Muskeln wie Johny Münster? Das machen Fitness Influencer mit unserem Selbstbild | reporter
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- Опубліковано 23 лис 2024
- Extrem-Training für den perfekten Body, schon als Jugendlicher! Für krassen Muskelaufbau und einen Körper wie Fitness Influencer geht Andreas (17) sechs mal die Woche Pumpen im Gym. Jetzt trifft er sein Idol Johny Münster (@johny1507), der sogar Anabolika nicht ausschließt. Mehr zu Bodybuilding und Muskel Dysmorphia findest du weiter unten.
🎶Musik:
Mike Q - The Ha Dub Rewerkd
Cardi B - Up
Pablo Bolivar - Kuiu
The Day After Tomorrow - Adana
Domiziana - Ohne Benzin
Nosaj Thing - Nightcrawler
French 79 - Olympic
Giriu Dvasios - Tiesa
Mooryc - Turtle
Jay Z - Threat
🏋🏻 ☝🏼 Dass Krafttraining für Kinder und Jugendliche schädlich ist, ist ein Mythos. Expert:innen sagen: Krafttraining sei für Kinder nicht gefährlicher als für Erwachsene. Bei der richtigen Belastung und einem altersgerechten Training würden Bänder und Gelenke stabilisiert und so Verletzungen vorgebeugt. Voraussetzung sei, dass die Übungen sauber durchgeführt und auch beaufsichtigt werden, sagt Prof. Dr. Urs Granacher von der Universität Potsdam. www.br.de/br-f...
🤔 Was ist Muskeldysmorphie?
Oft werden für Muskeldysmorphie auch die ebenfalls umgangssprachlichen Bezeichnungen „Biggerexie“ oder „Adonis-Komplex“ verwendet. Betroffene leiden unter einer Körperbildstörung. Sie nehmen sich selbst als zu schmächtig und schwach wahr, obwohl sie deutlich muskulöser (z.B. durchtrainierte Bodybuilder) sind als die meisten anderen Menschen. Hält das auffallende Trainings- und Essverhalten länger an und ist der Alltag dadurch stark beeinträchtigt, ist die Muskeldysmorphie eine ernstzunehmende Erkrankung, die professionell behandelt werden muss.
Mehr Infos findet ihr hier:
www.bzga-essst...
👉 Hier findet ihr die Beratungsstelle für Gym-Fans, die sich um das Thema Muskeldysmorphie kümmert:
www.caritas-es...
Team: Timm Giesbers, Julia Minner, Yakob el-Deeb, Jakob Gross, Julius Dommer, Andreas Josef, Linus Busch, Miriam von Przewoski
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Timm ist seit 2017 im reporter-Team. Er hat Journalistik und Politikwissenschaft studiert und parallel beim WDR seine journalistische Ausbildung gemacht. Daneben hat er für andere Medien, wie Die Zeit, Handelsblatt und den Deutschlandfunk gearbeitet. Seine größte Leidenschaft: kontroverse Interviews. Die größte Schwäche: schwarze Pullis.
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reporter wird vom Programmbereich Aktuelles des WDR für funk produziert. funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF). go.funk.net/imp...
Während Andreas und Johny jeden Tag das Gym hitten, machen andere Weight Cuts um jedes "überflüssige" Gramm zu verlieren. So zum Beispiel auch Katharina. Sie ist MMA-Fighterin und dehydriert ihren Körper krass, um die letzten Kilos vor dem Fight abzunehmen. Schaut doch gerne mal rein: ua-cam.com/video/KVBl97zNfJM/v-deo.html
Ein Freund von mir ist auch Pumper. Beim Ihm ist es wichtig im Club Männer kennen zu lernen. Er hat mir ganz deutlich gesagt das in Schwulenclubs der Körper an erster Stelle stehen und darum trainiert er auch Muskeln sind eben ein Turbo um andere Männer kennen zu lernen. Androgyne Figur ist gut aber Muskeln noch besser. Fett geht gar nicht ausser man ist ein "Bären" Typ. Und gerade durch Grinder sind da viele schwule Männer unter Druck. Also von wegen die Inneren Werte zählen! Die Werbung sagt dir schau so kannst du aussehen aber so wie du jetzt bist bist du hässlich. Du bist zu fett du bist zu dünn. Und was mein Freund mir erzählt hat.."Schau dir die Flyer für die Parties an und so sollst du gefälligst aussehen".
Hi, marcy! Zu dem Thema haben wir auch mal einen Film gemacht. Kennst du den schon? ua-cam.com/video/-0Cqg1AHeF8/v-deo.html
@@reporter-offiziell Ja kenn ich. Und ich fande ihn weniger kritisch wie diesen Beitrag. Diesen Drang zur Selbstoptimierung auch durch Social Media sollte mal Beleuchtet werden. In einer Welt wo fast jeder seine Instafotos bearbeitet wo ein "normaler" Beruf als minderwertig behandelt wird ist sowas wie Tik Tok und Insta einfach nur Gift. Und das gerade ihr diese Plattformen nicht mehr kritisch behandelt finde ich schon komisch. Ihr pickt euch lieber Individuen aus anstatt das große Ganze kritisch zu hinterfragen. Weil letztendlich geht es nur um Vermarktung. Wenn ich ins Gym gehe um mich körperlich zu verausgaben stehen minimum vier Stative für Handys rum, nur weil er oder sie meint der neue Fitnessguru sein. Und dann wird man angemault weil man durchs Bild läuft. Millennials nerven!
@@reporter-offiziell Der war ok aber recht oberflächig behandelt. Über Diskriminierung in dieser Szene wird leider so gut wie nie gesprochen und wie zum Teil sie toxisch sein kann.
Gut
Liege mit dem Joint aufm Sofa und mache mir jetzt auch den Druck noch breiter zu werden
Same
Das is illegal und schlecht für die Gesundheit!
Als ob.
Erst trainieren. Dann kiffen
dann setz dir doch mal nen druck ;)
17 Jahre und "kaum Alkohol".... Lieber eine stabile Generation die sich mit Fitness, kampfsport usw beschäftigt als mit Alkohol und Drogenkonsum
Anabolika sind keine Drogen?
@@lk2001mk Zu dumm das er kein Anabolika nimmt abgesehen davon ist Alkohol mit die schädlichste Droge der Welt
@@lk2001mk Nein, sondern Medikamente :D
und mit 30 in einer Krise, weil man sich vieles verboten hat und nichts mehr nachholen kann. Die Psyche darf man wirklich nicht unterschätzen. In einem anderen Beitrag ist ein 18 Jähriger lieber ins Gym gegangen als auf seine eigene Abiturabschlussfeier. Wenn man mal älter ist, dann wird man etwas differenzierter darüber denken. Muss ja nicht immer Vollsuff oder zwei Tage wach im Club sein.
@@lk2001mk das Bedarfs halt einfach
Ich find echt gut das der Reporter, auch wenn er nach eigenen Aussagen nicht viel mit dem Sport zu tun hat, sehr differenziert an das Thema Muskeldysmorphie herangeht und nicht einfach wahrlos alles im Zusammenhang mit Kraftsport kritisiert. Er ließ die beiden Jungs frei sprechen und ausreden, sodass der vermittelte Eindruck vom Kraftsport ziemlich authentisch war. Super 👍
Das war alles andere nur nicht differenziert haha
Danke dir fürs Feedback. Freut uns, dass dir die Reportage gefällt :)
@@chichadios1554 Woher willst du wissen, ob der Reporter sein Leben nicht im Griff hat?
@@rogetta-flores Menschenkenntnis, anhand seiner Aussagen, die Art wie er sich verhält, die Art wie er versucht hat Sport zu machen etc.
@@chichadios1554 Joa so ein bisschen kann man das verstehen, aber das hört sich bei so an, als müsse man sport treiben, um sein Leben unter Kontrolle zu haben
Ich finde den Reporter sehr sympathisch weil er offen und ohne Vorurteile an das Thema ran gegangen ist. Habe ich bei anderen Reportagen über das Thema selten erlebt.
Dito
Das ist ein scheiss links grüner Moralist
@@gerlinger92 junge da geht es um Sport wie willst du die politische Gesinnung wissen ... Deutschland schafft sich ab mit solchen Menschen, die solche Kommentare geben wie du ...
@@kassini34 Guck dir andere Reportagen und den Kanal per se am
ja, aber er muss mal bisl ins gym
Es ging nie um Gesundheit, Bodybuilding ist ein Extremsport.
Bodybuilding ist mies langweilig und ganz sicher kein Extremsport
@@bjarnehuter9115 dann hast du anscheinend keine Ahnung, was Extremsport bedeutet. Du kannst ja gerne sagen, dass Bodybuilding nichts für dich ist, aber wenn du keine Ahnung hast, dann verbreite keine Unwahrheiten
@@bjarnehuter9115 aha was ist denn so langweilig an Bodybuilding? Du hast wahrscheinlich noch nie richtig trainiert
kann man so nicht sagen. bodybuilding kannst du auch für gesundheit machen. Bodybuilding ist perse kein extremsport und du legst es selbst aus. Profi Bereich is was anderes aber im hobbybereich kannste machen was de willst, solang du deinen Körper aufbaust ist das Bodybuidling
viele trainieren auch mit faktor gesundheit im kopf. nicht alles in ne schublade stecken
Johnny ist einfach echt mal locker der Dude hat einfach ein ansteckendes Grinsen ^^ Krass das er so offen übers Stoffen redet. Und kp was Andi will, sieht voll stabil aus und das für 17 Jahre Respekt
Andi finde ich auch voll stabil. Das wichtigste sollte sowieso der Spaß an der Sache sein.
Nein.
toxic
99 & der leute stoffen ja auch
Warum sollte man, vor allem als natty, nicht offen übers Stoffen reden??
Finde die Aussagen von Johny teilweise extrem schwierig. Insbesondere die Stelle, an der er Diagnosen/psychische Krankheiten anspricht.
