Österreich hatte von 1382 bis 1918 mit Triest Zugang zur Adria. Zu behaupten, dass Österreich keinen Zugang zum Meer hatte ist daher ziemlicher Unsinn!
@@meramara7169 Übrigens: Kroatien war seit 1102 in Personalunion mit Ungarn verbunden. Daher hatten die Habsburger seit 1526 einen weiteren, viel größeren Zugang zur Adria.
@@ungeimpfterrusslandtroll7155 na ja, alleine schon das nur Spanier und Portugiesen angeblich als erste Kolonien hatten. England hat zu dem Zeitpunkt ja fast nur die ganze Welt in der Hand gehabt und Frankreich ebenfalls aber hey, kann man mal übersehen.
Ja, mit ganzen 10 Soldaten hat man ein ganzes Land unterworfen und ausgebeutet. Das wäre so, als ob man die heutigen Grünen und Sozialdemokraten mit den damaligen Nationalsozialisten in einem Topf wirft, da ja alle drei Gruppen etwas mit Sozialismus zu tun haben. Da hat dein Lehrer mehr Recht gehabt als der UA-camr, de-juro waren es Kolonien, de-facto waren es keine Kolonien.
Österreich hatte Galizien & Lodomerien und dannBosnien okkupiert und meine keine Kolonien zu benötigen. Daher gab es weder eine effektive Kriegsmarine noch ein taugliches Feldheer.
Wie immer ein sehr schöner Beitrag. Danke sehr. Drei kleine Ergänzungen: Triest gehört schon seit 1382 zum Habsburger-Reich, ein Seezugang war also vorhanden. Der Grund fürmdas rasche Ende der Kolonien im 18. Jahrhundert war ein Gegengeschäft für die Anerkennung der Pragmatischen Sanktion. Und schließlich: Österreich-Ungarn hatte die fünftgrößte Marine der Welt, aber erst zu Anfang des 20. Jahrhunderts.
Zu hören, dass Österreich erst im 18. Jahrhundert Zugang zum Meer erhalten hat, tut schon weh. Bis ins 18. Jahrhundert hat aber Venedig den ganzen Handel in der Adria kontrolliert und Triest war bis dahin eher unbedeutend. Karl VI. hat Triest dann zum Freihafen gemacht.
@@luitpoldwalterstorffer2446 Venedig war auch einige zeit in österreichischem besitz ich glaube schon ab 1815 also wäre das schon früher kein problem gewesen
Das Franz-Josef Land ist eigentlich recht bekannt, da das Forschungsteam, welches einen Seeweg über den Norden suchte, damals im Eis wochenlang stecken blieb und somit berühmt wurden, weil sie es auf spektakuläre Weise zurück schafften, also ein paar zumindest. Wurde auch verfilmt. Wäre cool wenn das mit Madagaskar in der Hofburg Gehör gefunden hätte. Das war immer schon das größte Problem Österreichs, der altmodische Kaiser der nichts von innovativen Ideen hielt. An Ideen und Visionären hätte es nicht gemangelt. Wien könnte heute die Stadt sein mit der ersten Straßenbahn der Welt. Wien war am Ende die erste Stadt die einen solchen Bau abgelehnt hatte und die selben beiden Architekten die in Wien abgelehnt wurden, durften dann in London ihr Projekt umsetzen. Typisch!!!
Das FJL wurde aber nie als österreischisches Territorium in Anspruch genommen, sondern sollte immer internationales Gebiet bleiben. Und die Expedition war nicht einige Wochen, sondern 2 Jahre eingefroren
@@DasSalzbitte Auch wenn es dich wahrscheinlich enttäuscht und deinen schwachsinnigen Nationalstolz verletzt, Österreich hat nichts erfunden und wird es auch nicht. Erfindungen werden von Menschen, nicht von Staaten gemacht. Übrigens kein Grund stolz zu sein, dieselbe Nationalität zu haben, wie irgendein Erfinder oder großer Denker. Was hat dein Dasein bitte damit zu tun? 😂
Wenn man diese ganzen "post-kolonialen" Diskussionen betrachtet, kann Österreich eigentlich recht froh sein, dass seine kolonialen Ambitionen (in Übersee) nicht so richtig in die Gänge gekommen sind. Sehr informatives Video zu einem Thema, das in der breiten Öffentlichkeit nicht so präsent ist. 👍
Da hast Du etwas falsch verstanden. Diese Diskussion umfasst deutlich mehr als nur formale koloniale und neokoloniale Abhängigkeiten und diese sind auch noch nicht beendet.
Kleine Korrektur: Als Kaiser des sog. Heiligen Römischen Reichs (HRR) hatten die Habsburger durchaus Zugang zu mehreren Häfen. Und als Herzoge der Krain und Könige von Kroatien in der Adria auch eigene Häfen (und eine Kriegsflotte), allerdings immer wieder im Konflikt mit dem benachbarten Osmanischen Reich. Die Niederlande gehörten zum luxemburgischen Erbe der Habsburger, wurden vom habsburgischen Kaiser aber als Lehen an die spanische Linie gegeben. Vor dem 30-jährigen Krieg (in dem auch die nördlichen Niederlande ein eigener Staat wurden) gehörte auch Norditalien zumindest formal zum HRR (die Republig Venedig betrachtete sich allerdings als unabhängig), die österreichischen Habsburger waren da aber zu sehr mit der Reichsinnenpolitik sowie dem ungarischen Abwehrkampf gegen die Osmanen beschäftigt, um sich groß um Kolonien zu kümmern - das überliessen sie Kaufleuten (Stichwort Welser) und kleineren Fürsten im Reich. Und natürlich iher spanischen Linie, der sie da nicht in die Quere kommen wollten. Erst als die spanischen Habsburger ausgestorben waren, begann das Haus Habsburg-Lothringen über eigene Übersee-Kolonien nachzudenken - gleichzeitig aber auch das Herrschaftsgebiet im Balkan (wieder) auszudehnen. Bis 1806 war Österreich übrigens formal "nur" ein Erzherzogtum innerhalb des Deutschen Königreichs innerhalb des HRR.
und mit Österreich war auch nur Ober- und Niederöstereich (mit Wien) gemeint. Die Steiermark war ein eigenes Herzogtum, ebenso Kärnten und die Krain, dann die gefürstete Grafschaft Tirol, dazu Vorarlberg und Vorderösterreich (Freiburg im Breisgau), die Markgrafschaft Istrien und die reichsunmittelbare Stadt Triest. Alles andere gehörte zur Böhmischen Krone oder zum Königreich Ungarn.
Stell dir vor du kämpfst dich tagelang durch den Dschungel, denkst dir: hier kann doch keiner mehr leben und auf einmal spaziert ein Kolonial-Österreicher mit den worten „servus griaß di“ an dir vorbei lol
Tolles, sehr informatives Video 👍 Der Begriff 'Österreich' ist auch sehr clecer gewählt, da er sich auf Österreich-Ungarn, das Kaiserreich Österreich und zum Teil auf die Herrschaft der Habsburger im Allgemeinen beziehen kann. Spannt man die Definition nun etwas weiter und definiert die Habsburger als 'Österreicher', so waren sie, durch die Heiratspolitik Maximilians I. (Heirat Philipp des Schönen mit Johanna von Kastillien), sehr wohl eine Kolonialmacht. Dem Haus Habsburg gehörten somit auch die spanischen Kolonien in Amerika. Diese 'spanische Linie' der Habsburger wurde dann wieder mit der 'österreichischen' vereint, als Philipps jüngerer Sohn Ferdinand I. den Titel 'Erzherzog von Österreich' zugestanden bekam. Alles eine Definitionssache 😀
Sehr interessant, ich dachte es wäre schon komisch gewesen, dass Polen-Litauen Kolonien hatte, aber das Österreich welche hat ist sehr komisch. Schneidest du deine Videos eigentlich selber? Ist ein sehr guter Schnitt.
