Photovoltaik Wechselrichter Solaranlage Dreiphasig vs. Einphasig! Tesla Vs. Edison!
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- Опубліковано 14 жов 2024
- Hey Leute,
ich war wieder zu Besuch bei Holger. In dem Video sprechen wir mal über die 1-phasigen und 3-phasigen Stromnetze und warum es das überhaupt gibt und was die Herausforderungen dabei sind. Wir sprechen auch über die Wechslerichter und die Verluste beim Umwandeln.
Gewaltig nachhaltig: / @gewaltignachhaltig
PV-Wahnsinn in Ritterhude: • PV-Anlagen Wahnsinn in...
Weitere Videos mit Holger an dem Nachmittag findet ihr hier:
Angebot Solaranlage: • Angebot Solaranlage! W...
EEG Novelle: • EEG Novelle! Krieg geg...
10 Kwp Grenze: • 10 KWp Grenze! Eigenve...
de.wikipedia.o...
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Daumen hoch für euch. Eure "Aufklärungsarbeit" ist wirklich wichtig und ihr werdet auch nicht müde es immer wieder zu wiederholen.
Sehr sehr gut und verständlich erklärt!!! 👌🏼👌🏼👌🏼 Danke sehr
In der Speicherinspektion der HTW Berlin wird darauf hingewiesen, dass DC-Speicherrichter höhere Verluste bei niedriger Entladeleistung < 500W haben, wie sie typischerweise in normalen EFH nachts auftreten. Daher sind sie nur wenig effektiver als AC-Wechselrichter, die halt durch das einmal häufigere Wechseln hohe Verluste haben. Daumen hoch für euer Video.
Moin, sieht bei unseren Daten anders aus
Gibt es denn eigentlich schon Spezialwechselrichter mit vielen Ein und Ausgängen? Schalten tun eigentlich immer IGBTs oder MOSFETS und die könnten sicherlich auch sowohl AC als auch DC bereitstellen. Und gerade für Batterien braucht man ja nun wirklich nicht unbedingt astreinen Gleichstrom (kann ruhig viel Noise haben, die Batterien glätten das dann schon selbst ziemlich stark).
Irgendwann hab ich mal solche IGBT Gleichrichter gesehen als Schaltbild... und zwar so wie Diodengleichrichter nur eben anstelle der Dioden einen IGBT, der ich glaube in beide Richtungen schalten kann.
50 Hz ist ja schon fast Gleichstrom.... oder ein Gleichstrom bei dem sich die Spannung 50*x mal in der Sekunde wechselt. Ist ja nix, wenn man das mit höheren Frequenzen vergleicht
Schön erklärt!
. . . Frank Schmalowsky
- Du hast auch eine angenehme & ruhige Art kompetent & verständlich zu erklären . . .
Schade das Herr Laudeley bzw seine Firma nur in ihrer Region als Berater zur Verfügung steht.
Mit Schuko - Steckdosen-Einspeisung wird´s schwierig mit 3 Phasen und wohl auch zu teuer für die meisten Privatmenschen. Was ist jetzt aber der Hauptgrund für die 3 Phasen? So wie ich das sehe ist es einfach mechanischer Natur, dass man aus dem Generator mehr rauskriegt weil man die besser anordnen kann? Dann wären noch mehr Phasen aber noch effizienter bei der Stromherstellung?
Nein, das technische und preisliche Optimum liegt bei 3 Phasen, den das reicht aus ein Drehfeld zu erzeugen wie es für Motore wichtig ist.
Mal eine rein technische Überlegung (unabhängig von der EEG Novelle)
PV vom Dach liefert DC
Wechselrichter: DC -> AV (1ph, 3ph, je nach Wechselrichter-Aufbau)
Jetzt sind wir im Hausnetz, am öffentlichen Netz, wie auch immer.
Wallbox (mit diversen Sicherungseinrichtungen)
Im Auto: AC (1ph/3ph) über den Gleichrichter im Auto auf DC und dann in die Batterie.
Das ist aktuell der Stand der Technik.
Was wäre, wenn ich den PV mit DC-Speicher direkt an den DC Ladeport vom Auto gebe?