Diese Fitness-/Bodybuilding-Bubble kann echt gefährlich werden
Gefährlich sehe ich da eher die Social Media Bubble
Was kann daran gefährlich werden?
Vielleicht sollte man nicht überall immer Gefahren sehen. Alles kann bei zu exzessivem Betreiben problematisch werden. Für die meisten ist Fitness im Vergleich zu Alkohol und Rauchen ein Benefit.
Zumal er ja sagt er war übergewichtig dann magersüchtig und jetzt sportsüchtig. Scheint mir als hätte er seine Probleme mit Körper und Ernährung nicht hinter sich gelassen sondern nur neue Ausdrücke dafür gefunden
Ich finde dich schwierig.
So wünscht man sich einen Reporter. Differenziert, Neutral und fördert den Austausch. Gern weiter so!
Was ich desöfteren gehört habe , und was auch Johny durchgemacht hat, ist, dass jemand mit Magersucht in eine Sportsucht "rübergleitet". Sie sagen, das sei ihr neues, gesundes Ich. Eine Bekannte von mir hat auch diesen Weg hinter sich, wobei sie nun leider wieder rückfällig wurde in Sachen Magersucht, da geht nix mehr mit Sport. Wäre mal interessant zu wissen, ob das oft vorkommt, dass aus Magersüchtigen Extremsportler werden.
Ich war/bin selbst von Magersucht und darauf folgender Sportsucht betroffen. (Magersucht ca. 6 Jahre, Sportsucht seit mitlerweile 7 Jahren - also 13 Jahre insgesamt). Ausnahmslos Essgestörten, die ich kennengelernten durfte, sind früher oder später in den Extremsport gegangen. Ich würde tatsächlich behaupten, dass es sehr sehr häufig vorkommt. Nicht umsonst sind Sportsucht und Orthorexie (Sucht nach gesundem Essen) oft in Kombination zu finden. Für mich war Kraftsport auch die optimale Lösung, um aus der Krankheit auszubrechen - hat gedauert, bis ich kapiert habe, dass das nur Suchtverlagerung ist.
Bei Johnny schrillen bei mir leider auch ziemlich die Alarmglocken.
Tut uns Leid, was deine Bekannte da durchmachen muss. Hat sie denn jemanden mit dem sie darüber sprechen kann? Sportsucht ist ein ernstzunehmendes Thema. Darüber haben wir auch schon einen Beitrag gemacht. Den kannst du dir hier anschauen: ua-cam.com/video/OGFpe12Phgg/v-deo.html
@@reporter-offiziell Danke für den Link, sehr interessanter Beitrag! Hatte ich bislang noch nicht entdeckt. Ja, meine Bekannte hat sich Hilkfe bei einem Psychologen gesucht, sie wird wohl wieder einen Klinikaufenthalt durchlaufen müssen. Ich bin froh, dass sie den Weg mit professioneller Hilfe geht.
Das ist nicht nur beim Thema Sport und Magersucht der Fall. Suchtverschiebungen sind ein häufiges Phänomen. Man kann zwar die eine "Sucht/ Zwang" besiegen, ersetzt diese aber durch eine andere.
Bei beiden Süchten wurde halt nie das auslösende Problem behoben, es ist eig nur eine Suchtverlagerung
Super schwierges Thema, aber mir tun viele der Aussagen (auch als ehemalige Magersüchtige & Sportsüchtige) wirklich im Herzen weh. Finde es sehr schade zu sehen, wie viel Wert Beide auf ihr Aussehen legen und welche Risiken sie damit eingehen. Und es gibt Gründe warum Ärzte psychische Krankheiten diagnostizieren und das heißt auch sicher nicht "du bist dumm". Am Ende muss natürlich jeder für sich selbst schauen, wie sehr ihn eine gewisse Sucht einschränkt.
Sportsucht ist ein mega ernstzunehmendes Thema. Welche Erfahrungen hast du denn dabei machen müssen?
Ersucht, magersucht und sportsucht sind halt alles verschiedene Seiten der gleichen Medaille und er scheint einfach nur vom einen ins andere überzugehen anstatt sich dem Kern des Problems zu stellen
Was für ein genialer Reporter der so differenziert und mit soviel Durchblick was das alles bedeutet für das Selbstbild dieser jungen Menschen da ran geht. Super recherchiert und gezeigt.
Wenn bei einem Reporter unbewusst und unterschwellig uebertriebener Stolz oder sogar Arroganz mitschwingen (Allein was sein Blick bei 00:50 wert ist) hat man direkt von Anfang an keine Lust, sich diese differenzierte Doku anzutun 🤷
@@Bayernvern keine Ahnung was du da an Arroganz siehst, aber gut jeder hat seine eigene Sicht.
Nicht Fitness ist das Problem für sämtliche Body Dismorphia sondern Social Media
Ich würde mir für Andreas sehr wünschen, dass er außer seinem Körper noch andere Dinge an sich findet, an denen er arbeiten kann und auf die er vor allem stolz ist.
Das dachte ich auch! Ich habe großen Respekt für seine Disziplin, aber wir Menschen sind eben mehr als "nur" unsere Körper.
In der Reportage geht es um Körperkultur und nicht um Geisteswissenschaft
@@NerdZooooone Die kritische Auseinandersetzung mit Körperkulturen (was im Video durchaus zur Geltung kam), Social Media und den Einfluss dieser auf Jugendliche sind sehr wohl Teil der Forschungsbereiche / Forschungsgegenstände, die in den Medienwissenschaften und auch Geisteswissenschaften von Interesse sind. Innerhalb der Literaturwissenschaft kann man Körper auch als Texte verstehen, die Geschichten erzählen und symptomatisch auf die Makro-Ebene der Gesellschaft hinweisen (Stichwort Tattoos, Narben, Körperbildstörungen, "Muskelsucht" etc...). Da muss ich Dir leider widersprechen :) Es sei denn, Du hast den Begriff "Geisteswissenschaft" anders verwendet, in dem Sinne, dass im Video nichts davon gesagt wurde, inwieweit geistige Bildung gesagt wurde. Das mag grundsätzlich stimmen. :)
@@mellllle93 Wir bleiben einfach mal beim Thema dann wird die Argumentation auch nicht so unübersichtlich. Hier geht es schlicht und einfach um Körperkultur im Sinne von Muskelaufbau, wo Mann daran arbeiten musst, um mit stolz das Ergebnis präsentieren zu können. Dieser Prozess ist nicht nur im Disziplin Fitness der Fall, sondern grundsätzlich überall in der Gesellschaft zu finden. Ob ein Sportler, Mathematiker, Chemiker, oder Architekt, mag sein aus Makro Ebene, überhaupt nix miteinander zutun haben, aber im Mikro Ebene doch Schnittstellen zu finden sind. Letztendlich musst Mann das Ergebnis präsentieren, um die Theorie zu belegen bzw. widerlegen. ^^
Der wird save die Schule vernachlässigen und abkacken
Ich hatte sowas ähnliches, aber bei mir war es so, dass ich nie wie ein Bodybuilder aussehen wollte, sondern einfach möglichst massiv bzw. eig schon dick aussehen wollte (Muskeln, viel Masse drüber und einfach möglichst viel Gesamtgewicht). Hatte das 3 Jahre lang gemacht (200g Eiweiß und 3000-6000 Kalorien am Tag + Training) und am Ende hatte ich 125 kg, mich aber immer noch dünn und schwach gefühlt. Dann hab ich gemerkt, dass ich ohne Steroide ohnehin nie wie mein Ideal aussehen würde, diese keine Option für mich sind und ich mich insgesamt eigentlich nur selbst sabotiere. Mittlerweile hab ich abgenommen und "nur" noch
89 kg. Fühl mich so viel schwächer und hab immer noch oft den Impuls wieder zuzunehmen, aber versuche dagegen anzukämpfen und tatsächlich einfach nur ganz normal, halbwegs fit und möglichst gesund sein zu wollen. Mein Körperideal hat sich mittlerweile zum Glück wieder komplett verändert.
hast du dich mal durchchecken lassen? dass du dich schwach fühlst hat nicht unbedingt mit unter- bzw. normalgewicht zutun
fr
@@moorhexe1400 Das ganze ist psychisch bedingt. Aus irgendeinem Grund hatte ich mir eingebildet massiv sein zu müssen, obwohl es weder gesund noch nötig ist und da mein Standard recht hoch war, ich jetzt aber etwas weniger Sport mache, viel weniger esse und abnehme, bin ich natürlich schwächer als vorher. Ich hab halt ganz bewusst den Sport reduziert und abgenommen um meinen Standard zu "resetten" und mittlerweile bin ich auch der Meinung, dass es völlig okay ist dünner/schwächer zu sein. :) Es gibt natürlich immer noch Phasen in denen ich meine Entscheidung hinterfrage.
@@denobellic Wenn ich in einem Kampfsportverein etwas flexibler wäre, wäre das tatsächlich der perfekte Sport für mich. Ich hab gelegentlich mit Bekannten, die Kampfsport machen, zum Spaß gekämpft und war auch mal eine kurze Zeit lang beim Kickboxen aber der einzige Verein in meiner direkten Umgebung braucht eine Jahresmitgliedschaft. Ich hab da aber einfach kein wirklich gutes Gefühl dabei und hatte auch beim Kraftsport nie in einem richtigen Gym, sondern einfach nur Zuhause mit meinem Körpergewicht trainiert. Alleine zuhause Kampfsport zu trainieren ist natürlich besser als nix und ich hab auch einen Boxsack, den ich öfters verwende, aber letztendlich werde ich ohne Verein und ohne regelmäßiges Sparring immer Anfänger darin bleiben.
Meine Empfehlung: Such dir einen "Sport" im Fitnessbereich, der dich ganzheitlich fordert. Heißt: Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit vereint. Dadurch lebst du erstens gesünder und hast zweitens auch ein Ziel vor Augen, das du konkret verfolgst, ohne dabei aber Gefahr zu laufen, in ein Extrem abzurutschen. Zudem ist das Training sehr abwechslungsreich und langhaltiger.