Zufällig lernte ich als Elfjähriger einen Mann kennen, der bei der österreichischen Nordexpedition dabei gewesen war. Er wettete mit mir um 5 DM (mehr durfte ich nicht setzen), dass das Franz-Josefs-Land das nördlichste Land der Welt ist - und verlor. 😂 Das freut mich heute noch, gut 70 Jahre später. Ach ja: An den Namen seines Hundes erinnere ich mich auch noch: Pratzlijewski! 🤣 Ich habe also starke Beziehungen zum Franz-Josefs-Land! Wer kann das schon von sich behaupten? 😆
Wirklich sehr interessant und schönes Video. Allerdings hatten die Österreicher seit dem 14 Jahrhundert mit Triest einen direkten Meerzugang an der Adria.
Es stimmt zwar, dass es diesen Meereszugang gab, allerdings war sein Nutzen sehr eingeschränkt, da Triest am Ende der Adria liegt. In der Adria waren für lange Zeit Venedig und das Osmanische Reich die dominierenden Seemächte. Österreich hätte einiges in die Marine investieren müssen um nur an denen vorbei zu kommen und selbst dann wären sie erst im Mittelmeer gewesen. Um in den Atlantik zu kommen hätten sie noch bei Spanien und Portugal praktisch vor deren Haustüre vorbeifahren müssen, die an zusätzlicher Konkurrenz auch kein Interesse hatten.
Negativ, keine Kolonie. Maximilian wurde im französisch kontrollierten Gebiet von den Franzosen eingesetzt. (Franz Josef war soweit ich mich erinnern kann eh nicht begeistert. Oder mißtrauisch?) Ohne jegliche österreichische Kolonialabsicht. Napoleon III hat seine Leute geschickt um Maximilian zu überzeugen, und sich einen Ausführungsgehilfen erhofft. Der wollte aber sicher gehen dass ihn die Bevölkerung auch haben will und verlangte die Vorlage von Unterschriftslisten. Die hat er bekommen... (nur halt nicht echt unterschrieben von Mexikanern, aber um das zu überzuckern war er wohl etwas zu gutgläubig...) Maximilian hat seine Aufgabe darin gesehen Oberhaupt eines unabhängigen freien Staates zu sein und das auch öffentlich kundgetan. (Nicht Vasall Frankreichs und auch nicht Österreichs.) Mit seinen Ansichten ist aber auch die eh schon schwache Unterstützung der Franzosen komplett weggebröckelt.
Maximilian hatte mit dem österreichischen Kaiserhaus nicht mehr viel am Hut, seit ihm klar war, daß er keinerlei Aussichten auf den Kaiserthron hatte. So ließ er sich von Frankreich überreden, den Titel des mexikanischen Kaisers anzunehmen. Als Frankreich gezwungen war, Mexiko zu verlassen, hielt er sich nur noch sehr kurze Zeit. Letztendlich bezahlte er dieses Abenteuer mit seinem Leben. Das Habsburger Reich selbst war in Mexiko niemals involviert.
Es stimmt ganz einfach nicht, dass "Österreich" aber um Präzise zu sein "das Haus Habsburg/österreichische Linie" vor dem 18. Jhdt keinen Zugang zum Meer hatte. "Das Haus Habsburg/österreichische Linie" hatte direkten Zugang zum Meer seit dem 16Jhdt (seit 1527 um Präzise zu sein ) als man die Königswürde in Ungarn + Kroatien erlangte. Auch ist der Begriff "Kolonie" hier schon sehr übertrieben dargestellt, weil ich würde ganz einfach einen einzelnen vereinsamten Außenhandelsposten nicht als Kolonie bezeichnen sondern als das was es eigentlich ist = "ein Außenhandelsposten". Es stimmt zwar, dass die Gründung einer Kolonie immer mit der Errichtung eines Außenhandelsposten beginnt, DOCH darauf folgt dann ein ausgedehnter Landgewinn + Einwanderung und genau das fand im Falle von Haus Habsburg/österreichische Linie aber nie und nirgends statt. Somit hatte das Haus Habsburg/österreichische Linie nur Handelsposten aber keine Kolonien. Das "Kolonie-Geschäft" wurde sowieso von der spanischen Linie des Hauses Habsburg vollends abgedeckt die bis 1700 die spanische Königswürde inne hatte, und danach fielen diese Habsburger Kolonien in die Hände des Hauses Bourbon-Anjou die den Habsburgern auf den spanischen Thron nachfolgten um 1700. Dass danach im 18.Jhdt/ab 1700 das Haus Habsburg sich in Übersee kaum betätigten lag einzig und alleine an der innerpolitischen Lage = auf der einen Seite die Osmannen zurückzuschlagen und auf der anderen Seite der wachsende miltärische Konflikt mit Preussen/Friedrich II (und dessen Nachfolgern was dann sich sogar bis 1866 hinzog) + die Erhaltung der Kaiserwürde im HRR, weil die Kurfürsten haben sich ihre Wahlstimmen natürlich immer teuer bezahlen lassen, das alles zusammen hat alle finanziellen Ressourcen benötigt...da war dann für ein "Überseeabenteuer/Errichtung von Kolonien in Übersee" nichts mehr übrig. Im 19Jhdt nach Zerfall der HRR hatte das Haus Habsburg noch immer den Konflikt mit Preussen an der Backe + und man stand am Rande eines Bürgerkrieges auf Grund der Bestrebungen Ungarns sich abzuspalten was dann 1867 zur Errichtung der Dopppelmonarchie führte wo man Ungarn quasi die Autonomie/Selbstverwaltung innerhalb des Reichsgebiet zusprach...auch das alles verzerrte alle finanziellen Ressourcen, somit war nichts mehr für die Errichtung von Kolonien in Übersee übrig, ganz abgesehen davon, dass zu dem Zeitpunkt ja eh schon alles was von Wert war längst hauptsächlich von den Franzosen und Engländern in Beschlag genommen war.
Warum 1527? Triest war seit 1382 habsburgisch. Mit den dalmatinischen Häfen, die mit der Stefanskrone an das Haus Österreich fielen, hat das nichts zu ntun.
@@austropithecus7055 Ich habe Triest ganz bewusst außen vor gelassen, weil es dort immer miltärische Konflikte gab und mehrmals von Venedig besetzt wurde oder man sich mit den "Herren von Duino" herumschlagen musste und es somit kein "sicherer Hafen" war bis ins 16. Jhdt. Triest wurde erst ab 1719 relevant als es zum Freihafen erklärt wurde durch Karl IV.
@@michaelgrabner8977 Da haben Sie natürlich recht, daß der Adria-Hegemon Venedig keine Konkurrenz aufkommen ließ. Aber das gilt doch ebenso für die Adriahäfen, die (zumindest de jure) unter der Oberhoheit der Gespanschaft Kroatien, und damit Ungarns standen. Diese hatten zusätzlich noch das Handicap, nicht nur von der Serenissima, sondern im Süden auch von Ragusa dominiert zu werden. Auch waren die Uskoken von Zengg und die Heiducken nicht unbedingt förderlich für den Aufbau eines prosperierenden Handelshafens. Es gab auch bis zum Bau der Karolina von Bakar nach Karlovac 1726 keine attraktive Straßenanbindung Dalmatiens mit Ungarn und den österreichischen Kronländern.