(Natürlich nicht Marke Eigenbau. Das muss schon auch geregelt werden!)
Gibt es denn Wallboxen, die das heute schon können?
Genau das ist das "Problem", warum wandeln von PV - AC - DC (Akku Laden) was soll das? Das kann man auch direkt machen dann aber als komplett getrenntes Netz, d.h. das DC Netz darf dann keine Verbindung (galvanisch) zum AC Netz haben. Technisch durchaus machbar, wenn man weiterdenkt, könnte man evt. im Haus einige niedrig Verbraucher, komplett auf DC umstellen, d.h. ein separates DC Netz (48V) im Haus.
Du kannst eine Gleichstrom nicht in ein höheres oder niedrigeres Spannungsniveau umwandeln. Auch DC/DC Wandler wandeln immer zuerst in Wechselstrom und dann wieder in Gleichstrom.
@@trollgarten Naja, es gibt recht wenige Verbraucher mit 48V DC Versorgung. Da möchte ich schon beim Standard 230V AC bleiben im Haus. Aber unmöglich wäre das 48V DC sicher nicht, wenn man die Leitungsquerschnitte beachtet und die höheren Stromstärken.
@@sebi7794 Es gibt einen Unterschied zwischen "StepDown" und "StepUp" Wandlern.
Steckernetzteile von Smartphones (Handy Ladekabel auf deutsch) sind kaum größer, als der Stecker selbst.
Wo soll da noch ein Trafo sein? Und doch kommen am Ende nur 5V raus.
@@marcsiegel3358 Ja, auch da ist ein Trafo drin, welcher für die Isolation vom Netz notwendig ist. Für Step-Up und Step-Down an sich reicht auch eine Spule statt Trafo, wenn keine galvanische Trennung erforderlich ist. Um Wechselstrom kommt man aber nicht herum.
Super!
Hallo, erzeugt eigentlich jeder 3-Phasen Wechselrichter eine reine Sinusspannung?
Er imitiert sie und nein, nicht jeder macht das.
Das heißt also, wenn ich drei Balkonkraftwerke auf eine CEE Steckdose lege ( je ein Balkonkraftwerk auf L1,L2 und L3), habe ich bei gleicher Sonneneinstrahlung auf den N einen Strom nahe Null, richtig?
Moin, absolut richtig
Sieht nur leider ziemlich affig aus... son riesen Roter Stecker für so einen kleinen Strom. Wär ja eigentlich mal was auch für kleinere Ströme einen blauen Drehstromstecker, oder auch eine Solarsteckdose mit mehreren Phasen also 5 polig, dann noch ein Kabel direkt in den Schaltschrank mit einer Sicherung die alles trennt, alles, auch die Null, ausser natürlich den PE.
Was natürlich wieder irgendwie nicht der Sinn des Balkonkraftwerks ist... neue Installation von Kabeln usw. alles ziemlich teuer, lohnt sich nur dann wenn auch viel Saft dabei rumkommt
@@holgerlaudeley2809 Wie funktioniert eigentlich bei Balkonkraftwerken die Stromabrechnung über den Stromzähler?
Läuft der einfach nur rückwerts? Weil sonst müsste man ja wie der Fuchs gucken, dass auch Verbraucher an sind und an der richtigen Phase... das kann ja keiner wissen. Bzw. man könnte schon feststellen mit der Haussicherung (jeweils 1 Sicherung raus). Schauen, ob beide Steckdosen ausgehen, sowohl die vom Kühlschrank als auch die am Balkon.
Wirklich praktisch wäre das nicht. Und meistens kommt man da ja auch nicht ran. Und der Hauptschalter trennt alles.
Also Schaltschrank auf. hauptschalter aus. Verkleidung weg und schauen wo die Kabel längs laufen :-D
@@sschmachtel8963
Der Drehstromzähler arbeitet sozusagen als Vermittler zwischen den Strömen die rein und raus gehen .Wenn auf L1 und L2 jeweils 5 Ampere von Solar ins Netz gespeist werden und auf L3 ein Verbraucher 10 Ampere Netzstrom verbraucht ist die Summe 0 Ampere und der Zähler steht still .Wenn der eingespeiste Strom größer ist als der verbrauchte Netzstrom würde er rückwärts drehen ,aber dafür gibt es selbstverständlich Zähler mit Rücklaufsperre ,denn deinen Solarstrom darfst du dem Energieversorger nur schenken aber nicht verkaufen ,das wäre ganz böse !
