartphone kann man dank KI ohne Kenntnisse auf Anhieb gute Fotos machen den meisten Menschen langt das auch Fotografiert werden Sehenswürdigkeiten und die Modells sind Opa Oma und Kinder. Warum dann 3-4000€ für eine Kameraausrüstung ausgeben um die letzten 5% Qualität zu erreichen? Ich fotografiere mit beidem (DSLM) und Smartphone beide haben ihre Vorteile.
@@alexxguuh3230 Schau dir deine Smartphone-Bilder mal auf dem großen Bildschirm an - dann fällt dir auf, was da wirklich gut ist oder nicht - von 5% reden wir da nicht - da geht's schon um deutlich mehr Prozentpunkte. Insbesondere, wie im Video doch auch angesprochen wurde, sind es die Aufnahmen, bei denen die Systemkamera noch länger die Nase vorne haben wird.
Smartphones sind Notnägel, wenn man sonst nichts dabei hat. Ansonsten lass ich es links liegen. Bilder gewinnen für mich an Wert durch Emotionen und Erinnerungen. Aus diesem Grund widme ich mich mittlerweile fast nur noch der dokumentarischen Familienfotografie.
Ich komme beruflich aus dem Dokumentations- und Präsentationsbereich, und kann es mal in aller Deutlichkeit beurteilen: es wird meist nur noch Schrott abgeliefert. Ob jemand ein Essen für ein Rezeptbuch, einen Pilz im Wald für ein Pilzbestimmungsbuch, oder den Zusammenbau eines Produktes für eine Bedienungsanleitung fotografiert: für viele Nutzer sind solche Bilder eine Referenz, aber in der abgelieferten Qualität dafür untauglich. Schaut Euch insbesondere "Anleitungen" aus China an, die sind das Papier nicht wert, auf dem man sie ausdruckt. Ich nenne es mal "anwendungsrelevante Fotografie und Videografie", die einen hohen Stellenwert hat. Da hängt es von Präzision und Detailgenauigkeit ab, etwas allgemeinverständlich und nachvollziehbar darzustellen. Das hat nichts mit Sternenhimmel, Sommerlandschaft oder Hochzeitsfeier zu tun, das sind andere Themen. Also gibt es noch mehr als genug Bereiche, in denen Fotos eben nicht wertlos sind. Nur leider viele von den Fotos, die derzeit in solchen Bereichen unterwegs sind - sind wertlos... :-) LG, Bernd
Oha, da hast du dir ein schwieriges Thema ausgesucht, über das man vermutlich Tage diskutieren kann. Grundsätzlich stimme ich dir zu, denke aber dass man das Thema unter zwei Aspekten betrachten muss: Zum Einen der Fotograf, der damit seinen Lebensunterhalt bestreitet. Hier nimmt vermutlich der monetäre Wert einen hohen Stellenwert ein. Sonst ist es durchaus möglich, dass er sich beruflich anders orientieren muss, wenn er sein Können nicht unter Beweis stellt. Zum anderen der Hobbyfotograf, beidem sich der Begriff *Wert* aus vielen Aspekten zusammen setzt und oftmals finanziell gar nicht betrachtet werden darf.
Der Wert des Seins ist nicht monetär messbar. Wer bestimmt was Wert ist, nur die Menschen mit Geld? Das ist armselig und muss neu gedacht werden. Wenn ich ein Foto vorbereite und plane beginnt etwas, das kannst du mit Geld nicht bekommen. Zeit, ein nicht unwesentlicher Faktor beim Fotografieren, ist so wertvoll und unwiderbringlich das sich allein hieraus ein ungeahnter Wert ergibt. Wenn ich Zeit und Aufwand in ein gutes Foto investiere, habe ich folglich einen Wert geschaffen, der durch kein Geld der Welt bezahlbar wäre. Dieses Foto ist einzigartig, da durch zeitlichen Verlust nicht wiederholbar. Ja, man kann kopieren bis zu gehtnichtmehr, aber das Foto bleibt einzigartig. Man kann eine Wert nicht verändern durch verramschen, obwohl das heute leider dem Zeitgeist entspricht.
Bester Mann 💪 schau mal in deine insta DM hab dir da was zum Patent vom Tamron 16-70mm F4 geschickt (quotsy_photography) 🙃 mach weiter so deine Videos sind klasse 👍
Wahre Worte. Bei meinen Shootings geht es oft um das Erlebnis. Das sage ich meinen Models auch immer ganz klar. Dadurch ist schon soviel Cooles "Zeug" entstanden ebend weil das Erlebnis im Vordergrund steht. Smartphone hat halt den Vorteil das man es immer dabei hat 😉
Hervorragende Gedanken. Da hast du ein wichtiges Thema angesprochen. Danke.
"Dem ist nichts hinzuzufügen!" Super Stellungnahme! LG u. schöne Pfingsten.
Ja, vollkommen nachvollziehbar. Ich denke man muss einen weiteren Blickwinkel berücksichtigen, und zwar die des Amateures/Hobby- oder Berufsfotograf. Der eine macht i.d.R. Auftragsarbeiten und die bekommt er, weil er einen bestimmten Stil hat, die dem Kunden gefallen oder er günstig ist oder was auch immer die Beweggründe sind. Aber das ist ein anderes Thema. Die Amateur- und Hobbyfotografen haben vielschichtige Gründe, warum und wieso er fotografiert und mit was. Nicht jeder hat das Geld für ein entsprechendes Equipment und ich habe schon Bilder mit dem Smartphone gesehen (die danach bearbeitet wurden) da ist mir die Kinnlade heruntergefallen.
Auch die Masse von Fotos machen meine Bilder nicht wertlos, nur weil ich Masse produziere (nicht für andere, sondern für mich) machen diese nicht wertlos, nicht für mich. Und ich zeige diese auf den entsprechenden Kanälen... weil ich es als eine Art Galerie sehe, wenn es anderen gefällt, ist es okay, wenn nicht auch gut. Mir ist es vollkommen egal ob ich 10,100, 1000 oder 10000+ Follower habe, denn ich verdiene damit nicht mein Geld. Fazit: Meine Fotos sind nicht WERTLOS, weil ich diese für mich mache. 😉
Der (Mein) Blickwinkel verändert sich, ich lerne von Bild zu Bild dazu und probiere neues aus, entstehen soll ein Bild, wie ich es mir vorstelle. Es gibt ein Zitat von einem frz. Filmemacher R. Bresson, dies finde ich sehr treffend und begleitet mich beim Fotografieren: "Mach sichtbar, was vielleicht ohne Dich nie wahrgenommen wurde."
Michael, danke für Deine Gedanken.