@@austropithecus7055 Nun gut Ragusa war aber doch ein ziemlicher Wendehals ;-) Ist jetzt kein Vorwurf weil die haben es auch nicht leicht gehabt. Zuerst sich den Osmanen angebiedert somit Handelshafen für die Osmanen um gg Venedig zu bestehen, später dann so Ende 16Jht sich den Spaniern an den Hals geworfen = "Habsburg Unterstützung durch die Hintertür" Und Heiduken + Uskoken waren ja Seeräuber, Wegelagerer und Freischärler die haben somit einen jeden Probleme bereitet, den Osmanen, Venedig und Ungarn wobei Uskoken konnte man auch teilweise kaufen.. die von Habsburg bezahlten waren die "Stipendiati" das waren aber nicht viele im Vergleich zum Rest die sich in Senj/Zengg aufhielten. Aber ich gebe Ihnen Recht, die Infrastruktur im Landesinneren war äußerst bescheiden bzw kaum bis nicht existent.
Klasse gemacht. Ich wusste bisher nur von den Nikobaren, Andamanen und dem Franz Josef-Land. Dennoch war es nur Kleinkleckerei und auch nicht diese Ausbeutung, die andere Staaten betrieben und deren Spuren man bis heute in Afrika sieht.
Venezuela wäre auch interessant. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, war das eine Kolonie,die Karl V an die Patrizierfamilie der Welser verpfändet hatte. Auch Brandenburg hatte schon versucht, überseeische Besitzungen zu erlangen.
Was fehlt ist die Kolonie in Mexiko, diese umfasste den größten Teil des heutigen Mexiko und hatte mehrere Jahre Bestand. 1864 bis 1867 wurde Mexiko von Erzherzog Ferdinand Maximilian, der jüngere Bruder von Kaiser Franz Joseph I. von Österreich, als Kaiser Maximilian I. regiert.
Daß das Kaiserreich Mexiko den größten Teil des heutigen Mexiko umfasst hätte ist ein klein wenig untertrieben. Es war mehr als doppelt so groß, wie die heutige Republik Mexiko. 1821: fast 5 Mio. Km2 Heute Etwas unter 2 Mio. Im Süden spalteten sich die mittelamerikanischen Kleinstaaten ab, der Norden (Kalifornien, Nevada, Arizona, New Mexico, Texas, Teile von Utah) wurde von den USA annektiert. Maximilian wurde von Napoleon III. als Kaiser eingesetzt. Österreichische Kolonie war Mexiko nie.
@@hugosonstwas5533 An welcher? ich hab das schon so gelernt (sowohl in der Hauptschule als auch in der HTL, aber gut das ist schon 30 bzw. 25 Jahre her)
@@nirfz möglicherweise hat sich etwas geändert seit ich in der Schule war, ist schon über 50 Jahre her und ich hatte überwiegend alte Lehrer deren Wissen aus deren Jugend stammte.
Lourenço Marques was already Portuguese and could not be "ceded" by a local chieftain. Portugal had the sovereignty on all Mozambique coast and even been a very close cousin of King Joseph I of Portugal - his mother Maria Anna was sister of Karl VI -, that did not mean a certain promiscuity in colonial affairs.
Ich bin auch in Österreich geboren und aufgewachsen. Über die österreichische Geschichte lernen wir wirklich relativ wenig in den Schulen, wenn man mit anderen Themen vergleicht. Renaissance, Absolutismus, Russischer Bürgerkrieg 1. & 2. WK haben wir zum Beispiel intensiver durchgenommen. Da wird eher mehr Wert auf Allgemeinbildung gelegt.
Der Kolonialismus hatte schwerwiegende negative Auswirkungen auf die kolonisierten Gebiete, einschließlich Unterdrückung, Ausbeutung, kultureller Assimilation und sozialer Ungerechtigkeiten. Der Kolonialismus wird heute weithin als dunkle Periode in der Geschichte betrachtet, und es ist wichtig, aus den Fehlern dieser Zeit zu lernen.
Erster Fehler in 00.47 "...Österreich hatte keinen Zugang zum Meer..." Österreich hatte von 1382 bis 1918 über die Hafenstadt Triest fast 700 Jahre lang Zugang zum Meer (es gab sogar bis 1918 eine österreichische Kriegsmarine).
ich hatte die letzten Tage keine Videos auf der Startseite von dir gehabt, hatte schon Panik dass du plötzlich aufgehört hast. Hast du aber nicht, Gott sei Dank
Mexiko sogar zwei Mal: als Hernán Cortez das Aztekenreich eroberte, war ein Österreicher König von Kastilien. Die Reyes Católicos hatten ja nur eine Tochter, Johanna die Wahnsinnige (wahnsinnig ist sie erst später geworden) die mit einem Habsburger verheiratet wurde und der gemeinsame Sohn (Karl V. bzw. Carlos I.) hat dann alles geerbt, wirklich alles. 300 Jahre später war dann noch einmal kurz ein Habsburger in Mexiko an der Macht, Maximilian - der Bruder von Franz Joseph, aber nur kurz und von Frankreichs Gnaden und auch nur, weil die USA gerade mit ihrem eigenen Bürgerkrieg beschäftigt waren. Als der vorbei war, war es auch mit dem Maximilian vorbei.
In Mexiko wurde Maximilian nur eingesetzt durch die Franzosen (die quasi "Unterschriften gefälscht" haben um ihn zu überzeugen dass ihn die Mexikaner haben wollen) und Mexiko wäre keine österreichische Kolonie geworden, sondern er wollte Mexiko als eigenständigen Staat unabhängigen Staat, wodurch auch die schwindene Unterstützung der Franzosen weiter abgeebbt ist. In Brasilien war Leopoldine die Frau des Portugisichen Thronfolgers. Sicher hatte sie auch ein bisserl Einfluss auf dass was ihr Mann gemacht hat, nach der Loslösung von Portugal, aber trotzdem war Brasilien nie österrichische Kolonie oder gar unter österreichischem Einfluss. (Es sind zu Ihrer Zeit auch mehr Deutsche dorthin ausgewandert als Österreicher aus dem hunsrück vor allem wie es scheint.) Aber eins stimmt, es wurde soviel Einfluss ausgeübt wie in den genannten "Kollonien" nämlich keiner. Und es wurde auch keine örtliche Bevölkerung versklavt und nach Österreich verschifft. Der Meerzugang in der Adria stimmt schon, aber um dann in den Atlantik zu kommen waren noch die Osmanen, die späteren Italiener, die Spanier und die Portugiesen, die sich einmischen konnten. Sprich, die alle hätten zulassen müssen dass österreichische Schiffe durch deren Einflusgebiet fahren und ihnen Kolonialkonkurrenz machen. Nicht sehr wahrscheinlich. Zumindest was Kolonien und Sklaven betrifft brauchen wir mal kein so schlechtes Gewissen haben ;-)
Wenn man es genau betrachtet hat Österreich z.B. durch Spanien und Portugal Kolonien gehabt. Ganz im Sinne von Bella gerant alii, tu felix Austria nube
Im Beitrag deutlich zu hören war, ist der Begriff "Kolonie" eher freizügig zu verstehen. Diese haben sich in den genannten Örtlichkeiten nur um eine kurze Zeit gehandelt. Stützpunkte wäre der bessere Begriff als Kolonien. Aber nichtsdestotrotz: Hut ab Österreich-Ungarn.
Zu den genannten Zeiten war Österreich kein eigenständiger Staat, sondern die habsburgische Dynastie regierte das Heilige Römische Reich deutscher Nation.
Umgekehrt: Das HRR war kein Staat, sondern ein mehr und mehr eine symbolische Klammer der deutschsprachigen Länder. Souveräne Staaten waren Preußen, Sachsen, Bayern, Baden etc. und auch das Herzogtum Österreich und das Fürsterzbistum Salzburg waren souveräne Staaten.
@@thomashagen6236 doch, das HRR war nur ein Staatenbund. Alle Mitgliedsländer waren souveräne Staaten. Österreich-Ungarn war deshalb ein souveräner Staat.
Eine Sache muss ich korrigieren. Österreich hatte durch Innerösterreich schon Zugang zum Meer. Der Kaiser war aber, wie Rene Lemmerhofer gesagt hat altmodisch und nicht wirklich interessiert an Kolonien.