Alles, was ich gerade gesehen habe, finde ich mehr als bedenklich. Irgendwo ist das eine Form der Selbstzerstörung, wie selbstverletzendes Verhalten oder Magersucht, gerade wenn noch irgendwelche Substanzen eingenommen werden.
Man kann niemandem helfen, der nichts verändern möchte. Aber eine Therapie, um das eigene Körperbild realistisch wahrnehmen zu können, wäre sicherlich angebracht.
Da stimme ich zu. Ich betreibe seit über 12 Jahren selber Bodybuilding und kann sagen das vier Trainingseinheiten pro Woche zu jeweils einer Stunde für optimale Ergebnisse völlig ausreichen, die restliche Freizeit sollte man anderweitig genießen können.
Substanzen sollte man natürlich nicht nehmen, ansonsten ist viel Sport aber alles andere als bedenklich, sondern sehr sinvoll- gerade Kraftsport.
Wenn "früher" vor nem halben Jahr war weißt du, da sind Minderjährige am Werk ;DD
Also ich muss sagen, ich finds krass was social media mit den Menschen macht. Klar, vor 10 Jahren als ich so alt war sind auch viele ins Fitti gegangen aber SO exzessiv und SO jung mit SO einer krassen Vergleichsmasse- weiß ich nicht. Also ich hab das Gefühl, mit 16 waren bei uns die Jungs gerade mal beim Stimmenbruch und jetzt sehen die 17 Jährigen wie Mitte Zwanzig jährige aus. Was ist das für ein Ziel, das der Perfektion, das des Unerreichbaren? Das Ziel des ewigen Mangels.
Social Media hat natürlich einen riesen Einfluss darauf. Mit Influencern wie Johny Münster wird ein bestimmtes Schönheitsideal verbreitet, das natürlich viele junge Menschen beeinflussen kann.
Based Andreas, hoffe, er erreicht sein Ziel. Respekt, mit 17 schon so einen Körper und Disziplin zu haben :)
Das kann doch nicht gesund sein
@@TerraRyzin78 Wir wollen nicht gesund sein. Wir wollen breit und stark sein.
ich denke alle die genau so durchziehen wie die beiden und auch ich selbst wissen wie unfassbar bereichernd diese Lebenseinstellung ist, wenn man richtig bei diesem Sport angekommen ist und jeden Tag versucht ein Stück besser zu sein wie gestern. Ich bin so dankbar, dass ich dadurch erkannt habe dass es nur an mir liegt wo ich morgen oder in ein paar Jahren stehe.
allein posierend vor dem spiegel...
@@gedankenstrichermimimimi
@@gedankenstricher lappen
@@gedankenstricherja, er hat im Spiegel wenigstens was zu sehen, weil er nicht durchsichtig ist so wie du
Besser als die meisten Berichte die man im TV sieht👍🏻
Das freut uns :) 💙
Andreas steht neben Johny und sagt er sei die Miniatur von ihm, dabei finde ich ihn auch schon mega breit und andere wären stolz so einen Körper zu haben.
Gesundheit geht vor: ja ich werde bald Anabolika nehmen 😂😇 ich mag den humor
logischerweise wird er das unter ärztlicher aufsicht machen. Und er wird wahrscheinlich trotzdem viel gesünder sein als wir beide, trotz anabolika. Arni ist auch alt und fit
@@Olli41999 laber nicht so einen Scheiss.
Arnold hat schon mehrere Herzoperationen hinter sich inkl. künstlicher Herzklappe, ich glaub vom Schwein sogar, und es ist kein Geheimnis das es vom Stoffen kommt.
Eine OP hatte er sogar noch ende 90er Jahre, ich glaub vor ein paar Jahren hat er die künstliche klappe bekommen. Er selbst hat es auch sehr spät zugegeben das er Stoff genommen hat, er hat es laaaange abgestritten, hinterher meinte er aber das die damals noch Herumexperiment haben.
Sicherlich war der Stoff damals nicht so hoch konzentriert wie heute, heute sterben erheblich mehr Bodybuilder an Stoff, besonders im Wrestling Bereich ist das sehr auffällig wie viele am Stoff gestorben sind. Und die standen auch alle unter ärztlicher Beobachtung, viele sind nicht älter als 40 geworden.
@@Olli41999Guck dir den Mal an. Er kann keine zwei Etagen hochlaufen ohne aus der Puste zu sein, jetzt schon. Wenn noch Anabolika dazukommt ist der Zug abgefahren
Und woher nimmst du dein "Wissen" bezüglich seiner Kondition?
Stell hier bitte keine falschen Behauptungen auf.
@@reporter-offiziell habe ich doch gar nicht. Ich habe ihn nur zitiert. Und die aussagen "Gesundheit geht vor" und "ich werde den Stoffen" gehen für mich nicht zusammen. Vom erhöhten Krebsrisiko über Unfruchtbarkeit etc. Selbst unter Medizinischer Aufsicht ist es immer noch stark Gesundheitsschädlich.
Jeder hatte mal so eine Phase wie Andreas in jungen Jahren... Je älter man wird, desto mehr realisiert man, dass andere Dinge viel mehr Priorität haben.
Hast du früher auch so krass trainiert und hast das Ganze dann mit den Jahren zurückgeschraubt?
wann kam für dich der Punkt, dass dir andere Dinge wichtiger geworden sind?
Ich bin 43 Jahre alt und mache fast jeden Tag intensiv Sport. Wenn ich mich im Bekannten- und Kollegenkreis umschaue, habe ich das Gefühl, dass die Leute ab Mitte 30 (= fester Job und Familie) praktisch gar keinen Sport mehr machen. Haben halt "andere Prioritäten", ne? Könnte man auch Faulheit nennen. Führt vor allem zu Übergewicht und Rückenproblemen.
@@reporter-offiziell aufjedenfall, ich war auch 6 mal die Woche im Gym. Jetzt gehe ich höhstens 3- bis 4-mal die Woche zum Sport, weil Familie und Berufsleben vor gehen. Als ich 25 Jahre als war hat es sich meine Routine stark verändert, da ich Vater geworden bin und in im Betrieb aufgestiegen bin.
Ich bin immer noch dabei Seit 20 Jahren mittlerweile Kinder Frau Job Haus Freunde trotzdem wird die Hantelbank 4 die Woche geballert bis die Titten platzen und der Quad krampft😂
@@laertesdd Werde mir auch immer mindestens 2-3x pro Woche die Zeit nehmen für's Training.
Aktuell genieße ich es noch 4x gehen zu können, aber mit Kind wird das in den ersten Monaten bis jahren dann natürlich schwieriger. Und in 3 Sessions kann man mehr als genug Volumen pro Woche unterbringen
Ich habe in dem Alter auch soviel trainiert und dadurch viel Disziplin erlernt, die mir später im Studium und weiterem Leben geholfen hat. Finde es super, wenn junge Leute zu Disziplin und gesunder Gesundheit inspiriert werden !
Es freut uns, dass dir das Pumpen so viel gegeben hat!
Bist du denn immer noch regelmäßig im Gym?
#tautologie
@@lmr3087 gesundheitlich gesunde gesundheit
Ja, bloß ist es eben sehr zweifelhaft, was in diesem Sport als ,,gesund'' gilt, darum ging es ja in dem Beitrag, falls du ihn angesehen hast :D
Johnny nailed the Arnold impression LOL
💪😎
Faszinierend und erschreckend zugleich! Andreas hat den perfekten Körper. Johnnys Form hingegen ist für mich (!) nicht mehr attraktiv.
Aus meiner Sicht nicht nur Disziplin, sondern Zwang - mit starken Parallelen zur Annorexia athletica. Als ehemals Betroffene kann ich Andreas nur wünschen, dass er nicht in die Spirale gezogen wird! Das Leben hat so viel mehr zu bieten als zwanghaftes Training. Alles Gute 🍀 und danke für diesen Beitrag!
ich gebe dir recht bei allem, außer bei einem teil- und zwar das mit dem ''unattraktiv''. Es tut nichts zur sache, dass du es nicht schön findest. ich finde wir sollten alle nicht über das aussehen anderer urteilen, ohne dass sie gefragt haben
@@yrugae guter Punkt, danke!
Freut uns, dass dir der Beitrag gefällt. Trotzdem sollten wir nicht über das Aussehen anderer Menschen urteilen. Was Erfahrungen hast du denn gemacht?
Danke fürs Feedback, muss euch wirklich Recht geben! Möchte mich an der Stelle dafür entschuldigen, ich wollte Johnny nicht beleidigen. Mit Sicherheit geht es ihm auch gar nicht um die Einschätzung anderer sondern primär um sein eigenes Körperbefinden.
Ich selbst habe knapp 3 Jahre übermässig hart trainiert, allerdings Cardio, weshalb ich fast in die Klinik musste wegen starken Untergewichts. Man denkt, Sport und Disziplin kann ja nur gut sein - es kann dich aber auch zerstören.
Bodybuilding mit Magersucht zu vergleichen, ist halt auch sehr unglücklich. Während man bei Magersucht langsam mehr oder weniger verhungert und auszehrt, ist das beim Kraftsport eher so, dass man darauf achtet, dass es dem Körper gut geht und man gesund bleibt.
Das verzerrte Körperbild kann zwar in etwas krankhaftes abdriften, da stimm ich dir zu, hast du recht. Es ist jedoch weeeit weniger gesundheitsschädlich als unter- oder übeegewicht.
Andreas seine Schultern sind Weltklasse...vor allem mit 17! Der Junge hat richtig Potential!!!
Ich hab 10 Jahre lang Powerlifting betrieben und hatte knapp über 90 Kilo auf der Waage. Dass ich viel breiter war als die meisten meiner Mitmenschen viel mir nur im Spiegel auf, wenn jemand neben mir stand und sich die Perspektive von mir weg geweitet hat und ich damit einen Schritt von mir weg machen konnte.