Ich habe ursprünglich alles mit dem Smartphone, damals ein iPhone 8 Plus, geknipst. Dann waren wir mal wieder in den Bergen unterwegs und da flog ein Steinadler in ca. 100 Metern vorbei. Draufgehalten, ziemlich gezoomt und Fotos gemacht. Ergebnisse waren „brauchbare“ Fotos. Dieses Erlebnis hat mich dazu bewogen mir eine wirkliche Kamera zu kaufen. Neben der Möglichkeit große Zoom-Objektive nützen zu können, ist ganz deutlich auch die Lowlight-Performance gestiegen. Das Zusammenspiel von großem Sensor (FF) und lichtstarken Objektiven, ermöglicht ein ganz anderes Fotoerlebnis. Wie immer ein sehr gutes Video, lieber Michael! 😄👍
Blattgold ums Bild steigert auch den Wert ;-)
Das Thema ist heute gut gewählt. Bin 71 Jahre und frage mich, was man mit allen Bildern anfangen soll, die man von der Landschaft, eine Makkro von der Biene oder sonstiges macht? Füllen Speicher und wenn man ein besonderes Bild sucht, dann findet man es nicht. Deshalb habe ich mich auf Urlaub und Familie spezialisiert. Das sind für meine Nachkommen eine tolle Erinnerung, die unbezahlbar sind. Wie gerne ich hätte ich Fotos gehabt, als ich Kleinkind war oder von Großmutter und Großvater. Nur hatten sie eben damals keine Fotoapparate, wie es heute ist. Daher meine Empfehlung: macht Fotos von der Familie und nicht von krummen Bäumen. Sie danken es euch (viel, viel später)!
Sehr schön formuliert. Es ist schon so, dass man z.B. mit dem Smartphone einfach nicht die Detailgenauigkeit abbilden kann wie mit einer DSLR/DSLM. Vom Kontrastumfang und der Datendichte mal abgesehen. Ich hatte mir mit großer Spannung das Huawei P30 Pro angeschafft, um für Schnappschüsse ein brauchbare Kamera nutzen zu können. Für mich trat aber sehr schnell eine gewisse Ernüchterung nach den ersten Fotos ein und ich suchte anfangs nach der Schutzfolie auf der Optik, die aber nicht existent war. Gerade die Oberflächencharakteristika werden von der Hauptkamera sehr flach dargestellt. Bei Portraits habe ich immer den Eindruck, dass sie wie gemalt, ja, geradezu flächig wirken. Auch das Zoom hat mich hier sehr enttäuscht. Alles wirkt flau, Bäume und Blätter wenig strukturiert, das Fell von Tieren ist eine homogene Fläche mit groben Schattierungen. Die Verzeichnungen gerade von Gesichtern zu den Randbereichen hin sind auch sehr ausgeprägt. Da fotografiere ich lieber mit meinem 85-er an meiner A6400 und croppe nachträglich. Selbst hier sind dann z.B. die feinen Haare im Fell von Tieren darstellbar.
Gutes Video und ich mag es wenn auch solche Themen angesprochen werden.
Finanziell gesehen ist keines von meinen Fotos wertvoll.
30 Jahre alte Landschaftsfotos ohne Personen interessieren auch keinen.
Aber meine alten Fotos mit Personen haben einen hohen emotionalen Wert
Lieber Michael, dass schönste Foto für mich sind solche, die mir persönlich sehr gut gefallen und in mir etwas auslösen..!
Beruflich ist das immer etwas anderes und der Kunde ist König..!
Wow, schon fast hundert Kommentare an einem Tag - Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Es cooles Video was Gedankengänge in Gänge bringt.
Freut mich total 😉
Super gesprochen. Einfach genau auf den Punkt gebracht. Ich schaue deine Videos immer gerne an. Man kann nur lernen. LG
Tolles Video, vielen Dank für solche guten Worte! Für mich muß nicht einmal das Foto der Wert sein, sondern der eigentliche Vorgang des Fotografierens. Es entschleunigt und ich sehe die Natur, die Landschaft mit anderen Augen. Dann bin ich ausgeglichener und kann der oft hektischen Zeit etwas entgegensetzen.
Genauso sehe ich das auch! Fotografie tut gut! Übrigens der Titel von einem wunderbaren Podcast 👍
Trifft den Nagel auf den Kopf. Ich kann beim Fotografieren super entspannen, ist fast schon so eine Art Meditation.
Ich teile zu 100 % deine Meinung. Schneller Foto-Konsum vs Foto-Genuss? Beides hat in der heutigen Zeit seinen eigenen Stellenwert, den Du sehr schön aufgezeigt hast. Danke! Ein sehr schöner Beitrag!
Tolles Video, seeeehr interessantes Thema!
Für einen selbst können Fotos gar nicht wertlos sein oder werden. Für andere Menschen vielleicht ... bei der Flut an Bildern.
Wenn ich beispielsweise 2 Stunden lang einen tollen Baum aus allen Perspektiven bei nebelverhangenem Wald mache, habe ich danach eine persönliche Beziehung zu diesem Baum aufgebaut. Ich fühle mich der Natur sehr nah, wenn ich mir später die Bilder wieder anschaue, kommen diese Gefühle wieder hoch. Die Liebe zur Natur vertieft sich immer weiter, je mehr ich fotografiere und man kommt zu sich selbst.
Dabei entdecke ich, bin kreativ, habe Bewegung ... es gibt nichts Besseres.
Versuch diese komplexen Gefühle mal anderen Leuten durch ein einziges Bild zu vermitteln. Und um das Ganze zu toppen: Versuch das mal auf Plattformen wie Instagram, wo alles auf Quantität ausgelegt ist. Ich würde behaupten, das ist unmöglich...
Den allergrößten Wert habe ich selbst, Meine Freude am Fotografieren-Danke für den interessanten Inhalt!
Daumen hoch für den Algorithmus. Ich teile deine Gedanken!!
Finde das eins deiner besten Videos in letzter Zeit (sind alle gut 😁). Sehr interessante Gedanken die ich so noch nie gedacht habe.
Sehr viel Tiefgang und Wahrheit 👍
Danke Leopard 😉🐆
Ein wirklich sehr gutes Video und tolle Überlegungen zu einem Thema welches mich auch immer wieder beschäftigt.
Ein wichtiger Aspekt ist die Verwaltung der Bilder. Wenn nicht sauber selektiert wird und eine nachvollziehbare Ordnung und ggf. auch Verschlagwortung der Bilder stattfindet ist die schönste Sammlung wenig wert. Wenn ich die Bilder immer nur von der Speicherkarte auf Festplatten schaufle und nach Jahren ein paar Terabyte mit xxx.000 Bildern habe kapituliere ich irgendwann. Da haben denke ich viele Smartphone Fotografen noch viel Potential da deren Fotos sehr auf Gegenwart und Teilen ausgerichtet sind.
Für mich ist es sowohl Hobby, aber eben auch meine Art des Tagebuchs, anhand der Fotos kommen dann auch Erinnerungen an die Ereignisse/Zeiten
Das Problem ist das man alles billigst oder besser umsonst haben will. Wenige sind bereit wenigsten einen halbwegs anständigen Preis für ein Bild zu bezahlen. Ich mache die Fotos für mich, das macht mir Spaß und ich bin draußen. Wer davon leben muss hat es heute sehr schwer.
Das Problem das du da beschreibst, das gab es doch schon immer und in allen Bereichen, man zahlt eben nur einen anständigen Preis, wenn man auch einen anständigen Mehrwert dafür bekommt.
@@erichmuller943 da gebe ich dir recht, wenn ich aber ein Wildlife Foto von einem exotischen Tier haben möchte, dann sollte der Fotograf von seinem Bild ein Erlös haben. Wobei viele die Einstellung haben das es eigentlich umsonst sein müsste. Wenn ich da die Kosten für Reise etc. rechne geht das halt nicht.
Klasse Thema, schön rüber gebracht 👍
Prima Beitrag, Michael, Du könntest eine Reihe: "Philosophie der Fotografie" eröffnen. Abonnent deines Kanals zu sein ist jedenfalls sehr viel Wert. Ich verfolge alles mit Genuss und wie neulich auch gern kritisch.