Viel Neues, vielen Dank. Stimmführung: Zu schnell, zu mechanisch, klingt wie ein Schüler, der seinen Vortrag runterrattert. Versuch, vom Ablesen zum Erzählen zu kommen. Liebe Grüsse
Wurde ja versucht, zB von Italien. Mit ein Grund für die Hemmungen war sicherlich, dass Äthiopien ein christliches Land war, der Kaiser führte seine Familie auf Salomon und die Königin von Saba zurück.
Interessant! Als Geographieinteressierter Österreicher stolpere ich gelegentlich über Namen die von Österreichischen Expeditionen stammen, wie etwa den Rudolftoppen auf der Insel Jan Mayen. Aber zu den "klassischen" Kolonialmächten mit großen Ländern in Übersee gehören wir wohl nicht, wir waren nur am Europäischen Kontinent groß zu Zeiten des Kaiserreichs.
Ja das ist so. Österreich-Ungarn hat Bosnien-Herzegowina als Kolonie 1878 erhalten und dort auch so gegen die serbische Bevölkerung - egal ob Christen oder Muslime - genauso gehaust wie die Engländer in Afrika.
@@hermannsteinacher7620 Wien betrieb dort eine Kolonialpolitik genauso wie es die Franzosen und Briten in Afrika machten. Mit dem Unterschied, dass dies Mitten in Europa stattfand.
Sansibar war in deutsch-ostafrikanischer Hand und wurde von Deutschland/Preußen für das zuvor britische Helgoland von "England" getäuschelt, daher gehört Helgoland heute (noch) zu Deutschland.
Man muss aber sagen, dass es schon im 15 Jahrhundert Küsten unter Österreichischer Kontrolle waren, also große Gebiete von Illyrien. Also gab es schon früh eine flotte
Auch wenn Russland bei den Kolonialmächten oft vergessen wird, hatten sie trotzdem Kolonien die aber nicht direkt als solche verstanden werden. So sind beispielsweise alle Gebiete östlich des Urals klar als nicht ursprünglich russisch und damit als Kolonien zu verstehen die bis heute andauern
Danke, sehr interessant! Eine satirische Aufarbeitung dieses Themas bietet auch der Roman "Ein Inselreich" über eine fiktive k.u.k.-Kolonie in der Südsee...Leseempfehlung! 😁
Das sind Stützpunkte & keine Kolonie!!! Pêro da Covilhã 1489 entdeckte Mosambik & gehörte zu portugal bis 1974. Österreich hatte nur Stützpunkte für einen Handel & nicht mehr. Hatte Österreich eine Kolonie? Nein ist die Antwort.
Tolles Video weil es sich mit einem Thema beschäftigt das oft unter sen Tisch fällt. Interessant währe ein Folge Video das detailierter auf die Kolonien eingehen und inwieweit der Österreich heute noch besteht. Architektur ect gibt es ja sicher.
Österreich hatte von 1382 bis 1918 mit Triest Zugang zur Adria. Zu behaupten, dass Österreich keinen Zugang zum Meer hatte ist daher ziemlicher Unsinn!
Aber dort hatten sie die Italiener (venedig) sie an den eiern
@@meramara7169 Übrigens: Kroatien war seit 1102 in Personalunion mit Ungarn verbunden. Daher hatten die Habsburger seit 1526 einen weiteren, viel größeren Zugang zur Adria.
Stimmt
@@meramara7169Italien ist ein rattenstaat der die Seiten wechselt wenn’s mal nicht mehr so gut läuft 😂
Gut, dass du es schreibst! Dann muss ich es nicht mehr tun.
Im Geschichtsunterricht wurde uns mal gesagt, Österreich habe keine Kolonie gehabt
Aber sehr informativ, danke!
Das sind auch alles eher Stützpunkte und keine Kolonien wie man sie heute versteht. Da muss man das Wort Kolonie schon sehr genau interpretieren.
Da sind doch keine Kolonien wenn irgendwo 6 Männer sind
@@ungeimpfterrusslandtroll7155 na ja, alleine schon das nur Spanier und Portugiesen angeblich als erste Kolonien hatten.
England hat zu dem Zeitpunkt ja fast nur die ganze Welt in der Hand gehabt und Frankreich ebenfalls aber hey, kann man mal übersehen.
Ja, mit ganzen 10 Soldaten hat man ein ganzes Land unterworfen und ausgebeutet.
Das wäre so, als ob man die heutigen Grünen und Sozialdemokraten mit den damaligen Nationalsozialisten in einem Topf wirft, da ja alle drei Gruppen etwas mit Sozialismus zu tun haben. Da hat dein Lehrer mehr Recht gehabt als der UA-camr, de-juro waren es Kolonien, de-facto waren es keine Kolonien.
Österreich hatte Galizien & Lodomerien und dannBosnien okkupiert und meine keine Kolonien zu benötigen. Daher gab es weder eine effektive Kriegsmarine noch ein taugliches Feldheer.
Schön das es junge Menschen gibt die sich für Geschichte so interessieren. 👍👍👏👏👏
Wie immer ein sehr schöner Beitrag. Danke sehr. Drei kleine Ergänzungen: Triest gehört schon seit 1382 zum Habsburger-Reich, ein Seezugang war also vorhanden. Der Grund fürmdas rasche Ende der Kolonien im 18. Jahrhundert war ein Gegengeschäft für die Anerkennung der Pragmatischen Sanktion. Und schließlich: Österreich-Ungarn hatte die fünftgrößte Marine der Welt, aber erst zu Anfang des 20. Jahrhunderts.
Zu hören, dass Österreich erst im 18. Jahrhundert Zugang zum Meer erhalten hat, tut schon weh. Bis ins 18. Jahrhundert hat aber Venedig den ganzen Handel in der Adria kontrolliert und Triest war bis dahin eher unbedeutend. Karl VI. hat Triest dann zum Freihafen gemacht.
@@luitpoldwalterstorffer2446 Venedig war auch einige zeit in österreichischem besitz ich glaube schon ab 1815 also wäre das schon früher kein problem gewesen
Das Franz-Josef Land ist eigentlich recht bekannt, da das Forschungsteam, welches einen Seeweg über den Norden suchte, damals im Eis wochenlang stecken blieb und somit berühmt wurden, weil sie es auf spektakuläre Weise zurück schafften, also ein paar zumindest. Wurde auch verfilmt.
Wäre cool wenn das mit Madagaskar in der Hofburg Gehör gefunden hätte. Das war immer schon das größte Problem Österreichs, der altmodische Kaiser der nichts von innovativen Ideen hielt. An Ideen und Visionären hätte es nicht gemangelt. Wien könnte heute die Stadt sein mit der ersten Straßenbahn der Welt. Wien war am Ende die erste Stadt die einen solchen Bau abgelehnt hatte und die selben beiden Architekten die in Wien abgelehnt wurden, durften dann in London ihr Projekt umsetzen. Typisch!!!
Das FJL wurde aber nie als österreischisches Territorium in Anspruch genommen, sondern sollte immer internationales Gebiet bleiben. Und die Expedition war nicht einige Wochen, sondern 2 Jahre eingefroren
Dieses rückständige Denken,
verfolgt uns heute noch.
Ja das Österreich nicht gern auf ihre eigene Talentebin der Wissenschaft und Kunst setzt haben wir ja bis heute.
Österreich hatte auch den ersten Panzer erfunden (Burstyn), wurde aber auch abgelehnt.
