Für Anfänger tatsächlich ein gutes Video, um sich einigermaßen zu informieren. Zwei Hinweise (für Anfänger) seien mir aber doch erlaubt: Die Kabel an aktuellen Modulen sind idR lang genug, um bis zur übernächsten Platte zu kommen. Man legt also keine Schleife, und auch kein langes Kabel zurück, sondern eine Linie mit + und -. Wenn man die Platten im Wechsel kopfüber verlegt, spart man sich nochmal ein paar Meter Kabel am Anfang und am Ende. Zweiter Hinweis: Auto laden mit Hausakku ist eine Wunschvorstellung. Wenn man am Abend noch 1-2h Sonne mitnimmt und dann das Wochenende hat, ist weit mehr erreicht. Bei rund 220 Arbeitstagen, an denen der größere Akku dann auch komplett genutzt werden muss, wird man nie eine positive Bilanz erzielen.
Hallo, vielen Dank für Dein Feedback und die Hinweise! Für mich ist eines der Hauptziele so gut wie nix einzuspeisen und so viel wie möglich selbst zu verbrauchen und mit dem Akku kann ich das einfach besser steuern da meine Hauptnutzungszeit Morgens und Abends ist. Liebe Grüße Alex
@@AlexanderMetzger Hallo. War vielleicht falsch formuliert. Ich hab selbst einen Akku für die Nacht. Aber der muss arbeiten, heißt, im Optimalfall einmal am Tag voll und wieder leer. Klappt natürlich nicht ganz. Im Winter wird der Akku nicht voll. Im Sommer wird er nicht leer, aber die Sonne scheint ja auch lang genug, um direkt PV-Strom ins Auto zu laden. Ein größerer Akku nur wegen dem Auto ist also bestenfalls totes Kapital.
@@AlexanderMetzger Sind bei mir etwas andere Größenordnungen. 30kWp, davon die Hälfte Süddach, die andere Hälfte Ost/West. 16,6kWh Akku bei rund 10.000 kWh Stromverbrauch pro Jahr. Bisher 92% Autarkie in 2022. Bis Jahresende wird das aber wohl auf mindestens 85% absinken. Der Akku spart mir aktuell ca. 800€ pro Jahr. War letztes Jahr eine grenzwertige Investition. Aktuell würde ich dieses Akku-System so nicht installieren - zu teuer.
32:58 „Die Erdungsleitung sollte zusammen mit den PV-Kabeln verlegt werden“ Das lese ich immer wieder. Welchen Hintergrund hat das? Geht es hier auch um Leiterschleifen? Wäre schön, wenn jemand der hiervon Ahnung hat, aufklären kann.
10:58 Hallo. Gutes Video. Ich hätte aber mal eine Frage. Deine Anlage ist 7300W groß, also würde es reichen den 5ktl zu nehmen, oder? Bei PVSol ist das aber komisch und bei anderer Planungssoftware auch. Wenn ich bei einer Anlage von 7300 W, den 5ktl auswähle, zeigt er mir bei der Beurteilung an, dass der Wechselrichter nicht verwendet werden kann, weil der Dimensionierungsfaktor zu groß ist, nehme ich hingegen den 8ktl passt wieder alles. WArum steht denn jetzt bei dem 5ktl, dass er bis 7500w gehen kann und dann wird das vom Programm nicht akzeptiert?
Die Leistung ist im Winter höher, weil es kälter ist. Gemeint war aber wohl der Ertrag. Umliegende Gebäude können nicht nur den Wind dämpfen, sondern auch zu Luftverwirbelung führen, die eine starke Sogwirkung haben. Immer die festeste Befestigung nehmen. ( Das galt schon im Mittelalter/Neuzeit bei den Festungen ). Schlimmer, als Schneelast ist die Eislast, also wenn Schnee antaut und wieder zu Eis wird. Dreiphasig ( echter Drehstrom ) ist bei Motoren schwierig, um die 120° Phasenverschiebung einzuhalten ( Schieflagenbelastung ). Es ist also kein Drehstrom, sondern 3x 230V.
redox-flow Speicher fehlen noch und bei Speicher kommt der Einsatz an bei ner Gartenhütte wäre n Lithium akku eher suboptimal da er im Winter zu kalt wird dafür gibt es andere , sprich es gibt für die meisten Anwendungen den richtigen Speicher. Aber es ist ein sher gutes und ausführliches Video.