Wahre Worte, mehr bedarf es nicht hinzuzufügen!!!
Danke Richard!
Grüß dich. Wieder mal ein super Video. Das Thema Wert ist Ansichtssache. In der heutigen Zeit ist sehr vieles "wertlos" binnen kurzer Zeit aufgrund der zunehmenden Schnelllebigkeit. Ein Handy kostet heute mehrere hundert Euro und 2 Jahre später kriegst es zum Spottpreis. Das gleiche gilt für Autos, Computer und tausenden Dingen. Daher verliert vieles schnell an "Wert". Ich habe mittlerweile erkannt, dass ich eher einen Rückschritt mache. Das heißt ich mache lieber analoge Fotografie. Da habe ich im Mittelformat max 16 Bilder und im Kleinbild 36. Maximal 72 bei Halbformat. Aber dann ist Ende. Wenn ich also unterwegs bin, bin ich limitiert was meine Bilderanzahl betrifft (außer ich habe mehrere Rollen dabei) und fotografiere bewußter. Daher haben für mich die Bilder einen ganz anderen Stellenwert, weil ich nicht 200, 300 oder 500 Bilder machen kann. Das wäre auch mal ein Tipp. Geh mal in den Wald, See oder sonstwo spazieren und limitiere dich mit deiner Kamera auf ca. 30 Bilder. Nicht mehr. Wenn man dieses mal macht, dann haben die Bilder wieder einen anderen Wert für jemanden einzelnen. Des weiteren liegt es auch an einer Person selbst ob seine Bilder einen Wert haben. Wer sich von anderen beinflußen läßt und sich selbst klein macht, nur weil er den anderen Gefallen möchte sollte das überlegen anfangen. Ich meine dieses natürlich für den Privaten bzw. Hobby Bereich wo man nicht Geld damit verdient. Ein Fotograf der natürlich sein Brot damit verdienen muss, ist natürlich Trends etc unterworfen und muss sich anpassen. Mach weiter so. Super Kanal
Danke Patrick für deinen konstruktiven Kommentar!
Danke für das tolle Video und deine Gedanken.
Ja, genauso ist es, die meisten Leute kennen keine Wertschätzung mehr und wissen überhaupt nicht was für ein Aufwand oft hinter einem Foto/Video steckt.
Habe neulich aus Spaß ein Video von einem Ort gedreht, war viele Stunden dort, habe es geschnitten und vertont. Hinterher habe ich den UA-cam-Link zum Video einer Bekannten in diesem Ort geschickt, der Link machte im Ort die Runde, viele haben den Film gesehen. Auch der 3. Bürgermeister, von dem kam ein Daumen nach unten und der Kommentar, dass der Film leider nicht vollständig sei. Klar, war ja auch sein Haus/Firma nicht drauf, deswegen gibt man einen Daumen nach unten, weil man selbst Null Ahnung hat, was hinter so einem Film steckt. War halt sein Pech, das ich Wert auf ältere Häuser mit Fachwerk gelegt habe und nicht auf ein Firmenschild an einem 70er Jahre Haus. Der „normale“ Mensch hätte sich über einen Film von seinem keinen Dorf gefreut, der stets unzufriedene Nörgler gibt einen Daumen nach unten, so sieht Wertschätzung heute aus.
Seit dem ich ein paar gute Objektive und eine brauchbare Kamera habe mache ich mit dem iPhone praktisch keine Fotos mehr. Das Freistellen, Zoomen und die Geschwindigkeit funktionieren damit einfach nicht. Durch das bewuste Fotografieren bekommt man mit der Zeit das Gefühl, was funktioniert und was nicht. Deshalb nehme ich in gewissen Situationen das iPhone gar nicht mehr in die Hand weil ich weiss, das wird nichts. Habe aus deinen Videos schon vieles gelernt. Vielen Dank für die interessanten Themen und Erklärungen.
Auch ich kann dem nichts hinzufügen. Das war eine gute Idee dieses Thema anzusprechen. Liebe Grüße Rainer
👍🏻👍🏻👍🏻 Wenn ich eine Figur schnitze, ist sie vielleicht nicht perfekt, aber selbst gemacht. Und: der Weg ist das Ziel. Oder: Beschäftigung mit einem Hobby. Schlimm wäre folgendes: ich liege(fett) auf meinem Sofa und sage: „Alezza, mach ein Foto von der Meise vor meinem Küchenfenster“. Gruselig, oder?
Exakt so ist es!
Trifft den Nagel auf den Kopf. Übrigens, meine ganz persönliche Wertschöpfung besteht darin, dass ich mir besonders gelungene Aufnahmen (6 im letzten Jahr) ausdrucken
lasse und diese dann auch aufhänge. Ich freue mich jedes mal wie Bolle auf das Ergebnis.
Deine Gedanken dazu.....sehr interessant und ich finde mich da irgendwie wieder. Wertlos? Nein würde ich so nicht sagen und stehen lassen aber du hast es dennoch auf den Punkt gebracht. Durch die Flut der ganzen Smartphone Bilder geht so vieles unter. Nein ich möchte die Smartphones jetzt nicht schlecht reden und sie haben in unserer heutigen Zeit bestimmt ihren Stellenwert und auch Berechtigung.
Auch wenn ich gewisse Fotos von meiner Tochter sehe die sie mit ihrem Smartphone gemacht hat, frage ich mich manchmal, warum hast du eigentlich eine A7 III mit Objektiven wo eins zum Beispiel 1600 Euro gekostet hat ist ein GM. Du hast auch recht wenn du sagst das dem Smartphone natürlich Grenzen gesetzt sind und die gewissen.... anderen Fotos nur mit einer ( richtigen) Kamera realisierbar sind. Aber wenn ich mir normale Ausdrucke so 12x14 von Smartphones anschaue das ist schon erstaunlich was die können. Sicher bei größeren Ausdrucken oder croppen sieht man sofort den Unterschied.
Aber möchte noch einen anderen Punkt ansprechen. Und zwar die Wertschätzung. Ist mir jetzt schon öfters passiert das von mir ausgewählten Fotos wo ich meinte, oh..... sehr schön die noch was bearbeitet habe, Abzüge bei Saal machen lassen und es dann der Person geschenkt habe um ihr eine Freude zu bereiten. Da wird dann nur mal oberflächlich drüber geschaut so in der Art, ja... ein Foto... von tausenden. Aber das spezielle, der Bildaufbau, Hintergrund ja die Mühe die man sich gemacht hat dem Foto bei der Bearbeitung das gewisse Etwas zu geben das wird gar nicht mehr so wahrgenommen, jedenfalls in den meisten Fällen. Denke das hat auch was mit der unendlichen Flut der Bilder zu tun von der wir ja stetig umgeben sind.
Die gewisse Wertschätzung die ist mittlerweile doch schon etwas abhanden gekommen. Leider mittlerweile auch bei anderen Dingen im Leben aber so ist das halt in unserer heutigen und schnelllebenen Zeit.
Ich aber kann mich dann an diesen Fotos erfreuen und betrachte sie auch mit etwas Stolz und der gewissen Wertschätzung das baut einen dann wieder auf :-))
Als Schlusswort möchte ich noch anmerken das sich deine Videos doch sehr von anderen abheben und das meine ich absolut Positiv. Sehr klar strukturiert und verständlich ohne unnötiges Gelaber wie es bei anderen leider immer wieder zu finden ist.