@@sschmachtel8963 Rücklaufgesperrter Zähler muss es schon sein. Discovergy bietet sowas an.
Moin!
Ich möchte ein, mir möglichen Teil, zur Energiewende dazutun.
Ich selbst habe mal Elektroinstallateur gelernt.
Nun möchte ich mit kleinem Aufwand einen Beitrag leisten.
Mir schwebt es vor, auf drei kleinen Dachflächen eigenständige Solaranlagen zu setzen. Ähnlich wie Balkonkraftwerke.
Alle mit einem eigenen Wechselrichter ca. 600- 1200 Watt und diese dann (pro Drehstrom Phase) in das Hausnetz einspeisen.
Sprich da technisch was dagegen?
Wenn ich dann einen Zähler bekomme, der in beide Richtungen zählt, wird mir dann etwas vergütet auf meine Stromrechnung?
Gruß aus Kiel
Wenn du Balkonkraftwerke installierst wird dir nichts vergütet wenn du Einspeisung hast. Das geht nur wenn du eine größere Solaranlage installierst und sie dem Netzbetreiber meldest und dann über das eeg eine Vergütung bekommst. Den Strom selber nutzen ist die größte Ersparnis. 👍
Stimmt nicht, dass (nur) Tesla Drehstrom erfunden hat. Genau so wenig wie den Asynchronmotor. Zu der Zeit haben viele auf dem Gebiet gearbeitet.
Holger der Beste !
Hallo, macht es Sinn einen Einphasigen Hybrid-WR mit einem 3 Phasen Smart Meter zu verbinden oder reicht da ein 1 Phasen Smart Meter? (Anwendung für ein Eigenheim)
Beim meinem Hyndai Kona Electric der nur 1 Phasig mit 32A Lädt macht es schon sin, dass der Wechselrichter das ausgleicht. Sonst darf ich ja nur über 20A Laden.
Kann das Hauskraftwerk von e3dc in der Pro Variante Schieflast ausgleichen?
Ich bin irritiert - zwar ist das vid schon 1 Jahr alt, aber SMA bietet die Tripower WR doch mit 3.0/4.0/5.0/6.0 an… wieso wird hier gesagt, dass die erst bei 6kw anfangen??!
Das SMA Tripower erst bei 6 KW anfangen, ist definitiv falsch.
Wenn man aber bei einer relative kleine PV so ca. 3kwp arbeitet, hat man dann nicht mit einem 3Phasen Wechselrichter höhere Verluste, da man ja 1 Wechselrichter je L1-3 hat? Fürs Netz definitiv besser.
Moin, es gibt so kleine dreiphasige WR gar nicht. Eben aus dem Grund.
Schade das nicht erklärt wurde wie das einphasige Model funktioniert, wenn ich L1 einspeise und L3 entnehme
Das macht keinen Unterschied. Der Strom nimmt immer den kürzesten weg. Das haben wir in anderen Videos erklärt.
@@MoneyForFuture20 das war jetzt keine qualifizierte Aussage. Die richtige wäre drei phasen Kompensation: Bei der Phasenkompesation werden die einzelnen Phasen gemessen und die Leistung ermittelt und dein akkusystem wirkt Dan gegen den saldierenden Zähler so das kein Bezug oder nur wenig Bezug entsteht.
Beispiel:
Du verbrauchst auf dem L2 und L3 je 2kw, dann wirkt der Akku auf dem L1 mit 4 KW gegen und dein Zähler bleibt stehen da hast du dann theoretisch keine Einspeisung, aber physikalisch schon, wenn du nur 2 kW brauchst wirkt der Akku auch nur mit 2 kW gegen den Zähler d.h. Der Akku wird nie mehr einspeisen wie du verbrauchst.