Sowas hätte ich zum Start meiner Planung echt gebraucht. Lediglich beim Not-/Ersatzstrom würde ich vielleicht noch etwas genauer definieren. Für mich ist Notstrom (Die Hilfe in der Not, Notbeleuchtung) eine Option das man während eines Ausfalls, behelfsweise, einzelne Geräte noch betrieben kann. meist nur 1-phasig, direkt aus dem Akku. Schwarzstart ist ausgeschlossen. Ersatzstrom hingegen kann das Grid beim Ausfall ersetzen, ein oder dreiphasig, und kann im Ausfall, völlig autark, auf den Netzanschluss verzichten wenn der Akku voll ist und/oder die Sonne scheint. Soweit ich dich im Video verstanden habe hast du also 1-phasigen Ersatzstrom, kein Notstrom oder ?
Hey Dennis, vielen Dank, ja die Differenzierung der Begriffe hatte ich überhaupt nicht aufm Schirm, vielen Dank für den Hinweis! In diesem Fall geht es um Ersatzstrom um ohne Netz erst mal "überleben" zu können. Liebe Grüße Alex
Super Video! Für mich die beste Einführung für einen absoluten Laien. Was mich interessiert: Wie berechne ich denn, welche Leistung ich überhaupt für meine Bedürfnisse benötige? Z. B. wenn ich ein Klimagerät habe, das eine Leistung von 2 KW hat, aber nur 1 Std. am Tag läuft, brauche ich dann eine PV Anlage mit mindestens 5 Panels à ca. 400 Watt? Danke für eine Antwort.
Vielen Dank das freu mich sehr zu hören! Rein theoretisch würde das ausreichen, erst recht wenn du einen Speicher verbauen würdest. In der Praxis gibt’s ja aber nur einen kurzen Moment am Tag an dem die Ausrichtung deiner Fläche zur Sonne passt und du tatsächlich die Peak Leistung bekommst. Dann ist da noch der Winter da kann es sein das du über Tage nur einen Bruchteil der Leistung bekommst. Generell bin ich der Meinung das vermutlich unser Strombedarf eher größer wird, zum Beispiel durch Mobilität und dann schadet es nicht mehr auf dem Dach zu haben. Zur Zeit sind die Module so billig das es meistens Sinn macht einfach so viel Fläche wie möglich mit pv voll zu machen. Viele Grüße Alex
@@AlexanderMetzger Hallo Alex, toll Deine prompte Antwort. Auch das ist selten. Nochmals vielen Dank. Ausreichend Sonne ist nicht mein Problem. Die Anlage soll nach Griechenland. Die Ausrichtung ist exakt nach Süden. Und mehr als 4 Monate im Jahr brauche ich so gut wie nichts. Hab´ insgesamt 600 Watt pro Jahr. Dir ein schönes Wochenende und hoffentlich ein sonniges Jahr. Viele Grüße Jürgen
Hallo und guten Tag, habe gerade das Video gesehen. Ich habe mir eine kleine Notstromanlage zur Versorgung der Ölbrennwertheizung und der Kühlgeräte gebaut. Die Versorgung der Geräte erfolgt mit separaten Leitungen, Ausgangsbasis ist meine Powerstatio Ecoflow Delta 2016 W/h. Diese wird mangels Sonneneinstrahlung im Winter durch einen Honda Inverter- Generator 20i geladen. Das funktioniert einwandfrei. Nun möchte ich im Sommer(März - September) die Powerstation alternativ auch mit Solarstrom laden und damit am Tage nur die Kühlgeräte betreiben. Dazu wären Panele mit 