Weiter so.....
In deiner Rede hast du dich mal wieder selbst übertroffen 👍 sehr schön geworden
Genau😁
Absolut!
Tolles Video!! Diese Gedanken mache ich mir auch sehr oft, du sprichst mir aus der Seele... ich werde bei meiner dslr bleiben, den Look, den man mit den Objektiven erzeugt, toppt kein einziges Smartphone.
Lieber Michael, ein wunderbares Statement. Fotografie im wahren Sinn ist eine Kunst. Ich “fotografiere” auch gelegentlich mit dem iPhone zu dokumentarischen Zwecken. Und so dürfte es bei den meisten Menschen sein, die einen flüchtigen Moment mit dem Smartphone festhalten wollen (vor allem bei jungen Menschen zu beobachten). Aber da kann man auch nicht ernsthaft von Fotografie sprechen. Weil, wie ich sagte: Fotografie ist eine Kunst.
Wahre Worte.
Sehr gut mal so etwas anzusprechen. Fotografie ist sehr schön. Ich meine dadurch die Welt mit anderen Augen kennen gelernt zu haben. Ich schreibe und meine Fotografie und nicht knipsen. Die meisten knipsen. Ich will das nicht verteufeln, da sind auch gute dabei.
Knipsen ist was für Leute, die ihr Handy immer bei sich haben, wenn sie bei der Gartenarbeit eine Eidechse oder ein Rotkehlchen auf ihrem Spaten entdecken😁😁😁
Was zum Thema noch fehlt.. ist zu erwähnen das bei den Selfie immer dieses permanent doofe Grinsen im Bild ich finde das einfach zum Kotzen 🤑 so was hat mit Fotografie NICHTS zu tun ein Handy hat für mich nur die Funktion zum Telefonieren!!!
Najooooo, lass sie halt 😂
Toller Vortrag!!! 👍 👌
Ein spannendes Thema, sehr tiefgründig erklärt.Wer Film und Fotografie nur als Hobby betreibt, steht nicht unter finanziellem Druck. Die persönliche Erfüllung steht dabei im Vordergrund, und trägt dennoch zur Verbesserung und Kreativität bei. Ich setze beim Filmen beide Systeme ein, wobei sich Smartphones und Kameras durchaus ergänzen können.
Meinem Smartphone wird nachgesagt, dass es eine der besten Kameras im Smartphonebereich verbaut hat, mir würde aber nicht im Traum einfallen, damit ernsthaft zu fotografieren.
Bis jetzt konnte ich die Kamera nur einmal nutzen, als ich ohne meine Frau einkaufen war und ihr schnell ein Foto von einem Artikel schickte damit sie mir sagen konnte, in welcher Farbe sie das Teil haben möchte. Dafür sind die Dinger praktisch aber nicht für die anspruchsvolle Hobbyfotografie.
Genau Georg!
Ich finde man sollte Smartphone und Kamera nicht so differenzieren, Tatsache ist, dass das Smartphone nicht eine Kamera ist, sondern eine Kamera eingebaut hat, diese hat rein als Werkzeug betrachtet bestimmte Fähigkeiten, mit dem auch nur ein bestimmter Bereich der Fotografie abgedeckt werden kann, wenn es über das hinausgeht, braucht man ein anderes Werkzeug, es gibt ja sogar auch Leute, die Geld mit Smartphone filmen verdienen und es werden noch mehr kommen, habe ich das Gefühl
Exakt so ist es!
Schön gesagt und gut gemacht!
Unsere Tierfotos gewinnen auch an Wert wenn wir sie in 20 Jahren anschauen und feststellen das wir es geschafft haben, das diese Tiere leider nicht mehr auf unserem tollen Planeten leben...
Mal so ein Gedanke!
Ja, das ist leider in meinen Augen nicht mehr aufhaltbar. Die Menschen vermehren sich explosionsartig. Die Ressourcen werden sehr knapp in Zukunft und das ist erstmal unser Hauptproblem... Weniger das Klima.
Also... Smartphone- Bilder sind nicht gerade wertlos... es kommt immer darauf an!
Ideal für Streetfotografie!
Es ist eine gute Alternative zur großen Profi-Kamera! ...klein, leicht und fast unsichtbar... !!!
Auf Feiern, um bestimmte Situationen fest zu halten, wo beispielsweise eine große Kamera nur stören würde... ist das Smartphone super!
Grundsätzlich: wann ist ein Foto gut? ... wenn eine bestimmte Technik angewand wird? Ist es dann teuer?
Ich bewundere Dich und einige andere Fotografen auf UA-cam!
Ihr habt ein gutes Auge für bestimmte Situationen und kreative Ideen, Ihr kennt Eure Kamera gut, Ihr habt Erfahrung wie man eine Idee gut umsetzt und schließlich und letztendlich wie man ein Foto vorteilhaft bearbeiten kann! ...
Diese Eigenschaften sind eine Vorraussetzung für gute und auch wertvolle Bilder! ...nicht unbedingt teure oder komplizerte Technik!
Top Video. Du sprichst mir aus der Seele.
Ich habe z.B. während des 1. Lockdowns wieder zur Fotografie zurückgefunden und empfinde es auch als tollen Ausgleich zum stressigen, schnelllebigen Alltag.
Mein Smartphone mag ich für Schnappschüsse echt nicht missen aber wenn es schön werden soll, muss richtiges Besteck her ;)
Vielen Dank für dein positives Feedback!
Du hast so recht. LG
Gut das ich kein Fotograf bin, meine Bilder sind unbezahlbar. Es sind meine Erinnerungen und Momente. Auch probiere ich alles aus ob Makro oder Sternenhimmel. Für mein Empfinden wird Instagram über bewertet, nicht kommonativ und Austauschbar. Auch dieses Hotspot shooting, frag mal Landwirte wie sie das finden, wenn wieder Horden von Instagramer durch ihr Lawendel oder Sonnenblumenfeld wüten. Auch Frühlingswiesen sind nicht sicher. Als Cabriofahrer habe ich mal einen Ausflug es muss nicht immer Neuschwanstein sein getauft. Dabei habe ich Burgen und Schlösser in meiner Umgebung erkundet und wir haben viele davon. Wasserfälle kann man auch im Harz fotografieren es muss nicht unbedingt bedingt Island sein. Darum mache ich mir ein Jahrbuch und halte das jeden unter die Nase ob er das sehen will oder nicht. So bekomme ich direkten Feedback und jedem gefallen andere Bilder. Da kann ich nachfragen warum. Die Möglichkeiten einer Kamera Ausrüstung sind halt unendlich, dafür darf man auch schleppen. Smartphone hat man halt immer dabei. Für mich steht der Spaß am Machen im Vordergrund. Dinge die ich nicht kann auszuprobieren um zu Wissen wo meine Möglichkeiten sind. Ich bin für mehr Mut fürs Unbekannte, nur so lernt man.
Man muss halt eine Marktlücke finden... Kann mich z.B. an Hunde erinnern, die Leckerchen aus der Luft schnappen. Oder Hunde, die in ein Schwimmbecken springen und von Unterwasser aus fotografiert werden. Die ersten Drohnenaufnahmen waren auch etwas Besonderes.