Der Strom nimmt den kürzesten Weg... Ist bei unsymmetrischer Belastung einfach nicht richtig denn sonst hätten wir nur sympathische
Wie ist eigentlich zukünftig das Thema Nulleinspeisung zu betrachten, wenn man uns durch die EEG- Novelle wieder Knüppel zwischen die Beine wirft? Könnte man PV mit Nulleinspeisung auch verbieten? Auf der einen Seite könnte man so seinen eigenen Strom erzeugen. Auf der anderen Seite würde man das öffentliche Netz in keinster Weise belasten. Die Argumente der Netzbetreiber würden dann ins Leere laufen.
Grüße aus Ritterhude
P.S. Anlage ist jetzt auf dem Dach
Nulleinspeisung kann man weiterhin bauen. Die Möglichkeit gibt es. Im Moment ist auch nicht zu sehen, dass sich das ändert. Dazu machen wir noch ein Video 😂👍
Was Sie nach ihrem Stromzähler machen ist Ihre Sache. Der Netzbetreiber hat hier nicht mitzureden wenn sein Netz nicht tangiert ist. So wird es auch kommen nach dem Inkrafttreten der EEG Reform im kommenden Jahr wenn es keine Vergütung für Neuanlagen mehr gibt. Dann ist der Eigenverbrauch angesagt. Kleine PV-Anlagen mit gesteuerten 3-Phasen Wechselrichtern die auf jede Phase soviel einspeisen dass der Bezug von Versorger zu Null wird wenn ausreichend PV-Leistung verfügbar ist. Eine zu hohe Überschussleistung ist dann unwirtschaftlich.
@@herbertsax7169 Das stimmt so nicht. Der Netzbetreiber hat prinzipiell an allem Interesse, was mit dem Netz verbunden ist, egal was da für Zähler dazwischen sind.
Klar, kleine Anlagen gehen im Rauschen unter, aber sobald es größer wird, verlangt der Netzbetreiber z.B. ein Anlagenzertifikat, damit er weiss, wie sich die Anlage im Zusammenhang mit seinem Netz verhält und sein Netz zu keiner Zeit überlastet wird durch Wirk oder Blindleistung bzw. er berechnen kann, was im Falle eines Kurzschlusses etc. passiert.
Deshalb möchte der Netzbetreiber z.B., dass die Wechselrichter nach VDE-AR-4105 zertifiziert sind, bzw. möchte dass Durchlauferhitzer oder Wallboxen angemeldet werden.
@@MoneyForFuture20 das wäre ein wirklich interessantes video.. warte damit mal nicht so lang..*g - sowieso brauchen wir mal infos zu nulleinspeisung inselanlage etc.. wen das neue eeg so kommt wird das wichtiger denn je..
@@christiankulmann3325 das problem ist das ich dinge die ich nicht verstehe auch nicht einbauen kann und ich habe keine ahnung was das überhaupt sein soll bzw wie es verbaut wird.. also wäre ein video schön*lacht
Kann ich da den Saunaofen der drehstrom hat mit Solar betreiben ???????? Ich finde nix
Das kommt auf die Leistung an, aber im Prinzip ja.
Man kann einphasigen Wechselstrom doch genauso hoch und runter transformieren und damit über große Strecken transportieren wie dreiphasigen Wechselstrom. Welchen Vorteil soll DAFÜR dreiphasiger Wechselstrom haben? Kann es nicht sein, dass sich der dreiphasige Drehstrom nicht ganz natürlich aus dem Aufbau der damaligen Generatoren ergeben hat? Und den großen Vorteil, den ich sehe ist dass man Asynchron-Drehstrommotoren direkt an diesen Drehstrom anschließen kann. Und es ist natürlich auch schon, dass man 400V und 230V am gleichen Anschluss hat.
@4:22 spricht Holger vom Vorteil des Wechselstrom (Drehstrom) - Systems gegenüber dem Gleichstromsystem.
@@kullatnunu2087 Wechselstrom ist nicht das gleiche wie Drehstrom. Drehstrom sind drei 'Leitungen ' mit Wechselstrom wobei die Wellen gegeneinander um 120Grad verschoben sind. Ich Suche gleich die Stelle wo Holger sagt dass man Drehstrom braucht um lange Strecken zu überbrücken. Oder neuerdings auch HGÜ. Aber meiner Ansicht nach muss es kein Drehstrom sein so sondern es reicht auch einphasigen Wechselstrom.