Heute bin ich 40, hab 12 Kilo Muskulatur abgeworfen, damit ich Triathlon auf Mitteldistanz laufen kann. 6 Trainings Tage mit 7 Einheiten pro Woche mit 12 Wochen Stunden.
Das einzige was zählt, ist dass wir mit uns selbst am Ende im Reinen sind. Ich mag was ich tue, auch wenn andere es als Irre abtun. Am Ende der Tages interessiert es nicht, ob ich immer nur Alles für andere getan habe, sondern mehr das, was für mich selbst war.
Man vergleicht sich immer mit anderen, auch das schafft den Anreiz, überhaupt erst den ersten Schritt zu machen. Ob etwas krank und irre ist, liegt zu häufig im Auge derer, die von der Außenwelt auf etwas blicken, was sie nicht unbedingt verstehen.
2 Packungen Zigaretten am Tag zu rauchen und am Wochenende betrunken nach Hause torkeln, da sagt keiner was.
Coole Disziplin, vor allem in dem Alter!
Kreatin regt nicht das Muskelwachstum an, sondern sorgt dafür, dass mehr Wasser in der Muskulatur gespeichert wird und man somit intensiver trainieren kann. Das Training regt das Wachstum somit an aber das Kreatin an sich nicht und Omega-3 regt auch nicht an, sondern verringert, bezüglich auf den Kraftsport, Entzündungserscheinungen, wodurch die Regeneration erhöht wird und man damit ein höheres Volumen absolvieren kann, was sich dann positiv auf das Wachstum auswirken kann. Anregende Stoffe sind ja genau die, die so geächtet sind. Man schmeißt sich als Otto Normalverbraucher eigentlich nur Zeug rein, was die Regeneration verbessert.
Das einzige, was ordentlich anregt und nicht verpönt ist, ist Trainingsreize setzen und ausreichend schlafen.
Gut erklärt.
Danke, dass du hier nochmal so detailliert auf die im Film erwähnten Supplements eingehst 🙏🏼
Wie lange pumpst du denn schon?
So ganz richtig ist das auch nicht. Kreatinphosphat spaltet Phosphat ab, was dann mit Adenosindiphosphat zu ATP (dem "Kraftstoff für Muskeln") resynthetisiert werden kann. Kreatin ist also ein körpereigenes Substrat mit eigenem Stoffwechselweg, was man eben von außen zuführen kann, um mehr davon in den intramuskulären Kreatinspeichern zu haben. Dass das Ganze intramuskulär Wasser bindet ist ein Nebeneffekt - sorgt für Optik, nicht für Performance (also das Wasser). Deine Grundaussage stimmt aber natürlich, dass man durch das Mehr an Energie intensiver trainieren kann - sorry für das Klugscheißen.
@@Samara666Morgan Alles gut. War mir auch bewusst, dass Kreatin körpereigen ist aber habe es nicht für nötig gehalten dies zu thematisieren, weil ich mehr oder weniger kurz und knapp (was ja doch bisschen länger geworden ist) auf die kleinen Dinge eingehen wollte. Aber ist dennoch cool, dass du es angefügt hast. Danke dir und schönen Tag :)
@@nutschibald Stabil, dass du die Ergänzung so gelassen annimmst! Dachte mir, wenn Anfänger die Kommentare lesen, sollten sie eine möglichst akkurate Info erhalten, daher mein Kommentar. Gerade weil sich um Kreatin (obwohl es ja so oft durchgekaut wird) so viele Mythen ranken. Kenn ich, wenn man zu viele Worte braucht - geht mir ja auch so. Danke dir auch! Keep Grinding! 😎
Es war bei mir im diesem Alter ähnlich. Während der Oberstufe habe ich 5-6x/ Woche trainiert und habe gefühlt nichts anderes im Kopf gehabt. Keine Partys, erst Recht kein Alkohol, am Abend Sport für’s Kino sausen zu lassen? Neee….war kurz gesagt ebenfalls in dieser Bubble. Jetzt 5 Jahre später mit 23 hat sich das alles gelegt. Hab im Medizinstudium einfach neue Interessen gewonnen und gehe ohne „Druck“ 4-5x die Woche ins Gym. Nur für mich, weil es mir einfach Spaß macht. Vor allem erfüllt es mich auch einfach nicht mehr mental nur „Gewichte am Abend zu ballern“.
Abends, wenn man irgendwo eingeladen ist, wird der Sporttag dann auch mal umdisponiert😂. Mit dem Alter wird man diesbezüglich einfach reifer und merkt wie oberflächlich diese Gier nach „mehr Oberarm“ einfach ist. Wünsche den Protagonisten einfach alles Gute und dass sie sich selbst finden und eine gute Balance in ihrem Leben erreichen.
Vielen Dank für deinen Input. Es ist echt mega nice, dass du jetzt ins Gym gehst, weil es dir Spaß macht und ohne dass du irgendeinen Druck verspürst 💙
😂bist du alt mit ,23
@@pateausalstaden Mit 23 bist du in aller Regel nochmal ein anderer Mensch als mit 18. Ist eher traurig bei denen wo es nicht so ist. Du sammelst in dieser kurzen Zeit relativ viele Erfahrungen auf einmal, wie z.B. erstes Auto, erster richtiger Job, etc., das macht einen schon reifer und reflektierter. Für mich mit Mitte 20 kann es je nachdem auch anstrengend werden mit 18- / 19-Jährigen Zeit zu verbringen, da die meisten in dem Alter noch relativ oberflächliche Sorgen haben (was mit 18 auch ok ist)
wie läuft das Studium ?
Ich habe Sport an der Sporthochschule in Köln studiert und ein Professor sagte: „Leistungssport ist im besten Fall gesundheitsneutral." Was Johny macht ist auf keinen Fall mehr "gesund". Wichtig beim Gebrauch von Doping ist zu erwähnen, dass man durch den Konsum von Anabolika härter trainieren kann und schneller regeneriert. Am Ende wird er dem Körper doppelt schaden. Doping ist einfach dumm und er wird später die Quittung dafür bekommen.
Finde sein Art und Ausstrahlung schwierig und leider echt unsympathisch. Ich hoffe, dass Andreas ein anderes Vorbild findet und seinen Weg geht.
Liebes Reporter Team. Insgesamt eine echt spannende Reportage, aber in Bezug auf euren Bildungsauftrag würde ich mir wünschen, dass ihr das Verhalten von Johny noch kritischer einordnet, oder jemandem wie ihm keine Bühne zum präsentieren gebt.
Da du ja Sport studiert hast kannst du uns die genauen Nebenwirkungen und irreversiblen Folgeschäden von einer exogene Testosteron-kur im supraphysiologischen Bereich erklären;)
@@marvintheisen4758 genau, ich habe Sport und nicht Medizin studiert 😉
@@marvintheisen4758 sowas lernt man wohl erst, wenn man sich nach dem Studium auf wissenschaftlicher Ebene damit beschäftigt.
Dafür hätte man aber auch eine Wissenschaft studieren müssen.
kein leistungssport ist gesundheistneutral
Schade dass du uns als Sportstudenten so schlecht dastehen lässt.
JEDER Leidtungssport ist nicht gesund. Und Bodybuilding ist auch mit Stoff (solange man es richtig macht) wahrscheinlich gesünder als die meisten anderen
Ich bin 44j früher habe ich Leistungssport gemacht (Langstreckenlauf) bis ich bei den DM einen Ermüdungsbruch hatte und dennoch den Marathon zu Ende gelaufen bin. Danach konnte ich die Laufschuhe an den Nagel hängen. Seit dem gehe ich 4x i.d. Woche ins Gym, 1x Boxen und am Wochenende ist Fun Sport angesagt. Ich bin bestimmt fitter als so mancher Mann in meinem Alter. Dennoch muss ich sagen, dass ich selten zufrieden bin. Stoffen würde ich nicht….. was aber toll ist, wenn ich in dem Alter im Freibad doch den einen oder anderen Blick bekomme.😅
Ich finde die neutrale Sicht vom Reporter sehr angenehm
Den Leuten im Video wird eine Stimme gegeben ohne ihnen irgendwo zu wiedersprechen, sie zu kritisieren oder sonstiges
Sehr angenehmes, interessantes und informatives Video welches einen realen Einblick in das Thema gibt
Vielen Dank für das positive Feedback! 😊
Ich bin Hobby-Triathlet und bekomme dort auch mit, wie man sich zu gerne mit Profis vergleicht, dasselbe Muster wie bei den Bodybuildern im Bericht. Ich versuche mich gezielt nicht zu sehr mit der Profi-Szene zu vergleichen, weil man sich ständig vor Augen halten muss: das sind Profis, die haben keinen 40 Stunden Job, denen wird das Equipment gestellt, haben Betreuer... . Das kann mitunter psychisch anstrengend sein, aber bewahrt einen davor, zu übertreiben oder auch dort zu unerlaubten Mitteln zu greifen. Ich vergleiche mich lieber mit Vereinskollegen mit vergleichbarem Lebenswandel, Alter u.ä, Dann fällt der Unterschied nicht mehr ganz so groß aus...und man freut sich, wenn man in einer Disziplin sogar besser ist 😉
Johny mit 23 ,einfach viel weiter vom mindset ! Respekt
Gute Reportage fand ich. Wenn man den beiden Jungs mal zuhört ist es bei denen doch genauso wie bei jedem anderen Sportler auch: Sie sind in ihrem Bereich einfach extrem ehrgeizig. Nur mit dem Unterschied, dass es bei einem Fußballer oder Skirennläufer gesellschaftlich bewundert wird, wohingegen sich Kraftsportler rechtfertigen müssen. Bodybuildern wird immer gern eine „Macke“ angedichtet, z.B einem ehrgeizigen Radrennfahrer nicht. Über diese Unterscheidung sollte so mancher mal nachdenken.
Vielleicht weil win Ausdauersportler das ganze macht um sich zu beweisen das man es schaffen kann. Während einige Bodybuilder das ganze nur machen damit andere die toll finden. Das ist der Unterschied.