Hallo Michael du hast völlig Recht das Gefühl spielt ja auch eine Rolle dabei ob ich ein Handy in der Hand Halte oder eine Kamera bei der Kamera geht man schon ganz anders an die Sache heran ist bei mir jedenfalls so und noch was die Folge wo deine Frau ein Foto bearbeitet hat ist super.
Wow, genau deswegen habe ich mich für eine Kamera entschieden. Hätte ich mich vorher nicht dafür begeistert, dann nach diesem Video 👍🏼 wie immer sehr gut.
Meinen Fotos gebe ich auch wert indem ich sie Ausdrucken möchte. Deswegen wird auch ein Drucker gekauft
Absolut deiner Meinung.
Die Smartphones heute und die Software (ob nun Lightroom oder Snapseed) machen vieles möglich. Es ist aber nicht das Gleiche ,wie das "Arbeiten" mit einer richtigen Kamera. Vieles, wofür man vor 20 Jahren noch Teure Kameras brauchte, kann heute die KI im Smartphone sehr gut imitieren, so dass es nur Leuten auffällt, die sich intensiver mit dem Thema befassen. Und natürlich wird die Entwicklung da immer weiter voran gehen. Aber die Naturgesetze (in dem Fall die physikalischen) kann die beste Technik/Software nicht überlisten.
Ich habe z.B. ein eher günstiges Smartphone (Huawei P30 Lite 2020 Edition) . Die Kamera da drin reicht für Schnappschüsse, mehr auch nicht. Aber es ist eben immer dabei, und schnell griffbereit. Das wars aber auch schon. Die Systemkamera wird deshalb nicht arbeitslos, und beim nächsten Geburtstag oder ähnlichen Anlässen, hab ich die Lumix LX15 in der Hosentasche, beim Ausflug in den Tierpark den Rucksack mit der Systemkamera und das große Tele.
Wunderbar erklärt und auf dem Punkt gebracht! 🙏 Danke
Ich weiß nicht ob ich dir wirklich zustimmen kann - auf jeden Fall ist das aber ein Video das zu einem wichtigen Thema zum nachdenken anregt , danke .
Naja, ganz einfach... Mach ein Milchstraßen Bild mit dem Smartphone und vergleiche es mit den Milchstraßen Bildern bei mir auf Instagram.
@@AmazingNature , ach so ja . Da kann man rein objektiv nur zustimmen :) . Obwohl man auch bedenken muß mit was für einer finanzieller Power an dem Link aus Optik und KI bei den Smartphones entwickelt wird , das ist schließlich mit der führende Grund für eine potenzielle Kaufentscheidung .
Das wird etwas sein womit auch "echte" Fotografen in Zukunft mehr und mehr konfrontiert werden , außer sie entscheiden sich für die analoge Fotografie :) .
Ich meinte den Wert von Bildern überhaupt , im allg, Sinn .
An dieser Stelle möchte ich Dir für diesen Kanal danken ,er ist für mich Fotografie-Einsteiger ein sehr häufiger Anlaufpunkt .
Ich wünsche dir weiter sehr , sehr viel Freude bei deiner Arbeit .
Lieben Gruß , Nikolay
Danke für die interessanten Gedanken. Ich möchte aber noch einen Punkt im Bereich der kommerziellen Fotografie entgegenhalten: Auch innerhalb des Fotografierens mit Kamera (du konzentrierst dich sehr auf den Konflikt zum Smartphone im Video) gibt es ja dieses starke Wachstum an Fotografen. Selbst wenn ich mich auf Wildlife-Fotografie spezialisiere, treffe ich auf einen nahezu gesättigten Markt. Wenn man sich nicht in seinem Bereich schon sehr gut auskennt, ist ein Einstieg in den Markt verdammt schwierig. Ich glaube, es kann sehr hilfreich sein, wenn man eben doch erst mal als "Allrounder" unterwegs ist und von allem ein bisschen macht und damit nebenher was verdient. Klar, nur durch Spezialisierung kann man wirklich Geld mit der Fotografie verdienen, aber als Allrounder ist es doch noch etwas einfacher, immerhin etwas Geld mit seinen Fotos zu verdienen
Sehr schöne Gedanken Micha, danke dafür.
Toller Beitrag. Leider verlieren immer mehr Dinge an Wert. Fast alles ist immer verfügbar und durch immer mehr Menschen reproduzierbar. Mit geringen Fähigkeiten und Kenntnissen. Ich beurteile nur noch den ideellen Wert für mich.
Welcher Fotoliebhaber freut sich nicht, wenn er sich ein Motiv ausgedacht hat, evtl. seit Wochen geplant, den richtigen Zeitpunkt, das passende Wetter, die gewünschten Lichtverhältnisse abgewartet, die letzten Details am PC entwickelt, den Bildausschnitt gewählt und die Farb-Nuancen ausbalanciert hat, um dann von Leuten die anerkennende Frage zu hören: "Ohh, hast das mim Handy gemacht?". 🤦♂️ 😖
😂😂😂
Sehr gute Worte !! Danke dafür !! :)
Tolles Video!
Im großen und ganzen stimme ich deinen Aussagen zu, aber ein paar Kleinigkeiten stimmen so einfach nicht.
1.) Man kann mit einem Smartphone die Blitzanlangen von Rolei und Jimbei über einen speziellen Auslöser ansteuern. (Diesen habe ich bei Wish gefunden und er funktioniert)
2.) Man kann ein XRL Mikrofon an einem Smartphone benutzen auch dafür gibt es einen Adapter.
Beide machen das Smartphone unhandlich aber es funktioniert.
Allerdings gebe ich dir absolut recht das die meisten "wertvollen" Bilder mit einer DSLR / DSLM entstehen und nicht mit dem Smartphone. Warum sage ich die meisten, weil schon Smartphone Bilder auf dem Cover von National Geographic und anderen Magazinen gelandet sind.
Im Beruf fotografiere ich fast Ausschließlich mit der DSLM aber wenn ich eine Runde mit dem Hund gehe oder einfach aus anderen Gründen gerade keine Kamera dabei habe, aber ein Motive entsteht was abgelichtet gehört dann nutze ich das Smartphone. (Meistens Bilder mit meinen Kindern, meiner Frau oder dem Hund)
Die Relevanz bestimmt den Wert. Für mich relevant sind:
1. Fotos, auf denen mir bekannte Menschen oder ich selbst zu sehen sind.
2. Fotos, die ich selbst gemacht habe.
3. Fotos, die von Bekannten fotografiert wurden.
4. Fotos von mir Unbekannten fotografiert, die Emotionen auslösen oder mich weiterbilden.
In dieser Reihenfolge, und deswegen sind Smartphone Fotos in Kategorie 1-3 für mich häufig wertvoller als Fotos mit Profikameras in Kategorie 4. In Kategorie 4 herrscht unglaublicher Wettbewerb, und man muss extrem kreativ, talentiert, fleißig sein um sich von der Masse abzuheben, oder sich zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort befinden. Es gibt zudem immer mehr ambitionierte Hobbyfotografen (wie mich) die ihre Fotos lieber kostenlos verfügbar machen, als sie auf der Festplatte verstauben zu lassen. Deswegen wird es für Profifotografen in diesem Bereich zunehmen schwieriger.