400W, dieEcoflow anbietet, m.E. ausreichend. Problem für mich wäre der lange Weg(ca. 20m) vom Aufstellort der Panele(im Gelände) bis zur Powerstation im Keller. Wäre das möglich? Ebenfalls sehe ich ein Problem mit der Wanddurchführug der Leitung und dem zu bohrenden Querschnitt in derWand(Holz). Kann man überhaupt die Stecker am Kabel ab und wieder anmontieren? Können Sie mir da weiterhelfen? Fachbetriebe im Umkreis (Kreis Vulkaneifel) sind wegen Auslastung nicht in der Lage, mich bei solch einer Kleinstanlage zu unterstützen. Auch habe ich noch keinen Betrieb gefunden, bei dem ich PV-Kabel kaufen könnte. Freundliche Grüße Manfred Kluge
Vorsicht bei dem Datenblatt und mit der Erklärung derLeerlaufspannung, für die der WR ausgelegt sein muss. Selbst wenn die LL-Spannung 45V beträgt, heißt das nicht, dass bei zB 20 Modulen dann maximal 900V am WR anliegen "können". Diese o.g. LL-Spannungen beziehen sich auf eine Modultemperatur von 25°C! Im Sommer kein Problem, da - wie eingangs erwähnt - die Modulspannung invers zur Temperatur verläuft. Hier ist der Temperaturkoeffizient VOC zu beachten! Ist dieser Koeffizient zB -0,23%/°C (Meyer Burger-Modul), dann heißt das, dass im Winter bei einer Außentemperatur von -20°C eine Temperaturdifferenz von 45°C zum Messaufbau (Datenblatt) besteht. Ergo resultiert hier eine Mehrspannung von -0,23% x -45°C = 10,35V - pro Modul. Bei 20 Modulen kann also schon mal eine Mehrspannung von 200V daraus resultieren, wo aus der LL-Spannung bei 25°C (900V) dann eben Spannungen über 1000V am WR anliegen. Wird also die Anlage zwar für 25°C richtig gerechnet, passt das alles für den WR in den wärmeren Jahreszeiten. Wird's dann kalt, die Sonne scheint weniger, erzeugt die Anlage zwar weniger Strom, die Modulspannung steigt aber! Und in Summe kann das dann die maximale Spannungsfestigkeit des WR's übersteigen und dieser leidet dann (langfristig) früher einen Schaden. Ggf. kann diese Problematik mit den Optimierern von vornherein behoben werden, weil diese eine maximale Ausgangsspannung nicht zulassen. Dennoch halte ich Optimierer für eine zusätzliche Fehlerquelle und vor allem ein wesentiches Investment. Wichtiger wäre es mMn, darauf hinzuweisen, dass auch jeder WR einen optimalen Eingangsspannungsbereich hat (Wirkungsgrad). Liegt dieser zB zwischen 600-750V (Beispiel: Arbeitsbereich 300-900V), dann sollte in der Praxis die Modulanzahl so hoch sein, dass deren maximale LL-Spannung (bei 25°C) eben ca. 700V ergeben. Wird es denn dann kälter, hat man noch ausreichend Spannungsreserven, die der WR aushalten kann. Auch ist es weniger gut, diese WR dann nur mit wenigeren Modulen anzufahren (zB 10 Module, MPP-Spannung ca. 35V, somit Stringspannung 350V bei guter Belichtung), dann hat der WR zum einen einen schlechteren Wirkungsgrad, zum anderen startet er erst viel später, wenn die Tagesbelichtung erst so gut ist, dass die Module eine Einzelspannung von 30V erzeugen.