@@florianblonske Naja der Ausdauersportler macht es demnach dann um sich selbst toll zu finden, wenn ich das richtig verstehe?
aber ist es nicht auch so, dass bei vielen Sportarten, der Sport an sich, der Ehrgeiz zu gewinnen oder besser zu werden, im Mittelpunkt steht? Beim Trainieren stehen ja die Muskeln mit allem was dazugehört im Vordergrund. Muskeln im Sport sind ja vor allem Mittel zum Zweck? (wenn wir jetzt von Fußball, Basketball, Skifahren ect ausgehen)
ich bin seit meiner jugend im gym gewesen. es war damals schon populär und bis mitte zwanzig regelmäßig dabei gewesen, habe auch sicherlich einige erfolge gehabt und mich vom bild des lauches entfernt. der große wurf gelang mir aber erst mit ende zwanzig. da ich ich in der ausbildung und im berufsleben keinen erfolg hatte und auch mit den menschen nicht zurechtkam, hab ich den fokus stärker auf das gym gelegt und dort viel nettere menschen als freunde gewonnen. muckies hin oder her, ich fühle mich dort willkommen und bekomme dort die wertschätzung, die mir anderswo trotz größter mühen verwehrt blieb. im übrigen macht es was mit dem selbstwertgefühl, in unserer heutigen gesellschaft haben die meisten zwar eher zu viel davon. diejenigen, die das nicht haben, spüren das dann aber umso deutlicher. das gym kann einen wirklich aufbauen.
Voll spanend! Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst.
Krass, wie viel Zeit und Disziplin Johny und Andreas in ihr Training stecken... Aber halt auch total wichtig in dem Kontext über die Themen Selbstwert und Muskeldysmorphie zu sprechen. Danke für diese spannende Reportage! 😊
💙😊
Lol wir wäre es wenn die öffentlich-rechtlichen auch mal über Körperdismorphie sprechen. Stattdessen wird aber das operative und hormonelle Verändern des Geschlechts von euch gefeiert. Und nie als eine psychische Krankheit behandelt.
@@ibt1287gut zur Verteidigung: Johnnys Körper hat auch viel mit Hormonen zutun. Der Typ ist komplett zugeballert. Typisch Fakenatty ESN Camp halt.
Vielen Dank für diese Darstellungen.
Ich bin ehrlich gesagt vollkommen erschrocken. Insbesondere Johnny Münster, der von einer Körperbildstörung in die nächste zu rutschen scheint (Adipositas, Anorexia nervosa und nun pumpen - zur Not auch unter Einsatz von Anabolika, da man ja auch nie zufrieden ist…), finde ich sehr kritisch. Vor allem bei seiner Reichweite.
Trotz allem lernt man auch den Blickwinkel der Sportler kennen.
Gut gelungen!
Kraftsport spielt für mich eine besondere Rolle in meinen Leben. Allerdings verfolge ich nicht wie in diesem Beispiel das Ziel, möglichst breit zu sein, sondern vielmehr reizen mich die gestemmten Kilos und dementsprechend setze ich mir meine eigenen Ziele, auch in Hinblick auf Wettkämpfe. Ich habe nie den Drang verspürt wie Arnold auszusehen, dennoch kann ich diesen Druck, den sich Jugendliche machen, nachvollziehen. Ich kann allen Anfängern nur empfehlen, dass man sich selbst eigene Ziele stecken sollte, unabhängig vom Fortschritt anderer. Man trainiert schließlich für sich selbst und nicht deshalb, um irgendeinem "Ideal" gerecht zu werden, das die Gesellschaft für attraktiv hält oder das gar als zu respektierend gilt.
Als jemand der selber viel Sport macht, werde ich auch ziemlich häufig in die Pumper-/Bodybuilding-Ecke gestellt, was mir aber wahnsinnig unangenehm ist, weil ich nicht möchte, dass Leute denken, ich würde jeden Tag Sport machen, weil ich so versessen darauf wäre, mein Aussehen zu "optimieren".
Ich will weder auf den Jungs im Video noch auf Bodybuilding rumhaten, aber die Szene und die Gesichter dahinter sind so präsent, dass die öffentliche Wahrnehmung offenbar dahin tendiert, viel Sport vor allem als ein Indiz für Schönheitswahn zu werten.
Wahre zufriedenheit kommt von innen ❤
Respekt an Andreas, wirkt so als ob er auf einem guten Weg im Leben ist.
Eine Gesellschaft, die Menschen primär nach ihrem Aussehen beurteilt, in der Menschen, die nicht "normschön" sind wenig bis keine Chancen auf Partnerschaft, Dates oder Hookups haben und die uns in Dauerschleife erzählt, dass wir uns optimieren können und müssen sorgt am Ende dafür, dass viele Leute sich exzessiv mit ihrem Aussehen und ihrem Körper befassen - in der Hoffnung, dadurch Anerkennung zu bekommen. Ich denke, es ist ein schmaler Grat zwischen "Ich hab Bock auf Bewegung und Sport" und "Ich richte mein Leben komplett danach aus". Als jemand, der nicht normschön ist und nie war und der selbst viel Zeit in der Muckibude verbracht hat, sehe ich das heute als riskant an. Es geht sehr viel verloren, wenn das Gym bspw. wichtiger wird als Freundschaften.
Hey, bin ein bisschen spät, aber du hast hier einen sehr spannenden Kommentar verfasst. Darf ich wissen, wie alt du bist und ob bzw. wie häufig du noch Sport machst?
@@TimM324 ich bin Mitte 40 und mache inzwischen keinen Muckibudensport mehr. Was findest du spannend an dem Kommentar?
@klemensk3019
Relatable wäre vllt der bessere Begriff gewesen.
Ich bin 20 und gehe seit fast einem Jahr selber 3x die Woche ins Gym. Auch wenn ich deine Meinung eigtl teile und das mehr als Ausgleich zum bewegungsarmen Alltag mache, sehe ich mich dort regelmäßig mit Menschen bzw. Überzeugungen der "Fitnessbubble" (die es zumindest aus meinem Eindruck heraus ja wirklich so gibt bzw man so nennen kann) konfrontiert.
Und mit anhaltenden Erfolgen bzw Spaß an Fitness erwische ich mich immer häufiger wie ich über Nahrungsergänzungsmittel, strengere Trainingspläne etc. nachdenke.
Ich befinde mich also einfach gesagt aktuell in einem Konflikt zu dem Thema und denke viel darüber nach.
@@klemensk3019 Was mich auch noch interessieren würde: Du hast ja angedeutet, dass du Freundschaften durch deine "Gym-Abhängigkeit" verloren hast. Wann oder wie hast du das so richtig realisiert bzw wie hast du danach wieder neue Leute kennengelernt? Vielleicht magst du ja darüber was erzählen, evtl auch wie du den Sport aus heutiger Sicht anders gehandhabt hättest. Wär sehr cool :)
@@TimM324 ich verstehe deine Situation gut. Ich würde allerdings ungern in einem so öffentlichen Raum wie hier darüber schreiben.
Ufff wie der mit 17 Jahren ausschaut, Respekt. Wenn er den weg des Bodybuildinger gehen will kann er das gern machen. Ich finde aber die Personen besonders beeindruckend die den Mittelweg zwischen Kraftsport und Gesundheit finden.
Andreas ist mit einer deiner stabilsten 17 Jährigen auf dem Planeten.
Respekt!
Krass wie er für nen 17-jährigen schon aufgebaut hat.
Aber mal ehrlich, der Fitnessinfluencer machts sich ganz schön leicht wie er sich beim stoffen raus redet
Wir finden's auch krass, wie diszipliniert und erfolgreich Andreas trainiert!
Wie stehst du denn generell zur professionellen Bodybuilder-Szene?
@@reporter-offiziell an und für sich ist es ja der Körper der jeweiligen Person, die damit tun und lassen kann, was sie will. Daher finde ich die Szene nicht per se schlecht. Sobald es aber darum geht, dass jemand Einfluss und Reichweite hat, kommt aber eine gewisse Verantwortung dazu - was der Influencer in der Reportage entweder nicht erkennt oder erkennen will.
Der Fitnessinfluencer ist aber auch ein Wettkampfathlet
@@Julilovesapple und was macht das für einen Unterschied?
@@tommykraft9648 das du es als Influencer nicht „musst“, da es nur ästhetische Gründe dann hat.
Als Wettkampfathlet musst du aber wenn du ganz oben mitspielen willst.
Warum wird erwähnt das er kaum Alkohol trinkt. Es sollte garnicht Erwähnt werden. Es lässt so wirken als Wenn Alkohol dabei sein muss und nicht ein 'Genussmittel" ist welches eigentlich ein Zellgift ist
Nach 20 Jahren im Gym und jetzt anfang 40 kann ich sagen das das nur Show ist - wer jetzt schon in diesen jungen jahren so viel supplements nimmt wird nie auf Jahre gesehen kraft/Muskelmasse behalten wenn er mal nichts mehr einnimmt, da der eigene körper nie er selbst war.
Mobilität und Stabilität sind die Grundlagen jeden Kraftsports.
Nonsense, was du schreibst. Redest jetzt von Supplements oder Juice?
@@tommuller849ich glaub er will darauf anspielen, dass beide auf Stoff sind, was ein langjähriger Athlet sofort sieht.
Mich hat es erschrocken, wie unreflektiert und leichtfertig Johny Münster über Adonis-Komplex und psychische Krankheiten redet. Grade wenn er selbst von sich behauptet zuerst Fettleibig und dann Magerüschtig gewesen zu sein. Die Thematik so "mir nichts, dir nichts" beinahe schon ins Lächerliche zu reden finde ich kritisch. Ja, am Ende des Tages ist jeder selbst für sich und seine mentale, wie physische Gesundheit verantwortlich, aber auf mich wirkt es hier, als ob Johny Münster sich aus seiner Vorbild-Funktion, die er als Person des öffentlichen Lebens mit trägt, rausreden möchte.