Instagram ist für mich eine Schein Welt... Extrem bearbeitet, übertriebene Darstellung.. teilweise sehr CGI lastig.. Aber diese Bilder werden extrem gefeiert, obwohl die nicht diesen Ort, das Objekt oder diesen Moment der Aufnahme nicht real einfangen.. unglaubwürdig.. das ist aber leider die Gesellschaft, Hauptsache immer auffallen.. mittlerweile verbringen die Fotografen immer mehr Zeit vor dem Rechner,als in der Natur um das perfekte Bild zu Erreichen.. Ich kenne Leute die machen Fotos mit dem Smartphone,knips knips knips. Und Zuhause eine Stunde das Bild auf dem Handy zu bearbeiteten.. Und bekomme sehr hohe Likes, obwohl zum Vergleich das Bild nicht das wiederspiegelt wie er es geschossen hat... Naja viele geben auch einfach an mit ner Profi Ausstattung zu schießen.. ach ja...
Aber sehr erhliche und wahre Worte..
Gruß
Gutes Video. Ich habe schon mein 3. Bildband gemacht und das hat für mich ein sehr hohen Wert
Als Hobby Fotograf finde ich es nicht so schlimm. Da Fotos für mich einen emotionalen Wert haben. Es ist für mich ein reines teures Hobby. Man erlebt dabei schöne Momente in sein leben die man für sich festhalten kann. Wie meine erste Reise ins Ausland oder ein Wildlife Fuchs foto. Die schönsten Fotos kommen in ein Kalender den ich an Bekannte verschenke und für mich selbst als Foto für die Wand ausdrucke. Es ist das gleiche wie Handarbeit. Wer geht heute noch zum Tischler und lässt sich ein Schrank bauen?
Es ist schade für die Fotografen die damit Geldverdienen, aber einige werden neue Möglichkeiten finden. Das ist in allen Berufen so. Berufe kommen und gehen.
Für den jenigen, der ein Bild fotografiert, ist eh dieses Moment unbezahlbar und vom hochen Wert. Mir muss es gefallen und nicht anderen. Ich verbinde damit etwas spezielles und nicht die anderen, also am Ende ist es egal mit was man etwas fotografiert, solange es dem jenigen gefällt. Natürlich werden nie, Handys mit Fotokameras richtig konkurrieren. Das benutzt ganz anderes Publikum. Entweder man liebt was man macht, oder man schießt wild um sich rum, um anderen zu zeigen, dass man noch Pickel im Gesicht hat.
Die Zeit wird sich verändern aber unsere unbezahlbare Momente bleiben im guten Foto.
Was Fotografie auch wertlos macht, ist das digitale Zeitalter. Früher musste jedes Foto aufwendig in der Dunkelkammer entwickelt werden, heute werden tausende Bilder binnen kürzester Zeit auf Speicherkarten gespeichert, bei nicht gefallen, mit einem Klick gelöscht usw. Dazu kommt das Internet, durch das wir viel mehr eigentlich krasse Bilder zu sehen bekommen als je zuvor und wir uns selbst an diese krassen Bilder gewöhnt haben.
Ja, genau!
Wow, das Astrofoto des Nebels bei 8:45 sieht sehr interessant aus. Wie schaffe ich es denn, dass ich einen solchen Nebel mit der Kamera einfangen kann?
@Marc Bruehl Habs gefunden, vielen Dank!
Das Wort zum Sonntag
Smartphone ist gut für Schnappschüsse, weil man es einfach sofort griffbereit hat. Trotzdem füre ich die Kamera in Zwischenzeit schon fast überall mit, damit ich auch mit der schnell agieren kann, besonders mit dem Zoomobjektiv.
Gestern noch 2 Stieglitze fotografiert, mit dem OnePlus 6T hätte dies nicht geklappt.
In Zwischenzeit bauen die Hersteller zwar schon verschiedene Brennweiten ein, somit geht der Vorteil leider auch gleich flöten...
Egal, ich liebe meine Kamera, der Look bleibt hallt der Look
ich finde kein Foto wertlos .... für mich zählt das bild und die Estetik an sich...
Dachte kurz, bin ich bei Akigrafie gelandet? 🙂 Das ist durchaus sehr positiv gemeint! Gutes Video 👍
😂😉
Gefühlt 90 Prozent Steuern auf Sprit 🤣 Okay tatsächlich sind s bei Diesel knapp 50 Prozent, bei Normalos ca 60 Prozent... Nichtsdestotrotz: Super interessant war's wieder, Dir zuzuhören und sich Gedanken zu machen, super schöne Aufnahmen 👍🏻
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht das Einschränkungen die Kreativität steigern. Als Amateur kann ich mir Einschränkungen erlauben. Mir macht es spaß, wenn ich mit einer Festbrennweite losziehe und fotografiere, ich muß mich dann darauf einstellen. Natürlich habe ich andere Möglichkeiten mit einem 35mm Sensor als mit dem Sensor eines Smartphones. Aber auch diese Einschränkung kann meiner Kreativität nützlich sein.
Sehr schönes Video, tolle Gedanken ...
danke ...
Danke Michael!
Dem ist nichts hinzuzufügen - sehe ich genauso 👍
Früher hatte man 36 Aufnahmen da hat man über jedes Foto nachgedacht 10 oder mehr Bilder in der Sekunde waren da kein Thema.
Nach dem Belichten musste man erst mal auf die Ergebnisse warten. Heute kontrolliert man sofort und kann Fehler gleich korrigieren.
Gute Kameras waren auch bezahlbar der Sensor war bei allen Kameras gleich.
Heute werden Kameras immer teurer, wer das (wirklich beste Equipment) haben will muss schon den Gegenwert eines Kleinwagens hinlegen gleichzeitig ist es möglich mit Smartphones gute Ergebnisse auch ohne technische Kenntnisse zu erzielen.
Mittlerweile werden immer mehr Fotos in Zeitungen und Magazinen mit solchen Kameras gemacht.
So ist halt der Lauf der Zeit 🤷🏽♂️
Wer auf Instagram Fotos anschaut ist erstaunt was für tolle Bilder kostenlos zu Verfügung gestellt werden Was bleibt dem Fotografen?Der ideelle Wert und der Spaß am Hobby.
Genau Sebastian, den lassen wir uns nicht nehmen 😂😉
Ich spare länger und kaufe das Zeug aus Wetzlar!! Kommt sicher auch viel aus der ganzen Welt(Panasonic), aber schau mal was die alles in Wetzlar selber machen.
Stoff für ein eigenes Video? In Wetzlar sind die sehr zuvorkommend.
Schöne Bilder eingeblendet👍.
Gruß Carsten VP
Alles richtig..nur es fehlt eines! - wer diese guten spezialisierten Fotos machen will, der braucht nicht nur das Equipment- sondern Zeit, viel Zeit, die die normal arbeitende Bevölkerung gar nicht hat.
Quatsch, Menschen gehen auch nach der Arbeit 5 Tage die Woche zum Sport! Oder liegen jeden Abend auf der Couch vor dem TV...
Oder oder oder...
@@christianh.7880 ich meinte Arbeiten… kein Beamtenjob😂
Wie recht Du hast.
Ausgezeichneter Beitrag !!! Möchte doch etwas dazu äußern. Für mich ist das Foto mit dem Smartphone immer eine schnelle Momentaufnahme oder dient bei mir in der Arbeit zum Dokumentieren von Abläufen oder der Inventur usw. Dagegen ist das Fotografieren mit der Kamera Vorbereitung, Kreativität, Erleben, Natur und dergleichen mehr. Wenn ich dann mit diesen Fotos mit Freunden und Bekannten darüber spreche oder diskutiere, ist das natürlich Gemeinschaft, auch Auseinandersetzung, vor allem aber Gespräch und Freundschaft. Und mehr an "Wert" kann man sich doch eigentlich nicht Wünschen. Mehr brauche ich jedenfalls nicht.
interessante Sichtweise .