@@KarlAlfredRoemer
Im Prinzip richtig aber..... Einphasige Höchstspannungsleitungen bis 400 kV verursachen enorme elektrostatische und magnetische Felder was bedeutet dass der Elektrosmog extrem ansteigt und damit die Masthöhe. Bei Drehstrom kompensieren sich die Felder. Zudem braucht man dann auch eine Rückleitung und dann sind es 2 Leitungen und damit ist der technische Aufwand zum Drehstrom nur marginal weniger, die übertragbare Leistung aber deutlich niedriger.
@@herbertsax7169 : Danke Herbert für die Antwort. Das mit der Leitungsanzahl im Vergleich zur übertragbaren Leistung ist einleuchtend. Aber das mit dem E-Smog verstehe ich noch nicht ganz. Warum sollte das bei drei getrennten Phasen weniger sein?
Warum sollten sich die magnetfelder um die Leitungen von Drehstromphasen besser kompensieren als eine einzelne Wechselstromleitung? Diese und ihre Rückleitung haben doch dann jederzeit den annähernd gleichen Strom, nur in entgegengesetzte Richtung. Die Magnetfelder um beide Leitungen müssten sich doch dann auch gegenseitig kompensieren.
Und wo kommen die elektrostatischen Felder her?
Falls es immer noch Stress mit den
@@herbertsax7169 Ja genau... Drehstrom hat 4 Leitungen für 3 fache Leistung, bei separaten Phasen ohne Phasenverschiebung bräuchte man 6 Leitungen. Ausserdem ist auf der Null maximal einfacher Rückstrom, und idealerweise braucht man keine Null.
Ich glaube auch nicht, das Überlandleitungen eine Null mitführen. Da sind immer nur 3 Leiter.
Ausgleich geht über die Erdung der beiden Endtrafos. Ich glaube Sternschaltung und der Mittelpunkt auf der Verbraucherseite/Erzeugerseite wird geerdet. Die Null der Verbraucher und auch die Null des Generators wird respektive daran angeschlossen.
Ausserdem sollte mittlerweile jedes Haus auch eine so gute Erdung haben, dass der Erdwiderstand zum nächsten Trafo geringer ist als der Kabelwiderstand des Null-leiters (der ja auch am Transformator noch einmal geerdet ist).
Heist das nicht mehr Gleichrichter von AC auf DC? So erinnern sich meine grauen Zellen.
Umrichter oder Inverter, gibt viele Bezeichnungen 😊👍
Unter Gleichrichter verstehen die meisten Leute einen Diodengleichrichter mit ungesteuerten Dioden. der kann in der Tat nur von AC nach DC wandeln und nicht umgekehrt. Ein Umrichter/Frequenzumrichter/Inverter hat immer gesteuerte Halbleiter (IGBT, MOSFET, etc,) und ist prinzipiell immer bidirektional.
Bei PV Wechselrichtern macht halt die Richtung Netz-> PV keinen Sinn und ist deshalb per Software blockiert, bzw. wenn man galvanisch getrennte DCDC Steller zum MPPT drin hat, enthalten die meist auch ungesteuerte Diodengleichrichter, die Energie nur in eine Richtung übertragen können.
Bei Windkraftanlagen kann es durchaus sinnvoll sein, den Energiefluss umzukehren um den Rotor zu bewegen, z.B. für Wartungszwecke.
ich bin kein Experte aber mein Solateur rät die Anlage erst in 2021 zu installieren da das erste Jahr neben den garantierten 20 Jahren nicht zählt.
Da jedoch das neue Gesetz zur EEG 2021 verabschiedet wird bin ich nicht sicher ob es nicht sinnvoller ist schon dieses Jahr ans Netz zu gehen. Was meint Ihr ?
danke
Es ist auf jeden Fall besser es jetzt zu installieren, dann hast du die nächsten 20 Ruhe und noch die jetzigen Konditionen
@@MoneyForFuture20 was ändert sich denn in 2021 neben der Vergütung ?verschenke ich nicht 1 Jahr?