@@DasSalzbitte Auch wenn es dich wahrscheinlich enttäuscht und deinen schwachsinnigen Nationalstolz verletzt, Österreich hat nichts erfunden und wird es auch nicht. Erfindungen werden von Menschen, nicht von Staaten gemacht. Übrigens kein Grund stolz zu sein, dieselbe Nationalität zu haben, wie irgendein Erfinder oder großer Denker. Was hat dein Dasein bitte damit zu tun? 😂
Wenn man diese ganzen "post-kolonialen" Diskussionen betrachtet, kann Österreich eigentlich recht froh sein, dass seine kolonialen Ambitionen (in Übersee) nicht so richtig in die Gänge gekommen sind. Sehr informatives Video zu einem Thema, das in der breiten Öffentlichkeit nicht so präsent ist. 👍
Da hast Du etwas falsch verstanden. Diese Diskussion umfasst deutlich mehr als nur formale koloniale und neokoloniale Abhängigkeiten und diese sind auch noch nicht beendet.
@@TaiFei 😴
Kleine Korrektur: Als Kaiser des sog. Heiligen Römischen Reichs (HRR) hatten die Habsburger durchaus Zugang zu mehreren Häfen. Und als Herzoge der Krain und Könige von Kroatien in der Adria auch eigene Häfen (und eine Kriegsflotte), allerdings immer wieder im Konflikt mit dem benachbarten Osmanischen Reich. Die Niederlande gehörten zum luxemburgischen Erbe der Habsburger, wurden vom habsburgischen Kaiser aber als Lehen an die spanische Linie gegeben. Vor dem 30-jährigen Krieg (in dem auch die nördlichen Niederlande ein eigener Staat wurden) gehörte auch Norditalien zumindest formal zum HRR (die Republig Venedig betrachtete sich allerdings als unabhängig), die österreichischen Habsburger waren da aber zu sehr mit der Reichsinnenpolitik sowie dem ungarischen Abwehrkampf gegen die Osmanen beschäftigt, um sich groß um Kolonien zu kümmern - das überliessen sie Kaufleuten (Stichwort Welser) und kleineren Fürsten im Reich. Und natürlich iher spanischen Linie, der sie da nicht in die Quere kommen wollten. Erst als die spanischen Habsburger ausgestorben waren, begann das Haus Habsburg-Lothringen über eigene Übersee-Kolonien nachzudenken - gleichzeitig aber auch das Herrschaftsgebiet im Balkan (wieder) auszudehnen. Bis 1806 war Österreich übrigens formal "nur" ein Erzherzogtum innerhalb des Deutschen Königreichs innerhalb des HRR.
und mit Österreich war auch nur Ober- und Niederöstereich (mit Wien) gemeint. Die Steiermark war ein eigenes Herzogtum, ebenso Kärnten und die Krain, dann die gefürstete Grafschaft Tirol, dazu Vorarlberg und Vorderösterreich (Freiburg im Breisgau), die Markgrafschaft Istrien und die reichsunmittelbare Stadt Triest. Alles andere gehörte zur Böhmischen Krone oder zum Königreich Ungarn.
Stell dir vor du kämpfst dich tagelang durch den Dschungel, denkst dir: hier kann doch keiner mehr leben und auf einmal spaziert ein Kolonial-Österreicher mit den worten „servus griaß di“ an dir vorbei lol
Lol...
Das Bild bei 2:20 zeigt die Seychellen, nicht die Nikobaren.
4:34 liebe die Wiener Neustadt Insel schon immer hahahahaha
Tolles, sehr informatives Video 👍
Der Begriff 'Österreich' ist auch sehr clecer gewählt, da er sich auf Österreich-Ungarn, das Kaiserreich Österreich und zum Teil auf die Herrschaft der Habsburger im Allgemeinen beziehen kann.
Spannt man die Definition nun etwas weiter und definiert die Habsburger als 'Österreicher', so waren sie, durch die Heiratspolitik Maximilians I. (Heirat Philipp des Schönen mit Johanna von Kastillien), sehr wohl eine Kolonialmacht. Dem Haus Habsburg gehörten somit auch die spanischen Kolonien in Amerika. Diese 'spanische Linie' der Habsburger wurde dann wieder mit der 'österreichischen' vereint, als Philipps jüngerer Sohn Ferdinand I. den Titel 'Erzherzog von Österreich' zugestanden bekam.
Alles eine Definitionssache 😀
Sehr interessant, ich dachte es wäre schon komisch gewesen, dass Polen-Litauen Kolonien hatte, aber das Österreich welche hat ist sehr komisch.
Schneidest du deine Videos eigentlich selber? Ist ein sehr guter Schnitt.
Zufällig lernte ich als Elfjähriger einen Mann kennen, der bei der österreichischen Nordexpedition dabei gewesen war. Er wettete mit mir um 5 DM (mehr durfte ich nicht setzen), dass das Franz-Josefs-Land das nördlichste Land der Welt ist - und verlor. 😂 Das freut mich heute noch, gut 70 Jahre später.
Ach ja: An den Namen seines Hundes erinnere ich mich auch noch: Pratzlijewski! 🤣
Ich habe also starke Beziehungen zum Franz-Josefs-Land! Wer kann das schon von sich behaupten? 😆
Die Habsburgermonarchie hatte sehr wohl einen See Zugang in der Adria. Was stimmt, ist, dass der Blick eher nach innen gerichtet war.
Triest, Rijeka
Wirklich sehr interessant und schönes Video. Allerdings hatten die Österreicher seit dem 14 Jahrhundert mit Triest einen direkten Meerzugang an der Adria.
Es stimmt zwar, dass es diesen Meereszugang gab, allerdings war sein Nutzen sehr eingeschränkt, da Triest am Ende der Adria liegt. In der Adria waren für lange Zeit Venedig und das Osmanische Reich die dominierenden Seemächte. Österreich hätte einiges in die Marine investieren müssen um nur an denen vorbei zu kommen und selbst dann wären sie erst im Mittelmeer gewesen. Um in den Atlantik zu kommen hätten sie noch bei Spanien und Portugal praktisch vor deren Haustüre vorbeifahren müssen, die an zusätzlicher Konkurrenz auch kein Interesse hatten.
Mexiko war ebenfalls zeitweise österreichische Kolonie. Es gab sogar mit Maximilian einen eigens für Mexiko eingesetzten Kaiser..
Negativ, keine Kolonie. Maximilian wurde im französisch kontrollierten Gebiet von den Franzosen eingesetzt. (Franz Josef war soweit ich mich erinnern kann eh nicht begeistert. Oder mißtrauisch?)
Ohne jegliche österreichische Kolonialabsicht. Napoleon III hat seine Leute geschickt um Maximilian zu überzeugen, und sich einen Ausführungsgehilfen erhofft. Der wollte aber sicher gehen dass ihn die Bevölkerung auch haben will und verlangte die Vorlage von Unterschriftslisten. Die hat er bekommen... (nur halt nicht echt unterschrieben von Mexikanern, aber um das zu überzuckern war er wohl etwas zu gutgläubig...)
Maximilian hat seine Aufgabe darin gesehen Oberhaupt eines unabhängigen freien Staates zu sein und das auch öffentlich kundgetan. (Nicht Vasall Frankreichs und auch nicht Österreichs.) Mit seinen Ansichten ist aber auch die eh schon schwache Unterstützung der Franzosen komplett weggebröckelt.
Maximilian hatte mit dem österreichischen Kaiserhaus nicht mehr viel am Hut, seit ihm klar war, daß er keinerlei Aussichten auf den Kaiserthron hatte. So ließ er sich von Frankreich überreden, den Titel des mexikanischen Kaisers anzunehmen. Als Frankreich gezwungen war, Mexiko zu verlassen, hielt er sich nur noch sehr kurze Zeit. Letztendlich bezahlte er dieses Abenteuer mit seinem Leben. Das Habsburger Reich selbst war in Mexiko niemals involviert.
Mexiko war nie so etwas wie eine "österreichische Kolonie"! Besser Geschichte lernen!!