Ich wollte meine Anlage auch demnächst bestellen und selber montieren ich Plane 17,6kwp mit 2 Huawei Wechselrichtern, Optimierern und 10kwh Speicher und dem gesamten Montagematerial komme auf ca. 15.000€ das ist echt günstig
Hi Steve, das ist natürlich jedem selbst überlassen welchen Hersteller man wählt. Ich hab bei mir eine Huawei Anlage aber ich denke die Erklärung wie man das Ganze auslegt lässt sich auch leicht auf andere Hersteller anwenden. Leider müssen auch deutsche Hersteller dabei viel auf Chips und Bauteile aus China zurückgreifen. Für mich war es leichter das Video anhand eines Konkreten Beispiels zu erstellen anstatt komplett Hersteller neutral die Dinge zu erklären, so sind meiner Meinung nach die Themen besser nachzuvollziehen. Dabei bekomme ich von Huawei keinen Cent und es soll auch keine Huawei Werbung sein sondern einfach nur zeigen wie Du an die Sache ran gehen kannst. Viele Grüße Alex
Danke. Meiner Meinung eines der besten aktuellen Überblicksvideos zu PV-Anlagen.
Hi, vielen vielen Dank! Das freut mich sehr! Viele Grüße Alex
Für mich ist dein Video optimal, sowohl was Inhalt als auch Zeit betrifft. Vielen Dank!
Hi Dieter, super vielen vielen Dank! Liebe Grüße
Das hast du super rüber gebracht. Gruß Christian
Danke. Alle wichtigen Komponenten werden erwähnt und grundsätzlich beschrieben. So werden wir die Welt retten ...
Super Info , sehr ausführlich , top , Gratulation
Hi Bernhard, vielen vielen Dank! Liebe Grüße Alex
Für Anfänger tatsächlich ein gutes Video, um sich einigermaßen zu informieren. Zwei Hinweise (für Anfänger) seien mir aber doch erlaubt:
Die Kabel an aktuellen Modulen sind idR lang genug, um bis zur übernächsten Platte zu kommen. Man legt also keine Schleife, und auch kein langes Kabel zurück, sondern eine Linie mit + und -. Wenn man die Platten im Wechsel kopfüber verlegt, spart man sich nochmal ein paar Meter Kabel am Anfang und am Ende.
Zweiter Hinweis: Auto laden mit Hausakku ist eine Wunschvorstellung. Wenn man am Abend noch 1-2h Sonne mitnimmt und dann das Wochenende hat, ist weit mehr erreicht. Bei rund 220 Arbeitstagen, an denen der größere Akku dann auch komplett genutzt werden muss, wird man nie eine positive Bilanz erzielen.
Hallo, vielen Dank für Dein Feedback und die Hinweise!
Für mich ist eines der Hauptziele so gut wie nix einzuspeisen und so viel wie möglich selbst zu verbrauchen und mit dem Akku kann ich das einfach besser steuern da meine Hauptnutzungszeit Morgens und Abends ist. Liebe Grüße Alex
@@AlexanderMetzger Hallo. War vielleicht falsch formuliert. Ich hab selbst einen Akku für die Nacht. Aber der muss arbeiten, heißt, im Optimalfall einmal am Tag voll und wieder leer. Klappt natürlich nicht ganz. Im Winter wird der Akku nicht voll. Im Sommer wird er nicht leer, aber die Sonne scheint ja auch lang genug, um direkt PV-Strom ins Auto zu laden. Ein größerer Akku nur wegen dem Auto ist also bestenfalls totes Kapital.
Für welche Akku Größe hast Du dich entschieden und wieviel PV hast du aufm Dach? Liebe Grüße Alex
@@AlexanderMetzger Sind bei mir etwas andere Größenordnungen. 30kWp, davon die Hälfte Süddach, die andere Hälfte Ost/West. 16,6kWh Akku bei rund 10.000 kWh Stromverbrauch pro Jahr. Bisher 92% Autarkie in 2022. Bis Jahresende wird das aber wohl auf mindestens 85% absinken. Der Akku spart mir aktuell ca. 800€ pro Jahr. War letztes Jahr eine grenzwertige Investition. Aktuell würde ich dieses Akku-System so nicht installieren - zu teuer.
Bei 7,5kWp wird es in den Wintermonaten schon schwer den 5kW Akku voll zu laden. Mehr Akku macht da keinen Sinn. Wird nie voll.
Sehr informativ trotz zig gesehener PV Videos 👍
Vielen vielen Dank 😊
Top Video - danke für die Arbeit.