Der Grund für Drehstrom ist, dass das Drehmoment keine Wellenform mehr hat. Das ist Wichtig für die Motoren und Generatoren das deren Wellen ein gleichförmiges Drehmoment erfahren.
Der Meinung schließe ich mir an. Auch in Frequenzumrichtern ist es mit Drehstrom wesentlich einfacher, weil der Lastfluss gleichmässig ist und somit weniger Speicherelemente wie Kondensatoren benötigt werden. Da ist es immer besser, einen Drehstromwechselrichter zu nehmen als 3 mit Wechselstrom.
Naja, "keine" ist zwar falsch, aber die Grundidee ist natürlich richtig.
Nö, die einfachen Motoren haben einen Kurzschlussläufer ohne Bürsten/Kontakte. Dieser Läufer braucht ein Drehfeld und damit Drehstrom.
Wechselstrommotoren mit diesem einfachen Läufer haben dann entweder Kondensatoren für die Feldverschiebung oder Kürzschlussspulen im Eisenkern des Feldes usw. . Der Wirkungsgrad ist aber schlecht, weil das Feld eher ein Ei ist und ungleichmäßig. Die Masseträgheit von Antrieben ist eher so hoch, dass auch die einzelne Welle eines Wechselstromes kein Problem ist.
Heute, mit der ganzen Elektronik verliert das aber an Bedeutung.
Weiterhin ist der Drehstromvorteil, dass es keine Rückleitung braucht. Für die Übertragung sind damit die Leitungslänge und die Verluste halbiert. Das ist auch letztlich der entscheidende Vorteil.
@@rudigert8431 Bitte was!? Man braucht keinen Rückleiter? Zauberei! Der Strom fließt zum Verbraucher und wird da auf wundersame Weise vernichtet :-P
Nur weil auf dem Neutralleiter im Idealfall kein Strom fließt heißt das noch lange nicht, dass kein Strom zurück fließt.
@@sebi7794 Die drei Ströme sind um 120° versetzt und gleichen sich im Sternpunkt aus. Es geht dabei um den zeitlichen Verlauf der Spannungen. Wenn ein Außenleiter z.B. 400V positiv ist, dann sind die anderen in der Summe 400V negativ. Stark vereinfacht :)
In Formeln für die Leitungsberechnung wird für Gleichstrom und Wechselstrom immer der doppelte Weg berücksichtigt. Bei Drehstom nicht.
Du findest auch an einem Drehstrommotor keinen Anschluss für den N. Hochspannungsleitungen haben nur 3 Leiter und keinen N usw.
FYI: “Edision” tippfehler in dem tumbnail
Danke, änder ich mal ab
@@MoneyForFuture20 :) content ist aber super! Danke für den Service und weiter so!
Dreiphasiger Hybrid 10kw Wechselrichter mit 48V Batterie ist nicht gut? Scheint Batterieseitig günstiger und im DIY nicht so gefährlich wie das nicht selber machbare Hochvoltsystem?
Beim Einphasenwechselrichter sollte der Eigenverbrauch ziemlich tricky sein.... bzw. hoffentlich sind dann die jeweiligen Verbrauchersteckdosen an der richtigen Phase.
Deswegen auch die Frage: Wie wirkt sich eigentlich eine Schieflast auf den 3Phasen Solarwechselrichter aus? Der müsste das ja eigentlich ausgleichen. Geht natürlich nur, wenn der Hausverbrauch nicht zu einseitig belastet ist. Denn jede Phase hat seine eigene Begrenzung. Alle Leistung auf einer Phase sollte jedenfalls nicht gehen... oder nur ganz kurz. Dann ist irgendwie auch ein Drehstromwechselrichter irgendwie witzlos... zumindestens für den Eigenverbrauch
Oder läuft dann einfach nur der Zähler rückwärts? Sozusagen Fake-Eigenverbrauch mit Ausgleich aus dem Netz (auf der richtigen Phase)
Und noch eine Frage: Was passiert eigenltich wenn man 20 Balkongmodule an Steckdosen anschliesst, die alle an einer Sicherung hängen. Dann müsste doch bei viel Sonne die Sicherung rausfliegen? heh.