Hallo Michael vieles stimmt, einiges aber auch nicht.
Der Wert von Fotos, von Ausnahmen wie technischen Dokumentationen u. Ä. abgesehen, ist immer ideell.
Praktisch sind sie bestenfalls Farbe auf einem Träger oder nur Licht auf einem Bildschirm.
Diesen Wert aber daran fest zu machen welches Gerät zur Erzeugung benutzt wurde halte ich für eine etwas antiquierte Einstellung von der sich doch viele Fotografen, die hier auf YT recht erfolgreich sind, getrennt haben.
Stimmt, Tele Aufnahmen mit dem Smartphone sind kaum möglich.
Man kann aber durchaus Blitze steuern und externe Mikrofone anschließen.
Das Xperia 1iii verfügt über einen Echtzeit AF mit Menschen- und Tieraugen AF bei 20 Bildern pro Sekunde.
Der seit dem P30 pro von Huawei verbaute RYYB Sensor ist extrem lichtempfindlich und wenn ich mein Smartphone auf ein Teleskop montiere kann ich damit auch Sterne fotografieren.
Persönlich finde ich sehr reizvoll mit dem durch seine Hardware eingeschränkten Smartphone gute Fotos zu machen.
Man kann auch mit einer A1 irgendwelchen Murks zusammen knipsen, allerdings ist der dann wahrscheinlich schön scharf.
Die meisten nutzen ihr Smartphone, weil es vielseitig und einfach in der Handhabung ist. Fotografie ist ein sehr komplexer Bereich, in den man sich einfuchsen muss. Natürlich kann man dann auch mit dem Smartphone tolle Fotos machen, aber die Kamera ist und bleibt das Spezialwerkzeug, welches die Möglichkeiten bietet, die ein ambitionierter Fotograf wertschätzt.
Super Tips 👍🏻
Manchmal trennt sich auch ganz bei ganz einfachen Motiven die Spreu vom Weizen. Ich kann einer der neusten und sehr gut getesteten Smartphonekameras unser Katzen beim schlafen fotografieren. Sieht gut aus. Das Bild ist scharf und gut belichtet, wenn auch ein wenig zu bunt. Hole ich meine DLSM hervor und nehme das gleiche Motiv auf, passiert etwas besonderes. Ja, die Bilder sind auch scharf und gut belichtet aber die Bilder haben einen besonderen Look. Die Farben sind natürlicher, die softe Tiefenschärfe kommt zum tragen und das Licht scheint ein anderes zu sein. Ich sage es mal so. Es gibt billige Schokolade, wo man noch die Zuckerkristalle im Mund spürt oder Schoki die vollmundig auf der Zunge zerschmilzt. Bei Smartphonebildern fehlt einfach, neben technischen Einschränkungen, dieser Schmelz. Ich benutze das Phone für Schnappschüsse an die ich mich gerne erinnere. Wenn ich den Fokus auf Qualität legen möchte, hole ich die große Kamera aus dem Rucksack. Beides hat seine Berechtigung, das eine wird jedoch nicht das andere ersetzen können.
Genau Lars 😂👍
Wenn Smartphone Fotos auf einem Smartphone ankommen, bleibt der Schmelz für den Betrachter und auch die Freude darüber, dass jemand an einen anderen denkt z.B...😁
Das Video spricht mir hauptsächlich im Bezug auf das Smartphone aus der Seele. Smartphone hat aus meiner Sicht mit Fotografie aber auch überhaupt nichts zu tun. Damit kann man mal knipsen, das war es dann aber auch, die Dinger sind meiner Meinung nach vollkommen überbewertet.
Ich stimme dir voll und ganz zu. Aber doch nicht so ganz.
Meine Ausstattung: Iphone 11 pro Max und Sony Alpha 6000 mit SEL 18105 F4 und 35mm F1,8
Ich habe mir nach der Geburt meines Sohnes nach einiger Zeit wieder eine große Kamera gekauft, da ich zunehmend unzufrieden war, mit dem was die Smartphone-Knipse produziert. Das Smartphone ist eben die Kamera die man immer dabei hat - und das ist ja bekanntermaßen die beste. Ich habe aber auch immer die große Kamera parat liegen, nehme sie mal mit in den Garten oder auf Ausflüge. Nicht immer, denn die Kids sollen ja nicht ständig in eine Linse schauen und am besten erinnert man sich doch an Momente, wenn man sie mit den Augen erlebt hat - und nicht nur am Knipsen für IG, FB, etc war (die ich alle nicht nutze).
Noch an einer Stelle möchte ich dir widersprechen: Smartphones reichen eben gerade für die Familien-Fotos (Feiern, Geburtstage, Kinderfotos, Ausflüge) in der Regel nicht aus - wenn man denn die Fotos einer Systemkamera gewöhnt ist.
- das spielende Kind aus einiger Entfernung "einfangen", dabei ein echtes Bokeh haben
- rennende / laufende Kinder in allen Details mit Bokeh
- Fotos abends im Kerzenschein, drinnen auf einer Feier
- tolle Porträts
- mein Kind spielt im Laub, wirft es hoch, und ich kann das im Flug einfangen
- dem Kind das Gefühl geben, dass das Smartphone nicht im Mittelpunkt steht
Vieles geht mittlerweile mit Software-Unterstützung, sieht aber doch noch oft blöd oder künstlich aus.
Wichtig bleibt hierbei: (hat ein anderes amerikanischer UA-camr neulich gesagt) Kurz ein paar Fotos machen und späte r1 oder 2 aussuchen um sich an den Moment zu erinnern - und dann (oder zuerst) den Moment mit Freunden, Familie, etc genießen und mit den Augen wahrnehmen. Die Fotos sind letztlich nur eine Gedächtnisstütze für das Gehirn.
Also du hast recht, aber es gibt noch eine Menge anderer Dinge die Smartphones - auch die besten - nicht können. Das Problem ist nur, dass viele an deren "Qualität" gewöhnt sind. Sie sind aber wunderbar um spontan Dinge einzufangen, wenn die große Knipse mal nicht parat ist.
Gutes Video, gute Meinung!
Mach weiter so!
Danke für deinen konstruktiven Kommentar 👍
Alles richtig. Nichts desto trotz gibt es durchaus Fotos aus Smartphones die besonders sind. Gruß Frank
Ja, klar. Leider gibt es aber viele die meinen damit alles andere auch ersetzen zu können 😂
@@AmazingNature Na es macht ja mit einer richtigen Kamera auch schon mehr Spaß. 😉
Trotzdem machen viele mit der teuersten Ausrüstung irgendwelche komischen Fotos. Gute Fotos kann man sofort erkennen!
Leider hat sich die Kamera Industrie nie wirklich dem Wettbewerb mit dem Smartphone gestellt.
Es fehlt seit Jahren die Künstliche Intelligenz.
Mit immer teuren Kameras kann man immer weniger Käufer gewinnen.