Es stimmt ganz einfach nicht, dass "Österreich" aber um Präzise zu sein "das Haus Habsburg/österreichische Linie" vor dem 18. Jhdt keinen Zugang zum Meer hatte. "Das Haus Habsburg/österreichische Linie" hatte direkten Zugang zum Meer seit dem 16Jhdt (seit 1527 um Präzise zu sein ) als man die Königswürde in Ungarn + Kroatien erlangte.
Auch ist der Begriff "Kolonie" hier schon sehr übertrieben dargestellt, weil ich würde ganz einfach einen einzelnen vereinsamten Außenhandelsposten nicht als Kolonie bezeichnen sondern als das was es eigentlich ist = "ein Außenhandelsposten".
Es stimmt zwar, dass die Gründung einer Kolonie immer mit der Errichtung eines Außenhandelsposten beginnt, DOCH darauf folgt dann ein ausgedehnter Landgewinn + Einwanderung und genau das fand im Falle von Haus Habsburg/österreichische Linie aber nie und nirgends statt.
Somit hatte das Haus Habsburg/österreichische Linie nur Handelsposten aber keine Kolonien.
Das "Kolonie-Geschäft" wurde sowieso von der spanischen Linie des Hauses Habsburg vollends abgedeckt die bis 1700 die spanische Königswürde inne hatte, und danach fielen diese Habsburger Kolonien in die Hände des Hauses Bourbon-Anjou die den Habsburgern auf den spanischen Thron nachfolgten um 1700.
Dass danach im 18.Jhdt/ab 1700 das Haus Habsburg sich in Übersee kaum betätigten lag einzig und alleine an der innerpolitischen Lage = auf der einen Seite die Osmannen zurückzuschlagen und auf der anderen Seite der wachsende miltärische Konflikt mit Preussen/Friedrich II (und dessen Nachfolgern was dann sich sogar bis 1866 hinzog) + die Erhaltung der Kaiserwürde im HRR, weil die Kurfürsten haben sich ihre Wahlstimmen natürlich immer teuer bezahlen lassen, das alles zusammen hat alle finanziellen Ressourcen benötigt...da war dann für ein "Überseeabenteuer/Errichtung von Kolonien in Übersee" nichts mehr übrig.
Im 19Jhdt nach Zerfall der HRR hatte das Haus Habsburg noch immer den Konflikt mit Preussen an der Backe + und man stand am Rande eines Bürgerkrieges auf Grund der Bestrebungen Ungarns sich abzuspalten was dann 1867 zur Errichtung der Dopppelmonarchie führte wo man Ungarn quasi die Autonomie/Selbstverwaltung innerhalb des Reichsgebiet zusprach...auch das alles verzerrte alle finanziellen Ressourcen, somit war nichts mehr für die Errichtung von Kolonien in Übersee übrig, ganz abgesehen davon, dass zu dem Zeitpunkt ja eh schon alles was von Wert war längst hauptsächlich von den Franzosen und Engländern in Beschlag genommen war.
Warum 1527?
Triest war seit 1382 habsburgisch.
Mit den dalmatinischen Häfen, die mit der Stefanskrone an das Haus Österreich fielen, hat das nichts zu ntun.
@@austropithecus7055 Ich habe Triest ganz bewusst außen vor gelassen, weil es dort immer miltärische Konflikte gab und mehrmals von Venedig besetzt wurde oder man sich mit den "Herren von Duino" herumschlagen musste und es somit kein "sicherer Hafen" war bis ins 16. Jhdt.
Triest wurde erst ab 1719 relevant als es zum Freihafen erklärt wurde durch Karl IV.
@@michaelgrabner8977 Da haben Sie natürlich recht, daß der Adria-Hegemon Venedig keine Konkurrenz aufkommen ließ.
Aber das gilt doch ebenso für die Adriahäfen, die (zumindest de jure) unter der Oberhoheit der Gespanschaft Kroatien, und damit Ungarns standen.
Diese hatten zusätzlich noch das Handicap, nicht nur von der Serenissima,
sondern im Süden auch von Ragusa dominiert zu werden.
Auch waren die Uskoken von Zengg und die Heiducken nicht unbedingt förderlich für den Aufbau eines prosperierenden Handelshafens.
Es gab auch bis zum Bau der Karolina von Bakar nach Karlovac 1726 keine attraktive Straßenanbindung Dalmatiens mit Ungarn und den österreichischen Kronländern.
@@austropithecus7055 Nun gut Ragusa war aber doch ein ziemlicher Wendehals ;-) Ist jetzt kein Vorwurf weil die haben es auch nicht leicht gehabt.
Zuerst sich den Osmanen angebiedert somit Handelshafen für die Osmanen um gg Venedig zu bestehen, später dann so Ende 16Jht sich den Spaniern an den Hals geworfen = "Habsburg Unterstützung durch die Hintertür"
Und Heiduken + Uskoken waren ja Seeräuber, Wegelagerer und Freischärler die haben somit einen jeden Probleme bereitet, den Osmanen, Venedig und Ungarn wobei Uskoken konnte man auch teilweise kaufen.. die von Habsburg bezahlten waren die "Stipendiati" das waren aber nicht viele im Vergleich zum Rest die sich in Senj/Zengg aufhielten.
Aber ich gebe Ihnen Recht, die Infrastruktur im Landesinneren war äußerst bescheiden bzw kaum bis nicht existent.
Klasse gemacht. Ich wusste bisher nur von den Nikobaren, Andamanen und dem Franz Josef-Land. Dennoch war es nur Kleinkleckerei und auch nicht diese Ausbeutung, die andere Staaten betrieben und deren Spuren man bis heute in Afrika sieht.
@clever Camel War der Wiener Kongress nicht von 18. September 1814 bis zum 9. Juni 1815 ? 3:43
Man sollte zwischen Handels-Stützpunkt und Kolonie unterscheiden.
Ein sehr spannendes Video, wusste bis jetzt noch nichts zu diesem Thema. 👍🏻
Krass davon hab ich echt noch nie gehört
Da scheint es Vieles zu geben was Du noch nie gehört hast. Tja, dem Vornamen nach zu urteilen, so zw. 1995 und 2005 geboren.
@@steffenrosmus9177 okay und dein Problem ist?
@@steffenrosmus9177 unnötiger Kommentar
@@wildberry2643 Ist eh völlig wurscht!
Venezuela wäre auch interessant. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, war das eine Kolonie,die Karl V an die Patrizierfamilie der Welser verpfändet hatte. Auch Brandenburg hatte schon versucht, überseeische Besitzungen zu erlangen.
Was fehlt ist die Kolonie in Mexiko, diese umfasste den größten Teil des heutigen Mexiko und hatte mehrere Jahre Bestand. 1864 bis 1867 wurde Mexiko von Erzherzog Ferdinand Maximilian, der jüngere Bruder von Kaiser Franz Joseph I. von Österreich, als Kaiser Maximilian I. regiert.
Daß das Kaiserreich Mexiko den größten Teil des heutigen Mexiko umfasst hätte ist ein klein wenig untertrieben.
Es war mehr als doppelt so groß, wie die heutige Republik Mexiko.
1821: fast 5 Mio. Km2 Heute Etwas unter 2 Mio.
Im Süden spalteten sich die mittelamerikanischen Kleinstaaten ab, der Norden (Kalifornien, Nevada, Arizona, New Mexico, Texas, Teile von Utah) wurde von den USA annektiert.
Maximilian wurde von Napoleon III. als Kaiser eingesetzt.
Österreichische Kolonie war Mexiko nie.
Er wurde von den Franzosen eingesetzt. Das zweite mexikanische Kaiserreich unter Maximilian I. war ein Klientelstaat unter französischer Kontrolle.
@@danx4813 Das wird an Schulen in Österreich anders unterrichtet.