Und was passiert wenn man dann noch Verbraucher an andere Steckdosen an der gleichen Sicherung anschliesst? Kann es dann nicht theoretisch zu einer Überlastung kommen?
Da helfen dann bestimmt die Solarsteckdosen :-D, bei denen ist doch das Plastik dann intelligent oder etwa nicht?
neugierig
Der Zähler ist ja.meist "saldierend", heißt, er zählt den positiven oder negativen Energiefluss der drei Phasen zusammen.
Das mit der Überlastung des Kabels, wenn die Verbraucher auf der gleichen Leitung hängen ist richtig. Darum hat man ja die 600 W als Grenze für Balkonkraft gewählt. soviel Reserve hat das Kabel im Regelfall, wenn die Sicherung den Toaster + Tischgrill bei vielleicht 16 A rauskickt.
Wenn man bei einem Normalen Wechselrichter ca. 3% Verluste hat. Wieso sollen die verluste bei einem AC Speicher 28% sein?
2 mal 3% für die Umwandlung von AC auf Dc und zurück von DC auf AC würde ich ja verstehen.
Bitte um Klärung
Bruno
ich hör den Holger gern zu.
Hast Du das vergessen?. Nur Wechselspannungen kann man transformieren.
eine Audienz bei Laudeley
@Money for Future - Felix . . .Ich habe Deine Patreon -Seite aufgerufen und folgendes ist mir aufgefallen. Als deutscher UA-camr mit deutschsprachiger Community könntest Du da nicht auch zuerst einmal die deutsche Sprache verwenden. Du hast auch zwei 3 Euro Förderstufen. Wie wäre es mit einer kurzen Beschreibung, Erläuterung oder einem Beispiel zu der Belohnung: Patron-only updates
/ Chat community / Early access / Livestreams / General Support. Auf dem Patreon Sonnenaufgangs-Bild, kann ich fast nichts erkennen ( optisch ) und mir erschließt sich auch nicht, warum gerade dieses Bild besonders gut zu Dir passen sollte.
Danke für das Feedback. Patreon ist ne Baustelle von mir. Muss ich mich drum kümmern
Ich möchte Dir nicht zu Nahe treten. Aber für welche Firma arbeitest Du nochmal? Achja hatte ich ja in einem anderen Video gesehen, Du bist ja "nur" Verkäufer. Tu Dir selbst einen gefallen und befasse Dich endlich mal mit der Materie. Sonst ist es so wie ich immer sage, die Verkäufer in Elektronikmärkten sind m. M. nach oft vorher Bäckereifachverkäufer; Wurstwarenverkäufer oder sonstiges gewesen, da sie oft keinen Schimmer haben und man als Kunde oft mehr Plan hat von der Sache. In diesem Sinne setzen und pauken.
Danke für den Tipp. Ich werde mir Mühe geben. Wie in anderen Videos schon gesagt, bin ich studierter Betriebswirt und durfte meine Abschlussarbeiten über die Solarindustrie und Energieeffizienzen im Gesundheitswesen schreiben. Eine technische Ausbildung habe ich leider nicht. nur eine Zusatzausbildung zum Regionalen Energiemanager. Leider arbeite ich erst wenige Jahre in der Branche und brauche zum Glück auch nicht alles wissen. Darum führe ich ja viele Gespräche mit Leuten, die mehr wissen als ich, um etwas zu lernen. Das Wissen was ich habe, versuche ich dann in meinen Videos mit Euch zu teilen, dass es auch weniger versierte Leute verstehen. Gerne mal in die Playlisten schauen. Da sind einige interessante Dinge dabei, auch wenn ich selbst kein Techniker bin. Ich hoffe die Inhalte der Videos sind trotzdem interessant, ansonsten einfach was anderes schauen. Ich versuche so viel wie möglich in den nächsten Jahren dazu zu lernen. Man lernt ja nie aus. :)
Katastrophe..... einfach mal den Mund halten hilft ungemein !