Klasse dargestellt und top informiert.
sehr gut gemacht und auf das Wesentliche beschränkt - weiter so
Top, hab fast das identische Setup😊
Hi Heiko,
cool und wie bist Du zufrieden?
Viele Grüße Alex
32:58 „Die Erdungsleitung sollte zusammen mit den PV-Kabeln verlegt werden“ Das lese ich immer wieder. Welchen Hintergrund hat das? Geht es hier auch um Leiterschleifen? Wäre schön, wenn jemand der hiervon Ahnung hat, aufklären kann.
Super! Danke für die Infos.
👍👍super erklärt 👍 danke🍻😎
Vielen Dank :-) Sehr gerne!
Danke !! Super INFo ! sehr verständlich
Tolles Video. Danke
Wo hast du die Dachziegeln her für den Preis ? Danke !
10:58 Hallo. Gutes Video. Ich hätte aber mal eine Frage. Deine Anlage ist 7300W groß, also würde es reichen den 5ktl zu nehmen, oder? Bei PVSol ist das aber komisch und bei anderer Planungssoftware auch. Wenn ich bei einer Anlage von 7300 W, den 5ktl auswähle, zeigt er mir bei der Beurteilung an, dass der Wechselrichter nicht verwendet werden kann, weil der Dimensionierungsfaktor zu groß ist, nehme ich hingegen den 8ktl passt wieder alles. WArum steht denn jetzt bei dem 5ktl, dass er bis 7500w gehen kann und dann wird das vom Programm nicht akzeptiert?
Die Leistung ist im Winter höher, weil es kälter ist. Gemeint war aber wohl der Ertrag.
Umliegende Gebäude können nicht nur den Wind dämpfen, sondern auch zu Luftverwirbelung führen, die eine starke Sogwirkung haben.
Immer die festeste Befestigung nehmen. ( Das galt schon im Mittelalter/Neuzeit bei den Festungen ).
Schlimmer, als Schneelast ist die Eislast, also wenn Schnee antaut und wieder zu Eis wird.
Dreiphasig ( echter Drehstrom ) ist bei Motoren schwierig, um die 120° Phasenverschiebung einzuhalten ( Schieflagenbelastung ).
Es ist also kein Drehstrom, sondern 3x 230V.
Warum wurde in dem Video jetzt nochmal der 8KTL-Wechselrichter gewählt für den Beispielstring und nicht der 6KTL?
sehr gutes video, top
Top Video
Vielen vielen Dank!
redox-flow Speicher fehlen noch und bei Speicher kommt der Einsatz an bei ner Gartenhütte wäre n Lithium akku eher suboptimal da er im Winter zu kalt wird dafür gibt es andere , sprich es gibt für die meisten Anwendungen den richtigen Speicher. Aber es ist ein sher gutes und ausführliches Video.
Sowas hätte ich zum Start meiner Planung echt gebraucht. Lediglich beim Not-/Ersatzstrom würde ich vielleicht noch etwas genauer definieren. Für mich ist Notstrom (Die Hilfe in der Not, Notbeleuchtung) eine Option das man während eines Ausfalls, behelfsweise, einzelne Geräte noch betrieben kann. meist nur 1-phasig, direkt aus dem Akku. Schwarzstart ist ausgeschlossen.
Ersatzstrom hingegen kann das Grid beim Ausfall ersetzen, ein oder dreiphasig, und kann im Ausfall, völlig autark, auf den Netzanschluss verzichten wenn der Akku voll ist und/oder die Sonne scheint. Soweit ich dich im Video verstanden habe hast du also 1-phasigen Ersatzstrom, kein Notstrom oder ?
