Tontechniker haben ein großes Problem! | abmischen-lernen.de
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- Опубліковано 2 лип 2024
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Da es oft Kommentare mit der Frage gibt, welches Programm ich nutzte. Hier ist die Antwort: Logic Pro X
Homestudio einrichten für 400€: redir.love/thocf/hpqme5pzva
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Mein Studio Equipment: redir.love/thocf/ztbntlz00h
Meine Kamera: amzn.to/2PHetoy
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Mein Computer: amzn.to/3tdhJX2
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Mein USB-HUB: amzn.to/3tb2w99
Meine Lightstripes: amzn.to/3s9sicy
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0:00 Tontechniker haben ein großes Problem
1:30 Wer nur Basics lernt und anwendet, klingt langweilig
2:18 Vibe vs. Regelwerk
3:40 Aktuelle Produktion
5:12 Warum ich gern von Mixing & Producer Beginnern lerne
6:54 Ein Profi muss alles können
7:30 Ein Profi lernt nicht aus
8:30 Mixing & Mastering Kurs
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Wenn die Beatles sich an Regeln gehalten hätten, wären sie nie zur Legende geworden.
Tolles Video 👌
ein Thema für die Seele ... ist einfach wirklich so ..ein Grossteil der Leute die bei mir aufnehmen wollen auch ´´übersteuern´´ aber wie so schön erzählt Musik hat wenig grenzen und regeln
Ich mache auch das Diploma bei Hofa, ich lerne wie man sowas macht, aber ich produziere, Mixe und mastere wie es für mich gut ist. Regeln brechen so heißt die Devise
Cool ist, was cool Klingt 😉🤙
Ich hab bisher NOCH keinen HoFa oder SAE Abschluss gemacht. Aber das soll irgendwann folgen. Allerdings habe ich einige online Kurse absolviert und war auf ein paar Seminaren die sich mit Mixing beschäftigt haben.
Auch deinen Mixing Kurs sowie den Mastering Kurs hab ich gemacht.
Ich persönlich mische und mastere nur für mich selbst. Ich hab keine Kunden.
Trotzdem wurde mir eigentlich immer vermittelt eben auch einfach mal auszuprobieren. Selbst die erstmal „dümmsten“ Ideen können manchmal coole Sachen entstehen lassen.
Ich versuche auch immer mal andere Wege zu gehen. Ich sag mal ich finde beides ganz geil.
Ich bin offen für „anderen“ Sound, mag es aber auch sehr wenn einfach alles stimmig klingt und mir eben nichts ins Gesicht springt.
Früher war das bei mir häufig so das es mich verunsichert hat. Ich hab mich immer gefragt wieso mein Mix im direkten Vergleich so „anders“ geklungen hat usw.
Mittlerweile weiß ich besser Bescheid und weiß was mir gefällt und was nicht.
Also wenn man da offen ist, denk ich ist das kein Thema. Aber ich verstehe auch die „oldschooler“ die sich eher die Brusthaare rausreißen würden als neue Wege einzuschlagen 😅✌️
Hallo...ich habe zb. in meiner letzten Schlager Produktion 3 Limiter genutzt. Plus Saturation um auf einen fetten Sound zu kommen und die True Peaks im Griff zu haben. Ist wahrscheinlich ungewöhnlich, aber hat sehr gut funktioniert
Ich hab über zehn Jahre ein kleines Tonstudio nebenberuflich geführt. Ich werde dieses Tätigkeitsfeld aufgeben. Irgendwie fanden alle meinen Sound immer mäßig bis scheisse. Das komische ist nur: Wenn ich mir Tutorials auf UA-cam angeguckt habe, da haben alle das gleiche gemacht, wie ich. Vielleicht ist es einfach das fehlende Gefühl. Ich habe mich immer eher für Tonsatz als für Tontechnik interessiert und das Studio nur aufgemacht, weil ich es mir nicht leisten konnte meine eigene Musik in einem professionellen Studio aufzunehmen. Beim Tonsatz gelten die selben Prinzipien: Quintparallenen klingen zumeist äußerst unbeholfen und sie passieren schnell, gerade bei ungelernten. In seltenen Fällen aber sind sie genau das Richtige, das wußte auch schon Schubert.