@@hugosonstwas5533 An welcher? ich hab das schon so gelernt (sowohl in der Hauptschule als auch in der HTL, aber gut das ist schon 30 bzw. 25 Jahre her)
@@nirfz möglicherweise hat sich etwas geändert seit ich in der Schule war, ist schon über 50 Jahre her und ich hatte überwiegend alte Lehrer deren Wissen aus deren Jugend stammte.
Sehr informativ ❤
super Video sowas find ich interessant!
According to various sources, Moric Benovsky was event crowned the king of Madagascar at one point, which makes this colony even more interesting :-)
Alter...ich hab vor wochen das video 1 zu 1 auf englisch gesehen....hmmm....wer kopiert da wen?
Interessant, das war mir bisher überhaupt nicht bekannt. Danke für die Infos
Lourenço Marques was already Portuguese and could not be "ceded" by a local chieftain. Portugal had the sovereignty on all Mozambique coast and even been a very close cousin of King Joseph I of Portugal - his mother Maria Anna was sister of Karl VI -, that did not mean a certain promiscuity in colonial affairs.
Als Österreicher lernt man in Geschichte mehr über die französische Revolution als über Östetreich selbst!
Falschen Lehrer erwischt
Besser selbst die Geschichte lernen , da kann man vielleicht sogar in die Zukunft sehen
Ich bin auch in Österreich geboren und aufgewachsen. Über die österreichische Geschichte lernen wir wirklich relativ wenig in den Schulen, wenn man mit anderen Themen vergleicht. Renaissance, Absolutismus, Russischer Bürgerkrieg 1. & 2. WK haben wir zum Beispiel intensiver durchgenommen. Da wird eher mehr Wert auf Allgemeinbildung gelegt.
Gleiches Spiel in De.
Der Kolonialismus hatte schwerwiegende negative Auswirkungen auf die kolonisierten Gebiete, einschließlich Unterdrückung, Ausbeutung, kultureller Assimilation und sozialer Ungerechtigkeiten. Der Kolonialismus wird heute weithin als dunkle Periode in der Geschichte betrachtet, und es ist wichtig, aus den Fehlern dieser Zeit zu lernen.
Schöner Beitrag, vielen Dank! Wie kam eigentlich der Franz-Josef-Gletscher in Neuseeland zu seinem Namen?
Erster Fehler in 00.47 "...Österreich hatte keinen Zugang zum Meer..."
Österreich hatte von 1382 bis 1918 über die Hafenstadt Triest fast 700 Jahre lang Zugang zum Meer (es gab sogar bis 1918 eine österreichische Kriegsmarine).
ich hatte die letzten Tage keine Videos auf der Startseite von dir gehabt, hatte schon Panik dass du plötzlich aufgehört hast. Hast du aber nicht, Gott sei Dank
Hier fehlt noch lateinamerika, zuminest war österreich auch in mexiko und brasilien. Weiters hatte Österreich sehr lange meerzugänge in der adria. :)
Mexiko sogar zwei Mal: als Hernán Cortez das Aztekenreich eroberte, war ein Österreicher König von Kastilien. Die Reyes Católicos hatten ja nur eine Tochter, Johanna die Wahnsinnige (wahnsinnig ist sie erst später geworden) die mit einem Habsburger verheiratet wurde und der gemeinsame Sohn (Karl V. bzw. Carlos I.) hat dann alles geerbt, wirklich alles. 300 Jahre später war dann noch einmal kurz ein Habsburger in Mexiko an der Macht, Maximilian - der Bruder von Franz Joseph, aber nur kurz und von Frankreichs Gnaden und auch nur, weil die USA gerade mit ihrem eigenen Bürgerkrieg beschäftigt waren. Als der vorbei war, war es auch mit dem Maximilian vorbei.
In Mexiko wurde Maximilian nur eingesetzt durch die Franzosen (die quasi "Unterschriften gefälscht" haben um ihn zu überzeugen dass ihn die Mexikaner haben wollen) und Mexiko wäre keine österreichische Kolonie geworden, sondern er wollte Mexiko als eigenständigen Staat unabhängigen Staat, wodurch auch die schwindene Unterstützung der Franzosen weiter abgeebbt ist.
In Brasilien war Leopoldine die Frau des Portugisichen Thronfolgers. Sicher hatte sie auch ein bisserl Einfluss auf dass was ihr Mann gemacht hat, nach der Loslösung von Portugal, aber trotzdem war Brasilien nie österrichische Kolonie oder gar unter österreichischem Einfluss. (Es sind zu Ihrer Zeit auch mehr Deutsche dorthin ausgewandert als Österreicher aus dem hunsrück vor allem wie es scheint.)
Aber eins stimmt, es wurde soviel Einfluss ausgeübt wie in den genannten "Kollonien" nämlich keiner. Und es wurde auch keine örtliche Bevölkerung versklavt und nach Österreich verschifft.
Der Meerzugang in der Adria stimmt schon, aber um dann in den Atlantik zu kommen waren noch die Osmanen, die späteren Italiener, die Spanier und die Portugiesen, die sich einmischen konnten. Sprich, die alle hätten zulassen müssen dass österreichische Schiffe durch deren Einflusgebiet fahren und ihnen Kolonialkonkurrenz machen. Nicht sehr wahrscheinlich.
Zumindest was Kolonien und Sklaven betrifft brauchen wir mal kein so schlechtes Gewissen haben ;-)
Österreich war nie in Brasilien, höchstens zu einem Fußball-Länderspiel!
Wenn man es genau betrachtet hat Österreich z.B. durch Spanien und Portugal Kolonien gehabt. Ganz im Sinne von Bella gerant alii, tu felix Austria nube
Sehr angenehme Stimme, sehr interessant gemacht und hilft gleichzeitig beim gut einschlafen 😅👍🏻
Du hast Mexiko vergessen, aber tolles Video
Im Beitrag deutlich zu hören war, ist der Begriff "Kolonie" eher freizügig zu verstehen. Diese haben sich in den genannten Örtlichkeiten nur um eine kurze Zeit gehandelt. Stützpunkte wäre der bessere Begriff als Kolonien. Aber nichtsdestotrotz: Hut ab Österreich-Ungarn.
Nein die hielten sich 8 jahre
Hatte Österreich nicht schon lange vor dem spanischen Erbfolgekrieg Küsten im heutigen Slowenien und Kroation?
Triest seit 1382.
Zu den genannten Zeiten war Österreich kein eigenständiger Staat, sondern die habsburgische Dynastie regierte das Heilige Römische Reich deutscher Nation.
Umgekehrt: Das HRR war kein Staat, sondern ein mehr und mehr eine symbolische Klammer der deutschsprachigen Länder.
Souveräne Staaten waren Preußen, Sachsen, Bayern, Baden etc. und auch das Herzogtum Österreich und das Fürsterzbistum Salzburg waren souveräne Staaten.
@@austropithecus7055 Diese Entwicklung gab es erst nach 1815, als das Heilige Römische Reich bereits aufgelöst war.
@@thomashagen6236 Nein.
@@austropithecus7055 Doch.
@@thomashagen6236 doch, das HRR war nur ein Staatenbund. Alle Mitgliedsländer waren souveräne Staaten.
Österreich-Ungarn war deshalb ein souveräner Staat.
Eine Sache muss ich korrigieren. Österreich hatte durch Innerösterreich schon Zugang zum Meer. Der Kaiser war aber, wie Rene Lemmerhofer gesagt hat altmodisch und nicht wirklich interessiert an Kolonien.
Der Kaiser war nach heutigem Maß eine rückständige Vollpfeife
@@nerminerminerminermi Immer noch besser als die heutigen Politiker. Schlechter als die, kann man nicht sein
@@nerminerminerminermi Er hat auch Zigarren geraucht z.B. Virginia-Zigarren.
Ähm ... Triest, im heutigen Italien, war von 1382 - 1918 österreichisch, Rijeka in Kroatien war das von 1465 - 1918.