Auf Dauer wird der eine oder andere Hersteller aufgeben müssen 😢
Ich fotografiere mit einer Kamera (egal welche die ich besitze) gerade weil keine KI davor schon etwas macht, was ich nicht selbst bestimmen kann. Viele Käufer sind nicht das, was die Fotoindustrie braucht, sie braucht Kameras und Zubehör, womit man Gewinn macht. Und das werden zunehmends hochpreisige Teile sein. Im Prinzip geht es wieder dort hin, wo die Fotografie schon war: Eine Beschäftigung für Leute, die es sich leisten können und wollen. An und für sich nicht mal der schlechteste Trend.
@@endsommer es ist ein Armutszeugnis für die Kamera Industrie wenn ein Smartphone erkennen kann, dass es auf einem Stativ befestigt ist und eine 3000€ Kamera nicht.
Wenn du zurück willst zu analogen Zeiten. Warum nicht.
Ich lebe im Jahr 2021 und Nikon Sony und Co müssen jeden Tag Kameras verkaufen sonst wird es sie bald nicht mehr geben.
Heute 20jährige haben alle eine Kamera....
das Smartphone mit Deiner Einstellung werden Sie bestimmt keine DSLR/DSLM kaufen.
🤷🏽♂️
Von wem soll dann Sony und Co leben?
Von den Benutzern die ihre 5-10 Jahre alte Kamera über den grünen Klee loben? Und von alten Zeiten träumen?
Das wird nicht funktionieren.
Genauso ist das!
Falsch mit Smartphones kann man keine schnellen Momente fotografieren und sind unhandlich in der Hand, daher will ich mir eine Dslr holen womit man mehr fotografieren kann und die schnellen Momente festhalten.
Warum nicht spiegellose Systemkamera?
Komisch das du nicht mit dem Smartphone fotografieren kannst😉
Hunderte Millionen Menschen können es.
Übrigens ein Smartphone wiegt 200-300 Gramm eine DSLR mit Objektiv schnell mal ein Kilo.
Mit dem Smartphone kann man dank KI ohne Kenntnisse auf Anhieb gute Fotos machen den meisten Menschen langt das auch Fotografiert werden Sehenswürdigkeiten und die Modells sind Opa Oma und Kinder.
Warum dann 3-4000€ für eine Kameraausrüstung ausgeben um die letzten 5% Qualität zu erreichen?
Ich fotografiere mit beidem (DSLM) und Smartphone beide haben ihre Vorteile.
Sorry 😐 deine Aussage ist einfach falsch.
@@alexxguuh3230 Schau dir deine Smartphone-Bilder mal auf dem großen Bildschirm an - dann fällt dir auf, was da wirklich gut ist oder nicht - von 5% reden wir da nicht - da geht's schon um deutlich mehr Prozentpunkte. Insbesondere, wie im Video doch auch angesprochen wurde, sind es die Aufnahmen, bei denen die Systemkamera noch länger die Nase vorne haben wird.
@@endsommer da hast Du (vielleicht) Recht aber 95 Prozent der Fotos werden nie auf einem großen Bildschirm angesehen. 🤷🏽♂️
Ich hab rein geklickt weil ich fast alle Videos von dir schaue 😜😅
Aber ja ich sehe es auch so !
Smartphones sind Notnägel, wenn man sonst nichts dabei hat. Ansonsten lass ich es links liegen.
Bilder gewinnen für mich an Wert durch Emotionen und Erinnerungen. Aus diesem Grund widme ich mich mittlerweile fast nur noch der dokumentarischen Familienfotografie.
Ich komme beruflich aus dem Dokumentations- und Präsentationsbereich, und kann es mal in aller Deutlichkeit beurteilen: es wird meist nur noch Schrott abgeliefert. Ob jemand ein Essen für ein Rezeptbuch, einen Pilz im Wald für ein Pilzbestimmungsbuch, oder den Zusammenbau eines Produktes für eine Bedienungsanleitung fotografiert: für viele Nutzer sind solche Bilder eine Referenz, aber in der abgelieferten Qualität dafür untauglich.
Schaut Euch insbesondere "Anleitungen" aus China an, die sind das Papier nicht wert, auf dem man sie ausdruckt.
Ich nenne es mal "anwendungsrelevante Fotografie und Videografie", die einen hohen Stellenwert hat. Da hängt es von Präzision und Detailgenauigkeit ab, etwas allgemeinverständlich und nachvollziehbar darzustellen. Das hat nichts mit Sternenhimmel, Sommerlandschaft oder Hochzeitsfeier zu tun, das sind andere Themen.
Also gibt es noch mehr als genug Bereiche, in denen Fotos eben nicht wertlos sind. Nur leider viele von den Fotos, die derzeit in solchen Bereichen unterwegs sind - sind wertlos... :-)
LG, Bernd
Oha, da hast du dir ein schwieriges Thema ausgesucht, über das man vermutlich Tage diskutieren kann. Grundsätzlich stimme ich dir zu, denke aber dass man das Thema unter zwei Aspekten betrachten muss:
Zum Einen der Fotograf, der damit seinen Lebensunterhalt bestreitet. Hier nimmt vermutlich der monetäre Wert einen hohen Stellenwert ein. Sonst ist es durchaus möglich, dass er sich beruflich anders orientieren muss, wenn er sein Können nicht unter Beweis stellt.
Zum anderen der Hobbyfotograf, beidem sich der Begriff *Wert* aus vielen Aspekten zusammen setzt und oftmals finanziell gar nicht betrachtet werden darf.
Der Wert des Seins ist nicht monetär messbar. Wer bestimmt was Wert ist, nur die Menschen mit Geld? Das ist armselig und muss neu gedacht werden. Wenn ich ein Foto vorbereite und plane beginnt etwas, das kannst du mit Geld nicht bekommen. Zeit, ein nicht unwesentlicher Faktor beim Fotografieren, ist so wertvoll und unwiderbringlich das sich allein hieraus ein ungeahnter Wert ergibt. Wenn ich Zeit und Aufwand in ein gutes Foto investiere, habe ich folglich einen Wert geschaffen, der durch kein Geld der Welt bezahlbar wäre. Dieses Foto ist einzigartig, da durch zeitlichen Verlust nicht wiederholbar. Ja, man kann kopieren bis zu gehtnichtmehr, aber das Foto bleibt einzigartig. Man kann eine Wert nicht verändern durch verramschen, obwohl das heute leider dem Zeitgeist entspricht.
Fotographen haben ein Auge für die Scene bzw Bild.
Bester Mann 💪 schau mal in deine insta DM hab dir da was zum Patent vom Tamron 16-70mm F4 geschickt (quotsy_photography) 🙃 mach weiter so deine Videos sind klasse 👍
Mittlerweile kann man Blitze mit Smartphones auslösen, die neuen Godox Transmitter haben Bluetooth, geht gut, Freude kam keine auf 🤣
😂
Wahre Worte.
Bei meinen Shootings geht es oft um das Erlebnis. Das sage ich meinen Models auch immer ganz klar. Dadurch ist schon soviel Cooles "Zeug" entstanden ebend weil das Erlebnis im Vordergrund steht.
Smartphone hat halt den Vorteil das man es immer dabei hat 😉
Deine Videos sind Wert voll
Hochzeitsfotos nur mit dem Smartphone 😳
Warum nicht? Wenns funktioniert?
😂
Hey, da bin ja ich 🏀
👍🏻🤗
😱
Ja man muss ein bisschen seine Angst verlieren und mehr auf die Leute eingehen.