Hast du auch ein Video wo man Erfährt wie man verhindert das im EQ zwei Frequenzen nicht zusammen Crashen ? Neutron 4 soll das mit dem UNMASK Modul automatisch können aber ich habe ja keine Ahnung wie man das genau Lesen kann.
kann ich nur so bestätigen..bin grade in einem fernstudium zum tontechniker, obwohl ich vorher das meiste schon kannte, einfach um das zertifikat zu haben..trotzdem sind die anforderungen in der Ausbildung ganz anders als das was die Künstler heute von einem wollen. Hab schon probleme mich auf diese alten "Regeln" einzulassen. Hört sich irgendwie dann teilweise einfach nicht "richtig" an...
Produce what you feel.
Das beste ist einfach produktiv zu sein.
Wenn man seinen eigenen Styl entwickelt, ist es doch ein gutes Gefühl.
Klingen wie alle kann jeder.
Kommt ein neuer Track der Popularität erreicht, wird er tausendfach kopiert und nachgeeifert.
Mehr Produzieren weniger konsumieren!
Was sind denn deiner Meinung nach die Basics, die jeder Producer können sollte?
Kannst du mir Sagen warum man am Mischpult eine Phasenumkehr braucht, beziehungsweise für was ist das gut und kann man den Schalter immer eingeschaltet lassen ?
Phasen umkehren kannst du zb benutzen um deine Overhead Mikrofone einzupegeln, und wenn du phasing Probleme hast
Phasenumkehrung ist dann oft notwendig, wenn zwei Mikrofone z.B. entgegengerichtet die gleiche Schallquelle aufnehmen. Beispiel: Snaredrum oben, Snaredrum unten. Die Phasen wären gegenseitig zueinander und würden sich dann im schlimmsten Fall auslöschen - das hört man aber auch direkt, wenn das zutrifft. Das eine Signal klingt dann total dünn und flach.
Die Grundlagen zu lernen, zu kennen und diese in seinen oder des Kunden Produktionen anzuwenden, sollte schon drin sein. Wenn man die gewissen Basics weiß, praktisch wie auch theoretisch, so ist man in seiner Arbeit effizienter, finde ich. Man muss aber sagen: Da ist man aber noch lange kein Profi. Ein Profi wird man erst mit der Erfahrung und die erlangt man durch die Praxis. Wenn ich mir meine Mixes vor 3 Jahren anhöre, könnte mich vom Fenster schmeißen, so schlecht sind sie. 😀 Mit Sicherheit denke ich aber auch in 5 Jahren so über meine heutigen Mixes. Das ist eben auch ein Prozess, unabhängig davon ob man das akademisch oder learning by doing erlernt.
Nur strickt nach Regeln arbeiten ist sowieso daneben. Manchmal hau ich beim Beat produzieren auch einen Reverb auf meinen Insert, statt ihn über AUX Sends zu beschicken. Solange mein Reverb das letzte Glied in meiner FX-Kette des Kanalzugs ist - kann man machen. Bin ich aber im Mixing-Prozess, arbeite ich schon „korrekt“ was das Routing betrifft. Einfach aus Mix-technischen Gründen z.B. unterschiedliche Bounces an Mastering Studios, denn viele wollen die Stems getrennt von den FXs haben. Wenn dann meine Vocal-Chain so aussieht: 1. EQ -> 2. Comp. -> 3. Reverb -> 4. Saturator und der Kunde den Reverb als einzelne FX-Spur haben will, funktioniert das schlecht.
Lange Rede, kurzer Sinn: man soll schon gewisse Techniken beherrschen, auf praktischer & theoretischer Basis, aber auch seinen eigenen Sound entwickeln. Wie der eigene Sound am Ende entwickelt wurde, danach fragt niemand. Hauptsache es hört sich gut an! 💪🏻👍🏻