Hey Dennis, vielen Dank, ja die Differenzierung der Begriffe hatte ich überhaupt nicht aufm Schirm, vielen Dank für den Hinweis! In diesem Fall geht es um Ersatzstrom um ohne Netz erst mal "überleben" zu können. Liebe Grüße Alex
Super Video! Für mich die beste Einführung für einen absoluten Laien. Was mich interessiert: Wie berechne ich denn, welche Leistung ich überhaupt für meine Bedürfnisse benötige? Z. B. wenn ich ein Klimagerät habe, das eine Leistung von 2 KW hat, aber nur 1 Std. am Tag läuft, brauche ich dann eine PV Anlage mit mindestens 5 Panels à ca. 400 Watt? Danke für eine Antwort.
Vielen Dank das freu mich sehr zu hören!
Rein theoretisch würde das ausreichen, erst recht wenn du einen Speicher verbauen würdest. In der Praxis gibt’s ja aber nur einen kurzen Moment am Tag an dem die Ausrichtung deiner Fläche zur Sonne passt und du tatsächlich die Peak Leistung bekommst. Dann ist da noch der Winter da kann es sein das du über Tage nur einen Bruchteil der Leistung bekommst.
Generell bin ich der Meinung das vermutlich unser Strombedarf eher größer wird, zum Beispiel durch Mobilität und dann schadet es nicht mehr auf dem Dach zu haben. Zur Zeit sind die Module so billig das es meistens Sinn macht einfach so viel Fläche wie möglich mit pv voll zu machen.
Viele Grüße Alex
@@AlexanderMetzger
Hallo Alex, toll Deine prompte Antwort. Auch das ist selten. Nochmals vielen Dank.
Ausreichend Sonne ist nicht mein Problem. Die Anlage soll nach Griechenland. Die Ausrichtung ist exakt nach Süden. Und mehr als 4 Monate im Jahr brauche ich so gut wie nichts. Hab´ insgesamt 600 Watt pro Jahr.
Dir ein schönes Wochenende und hoffentlich ein sonniges Jahr.
Viele Grüße Jürgen
Hallo und guten Tag, habe gerade das Video gesehen. Ich habe mir eine kleine Notstromanlage zur Versorgung der Ölbrennwertheizung und der Kühlgeräte gebaut. Die Versorgung der Geräte erfolgt mit separaten Leitungen, Ausgangsbasis ist meine Powerstatio Ecoflow Delta 2016 W/h. Diese wird mangels Sonneneinstrahlung im Winter durch einen Honda Inverter- Generator 20i geladen.
Das funktioniert einwandfrei. Nun möchte ich im Sommer(März - September) die Powerstation alternativ auch mit Solarstrom laden und damit am Tage nur die Kühlgeräte betreiben.
Dazu wären Panele mit 400W, dieEcoflow anbietet, m.E. ausreichend.
Problem für mich wäre der lange Weg(ca. 20m) vom Aufstellort der Panele(im Gelände) bis zur Powerstation im Keller. Wäre das möglich?
Ebenfalls sehe ich ein Problem mit der Wanddurchführug der Leitung und dem zu bohrenden Querschnitt in derWand(Holz). Kann man überhaupt die Stecker am Kabel ab und wieder anmontieren?
Können Sie mir da weiterhelfen?
Fachbetriebe im Umkreis (Kreis Vulkaneifel) sind wegen Auslastung nicht in der Lage, mich bei solch einer Kleinstanlage zu unterstützen.
Auch habe ich noch keinen Betrieb gefunden, bei dem ich PV-Kabel kaufen könnte.
Freundliche Grüße
Manfred Kluge
Wie sieht das mit der Amortisation aus?
Hi da werde ich wahrscheinlich nochmal ein extra Video drüber machen 😜 liebe Grüße Alex
Vorsicht bei dem Datenblatt und mit der Erklärung derLeerlaufspannung, für die der WR ausgelegt sein muss.
Selbst wenn die LL-Spannung 45V beträgt, heißt das nicht, dass bei zB 20 Modulen dann maximal 900V am WR anliegen "können".
Diese o.g. LL-Spannungen beziehen sich auf eine Modultemperatur von 25°C!
Im Sommer kein Problem, da - wie eingangs erwähnt - die Modulspannung invers zur Temperatur verläuft. Hier ist der Temperaturkoeffizient VOC zu beachten!