Auch wenn der Vergleich zuerst vielleicht an den Haaren herbeigegriffen wirkt, aber stelle man sich hier jetzt Eugenia Cooney vor, die einer 17 Jährigen erzählt "Essstörung hin oder her, am Ende des Tages kommt von irgendwo ein Arzt her, zeigt mit dem Finger auf dich und sagt du bsit krank."
Am Ende von diesem Video bleiben mir die Worte von Stephan Geisler bzw. Paracelsus im Kopf: "Die Dosis macht das Gift.".
Vielen Dank für deinen Beitrag. Du hast Recht. Jede:r ist für sich selbst verantwortlich, nur muss man aufpassen, dass man dabei gesund bleibt. Muskelsucht ist ein ernstzunehmendes Thema und sollte definitiv nicht verharmlost werden.
Einige Leute trainieren hart, andere wollen immer längere Objekte einführen und Reporter werden. So ist das Leben.
Ein großes Problem heutzutage ist das Social Media. War früher selbst Wettkampf Bodybuilder. Da kam nur Druck wenn der Wettkampf näher rückte. Ansonsten war ein fast normales Leben möglich. Bin froh das meine Zeit da war wo es am schönsten war. Social Media free!
Das Problem ist, wenn dein Vorbild Stoff nimmt, aber nicht zugibt, dass er/sie Stoff nimmt und du dich mit ihm/ihr vergleichst, ohne zu wissen, dass er/sie etwas nimmt, was du nicht nimmst.
Ich mache diesen Sport nun auch seit bald 5 Jahren sehr intensiv und sehe mich vor etwas 3 Jahren sehr in Andreas wieder. In letzter Zeit habe ich mal wieder darüber nachgedacht was denn das Bodybuilding von anderen Sportarten so unterscheidet, denn dass ein prinzipieller Unterschied da ist, ist denke ich offensichtlich. Ich bin zu folgendem Schluss gekommen: Das Bodybuilding (und Powerlifting) ist so ziemlich der einzige Sport, in dem die Grenze zwischen Hobby- und Leistungs- bzw. Profisport kaum bis gar nicht existiert. Als ich mit 15 anfing ins Gym zu gehen war mir klar: ich gehe 4-6 mal die Woche und trainiere jeden Muskel etwa 2 mal pro Woche, um maximal aufzubauen und damit bin ich denke ich nicht alleine. Ein Professioneller Bodybuilder würde es mir hier gleich tun, das Arbeitspensum und somit zwangsweise auch der Stellenwert des Sports im Leben bleibt in etwa gleich, egal wie fortgeschritten man ist. Oftmals trainieren Profis sogar etwas weniger, da sie die Muskeln gezielter treffen und somit weniger Training benötigen bzw. verkraften. Wenn man das mit irgendeinem anderen Sport vergleicht scheint das schon fast absurd: wer kommt auf die Idee mit Fußball anzufangen und direkt so viel zu trainieren wie Ronaldo? Ich denke der Grund für diesen zwanghaften Leistungsgedanken, den auch schon vielen Anfängern inne haben ist das was Johny und Andreas ansprechen und wo ihnen jeder, der den Sport betreibt zustimmen würde: Es ist nie genug. Stärker, weiter, breiter ist wohl die sportliche Weiterführung des kapitalistischen Expansionsmottos, die irgendwann kommen musste. Versteht das übrigens nicht falsch, ich liebe den Sport und betreibe ihn weiterhin leidenschaftlich, aber das bedeutet nicht, dass ich ihn nicht kritisch sehen kann.
Es gibt genug die jeden Tag auf den Bolzplatz gehen. Der Vergleich hinkt sehr stark. Zumal bei einem Profi alles abgestimmt sein muss (Essen, Regeneration, etc.). Zudem bezweifle ich sehr stark, dass du ein Training von einem Profi durchziehen kannst...geschweige mehrere Wochen/Monate/...
@@sebastians.7372 Ich weiß ja nicht wo du her kommst, aber wo ich aufgewachsen bin hat das Spielen auf dem Bolzplatz nichts mit Training in dem Sinne zu tun, es steckt kein Leistungsgedanke dahinter, es ist weder geplant noch durchdacht, was es für meine Punkt komplett unbedeutend macht. Der Punkt mit dem Essen/Regeneration stimmt natürlich, das habe ich nicht erwähnt aber er zementiert meinen Punkt eigentlich nur. Die meisten die den Sport längere Zeit hobbymäßig machen achten akribisch sowohl auf ihre Ernährung als auch Regeneration, oft natürlich nicht ganz auf dem Level von einem Profi aber das sind Kleinigkeiten.
Und das kannst du gerne meinen, ist mir eigentlich ziemlich egal und möglicherweise sogar wahr aber ebenso irrelevant für den Punkt den ich rüberbringen wollte. Jeder trainiert für seinen spezifischen Trainingsstand intensiv und eben in etwa gleich viel, wodurch der mentale Fokus und Leistungsgedanke in Bezug auf den Sport bei Hobbysportlern fast auf dem level eines Profis ist.
Ja und nein. Viele Leute gehen ab und zu ins Fitnessstudio zum trainieren aber nur eine Handvoll zieht es richtig durch. Ist doch im Fußball das gleiche, im Verein sind viele, die gehen1-2x die Woche ins Training, danach noch saufen im Verein und wenn man mal keinen Bock hat, geht man halt nicht hin. Wenn man aber Profi Fußballer werden, will, reicht 2x die Woche Larifari Training aber auch nicht.
@@I_can_hear_you_not Ich weiß was du meinst, aber der Unterschied ist meiner Wahrnehmung nach, dass eben auch viele, die nicht die Ambition haben Profi zu werden, sehr viel und durchdacht trainieren wie ich es beschrieben habe. Oder hast du den Eindruck Andreas hat die Ambition Profi zu werden? Ich rede von Leuten wie ihm und mir, das gibt es soweit ich weiß in anderen Sportarten wirklich kaum.
sehe ich auch so, nur profis haben es da leichter weil das drumherum fehlt. Ich z.b. Trainiere im 5er split jeden Muskel einmal pro woche bis zum maximum, halte mich exakt an die ernährung und an den Schlaf. dennoch habe ich es mit der planung schwerer, weil ich noch 40h im 3 schicht system als intensivpfleger arbeite + Familie mit 2 Kindern. Müsste ich mich nur auf den Sport konzentrieren wäre es ein wenig leichter. Aber wenn man am Strand ne gute Figur machen möchte, führt daran kein weg vorbei.
Der bre sagt so er fühlt sich klein und so, Zack zieht der sein Pulli aus. Richtige Unit. mit 17! Ohne stoffen. Grooooße Props. also wirklich das ist krass :)
Gerade mit 17 sollte es ja am besten sein da baut man viel besser auf und hat mehr Power als mit 30 oder so
also ich habe auch mal ne zeit lang kraftsport gemacht und mich hat es einfach nur unglaublich unter druck gesetzt. immer höher, immer weiter bzw.. immer mehr immer schneller immer schwerer war ja hier das motto. ich bin mit einem unguten gefühl nach hause gegangen, weil es nie wirklich genug ist. ich habe daran absolut keinen spaß gehabt und jhabe dann zum Yoga gefunden. Jetzt bin ich sehr glücklich. Das motto im Yoga ist loslassen, sich nicht vergleichen und einfach mal sein. ausßerdem habe ich durch yoga auch gemerkt, wie fit man wird, da es enorm anstrengend ist. es gibt ja nicht nur dehn-einheiten :P Sport soll in mein Leben passen und nicht ich muss mich dem sport anpasssen. so findet jeder seinen Weg und leidenschaft :)
Freut uns echt, dass es dir durch Yoga besser geht. Das Wichtigste ist doch, dass alle glücklich sind :)
Das ist dann aber selbst gemacht.
Man kann ja auch trainieren und einfach eine bessere Version als man selbst sein oder einfach Spaß haben.
Ich habe vor ca. einem halben Jahr wieder mit dem Sport angefangen. Ich war mit meinen knapp 55kg viel zu dünn, es sah auch nicht wirklich gesund aus.
Mittlerweile habe ich 6-7kg zugenommen, leider zwischendurch auch in meiner Krankheitsphase wieder abgenommen und musste mich wieder hocharbeiten.
Mir kamen auch oft die Gedanken, dass ich keine Fortschritte mache, oder viel zu langsame Fortschritte.
Mittlerweile habe ich das, dank eines Coachings (nicht für den Sport, sondern für das Leben allgemein) sehr gut im Griff und bin echt stolz auf meine Ergebnisse.
Klar, ich möchte auch mehr, aber ich nehme mir die Zeit und baue gesund und vor allem mit gesundem Verstand auf.
Vergleichen ist einfach pures Gift und macht einen nur fertig. Vor allem macht es die Einstellung zu einem selbst nicht besser/leichter.
Krankheitsphase?
@@marvin2678 ja
Sehr interessante Reportage, mir wurde das Gym irgendwann zu langweilig und das ständige trainieren in Räumen war auch nicht mehr mein Ding. Ich bin jetzt auf Triathlon gewechselt und bin viel fitter und liebe das Training an der frischen Luft. Aber das muss jeder für sich selber wissen.
Als Triathlet siehste halt aus wie ein Wellensittich.
Jeder der den Sport betreibt und in diese Welt "reinrutscht", weiss ganz genau was Body Dysmorphia ist
Unterschied zwischen ÖRR und Fitnessstudio? Beim Fitnessstudio zahle ich freiwillig die Beiträge.