Viel Neues, vielen Dank. Stimmführung: Zu schnell, zu mechanisch, klingt wie ein Schüler, der seinen Vortrag runterrattert. Versuch, vom Ablesen zum Erzählen zu kommen. Liebe Grüsse
Da wird jetzt mal richtig reparationen gefordert.
Wir sollten mit Bayern fusionieren und dann aus der EU austreten ;)
4:15 diese Stadt hat anderthalb mal so viele Einwohner wie das heutige Österreich
Tolles Video !
Cooles Video! Fände ein Video über den Schwabenzug sehr interessant!
Schönes Video, aber was ich mich schon lange Frage ist, warum wurde Äthiopien nie Koloniesiert?
Wurde ja versucht, zB von Italien. Mit ein Grund für die Hemmungen war sicherlich, dass Äthiopien ein christliches Land war, der Kaiser führte seine Familie auf Salomon und die Königin von Saba zurück.
Österreich hatte hauptsächlich passiv Kolonien, dass heißt über Heirat, vor allem mit Frankreich, Spanien und Portugal. tu felix austria nube 😊
Wow wusste nicht das Österreich auch Kolonien hatte danke fürs Video sehr Informativ!👍
Interessant! Als Geographieinteressierter Österreicher stolpere ich gelegentlich über Namen die von Österreichischen Expeditionen stammen, wie etwa den Rudolftoppen auf der Insel Jan Mayen. Aber zu den "klassischen" Kolonialmächten mit großen Ländern in Übersee gehören wir wohl nicht, wir waren nur am Europäischen Kontinent groß zu Zeiten des Kaiserreichs.
Österreich hatte auch vor 1714 einen Meerzugang. Bei Triest nämlich. Ein Binnenland ist Österreich erst seit dem Ende des 1. Weltkriegs
Ein Bienenland schon sehr viel früher.
Unfug, da Österreich seit dem 14. Jahrhundert Triest u.a. Gebiete am adriatischen Meer besaß (mit nur kurzer Unterbrechung zur Zeit Naüpoleons).
Weiß der überhaupt was ne Kolonie ist ?
Servus mein lieber 🇦🇹🇮🇹🤓
Ja das ist so. Österreich-Ungarn hat Bosnien-Herzegowina als Kolonie 1878 erhalten und dort auch so gegen die serbische Bevölkerung - egal ob Christen oder Muslime - genauso gehaust wie die Engländer in Afrika.
Es war gar keine "Kolonie" sondern eine Art Verwaltungsgebiet, das zuvor einige Zeit lang "türkisch" gewesen ist.
@@hermannsteinacher7620 Wien betrieb dort eine Kolonialpolitik genauso wie es die Franzosen und Briten in Afrika machten. Mit dem Unterschied, dass dies Mitten in Europa stattfand.
Interessantes „Kolonial-Thema“… 😀🇦🇹
Ich dachte österreich hat sich auch in Mexiko als Kolonialmacht probiert?
Algoritmus
Na, wenn die Österreicher Madagaskar gehalten hätten, dann wäre auch Sansibar in Ossi-Hand... das Auswanderland im Moment und eine geiles Land 👍
Sansibar war in deutsch-ostafrikanischer Hand und wurde von Deutschland/Preußen für das zuvor britische Helgoland von "England" getäuschelt, daher gehört Helgoland heute (noch) zu Deutschland.
Unglaublich interessantes Video! Ich kenne mich sehr gut aus in Geschichte, aber vieles in dem Video war mir neu! Ehrenmann.
Und die Oostendse Compagnie?
Die Nikobaren hätten wir echt behalten sollen. 😢
Die Inseln hatten Glück- die Tiroler hätten dann dort auch alles mit Bettenburgen zugepflastert la Ischgl Kitzbühel!!
Die haben wir de facto nie gehabt. Die Nikobaren waren in ihrer Geschichte nicht österreichisch.
Unbelievable never knew this.
Interessant! Diese imperialen Österreicher....😂
Thx
Ich finde deine Videos sehr gut mach weiter so 👍
Eine der Inseln hat noch immer den namen wiener neustadt insel
Geil,
mal 10 Mann, mal 6 Mann „zur Verteidigung“ zurückgelassen…
DIE müssen sich ja da dann echt wohlgefühlt haben?
Grüße aus Österreich!
Given the Hapsburgs took over the Spanish monarchy, they had a few colonies...
Ich war auf Madera, Ex-Kolonie
Portugal
Man muss aber sagen, dass es schon im 15 Jahrhundert Küsten unter Österreichischer Kontrolle waren, also große Gebiete von Illyrien. Also gab es schon früh eine flotte
Sehr beeindrucken, all diese Informationen. Alles neu für mich!
Mach mal ein Video zu den Kolonien von Brandenburg-Preußen in Westafrika im 17 Jahrhundert!
Spannend 👍🙋♀️❤
Österreich hatte immer Meereshäfen, im heutigen Italien und Kroatien.....🧐
Fußball, 21. Jahrhundert:
"Du Opa, heute spielen Österreich - Ungarn"
"Gegen wen?"
Österreich hatte seit mehreren Jahrhunderten schon Zugang zum Mittelmeer.
Österreich war auch in Mexiko aktiv, könnt ihr bitte dazu ein Video machen?
Auch wenn Russland bei den Kolonialmächten oft vergessen wird, hatten sie trotzdem Kolonien die aber nicht direkt als solche verstanden werden. So sind beispielsweise alle Gebiete östlich des Urals klar als nicht ursprünglich russisch und damit als Kolonien zu verstehen die bis heute andauern
Die hatten auch was in Afrika einen Stützpunkt in Dschibuti
Die besaßen auch Alaska und Kalifornien
Sehr interessantes Video.
Moritz (Móric) Beňovsky, war ursprunglich von Slowakei 😉 (natürlich damals war das Österreichisch- Ungarn Monarchie)
Kurz und sehr informativ dargestellt . Das Wirken von Rudolf von Slatin (Slatin Pascha) im Sudan wäre noch erwähnenswert gewesen.
Oder die surreale Reise des Wilhelm von Tegetthoff nach Hadramaut, um im Auftrag Erzherzog Maximilians die Insel Sokotra zu kaufen...
bayern?
A.E.I.O.U. 😎
Austria Erit In Orbe Ultima. Aller Erst Ist Oesterreich Verloren (AEIOV).
Bei Bosnien und Herzegowina bitte nicht den Sandschak Novi Pazar vergessen
Novipazar ward von Österreich-Ungarn der Türkei 1908 zuruckgegeben, als es Bosnien und die Herzegowina annektiert hat.
UND DIE SCHWEIZ WAS WAR PASSIERT?
Danke, sehr interessant! Eine satirische Aufarbeitung dieses Themas bietet auch der Roman "Ein Inselreich" über eine fiktive k.u.k.-Kolonie in der Südsee...Leseempfehlung! 😁
Das sind Stützpunkte & keine Kolonie!!!
Pêro da Covilhã 1489 entdeckte Mosambik & gehörte zu portugal bis 1974. Österreich hatte nur Stützpunkte für einen Handel & nicht mehr. Hatte Österreich eine Kolonie? Nein ist die Antwort.
Bosnien wurde öfter mal als sog. Binnenkolonie bezeichnet
Danke für das gute Video
Okay Austria… get ready for retribution payment requests! 👍🏻 Cuz that’s why it’s getting attention, so you know.
Brooo mach Korsika
welche stadt in china hat nicht 13 mio aufwärts? :D
Tolles Video weil es sich mit einem Thema beschäftigt das oft unter sen Tisch fällt.
Interessant währe ein Folge Video das detailierter auf die Kolonien eingehen und inwieweit der Österreich heute noch besteht. Architektur ect gibt es ja sicher.
Cabal mobile global?
But you tell me are you from Germany 🇩🇪🥰 und from Austria 🇦🇹🥰 ❤❤❤