Ist dieser Koeffizient zB -0,23%/°C (Meyer Burger-Modul), dann heißt das, dass im Winter bei einer Außentemperatur von -20°C eine Temperaturdifferenz von 45°C zum Messaufbau (Datenblatt) besteht.
Ergo resultiert hier eine Mehrspannung von -0,23% x -45°C = 10,35V - pro Modul.
Bei 20 Modulen kann also schon mal eine Mehrspannung von 200V daraus resultieren, wo aus der LL-Spannung bei 25°C (900V) dann eben Spannungen über 1000V am WR anliegen.
Wird also die Anlage zwar für 25°C richtig gerechnet, passt das alles für den WR in den wärmeren Jahreszeiten. Wird's dann kalt, die Sonne scheint weniger, erzeugt die Anlage zwar weniger Strom, die Modulspannung steigt aber! Und in Summe kann das dann die maximale Spannungsfestigkeit des WR's übersteigen und dieser leidet dann (langfristig) früher einen Schaden.
Ggf. kann diese Problematik mit den Optimierern von vornherein behoben werden, weil diese eine maximale Ausgangsspannung nicht zulassen. Dennoch halte ich Optimierer für eine zusätzliche Fehlerquelle und vor allem ein wesentiches Investment.
Wichtiger wäre es mMn, darauf hinzuweisen, dass auch jeder WR einen optimalen Eingangsspannungsbereich hat (Wirkungsgrad).
Liegt dieser zB zwischen 600-750V (Beispiel: Arbeitsbereich 300-900V), dann sollte in der Praxis die Modulanzahl so hoch sein, dass deren maximale LL-Spannung (bei 25°C) eben ca. 700V ergeben. Wird es denn dann kälter, hat man noch ausreichend Spannungsreserven, die der WR aushalten kann.
Auch ist es weniger gut, diese WR dann nur mit wenigeren Modulen anzufahren (zB 10 Module, MPP-Spannung ca. 35V, somit Stringspannung 350V bei guter Belichtung), dann hat der WR zum einen einen schlechteren Wirkungsgrad, zum anderen startet er erst viel später, wenn die Tagesbelichtung erst so gut ist, dass die Module eine Einzelspannung von 30V erzeugen.
wollte mal nach Bluesky Energy mich erkundigen... die haben Insolvenz angemeldet, schade, hat sich interessant angehört das Konzept 🙈
Heftig wie die Preise aktuell gesunken sind aktuell hätte deine Anlage bestimmt nur die Hälfte oder 2/3 gekostet
Hi Roman, ja das ist echt krass, da hab ich die perfekte Zeit zum bestellen erwischt!
Viele Grüße Alex
Ich wollte meine Anlage auch demnächst bestellen und selber montieren ich Plane 17,6kwp mit 2 Huawei Wechselrichtern, Optimierern und 10kwh Speicher und dem gesamten Montagematerial komme auf ca. 15.000€ das ist echt günstig
Mit Beipassdioden und Schattenmanagement sollte man eigentlich auch bei solchen Teilverschattung ganz gut weg kommen.
WR in China kaufen? Nein Danke, da wechsel ich lieber den Kanal. Billigbillig ist vorbei und gibt es nicht zum Nulltarif…
Hi Steve,
das ist natürlich jedem selbst überlassen welchen Hersteller man wählt. Ich hab bei mir eine Huawei Anlage aber ich denke die Erklärung wie man das Ganze auslegt lässt sich auch leicht auf andere Hersteller anwenden. Leider müssen auch deutsche Hersteller dabei viel auf Chips und Bauteile aus China zurückgreifen.
Für mich war es leichter das Video anhand eines Konkreten Beispiels zu erstellen anstatt komplett Hersteller neutral die Dinge zu erklären, so sind meiner Meinung nach die Themen besser nachzuvollziehen. Dabei bekomme ich von Huawei keinen Cent und es soll auch keine Huawei Werbung sein sondern einfach nur zeigen wie Du an die Sache ran gehen kannst.
Viele Grüße Alex