Öffentlicher Schund Funk 😂 mit Wokem bullshit 🤢🤮
Ich habe einen ähnlichen Fall im Familienkreis und mittlerweile ists einfach nur noch anstrengend. Früher wurde beim Essen gehen, die Hälfte der Zeit gegoogelt, wie viele Kalorien das Gericht hat, mittlerweile gehen wir nichtmal mehr Essen. Zum Familienessen wird die vorgekochte Mahlzeit mitgebracht, aber die Uhrzeir richtet sich trotzdem noch nach ihr, man muss ja schließlich davor oder danach noch ins Gym. Bitte nicht falsch verstehen. Ich bewundere jeden der diese Disziplin und Hingabe für seinen Körper aufbringt, ich finds nur als Mitmensch etwas anstrengend😅
Alle feiern immer diese "Mach Dein eigenes Ding und lass Dich nicht be-irren"-Sprüche bis es mal wirklich jemand macht, dann ist es allen "zu anstrengend". :D
@@Rage-_-Quit Also wenn 10+ Leute sich nach dir ausrichten müssen, damit du "dein Ding durchziehen kannst", finde ich läuft doch was falsch
das ist nicht disziplin oder hingabe, das klingt nach einer essstörung, meiner meinung nach
Was ist denn daran schlimm sein eigenes Essen mitzubringen, wenn man mit dem anderen Essen nicht konform geht. Sie zwingt es euch doch nicht auf. Und wenn es alle so mit der Uhrzeit stresst, dann sagt man eben im Zweifel "Wir essen um Uhrzeit x" und entweder es passt dann oder nicht 🤷♀️
@@acm8371 weil "gemeinsames Essen" ein soziales Miteinander ist.
Und gerade Erwachsene wenig Zeit haben und sich aus diesem Grund nicht ständig an einem orientieren wollen, der sein Ego-Esstrip durchzieht.
Bitte bitte bitte auch ein Beitrag zu Frauen im Bodybuilding/Strongwoman/Powerlifting 🫶🏻
Der Reporter geht mit nem falschen Gedanken an die Interviews. Kraftsportler sind zwar nie zufrieden mit sich ,aber das treibt sie an. Man denkt auch nicht ''boa kacke gleich wieder Gym'' und muss sich zwingen, sondern man freut sich auf die Zeit im Gym. Egal wie der Tag war, man geht immer mit einem besseren Gefühl aus dem Gym wieder raus. Mir persönlich gibt hilft es psychisch stabil zu bleiben. Es fördert die Disziplin, Willenskraft und das Verständnis darüber das man sich selbst gestalten kann, in jeder Hinsicht.
Ich war mit 17 auch 6 mal die Woche im Fitnessstudio.
Und dann...
hab ich angefangen zu studieren 😂😭.
Kannst du dein Training nicht gut in dein Studium einbauen?
... viele Unis haben ja auch Krafträume etc. auf dem Campus 🙌🏼
@@reporter-offiziell Ein Studium ist trotzdem zeitaufwendig wie ein Vollzeitjob, dazu kommt noch der Nebenjob, Haushalt und andere Hobbies.
Erwachsene haben einfach weniger Zeit.
@@lmr3087 Kommt halt auch drauf an, wo die Prioritäten liegen...
Da hast du definitiv Recht, die Zeit für Hobbys nimmt auf jeden Fall ab mit dem Alter.
Letzten Endes geht es dann ja auch immer um die individuelle Priorisierung, was man lieber mit seiner wenigen freien Zeit anstellen will. Am besten macht man dann eben das, was einem am meisten Spaß macht. :)
@@byapox4615 Beim Studium und Überleben. Offensichtlich.
Die Schultern von Andreas sind einfach doppelt so breit wie die restlichen Muskeln, liegt bestimmt am Casein :D
Ich kommentiere selten, aber hier kann ich es nicht lassen. Ich empfinde die Einstellung von Johny Münster als äußerst bedenklich. Er ist scheinbar (ich kannte ihn vorher nicht) Vorbild für viele junge Menschen. Leider vertritt er in meinen Augen schädliche Ideale, die er aufgrund seiner Reichweite an eben diese jungen Menschen weitergibt. Warum muss aus allem ein Wettkampf gemacht werden, warum muss man sich ständig vergleichen? Ja, einerseits kann das anspornen, aber hier scheint mir, dass es in einer Spirale aus ständiger Unzufriedenheit endet, weil man wohl nie, zumindest auf natürlichem Wege, sein Ideal erreichen wird. Dies führt mich direkt zum nächsten Punkt: Er hat eine gewisse Verantwortung, die er dazu nutzt, gesundheitsschädigendes Verhalten als vollkommen in Ordnung zu erklären, wenn man den „Sport“ professionell betreiben will….bitte…was?! Wenn er das für sich entscheidet, okay. Und ja, all seine Follower können sich faktisch selbst entscheiden und sind selbst verantwortlich. Aber Social Media sind pure Beeinflussung, direkt und indirekt. In meinen Augen genießt er einfach die Aufmerksamkeit, den Fame, ohne großartig Wert auf seine Follower zu legen geschweige denn sich seiner Rolle bewusst zu sein. Hochgradig unreflektiertes Verhalten. Ich finde es schade, dass Sport in diesen Kreisen nicht mit Gesundheit, Wohlbefinden, Aktivität und Elan zu tun hat, der das Leben bereichert, sondern als harte Aufgabe gesehen wird, um mithalten zu können. Bei was auch immer. Mit was für einer Wertigkeit auch immer. Ein Trauerspiel.
Dann könnte man jeden Sportler kritisieren, denn im Profisport geht es nunmal um Wettbewerb, auch wer Karriere im Beruf machen will, muss sich gegen Andere Behaupten.
Wer mehr als der Durchschnitt will, muss eben auch mehr dafür tun.
Das social media an sich gewisse Gefahren mit sich bringt stimmt zu 100% ist aber für Leute wie Johnny die Einnahmequelle, die ihm seinen Lifestyle überhaupt erst ermöglicht, da im Bodybuilding selbst kaum Geld zu holen ist.
Klasse Beitrag🎉
💙
Andreas hatte den besten Tag seines Lebens hahaha
Meiner Meinung nach kaschiert Bodybuilding häufig muskulär-orientierte Anorexie bei Männern, man hört im Beitrag auch an der ein oder anderen Stelle die Verzerrungen im Selbstbild bei den Sportlern heraus. Klinisch relevant ist das ganze natürlich erst wenn es bei den Betroffenen einen Leidensdruck gibt - und da verschwimmen im Bereich der Essstörungen und Verhaltenssüchte ja gerne die Grenzen. Ein wirklich schwieriges Thema bei dem man sich auch ganz bewusst fragen muss ab wann ein Verhalten gestört ist und ab wann eine Behandlung notwendig ist und Sinn macht.
Super Video und echt toller Reporter, der macht das total souverän und sympathisch, gefällt mir richtig gut 😊👍
Vielen Dank für dein Feedback! 😊
Ich finde es sehr toll von Johny das er es zugibt, dass er Stoffen wird 👍 ist mir direkt sympathisch
Ist ja jetzt schon auf Sendung. Sieht man mit Erfahrung direkt.
Ich finde es sehr schade, dass kraftsport immer als was schlechtes dargestellt wird, bzw immer auf die schlechten aspekte eingegangen wird statt die leute zu motivieren überhaupt mal aus ihrer komfort zone raus zu kommen. Die meisten nehmen videos wie diese als entschuldigung garnicht erst mit dem sport anzufanfen.....
Bitte nochmal ein positives video zu dem thema bzw eines was mal kritisch das unsportlich sein darstellt :)
ich glaube positive werbung gibt es genug auf den jeweiligen fitnessinfluencer instagram kanälen
Hab in den 90ern auch die Anabolikaphase durchgemacht. Für mich war das wie eine Droge, wie ein Antidepressivum. An Wochenenden dann Clubs, E, speed, alkohol, feiern ohne Ende. Trotzdem sah ich aus wie ein Leichtathlet. Aber ich war zutiefst abgefuckt und unzufrieden. Jetzt trainiere ich auch sehr diszipliniert, aber ohne Stoff und mit mehr Betonung auf Kraft und auch Ausdauer (Rennrad). Und ich vergesse das Training zwischen den Einheiten. Gesundheit ist zum Glück jetzt wichtiger…
Krasse Form für 17 Jahre. Das muss bei ihm auch im Kopf ankommen. Er ist 6 Jahre jünger, betreibt den Sport viele jahre weniger. Die Form kann er so noch garnicht haben und das ist auch okay.
Tolle Doku, sypmathischer Reporter und auch sympathische Teilnehmer, auch wenn ich es traurig finde, dass die Leute so für ihre Anerkennung kämpfen müssen. Aber jeder muss am Ende selber Wissen, was er macht.
Die meisten die so aussehen wie Johnny Münster sind halt so natural wie die Gummipflanzen im Fitnessstudio und damit kein gutes Vorbild. Man sollte trainieren weil es einen Spaß macht und ich gehe genauso 6x Woche ins Fitnessstudio und schau was draus wird und klar will man breiter und mehr Muskeln haben, das ist halt kein Ziel sondern ein dauerhafter Weg zur Verbesserung.
Insgesamt hat mir die Doku gut gefallen. Ich gehe selbst 7 tage die woche ins Gym und trainiere mit ziemlich hohem volumen. Das klingt viel, gehört aber einfach zum tag dazu und ist wie die beiden beschreiben einfach schön. man sieht jeden tag die gleichen leute und hat ja in der regel auch einen gymbro dabei. Schön an dem sport ist, dass man eigentlich nicht verlieren kann. wenn man es vernünftig macht, dann wird man immer fortschritte erzielen. etwas ausführlicher hätte der part über steroide sein können und was sie bewirken und vllt auch mal mit jemandem sprechen der sie selbst genommen hat (ich habe einen kumpel der hat einen total vernarbten rücken davon). Andersrum klang der part über kreatin und andere supplements wie von meiner mutter. Da hätte man sich mal etwas informieren können warum man supplements nimmt, zB Regenerationszeiten und teilweise einfach schwer zu bekommende Mikronährstoffe. Auch hier hätte ich mir mehr gewünscht. Ladet euch nächstes mal mal den Stefan Kienzl ein, der kann euch dann ein bisschen was über Bodybuilding das drumherum erklären, der hat da mit die meiste Ahnung. Den Teil über body dysmorphia fand ich gut. Galigrü
Hey, vielen Dank für dein ausführliches Feedback. Es freut uns natürlich, dass dir die Reportage insgesamt gefallen hat. Deine Anmerkungen werden wir uns auf jeden Fall zu Herzen nehmen 💙
Bei aller Motivation und Wille aber 7 x in der Woche zu gehen ist kontraproduktiv. Wann wächst der Muskel?? Think about it.
@@Manu-gx6kqich weiß dass der muskel regeneration braucht, deshalb machen wir einen dreiersplit und das geht gut. Wenn man nach zwei tagen wieder das gleiche trainiert dann geht das gut! Auf die regenrationszeit von 72h achten wir schon. Und anhand der resultate sieht man das es funktioniert.
@@Manu-gx6kq Ich glaube je untrainierter desto länger Regeneration. Leistungssportler trainieren oft zweimal am Tag, warscheinlich aber nicht nur Muskeln, wesshalb es für diese nicht zu anstrengend wird...
@@Manu-gx6kqimmer diese Menschen die keine Ahnung haben, aber viel Meinung. Klar, man macht 7 mal die Woche Ganzkörper ne? Es gibt auch Sport im regenerativen Bereich, Laufband oder D-Load. 🤡
Also ehrlich gesagt find ich diese Fitnesssucht null schlimm.
Die Leute ernähren sich gesund, lernen Disziplin und bei richtiger Technik (die man ja für den optimalen aufbau braucht) macht man sich auch die Gelenke nicht wirklich kaputt.
Ja es wirkt befremdlich und ja vielleicht ist ein Calisthenicstraining nochmal gesünder aber mal ernsthaft. Es ist besser als wenn man nichts tut und die Wampe durch Bier und McD langsam wächst. Solange kein Anabolika genommen wird ist alles noch im Rahmen.
Irgendwann werden doch die aller meisten Personen dann auch reifer, sie ändern ihre Prioritäten und alles normalisiert sich wieder (so wie bei dem Prof ja auch)
Fitnesssucht ist definitiv nicht zu unterschätzen. Es kann nämlich vielerlei negative Auswirkungen haben. Wir haben dazu auch mal ein Video gemacht. Das kannst du dir hier anschauen: ua-cam.com/video/OGFpe12Phgg/v-deo.html
"Die Gelenke nicht kaputt."
Trainier mal 15 Jahre hart und schwer. Dann frage ich dich nochmal.
@@bomberdernation1241 cool, durch 7 Jahre jugendfußball hab ich mir auch die Beine kaputt gemacht (Fußballerbeine und co)
Trotzdem kommt niemand angeschissen und warnt vor Fußball.
Solange man es technisch richtig macht halten sich die Schäden in Grenzen ist meine eigentliche Aussage
Solange der Sport aus Freude betrieben wird und niemandem schadet, ist alles gut. Ich mache selbst auch viel Sport, vor allem Aerobic und Fahrradfahren(hab also keine krassen Muskeln :D). Sport an sich ist sehr gesund, am liebsten mache ich auch jeden Tag etwas. Doping würde ich echt niemandem empfehlen, irgendwann ist halt natürlicherweise die Grenze erreicht, wie viel man leisten kann oder wie schlank oder breit man sein kann. 👍
Interessante Reportage. Johnny sah beim Training echt glücklich aus. Aber viele seiner Aussagen fand ich sehr problematisch und bei Andreas klang einiges ziemlich traurig.
Wieso sollte es ein Problem sein, zufrieden zu sein? Zum einen kannst du doch mit deinem aktuellen Stand zufrieden sein und trotzdem weiter an dir arbeiten. Zum anderen kommt körperlich (für mich ist "an sich selbst arbeiten" eher, am eigenen Verhalten und den eigenen Einstellungen zu arbeiten, und da wird es sicher immer irgendwas geben) doch irgendwann wirklich ein Punkt, an dem es nicht weitergeht. Dann so lange es geht, auf diesem Stand zu bleiben, ist doch auch schon eine Herausforderung.
Also wenn du dich nicht über deine Fortschritte freust, sondern nur unzufrieden bist, weil es dir zu langsam geht, das klingt echt nicht schön.
Ich fange gerade wieder richtig mit Sport an, nachdem ich länger krank war und sehr viel zu tun hatte, sodass ich nur sehr wenig machen konnte, und bin ziemlich frustriert, weil ich jetzt von einem Workout Muskelkater habe, das ich früher als "nett zum Aufwärmen" bezeichnet habe. Vor allem würde ich heute auch echt gern wieder Sport machen, hab total Bewegungsdrang, kann aber nicht wegen dem Muskelkater. Aber das ist ja nochmal was anderes. Sobald ich wieder bisschen drin bin und nicht mehr ständig Muskelkater habe (sobald ich wieder ne Weile Sport gemacht habe, kriege ich kaum noch Muskelkater, aber wenn ich ne Weile Pause hatte, ist es am Anfang immer ganz schlimm), werde ich mich wieder total über meine Fortschritte freuen, stolz auf mich sein, wenn ich Sport gemacht habe und auch beim Sport jede Menge Spaß haben. Das ist bei mir immer so und da freue ich mich schon sehr drauf.
was hattest du für eine Krnakheit ?
Das Gefühl nach den Training ist einfach Super
😮 Heftig. Will auch so einen Körper, trainiere seit ca. 15 Jahren. Werd das aber nie erreichen. Mein Vorbild war Zyzz, dachte immer er wäre Natural😅, so kann man sich täuschen
Der Johnny ballert Stoff auf Profi Niveau. Sieht man direkt
Andreas ist total stabil für sein Alter, Respekt!
Die Schultern sind echt heftig.
Der Typ sieht halt aus, als wäre er seit 2 Monaten im Gym und dann hat er halt Schultern, als würde er stoffen 😂
Tolle Reportage! Super Moderator, gute Auswahl der "Gäste" und sympathischer "Hauptdarsteller".
Für 17 Jahre ist das echt sehr diszipliniert und die Schulter-Genetik ist brutal.
Gesundes Mittelmaß ist mMn die Devise. Und auch nur Sachen miteinander vergleichen, die Sinn machen, sprich: Ich vs. Ich von gestern
Freut uns, dass dir die Reportage gefällt :)
meine meinung … also ich bin kein fan von solchen „protzkörpern“
ist eh von jedem die eigene entscheidung aber ich finds derbe übel
Schon sehr interessant; cool gemacht.
Was ich sehr spannend finde, ist diese Symmetrie aus guter (Selbst)-Reflektion und gleichzeitiger Verblendung.
NIEMALS Leg-Day skippen! ☝️
Ich bin vor allem Leistungsportler im Bereich Ausdauer(Langlauf). Das ist dann heftig: höher, schneller, weiter.
Es war keine Seltenheit, dass ich im Sommer nach einer Mountainbiketour so hinüber war, dass ich neben meinem Fahrrad im Garten erstmal 15min lag. Aber das lustige, genau das machte mich glücklich. Zu schauen wie viel dein Körper leisten kann und du weißt dann in der Wiese: wow👌. Mittlerweile ist das durch Ausbildung etwas runtergebrochen.
2 Korrekte junge Männer 😊
Finden wir auch! 😊
Ich finde er hat sehr gut berichtet, aber ich bin der Meinung es sollte hier ganz nochmal recherchiert werden und über die Folgen dieser Entwicklung aufgeklärt werden!
Mit dem Bizeps wächst das Selbstvertrauen. Aus einem großen Bizeps folgt eine große Verantwortung!
Wenn man einmal begonnen hat, kann man nicht mehr aufhören. Man möchte immer mehr und sieht sich selbst als schwach und zu dünn an. Auch in der Freizeit umgibt man sich immer nur mit Fitness-Leuten, also bekommt man ein falsches Bild vermittelt (so viele Leute sind breiter) und das Home Office macht es auch nicht besser. Wenn man dann man im Büro ist (ITler), dann stellt man erstmal fest, was man für ein griechischer Halbgott ist. Also kann Andreas da zu 100% verstehen und lebe genauso. 😂
Aber sich schlecht fühlen weil es breitere Leute gibt? Das verstehe ich zum Beispiel nicht. Leute die regelmäßig Kraftsport machen sind besser gebaut als 95% der Bevölkerung. Man muss nicht immer in den Top 1% sein, sondern realistische Ziele verfolgen.
... und bloß Finger weg vom Salat 🙅🏼
Aber du hast vollkommen Recht: Das Suchtpotential ist beim Kraftsport richtig groß.
Danke für den Einblick in dein Leben als Halbgott 😂
@@reporter-offiziell Danke! Das mit dem Halbgott war natürlich nur eine Übertreibung (ich sehe mich selbst ja als zu dünn an).
Es sollte nur die Relation zeigen, wie das eigene Umfeld (IT-Abteilung vs. Fitness-Freunde) das Selbstbild beeinflusst. 😅
Das ist auf jeden Fall ein sehr gutes und bildhaftes Beispiel zur Selbstwahrnehmung von dir gewesen 🙏🏼
Kurze kollegah Anspielung. Sympathisch 👍
Diese Reportagen kann man in die Tonne schmeißen
Mega cooler Reporter!
Finden wir auch 💙
Viele Aussagen in dieser Doku von den Aktiven sind sehr grenzwertig. Ich hoffe es trägt bei zu erkennen, dass Sie in einer eigenen Realtiät leben.
Super Reportage! Eine Anmerkung: Johny betreibt Bodybuilding. Sascha Huber bspw. macht Fitness. Man sollte diese Begriffe voneinander trennen. Johny hat viel Muskelmasse, aber fit ist er nicht. Fairerweise ist letzteres auch nicht sein Ziel.
Also Gym ohne Komplexe und Depressionen macht doch keinen Spaß. Das gehört einfach dazu.
Man muss immer bedenken, dass Faulheit auch eine Sucht ist.
Bin auch einer davon ✌🏻 17 Jahre jung 6 mal die Woche Training, und das erste mal Kontakt mit „Dianabol“ vor kurzer Zeit
Und nur 165 groß
können wir kurz darüber reden dass andreas absolut brutale schultern hat?